sc ch , spricht-. Isn Nin-I Orkan-. M W lst das Nah-n nvems nen. D- lfi kein Sehnen med- und l kein Schmet gen, Da ist letn Suchen, nein, mnn bat gefun den, Man leln nnd lebt, doch nimmer zählt man Stunden TO lst ein Leben, wle zwei Bäume lebt-m ch ihre Wurzeln met-Immer webt-m Iteuinnln mn wir's-neigen sich nmfnssenz Kommt auch ern pfui-m, keins kann vom andern lassen Derselbe Tlnn trifft sie, derselbe Ren-In Abs einem moyllhnt, bannt Its-n Jus-sus- Ec gen. Mag Wenn nmq Sonne nn! ins just-» Ell-H »n, Sie stehn Ich-un km lumleckst «."-sk-s·7n«sn; Sie han«-n s1:.l, un « unten lH - » Ob Fr-;nd’, s Ei !s;, s sszs k! « ! unvollen. Elnrllnms Heirath Uun Als-u Ulwpn . Ebkkbstsd ists -.«:n. bus- Nrbeimmlhk buhl, der l..(-kun.cx-.W, fal; ein, baß et - hei.."lsp-· Ämußte, wenn er Leib und Seen- ais-;- .c:- -:;ti.irmen seine-z Jung Helenen c ci:. Teilen wollte. Aug den -lüri. in nnd Den täglichen Aethernis sen, djc nfsn verbitlekten und ihn von den groß-ex Zielen ablenllen, nach de » nen et litel:2. Die Menschen tieven ign auf; sie rissen sich um ihn; in ter lleinlichen Eitelkeit glaubten sie selbst geistreich und witzin zu sein« wenn sie einen geistreichen Mann an - Mem Tisch sitzen sahen. Und der nter war lang: und vier Wochen. , voraus alle Abende besetzt; teine Nacht - vor drei Uhr im Bett und Morgens manchmal einen Kata. Schlechte Weine konnte er nun 'rnal nicht ver Mgem Und diese s uderhaften Me ttctti Ost drei Ma in einer Woche chsenhunnner niit Rein-M; gar : t zu gedenken der drutalen eng L'- chen Roastdeefs, deren Anblick ihn f n erbitterte, und dieser gräßlichen lichen Liebe init Schlagsahnk - " mit Begeisterung aßen sie die Geheim rathstiichter und nahmen es ihm übel, :- tvenn er dafür dankte; und die Miit - ter lächelten dazudewaftt l- Er wollte nicht mehr. Wie tarn er ,« denn dazu, sich einfach aus Mitleid mit diesen fremden Leuten zu opferni Wirs er fiir Wäsche ausgab, durfte eine kleine Familie für die Gesammtaugi gaben anm brauchen; dazu Kramats « ten, Handschuhe-stritt Und wieder ein Paar Blumen oder gar Trinkgeld-- ja. wohl, seinen letzten Thaler hatte er neulich so einem ttichisiintziaett Kerl an der Haus-that in den Blick-Den schmeißen müssen, nnd von der Excellent, die es lächelnd sal), hatte er dann auch bald eine Einladung »:;ni:2sc:« den Inseln t!,)a?k-reri!« sagte seine Mama »Die Welt nili betrogen sein« Nun ja, aber seine Gläubiger waren tleinlichen Charakters-. Für gelieferte Waa:..-. wollten sie eine tijegenleistung, « ganz non-few non den Schulden, die er überhaupt nicht zahlen kannte. , »Der-te an Lille-ine« sagte seine i Ickatna, »Es-Zi- hsrt ana) nichts gel)al)t!« . Nun ja, gewiß. Aber trotzdem wollte er heirathen Er bedurfte einer sein abgetönten Häuslichteit, um schaf » fen zu können. Und tiefer Stille. Gedämpfie Schritte auf dicten Tep - · ichem gediimpftes Licht durch Batzen cheibenwund im Herrenzimmer einen Gewehrschrani; und einen Uhde in der DOHRN-»so erzählte ·er’s. »Das kostet aber viel Geld!« sagte sein Freund Klausen tummervolL Er hatte dem Eberhard einmal auf Ehren wort fünfhundert Mart geborgt, die er « " für etwas ganz anderes bestimmt hatte, und die atn nächsten Tage zurückbe zahlt werden sollten. Vor fiinf Jah: ten mass-; tur; ver seiner Hochzeit Aber er lxatte sie l,et;«e nnd) nicht. »Das kostet aber viel well-. Jst sie denn reicht« Eberhard ils-at Hirn-, verwundert . «:."::i temth Is! - Wenn i.-1, .- Fratze-it aui gebe, wjil i.’. « i:·.« »s(:ri«m.« Der Unze-« jhÅtszz ( r tin-te isisti Kinder, mai- t!3«.k«-"- kre- :.·i: teils-itzu deti Theben Mel-AU, tsatte auö Liefe geheirathet, die Mk el und das ich vier waren immer noch nicht ndgezahii, und seine Frau war dürr und weit und sagte zornig, daß sie ganz andere , Partien hätte machen können. »Ich dachte immer——-sja, und »reine Frau meinte auch »Du wärest Idealist« »Aber das bin ich auch!