W ts. Ws «Qedcute fehr,« erwiderte er strich MH »Der Erzherzpa lebt, fp viel weis. gar nicht in Wien, sondern Hebt its-abide in Gar-sicut Ich et Æ mich nicht, ihn gesehen zu ha Fränteia von Umfattel warf Ha rskd einen trinmphirenden Bkrck zu. JSo wissen Sie doch. um welchen Erz hkrzog es sich handelt? fragte sie un befangen »Nun sprach ja von Ernst zerbi Md,« gab Wäldern schnell zurück und fägte dann hinzu: »Wenn der rr ver-schweigt, wer er ist, wird er Icher Stände dazu hab-m Lasse man ihm doch sein Jan-gnin Der Wink war deutkich genug und machte selbst Kunigunde verstum merk. Nachmittags folgte der Professor Date-II in fein «buen retiro«, uni den Sonnenuntetgzng zu genießen. Unbegreiflich groß und feierlich war das Schauspiel. Harald begriff Möglich, daß die VIIIer hier die Sonne angeöetet dat Sen. riß Las Leben fpendinde Gestirn in der Osirismythses symbolisirt ward. Das Herrlich-sie fast war das Farben spiel, das Leuchten des Himmels und des«Wassers, als der qlüheith Ball versunken war. Wie Odie Dörfchen. die Palmen, die auf dem Uferdamm dahinfchsreitedoen Thiexe fech- schwarz IFZe Silhguetten gegen die Gxorie occ .«:r..t.,0 troc.«.s-.-.x UUZLUIILH us»Ub’cli- UTILULJSJeLH US gnnn die Monvsichih Die nicht stehend-, Heut-ern liegend wie ein Nrichen Dahin Uhr, zu glänzen und man unitkfchiev deutlich den Umriß dick ganzen Mond fcheibe, wie man sie Hei Mondfinfter: Kissen irn Norden schaut. Während fehr langsam die wunderbar-en Fakäen e:«ölaszi:n, zogen oie Siemx Iui und fpiegeiien sich in dem heiligen Strom, der fchioeigenx vorübertkim DI-: Glocke rief zum Essen, und mit dem Naturgenuß mass vorbei. Mes. Summers schien etwas empfindlich äbet Hat-Uns Verschwind-tm that, ais habe sie ihn nicht vermißt, und zoa sieh nach Tisch mit dem Oberst, der sehe entzückt von ihr schien, auf eine Seite des sogenannten Satans zurück, während Fräulein von Um satei mit Wildau auf ver anderen Seite sich sehr angelegentlich unt-ser hielh Der sächsifche Doktor schrieb im Websch; Harald Desgleichen. Pro sesfoe Braun war auf das andere Schiff hinüdekgegangem Da ward Hm wieder Thee gebt-acht Die Ver 1pflegten-g geschah ganz auf englische Bitt und bot des Guten fast zu viei. Am nächsten Mvigen vereinte sich die Gesellschaft der beiden Schiffe zur Befestigung dies Minoriempeis von » Denkern Eine Menge Treiber hat ten sich mit ihren Efeinsam Ufer ein gefunden, unter denen Die skeiden Dra « omen eine Anzahl nitswäizlten. Für ie Damen wurden vom Schiff Sät iei herbei-gebracht Denn gab es ein-en Ins-kiffen dreivietieifiänoigen Riii in stiibierFriihe durch grüne Mai5- und Sohnenfeider den Bei en der Indi Ofchcn Wüste entgegen ie SalinaiiZ Jche Jugend, um der-. Hauzähne ge chaaei, nahm die Tete und war ban weit voraus. Mk. Salinas indessen ergriff die Gelegenheit, sich dem Erz Herzog zu nähern. Einen lebendigen Fürsten von An - gesicht zu Angesicht zu fehen und mit km verkehren zu tdnnen, —- das ist im in seine-n reich bewegten Leben weh nicht passirt Und scheint ihm jetzt Eichsiigee als das ganze Pharaonew send sagte catald lachend zu dem See isar. . »sei- gisaube Ihre beiden Freundin sen denken ek-:nso,« entgegnete Braun imlasti sch. »Es- scheänt mir als seien Sie abgefetzt Nur meine kleine Ma ry läßt sich nicht blenden« Haralos Ettele1. war durch d:e Beobachtung des- al m He ern get ref jen. »Wildau kft doch- auch ein sehr »m sieben se Metrsch ganz abgeseh: n non fein-Hm fürstlichen Rang,« ervioerxt et, erhielt aber keire