Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, February 20, 1903, Image 2

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Man wende sich direkt an
Herm.Marckwo1-1h,
532 u. 534 Vine Straße,
tsinciunaci. Ohm,
Ielchek gern weiteren Aufschluß ertheilt.
— Wenn Ihr etwas Neues wißt, te
lephonittes ung, Ofsice-Telephon ist
B 51; Redakteukswohnung itt No.
G 177.
st. Deck. J. sein«-n
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Man sollte Kinder recht
frühzeitig durch Räder,
kalte Admaschungen und Adr:idungen,
durch Schwimmen, Turnen, Spiele im
Freien u. s. w. möglichst zu kräftigen
und abzuhärten suchen, damit sie etwas
aushalten lernen und falls- fie erkran
ten, die nöthige Kraft besitzen, die
Krankheit aus«-zuhalten
Seidene Tücher. Kra
tv at te n wäscht man sehr leicht und
schön in Kartoffelroasfer. Man reibt
rohe Kartoffeln und preßt sie aus-. Mit
diesem Wasser gewaschen, werden die
Sachen nicht nur rein und laufen die
Farben nicht aus, sondern sie erhalten
auch einen eigenartigen Glanz. Seife
wird dabei nicht benützt.
Blind gewordene Fen
sterscheiben reinigt man mit
einem in Leinöl geträntten wollenen
Lappen. Es darf jedoch nicht sogleich
kaltes Wasser an die gereinigten Fen
fterscheiben gebracht werden, sondern
die hängen gebliebenen Oeltheilchen
müssen zuerst mit einem wollenen Lap
pen oder Fließpapier entfernt werden.
Kalter Kartoffelsalai.
Mehrere hartgetochte Eigelh reibt man
mit zwei rohen Eidottern fein, fügt
etwas Mostrich, Salz, Pfeffer, einen
Löffel gewiegte Schalotten, fünf Eß
löffel Olivenöl, drei Eßlöffel kräftige
Jus aus Liedigg Fleischextralt hinzu
und rührt dies alles zu einer dicklichen »
glatten Saure. Man zieht die Kar-.
toffeln sofort ad, schneidet fie in dünne
Scheiben und vermischt fie mit der
fertigen Saure, in der sie etwa eine
Stunde ziehen müssen, ehe man sie zu
Tische gibt.
Essigbraten. Derselhetvitd
im Sommer drei bis vier. im Winter
acht bis zehn Tage in folgender Weise
eingelegt: Man kocht Essig. Zwiebeln,
Lorbeerblätter und Gewürz und gießt
diese Sauce heiß iiber das Fleisch.
st die Masse erkaltet, gießt man eine
lasse Bier dazu. Das Fleisch muß
d i is vier Stunden braten. Statt
Wasser gieße man von dem Essig
hinzu. Fuleht gibt man Perlzwiebeln
und Sa ne heran. Der Braten wird
vorher gespickt.
Behandlung kleiner
Brandwunden Hatmansich
gebrannt, so nimmt man holzkohle,
zerstößt dieselbe fein und schüttet das
Pulver aus ein Stückchen Leinwand.
Dieses legt man aus die Wunde und
bindet es fest. Alsbald hört nicht nur
der Schmerz aus, sondern die Kohle
absorbirt und desinsizirt auch alle Ex
sudate wie Wasser-, Eiter etc.,·so daß
die heilung rasch vor sich gehen tann.
Diesen Umschlag läßt man so lange
liegen, bis die Kohlentruste von selbst
absällt.
Dauerhaste Ofen
schwiirze, die noch dazu den Vor
theil bat, daß sie nicht riecht, läßt ftch
aus folgende Weise bereiten: Man
»riihre Kienruß mit Wasserglas von
JSiruplonsistenz zu einem Brei an,
trage diesen vermittelst einer Viirste
dünn und gleichmäßig aus die Ofen
wände aus und lasse ihn 24 Stunden
trocknen. Sodann wird Graphitmehl
mit Gummiwasser hinlänglich ange
riihrt und als zweiter Anstrich ausge
tragen, welche vor dem gänzlichen Ein
troclnen glänzend gebürstet wird.
