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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Oct. 24, 1902)
i « II Sem....·iude. l II W Ofsizier schildert die instance Lese Idch Destichtend ist von einem Leb lengräberftreit bedroht. Reue- von der Bnreuandienzp D e u t f ch la n d. Berlin, 22. Okt. Die Burengeneräle haben zwar schon feit einigen Tagen Berlin wie der verlassen, aber noch wird ihr Ber ten hier und die beispiellslose Ver iichung, die ihnen zu Theil wur de, von den Blättern eifrig bespro Gen. Man erfährt jeht als sicher, daß der holländifche Ministerpräsident Dr. Kuyper die Angelegenheit betreffs der Audienz der Burengeneräle beim Kai ser mit dem hiesigen Auöwiirtigen Amt verhandelte. Dadurch wird der Wi derspruch einigermaßen aufgeklärt, der darin lag, daß die Iurengeneräle feiner Zeit erklärten, ,«:e feien nicht um eine Audienz beim Kaiser einge tommen. Wie es jetzt scheint, haben sie das allerdings nicht direkt gethan, sondern indirekt durch den trieb-erläu difchen Premiek thun lassen. lFast alle Blätter loben das takt vo e Auftreten der Burengeneriile, welche jede poltifche Klippe, und an denen fehlte es bei der großen Erregt heit der deutschen Redner wahrlich nicht, geschickt zu vermeiden wußten. Der General Botha erwähnte ge spriichsweise, daß sein Großvater El fässer war und ungefähr im Jahre 1820 von dort nach Südafriia aus wanderte. Der frühere deutsche Gefandte in China v. Brandt veröffentlichte in der »Vossifche Zeitung« einen Artikel iiber den pennsplvanifchen Kohlen iireib in welchem er alle Seiten des selben unvarteiifch zu beleuchten sucht, aber im großen Ganzen sich doch eher zu Gunsten der Grubendesitzer, als der Arbeiter ausspricht. Dieses Urtheil hat hier etwas Aufsehen er regt, da man Herrn v. Brandt fiir ei nen Mann mit sehr liberalen An schauungen halt und daher eine ande re Auffassung erwartete. Obgleich die Nachfrage nach deut schen Kohlen seitens Ameritag das hieiiae Koblengeschäft sehr belebt hat, wird doch Vielfach behauptet, daß die amerikanischen Aufträge zu so niedri gen Nreisen angenommen wurden, daß die deutschen Grubendcsitzer das Ende des Ausstandes nicht sonderlich be dauern. Um so weniger, als am deut schen Kohlenhirnrnel auch Gewitter sich zusamenzieben zu wollen scheinen. Die Leitung des Verband-es der Bergm beiter setzt nämlich seine Bemühungen, die Arbeiter an Mehrschichten zu hin dern, energisch fort. Der Verband will damit den streitenden französi schen Kohlenarbeitern helfen und ver hindern, daß Kohlen Von Deutschland na« Frankreich gehen. Da die Gru benbesitzer indessen nicht gewillt sind, si« in dem zu fördernden Quanturn Vorschriften von den Arbeitern ma chen zu lassen, so fürchtet man, daß eå zwischen den Besitzern der Gruben und i en Arbeitern irn Ruhrgebtet zum ach aussen könne. Die Rede des badischen Finanzwi nisters Dr. Buchenbergcr wird hier als bedeutungsvoller angesehen. als sie nach ihrer unkorrigirten Form der Veröffentlichung erschien. Aus ein zelnen seiner Aeußerungen geht klar hervor, daß die süddentschen Land witthe der Zollvorlage der Regierung sich nicht starr ablehnend verhalten. sondern bedauernd erklären: »Wir müssen nehmen, was wir kriegen-« Das 2. Badische