Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, January 02, 1903, Sonntags-Blatt, Image 13

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Ver Sylpesterspatient
dumm-be von Paul A. Ren-stein.
»Nein wirllich, here Winller, Sie
haben mir dadurch nun vie ganze
lchbne Salvesterstimmung oervorbeni
Sie wissen ganz genan, ich mag das
nicht hören, und von Ihnen erst recht
nichtl«
»Aber. Fräulein Doktor . . .«
»Ach Gott, lassen Sie den ,,Doctor«!
Ich weiß ja, im Jnnern machen Si-:
ssch doch nur darüber lustig."
«Fiillt mir gar nicht eini« Der sehr
vergnügte unv bewegliche Herr Wink
ler sprang von seinem Sitze aus. »Ja,
sriiher... wenn ich mir oa mal in
alter Freundschaft erlaubte, nur
«Meta« zu sagen, na. dann sagten Sie
auch immer gleich: »Bitte, Fräulein
Meta!«, unv nun, wo Sie staatlich ge
prüfter und beglaubigter Doctor sind,
da soll ich Jhnen den Titel nicht geben,
Sie nicht Fräulein Doctor nennen?!
llber Fräulein Mein Kern-—- wo
bleibt da die Logil?!"
Sie lachte. »Ach —«- lassen Sie mich
mit Jshrer Logil zusriebeni Glauben
Sie denn, ich kenne Sie nichts! Glau
ben Sie denn, ich weiß nicht mehr,
wie Sie mich die letzten Jahre hin
durch mit meinem Studium immer ge
neclt und gehänselt haben?! —-— Bis
sum HühneraugewOperateur wårbe
ich’a bringen. hab-en Sie gesagt. as
vergesse ich Ihnen nicht!« Sie orohte
lächelnd mit dem Finger.
«Aber ich hab’g schon gebiiß:, Fräu
lein Meta, mächtig grbiißti Wissen
Sie denn nicht mehr, wie ich hier io
mancken Abend saß und Jhnen die
Recepte überhört habe? Die Zunge
habe ich mir dabei zerbrochen uno als
einziges Vergnügen nur Jhren Anblick
gehabt —- ——-«
»Herr Winller,« unterbrach sie ihn,
»ich lann das nicht leiden!«
»Na ja, na ja! Hinterhek habe ich
noch immer Kämpfe mit Ihrer Mutter
gehabt. Die hat immer behauptet, ich
bestärle Sie in Jhren.·. nein, bas
iage ich lieber nächti«
»,Jn meinen verrückten Jbeen . ..
oh, das lenne ich! lan dabei ist sie
jetzt so stolz. Herr Winller, so stolz . ..
Sie lönnen sich dag gar nicht denlen!«
»O gewiß lann ich mir bog senten,
Fräulein Meta. Jch bin ja iribit so
unbänbig stolz aus Sie, weil Eies
nun durchgesest, weil Sie so viel
Energie gehabt haben und so gescheidt
geworden sind, und —- teden »zu- . .. ,
sein: Stimme wurde leis-se und seine
Augen schauten so demüthig hell,
»wenn Sie nun noch rnir ein kleines,
kleiner Ja gären -- -—-— Fräulein
Meta!!«
Sie hatte sich abgewandt, um ihm
nicht in’s Gesicht sehen zu müssen.
Leise üer den Nacken hinaus war ihr
doch die Röthe gestiegen, und eine pein
liche Verlegenheit lag über ihr
Herr Wintler ergriff ihre Hand, die
schlass am Körper herunterhina
»Seh:n Sie, Fräulein Meta, ich bin
doch nun in unserer Bank Procuriit
geworden. ich verdiene reichlich so viel,
Last es gut fiir eine Familie reicht, und
da wir nun Beide am Ziele sind -—- —
Fräulein Meta, es wäre doch wirklich
das Beste! Sie wissen, die Mutter
wünscht es sich auch, und nicht wahr.
ein tlein Bischen... haben Sie mich
doch auch lieb?!"
Sie entzog ihm aEe Hand. »Herr
Winller, ich hat Sie doch schon .. «
»Was-P
—- —— Ich tann nicht!« Wie in
dunkles Noth war pldtzlich das energi
sche Gesicht getaucht.
»Sie wollen also nicht?!« Herr
Wintler zog sich mit kurzer Verbeu
gung zurück.