« Gut-? denn da einen Zweiielk »Geist» weil ich Jdeatist ti:1, niufz ich ein keichefgs Mädchen haben· Glaubst Tu, ich brächte es ji«-ens- Herz, sie Noth leiden zu sehen? Maul-It Du, ich könnte at betten, wenn im rann tsenten muß, wie ich meine M· ice echafte? Ganz unmög"i-h, sit-e ist-, J i-« sank unmög lich! Daf- tönnen :-s::-l,: Leute thun ebne Gewissen, die essen nur der Ge mwcirt telsens-«s« Der Bnchisaltei Mist-e ganz ver legen. Wie ein CL- : hie-« tam er sich Vor mit sei-sen se«tssi"nu»’«eri Thalern und de« spri HERR-« I Nimm a!.-e1 ginj es«-« In IesV-N ek, das fei « zwei ils: sue-: ni:i’,-: Je, stl war, nu« und alt-, triikt den ijnnnrken Bart, scii » eistreiiis ;rr«.7s injitie sing-, cjno die flttspiä i eine-.- Hefns es, kkx .r künstlich nett i i if, leuchtete ««-e:-i«s’0e,3u iiber der tiss chwatzen We « tiet tietschtvnr-e: « Kiste-gilt Mel..:i«iiolifcit VII bei , chwakze Gehtock Di-; »Hi: Den NATUR hetsb. Das cis-»in Lichte an ihn: EDU- eitt Solitäk ..;:1 kleinen Fkiignt» sit-dem die Leute glaubten, et fei echt ; t-,»-—.» ,, , , III , UsMJachls I, CI das et weit Eber a Mk nsstand Aber er sa est tu den WI, mit der and M das dunkse at und konnte - , wie in Diesen Gedanken ver unken, stehen bleiben und aus dies pise seines Lackstiesels sehen. « »Wie gut er aussieht!« dachte ber; arme Buchbauer und seen-andern seine; Kühnheit »Keine Szelinng nnd Sa,«uwen———und dann heirathen !« »Sieh’ ’n:al, ich kann ja meiner Frau immerhin etwas- bieten,« sagte der Uebernxensch düster. »Das is meinejnridisdse Laufbahn-——s" er htm drei Semester sinder --»Va fix-in n ane Beziehungen Hist-; »Das « seine Osrrsj mutter trat eme Hinlenkt-in- »da nur meine Talente, Die niir eine astinzenkie Laufbahn sichern-»meine Verbindme gen mit der Presse ja, er tmkie zwei Skizzen geschrieben die arti-Eint nnd honorirt worden waren- »Ja in cis-r allen Dingen meine akseilschastlikke Stellung-J Er hatte Recht. Tker Vndmaltess konnte nur rechnen und Bjistiinge ma chen. Gesellschastliche Talente besaß er nicht, und seme Großmutter war sicher-ern Vernehmen nach Waschsran. Da hatte er wirklich keine Ansprüche machen können. Aber Eberhardsjm das war etwas ganz anders! Und viel leicht zahlte er dann auch die fünf hundert Mart-— Eberhard war also fest eni chlossm Er wollte sich vor der Gesells st ret ten; wallte ver Menschheit Nachkom men schenken and eine schöne Woh nung tm Villenvtetiel haben; wollte seine Laufbahn beginnen nnd sah sich nach einer Waise um nnt einem dispa niblen Vermögen Er tessektirte nat Dass Jst- Ins-II ilnd fand sie auch. Ein ernste-, ehr iges Mädchen tnit vielen seelischen even nur«-, mit deren Wahl « Manna fehe zufrieden war. Dur aus seine Seht-scheit. Jtn GegentheiL Aber Charakter hatte fie. Sie fagte frei her aus, was alle Welt wußte, das ihr Vater Großsehliichter gewesen und anz tlein angefangen hatte. Zur erlobun schenkte sie Eberhard einen echten So itär und warf den nnechten vor seinen Augen zum Fenster hinaus. Sagte auch, daß es ihr bei Manxa sehr gut gefiel, daß sie ihr aber bei Ge legenheit einen neuen Teppich schenken wollte. Das tvar gut gemeint. Aber i r Bräutigam fagte davon nichts der iania. Sänmtliche bekannten Familien waren empört, als die eleganten Fiar ten die interessante Neuigkeit verbrei teten. Einige junge Daircn erblafztcn und schickten Briese ab. deren Jnhari ein Ersuchen war, um Riidsendung von Brieer und Locken. Es gab mitthende Mütter, die von trasser Uirdnntbarleit sprachen; es gab zornige Vater, die von unnöthigen Ausgaben sprachen: es gab blasse Mädchen, die Vor Herze-— leid vergehen wollten