GrenadiersRegis ment Kaiser Wilhelm 1. No. 110, dessen l. und 3. Bataillon inManno heim, und dessen 2. Bataillon in Hei dekberg steht, feierte in Mann-heim sei- öcjäbriges Bestehen Die Feier begann mit der Enthül luna eines MoltteiDenkrnals, der ein Negimentsappell folgte, an welchem auch viele frühere Mitglieder des Re aimentz aus dem badischen Land und dem ganzen Reich theilnalnnen We gen der Un· LHeidelberg er t—-«4- ttx k-- O- -..4 --·:-t:1. tx Ilculk III-U LNUU tlIcUlchclll IIJIIIÅZUI IÄPÅO einer sehr großen Anzahl Einjährigs freiwilliger aus dem Reich, die dort als Studenten ihr Jahr abdäenten, und heute zahlreich erschienen waren. Beim Vankett im Offizierslasino wur den die Grüße des Kaisers-. des Groß herzogs nnd vieler Andere-r vorlese-m Jm Hoftheatek wurde eine Festvori ftelluna mit Wallenftein’5 Lager ne geben, der das Regiment und seine löste beiwobntm Berlin, 22. Okt· Die Regierung erlitt im Reichstag bei einer Probeabstlmmung eine Nie detl ln der Zinswese- Dle Con ttve sen und Ue Tenttumsmltqllv v nämll die Mknkmalglllle Cis sen auf .50 pro Mein-zerst m seß, an Si bei von der Regie M M Mindester-·- von » - »I- Mars sog en an Stel O Jst-X stltztzes Von -..1-25. Die , f- »M« . ,« ;y« G· , , X » «- Hex-: M Dis . III W « wwwer Naiv-nar -—I den Freisinnige-. Dem es see It fiimmung karn, tilndigte der Reichs lanzler von Lille-so noch einmal in ent schiedene-n Tone an. daß es der Regie rung nicht möglich sei, die eingereichien Zusätze zu acceptiren. Ei stehen nun been Ministerium drei Wege often — den Reichstag auszulbfem t- ·s««« eint-T Compeomisseg zu unterbandeln oder e zulassen. daß die Diehroeir in; Inn-» lag die Vorlage in irgend einer ihr n: nehmen Zum annimmt und iie dann tm Bundesrath zu Falle bringt. Jm letzteren Falle werden die Unterhand lungen betreffs der neuen Handel-sper träge aus der Basis der bestehenden geführt. Es scheint der Plan des Kanzlers zu sein, vorläufig nichts in der Sache zu thun, sondern abzuwar ten, ob die Mehrheit nicht doch noch nachgiebt. Gras von Billow sagte in seiner An sprache, daß die Vorlaae in der von der Regierung eingereichten Form laut Ansicht der oerbiindeten Regierungen der Landwirtbschaft allen nur mögli chen Schutz, der sich mit dem Abschluß neuer handelsvertriige verträgt, ver leiht. Er protestirte gegen die neulich gemachte Aeußerung, daß »die Reichsregierung den Ast absäge, auf welchem die Monarchie sitzt« An dere Interessen lönnten wegen der Landwirthschast nicht in den Hinter grund geschoben werden. Er habe für die Landwirthe das Möglichsie gethan und es sei ihin gleich, ob er dafür Dank oder Undank ernte. Was das Gerede von einem Wechiel in der Regierung anbetreffe, so könne er sagen, daß eine lange Zeit vergebe, bevor ein Reichs kanzler so diel fiir die Interessen der Landwirthe thue, als er zu thun ver sucht habe. Es seien dem Auslande keine Versprechungen gemacht worden. aber die Regierung lenue die Stirn rnung im Auslande recht gut. Die verbündeten Regierungen bät ten von Anfang an klar und deutlich gezeigt, wie weit sie in der Sache der Minimalzölle zu geben bereit seien. sc- k-: Un- h--«-msnc-- muan sit CI Ist sqsu ---s-·----·-- ------.., » dem Reichstag gesagt zu haben: »Ver schluckt die Vorlage oder sterbt.