Verhandl-essen der sei-erri form. Gsand Jst-nis, Neb» m Neu-. mag Die Vehdide oeifamsnrlie sich gemäß Vertagnng, rni- (-«llen M igtikrsein anwe fend außer Wingert und Vorsitzek Cming prafldirena Protokoll der gestrigen Versammlung verlefen und angenommen Auf Antrag von Lorentzen wurde der Clerk angewiesen, für Angebote für die Lieferung von 20 Tonnen (rnehr oder weniger) Rock Springst Stüakohlens zu annoneieen, diefelben find auf der Stadt wage zu wiegen und auf Befehl deg Borsihers des Bauausfchusses frei von allen Ertrifkasten für Taktage in Partien von nicht weniger ivie l Tonne iin Conn haus abzuliefern, ebenfalls find Ange bate beizufügen für Kohlen für Arme in Mengen von E Tonnen oder ganzen Tannen, wie verlangt werden mag. Jn Vertretung von Archi. Kiinball er schien He. Iiiioney vor der Behörde in Sachen der Idandernng der die Südfeite des Gefängnißplahed einfaffenden Mau er, entlang der proponirien Straße an der Slldfeite des Countygrundftückes Er führte an, daß das Auslegen qen. Straße eine weitere Mauer benöthige, da zuerst angenommen wurde, daß die Straße abgegittert werde, und empfiehlt, daß die Behörde für die Fagade diefer Mauer Preßziegel verwendet anstatt ge wöhnliche Ziegel, da diefelbe eine saßen niauer fein wird. Auf Antrag oan Rö fer wurde diefe Angelegenheit bis zur Nachinittagsfihung übergelegt. Auf Antrag von MeCutchaii ivurde die nächste Tagung filr den is. Dezem ber anberauini. Die Behörde vertagte sich hierauf auf Antrag von Rief bis 1:30 Nachm. Um l:30 Nachm. verfaniinelte fich die Be hörde wieder, alle Mitglieder anwesend, Ewing irri Präsidiuni. Auf Antrag von Lorentpen ging die Behörde dann in Sitzung als Ausschuß des Ganzen niit Nief iin Vorsih, behqu Sichtung der vorliegenden Forderungen. Nachdem dies gefchehen, berichtete der Ausschuß zu Gunsten der Begleichiing cucl Us(oc(aagcll, ullsgkllcllllllcll Uc( folgenden: S.aridard Bridge iso» Ohren-» übergelegt bis Zur nächsten Versammlung, uni die Quotaiionen für Holz zu vergleichen; die Stewurt Jion WorlszA 04036..'l·«l, iclerk wurde angewie fen dieselbe an die Gläubiger in retour: niren rnii der Erklärung, dasi eine Ber einbarung mit deren Tilgenteih Om Tinsmore, getroffen wurde, znfolqe wel cher die Forderung nicht vor März limtt piäientirt weiden dürfe; Forderung non Thos. R. Kinrball für Nin-ins wurde erlaubt ini Betrage von 81097.l94, Ilieit von bll7.75 wurde nicht erlaubt da der selbe schon früher in einer iin Juli ein-· gebrachten Forderung bewilliqi wurde; Forderung von Henry Garn im Betrage von 830.t5, Nest von QLOO nicht er laubt; Forderung von L. J. Baucheit, Qll 20, erlaubt irrt Betrage von bit-sm, Rest von OlJO nicht erlaubt, weil dies zu viel ist; Stadt Grund Island, It9.00 für Wasser zurückverwiefen an den Was sercotnniifsör behufs gehöriger Beglam bigung. Bericht des Comites wurde angenom men, vlle anwefenden Mitglieder stimm ten »Ja«· Der Finansaugschusz berichtete über den Vorschlag von Ushton et Mauer für den Anlauf gewiffer Steuerverkaufseen tisikate und gab an sich nicht einigen ru