Amme-c Der erste Anblick des Heiligthums enttäufchte HJtald selspr Er hatte sich einen hochrag-: nd: n Bau gedacht und erblickte, darauf guteitend nur eme uiedtige Steinm-.ass. Erst als er in den durch eine Umfassunggmauer um Jchlofsenen alt-In Tempelbezitl einge treten war, bemerke er, daß nur das Dach and sechs mächtige Säulen espitäle mit Hathoemasken aus der Erde h: tvereaglen und der berühmte Tempel per Hame, der egyptifchen Mit der Liebe und Freude, noch ; reifsten its mütterliche-c Boden stecke. Mee- den Säulen des oriicus eine bolzteeppe hina, und Msich we Hatald ein feier 7 II IWJU 24 Säulen ruhender « o ers-hart en Ber MI- 1 Naß eiscsbf dg Ueber .» von few-s Lippen sMer Mit-L sum-Idee Bewun IN sobald ei » MO- fett-I . g III im rieng WM kr- JsP-«-«-«-.--JZ, .--, . 1« Stock hohen Häufern von Chicngo. das er zur Zeit der Weltnusfteklung besucht. aufnehmen könne. Jndeß nach dein Grundfaß: .Tirne is Money· war er nach fünf Minuten mit feiner Bewunderung fertig und trieb zum Weitergehen Bald fand sich Harald in der Halle allein mit dem Professor und Miß Mart-, die sich zutrauiich an dessen Arm gehängt hatte und frisch und bzledt aussah. Die Sympathie der Beiden für einan Ider schien gegenseitig zu sein. Das junge Mädchen plquderte und fragte nnd theilte die Begeifterung des Pro fessors in einer so liebenswürdigen und intelligenten Weis-; daß hat-III sich nur wieder wunderte, warum sie sico nicht auchi hin argeniiker in ihrer wahren Gestalt zeigte· Heute ließ sie sich durch ihn nicht stören: weiter aber gina ihr Zugeständnis nicht. Denn sie vermied es ängstlich, mit ihm zu sprechen oder ihn nu: anzusehen, winz rend sie sich doch entschieden um die Gunst d:s alten Herrn bemühte Doch nun biete ess, sich soweit mit dem reich-en Bi!:erschmuck, der jeden Zoll der riesigen Wände nnd Säulen bedeckte. bekannt zu machen, daß Et nsem dessen Sinn un: Bedeutung einr aermaßsen versiänthch ward. Fuss Erste nruthetm diese Mtnfnzen mir den im Profit gesehen-n Köpfen uns» Füßen und non vorn xtzexzeictznetseni Schultern, diefe Thiertöpfe und Ein-I d!erne, die ganze Weise der Darstel-I -...... c»-«». k-. Fumkmsfh In Wes-b » . Dass-e III-I-» -- s-------·---s1 ---- -»» -- tauin Lust verspürte sich in sie zu k:r- H tiefen und Mr. Salt-us Flucht eini- i germaßen gerechtfertigt fand. Dachs ais Ganzes betrachtet entzüette ihn der E Raum, und er hoffte, von den Erttäi l runnen des Professorss doch etwas- zu gewinnen Dorn-Iß der in der Gesisslt der ge fliigetten Sonnenscheibe rrm Tnpbcn entgegengetreten ist« wird als Licht sgott dein Ofiris und Ra gleichxsxfielli,« erzählte Braun. »Er ist das Symbol des-Guten, der Säeq desselben Tiber die finsteren Möchte. und daher ist die Scnnenschtibe über den Thüren aller Tempel zu finden. Uebrigens wan ":elt horns ja zwischen nns.« wandte er sich lächean whaan »Der Sper ber ist sein beiliges Thier, und in der Gestalt desselben sehen wir ihn perso-Z niiiziri. Freuen wir uns, daß solch’l ein Lichtgott Uns befchiitztF - l »Wenn Sie ein Lichtqott sent-»u be merlte Miß Mann »so sollten Sie ar are-nt Menschintindern beifdeben a. —« Er sak- sie überrascht an. Was be deuteten diese Worte? Sie war ein paar Schritte zurück geblieben In dem· nur durch die Kerze des Professorsz erhellten Raum konnte er ihre Züge kaum unterschei »Statt? —- Dai klingt ja gerade so, als ob ich darauf ausginge, Unheil zu Mit-ein« unterbrach er sie bestem-H dei. »Ja,« entgegnete sie leise Sein Herz bequem erregt zu klo pfen. Der Professor verschwand so eben im nächsten Zimmer. Harald befand sich allein mit ibr in dem dun keln Gemach »Da muß ich aber wirklich am Auf klärung bitten, Mis; Sstiina3,« sagte er baib lachend. »Ich ohne nicht, wel cher Uebelthat Sie mich zeihen.