Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, October 17, 1902, Image 8

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    - Time ·ss.,.:-c.
Ue venezolsuische Regierung versieht
M Hinter-listing der Adresse.
Deutsche Sohlenhåndler bei-erben fiel
nn- ssneritnniselie Bestellung-.
Urtheil inr Heilbronner Bankprozesz
D e u t s ch l a n d.
Berlin, 15. Ott.
Deutsche Kohlenhiindler haben der
Stadtverwaltung New Yort hundert
tausend Tonnen Kohlen, welche sich
snrDampserzeugung eignen, und zehn
tausend Tonnen gewöhnlicher herz
tohlen, erstere zum Preise von 84.50,
letztere zu 83.50 angeboten. Auch fiir
Frankreich liefern deutsche Bergwerle
- größere Quantitäten Hochofentols.
Diese Angebote und die Nachfrage,
die natürlicher Weise sich noch vergrö
ßern muß, wenn der pennsylvanische
Kohlenstreit oder der französische noch
länger anhalten, hat ungerne-in bele
bend auf die deutsche Kohlenindustrie
gewirkt. Das ist nun freilich vielen
anderen Industriezweigen nicht recht.
Sie fürchten in Folge der vermehrten
Nachfrage durch höhere Kohlenpreise
eine Schädigung ihrer eigenen Jn
terefsen.
Ottokar Lorenz, Professor der Ge
schichte an der Universität Jena, hat
eine Geschichte der Gründung des
Deutschen Reiches veröffentlicht, die
sehr großes Aufsehen erregt. Jm Ge
gensag zu Sybeks ebenso benanntem
Buch, das im großen Ganzen die Thä
tigkeit Kaiser Wilhelms des Ersten
bei der Gründung des Reiches und
den Ereignissen, die zu derselben führ
ten, sehr in den Hintergrund treten
löstfteht des-Professor aufdemStands
funtt, daß Bismarel und Moltie le
lich Vollzieher des Willens König
helrns waren. Trotzdem geht doch
aus seiner Darstellung hervor, daß
König Wilhelm vor den Emser Tagen
die politischen Schachziige Bismarcks
nicht erkannt hatte und zu sehr vielen
Entschliisseu erst überredet werden
rnu ie.
as Programm des Parteitages der
Nationalliberalen ist sehr reichhaltig.
Namentlich ist zu erwähnen, daß über
die allgemeine Stellung der Partei, die
Beziehungen der Einzelstaaten zum
Reich, das gesaminte Verkehrswesen
Kolonial- und Sozialpolitik und die
Fragen der Politik der Mittelparteien
verhandelt werden soll.
Jn Heilbronn wurde vorn Schwur
gericht das Urtheil gegen die Direkto
ren und den Prokuristen der heilbrow
ner Gewerbebank gesprochen. Dasselbe
lautete fiår die Direktoren Fuchs und
Kiefer aus 8 Jahre resp. 51 Monate,
siir den Prokuristen Krug auf 38
Monate Zuchthaus.
Aus den Verhandlungen ging her
vor, daß durch oerbrecherisehe Mani
pulationen und Fölschungen der drei
Verurtheilten der Aufsichtsrath hin
tergangen, das ganzeAktientapital von
drei Millionen Mart, der Reservefonds
und Gläubiger Ansprüche inHöhe einer
weiteren Million Mart verloren wur
den. .
Das Urtheil wird von der Presse
und speziell ikn württembergischen
Lande, wo viele kleine Kapitalisten
unter dem im vorigen Sommer erfolg
ten Zusammenbruch der Bank sehr zu
leiden haben, durchaus nicht für hart
gehalten.
München hat wieder einmal seine
Sensation. Frau Charloite Nisley die
Gattin des bekannten Archiietten lei
thm Namens weltb- ein Itiebeävlsr ält
niß mit einem Studenten hatte, begin-g
Selbstmord, und zwar neben dem
Zimmer-, in welchem ihr Gaite schwer
krant lag. Der sehr angesehene unglück
liche Ehernann wird allgemein bedau
eri.
Jn Brernen ist ein Theil der Doc
arbeiter in den Streit getreten, so daß
das Ausladen der Baumwoll-Dampser
zum Stillstand kom. Ob der Streit
noch weiter um sich greifen, oder auch
ans andere Hafenorie sich ausdehnen
wird, ist noch nicht zu sagen.