Ader noch ehe er die Thiir erreicht
hatte, stand Meta Kern wieder neben
ihm. »Mein Gott, Herr Winkler,
seien Sie doch nicht so lomischt Seien
Sie nicht so, tvie all’ die anderen ober
sliichlichen Menschen! Können Sie sich
denn nicht denken, daß man sich auch
die Früchte ersehnt, wenn man nach
langer Arbeit und nach vielem Fleiß
endlich ein Ziel erreicht hatt! Und das
soll ich nun Alles ausgeben gleich, ge
rade in dem Moment, wo ich selig hin,
dass ich es erreicht habet! Sosort
wieder untertauchen, und nur Braut,
nur haussrau sein, und das Andere,
wovon ich so jahrelang sehnsüchtig ge
träumt habe, ganz bei Seite legen?«
»Aber das verlangt ja Niemand!«
»Ach — das tenne ich! Jst es erst
so weit, dann lotnnien so viele Pflich
ten, so viele Lausereien, so viele Be
suche, daß man seine hochzettsreise am
besten gleich in eine Netoenheilanstalt
unternimmt. Und alles Andere ver
sinkt dadei — nein, lieber herr Wink1
ler, da können Sie mir nichts weiß
machent«
»Es-gibt doch auch Ausnahmen,
Fräulein Metat«
»Jh.««, sie schüttelte die hand,
»das sagt Jeder, der sich um eine
Frau bewirbtl Sehen Ste, wenn ich
wenigstens s on einen rechten Patien
ten gehaht tte, einen der aus rnein
Schild unten vor der hausthitre ge
kommen wäre — —«
»Aber das ist ja noch gar nicht an
sedrachlP
»Das ist es ja ehent Ich habe mir
« »das so schön gedacht: heute wollten
»Ist noch Abends bei Wunsch und
sowie nsammen sihery und die alte
Ireun chaft-—-«
.Uno Bebel«
«Meinetwegen auch die Müden
lassen, und morgen, am Neujahrstag,
wollte ich mit Ihnen hinunter gehen
und wollte stolz mein schwer erworbe
ncs Schild einbringen — und fehen
Sie, wenn dann der Anfang gemacht
wäre, wenn die Kranken alle gekom
men wären, dann . .. na, dann hätten
wir wohl auch für uns noch etwas ge
funden!" Sie reichte ihm die hand.
»Und nicht wahr, nun sind Sie mir
nicht böfe?"
««Böse?« —- er küßte ihr die schlan
ten Finger — »und wirklich — nur
auf den Patienten müssen . .. wir nun
— Beide —- warten?!«
Sie lachte. »Jawobl! Nnr auf
den! Wenn der kommt —- freiwillig
lommt . . ."
Herr Wiinkler lratzte sich den Kopf.
»Ein freiwilliger Patient! Donner
wetter —- der wird sehr schwer zu be
kommen sein!«
Dann verabschiedet-: er sich unter
Lachen und ging... nur hinüber zu
Frau Kern, der Mutter des jungen
Mädchens-.
Sie empfing ihn mit ganz aufrich
tigser Freude-.
»Na . .. Alles erledigt?«
Er schüttelte oen Kopf. »J, wo
denken Sie hin? Das dauert fait so
lange, wie ein medicinifchses Studium.
»Aber faaen Sie einmal... haben
Sie schon das Schild?«
»Gewiß. Was foll’s denn damit?«
»Thun Sie mir den Gefallen unb
geben Sie mir st«
»Aber Herr Wintler das soll ja erst
morgen angebrach: werden.
»Ich weiß, Frau Kern, ich weiß;
aber fehen Sie, Sie nennen's immer
gut anit mir gemeint, g:ben Sie mir’s
heute fchon.«
Sie fab ihm lächelnd in das ver
gnügte Gesicht. »Na, wenn’-:- denn
sein foll, meinetwegen! Da haben
Sie’s!«
Und sie nahm aus der Schublade ein
sauber in Papier gewicketteg Porzel
lanfchild. Darauf stano mi: großen
schwarzen Lemrnt
Dr. Mseta Kern,
prakt. Uerztin
Winkler sah es sich an. »Was sei
Dant — es sieht wenigstens ganz ver
r-.ira:t:et ans! Tie Sorg-: könnte man
los feink«
Dann nahm er es unt-er den Arm
nnd gina rusrgniisgt von Dannen
Am Abend, als langsam sich der
Schatten oer Nacht til-er dir bewegten
Straßen gesenkt hatte, da saßen sie zu
Dreien wieder um sen tunc-en Tisch.
t
YOU VII Cclsc qcl lcllllslclc llllllf Till
mal mit seinen helldreiinenrsxn Kerzen
der srohstinimeiide Weihnachtgbauim
und vor ithii dampfte die siileich
duftende Punfchbowle.
»Ich weiß nicht,« begann Meta,
,,-·nich stimmt der Abschied eines Jah
res immer recht trübe. Das letzte
ioar für ntich wirllich gar nicht leicht,"
»Aber der Erfolg desto größer«,
warf die Mutter ein.