und sich fast die Augen augweintem die sich die bitter sten Vorwürfe machten, ihn vielleicht beleidigt zu haben—oder zu liibl ne wesen zu sein. Die armen Tinger wußten eben nicht-I von seinen idealen Lebensanschauungen Eberhard war ganz erstaunt, daß er von seinen lieben mütterlichen Freun dinnen so liihl aufgenommen wurde. Sie hatten ihn doch nicht ernstlich fiir einen Bewerber ihrer Töchter halten können? Und die Töchter? Ja, was bildeten sich denn die Gänse ein? Ein Ku oder ein Händedruck verpflichtet do zu nichts. Wenn sie es ernst neh men, mass doch nicht seine Schuld. Wo bleibt denn die Freiheit des Ge dankens-, die ganze dionysische Freude am Sein, wenn nach jeder sympathi schen Begeanung zwischen Mann und Weib die goldene Fessel am Ringfinger droht? Sktnf meiner tiefen moralischen Stufe befanden sich diese Menschenk Und ljslxeriiard strich den schwarzen Bart ukits ickristr. Aus feinem blossen Leide::.ss: I, ist-J der Iris-meet einer Welt. »Sie » In nein-r nnwerth,« dachte er. .. c. .l.- er eine-:- Tages-— aus der «li-g-kn-.".·«sc einem LUiädchen begegnen c.r-. HEFT- ::".ir’i«.s fast nocti »das bei Tritte-! «Ps«««-lE-? Zusammen chreate nnd ihn trotz ter stolzen ama, an der-en Linie sle ging, aus feuchten, traurigen Augen in banger Qual anstarrte, empfand er ein ganz merlwürdiaeg Vibrieen in seiner Brust, wie et’5 noch nie gehabt. Er sah ihr lange nach und machte später ein Gedicht aus sie. Was er aber bei seinen Freunden an hetzlichleit vermißte, wurde ihm von den Bekannten und Verwandten Olgag do pelt zu Theil. Sie betrachteten ihn a wie ein Wunder. Was hatte er siir chmale, weiße Indes Und rosa Nä gel! Und am ndgelenl ein Ketten-« armbandt Eigentlich gar nicht wie ein Mann. Und wenn er lachte, hätte n..1n weinen können, und die Männer in diesem Kreise sahen bkutal ans- k.1t ihren rothen, gesunden Gesichtern, nit ihren muslulösen Gliedern. Jn Tei ner Gegenwart wagten sie taum, zu la en; sie dänspsten jin-e Stimmen, die e lauten, dröhnenkesr Stil-Ei -en, die gie Frauen aus einmal abscheulich san en. »Natürlich wird er sich in den Reich-Hing wählen lassen,« sagte Olnsk Zuerst soll er aber ein Stück schre? den. Er hat eins angefangen hatte nur nicht die Ruhe, daran zu arbeitern Vor eitern nriaren wir bei seinem Lit lel, m stillseren Knmrnerherm Ein seiner Mann! Und der Speisesaal v:«ll Ahnen, und der Diener Kniehosen urd Schnallenschuhr. Es scheint wirklich eine sehr gute Familie zu sein.« WO— — Der Sessel satte sich früher nie um seinen armen ssen gestimmeri. Ganz nach Eberhardi Wunsch wurde die Wohnung eingerichtet Ntzr statt des Uhde in der Bibliothel ein Sichel Olga fand ihn seelenvoller und im Ausdruck inniger. Und liber dem Kamin paßte er auch besser. »Ein recht versiiindiges Mädchen,« sagte die Geheitnräthin, als sie aner lennend die Raume besichtiate, »und nicht oyne Geschmack! Jn Deinem Arbeitszimmer zu arbeiten, muß eine Lust sein. Nur halte Dir diese Par veniiiz vom Halse! Protzen passen nun ’mal nicht in unsere Familie.« Und Eberhard versprach eg. Die Hochzeit war großartig. Sogar ein Reporter war da von einem großen Lolalblatt, und die Geheimriithin sagte ihm persönlich, mit wem sie ver wandt waren, und was ihr Boter be Alsstklztithe lind der Titeporter schriebe in sein Jiotizbuclx Dann folgte eine Reise nach Italien Als sie zinskcclketzrtem trug Eberhard hellen Anzug, helle Fimmatte und breitrandikxen Hut. Außerdem hatte er in Floren-F sein wahres Talent ent deckt, alter noch nicht darüber gespro chen. nga war ehrgeiziger als je zu ,vor nnd sprach von Familientraditios nen. »Eberl)arr,« sagte sie, tvenn et traumverloren vor dem Kamin saß und den Sichel anstarrte, »Eberhard, dichte doch wag!