« Die Regierungen, erklärte der Kanz ler, hätten nicht die Absicht, die An sichten der Mehrheit des Hauses zu beeinflussen, aber da es sich um die Frage dreht-, derart zu handeln, daß im Ausland ein Eindruck gemacht wird, so müsse die Regierung daher ein ant Thil Autorität verlangen Er schloß seine Rede mit der Erklä rung, daß es unmöglich sei, mit höhe ren Minimalraten als wie sie von der Regierung angesetzt wurden, Handels derträge abzuschließen, und er hoffe. das-, die Mehrheit des Volkes Handels verirsge heftirwortr. Er theilte im Namen der oerbiindeien Regierungen mit, dasz sämmtliche während der Dis kussion angenommenen Zusiiye, welche auf Erhöhuna der Minimalzölle hin zieien, denselben nicht annehmbar seien. Berlin, 22· Okt. Dr. Koch’s Tuberiulose-Theorien werden vor dem morgen hier in Si yung tretenden Jnternationalen Tu berttklose-Congreß wieder erörtert wer den. Der Congreß wird morgen Abend mit einem Empfang im preußi schen Landtag-Gebäude eröffnet. Pro fessor Koehler, der leßtes Frühjahr ein Buch schrieb, in dem er seine Beobach tungen der letzten sechs Jahre nieder legte und welches zeigen soll, daß die Tubertulose des Menschen und des Viehes gegenseitig nicht übertragbar sind, wird seine gegenwärtige Stel lungnahme zu der Controverse darle gen, während Dr. Rocard von Alsort, Frankreich, iider die Uebertragung der »Schwindsucht durch Ytilch , sprechen wird. Ob Dr. kroch sich an der nach folgenden Diskussion detheiligen wird, ist noch nicht entschieden. Sein Name befindet sich nicht auf dem Programm. Die meisten Delegirten sind in Pri vathäusern einqnartirt, denn die her vorragendsten Bürger Berlins rechnen es sich zur Ehre nn, einen oder mehrere hervorragende nusiändische Männer der Wissenschaft zu beherbergen Die amerikanischen Delegaten sind De. Welch von Baltimore und Dr. Charieg Denison von Denver. E n g ! a n d. London, 22. Okt. Die »Er-Kern Teleszraph Co.« hat ihre Kahelfchiffe mit e nern neuen Sy stem drahtloser Telegraphie ausgestat et, dessen Erfinder J.E.Mastelyne jr. ist. Die Schiffe sollen als Teleng phenftationen irn Fernfprechvertehr zwischen den Inseln dienen und zwar namentlich in jenen Gegenden, in de nen felsiger Meeresboden und ungün stige Fluthderhältnisse die Nabel fchnell abnuyem London, 22. Okt. Der Premiermikister Baifour er klärte im Unterha se, daß die Korre spondenz über die Hay’schr Note he ziiglich der rumänischen Juden noch nicht abaeschxossen sei. und er deshalb noch nicht sequ isnne, ob sie sich , zur Veröffentlichung eignen werde oder sicht. » · London, 22. Okt. . mänttirtschen Kreier hält ins » Krieg-g:-iiniiterium fitc das Un vreqinwctltch weiches de- Trup ergsz Specke-Exp- « tiicposien eins-richten und M dem Obersten ungeiibte Spmiidte sie pschtilte Hechte-. die Erklä runf des Lord Tranberne ist Unkr han e hat Unruhe wachsen-sen Las erwartet fest mit Smnmkg die sten Nachrichten. Es unterliegt - neni Zweifel. baß der Oberst Swme mit seinen Leuten in einer sehr ge fährlichen Klemme steckt. Dem Mul lah strömen jetzt auch viele Angehörige solcher Stämme zu, die sich bisher ru hig verhielten London, 22. Ott. Denry Conrab aus Baltimore, bes sen richtiger Name Fisher sein dürfte, wurde im »Old