Kinder sind von Natur
aus nicht furchtsam. Die
gurcht wird den Kindern anerzogen.
ie ist die Frucht einer verkehrten Cr
ziehung. Man sollte sowohl den
Dienstboten strenge verbieten, als auch
selbst beobachten, daß in Gegenwart
der Kinder weder Schauermärchen
noch Gespenstergeschichten erzählt wer
den, besonders am Abend vor dem
Schlafengehen Die Kinder träumen
oft die ganze Nacht von dem, was sie
zuvor gehört haben und sind dann
nicht mehr zu bewegen, im Finstern zu
bleiben oder selbst im eigenen hause
etwas zu holen.
Buoen uno Spiegel
tahmen zu reinigen. Gold
tahmen bedürfen von Zeit zu Zeit der
Reinigung. Man überstreicht sie mit
telst eines Pinsels mit bestem Wein
geist, dem man einige Tropfen Sal
miatgeist hinzustigt, läßt die Rahmen
einige Minuten still stehen und spiilt
dann den ausgelösten Schmutz leicht
mit dem jetzt mit Regenwasser getränk
ten Pinsel ab. Der Rahmen darf
nicht abgetrocknet werden, weil sich da
durch das Gold ablösen würde, son
dern er wird in die Nähe eines Osenö
gelegt—nicht gestellt-unl? darf wäh
rend des Trocknens nicht bewegt wer
den.
Gutes Abtrocknen nach
jedem Waschen. Das Aus
springen und Sprödewerden der haut
ist häufig Ursache von ungenügendem
All-trocknen nach Waschungen. Man
trockne das Gesicht o lange ab, bis es
vollständig trocken i . Es ist nament
lich das Ohr, welches leidet, denn diese
Stelle wird gewöhnlich am wenigsten
til-getrocknet . Schlechte Seier ver
mehren die Empfindlichteit der Haut.
Gut sind die fetten Seifen, doch s "u
men sie wenig. Besonders zu pr sen
sind die Ohren der Kinder, welche ge
badet worden sind. Jst in dem Ohr
noch Kuchtigtett vorhanden und ttifst
dann sselbe ein kalter Luftzng, set es
dmch das Bechseln des Zimmets oder
daß man das Kind in's eeie bringt,
o singei die Fol- eine heenentzsns
Lis n.
Das Fettrssteu der
Schrauben zu verbittern
Schrauben reiten selbst beim Wi
bald seit, wenn sie roher je nnd
feuchter Luft ausgeseßt sin . Das
Entfernen derselben iii dann mit gra
ßen Schwierigkeiten dertniipit, wenn
die Schrauben nicht abbrechen sollen;
diesem Uebel kann man durch ein leich
tes Mittel gut vorbeugen und zwar,
indem man die Schrauben vor dem Ge
brauche in einen dünnen Brei von
Graphit und Schmieröl oder besier
Talg eintaucht. Da hierdurch die
Reibung start vermindert wird, so iii
auch das Einschrauben leichter zu bei .
werkstelligen. Die so rathereireten
Schrauben können nach Jahren mit
Leichtigkeit wieder gelöst werden« wobei
ein Brechen derselben niemals stattfin
det.
Papritasisch Vongeschuvp
ten, ausgenommenen, jedoch nicht ge
waschenen Fischen schneidet man
Stücke, bestreut sie mit Salz und Pa
prita und gibt sie mit dein ganzen
blutigen Saite vom Brette in heißes
Fett mit viel sein geschnittener, gelb
gerösteter Zwiebel, läßt das Fischfleifch
anlausen, schiittet dann so viel Wasser
rnit Liebigö Fleisch-Extratt dazu, daß
es bedeckt ist, und kocht es, ohne es auf
-zuriihren, zu einer etwas suppigen
iSpeisk
i Zwei- oder dreimali
ges Melken der Kühe.