können, wie darüber zu diooonirem folg lich wies er die Erörterung der Ungele genheit zurück an die gante Behörde. Der Bericht wurde angenommen. Auf Antrag von Gallacher wurde die Proposition von Afhton cl- Mayer be: hutS weiterer Erörterung bis zur nüch sten Versammlung iibergelegi. Der folgende von Lorentzen gestellte Antrag wurde angenommen: Daß der Clerk angewiesen ist für die Lieferung folgender Materialien und die Erfüllung folgender Dienste für dag County zu annonciren: Für die Publi kation der Verhandlungen der County behörde, die regulllren Bekanntinochuns gen des County’s, die Ltste delinquenier Steuern des Eountys, die halbjährlichen Berichte des countys sSchahmeisters für 1903 und für die Lieferung aller Blan keiie Bücher und anderer Artikel welche die Countybearnten gebrauchen Eben falls Angebote einzuladen für Countyi Leichenbestatter, einen Superintendenien der Armenfarrn und einen Armenarzt, welcher alle Medikamente die für Armen praris während des Jahres 1903 nöthig sind, liefern foll. Gallaeljer beantragte, daß bez. des Vorschlages Dru. Roonerfs wegen Aeni derung der Mauer an der Südfeiie dei Gefüngnißplahes keine Stellung genom men werde. Antrag angenommen. Folger-der Antrag wurde angenom men: Grund Island, Neb., 19.Noo. um«-. An den Achtb. Vorsitzer und die Behörde der Superviforem Berihe Fette-it Jch stelle den Antrag, daß der « orsiper des Bauuusfchusses hiermit angewiefen wird, mit den Baumeistern Falldorf Co Kirfchte in Verbindung zu treten und feststelli was für Versicherung sie auf den neuen Courishauh und Gefängniß ebüuden tragen, und darüber in nächser Ver sammlung Bericht abstatten Dann ver tagte sich die Behörde. isolgendeForderungen wurden erlaubt: Allgemeiner Fond Kosten der Wablbehörden .......... MS 90 Elerl s Gebühren für Benachrichtig ung der Wohlbehörden» . SEN- ffes Gebiihren für Ablieferung otifltaiionen an die Wohlbe ........................ 159 80 il der kosten des Cent. Termin ei Districtgerichtl .............. 847 17 W 0 E Still-n Anna-II Im Ins-inse rIchIe ........................ ( M P III-er IIIII ................ 4 00 d MIUIIIIet Waaren ......... ll 45 IIIIIII E Mel-Tollw. Imp. . .. -.. 16 FS J Innern IIIIo ............. 6 M IChIt KLIInIber Co Kohlen ..... .. 42 95 lGeII O Hat-glaub IIIIII .......... Iz- 65 »Don-der GraIII IIn me 655 JerenkonIIiIIoII, soIIkII IIII »Fsue III-II Z H Syerman ...... 13 llI Stole Journnl Ist, DIIIckfncheII Ic.158 65 Tammond Brot G SIeIeIII dIIo 1 50 «,ndependent Pol-l Co. IlelsnnImIIs chIIIIgen IIIII VIucksrbeIIeII. . . . . . 466 46 AIIgIIsIIIIe Bres, dirs .............. III 20 Geo. Räder. Sollst als IsoIIIItyarII.. 43 50 Nev- Röder, Leichenlchnu von Man MIZIIIIIIIIIIIII ..................... 10 00 .lll«»F Bequem. Fuhklohn ......... 3 00 WIII LillIe, Vezöfngnng der FIIIII BendIIIger IInd Kinder ......... 6 00 St Frauen OpspitaL Pflege der Frau C onIvell ................. 6 ZOI L C Bronn, Pfleqe derselben Frau-· 7 W; Henry Garn Kisten in CrIIIIIIIIIlIäl- ; len .......................... 30 15 Nel) Tel Iso, Dienste .............. 