Baily« - Gericht zu zweijähriger Freiheitsstrase bei schwe rer Arbeit verurtheilt. Conrab wur de dabei abgesaszt, als er einen Wachs abdrutz von einem Briestastenscht in der Nähe des Börsengebändes ahm. Der Staatsanwalt erklärte, baß Con rab bereits in Amerika eine dreijährige uchthausstrase wegen Fölschung abge ßt und seit Jahren die LondonerPoit mit einer Bande "lscher zusammen durch Diebstahle ge chäbigt habe. London, 22. Okt. Der »Stat« schreibt: »J. Pierpont Morgan hat innerhalb eines Monats hierzulande zwei Niederlagen erlitten. Die erste war die Subsidiirnng der CunardsLinie nnd die zweite der Sturz seine-·- groskartigen Londoner Straßenbnis:1vlanes." sTi u sz l a n d. St. Petersburg. 22. Dit. Der amerikanische Botschafter To wer ist hierher zurückgekehrt Er wird seine AbschiedssAudienz beim Zaren wahrscheinlich in Monatsfrist erhalten. T ii r k e t. Konstantinopeh 22. Okt· Die türtiichen Truppen stoßen un MesnasThale auf entschiedenen Wi. der-stand. Eine starke Balgarenalis theilung hat sich verschanzt und ver hindert ein weiteres Vordringen der Türken. Letztere haben die Stelluna der Biilaaren iiminaelt und erwar ten die Kapstulation St. Petersbnrg, 22· Ott. Der »Nein-e Wasij wird anz Konftantinovel gemeldet, daß dis Aknauten sich in verschiedenen Ti ftriktenMgreoonieng organiiiren Der Korrespondent bestätigt mich frnnere Meldungen demniinsoige mn Adam Su Flusse viel Biut Dem-offen morden ist. Ei- sind mein-ert- ltundert Leute Vertyundet nnd getödtet worden. O st a f r i f a London, 22. Okt« Während die Bei-inne iiber einen Verkauf oder eine Vermdfptung der portugiesischen Bein-sing in Oftafri« ka an Groixbritannien in Liffabon tsnd tiier aiszs veririiht bezeichnet wer den, ist man in diptunntäiciten Krei sen davon überzeugt, daf; die Zukunft jenes Territorinmis durch einen ge heimen Vertrag zwikcitisn Deutschland und fängt-and festgestellt werden wird. Ein Verkauf an Enqiand würde fo mit unter Zuftimnng Deuticliland’5 erfolgen, nnd es beifzt tlmtfäctilich, den zwischen den beiden Mächte-n bereits die grundlegenden Bestimmungen vereinbart worden find. Portugal hat noch keinen Preis genannt nnd zu nächst auch noch die Aufgabe vor fich, die großen Volkskreise umzuftitnmen welche einer Entäußerung des Besitzes abgeneigt find. London, 22 Okt. Der Brief eines Offizi t,ts welcher an der Expedition in’s äcrnaliland theilnitnmt zeigt, das die britischen Fäiåkfnxsickiim « WITH a Z e atnt t pe Matt-en lassen. Fabeln Eisf: e Niemand wird dieses Verfahren Tätig ebeuttheilem bis ei ufpiii ist n in eine that äzluiche nnd tot en nicht« wie r totean het ansionunen sollen. Wir hatten Kämpfe und erlitten sMe Ver ustr. Das innifie istd wiss- »Es Dis-? . i eisdtet worden. Wir leiden auch an affer Mangel und sind meilenweit von den nächsten Brunnen entfernt Wir haben keine Nahrungsmittel und afi keinen Schießbedatf mehr. Der nld hat uns vier Maximgefchütze ab genommen. Jch glaubt-, in der Hei math macht man fich nichts datauz, was aus uns wird. Es war eine chmachvalle Brutalitiit uns in einen artigen Hinter-halt zu schicken. Jch ·te, daß neue Ttuvpen ankommen allen. hoffentlich senden sie Leute aus Indien« Von einem Gefecht schreibt det Of gzien »Du-ists von uns enttamm ei Jupiter, das war eine nette Ge f ’chte. Wie Weißen standen fest a r —- ach was, wie haben zu viele Schwarze.