Die hiesige Friedrich Wilhelm-Uni
versität hat die städtische Oberlehrerin
Anna Liideritz zum »Doctor philoso
phiae« promovirt. Fräulein Litderitz
isi die erste Berlinerin, der an hiesiger
Universität die Ehre der Ernennung
zum Doktor zu Theil wird. Die Uni
versität Berlin hat zwar schon drei
weibliche Doktoren, aber dieselben sind
siirnmtlich Amerikanerinnen.
Berlin, 15. Okt.
Der Reichstag trat zufammen. Der
Präsident von Balleftrem übermittelte
dein Hause den Dnnt der französischen
Regierung für Deutschlands Sympa
thie mit den Opfern auf Martinique.
Morgen wird die Re ierung auf die
nterpellationen betre D der Arbeits
rgteii und der Fleischrheuerung
antworten, worauf die Tor-if
vorlage aufgenommen wird. Zuerst
werden die Position-u betreffs des
Zolles auf Getreide und Vieh in Be
rothnng genommen
D Berlin, 15. Ott.
General t » Hat an das hiesige
« " — Wie « mkie Nester-bitt
· Instit re »- arn Donners
«- . ’W," eher da
pnssiren iassern mdrsiyiinlich weil die
dritische Botschsst sich gsnz in der
Nähe befindet. Die Firma, welche dar
Contrati zum Anfklebenvsvn Plaiaten
an den Litfaßsiiulen M weisert sich.
weitere Zettel ans-kleben, welche den
Bung anzeigerr. Es heißt«
daß dies nuf einen Wink der Polizei
hin gkschah Die Regierung scheint
entschlossen zu sein« auch die geringstei
Demonftration zu verhüten, die als
eines BriridigungGroßbritanniens aus
gelegt werden könnte.
Das Ministerium des Innern hat
die Ausführung desBühnenschaustiickes
»Salomls« von Oscar Wilde verboten.
Als Prinz Heinrich von Preußen
der von Hamburg seine Automobil
fahrt nach Darmsirrdt antrat, nahe
Düsseldorf war, erlitt seine Maschine
Schaden und er mußte bei dem
Schmied, der ihm den Schaden aug
desserte, über Nacht bleiben. Er reist
unter dem Namen C. Aschenbach, aber
in Osnabriick wurde er trotz seines
Jncognitos erkannt und die Bevölke
rung brachte- ihrn eine Ovation dar.
S ch w e i z.
Lugano, 15. Ott.
Der vor drei Jahren pensionirte
Chr-fingenieur der amerikanische-n Bun
degflotte Henry Schuylcr Roß erlag im
hiesigen italienischen Opspital einem
Schlaganfallr.
E n g l a n d.
London, 15. Okt.
Um der Wiederholung ärgerlicher
Turfslandale tünftighin vorzubeugen,
finden zwischen den englischen und den
französischen Jeden - Clubs Unter
handlungen ü r die Erneuerung der
Joctey - Lizensen statt. Den Vor
schlägen zufolge soll jeder Jockey vor
, einer Zulassung zu Rennbahncn
»,schriftliche Empfehlungen bezüglich Fei
nes Charakters und Bürgschaften ür
sein Wohlverhalten beibrin en. Diese
Urkunden sollen einer orgfältigen
Prüfung unterioaen werden
London. 15. Ott.
J. Pierpont Morgan wird beschat
digt, daß er die Kontrolle des Londo
ner Hafens an sich zu bringen ver
sucht. Unter den Unterzeichnern des
Gefuches an den Lord Manar, auf
Grund dessen dieser die Conierenz zur
Erwägung von Mitteln und Wegen(
zur zeitgerniißen Verbesserung des
Londoner Hafens einberief, befinden
sich J. S. Morgan Fe- Co. und die
Atlantic Transport Co. Manche
Zeitungen ichiipfen hieraus Verdacht
und fordern die Londoner auf, ein
wachiames Auge darauf zu halten,
daß die Conferenz nicht Herrn Mor
gan die Herrschaft über den Hafen der
Hauptstadt des britischen Reiches in
die Finger spielt.
London« 15. Okt.