»Und für mich nur voller Enttäu
fchung«, setzt-.- Winller hinzu. »Vor
einein Jahre dacht-: ich, ich ioürde heute
hier sitzen« glücklich, zufrieden —- « -
verlodt ——- und nun ifl Alles, wie es
damals ivar!«
»Herr Winller . . .!««
»Na ja, ich iveißl Nun foll ich war
ivird. Ader ich lenne ja die dummen
Menschen, die werden immer iiur
trank, wenn’5 am Ungelegenftxn ist.
Und bei meinem Pech —- da werden sie
wohl überhaupt Alle gesund bleiben!«
Die Damen lachten.
»Geben Sie mir die Hand, Herr
Wlntltr," faate die junge Aerztin,
»Sie find uns immer ein so guter
Freund gewesen. Sie werden uns den
letzten Abend im Jahr nicht mit Kla
gen verderben, nicht ioahr?«
Dann klangen fröhlich die Gläser
zusammen, auf die alte, treue Freund
schaft und aus das große Glück im
neuen Jahre.
Vom Thurme lösten sich langsam
die ersten Schläfri- der Mitternacht —
und wie oin Fri:ude·nfeuer durchzuckte
es auf rlinmal die Welt: »Prosit Neu
jahrl Profit Neuj«ahr!« Alle Fenster
öffneten sich, Erwachsene und Kinder,
iBtlannte und Freund-e —- sie Alle
Iisfesen sich den in diesem Moment ge
iirlsß ehrlich gemeint-en Glückwunfch zu.
l Nur in dem Zimmer, wo die Drei
? sich zusammengesunden hatten, da war
es stiller. Da war es mehr ein stilles,
iftiedliches Bitten, da zogen sich die
salten Bande wieder sest zusammen«
iund die herze-n fühlten, was die
;.ßiin:e drückten. So tvar es nicht Zu
;f-all, tsasz die Augen Whileer feucht
; und liebevoll auf Meta blickten.
; Denn noch immer dam Niemand!
isSciit drei Stunden hina unten schon
sgtosi und deutlich das Schild, aber die
Nachtglocke blieb ungezogen, wie ein
derwishntelt Kinol
Und gerade in der Solvesternachi.
iro die Menschen im Uebermutli und
in der Fülle der Getränke gern ein
Uebriges thun, da hätte ihm wirklich
sent-and schon den Gefallen erweisen
its-mer« sich ein zuzuzieheu —doch
es kam Mem-and! .
Es blieb Herrn Wintler nichts
Anderes übrig, als endlich fortzu
eben.
g Aber nein, als er unten in Ge
danken noch ein Weilchen dor dein
i
ten, bis endlich Einer einmal lranki
use blieb, too siir ihn ein so heißer
unsch schlummernd verborgen lan«
du war el, als- ob aus einst-til ein
kleiner Teufel seine Hand an die
Glocke sitt-tin und ehe et sicht- noch
recht versah, —- da hatte er auch schon
gezogen-.
Oben tout-de es schnell lebendig
MJU hNnnu was ist denn dass« fragte
etin
»Aber, Fräuleinchem etin Psa. ient«
lachte das Dienstmädchen
»Aber woher weiß denn der . . .?«
»Na — das Schild ist doch ichon
dran-t«
Da lachte die junge Aerztikn eben
snlls. »Nein, dieser Wintler!! —— Na
dann man schn-:ll, Minna — und
gleich vorn-: vor!«
Nach kurzer Pause trat sie in das
Warte,i:rmmser.
,.Herrnotsi, herr Winiler, Sie?!!'«
Er rührte sich nicht ron der Stelle.
»Ja, Fräulein Doctor, ich! Ich bin
tun-l —- und ich bin weiss Gott gssnz
frei-willig gekommen«
»Aber machen Sie doch keine
Zch:rze, Herr Wintlet, setzt in nacht
schliasenter Zeitl« .
Er schüttelte den Kopf. »Es ist mir
Ernst, Fräulein Msial Sehen Sie,
als ich hier heute von Ihnen wegging,
da trampfte sich mir aus oinuiinl das
Herz zusammen ——— oerstehen Sie,
Fräulein Doktor, sozusagen ein Hei-z
trnmps, und ich dachte mir, sollst Du
.oi1tlich wegen einer lloinen Laune
vier-er so unbefriedigt, so vereinsnnit
nach Hause g-—.Il«,-:n! Wieder in das
neue Jahr. Ich fühlte, «oie mir pag
sie Kehle zitschniirte, .vie es mir wish
ji«-at, tvnil ich in tr.sinern Schmerz viel
leicht ein tlJin Jst-mirs schlechter oon
Jst-neu deuten mußt-e. Und ich fssb
bang-, Tanne schls.1slose Nächxt osor mir,
und da isin ich freiwillig, ganz im
Vertrauen noch ninmal zu Ihnen ne
l«:nunen: dznn ckin Arzt soll nicht nur
lzoplscn, sondern er soll auch der Krani
l;-.!it not-beugen Werden Sie das
t"l-,ur.«?« s
»Ja, s-.1,« rsiies sie schnell, ,,:·.1siir gibt
IS nur ein Mittel: recht Palme Ein-:
ractungen!« Und sie schljng ihre
Urme liebevoll um seinen Hals- unI
lüß1— sinnen bittenden Mund.