« Simla, Indien, 22. Okt. Das zweite Bombay-Gtenadier-Rt« iment inMdow, Centralindten, hat harfchbefehl nach dem Somalilandc erhalten. Es werden wahrscheinlich nach andere Truppen folgen. Simla, Indien, 22. Ott. Zwölf Offtsiete nnd 400 Mann des is. Bombay JnfanterleMegimentej leiten die zweiten Grenadim os Me Tpr fahre s ita. ns H Use-M IM- Sich ; s: « ,- - « . k. M· ! « ; « z- ·O·- . Esp: ABC — is « ,,-,i. , »Um-ex « .«-«- säc- IT- , « - ,: -··-.---- ..----i » --«i--i ·-.--. · - — WW CI III »M III-. Stand Island, Les-, Il. Okt. list-i Die Behörde versammelte flO Isinäs Beet-gang, seit allen Mitgliedern anse send außer Oallocher, und Vorsiher Eueing prssidirend. Protokoll der letzten Versammlung oerlesen nnd angenommen Eine Zuschiift nedft Erfuchen von der Towndehörde oon Lake Tp., unt eine älppropriation im Betrerge von Qldo nachsuchend die zur Wegenusdessernng in gen. Toipnfhip beitragen soll, wurde verleien. Rdfer beantragte, daß, ine gen Mangel von flüssigen Geldern im Seh-haust, in dieser Sache nichts gethan werden foll. Antrag wurde angenom men, alle Mitglieder stimmten: Ja, sus genomnien Lorenhen welcher Nein stimm te. Die Berichte für das dritte Quartal vom County Richter, Couniyelert, Sheriss und Clert des cisiriktgerichti wurden oetiefen und befohlen dieselben einzureihen. DtekBerichte zeigen Col »lektion folgender Gedühren nn: Für gen. dritte Quarte-L Countyrichter d306.85; Countyclerk 011(2;Sheriss ssssiH Clerk des Distriktgerichts QLZZJLL Folgender Bericht wurde angenom men Grund Kalend, 21. Oft 1902.An Tden Achtd Borfider und die Mitglieder ’der Behörde der Superoiforen. In Beantwortung verschiedener oon einigen Steuerzahlern des Countys geftelltenj !Fragen, wünsche ich bezüglich des Fort schrittes der Arbeit an dein neuen Sonst-i !haus- und Gefängnißgedäude zu derichi Hen. Wir erhielten einen Bericht von zder First Kerder Tut Stone Co» in iroelchein die Lieserung aller Steine in inerhalh der nächsten drei Wochen ver sprochen wird. Unsere Contraltoren, die Herren Zalldorf ci- Kirschle fagen, ;doß sie beide Gebäude bis zum 20 näch iten Monats unter Dach haben werden Die Mauern für das zweite Stockwerk des Conrthauseo find ungefähr vollendet und morgen wird nrit der Arbeit des Dachaufrichtens begonnen werden. Die» Tampftessel, welche einige Verzögerungj in der Vollendung des Gefüngnißgebäuij des verursachten, find fest plazirt und; die Kontraktorem welche den Kontraktj für die heizai·lage, Röhreni und Drähtei legen haben, haben ihre Leute an derj Arbeit und beschleunigen ihren Theil des« Wertes so viel als möglich. Angesichts Ihrer Vrrlprechungen und Zugeftåndmife für unvolhergesebene Verzögerungen machend, kann ich nicht einsehen weshalb die Gebäude nicht bis früh im nächsten Frühjahr fertig und für den Einzrrg be reit fein fallen. Achtungsooll unterbrei let, Oscar Röser, Vorsiner des Bau-ius fchusfes. Dr. Rief berichtete den Verkauf alten Brückenholzes inr Betrage von 82.50 nnd präsentirte hierfür Schahrneifters quittung. Berichtangenornrnen Der Wege- nnd Brückenausichuß un terbreitete folgenden Bericht: Grand Island, 21. Okt. 