12 10 IGIIII lflec L G ee litt-, .OlI LIchI.18 48 G J Gae W, ............ 50 6 C Groß It Son, FleIlch ......... 7 47 A D Senkt, CoInl r Urmenlarm » 1910 T« W Poor, Corn für Armenfarm.. . 53 30 Thus Hssiler. III-III IIIr Armeniaan 131 70 I« J Hand-un Tals-en des Weizens IIIII der ArIIIeIIIaIIII ............. J F HaIIIIIheII erste Schätzung IIII mIzIIngsIInlage IIIIII Röhrenlegen IIII lsourthaus und GeIäIIgnIß. . .391000 Thos R KInIlIcIlL Salär iIIr Supt.. 226 00 Folqende» erdernngen sind von den ver schiedenen egeapsroptiationen welche die Behörde bei einer früheren Versammlung be willigte, III Abzug III III-Ingen: Huqh Mequ , Grading Noahs III VIII lHZ IIn 7 ............... s 45 00 G O Tenrnam Nrabing III TIfI 4.. 13 50 Zehn Adams, k»Eure-IF In DIII 4. .. 25 00 II Rief, Grad zncgm III 5—6 II 7.. 83 00 W A FIIchhm Rahmen List 3.. 35 00 Isourthaus II. Jnil Fond. That R KirnbalL Dienste als Archi IelI. ...................... s 782 13 Falldori ös- .IIIrichIe, 5Ie Schätzung am Isoukthaus ................ 5000 00 Brücken Fond. W A »FiIch oIII, BrückeIIreparnIIIr. . . .815 00 Hugh Mr III-, Graben repcIIIreII . . . . 10 50 LhIcago LuInlIet Us» Holz ......... 19 34 Geo A Heaglnnd, Holz ........... 12 30 Stande-ro Brit-ge iso« Bruaenbau ...:)du tu John Pieree, flieparireii und Gradiren der Anfahrten ................. lLt 00 Fred Langnianii. älteparaturen . . n 50 ishris Viickoiv, diieoarainren ........ ist sitt K A :tiieslaiid, vkttermrntureii ....... 15 ist Ierinan mögen Fiihrlohn fürHoii . :t 00 isi S Teninam Wraoiren von Aninhri ieii .......................... i» 50 J. L. I ch a u p p, Countyclert Italien-ief eines Seelfoegeee an neeveeefchivache satte-ern Ha iit eine beilagisngmciihe Tbatitichr. dafi heutzutage Leideiidis aller Art, beiondrra Männer, die mit Ileroeiifchtvache, ioivic ge wissen Schwacheiiinanden behaftet iind, durch illnpieiiiingen »uufehibarer« und »billiger« Universalmittel nnd ««Liiitiideriiiren« irrege fiihrt werden· Auch ich war ein Opfer der Unerfahreiiheit iiiid l’eichtgläitbigteit, bis ich endlich die ersehnte wirkliche Rettung fand Jch halte es daher fiir meine ishriftenpflichh tu warnen und in helfen. Ich ielbft litt noch vor lureer EZeit an Schwachetufiänden recht trauriger Art, und nsein zerriltteter Neineneiiftand ließ mich fiir inetnen Beruf als sliaftar fürchten. Heute bin ich wieder ein iiener Mensch und iann der Zukunft glücklich und zufrieden entgegen sehen· Und nun einige ernste Marte: Viele Män nei leiden im Geheimen, weil sie den Muth nicht finden, etwaige Verirrungen eiiigugeftp ben. Ja. ifuch nieiiie ich, die Ihr inuthlos, nett-ist« versagt, geschwächt, gesellfchaiis fchen, gedachtnißschrvach seid. Mich, die Ihr lfuch anr Morgen iniide iind matt vorn Lager erhebt, denen die Arbeit zur Last wird, die ihre ifneigie, ihre Lebensfreude verloren, lfuch, deren ifhegliick nur eiii Schein nnd mich Ihr mit Zittern nnd Zagen daran denit, ob Jhr es wagen dürft, eine Ehe ein zugehen. Lb nun ein Mann durch einige Schuld, durch Jugendfiindeiy durch