Tunn sprang sie zur Mitter.
»Mutter, sieh doch nur — mein
erster Pan .n-t!«
»Der erst:,« setzt-e Wintler hinzu
»und ein-r —— der treu sein nnnzes
L-·:l«e n lang bot seinem Arzt-e ble: ben
.virk!«
Uud noch einmal tliansatn da sie
Gläser zusammen, fröhjich aus das
neue Leben. bis- Lsnngfam im Osten die
Jrsten röthlichen Strahl-en in der tin
ren Lust erqliingcen
—- -—-.-.- —«
Umors Konto.
ancester-Geschichte. Von A. Gaben
Es war »in einem Sonnabend
- Abean ais der Chef orr Firma Mül
ler u. Co. seinem Personal oie Mit
theilung machte, saß er beabsichtige,
den Posten Log am 1. November aus
scheidendcn Buchhaltrrs Friedrich Beb
:s:ng durch eine Dame zu beschen·
Mit Schweigen nahm man Die Nach
richt entgezrfn alg aber Herr Müller
Las Kontsor verlassen l,-.rttr, brach ker
Sturm los. Behreni siibitsr sich höchst
:eleit-igt, ffcsgsz fortan eni Tlllädchen sei
rikn Platz ausfüllen sollte; W.rrneete,
rrr zweite Korrespon:en:, schaute lie
tr··«ten Auges auf sein-: wohlgeiiilltc
Exirrentuschh oenn nun was-J mit
den-. vielen Rauch-In stehn Vorbei Ber
tholo, der erste Korr:sponoent, strich
mit der Hano ubicr III sorgfälikg ge:
scheitelte Lockenb.iupt, wird-Los das
Schnurrbänchm unI blickte unterneh
mungslustig Drein, »als gelte es ein
Engsagement zum Kotillon unrsBmun
oer Komm-, rückte cen goldenen Einri
sur zur-echt, niorm er den erst-en Buch
l,-.ilter Theorior Mötsius prüfend mu
stcrtr. Der reate sich nicht, muckte
abrr eni Gesicht, als habe er in einen
sauren Apfel gebissen. Fritz, der
Stift, bougte den Fion tief über senie
Portoliste und schielte behutsam von
Iser Seite aus die erregte Gruppe, mäh
reno cr vergnügt oor sich hrti lachte
Das versprach oinen Hauptfpsasz zu
get-rn! Einstimmig war diie Meinung,
ras; es nun mit oem gctniithlichen Ar- .
inten und Sichgelxenlussen vorbei sei. »
Wie sollte es Bertholo möglich machen,
scsine reizend-en Abenteuer aus demHerv .
zen zu behalten, oie er allabendlich er- l
lebte, und den-en alle stets bewundernd »
lauschten? Warnecle nahm im Geiste s
Abschied rson seniem lieben Gefähr- »
ten, rcm schädigen BureaurocL an dri- l
sen Aerrnel er so schön sein Linexil abs
smisschen konnte. Vor einer Name mochte
er sich in dem Rock doch nicht seh-en
lassen! Und dann brach die Neugeir
durch. Was für ein Wesen mochte die
neue Kollegin sein? War sie hübsch?
Blond? Dunkel? Groß?
Am l. November tmten alle Heran
äußerst püntikich an. selbst Berthold,
der sonst stets zu spät kam. Warnecle
sah ni dem hellen Anzug und der ro
then Kramtte äußerst schneidig aus.
Nur Möbiuö war noli-e immer, ernst,
gravitätisch, gemessen, als kümmert
ihn das große Ereigniß gar nicht.
Gleich daraus trat auch der Chef mit
der Erwarteten ein uno machte sie mit
ren herren bekannt. Alle sahen sie ge
spannt an. Es rosor eniie rechte All
tageserschsinung nicht groß, nicht klein,
nicht hübsch, nicht häßlich, einfach, ge
s t, freundlich. »Hast Du die Augen
grobe-ni« fliistierie Warnerisr seinem
Freunde Bertholo zu. »Nicht mesin
Geschmack; zu langweilig und ver
nünftig!« entgegnete dieser. Warnecke
aber rückte ganz unbemerkt sein Pult
so zur Seite, daß er die neue Kollegin
immer im Auge hatte, und der Stift
iiber seine Arke-it gebeugt, lachte von
ensisem Ohrliippchen zum andern.