1902. An den Vor sitzer und die Behörde der Snperviforen Werthe Herren! Wir, Jhr Ausschuß für Wege und Brücken, ließen eine über den Wood Nioer führende Brücke zwischen den Ser. 28 und 29—lls-9, welche in sehr fchlechtern Zustand war, non Wege auffeher H. Peterfan, mit neuen Oregon zirplankem welche in unserem Besih waren, versehen. Qbiges berichtet er gebenft Ihr Tomitr. Henry Rief, R. P. McCutchan. Bericht angenommen. Aus Antrag oon Lorentzen machte die Behörde dann Pause bis um lxso Nachm. Jn d.r Zwischenzeit besichtigte die Be brde das Countygesängniß. Um 1:-30 achin. versammelte sich die Bei hörde wieder, alle Mitglieder außer Gallacher anwesend, Ewing im Borsis. Peter Schacht und Ulbert Etting er schienen oor der Behörde in Vertretung und auf Ersuchen einer Anzahl Former, welche den Weg zur und über die parall ton Tounty Brücke benühen müssen. Sie beilagten sich über den schlechten ustand des Weges und ersuchten die ehdrde, daß Maßregeln ergriffen werden densel ben zu verbessern und in einen befahrbai ten Zustand zu bringen. Nach sahs rung der Beschwerde und nach Erörte rung der Angelegenheit, ernannte der Vorsiher aus Antrag von Böser ein Eo rnite von Zweien, bestehend aus Rbser und Rief, welches rnlt den Townfhlpi Autoritäten oon Washington eonferiren und sie dazu beide-en soll. solche Schrit te zu nehmen, daß dei Weg daldigst in einen paisirbaren Zustand gebracht wer de. hieran trat die Behörde tn Siyung als Cornite des Ganzen mit Lorenhen int Vorsw, utn die vorliegenden Rech nungen zu prüfen. Nach Sichtttng der selben berichtete das Comite zu Gunsten der Begleichting aller Rechnungen, aus genommen diejenige der Standnrd Bridge Co. für 0128.73, welche bis zur näch sten Versammlung übergelegt wurde. Die Forderung der Stewart Jeon Worts, ds75, wurde wegen der prope ren Beglatibignng bis zur nächsten Ver sammlung übergelegt. Auf Antrag von Lorenyen wurde der Bericht des Eomites des Ganzen ange nommen, alle stimmten Ja. Auf Antrag von Rdier wurde die nächste Tagnng der Behörde auf den is. November andeeatemt. Die Behörde derichtety das Countyi gefangniß besichtigt gn haben; sie findet dssselbe so nahe wie möglich in dem ge sehendß not-geschriebenen Zustande pie die Um nde du erlauben. · seid er , mer-de angenom men: rand Jslandzhdh Okt. Wov. :«' z : AMICI-»Is- Jssp s, 's TO s- « uk «-—-s»- s kos Ychwa achlichen Fund-ern welche an Frropljelns lutarntuth, und unzureichcnder Glutnayrung leiden, bringt Forni’s neue Lebenskraft. Er macht gefundes neues Blut, Muskeln und Stumm-. 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VIII- Blanken, III;I, Baumwolle, III grau oder Ian, pro Baar. .. ....50c GesireßIe IIIeIIs VII-Mem IIIL In grau oder Ian, pro Paar ............. 75c Schwere geköperte baurnwollene III-I Blankerg, III grau oder Ian, pro Paar 95c Haibwollene IIH Klemme-, In grau oder Ian, auggeIeIchneIe Werthe, III .5», itszIIII und . .82.2.") WeIche gefIIeßIe meIße bannnuollcne BlaIIkIIS IIIIII dreII genIachI (kIII-IIII) dienlrch oIS BetIIuch soIoIe als ;,3ndecke ohne »Kann Izeiaumte Enden verkaqu einfach oder III Baute-I, jeder Zu ................... si. 00 Catifornra Planken-« III-I, aanzronllcn, m wuß, grau oder Iancy, EspeIIal weIIIIe III III »s) its -», km 7 - und. .. . . . .. . .85.50 cuillku Eine IIIIIIIeIIIe Auswahl Iur Berfngnng III Silkolrne oder SaIIne llmhullnng nnd besIe QualIIäI »An-Ing, unvergleichlich-: Werthe III III-c, sI Im, III.25, Ii-I.:-0, III-« Szene-, Uns-, SIUJU und» .83.50 sp« «- « - I ( SchmullsllllscllsDcpllklcmcUt. Wir sehen unseren Spetialoerkaus von W. Loed’s gnrantirten Ringen sort. Wirkliche Opalringe, jeder zuw» ....8I.00 Wirkliche Korallen-Halsbändet zu .................................. 29e Beseht die Waaren in diesem Departement. Ihr findet daselbst die lebten Neuheiten zu den niedrig-ten Preisen. Kunst-Departement Herr Kamp, der japanische Kunststicker, wird mit seiner Klasse am Montag anfangen sVormittags und Nachmittang «" Sehet die Auslage der seinen Sttckereiproden im Fenster· Departement-Spezia« —Swiß Starss und Shams zu .. .. . .. . . . . . . . . .. I0c Bunte Tischdecken, jede zu ....................................... 29c Freier Sticknutekrichu Unsere Sticktlasse versammelt sich jeden Tag von 10 Uhr Vormittags bis Mittags 12 Uhr und Nachmittags von 2 dts Z Uhr. Es wird außerordentlich interessant sein diese Woche. Herr Katouh der japanische Kunststickeiz wird den Unterricht leiten und als Lehrer in dieser Brauche gilt er anerkanntermaßen als der beste in den Ver-. Staaten. Frau Wernstedt, die Direttriee dieses Departements, ladet unsere deutschen Freunde ergebenst ein, sich dieser Klasse anzuschließen, wohl wis send, daß ihr natürlicher, guter Geschmack in Sachen der Kunststickerei sie in den Stand seht, sich an diesem Ereigniß zu erfreuen. HWWE ’ « Linde-In Nest-. 4 »An den schilt Voksthek und die Behör ’be der Supeevilorem Wes-the Hemm ,«Bezüglich der zwilchen Sec. 35 und W 12—10 gelegenen Brücke, welche zu repa riken mir überlassen wurde, finde ich, baß es ihailächlich ebenspviel kosten wür de die Brücke zu repnkiten wie eine neue« zu bauen und deßhalb empfehle ich eine neue zu bauen. J. J. Lake-them Auf Antrag von Wingert vertagie sich dann die Behörde und ging um die Ile belien am neuen Cauelhausi und Ge fängnißgehäude zu beengenlcheinigen. Folgendezokdetungen wurden etlanlm Allgemeinek Fond. ahn Landes« Tage u. Meilengeld .i 16 45 Ieak Tit-Zieh . . 750 walngeth · « 1320 B Leeenyem « « 6 tm MeCmchan« « .. . . 12 70 Lw Nief « « 17 80 903 , ! George Möbel-, Beschauung der Leiche « i von E H Saht-s ............... 10 00 « Damm-nd ä- Snphetts, Saus-lies« 6 00 . ; Sinkt Premiet Iypewritek Co, bito 7 60 ( sG .asLso,Semt0-Ias ..... äu We Ist Co, Die-me ............ 1475 ; Decamk 62 Vergle, Schuhe ........ l 00 - Oehnke G Ho, Waaren ............ 15310 FW W Mttchell, Waaren ........... 3 so ( S N Wall-ach Waaren ......... .. 5 50 b H Gtovek tw, Wem-m ......... 11 ost! ; « nd Schwein-, Wanken .. ......... 5 50 E Hennan Peters, Megearbeit aukNe — g« ; nung der Appmpnatiou für Was - « ingwn Ep. ............. . ..... 240)» .» Brückenzonkk z ä z Heu-U Ries, Fuhkiohn ............ 2 00 « ; Oekman Peters, Nektar-akuten » 10 Ws ; Heuty Steinmeyey Repamtuken. . . 8 85 ; Contthaus u.JailFond. » Xalldokf Be Kirschke, sie S äyung c am Wesängn d n m S ädung am Counhaud ...............il759200 J. L. S ch a u p p, Countycietk. W CHORUS-BIL NCY Handwme 4 , « Issmk Mes- s