sit schwere Ar beit oder durch andere Urfachen feine belie Kraft eingebüßt hat — ich meine, J e d e in follte Rettung werden, denn nur ein voll kommen gesunder und kräftiger Mensch ifi ein wahrhaft gfilcklicher Menfch. Und diesem edlen Zweck will ich mich widmen· Euer Dank foll meine einzige Belohnung seinl Daß ich Eueres vollen Vertraueni würdig bin, dafür bürgttnein Stand. Wollt Jhr meisten Rath hören und wirklich gesund wer dent Tann beschreibt mir Euren Zustand frant und frei, legt Eurem Brief eine Marte bei nnd ich will Euch gewisfenhaft den sichern Weg zur Heilung zeigen. Meine Adresse ist« pastoe Oe- seis cttftoa syst-gi, st. p. An den Heraus eber des Staats-Anzug« rfe Heroid S. ——- « ch bitte um niehrinaiigeVeri oiienilichnng meines Mahiirufs in Jhreiii geichiihien Vlatir. sit a ft o r N ro fi ——— Bericht der Oft Brickfchule.—Die ienigen weiche weder absesend noh ver spätet waren iin Monat November, find: tilgnee Vogel, Jrnia Vogel, Lily Schauf, Walier und Otto Windolph und Henry Schar-L A. J. Win d o l p h, Lehrer. Ci- deftigeessfall Denke-pp set-eilt »Besten Sommer hatte ein kleines Kind von mir den nriipo ihatebriiunei in heftig tterForm « sagt der Aetiefte John M. ittogere, ein chrift icher Evangelist oon Fillen, Mo. Ich gab der Kleinen fünf Dosen von Cham erlain’s Duftenniedtzin (Ct1nnil)msiiiiii’.ii can d Konrad )ein, und in tut er Zeit war alle efa r be eiiigt itiid das Lin wurde ge nnd.« ief Mittel heilt nicht nur Knien-, andern wird auch, wenn eingegeben fobalb ie ersten Cymtitonie erfcheinen, einen Anfall verhüten. Es enthält kein Opiiiin oder andere chddiiche Sabiian en und tann mit derselben Oeeficht einem nde wie einer etwa feneii erfon ein egeben werden. Zu ver aufeii von I. U. iichheit. Rurzxchsuß « Ists-M Wir hatten Beide Kummer und tranken Pilsener Bier. Jm großen Saale wurde flott getanzt, wir aber saßen in einem Nebenraume nnd gräm ten uns. Grund genug hatten wir dazu,"einmal fehlte es uns an Geld und zweitens hatte mein Freund Karl, genannt Karl tser Tige, weil er etwas ur Fülle neigte, Liebesgram. An iangs war ich nicht geneigt gewesen, ihn allzusehr zu bedauern, später aber, da ich gemerkt hatte, daß es ihm dies-— mal ernst war, ging mir sein Schicksal nahe, aber ich konnte ihm nicht helfen. Ja, wenn et sich noch um eine der. Geschichten gehandelt hätte, die mit den Worten beginnen: »Er war Maler nnd sie hatte auch nicht« Da lag eben der Hase im Pfeffer, sie hatte etwas, sie hatte sogar viel, denn sie war die einzige Tochter des Kommerzienrathes Bernhardt, dessen Gäste wir eben waren. Während die Walzertlängke zu uns hinübertönten, klagte mir arl zum soundsovielten Male sein Leid. Wie er Liziy in einem Atelier, in dem sie Mal studien genommen habe, kennen gelernt und bald liebgewonnen habe. Wie er mit Lizzn ganz einig sei, aber sich dem Kommerzienrath nicht zu offenbaren wage. »Sieh ’mal," schloß er philosophisch, «wenn ich auch Geld hätte, wäre dies eine ganz andere Sache. Aber ich habe keins, weil meine Bilder nicht gekauft werden, und sie werden nicht getauft, weil ich zu stolz din, ,Kiisch’ zu malen.