Man könnte annehmen, daß die Er
örterung dieser Frage mindestens un
nöthig wäre« indem die Kiibe iiberall
täglich dreimal gemolken würden. Die
ses ist aber durchaus nicht der Fall;
vielfach wird nur zweimal gemalten.
Es ist dieses nicht richtig, denn Quan
tität und Qualität der Milch leiden
darunter. Wird dreimal gemolken, so
geben die Kühe mehr und fettreichere
Milch. Aus die leitete Erscheinng
Inn-h- mnn has-Ins nasfmsssfsm MS .
die Untersuchungen zeigten daß die
Milch am Morgen, also nach der län
geren Nachtpause, nicht so fett war wie
am Abend oder Mittage. Genauere
Untersuchungen stellte dann Emil
Wolff an. Leßterer fand, das die
Milch um so fetkärmer wird, je länger
sie im Euter verweilen muß. Genaue
Messungen ergaben bei dreimaligem
Melken 14 Prozent mehr Milch als
beim zweimaligen, und während der
Fettgehalt beim zweimaligen Melken
nur 3.5 Prozent betrug, stieg er beim
dreimaligen an 4.1 Prozent. Das
sind Resultate, die in einer Wirthschaft
etwas ausmachen. Eine in dem Maße
stärkere Fütterung wurde dagegen
nicht beobachtet, doch waren die Ver
suchsthiere wohl genährt und gut ge
halten«
Schädlichkeit hoher
Raufen und Krivpen in
Pferdeställem Jn gut einge
richteten Pferdeställen läßt rnan jetzt
die Naufen ganz weg und die Pferde
das Heu vom Boden aufnehmen, in
welcher Art sie ja auch in der Natur
das Futter zu sich nehmen. Man ver
meidet dadurch bei den Pferden oft
sehr nachtheilige Augenleiden, welche
durch die herabfallenden scharfen heu
theian etc. verursacht werden. Bei
hochangebrachten Raufen und Arips
pen, wie man sie in vielen Ställen
trifft, erleiden die Pferde, besonders
aber die Fohlen, noch weiter schwerwie:
gende Schäden, so durch das bestän
dige Hochhalten des Halseg eine Sen
kung des Rückens und durch die un
gleichmäßige Anstrengung der Füße
und Hufe Fehler an diesen hochwich
tigen Organen Die richtige höhe des
oberen Krippenrandes vom Boden soll
nur eine Yard betragen, und wenn
der Dünger itn Stall gelassen wird,
dann soll die Krippe zum höherstellen
eingerichtet sein, wie man das in Dol
land in Rinderställen anwendet.
K r ä m p f e b e i gen
S ch w ei n e n. Als Ursjachen ieser
Krankheit werden im «Live Stock
gournak kaltes Fressen« und feuchte
tälle angegeben. Jst das Lager
feucht, dann dampfen die nagen
Schweine buchftäblich, wen-: e aus
Ins-n- KIDO «nc«-05-0 Ums-«- M·-- .
den sie dann mit großen Mengen kalten
Fressens gefüttert, so tann man be
obachten, wie die Thierchen, vor Kälte
zitternd, nach dem feuchten Lager zu
rückkehren und übereinander lrabbeln,
indem sie vergeblich sich gegenseitig zu
erwärmen suchen. Unter solchen Um
ständen ist es nicht zu verwundern,
wenn die jungen Schweine an ihren
Lungen, Cingeweiden oder Beinen
Schaden leiden.