Der bisherige Botschafter arn Ber
liner Hofe und feine Gattin werden
sich bis Freitag in London aufhalten
und dann nach Si. Andrews abreifen
Herr White sieht sehr wohl aus und
freut sich auf die wohlverdiente Ruhe
ze t.
i F r a n i r e i ch.
, Pakisy 15. On.
Die Deputirtentarnmer trat zufam
men. Man erwartet eine ftiirrniiche
Sefsion, da die Regierung angegriffen
werden wird, wegen ihres Aufgebotes
von Truppen gegen die Streiter und
lbei den Schließungen der Kiofterschw
len in der Bretagne.
R u ß l a n d·
St. Petersburg, 15. Ott.
Jn Bald ift drr Prozeß der Bauern
zu Ende gekommen, welche angetlagi
waren, in der Provinz Chartow Pri
vateigenthurn während einer Revolte
ietftört zu haben. Die Strafen fielen
allgemein sehr mild aus und überstei
gen fechsrnonatliche Gefängnißhaft
nicht. Das Gericht ließ keinerlei Zeug
niß, daß Bauern sepeitfcht, ihre häu
fer zerstört und ihre Töchter von Sol
daten gefchöndet worden« zu. Es ift
vielen oiitifchen Gefangenen, die aus
ländli Bezirken verbannt wurden,
gest-Weh nach der heimatb zurück zu
Der histotiber Paul Milutow, der
feiner Zeit nach England floh, ifi frei
willig nach Ausland zurückgekehrt, utn
die ihn wesen setseillauna an einer
politischen Versammlung zudittikte
sechsmonatliche Gefängnißhaft zu ver
büßen. Man erwartet jedoch daß et
nach etlichen Monaten begnadigt wird
H o l l a n d
Paris, 15. Okt.
Die hiesigen amerikanischen Dipte
maten haben die Mittheilung erhalten.
daß das internationale Schiedsgericht
im aag heute Abend um 5 Uhr feine
Ent cheidung in dem Rechtsstteit zwi
schen den Vereinigtrn Staaten und
Mexiko über den Pious Fonds abge
ben wird.
Jm Haag, 15. Ott.
Das internationale Schiedsgericht
gab fein Ertenntniß tm »Mens
Fund«- Falle ab. Mexito ist verur
theilt worden, die Summe von PL
420682 67 mexitanischet Währung an
die Veteinigtm Staaten zu zahlen
Obige Summe repräsentirt die seit
dem Jahre 1889 nicht mehr an dic»
Ber. Staaten bezahlte Rente. Außer
dem iftMceito durch den Spruch des
Schiediigetichtcs angewiesen, an die
Ver Staaten auf etptc Zeiten jährlich
die M von MÆ neexitas
nischee Weis-Ist In zahlen.
Leisten
ir-« IMOMKU ÆOii.
Ist-» MMW Fis- its-:
»- t- II « ftjw s . - w .-«
steil-II new-sichs W
Geifer die Grenze nnd seyen de
giseben Behörde-m welsche die Leute
sur Rückkehr arise-werten Widersinns
entgegen Es mußten Gent-armen aus
geboten werden nnd« erst als diesekben
ihre Gen-ehre auf die-Streiter richtete-In
zogen sich dieselben über die Grenz
zurück.
T ii r t e i.
KonstantinopeL 15. Okt.
Die Saloniii - Monastir - Bahn
gesellschast ist angewiesen worden,
Waggons zur Truppenbesörderung be
reitzuhalten
Am Sonntag wurden 2,350 Mann
von Saloniii nach dem Küstenhasen
Dede Anatich ( ?) gesandt.
Jn der Nähe von Florina, 17 Mei
len von Monasiir, wurde eine Balsa
renbande von türkischen Truvpen ver
sprengt. Sieben Bulgaren blieben
todt aus dem Kampspladr.
C h i n a.
Tacokna, Wash» 15. Okt.
Aus Honglong wird gemeldet, daß
der Anschlag der sremdmsetndlichen
Ausrnse in Canton Veranlassung da
zu gab, leine chinesischen Arbeiter an
dein Cantvn zunächst gele enen Theile
der Eisenbahn zwischen ådnton und
Danlow zu beschäftigen.