« » Seufzend ließ er sich von einem Die Jner ein neues Glas reichen und versank ;dann in stummeg Brüten. Da ich ihm »nicht helfen konnte, folgte ich in allen iStiicken seinem Beispiel. ; Wir wurden durch den Herrn Korn imerzienraib selbst gestört, der Karl idaran erinnerte, es sei Zeit, sich um isein Amt zu kümmern Es sollten Flebende Bilder dargestellt werden, und sntem izsreuno naire oag Arrangement lübernommen Er hatte es wahrschein llich nur gethan, weil die Tochter vorn jHause mitwirtte und er so Gelegenheit fand, öfter in ihrer Nähe zu weilen. Er erhob sich also und ging. Jch blieb allein niriiet und wußte nicht, ;wa«5 anfangen. Da ich ein durchaus Jnioderner jin-»in Mann l«in, so mochte ! ich mit meinen fiinfundimanzig Jahren inicht tanzen Etunrpfsinnia allein Piliener Iktier trinken mochte ich auch nicht, am allerwenigsten aber modite ich auf meine Cigarre verzichten, nnd so kam ich auf den Gedanken, den Pho tographen attf,iusuchen. Die ganze Gesellschaft sollte nämlich nach Wunsch des Festgehers photographirt werden, und so wartete der Vertreter der xchwarzen Aunt schon eine Weile ge uldig auf eine kleinen Gallerie gegen über der Bühne, hig es den Herrschaf ten genehm sein würde. Der Mann war froh, daß er in sei ner Einsamkeit Gesellschaft sand, und da ich a s Landschaftomaler natürlich hegeifterter Arnateur bin, so geriethen wir bald in ein lebhaftes Gespräch. Er hatte sich gut vorgesehen. Der Appa rat war geladen und gerichtet« das Magnesiurn zum Anziinden bereit und sogar eine kleine Tsunkelkammer mit allen nöthigen tltenstlien war in unmit telbarer Nat-se installirt. Die Platten sollten sofer: entwickelt werden, damit, falls eine mißlung, eine neue gemacht werden könne. mSaale herrschte derweiteu ein leb hateg Treiben Stuhle unt-en in Reihe nnd Glied aufgestellt, Tiisre bei Seite geräumt und e5 dauerte eine ge raume Zeit, bis Jeder und Jede Platz genommen hatte. Endlich sasz alles und starrte erwartungsvoll nach der Bühne. Ter Raum wurde verdunkelt, es konnte losgehen Und es ging auch los. Der Vor n hob sich und das erste Bild wurde icht r. Ein allgemeines Ah der Be riedtgnn . Schifferö Heimtehr.« Der til-liess »Schaut-km Mutter und Großmutter, ein alter Schiffer in der Mitte, der junge tritt eben zur Thüre hinein und s i e steht ihm in seiigem Schrecken entgegen. S i e war Lust-. Jch überlegte eben, dass Karl, wenn er eben solche Bilder malte, wie er sie stellte, an Käufern keinen Manael ha ben würde, als unten der Vorhang fiel. Ein heiäuhendexs Beifallttatschen erhob sich. Alle die tin-til esättiaken Zuschauer applaudirten, ilxci !- weil ihnen das Ding tvirttich gefiel, theils weil sie sich für die gute ,,.e.Ji..i;:-u«c; -.r·enntlich eigen weilte-u, ikxk . uxn au-«·,n galten und Aeraensssks s.» erregen, denn die Angehörigen und Verwandten der »Darstell-::« ging-: s» Hin Bei spiele v:r-.rn nnd s.·«--·s. «-. scharf ringsum Natürli J ginq der Lin-. tu rspsb einmal in die II -)l:e. T r ich miiti s guter Augen erste-re, s-« ich gen s und fah eH t.