« »Sie ahnen es nicht-« gab sie zu rück. »O, wenn Sie wüßten, wie Sie mich quälen !« »Ich Sie? —- Ja, aber um Gottg willen -—" «Pit!« Sie entflob, denn es nah ten sich Schritte, und von der anderen Seit-e rief der Professor »Mi Mart-, hier ist der Nitschliisseh den i Ihnen zemen wollte-· Hatalb in se7n?: riefen Betroffen heit merkte kaum, daß der Eintre 1ende, der Das junae Mäcchen ver scheucht hatte der junge Braun war. »Liebe: Vatet,« sagte dieser, »Du läßt Die Anderen Osten. die schon längst auf dem Tempelsach versam melt sind-« »Da kann ich ihnen nicht helfen,« entgegnete et, »i laß mi net setz-ew" »Miß Mary ——— wollen Sie nicht zu Ihrem Bat-er gehen2« wandte sich der Haus-lehret an diese. »Es möchte ihm nicht recht fein, daß Sie fo lange aus bleiben.« Harald nur«-Z, als klöngen die Worte nicht natürlich, und unwillkür chh sch et Mary an, ob fee sich nicht Kean diese Bevormundung auflehnen würde. Was ging es den jungen Faun an, ob Verm Salinas WAN - Leib-en recht war oder nicht? . Zu sei nem größtea Erstaunen aber senkte sie ask-hartem den Kopf nnd schlich wie ein gescholtenes Kind hinaus. »Was sit-I nun das bebe-tm's« pol terte der Professu. »So laß« doch das Rätsel etwas let-eu, kenn sie Der Seh that einen tieer Rhein zua nnd sagt-, ohne auf seines Vaters mai zu autmttem , »Ich- sag . heute ja noch see sucht. La «KWF«FÆ-Æ »Es-W « , I r w met - M seid-Z . W m M fu« Sper her in dem Lebzeiten Wunsch nach einer Miteinander-Mann rnii Mit Rath unisonit deren Nimm Mr. Sei like-as hatte Wild-in zu seiner Tochter hernnneloeiii, per, neben ihr reitet-n sie lebhaft Unter-hielt Doch schien ei ihm nicht zu eelrngem ihr JatereJe festzuhalten-. denn Hat-old bemerkte Das-. fre sich wiederholt nnrblickie. nli suche sie Jemand. und dann ihr Thier langsam Wen nnd vie übrige Gesell schaft en Ost-L vorbeireiten lie . Auch Mes. Summers zeigte die eignng. zurückzubleiben Sie kingte iiser einen unpassenden Sattel nnd hatte sich des Verstandes deg- Doktorj Braun ver «sia;eri, da die niederen her-ten sie im Stich ließen. , So kam es. doß die Entfernung zwischen ihr und iß Mart- trod deren langsamem Tempo nicht verkleinerte. Da hielt diese plötzlich ihren Esel an und sandte Wiisau mit einer Frage zu der Eng :änderin. Endlich war der Augenblick iiir Sperber treten-wem Maty anzu iprechzm Doch sie hielt den Blis ntit so gespannter Aufmerksamteit aus die Nachziigler qerichiet, daß sie seine kWorte gänzlich jin-erhärte, und in ih iten Augen lag ein solcher Ausdruck ? von Seelenpein. daß er betroffen ver-s fiummtr. »Wenn Sie wüßten, wie Sie micks quälen,« klang es ihm ins Ohr. Nein, «nicht er quälte frei Der junge Braun war es. mit dein ihre Herzensnoih zusammenhink7. Wie eine Erleuch: iung kam es Einn, und trotz all-Instru gesiihls wartete er steten idem jungen Mädchen, um durch das Benehmen des Hauslehrers Sicherheit zu erhal ien üärer seine Vermuthnngm Da hatte er sich intseß getäuscht Mi: c.r..