Der amerikanische Konsnl hat den
Vicelönig zur Ermittelung der Per
sönlichleiten aufgefordert, welche die
gehässigen Aufruie anschlagen. ETE
sind verschiedene Verhastungen vorge
nommen und allen Beamten des
Distrilts Anweisungen zugestellt wor
den« die Aufbetzung der Eingeborenen
egen die Fremden unterdrücken zu
Felsen.
Sbanghai, 15. Oli.
Der Viceiönig Tschangtschitung ist
mit der zeitweise-n Verwaltung des
Distrilts Nangting betrant worden.
Als Nachfolger des verstorbenen
Liceiönigs Liulunyi wird der frühere
Gesandte in Deutschland und Ver
tragölommissär Luhaihuan genannt.
Die endgültige Vesenung des Postens
sindet mit Rücksicht aus die dem Tod
en zu erweisenden Ehren erst in vier
zig-Tagen statt.
- . L
Bie Zuruazieuung ver iremoenw
Truppen aus Shanghai wird nicht
früher erfolgen, bis die beiden Gou
vernements am Yangtfe sich in den
Händen zuverlässiger Viceiönige befin
den.
Peting, lö. Okt.
Es wird berichtet, daß Ft Dei Ghun,
der frühere Vizcidnig der Provinz Sie
Chuen aus dein ch- ".· n Dienste
entlassen worden ist« .7-.ii er die Re
bellion in jenem Landegtheile nicht
niederwars.
Der russischc Gesandte in Pciing,
Paul Lessar, ist an der Unterleibsent
ziindung erkrankt.
V e n e z u e l a.
Willemstad, Jnsel Summa, 15. Ott.
Die venezolaniiche Regierung hat,
aus Furcht vor einer nächtlichen Ueber
tumpelung der Stadt Catacas durch
die Jnsurgcntcn, ihren Sitz in den um
Los Teques gelegenen Distriit Guar
puro verlegt. Es ist keine bestimmte
Ortschaft als Sitz des Ministeriums
genannt worden. Nachdem der Bise
präsident Vincente Gomez mit 800
Mann die Hauptstadt «vcrließ, um zu
der Armee des Präsidenten Castw zu
stoßen, ist die hauptftadt ohne jede
Garnison.
Es ist nicht unwahrscheinlich, daß
die Regierung sich »ohne Hinterlassung
der Adresse-" aus Caracas verzogen
hat, um den Fragen und Vorstellun
en der fremden Gesandten aus dem
Fliege zu gehen, die täglich Beschwer
den über Verluste und Schäden zu
führen hatten, welche Angehörigen
der Nationen zugefügt wurden, die
te vertreten. Ei ist unter diesen Um
"ndeu nicht unmöglich« daß das ve
nezolanische Ministerium seinen Sin
in einem Eifenbahnwaggvn oder in ir
end einem Versteck ausschlägi, der der
u weit geheim gehalten wird.
e l ten Nachrichten aus La Vic
toria la en erkennen, daß dort am
Montage ein heftigez , Gefecht mstatt
sand, in dein ver Prandent Eastro
und seine Truppen von den Jnsurgeni
ten - Generälen Matt-B, Mendoza,
Perazola und Riera eingeschlossen
wurde und sich in sehr bedrängter
Lage befindet.
Pnerto Cabello, lö. Ott.
Amtlichen Berichte-n zufolge endete
das Gefecht bei La Victoria mit einem
entschiedenen Siege der unter dem
Präsidenten Castra tämpsenden Regie
rungötrupepn
Die Nachrichten über die anschei
nend kritische Lage des Präsidenten
Ca ro von Venezuela haben auch das
hi tge auswärtige Amt erreicht, wel
ches eine derartige Nachricht erwartet,
aber noch keine Bestätigung derselben
erhalten hat« Man hält den schließ
lichen Sturz Casircks hier siir sicher
und aus diesem Grunde hat die deut
sche Regierung noch nicht aus Bezah
lung ihrer Forderung gegen Venezuela
gedrungen, da sie abwarten will, wer in
Benezueln eigentlich die Oberhand be
hält und demnach auch die Schuld be
gleichen muß.
Das Stuhlsynditat hat die sin
Deutschland aeltendenPreise um 8125
gir- Tonne ermäßigt. Man betrachtet
es als eine der bssentlichen Meinung
dargebracht Conze jen, da in letzter
t gr Unwi itber die hoben
» m« eben und niedrigen Experi
se der Produkte der Stahlsabris
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sk?2«s.!s, · « ' , I sk»7’«· .