Pflege der Glucke nach
dem Brüten. Nicht minder
Sorgfalt wie den Kutten sollte man
in der ersten Zeit nach Beendigung des
Brütens der Glucke widmen, deren
Gesundheitgzustand durch langes
Sitzen und ungeregelte Nahrungsauf
nahme stets mehr oder minder gelitten
hat. Man reiche ihr Wasser und gute
Gerste« so viel sie fressen mag. Auch
mag man sie einige Tage lang getrost
vom Kückenfutter fressen lassen. Jun
ges, saftiges Gras oder sonstige-s
Grün: Salat, Löwenzahn und der
gleichen ift ihnen nun nach der bei Be
ginn des Brutgeschäftes gewöhnlich
eintretenden, aber naturgemäßen Ver
stopfung besonders zuträglich
Die kleinen, wei en
W il r in e r in den Blumentöpfen
vertreibt man durch Holzasche. Ein
Theeldffel davon genügt site einen
achtzölligen Topf. Sie muß gleich
msßig darüber gestreut und etwas ein
graben werden« Eine zweimaiie
nwendung genügt in den» meisten
Fällen.
--I-=:·«««4·«-«Ä—« !
lcopyrishb soll-Z by J. k. Wertes-J
Mischtet Drucker!——D’1
annet Motge is d’t deitsch hannes zx
mir kumme un bot gesoht, ich sot mit—
tumme, mir wotte niwer an d’t Hafe.
berg gehe, d’r alt Hanncwackel hö
Beut-m die Bauerei un alles Losgut
bät vertahft wette. Ufern Weg ftok
ich d’t Honnes, wiss dann käm, dak
b’k hannetvackel verkahfe wotz er hä
doch Buwe. »Sell is es grad. Er ho1
drei Bunde, awer se sen nix werth zuw
Baurr. Weil se in d't Schul en bissel
fchmätter war-, as wie manche atmen
Bunde, so hen die junge Hannewackelj
gemeent, se wäre viel zu gescheid fot
ufem Land zu schaffe, un so sen se in
dir Stadt gangr. Was se dort dreim«
weeß ich net-verleicht Esel-arger mi
hau se welle net been-tumme. Des
thzeznt den alte«Mann. eregh et
—
ycc juy you geocogc for en Verm zu
mache for sei Buwe un nau hätte se
ihn in feim alte Dage verlosse. Do
mißt et doch en Narr sei, wann er sich
selwett noch länger blose wot un ab
raaere, juschi so, daß die Junge noch
seim Tod Alles verbute kennte. Er
wot drum verkahfe un zu seiner Doch
ter iwerm Berg siege, was en braver
Bauer zum Mann hät, un es sich mit
seiner Froh noch gut nemme, so lang
as se noch zu lewe hätte.«
Wie mir ans hannewackels tumme,
do war schun en groß Menschespiel
dort-Mannsleit un Weibsleit, junge
un alte. Die Bauerei is z’erscht ver
lahft worre un hat en scheener Breis
bracht. Nachher is es an’g Losgni
gangr. Ah des Vieh war hal fort.
Wie's an des Hauf-roth gange is, do
hot d’r Gspaß angefange. Dr
Bravo-Rinier hot sei Bignis ver
sianne un er hoi Alles gelobt, as wann
es entweder viel besser wär as wie nei,
oder awer, weil es gar so alt wär, en
ganz heiundetet Werth hät. En alte
rostige Flint mit eme Feuersteeschloß
hat finfzig Dhaler gebracht, weil d«r
Waschington selle gedrage hat« wie et
iwer d’r Deleware iumme ig. En
Graßvatetuhr, was d’k Niisses Hunne
waelel ihr Großmutter vum William
Penn zum Gescheni kriegt hei, wie ie
g’heiett hof, is for finfunsiewzig Dha
ler vertaikit worre. En Spinnrad,
was em Hannewackel ieim Großdotn
sei Grcfzmutter aus Teitichland mits
gebrunge hat, is mit Silberdhalers
ufgewaae wrrre. It steil, was es
iahft bot, will es vergalce loife un
dann nächst Jahr noch St. Lan-is us
die grcsß Fnr schicke. Viel G’ipaß
hot’s gestre, irie en Baar torze Hofe sen
vertahst mone. D’r Kroier hat ex
plehni« selle hätte ah em Wafchington
geheert un se hätte en Histerir. Es
wär im Winter 1777 geweeßt, do wär
d’r Waschington mol een Owed pudel
naß in die alt Hannewackel-Heemstiitt
tumme. Er hät gefragt, eb er net sei
Hase drockne verst, was ihm bischuhr
is erlahbt warte, un d'r alt Mann höt
ihm en dracle Baar vun seine eegene
gewe for derweil anzuziegr. Wie nau
ie nasse case am Feuer gehunle hätte,
do häks uf eemol geheeße, die Eng
länner kämte, un Nr Waschin ten war
Tab dervungestermt. Mer hat in sel
Gegend nix meh vun ihm gesehne,
un ell wär d’r Weg, wie die danne
lc In selle Hofe stimme wäre.