Den ersten Tag war Fräulein Metu
Braun Gegenst-and der allgemeinen
Aufmertiumtetrx sie fand saher schnell
einen unhesangenem natürlichen Ton,
in den daer alle eniitimmten Und
nach einigen Wochen waren die Her
ren nissgesammt im Stillen der An
sicht, daß es sich recht gut mit einer
Dame arbeiten ließ, und die Gemätlp
sich-seit nicht im geringsten darunter
litt; im Gegentheilt War es nicht viel
besser, Daß Warnecke mehr auf seinen
äußern Menschen achtete und das sinn
lose Rauch-en, Berthold das Renommi
ren sksin ließ? Kleine Freundschafts
distnfte, welche Mrtu den Kollegen er
wies, that-In due- Ucbrige, und bald
sciworen alle aus vollsteni Herzen zur
Fahne des Fräuleins-. Zuerst Ier
Stift, Dem sie einMunto ni der Portu
tasse heraus-finden hals, dann-Berttwld,
dem sie die englischen Briese sahn-ihm.
zoie Ehrn etwas isguer fielen, während er
ni der Bitt-errichng der romansischen
Sprachen sei-Des Gloickjsen iuchiez dem
Ksaisirzr rechnete sie den Trsansport im
Ksassgbuch auf, und was hätte War- s
necke angefangen hätte ihm rtie Kolle
gin nicht einen Theil Der Post möge-s
i
i
nomineni
Sie bitte hierfür Fiemlich niel Zeit,
denn r e Biicher mrckten ihr nicht rsis ei
zu ichiffem Mödius schien ihr nicht
recht zu trauen und versah seinen
Posten am liebsten allein. Es msgr
überhaupt unt-er den drei Herren nur
ein-e Mssinunzn der Buchhalter benahm
sich einfach unerhört gegen Fräulein
Braun. Sie machte ihm nichts recht.
Bild haer sie ein-e Buchung nicht vrnlsi
tisch genug behandelt, bald die Schluß
ftriche rlichit io gezogen, wie er es
liebte, und wehe ihr, wenn das Lineal
nicht inn Iem gewohnten Nagel hing!
Oft toanoerten die großen, grauen
Augen frag-end zu dem Gestrengen
hinüber. als wollten sie sagen: »Was
hab« ich Dir denn gethan, daß Du so
garstig zu mir bist?«
Und unermüdlich ward das junge
Herz weiter urn das Zutrsnuen d-s
älteren Collegen. Sie schrie-b ihm die
Kopfschrift rot-: gestochen, mühte sich
Iic Zahlen recht deutlich zu machen,
uno eines Tages bot sie sich ihm beim
Uebertrsagen auch zum »An-sagen« »in.
Möcskug rückte gleichmiithig zur
-:i e, roch es zvurre ihm etwas- unbr
baglick r-.ti«:i zu Nu hi! Noch nie in
seinem Leben bitte er se dicht neben
einer iunaen Zum-: g·eis:isen. sondern
sich bis jetzt bei tlllen in rsrspectoollcr
Entfernung ersticken- Und während
siclf Beide in die Vuchusngen und Zah
len ver:ief:en, richtet-e sich Jemand itn
.V-.1avtbuch Ein Conto em, ran dem die
Zwei nichts mußten. oder rzeniastens
nichts missen wollten Gott Amor.
Der nahm aus den iibervollrn Herzen,
was ibni an Giribaben von Liebe zu
tain. und schrieb es als Bestand ans
Iie Lebst-Seite seines Sonios Und
rinn gab er mit vollen Händen dem
Ein-en vom Reichthsnm des Anrmm
und lachte sich pergniiat in’s lszine
Fäustchen
So war der Sylbesterabend heran
aetommen Man hatte oie letzten
Wochen bis spät in die Nach-i gearbei
te: und heute gar die Mittagspause ge
iopfert, um dem Abend ein Stündchen
ad«zitringen. Mösbius und Fräulein
Braun saßen im Privatzimmer Des
anwesenden Chris, um ungestört zu
sein; er mit Fonds-passieren und Wech
seln, sie mlit Der Bilanz beschäftigt
Da wurde sie im Nebenzimmer ge
rufen: site legt-.- Möbius das Blatt zur
Prüfung vor und ging hinein.
,,Wissen Sie in gut-es Wunsch
recept?«
Sie lachte. »Ja, den 1:2-8-Pnnsch:
drei Theile Thre, zroesi Wein, einen
Rum, Zucker nach Bedarf. Wollen
Sie etwa —«
»Ja, ja, wir sind aanz übermächtig
und brauchen eine Stärkung Dürscn
wir Ihren Spiritustocher benütien?«
»Natürlich, und meine-n The-e ba
3:1!« Sie pflegte sich an talten Tagen
e:.1:as Thee auszuaieszen Der Stiit
mußt-.- das Nötbige, auch Gläser, br
ichsafsen, unI Meta kehrte zu ihrer
Arbeit zurück.