·.it Vera«.iigei. ass, de « ,,alten S..’iffer« die Wurde-; » 7a sehr un.rna--s-’k.s «var. tzr guckte mit tsr Nase, «-»!«e mit den Auan uur zeigte ii e. « ist ganz das Aussehen eines Mens'«. der heftig gessen das-« Riesen antausxrit Las mak-.,.: mir Vergnügen« nnd in war überzexfh daß auch Karl, der in r-er re«’.sten Fiou lisse, drei Schritt Von Liesn entfernt stand, sich darüber frei-te, nseil er in ihm, dem Sohne eines reichen Kauz tnanneo, einen TUTTI-Zeit Ttebenbu - ler fürchtete. Er tarn nicht ·-—c-.-.:k, drI Wild durch ein- unzeitiizg Ermessen zu rierberbew l I sch fqe nicht- «It M leider nicht ahuf man wird gleich les-, warm-. Imttckpschrsapkaus einmal war I ganz Mi. Das elektrische Licht oar plöhlich erloschen-Kursschlnß· Itan kann sich den Spettalel denken, »er- sich erhob. Das treischte und Lirmte und lachte durcheinander, wie ine Heerde Papageien-man sagt doch Heerde? Oder sagt man ein Volk Pa pageiens Na, das isi Nebensache, kurz Ind gut, es war ein Geschwirr und Ge chnatter sondergleichen, man rief nach Lichtern, machte faule Witze und ge ieth überhaupt in höchste Ultstim nung. Da latn mir ein toller Gedanke, twas blödsinnig sogar, aber ich danke neinern Schöpfer-, daß er mir gekom nen ist. Wenn Ihr alle so nach Licht chreit, dachte ich, so Lollt Jhr es haben. sechs hatte, das mu man allerdings vi en, schon verschiedenes durcheinan- · der getrunken; Rheinwein, Rothwein tnd Seit, Kognat und Pilsener Bier, ch bekomme also den Rappel, nehme Ien Verschlußdeckel vorn Objektiv und sünde das Magnesiumpulver an. Ein greller Blitz! Und dann ein wahnsinniaes Halloh inten und unaufhörliches Braut-rufen Der Photograph war wie ein Tiger nach der Platte gestürzt und war mit ihr, d· b. mit der Kassette, in die Dun ielkammer geeilt. »Das wird ein tolles Bild werden,« sagte er lachend, »Und ich bin neugierig, mag da herauskommt« ch ging natürlich mit ihm in das sin tere, nur durch die rothe Lampe un gewiß erleuchtete Gemach. Aber eine ganze Anzahl der Festtheilnehmer war auch hinaus aus die Gallerie geeilt, un ter ihnen der Kommerzienrath selber und alle brannten vor Begierde, zu er fahren, wie die Aufnahme gelungen sei. Unaushörlich bestürmten sie uns mit Kragen, was man sähe und ob über upt schon etwas zu erkennen sei. Wir entwickelten unterdessen in aller Seelenruhe die Platte und da, da— setzt war in der That etwas zu sehen und etwas sehr Jnteressantes oben drein. Der Photograph schmunzelte. ,,(7i sieh ’mal an,« tagte er, »da wird’3 ja wohl bcld eine Verlobung geb-ein« tltim snb mirli irb es. Die Personen aus der Bühne waren um eine Person vermehrt. Diese Person trug einen schwarzen Frach stand an der rechten Koulisie und drückte dem Fischeriniid chen eben einen Fiuß aus. Rein Mensch tonnte im Zweifel darüber sein, mer die Zeit der Tuntel lheit so aenial benutzt hattes ie waren zu gut getroffen Mir tun so ein litedants als ob derf Unsinn, den ich mir geleistet hatte, noch; eine gute Folge haben lönnte, d· h. eJ war mehr so ein Ausblitzen, keine llare Berechnung. Wir traten heraus-; die nasse Platte hielt der Photograph grinsend in der Hand. Sosort umringte man uns, Jeder wollte zuerst die Platte sehen, der Kommerzienrath natürlich mit· Zwei oder drei sahen sie vor ihm und singen an zu lachen. Nun sah auch er sie, aber er lachte gar nicht-im Gesamtheit Er zog die Stirne traus, biß sich auf die Lippen und raunte dem Photo graphen zu: »Die Platte muß vernich tet werden, weg mit ihr.