«Un des do sen sel" legt d'r Kroier un
halt en Baar alte verleumpelte Lumpe
in die höh. Finf Dhaler war des
erscht Gebot, un wiss geheeße het:
«zurn erschie, zweete un dritte Mol,«
do war d’r Breis grad uf hunneri
Dhaler gerehst. Jch weeß net, wer se
gelahft hot, un ah net, was er mit
mache will-——drage kann le Niemand
meh; alver enihau ich hab gesehne, wie
d’r hannetpaclel alliwer geschmeilt hol.
Noch en ganze Lot so alt Kram is ver
lahft worre un ich hab net gewißt, eb
ich lache soll oder die Leichtglahbigteet
dun som Leit bedaure.
Ufern Heernweg hot mir d’r hannes
verziihlt, wie se bei ihm derheern im
alte Land als Vendu gehalte Den-—
Steigerung dät mer’s dort heeße.
Wann Land verlahft warte wär, dann
wär sell im Werthshaus abiummr.
Acker um Acker. Wann emol en Weil
gebotte war, dann hat's geheeße, nau
hat's for jedes höcher Gebot en Boddel
Wein gewe. Sell hät die Kerls ge
etscht. Wann Eener mol so zwee oder
et Boddel Wein im Leib That hät
dann hät er druf un derwider gebotte
un lich dann arn nächste Mor e gewun
nett, wann er geheert hät, da er Land
sahst hät. Wär er dann autgebäckt,
hät fell en schee Stick Geld gelolcht, be
lohz er bät mier ufmache for dei, was
weniger gebotte is werte, wann d'r
Acker siedet is versteigert werte-—
Soviel nun Beut-u
D « r h a n s i Z r g.
; Jedermann weih-.
Its es sit- kuu Ist-e stumm vo
Ietkkutnsgkn, Osktschusgks und Stein-est
nichts besseres sitt vie
s "St. Jakobs Oel.
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i ss ist qnade das seist-, set-II und ils-ek
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Es Besiegt gikhmerzem .
sue s 79-M. »Im-m
hujlt upon Um otmng tin-mig
tiun of qssllky and lu- sikic es
N by thc n facto time lsnd Ist-or smä mmu y un penr usw-Io
wfmsc only Ists-Just but snd pru: k ins- ,
Will be disapjmintmesntTwe PAv rnclonf wamntsomso sk
wmsl Mamm- euunszsustststlom Pi: tot-l m (»umml»u1sk-s.sep. m.
epAv Ost-. m- kly and want Isckfhisknesn(1Æl-sål.’lt:hsllstse
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Hales Mesrschunilisek cnmpemy of Solld
flnnnplnl streniling. t» mnnagez Lin-M
Re- ireseinttrtlisog. who will organize
celu nsi ermian com-unuer 40 sie-r- cont.
Hin-ed sor- (-ust«mes,rs. lzusiiiiionn no ex
wkiment bitt n preise-n Euere-eis- Halm-It
18.00 n Irr-exk. tsii pesniiess iul rann-el. lin
poisleznco umkreise-eignes Zweit-einen l). B
Clnrkgom MkleN 334 Des-ordnen St.. Chi
cerg0. lll. 22 28
Ot. Oh Osytssh welcher si durch
gründliches Studium loniohl im · n· als
auch im Auslande reiche Kenntnier als sti
genar t erworben hat und dein eine langjäh
rige - rladriin zur Seite sieht, empfiehlt sich
den deutschen Familien rtnkoln’s nnd Uni
segend.