« Er lächelte über ihre Naiveiiit, riß aus seinem Büchlein ein weißes Pa gier und schrieb zwei Zeilen daraus, in enen sich die Weisheit der Welt wider szte. Damit fuhr sie dann zu dem I-.-t..- ..-s--.r-- ------ h-- -s ---·(.-I.. UIILIUIINIDII IIDIUDODG' UDL II IUIIIOIW irgendwo unter dein Strich anbringen konnte und es ihr blau angestrichen zu schickte Er lag auf dein Ditvan und sah den sRackucheingeln seiner Jmportetgarre »na . ) wiederhde hat sie, »wenn schreibst Du denn Dein Studi« ; »Ja, siehst Du denn nicht, daß ich ’1neine Vorstudien dafür machet« fragte er ungeduldig s in der Zeitung stand zu lesen, idaß der Dichter mit umfassenden Vor studien siir fein demnächst erfcheinendes sStiict beschäftigt sei. ! Zu gleicher Zeit richtete er sich ein Atelier ein und malte seine Gedanken auf Leinwand oder setzte sie am Flugel in Töne um oder schrieb eine Novelle-, die Niemand abdrucken wollte --»au:3 Neid,« sagte er diifter zu seiner Frau —,,sie wollen mich nicht aufkommen lassen. Sie fiirclnen die tilaue dei Löwen« Aber auch die Maler walten ihn nicht neben sich dulkiei und seine Ab geordnetentiJ rr iere lyiiie im endlich beginnen tdniren Wiss-law niar ein Jahr lang !-er7—e·:rs:itini, und seine Frau wurde ungeduldig Kein Lieb ter—-lrin Abgeordnete-r kein Dranni tiler———ja, hatte sie ihn denn geheim thei, um einen Mann zu haben? Und sie machte ils-n gegenüber aus ihren Ge danten tein Hehl. Da erbleicht-: er. Eise glaubte nicht an ihn? Und er sagte ihr, ob sie ver gessen hat«-e, zu welchem gesellschaft lichen Range er sie erhoben Sie lachte. Böse lachte sie, Und als er Geld brauchte, zuckte der Bankier bedauernd die Achseln. Die Frau Gemahlin wünschte-schau es herrschte ja auch Gittertrennung«—er hatte teine Ordre. Und Eberhard wußte Plötzlich, was es bedeute, von der Gnade der Frau abzuhängen. Auch im zweiten Jahre wurde es nicht besser Und nun haßte er seine Frau-haßte fie, die so ruhig sagte: WEberhard dichte doch wagt« »Eber hard, wann schreibst Du Dein Stück?« Die Leidenschaft der Liebe war ihm fremd geblieben; die Leidenschaft der Hasses lernte er kennen bis zum Aru ßersten. Er marterte seinen Kopf nach großen Gedanken ----er war hohl, ange füllt nur mit den Jchtultus. Er suchte nach Leidenschaften, nach riihrenden Empfindungen, nach zarten Gefühlen Hsie waren ihm fremd geblieben Seine Seele war unter der schwarzen, zugetniipften Weste, unter der schwar zen, hohen strawatte langsam gestor ben. Einmal dachte er an ein kleines Mädchens-fast Kind noch-mit trau rigen, qualvollen Augen«-inne an einen süßen, lichten Traum dachte er an das kleine Mädchen, das er einmal gekannt hatte. Ob eLi noch lebte? Ob es noch an ihn dachte? Und-ob es noch an ihn glaubte? Einmal kaufte er auch einen niedlichen, kleinen Revolvet und ver barg ihn sorgfältig im Schreibtisch. Dlga wußte, daß er da lag—und lachte datiiber. Sie erzählte es ihren Ber tvandten; und auch die lachten; sie hatten jetzt keine Hochachtung mehr vor hm und dänipften nicht mehr ihre Stimmen in seiner Gegenwart. »Welch’ eine Gesellschaft!« sagte die Geheimriithin zornig. »Wie konntest Du nur in eine so plebejische Gesell schaft geratheu!« Er dachte an Scheidung »was sollte aber dann aug ihm werden? An Selbstmord iaber er verajkiete den Selbstmord. Und die Freude wollte er auch Olga nicht machen. Ziorsiriitiw Tante Rebekka: »NuMo ritzchem was hatte Dir bektellt zum Ge burtgtag«i« « M o r : ,,Drei Schlittschuhe, zwei Wiegenpferde, zwei Trommeln, ztveiSchlitten.«—--T a n te R e b e k k a : »Ja warum denn alles doppeltf« —M o r i h: »Vielleicht handelt Jhr mit was ab.