« Der zuckte hilflos die Achseln. Da tzat ich ein, ich rettete Karl den Dicken. »Nicht mehr zu machen, Herr Kom rnerzienrath,« sliisterte ich ihm zu, ,,es wissen’s schon zu viele.« Er starrte mich wijthend an, aber ein Blick aus die Gesichter der llmstehen den zeigte ihm wohl, dasz ich Recht hatte. Jch nahm meinen Vortheil wahr und fuhr nun laut fort: »Es ist ja schließlich eaal, ob die Herrschaften das reudige Familienereignisz jetzt oder päter ersahren.« Der Kommerzienrath lachte, aber wie einer, der vorher Essig getrunken hat. Aber was wollte er machen? Kurz und gut, er protlamirte an die lem Abend die Verlobung. ni wei eren Verlanse bestellte er bei arl so gar ein Genrebild, nämlich das, wel ches si austnds der Photographie zeigte. steil-Mr- und Karl schon verheirathet und, s der Kuckuck, wie es zugeht, seitdem er der Schwieger sohn des Qomrnerzienrathö ist und es »Gott sei Dank nicht nöthig hat,« sehlt es ihm nicht an Aufträgen, die er srüher hätte viel besser brauchen tön nen. Sänger und Komponist. Der be rühmte Tenorist L. besuchte einmal Rossini, den Schöpfer des »Vorhin von Sevilla.« Dieser aab ihm folgen den guten Rath: »Wenn ein Kompo nist Sie bei irgend einer Geiegen bittet, etwas zu singen, so ttxm das nie, wenn Sie tlug sind. Jst die Musik nicht von ihm, so sindet er es äußerst gesäumtle die Werte eines anderen Komponisten in seiner Gegen wart vor,iusingeii; ist sie aber von ihm, so findet er ganz bestinunt, daß Sie dieselbe derhunzen.« Gedankensptrtten Das Jugenderiunern erstrahlt dem Alter, nur der Regendoaen über einer wettertrilben t«andschast. sen ver Feindschaft eines Gegnern kann mehr Anerkennung liegen, als in der Verehrungv eines Anhängen-. Deine Vetthetdenheit hat nicht darum Werth, weit du zurücktrittst sondern weil du andere dadurch hervortreten läßt. Nie aenna haben besonders die Menschen, tte zuviel haben. Mancheu wäre es nicht wohl tin Leben, wenn free- mehi aud»·en»vei-bi-treru könnten st. Jakobs 0cl —m heilt sei-— Verrenkt-Um Verrenkmtgeup V errenksmgem Verletzungen Verletztmgcn, i « Verletzungen Duetchjungcw Onetscxfmngcm Ouctfchkmnexp spitzt-lum- åbet die Ort-I Jslass sie für sen Danksassssstss. Für den Danksagungsmg wird die St. Joseph G Grund Island Bahitsdmtpwfuhtts uckets nach allen Losalfmtionm zum halben Hreis net-kamen (’J.Iknmuumkate 50 Cents.) Ttckets unn Verkauf 26. und 27. Nov-, gül tig Ins zum 28. für Rückfahrt , S. M. A d si t, Gen, Pass. Agi. ok. man-um Engl-H thietkarzt Tie einzige Person m Grund Island die ein Tiplom eint-r Thier-arzne1ichule onna-neuen hat. Bestandet-I alte Hausthierr. Ofsice in Buchbeit’s Apotheke, Grund