- eisernen Gesichi. nndexvegten Blickes Miß Calixt-as streitend. ritt er ar. Mis. Summer5· Skite weiter. aI tümtrere ihn die Tochter sein-IS Herrn nichc In Knabe Seeie empörte sich etwas gegers dies schroffe Benehmen des Doktors Wgt es nur Ungezevi gendeit oder war es Absicht? Er er innerte sich det- warmen Bemerkung iiirszk Mes. Salinaä und Miß Muth die er an dein ersten Abend in Alex andrin von Braun gehört, und dei sen Antwort auf die fcherzende Frage, die er gethan: Daß ich ein Tho mtireZ Sie kennen wohl die Ameri tnnerinnen nicht? Die Alles zog im Nu cnrch Ha ral:'s Seele, und dann fah er das traurige Gesicht des jungen Mädchens an, die net-en Wildau weiter ritt un ihm zuhörte und deren Gedanken doch Hinz wo anders waren. Er verstand re plöhlich, verstand ihr Spiel, ihren Gesang, verstund ihren Schreck· daß er sie belanscht und ein tiefes Mit-sein mit der Tochter des Millionörs et griff ihn. Noch mehr: sie Laxn ilzm wie eine Leidensgefiidrtin vor. Auch er hatte die gefunden« die er liebte gefunden und verloren. Ob er sie fe mals wieder finden tviirde2 Wie ein Traumbild war sie ihm erschienen nnd entschwunden, nicht einmat ihren Reinen wußte er. Aber er war nicht der Mann, M lange sfchwermtithigen Betrachtungen hinzugeben Die Gegenwart war zu schön und interessant, und tägtich mehr tarn er sich wie ein Schüler vor det ausgezo» :.-, um rn der Schule des Reisens zu lernen. Nachmittags folgte Will-an Ha ratd auf das Verdrä, nnd da ent schlossen sich auch die Damen. mit Hilfe einer künstlichen Treppe, di dntch einen Stuhl und eine Fuß-Saat auf der Wissertonne erbaut ward, hinaufzutlimmen Wo der Erzhm Zog war, mußte such Fräulein von mssgttel sein, und Sperber konnte nicht umhin, zu bemerken, daß Daifn ebenfalls sich seht viel mit diesem be schäftigte- Doch tröstete er sich füks Erit- dszmit, daß sie sich nur für die Zurückhaltung, deren ek sich defleißig »te, räche, und ihr Herz doch im Grunde ihm ehste. Seltsam, naß er mit Mary Po tiefes Mitleid being nnd mit der reisenden Dain nicht, deefer doch auch Herzenznoth berei tete. — Wildan malte nnd nahm mit g: entithlicher Grundezza die sen-un rann hin. die die Damen ihm spen deten. otatd meinte oder« et sei nicht zoetJYet »mit« feine-; Kunst nnd - L—— Icllicflc Illls m tut Qui-eh usw L Professor ilnn eingeddndint hatte. Es war eine enFrZifche Nachbildung des ältesten Buches der Welt. das ein vor nehmer Egypter, Pytah Hoten in bohem Alter für seine Söhne geschrie ben hatte. Die Weisheit-siebten die ses Mannes tündeten einen so hoch qebildeten Geist und eine so edle Le bensauffassunn. daß die Jahrtausen de zwischen dem Einst und dem Heute iiberbrüctt schienen. Jetzt saß aber Ssverber mit feinem Englisch fest, denn Braun befand sich auf der »Eh fu«, und fo wandte er sich bittend an Mes. Seinem-IT ihm zu helfen. Sie erfüllte sogleich feinen Wunsch; doch nachdem er zwei Gedtchie mit ihr übersetzt hatte, erlahrnte sein Muth, nrn ein drittes zu bitten, Sie zeiqte so wenig Verständnis-z für den weisen Eavpter und so wenig Vergnügen an ver «Le«tttiee, daß date-IV das Buch tchlvd »O « , ei ist langmilig,« meinte sie. »Hu-h freut es mehr, mit Sie zu viaudeenk Das that sie denn auch. Sie me noch ganz erfüllt von ih rem Esekabenteuet am Vormittag III Thier war wem-d gewesen von dem unpassend-en Sattel nnd darum set-Mit unen. da schalt sie nie- tn eb- enetaiichen Wetter-· ers-ex Inst der sonstesten stimme sähe- dtet Boll, des Ue Miete se « . Juk, MEMkWWE graut-im detzendie rnld entgeg nete es sei doch need chLirnmer das die Menschen geschlckgen würden Kein meinte sie die könnten M felder helfen. aber die Thiere nicht« das bräche ihr das Herz. Und nun Jetxilderte sie shnr vie pour denr desg Jie in Irinnd auf ihre-n lpß set-Men, nnd die mindert Pferde, wie It die es bei ihr hät ten, und wieää sie liede, wobei ehre Stimme vor htuna bebte. Eichen Sie denn nicht auch is . das Elend der Menschen Thäl rrahtneik fragte Harnis. »Ja Ir land giebt es doch so große Noth daß ein gäiikes hxrz wie das Ihre gewiß davon-deine t werd-en muß." »O, glauben ie nicht die lii tierischen Zeitungenf erwiderte se gleichgiltig. »Wenn faule schlechte Leute ihr Geld ver-trinken —— dafür kann Riniiand!