Möbius blickte sie etwas erstaunt
an. »Die Bilanz scheint zu stimmen«.8«
Da konnte sie sich nicht mehr hal
ten. Die Hände aus den Tisch ak
stüszt, stieß sie hastig erregt hervor:
»Das scheint nsicht nur zu stimmen, es
stimmt ganz genau. Wozu hab’ ich
denn g-:lrnt? Denken Sie, Unsereiner
lann so was nicht auch? Da irren
Sie, ich weiß mindestens so biet, wie
Sie, wenn ——«
Er erhob sich feierlich, etwas ver
legen. »Fräulein Braun —- hm —
es lag mir durchaus fern ——— bm —
anen mit einer Beleidigung zu nahe
treten zu wollen, das —- hm — möchte
sich unächst bemerken. Und -—«
Lileiter kam er nicht, denn Fräulein
Braun wurde wieder stürnrisch im
Nebenzimmer verlangt und eilte
hinaus Unter Schemen und Lachen
wurde rer Pünsch gebraut, nur Mii
bius saß einsam über seinen Büchern
und sann vor sich hin. Was hatte er
eigentlich gegen Fräuan Braun?
Warum sollt-e sie seine Arbeit nicht
ebenso gut verstehen, wie er selbst?
Und wenn main tausendmal sagt, das
Weib sei stir die Ehe geschissen —
tonnte denn Jede heirathen? Warum
hatte er z. B. keine Fran? Er heute
bis je t keine gefunng aber hier war
eni ädchen, wie er sie brauchte. Mit
der konnte er eben so gut über den
Curszetttel reden, wie über den
Bimetsallismus und den von Neuem
prolongirten Wechsel von Ahrens ä
Co Und sie war so lieh und aut!
Da stand sie wieder neben ihm, zwei
gefüllte Punschaläser in- der Hand, von
denen sie ihm eins reichte. Er wollte
etwas recht schönes, geistreiches sag-en.
es fiel ihm aber nur der alte Spruch
ein: »Auf das, was »wir liebent« Da
setzte sie das Glas energisch nieder.
»Nein, das gilt nich-t, da denken Sie
doch nur an Jhre Bücher und Zahlen.
Auf die, die uns liebent« Sie stoßen
an. Es- steigt ihm siedend hizsisz zum
Herzen. Jst es das angestrengt-e Ar
beiten oder der starke Punsch oder der
Blick der stoahlenden Mädchenuugeni
Er breitete die Arme aus umschlingt
die vor ihm Stehende, zieht see an sich;
seine Lippen suchen dis: ihren — sie
wehrte es n«.icht Amor aber machte
unter sein Conto einen dicken Strich.
Die Collegen stehen in- der offenen
Thiir wie ooin Don-net gerührt. Bert
hokd faßt sich zuerst: »Ein Hoch dem
Boautpasare!« und neckisch fügt er hin
zu: »Ja, ja, wozu ein Syloesterpunsch
doch gut ist!« Meta aber fragt schel
misch: »Wie wär’s gekommen, wenn
die Bilanz nicht gestimmt hä-tte?«
Möbius blieb ihr die Antwort schul
dig.
Gott Amor aber sichert-e leise. Wenn
sein Conto niicht ausgeglichen wur, die
Biianz wäre nun und nimmer aufge
Lungen Und er fchliipfte hinaus sich
andere Jagdbseute zu suchen.
q
Weggegraiilt.
Huinoreste von Anna Pawlitschct.
Vor vier Wochen, als der neuer
nannte Förster Willing zum ersten
Male zur oorschriftsmäszigen Bericht
erstattung nach dem nächsten Markt
flecken fuhr, da ftsand der Gemeinde
vorsteher lHerr Elias Knauser in sei
nein Gärtchen und schnitt Rosen.
Er sollte ein arg genauer Mann
sein, der seinem Namen alle Ehre
machte.
Als er den Förster herauffahren sah,
trat er wie oon ungefähr an den Gar
tenzaun und fragte verbindlich: »Ah,
Herr Nachbar, wohin die Reise?«
Die Antwort: ,,J-n die Stadt zum
Bericht,« schien er erwartet zu haben,
denn er entgegnet-e vergnügt: »Ach, das
trifft sich ja prächtia Sie sind doch
gemift so irritndtich, mich mitzun hinen
—— ich hatte heute recht dringend in der
Stadt in thun ——«
»Aber ohne weiteres! Wird niir eine
Ehre sein«
Und so fuhr der Herr Vorsteher mit
und der Förster war cis wohl zufrie
den
en , « s C
Ost slclzctjll Etlzlkll llllu lUcll c
iilmlich gewesen. Nur mit dem Unter
schied. daß oer Herr Gemeindevorsteher
da nicht mehr für sich allein, sondern
auch für seine Frau um ein Plätzchen
im Wagen bat.