« r i Ereünuagskmuknenm s Entstehens- Irtery Vermeidung und Bekämpsnns der Leiden. l Des III-the Its-Ins see sähe-Leiste Hsereey akute em- swuthe Geiste-nost knskhetten met ils-e stossweise-postae nlö Krankheits-einem Von vielen Leuten wird noch heute der Ertiiltung als Krankheitgursache »keine Bedeutung zugelegt, obwohl der schädliche Einfluß der Kälte nicht ges-s i leugnet werden kann Eine starke Er- - itältung tritt namentlich dann auf ! wenn nJch einer größeren Anstrengung der schwitzende Körper pl Ejt lich seiner( Ira schen lekäjhlung nuszgesizxzt wird s Bei starke-Irr F.t;-ilte«cei.z sinkt die Körper-i i wärme ganz erheblich, was sich beson » Ydere bei den Organen zeigt, deren» Schleiiniiiinie am meisten mit der An ; szenlust in Berührung kommen, wie« Nase, Wachen, Kehltops und Luströhre Die Ertältung der Nasenschleim haut führt zu dem Nasenkatnrrh, dem Scheins-sen Meist ist ja der Schnupfen als eine verhältnißmäßig leichte Eri krankung anzusehen, die bei einiger Schonung fast immer in wenigen Stunden vorüber eht. Kehrt der Schnupsen jedoch ehr ost wieder, so geht er zuweilen auch in die chronische otrn des Nasentatcekrhs über-, dessen ymptome meist schwerwiegender Na tur sind. Zu Athembeschrverden in Feige der Betstopfung der Nase ge sellen sich ständiger Kopss meez, laslosigkeit, Unseihigteit zu r end et Arbeit, Appetitlosigteit, et lust des Getuchk und Geschmeide-er Als eine Etkiiltungzltanlheit ist ferner der Rachenkatarrh zu betrach ten, der due eine Entzündung der Rachenschleim aut entsteht. Zu der Erkiltung kommen als Krankheits-l ursachen gewöhnlich noch vieles und lautes Sprechen, Aufenthalt in schlech ter Luft und Tadatrauchen Meist genügt ein Prießnitz’scher Umschlag um den Hals, Gurgeln mit Alaun oder chlorsaurem Kalt und einige Schonung im Sprechen, um die Erkrankung in wenigen Tagen zum Berschtvinden zu bringen. Manche Individuen, na mentlich Schauspieler, Sänger, Predi ger, Lehrer, ferner Personen, die allo holischen Getränten reichlich zusprechen und dabei noch viel rauchen, bekommen selilieleiny den chronisclten Rachen latakrl«), der sich durch heitere Sprache, Schmerzen bean Erkilncken nnd Spre chen nnd fortwährende Verschleimung doknntentirt. Wer zu derartigen Na sen- und Eltachentatarrhen leicht neigt, sollte von Jugend ans seinen Körper in vernünftiger Weise abhärten und an leid-te Stälteeintoirknngen gewöh nen. Tagliclte lalte ltlbreidungen des ganzen Körper-J, wobei aber auf sorg same Vlbtractnnng zu acliten ist, sind von grafzun Nutzen. Zu starke Beklei dung des Körpers- mit dimsn Stoffen, namentlich das Tragen eincLJ wollenen ·Haliitiicl7e5 ist streng »Hu vermeiden, weil dadurch die Haut zu empfindlich wird nnd allmälig auf jeden geringen Kältereiz reagirt. llebermäszigeg Rauch-ein Trinken, längerer Aufenthalt in set-lernt ventilirlen, mit Cigarren dampf tin-gefüllten Lotalen ist gänzlich zu unterlassen. Eine schwere Erlrankungsform stellt der stehltopfkatarrh dar, der häufig durch starke Erlältungen nnd Durch1 nässungen des Körpers verursacht wird. Als hauptsächliclfe Symptome des Leidens sind Beschwerden beim Schluden Und Sprechen nnd reichlicher Auslmtrf hervorzuheben Sehr oft geht der akute siehltopflatarrh in die chronische Form iilter, namentlich dann, wenn die Patienten ihres Be ruer kriegen ihrem stelsllopf keine Schonung auferlegen trinnen, sondern ihn dixcas viele-is und laute-;- Sprechen oksvs In Lennlioissiillshv Unsi sie-L- net-, Neue reizen. Tier chrnnische Ziehllops tatarrli ist bliusiq auch mit Geschwulst dilduini verbunden. Triuti Ertiiltuna wird des Oesteren auch eine Entziindnng der Lustrijhre verursacht Das hierbei saf« niemals sehlende vorwiegendste Symptom ist der F nsten. Dazu gesellt sich reichliche Seh eiinabsonderung, Ritzelgesiihl im Halse. Nicht selten geht die Erkran kung mit schweren Allgemeinbeschweri den, Kopfschiiierz, Appetitlvsigleit, großer