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Unser Grund, weshalb tvir in diesen Tagen so viel aunonciren, besteht darin, neue -
Y"." Kundschast nach unserem Laden zu bringen, Leute welche noch niemals Geschäfte mit uns tha: .
ten. Wir sind der Meinung, daß ZU Jahre ehrliches Handeln unsere Einladung an jene Leute,
die iu letzter Zeit Einwohner unserer Stadt nnd unseres-s Conntnø wurden, unser Lager ein: "
gehend zu prüfen, rechtfertigt Unserer alten stunden sind wir sicher. Die wissen, daß sie von .
uns immer nioderne Waaren bester Qualität zu den möglich uiedrigsten Preisen erhielten. » «
Folgend führen wir einige Gründe au, warum Hie einer unserer neuen Kunden werden sollten f- -
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für viele Woche.
» - 634 schwarzes Brocode, Spezislpkeis pro Yakh« lese
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Des- ’
k- Drei Spezmlc in Waiststosscu.
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L
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lSzölL Tasseta, ganrseiden, schwarz und bunt. .75c
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MAX-»- V.
J SchattIrungen sür Waistet und Besatz. ..50c
HH lszölL Seide- Velvet, assortirte Farben u schwarz. 90c
II
z- Mit Seidesllckcrci verziertes Fla
- ucu für umarmte-»was
7.-cs.ualität;u.................. ......(l:sc
81.15 QualItaIsu........«............. .93c
st. 50 L unlirär zu .. . l 29«
Appliqutrte Spidenlragen In all’ den neuen Muster-r,
creme, natursarben und weltz—s-'« ,Ol. W, l. Sk,
l.35 Und 2.00.
Herbstsllsnhzeug für Damen.
Der Herbst ist da und Herbstschuhzeug sieht In Nach
srage. Die Moden in Tamenschuhen sind schöner und
mannlqsaltrger diesen Herbst als se zuvor. Jeder lar
relte Schuh ist hier-von detn leichtesten und zartesten
Haus- und Dreßschuh bis zum schwersten Straßenstie
sel. Jeder Schuh, oh nun leicht oder schwer, isi vorn
ersten Augenblick des Anprobirens an bequem und com
sartabel. Jedes Paar derselben hat dIe kritische Era
rninativn passirt, nach welcher es Ihm erlaubt wird, aus
unseren Regalen zu glänzen. Wählt irgend erne Sorte
die Euch gesöllt und Ihr könnt Euch versichert halten,
daß ihnen nichts abgeht. Gute Werthe zu t4·00, :3·»»,
2.50, 2.oo uad1.1:,.
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Speziale in Tafellciuen.
. 58Iöll. Sterling türkisch roth, Spezies ......... 22c
; 583611. IükkIIches, qssokIIrte Muster, Speziac ..... 36c ,
.54Iöll ungebleIchIeg, schöne Muster, regulät »
:,50c Spequl» ...24c
MIölL gebleicht oder ungebleicht assoktIrIe Mu- f
ster Spezml ............................ 44c --
Dquesiic Departmcnt
Und breites ungebleichteg MIIIIIehaha LL Mus- '
tm, Irg. öc. . ...........3!,8c.-—«
L uIIIIg Flaueu aIIoIIIkte Mauer, helle Fru
beII, Ieg 7c. ... . ...-.....5. c
Fl.11Iclle-Ie,reg.-I6. c«
Ähppcrcli Mills Shceting.
Zu Spezialmeifem
Mblescht nagst-Ieicht
«II..............13c .........10c -:z
III-I,qk4..........20c ................. Isc
II)H..... .....22Zc ..·.........ak220c ,
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: lität Gänfefedern und Kopfkisfem
« 2.70 nnd It tr«
’ tigen Preis-, dahier ist er· Co ist ohne Belang, ob Ihr
Blantets.
Macht Euch Euer Bett gemüthlich. Jn kalten Näch- ,
ten werdet Jhr ein Paar unserer weichen, molligen .