»Ein Plänchen,« sagte er, der Filoul
Na, der Förster wußte doch, wag sich
gehörte; als höflicher Mann mußte er
wohl oder übel seinen Gästen den Rück
sitz überlassen und sich selbst auf dem
schmal-en Vordersitz lieramquetschem
Wie geräoert stieg er in Dem Städt
chen ab und er mußt-e seine Gliedma
ßen dann erst gewaltsam in Gang
bringen. Das Ehepaar hingegen ver
sicherte ihm mit warmem Dant, ,.ganz
prächtig gefahren« zu sein.
Gl·.1ub’«5 wohl, dachte rer Förster eri
bost.
Zu Hause angekommen, besprach er
die Sache mit seinem Volontär. Der
erllärte lachend: Das wird Ihnen noch
öfter vorkommen, Herr Förster!——Jch
kenne meinen Mann. Das ist beim Ge
meindevorsteher so üblich: Sparen, wo
es nur achtl«
»Ei, so ist die GeschschteY — Nun
aut, daß ich pag weis-» Dann ist der
Schlautops lnsnte zum letzten Mal als
,,blinder VasjaaieH miikeiahren Tag
will ich ihsm schon .15st-3llrn.«
»Da wäre ich allerdinag neugieria.««
»Topp, es gilt! Sic- sollen dabei
sein.« — — —- —
Und heute, nach abermals vierzehn
Tagen. ist wieder ein Mittwoch, der
Tag des BerichtL
Der Förstcr bat seinen Volontiir
einaelcidem ihr zur Statt en begleiten.
Soeben nähern sie sich der Wohnnnq
res Geinieindeoorsteh«rt. ——— Richtial
Da stirbt der nn« Mann bereits im
Garten ans der Lauer.
Aber diesmal soll«s ihm übel betont
men!
Die Beiden im Waaen nicken einan
der verständnißooll in. Dann must der
Volontiir seinem Herrn die rechte Hano
sorasältin mit weihen Tiichern ver
binden, gbne Daß er weis-« zu welchem
Zweck dies aeichiehi. Eesne erstaunte
Fraae schneidet der Föriter mit der
nnaedukdiasen Entaeannrim ,,Sp"a·tser
Sie werden schon sehen!« ab.
»Ja — aber ich weih doch noch aar
nicht« wie ich mich benichmen soll —«
»Sie haben nichts weiter zu tbun,
als mir nur eben in nich-is zu wider
sprechen. Verstanden ?«
,.Jawo"hl, Herr Förster.« 2
Dann aseaenseitiae Begrüßuna mit
dem Gemeinderat-stehet unsd —- wie er- »
wartet —- die Frage des tnsauseriaen i
Herrn Kn-auser: »Ach, mein lieber!
Herr Förster, möchten Sie mir wohl;
erlauben, mit-zufahren, ich hats heutet
aerad jo außerordentlich nothwendig;
in der Stadt zu thun und ich konnte.
wahrhaftia kein-en Waan finden-J ’
»Aber mit Veransüaenl« entgegnete»
Willinax »der Herr Volcntär ist gewiß
mit dem Vorkersitz zufrieden, nicht
wa’hr. mein Lieber.«
»Selbstverftän«dlich.« war des Bo
lvntiirb eisrige Versicherung.
Und der Herr Gemeinsdevorfteher
steigt ganz glücklich ein. Ein leerer
Sack« in dem er seiner Frau Garten
aus der Sterdt mitbringen will und
ein zersbrochener Papsageientiisig der
drunten gerichtet werden foll, ist Al
les, was er an «Gepäck.mitbringt.
Die Reife wird sodann fortgesept
Der Förster zieht nett der Linken
eine Dose her-vo, öffnet sie unbeholfen
und bietet feinen Begsleitern Zigsaretten
an. Die Rechte behält er beständig in
der Tasche seines ledernen Jagdrockes
vergraben.
Die Herren Plaudern vom Wild
stand, vonden Pferdemärtten, von al
lemMöglichem
»Da, aus einmal iichzt der Förster.
»Was ist Jshnen2'« lautet des Ge
meindeoberiten theilnehmende Frage-.
»O nichts — — baum der Rede
Werth —- —« und ein neues Stöh
nen —- —
»Aber doch. Sie jammerten ja.« —
Und der Herr Knauser rückt unruhi (
auf feinem Platze hin und her. Dabe
stößt er ein wenig ans seinen Nachbar.
»Herr des Himmelst« schreit dieser
auf und zieht — gleichsam in wüthew
dem Schmerz all-e Vor- und Rücksicht
vergessend — seine Rechte aus der Ta
sche, diese dick verbundene Hand,
wie ein unsörmlicher Klumpen er
scheint.