« lind sie spielte ntit dem Brillanten an ihrer wei ßen gepflegten Hand. Hukald beugte Trch herab, um den Rina zu b:wundern, der von un schätzbarem Wetthe war. »Das ist gewiß ein altes Erbstück?« bemerkte er ..O nein, das ist ein Geschenk von Mr» Summers,« entgegnete sie, in dem ihr Blick zu Wild-m und der Ums-and hinüberle. . Die Sonne neiqte sich wieder zum Untergange, und das herrliche Schauspiel wiederholte sich. Nur war die Farbcngluth noch größer, noch zauberiicher als in den vorigen Tagen weil -ine lei chte Woll enschicht Hort dem Horizont lag und die Studien des feurigen Gestirns Juck- unv zurückwari. so daß sie sich wie Garben hie an den Zenith streck ten und selbst der öftliche Himmel rn rothern Wirdcrschein gebadet war. Haraio gab feinem Entzücken lpsrbnfts Most- ssv ist-unbi- MO want-, dem er sag en tonnie, tons er empfand der mit ihm sittsttr. Aber die aleichrnäszige Ruhe Ver Mes. Summers genügte ihm nicht. Ihr freundlich-K »Vert; beautisul in Ieed'·, pas sie aus spdeutsch wieder holte, schien ihm nicht der rechte Wiederttang isiir seine erhöhte Stint mung, uno so rief er Wilduu an, der mie Vertoren in die Gluti; schau :e. Der neigt: nur ein klein wenig den Kopf. als wolle er nicht qestört sein. Harald durchzuckte piöylich s«.in Mißtrauen gegen die Versunten heit; die der oertappte Erzherzog darstelltr. Er posirte ins Ein we nia abseits stehend wandte er den Damen sein vornehmez Profit «zu, in einer Halt una, als wolle er sich eben photogr.svhiren ins-sen. Du tauchte ein Kot-s mit einem weißen Helmhut über dem Verdeck aus. Dieser Helmhut war ein Gegenst-and ver Belustigung sitt die ganze Ge sellschaft, und tnit größter Gutmü thigteit ließ sich der Doktor Fischer, der sehr stolz aus die Kopsbedeetung war, die, wie er behauptete, ebenso praktisch wie rein fremdartigen Cha ratter de- Nillandes angemessen, neck:n. Der Seschsetpntte das Ins lent, Jedermann in heitere Laune zu versetzen, nicht nur durch die Ssetnurren und Anetdoten, in denen er groß mar, sont-ein« mehr noch durch den unsreirvilligen Humor seiner ganzen Persönlichkeit Am li:öenåcoi·:rdigsten war aber, daß er tnititttixttns wenn die Anderen lachten, und es surchnus nicht übel nahm wenn er zur Zielscheibe von Witten diente. Aus seinen tläglichen Hilfe ruf eilte Hnrald lachend herzu ihm rwporzuhetsen, und als nun unter Gestöhn und Grpolter dir behiibige Here nach oben gelangt war und, ren Schweiß von der Stirne trott net-w mit einein Biiet aus den Abendltirntnel bemerttn »Das ist doch als ob ein Maler seine sämtnts Eichen Farben aus «die Palette gerie den hätte-' tdnnte selbst Wildnu in keiner Pose nicht ernsthaft bleiben. Mäuschen, Mäuschen!« ries der Sachse rnit Stentorstimwe, «totnm leer-us, hier is!’s scheen!'