Abgeschlagenheit und Fieber einher. Bei sonst gesunden und träf tigen Individuen ist in der Regel die Entzündung der Luströhre ebenso wie der einfache Kehlkopslatarrh als eine verhältnismäßig leichte Erkrankung anzusehen, die gewöhnlich nach einigen Tagen vorübergeht Der Patient bleibt einen oder zwei Taae im Zim mer, vermeidet jede Ertältung und trintt Abends im Bett eine heiße Limb nade oder einen heißen Thee, woraus gewöhnlich, wenn das Bett noch etwas erwärmt ist, Schweißausbruch erfolgt. Bei Kindern, alten Leuten, sowie blut armen, schwächlichen Jndibiduen ist die Erkrankung ernster zu nehmen und nach den individuellen Verhältnissen zu behandeln. Für Personen, die zu Kehltopsi nnd Luströhrentatarrhen neigen, ist eine zweckmäßige Abhärtung des Körpers sehr am Platze. Ost werden auch die in den Kör perhöhlen gelegenen Organe, wie Lunge, Magen, von Kältereizen ge troffen. Es herrscht heute gar kein weisel mehr, daß eine Reihe von rustsellentzündungen nur durch Er kiiltungen entstehen, wenn man auch zugeben muß, daß in den meisten Fäl » len die den sellentsitndnng Ins miser-i kulsset Ba is beruht. Für die Lan-: genentzündung kann die Erkaltungs nur als GelIenheitsursache herange-; zogen werde Die Krankheit selbstzT wird durch das Eindringen des Lun gnentziindungsbazillus erzeugt Diese azillen sind im Boden, im Wasser, in der Lust immer vorhanden und wer den auch von uns täglich in großen Mengen ausgenommen. Damit sie aber krankbeitserregend wirken und; zwar zum Ausdrucks einer spezifischens Erkrankung siihren können bedarf es erst der genügenden Disposition deg; betreffenden «rgans. Jst nun die Lunge durch eine starke Erkaltung ka tarrhalisch asfiz irt, so ist ein geeigneter Boden sijr die Entwicklung der Bat terien und für die Entstehung der! Lungeneniziii ung geschassen BUT also einmal c: te Lutigeiietitziindiirig: darinnen-acht i -,t sollte sich vor Lsr Z kältung sehr in Acht nehmen und sei v nen Körper durch leichte Atshärtungx « maßregeln an die Einwirkungen der Kälte gewöhnen Bei alten Personen oder schiviidslichem hliitariiien Jndivi duen kann eine starke Erkaltung öfter auax zu einem akuten Magens oder Tarmiatarrh führen. Wer dazu neigt, sollte nach starken Kälteeinwirkungen die Bauchwand tüchtig abreiben und den Körper einige Zeit in Bewegung erhalten. Ob beirn Muskelrheurnatismus nn: die Erkältung als alleinige Ursache in Betracht kommt, steht noch nicht fest, jedenfalls aber spielt sie bei der Ent stehung der Erkrankung eine haupt rolle. Namentlich gibt die in rasche Abtiihlung des stark schwipendm Mir per5, Erkaltung nach dem Bade, län geres Verweilen ans schneebedecktem oder nasse-n Boden, erner eine feuchte ader kalteL Wohniing» ehe sit Veranlas sung se- scm sur-ji jssyr Ist-II III-« rheumatischen Leiden. E o atmen beim Gelentrheumatitmug ststke Er kältungen und Durchnissnsen des Körpers in Betracht Daß endlich die Alte eine direkte Einwirkung aus die Nerven ausübt, steht unzweifelhaft fest. So gibt eine starke, längere Zeit anhaltende Erkal tung oft den Anlaß zur Entwicklung der sogenannten Reuralgien. Man versteht darunter ansallsroeise austre tende, meist sehr intensioe Schmerzen, die durch den Reiz einer bestimmten Nervenbahn hervorgerusen werden. Bei der Lähmung der Gesichtgnerven kann die Erlältuna als direkte Krank heitsnrsache angesehen werden. Hier ist es namentlich scharfer Wind oder eine starke Zuglust, die aus ein erhiij tes Gesicht einwirlen und die Lälnnnna l »der einen Seite bewirken. Tie Liilk T jmung entsteht meist unter starken iSchmerien zuweilen aber auch denkt litlatienten leli1 unbemerkt innerlzalt Eweniger Et: nisten Die eiserne stand. psksüngee Göti v. Beetimingeno im nun-« Rom und in