»Was haben Sie nur? —- So sspres
chen Sie doch. —- Sind Sie verletzit
—- Wag hat’"5 denn aegeben? — So
reden Sie doch, Mensch. — — mein
Gott, er wird ja ganz blaß!«
Das stimmte nun zwar nicht. evin
merhin aber lehnte der Förster im a
gen, als ob er nicht nur blaß, sondern
iogar ohnmächtig werd-en wollte.
Der Volontär kann sich noch nicht
erklären, wo es heraus soll.
Endlich muß der Forster sich- oder
etwas erholt haben, denn erbe innt Du
fvrcchem »Ach, es ist schrecklig — ich
— aber verrathen Sie es einstweilen
noch Niemanden! — Jch bin geb-Essen
worden —- ——«
,,-Gebissen von einem Hunde?«
Der Torsler nickt und seufzt.
Knauser wischt sich den Angsttschwei
von der Stirn und fragt bebend: «
wird doch kein-e Gefahr haben —? Si
tsennen wohl das Thier —- ja? —- —
Es war doch nicht etwa — lrant?!«
»Ok) ich es kenne-! — O, nur zn
aut! » Meine Lady —- —— oh — —
heute früh hat mein Volontär sie et
schossen --— ah — oh — oh —«
»Barmi.2rzia-er! Und warum?
Doch nicht am Ende gar —- weil sie
« weil - ach, so »den Sie doch!«
,,.Zth«üteln Eie mich nicht so am
21rm,« stöhnt der Förster und es kostete
ihm Mühe, das-« Lachen zurückzudräw
qenx »jede kleine Erschiitterung verur
inckit mir Nein --— Yo in so III-:
i
nicht wahr, Sie?« und er stößt seinen
Volontär an.
Anastooll blickt d:r Gemeindevorstts
her nach diesem hin. Doch der hat nu
beariffen und detheuert in thctti
Ton: »Ja. — War unvermeidlich Fei
ner Hund. Schade nur.«
»Er war also wütHs-n—d?!«
Herr Knauser schreit es in wahrer
TodesanasL
»Wiit«l;end-! Zweifetlo3!«
s »Ja, aber, Mensch Gottes, warum
dlrsinaoen Sie den Herrn tenn nicht zum
: r,zt
»Will ich eben; —- darum sahr’ ich
ja mit. Sie begreifen, daß man eines
Iolchen Unsalücllichsen nicht allein- lassen
ann.«
Herr Knanser hat aenug gehört. Ei
liagsucht er nach feinen Siebensachen
« a —-- —
,,Ktrsaahawa —- — tor —- lor, gsrr
—-- —-— —« der Förfter heißt wie toll
um sich.
Sein Mitverschworener flüstert:
»Seit-en Sie, Herr Geineinredorsteheri
« wieder so ein Aus-bruch, wie et heut
Nacht schon drei hatte«'. —- Dami beugt
er sich liebevoll iiher seinen Herrn —
Und wie Beide wieder aufstehen, ist
Herr tinaaser verschwunden Mitten
auf der Landstraße ist er, sein elegan
tieg Handaeväck im Stiche lassend, aus
dem Warten aesprunaen, entschlossen,
folch’ gefährliche szaitfreundsschast nie
mehr in Anspruchs zu nehmen.
Da lachen die beiden Verfchstvsöm
und der Förster fragt. jibcrmüthig ob
deck- aelnngenen Streich-ts: »Na, Sie,
verstehe ich mich austr- ,.Weg-gra«ulen«?«
»Ah — ganz Ninos-, Herr Förster.
Das muß man Ihnen iassenz ---- aber
an mir fand-en Sie ankl; eine Stütze!
Oder vielleicht nich-t?«
»Na, das will ich iisri.-·1.·s’ Siwd
"ein Priicljtiaer Junge! —-— list-d jetzt sokt
mit den Banrageru die Hand muß frei
werden, um einen tüchtian Humpcn
halten zu l«önnen; wir wollen Joch den
miegaaraultcn Herrn Ge«:i—.indeoorstk
her been-leben lassen « wars-«
»Vin schon dabei, Heu Föister.«
----—-——--—« -
sit-misch.
Schnell verbreitet sich unter den«
Bruschiinännkrn das duntte Gerücht.
ein Wcsißer sei sanaelsommen.« .
Crhöhte Verbrechen-w
Frau (oor«de stsaffeetlatsch zur KI
ch’in): ,,Kathi, kochen Sie einige Tasse-I
Ksaffsee mehr. . .. ich "hab’ noch ein-i
Neuialesiten erfahren!«
Recht nett.
Frau Rechts-anioialt: »Du haft I
dem Mädchen den Austrag gestehe-·
alle Kloidunasstiicke im Rotz-immer s
entfernen!«
Rechtsanwalt: ,,J"Awohl. M
Du, der Dieb, dem ich gestern dire
menie Vertheidiauna einen Fretisp
erzielte, lommt heute zu mir« um
nen Dank abzustatten.«