« Von unten antwortete die helle Stint-ne der Gattin, die sich endlich auch einschloß die Reiterei zu unter nehm. Ihr spitzt- iser Qlterst,. und da war die Gesellschaft vollznn lia. Aber Scherz und Lachen ver stummten; Osiriö war zu groß ck mob Strahlenitönze für alle die braunen uns blonden Häupter und goß goldenen Glanz in ihre Augen, als wolle er sie daran erinnert-, daß auch sie Kind-et des Lichts seien, Triebe seines Wesens, die ihrei himmlischen Ursprungs sich würdig machen sollten. lFotifeymtg folgt.) Jn Jltchison besteht ein Frauenllub, ver lich des-. schönen Namen: »Dann und Schweige« gegessen hat« In der vorige- Versammlung baden die Mii glieker bei Erzählung des Leid-- de nen fe ausgesest sind. aber solchen Stanral gemacht, daß okr Wirth dej Lolalz sie höflichst erlischt hat. sich einen 1nde:enBerlamnilm-.gsplatz aug zusuchec.. . . . Mit tiefem Bedauern wird die Da mens-est ver-keimten daf; ihr liikvens mähnigee Liebling Wideva bsxi sei nen inndwtkilyfchaftlichen Experimen ien so viel hegte Zelatsssn hat Marepni ist von König Guaed von Engl-gib empfqu en worden. Sollte das der Dante in vie-na, welche feine seine-sung lchnödeqbwskey nicht void ein-se Abg-sue und vachmetzen verursachan iIEUSJViiroiger sein als alle anderer-» -,-.--«-·« Die Frau und die Ehe. Von sum Gib-. Aus per Feder Elisobetät, der KI nigin von Numiinken Grasen Seid-Ah sind soeben im Berti-ge oon W. Wun terlingi Mönchhandtung in Regen-til barg drei neue Schriften erschienentj .Uniet ver Blume« . »Es klopft« unvs .,Gesliistette Worte( Was eine auf den Döhen des Lebens stehende ge lehrte Frau, wie Karmen Sinon-, darin: ist-er die Frauen unsx die Ehe sagt Isi Feeignetv besonderes Interesse zu er wecken. Die Fürstin schreibt u A.: Die Männer verstehen so selten oie Frauen, kenn der Mann ist viel ein facher in seinen Empfindungen und hat seiten Zeit,.ihnen zulmlschtvk ihm ist's genug. wenn er seinen Herd be haglich findet, wenner sich miide gear beitet hat. Dann will er nicht das seine Räderweck der Frauenseele stu oiren Er hat gar nicht das Bedürf ni,ß sie zu ergründen. sondern er denkt. das einfache Liebhaben ist ge nug und sie braucht weiter nichts. Wenn oie Frau wüßte, weiche hei lige Krast es ihr verleiht. das ein same Denken in sich zu verschließen und immer und immer freundlich zu sein, so würden nicht so ost unnöthige Stürme en: stehen, weiche die kluger-n Frauen vermeiden, mit denen die tu genosamen Frauen nichts Hi thun her ben wollen. Anstaåk eisersiichtTg zu weinen, sollte man nur noch viel lie iobaß Iser Mann beständig einsehen müßt-, daß fein Herd der allerbeste in Der Welt ist. Natürlich lann man ihm die Pein nicht seminier oäe er auch tragen soll: die stinkt-Z :en der Mater, die Noth, die Sorge, o: e Ieis ien aleich auferlezt ist: aber nie Hein lichen Dinge, welche aie Frau allein bewältigen kann, sollxe sie ihm nich: vorhalten, wenn er mitb- gearbeitet ist. Er sollte zu Hause stets- nur Sonnen schein und Feiertage finden, und das wär-: ganz leicht, wenn eben die Frau gar nicht an sich dachte, sondern an ihren heiligen Beruf. Daß Frauen aas können, beweisen solche, die ein abgeschlossenes Leben der Selbstents öuszerung siibren. Es ist Ebnen nicht gestattet, jemals von sich selbst zu sprechen. Warum befolgen sie nicht in allen Verhältnissen diese überaus weise Regel? Jbr Jnnenleben ist den wenigsten Menschen inåeressant. Sie wollen nur bas Ergebniß des inner lich Erlebten sehen, nicht aber an den Kämpfen theilnehmen, die solche Reise hervorgebracht Die Männer möchten am liebsten Göttinnen haben, nicht schwache Frauen. bie sich anlehnen möchten Der große Jertbum besteht hier. oasz die Frau, bie so gut aus eigenen Fitszen stirlxenlanm so lange sie unverheiratbet ist« aus einmal meint, sie