Teutschlavtd. ’ Gemdnnlich nimmt nnn nn das sder streiiiusiixic Held des Hort Iliesixc Tramasxs auf einen ganz neuen »He-Sinn ken gekommen sei, als er feine Dei bei z Belagerung Landshutg verlorene F Hand 1505 durch eine eiserne, selbst; angefertigte, ersetzen ließ Aber auch I hier trifft der Spruch Ben Attbag zu: Es ist alles schon dagewesen. Denni ein alter römischer Schriftsteller bei richtet Folgeiide5: »Die Frage, wer " von allen Menschen der tap serste ge wesen, möchte schwer zu beantworteni sein; gewiß aber kann man nicht leicht j einen Anderen dem L Sergiug vor i ziehen Bei seinem Feldzuge verlor eri die rechte Hand; in zwei Feldzijgen er ! hielt er U Urkunden nnd konnte de« I wegen teine Hand, teinen Jus-, mehr recht gebrauchen, und machte doch, mit Unterstützung eines-«- Sllaven, noch Viele Feldziige mit. Zwei Mal ward er von Hannibal qefanaeii, zwei Mal ent mischte er aus«- den Fesseln; ZU Monate lana wurde er unnuihiirlidi in fressen-; i i i i I I lbelnaclit Mit der linken Hand allein ; kämpfte er vier Mal, und zwei Pserdl jlvurden unter ihm getödtet Er lies-v s sich eine rechte Hand von lfisen machen und half, mit dieser sechtend, lsremoua c.ltsetzen, Placentia vertheidigen, zwölf Mal feindliche Lager in Gallieu er stürmen Und welchen Ruhm würde er erworben haben, hätte er nicht immer gegen den Hannibal kämpfen müssen, zu einer Zeit, wo sich die Rö mer meist nur Schande ersochtenl An dere elden haben Feinde besiegt; Ser gius at selbst das Schicksal überwun den.« Da die Kriege mit Hannibal im Anfange des 2. Jahrhunderts v. Chr. endeten, so hat also Götz von Berlichingen schon vor 17 Jahrhunder ten einen Vorgänger besessen. Uebri gens wurden im August 1834 beim Bau der langen Brücke in Alt-Ruppin in der Provinz Brandenburg tief im Bette des Rhins die Ueberreste eine-: wabrscheinlich im Kampfe von der Brücke gestürzten Ritters gefunden, die tn einem Sporn, einem Schwerte, mehreren Hufeisen seines Pferdes und einer eisernen Hand bestanden. Nallr der Form und Arbeit des Schwerte-; und Sporns stannnten diese Alter thümer aus dem Anfange des 15. Jahrhunderts her, und es war die Auffindung dieser Gegenstände, beson ders der Hand, um so wichtiger, da die letztere, der Verliching’schen Hand in ihrem Mechanismus außerordentlich ähnlich, fast ein ganzes Jahrhundert älter als diese ist. Also selbst fiii Deutschland war dieser Ersatz der Hand keine Neuheit mehr. ..---· s-» - — unterirdische check-. III-De Ists-Indes stier-, Spinne-, Ists-do send steten-Je- Sei-met Die unterirdisch lebenden Thiere lassen sich in zwei Gruppen thei!en, r .:i denen die eine zwar vorwiegend in Aushöhlungen der Erdobersläche lebt, doch in der Nacht in die freie Luft her auskommt, während die andere sich un unterbrochen in ihren unteri««-Dischen Zufluchtistätten aufhält. »in ersten Gruppe gehören die Flederniäuse und verschiedene Säugethiere, wie der Maulwurs und die Arlnadillos, die in Erdbanen wohnen Einer der 1: erkloiirdigsten Tit-· glo dyten aber Ei der Gnaiharo, ein ! njel von der Gröser des gewönniichen Hirn-e huhnS, der sehr zahlrejai in ei«» . ; ßen Deine nahe bei der Stadt Ein-»Hu in Bexxejurla rsortonknt ) er Hi I charo iir ein sriichtefressendel Nein vogel mit Augen, die das Licht des »a ges nicht vertragen können, nnd mit düstereni, bräunlichem Gefieder mit kleinen, schwarzen und weißen Peini ten, einer Bekleidung, die ihm daz sichere Versteclen erleichtert. Die streng unterirdischen Thiere ge hören alle niederen Arten an; es sind hauptsächlich Jnseiten und Batracyier (Froschlurche), die sich besonders durch das Fehlen der Augen oder mindestens des Sehverrnögens auszeichnen Unter den neuerdings entdeckten Batrachier arten befinden sich drei Höhlen bewoh