Island, - - - Nebraska. Der Nebraska Staats Anzeiger u. Herold nebst Beililättcrm --59nntanglatt«« »Ma- U- AltklkllljtluLzeilunqss ist die beste und größte deutsche Zeitung des Westens. Der ,,Anzei ger nnd Herold« erscheint wöchentlich, 8—1«seitig; das »Sonntags blatt« ebenfalls wöchentlich, Zseitixp die ,,Aeker- nnd Gartenbau Zeitung« gleichfalls wöchentlich, in kleinerem Fermat, jedoch durch schnittlich etwa L« Seiten enthalte-nd Sännntliche Blätter enthalten eine Fülle des besten Lese ftoffess jeder Art für die Familie, den Geschäftsmann, Former, Gärtner, Viehziicljtey sowie auch fiir die Jugend Unterljaltcnd und belehrend-,0 Alle drei Blätter nur82f.00 pro Fähi Unfcrc Gratisprämicn. Ettl- uuiue «)ll»sinn-nt-c:, Tei- tun ein Jahr ini Unriiuo bezahlen, eihalten enie Nr aus«-— Brit mie, dsikkliknd uns einem Band Unterhaltungsbibliothek, enthaltend Romane und Novelle-L Wir gehen hier die oorräthigen neuen Num mern nebst Inhalt an. Jeder Band ist in sich abgeschlossen und enthält eine oder Mehkm Vollställdkgs Geschichte-L Bei Auswahl genügt es, nur die Nummer an zugeben: No.11. —T)ie Weißen und die Blanen. Roman von Ladung Habicht. No.14—Ge-vagtes Spiel. Roman von E. H. von Dedenroth. No.17—Frauenliebe. Roman von b. Verkom. s Getreu bis in den Tod. Novelle von Paul Heyso No·18—-Aus Leidenschaft Roman von Friedr. Friedrich. Ein Herz von Gold. Novelle von L. Herden. No.19—-Die Erbtantx III-Z ——-·— . » Roman von Johannes von Dewall. No. 21—Aus Nacht zum Licht. Roman von Hugh Conway. Schwere Ketten. Erzählung von F. Arnefeld. N O No No. No No. No 23 -Um der Lieb«e Willen. Roman von E. Schwarz. O h n e F e h l. Roman von Ernst o· Waldow. .24 —Oag llnglückshaus. Roman von Elie Berthet. Hart am Rande. Roman von F. Klinck· 25—Eine Jugcndsünde. Roman von Heimme Frankensteim .26«—Die gelbe Rose. Roman von Hang Wachenhufen. 27—Die Entführung. Roman nach de Englischen von M. osen. .30-—-Ein neues Geschlecht. Roman von Eugen Hei-manch Der Degen Karl xll. Roman voi. Hermann Oft-schuld Werimehr als eine No. haben will, erhält dieselben sür den Verkausspreis von 25 Cents pro Band Solchen, welche am liebsten etwas Hiniioristischeg lesen, empfehlen wir den Münchener Zinegende Ykiitter Hakender für Mosi, den wir ebenfalls als Graticspräinie geben· Dieser Kalender kostet sonst 25e nnd ist dag lnstigste der lustigen Bücher. Außer diesen Gratigpiiimien geben wir von Zeit zu Zeit besondere Spe zialsPtåmien gegen geringe Naclsxahlnng nnd werden diese besonders an gezeigt. An dieser Stelle wollen wir nnr ans e i ne aufmerksam machen und das ist geürfchnch UND-Mal KUUWUWMEDIUM ein Werk, das J e d er haben sollte nnd welches wir unseren rtlbonninten gegen Nachzahlung von nur einem Dollar liissern. Ladenpreis Dieses Buches ist O3.75, doch wer ein-J hat, wiirde es niklit siir ZIU verkaufen, wenn er kein anderes wieder erhalten könnte. Wir haben noch eine Anzahl i5fi«eiiiplare nnd wenn die selben vergrissen sind giebt es keine mehr unter dein Ladenpc«eig. 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