dürfte nun sich anlehnen, d. h. ihre Selbststsndigs leit ausgeben uno alles von einem an dern erwarten, der nebenbei ein schwanken sehterbaster Mensch ist-, Äste sie selber-, ten sie aber so lange zu ei nem Gott macht, bis sie die erste Ent täuschung ersann An dies-er Enttiius schung ist sie allein schuld-. da sie sich vorher der Täuschung hingegeben Warum kenn nicht weiter aus,eigenen Füßen stehen? Warum denn out-eb nen, wo man ost mehr Geisteslrast bat s der bewunaerte udnsangebetete Mann? Fest stehen und verbeißen. was quält, ein Seelentarnvf- den sie am besten allein mit sich durchmacht Und überwindet, rote körperlich-es Un tsebagem das ten Frauen in Tiber-rei chent Maße zugemessen ist. Der Feh ler ist oer erste Freund und noch schlimmer die erste Freundin »der man einen Einblick in diese Kämpfe gestat tet. Wie oft bereut man später bitter, in der schwachen Stunde geklagt zu haben, ba man das entstahene bitten Wort nicht zurückrusen kann Hierin Haben oie Männer mehr r Mike-n- ntz reib Immu- sfksllmreer fette- « ner iidtr ihre Frauen. Sie haben das Gefühl, den Herd vor äußeren Ein blicken zu schützen nnd der Weit zu verbergen, was sie enttäufchi. Die Frau aber klagt nnd beschwert sich, und wenni hr dann der Mann entris sen wird, mit dem sie eben gar nicht leben tpnnie, io wis sie oerzmeifeln«· nnd derselbe Mann hat nur noch EI genichasten, die man nie alt-erzählen Kann. Warum lebtman nicht ein bißchen mehr in Gedanken an den zTot-i Man würde so geduldig sein, wenn man immer Angst hätte, der Ge liebte würde morgen fort sein, nnd man dürfte nie mehr seine Stimme hören, nie mehr über seine kleinen Schwächen lächeln, nie mehr sein Lächeln der Freude sehen bei einer lleinen Aufmertsamteit. « Aber nein, man denlt an sich nnd ieder an sich und noch immer an sich, ind dann sindet man, daß der Mann einen nicht auf Händen trägt. Was man sich darutet gedacht. aus banden getragen zu werden« das bleibt dun-· cel, denn ei war tmmeed untel, aber ei is solch ein schöner Aaeotzuck in den itcherm und man denkt gar nicht, daß man den Mann, den haucht-it, die Kinder, die Sorgen, die Mühen nicht nur ans Unden, nicht nur ans den Schulter-m sondern im Versen tragen muß· nnd daß ei da oftmals drückt, wer wollte es teugninf Die Frauen verstehen sich alle untereinan ·---..-«-T—T,-.-—k » psswzs —-s-.-«-.»-— — f »der mit einein einzigen Mitl. ganz isleieln W Stande sie Mc , wahre-ro die Männer vie Frmten in seen fette-tie- Fötsen verstehe-h Das wert nach weht gar nicht die Lkbficht Die rasen sollten i in ei genen Manne ein wenig r fel Hsast bleiben, Wir er immer etwa zu entdecken hat. Sele die körper lichen Leiden. denen ltte4 Frau ausge seit iii,. erfüllen den Mann mit An dacht. ja mit Atti-tang, wenn sie mit· ver rechten Würde unt-« Mult- geteer grn werden. Die Frauen sollien mehr der Schwäche der menschlichen Mitm Nechnung tragen, und wenn sie glau ben. Grund zur Eifersucht zu« hol-ern sbllten see dies mii kluger- Philosophie verbergem Wenn sie den« Heldenmuth« Mitten. diese Qual zu verbergen, so Hätt-en sie balo davon erlöst ZMU statt durch Scenen und Vorwürfe zu reizen und den Mann noch abwendiger zu machen. Es hat schon manche Aug-, selbstlofe Frau ihren Mann miser-r zu sich zuriickgefiihri und ihm geholfen, ilter eine unerlaubte Leiden schaft Herr zu werden. Alles und clles ronrentrirt sich immer wieder im Worte: Selbstlost Das ist das ein c.iqe, das man allen Verhältnissen ent gegenzubringen hat. Die Ehe träat in jedem Volke das Gepräge, dessen dieses Voll bedarf.