nende Salamander amerikanischen Ur sprungs, die einige bemerkenswerthe Eigenschaften zeigen. Sie suchen und den ihre Nahrung mit Hilfe des Mani, gleich der Höhlen- Zickade Meelandi die völlig atrophirte Au -I- -- cis-»O u--I·--«--4 JIO III-ps- Usscuuvss u hlfiiden hat, die ihr den Gesichts sast ersehen. Verwandt rnit die m amerikanian Batrachiern ist der linde Proteuö, der in den dunklen Grotten und unterirdischen Höhlen von Tarniola in Dalmatien vorkommt. Das Thier hat einen langen, zellewi artigen Körper mit vier kurzen, dün nen Gliedern. Es ist so durchscheinend, daß man seine inneren Organe erken nen kann; sein Stelett ist knorpeli , und seine Augen erscheinen nur afs zwei schwarzeFlecke Unter der Haut. Jn den Höhlen von Carniola finden sich auch eine Spinnman zwei Skorpion gattungen, Tausendfiisze und eine Schneckenart. Der Hdtslenläser fällt der blinden Spinne, die start ent wickelte Fühlfäden hat« leicht zur Beute. Die ungeheure Mainmuthhöhle von Kentuetn ist von zwei Arten blinder Käfer bewohnt, ferner von zwei Arten weißer, angenloser Spinnen und einem, der Höhlen Wände Nenseelandss ähnlichen Sein-sehen Hier finden sich aber auch Unhei- ent wickelte «- Denk-: ri nien, vertreten durct ) eine lslinde Nu len Uiat tle n md einen blinden, Tisch I ie Ratte ist wegen ihrer außerordentlistyen Furcht sni :xteit nur selten in sehen. Sie hat grrsie sannani- A nen, geil-h des nen des Kantncheng doch olne jede Spur einer Jri2. Tage-next lse t: säe sehr lange Ban tMnrr Ihnnre als habe die Natur sie sur den Mangel des Sehverinögengs durch eine besonders gute Entwicklung des Tasisinngx scl ad los halten wollen. Obwohl die singen dieser Ratte groß nnd glänzend sind, geht ihnen die Empfindlichleit fiir das Licht vollständig ab. Man hat mich nie beobachtet, daß diese Ratte jemals die Oberwelt besuchte Ter erwähnte blinde zyisch lontmt in der L« r, in dein Wasserlaufe vor der die Mam muthhöhle durchströnit Utan nimmt übrigens an, daß er nicht von Anfang an blind gewesen sei, sondern sich nur in dass dunkle Getniisscr dei» unter irdischen Flusses Verirrt und sein früheres Selmermögen dnrch eine all mälig fortschreitende Tegenemtion eingebüßt hat. Deutsche und englische Flut-ten Der deut sei-e Kaiser lett re n e« tage kürzlich ulernrcnls eine tut-Egid zeichnete Schiff-prasselte gesxnenlL nsif welcher die ennliscilen sit-Je sjseiixirlxdn Ulltlclllululey Punzjrstusuxet zip-! - schützt-en Kreuzer einauitier gegen« .. gestellt sind. Die Karte fand Lu den Wandelaiingen des :lieicl)5tag,.get-sau deg einen hervorragenden Platz, um den Reichstagsabgeordneten zun-. em schauungS-Unterricht zu dienen. Nach der Karte hat Großbritannien «lZ Linienschifse und Deutschland U; erstere-H hat 14 Panzertreuzer und Deutschland 2. Großbritannien list ferner 103 geschätzte Kreuzer und Deutschland 17. Jm Bau begriffen sind in England 12 Linienschiffe, in Deutschland S. An Panzertreuzcrn baut England gegenwärtig L« und Deutschland Z. Geschiilzte Kreuzer sind in England im Bau begriffen H und in Deutschland G. Die Abstinenziiewegung in S rh w e d e u. Noch vor wenigen Jahrze s-» war in Schweden die Truntsi«., o verbreitet, wie kaum in einem anderen Lande der Welt, its-d heute ist its-an dort aus dem lses n Wege, es den anderen Ländeu u Nüchternhett zuvorzut un. Der ’".’»(:r. brauch an reinem Al ohol betrug un Osahre 1830 noch 23 Quart-Z aus Len Tini-f der Bevölkerung je t teine 4 Quarts, während in Deuts land 11.2 Quart-Z Altohol auf den Kopf treffen· Freilich gibt es in Schweden auch Is· berufsmäßige Abstinenzprediger, 30 ’ Männer und 6 Frauen, die nichts Ani- H deres thun als im Lande Port-Ug- lssssili « ten, und im Reichstag stst eine Ab stinenzpartei von 50 Mitgliedern. · »s-—