Iteutseslaten
nachlkalitornienunddeiiPneifir
Nordwesten über die Grund
Island Reute.
Bestinnend am 15. Februar und täglich lits
um I. April 1903 wird die Grund Island
date Lolcniftemktckets tuni Vertan baden
nach allen Punkten in Calrioriiiem Wald
ingion iind Oregon und zwilchenliegenden
Punkten. Ueberliezien in gewissen Gegenden
erlaubt. Wegen sten und Einzelheiten
trage rnan nach beim nächsten Agenten oder
schieidt an S. M. Adli t,
G. P. U» St· Joseph, Mo
Isoitnlrt sul den ,,Ctants-stizelser.«
—— Die
5 Cciit Clgarrc IF;,23;:: Zxkz
fest-ihrs Entführung vor lts Jahren bis
ziiin heutigen Tage behalten und wird
von allen Liebhaber-i einer guten Clgarre
verlangt. Ties ist der defte Beweis für
deren Güte.
ABOUT V088,
Fabrikant, Grund Island, Nehmt-km
Ein treuer Y- atljgelserm
und ein wahrer Hzlzalz
M diessedieaene l emkkt e Wert ,I«» seen i
Intee neues-e und im- nseiie nutlnah tritt vie en
ledenetreuen sit-Ludw- -i. welches r-: n dies-se Oe
ichtkchskkee keleteii wer en toll, Time Uspgpsqk
Uechitzselt lt mieg Bari- tlii kenn-. die sich set-i
ehelichen solle-, und ana- tue diejenige-« dte tn
Im tückisch-k- Chk »Oui«
set-c klar nisn ist«-t. v Lel-«s-t dslleldy tote Oe
cchleetusteeden inst- us mir-ständen Folgen von
Juprurusiten tr.iies TH- rrsjchx Nervoßtsh eIII
pvtem. Oesttaiiomm usilnemidarkele· OecOFCm
nieset-Nase schwirrt-»st- uisvsmesvfadeebench
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Monumente - Grabsteiue
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Land, wundervoll geesgnet iük die An
pflanznng von Weinnocketk Tiefes Land
Ist zu io ncedrigen Preisen zu haben. daß
es im Bereiche Allek liegt. Wein, ans
Trauben hergestellt, welche an den Abhan
gen der Mark-Berge gewachsen nnd, hatt
gan gut einen Vergleich nur solchen ans.
wel e von älteren und besser bekannten
Weinberge-I emacht werden.
Es wird st für den vorwärts finde-den
Insiedler lohnen, die Ozatks entlang den
zu besi »gen.
Voll tändige Auskunft in Be ug auf
Faßt-preise u. f. w. wird beteitwi igf er
theilt, wenn man sich an it end einen set
trdetet dieser Eisenbahn-We ellschaft wendet
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That ein allgemeines Bankseichåit. Macht Farmisnleihem
Kapital 8100 ,000; Uebekfchus 860 000. «
s. N. Wollust-he Präsident C. P. liest-they Kaismt s. l). Ums-, Nimin « H(
Grund Island Banking Companp. E N
sapitqh 8100, 000.
statuten-C Eritis-erspa- 3. s the-Mosc· v. c. Vom-d Ehe-m O syius m « sku Ha s I k«
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S. s. P et e r f e n, Präsident; J. W. T h o m p i o n, Vizestäsident.
G. B Bell, Kasstker; W. A. Heimberger,-Hülfskaisirek
Tbnt ein allgemeines Banigeichaeit Macht Famnnleihetn
Lille Orten cHeulender fiit Ynno 1903
in der Oisice des
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