« Darum lassen sich auch leine Geieye und Vorschriften machen-, sondern es wäre allein Sache der einzelnen Men fchen,»sich hierin wie in allen Stücken zu oereoeln und zu vervolllommnen· Gerad-: in der Ehe spielt ver Körper unerhörte Streiche und macht das Ed lrrimrcen so lehr viel schwieriger- Es aäbe gar seine Frauenfrage, wenn sie ishr ans-ers gehandhabt worden wär-. Die Männer haben Mägde haben wallen. vie Frauen Heiden, und die P--l--— --, Yttltslikl lmucu neu-r zu qui-ca Hss macht. und die Frauen konnten den Druck nicht mehr ertragen. unter wel chem die Männer sie zu halten suchten. Da kommen alle die traurigen Dinge ter Erre: Eifersucht. Miß trauen, Seibsisncht uns allerhand un beschreibliche Unarken ins-Spiel. Denn in oer Ehe bilden bie Menschen sich ein, sich oolltornmen geben lassen zu t-,iirsen uno sent-en n: cht, dast, sobald iie sich gebn lassen alle ihre Fehler riesengroß werden und ibre Eigen schaften unbedeutend tlein Gerade in der Ehe sollte man sich niemals geben lass-en, sondern sich vollkommen in der Gewalt haben. Ein unzeitäges Gäh nen kann ein ganzes Dramir zur Folae haben. Denn es Munvet eine Gleichgültigteit und Abspannung viel leicht in einem Augenblick, der oem an oeren höchst wichtig erschien zu einer seelisch-n Mittbeilung. Dann kommt binzu daß bei de Ebeleute anderwärts beschäftigt sind und sich miide wieder fin:en, sodaß die Mitbiglein allein schon a,eniigt um sie reizbarer und aleichaiiltiger zu machen, anstatt Daß jede Beaegnung und Vereinigung ein lleines Fretkcensest sein sollt-· Man sollte nie iiber seine Ehe lia e:n. in keinem Falle und unter keinen Umständen Man sollte sie tragen lönnen, wenn man die rechte Selbst überwinouna und Geduld hätte. Es bleibt im besten Falle-ein Verhältnis, das nur mit äußerster Zartheit gesund bleib-en kann, und nur mit größter Aufopferung zu einem guten Ziele sührd w-— Det- falsse Ost-M Eine charalterisiische Seene spielte sich «-— so erzählt der Petergburger Herold — dieser Tone in Moskau ob. Ein junger Mannbet einiere Aehn lichteit mit Maxem Gorli bat, ging mit einer Dorne am tm spazieren. Plötzlich lies aus der aar oer an zieren Spaziergänger ein jurmes Mäd chen zu ibm hin und sagte-. ,,Grosrer Maxinr Gorti. nitnnr von mir diesen Kuß siir Dein Mberrlirtzes Diama- »Das Nochtashl!« Mit diesen Worten um schlang ist den Mntüchen Gern und ceab ibnt vor versammelte-n Vol-e » eine-n schellenden Kuß. Die am Arm res Herr- qehentse Dame, die hierin offenbar eine aneiznnq ihrer Rechte eebiickie, ergriff sofort ihven Sonnen schitm und hieb mit demselben auf Tie kiiszlnsiiqe Dame ein. Diese erwi detie den Angtiss in derselben Weise, fo daß ein tegeirechier Kampf mit Sonnensichirmen entstand. wobei auch :et falsche Maxim Gorti einige Viehe abbetam, als er den Versuch machte die kämpfenden Damen zu beruhigem Vielleicht macht ter echte Goin ein Sittendmma daraus! --s-—--··O-. Leuien in bemngirten Vermögens vekiaäktnisssn ist bat eifcine Studium des Anlaufes der Venqueioiiiiifaire als Q.elle niihiicher Belebuan nicht dringend genug zu empsctzlem e- s i Einer unserer Astronomen bat die Entdeckung gemacht, daß auch die Sonne bewohnt sei, —- Lcn einer ganz besonderen Rasse, wie ek iqgi. Hostie er Sonnenbtiidee meines-? O O I Vom Geist szmn nein-then Menschen« verstand ist es weiter, als ums denIL Napels-es see Erde. I s O Kolossah was due-te ehe einzelne St acht il eine i Keie I maMihuiif r · M s