Blankets gebrauchen. Wir haben ein ausgezeichnetes
Assortiment von feinen ganzwollenen Blankets in roth, » v
tan, weiß und grau, in lOH und llft Größen, die wir l«
zu Bargainpreifen verlaufen. Ebenfalls Quilten« . «
Marseilles und gehäkelte Vettdecken, ebenso Priina Qua- «
Wollene Blankets zu den folgenden Spezialpkeiien— ,
wir-, wis, :3.-s:j, -i.-:«», ist«-» 5 eu, oft-, und 7.65.
L.uilten—·;7c, we, 1.1:-, 1.:i.3, 1.5.Q, 1..-.s0, 2.2.-,
Filzhüte für Männer.
Ter richtige Hut für den richtigen Kopf tu dein rich
einen Terby oder Fedora Hut haben wollt-—er haben
das neueste in allen Faczontz wie Jhr selbst feststellen - T
könnt, wenn Ihr dieselben beseht. Alles wag wir ver- ,
langen ist, daß Jhr ung besucht. Kauft nicht, wenn ,
sie Euch nicht gefallen.
Eine Patiie isedorahüte, sssortirte Farben, werth bis «
zu 1.7-'-, uin angzuröunren Zu Mc
Eine Partie schwarze Jeden-T unsere reguläre III So ·
Sorte, Eure Gelegenheit, einen derselben ru -«Jc zu be- « .
kommen.
Spezialdigkonti an allen anderen weichen sowie steifen « "
Hüiem die neuesten Anföintnlinge in den neuester-»
Sag-sang und Farben.
Die Qt.50 Sorte geht zu .......... lJ 5
« 200 « « .......... I.79
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Wir führen Wollen
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Qualität no. unserer
von Colo- ÄFD neuen
main-aq- Kunden
mi. 9l7-92l O OPPOSITE POsT Oft-MS wes-»u
')!««'·- w·-,',««s« :,-·:;; —,M "’s:q·;sss's: III-' TOJX Iksxfsjo 'G«f: j.«-'s·«'·. -·- z- 's·- ;S·-,':· «- 8·-·.- ,«, Keg- H-T:s? - I·«'«- AP- ». 's·-'« »Es-:
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-.-..... — --- --.. —»..»-- -..............- .. » »......--.-- T
Merkwürdige Tnldrtnung eines !
Wort-eh
Es war im Sommer des Jahres-;
1601, als der Propst des Kingö Col- I
lege in Oxford, Doktor Airy, in Be
gleitung seines Dieners iiber den«
Kirchhof St. Sepulchre in Londonj
schritt. Der alte Todtengräber war ge
rade damit beschäftigt, ein Grab aus
zuwerfen und hatte dabei auch ein Ste
leit mit ausgegraben. Der Geistliche
blieb stehen und sah dem Manne eine
eit lang zu. Plötzlich bemerkte er zu
einem größten Erstaunen, wie der
Schädel, der auf dem Erdhaufen lag,
sich langsam hin und her bewegte. Er
trat hinzu, um den merkwürdigen
Schädel zu untersuchen, und fand
darin eine Kröte; aber ugleich fah
er auch, daß im Schlöienbein des
Kopfes ein großer Nagel ftal. Der
Propst vermuthete sofort, daß der
Mann ermordet worden sein müßte,
nnd fra te den Alten, ob er wüßte,
wessen rab er jeizt aufgrabe. Der
Todtengräber erwiderte, es fei das
Grab eines guten Bekannten von ihm,
der vor 24 ahren plötzlich gestorben
sei. Dotter iry zeigte ihm den Na
el im Schädel, und jetzt erinnerte sich
Alte plötzlich daran, daß man beim
Ableben des Mannes viel über feinen
lötzlichen Tod gesprochen atte. Die
rau hatte, noch ehe das rauerjahr
verflossen war, einen viel j
Mann geheirathet und lebte noch. Die
Sache wurde zur Anzeige gehn-It die
Frau verhaftet, und es fanden eh so
ar noch
u en, die verschiedene der
· månde » ten. » ,
Si tu -. . s- »
ien, als sie gerade nitt einem Hammers
und einem großen Nagel in der Hand
in die Kammer ihres kranken Mannes
sehen wollte· Tieser Zeugin gegen
ber brach die Mörderin zusammen,
estand den Mord ein und wurde ge
·gn t.
Die wunderbare Entdeckung dieses
Mal-des geschah zu Lebzeiten Shakes
res, und nicht unmöglich ist, daß
es war, die ihn anregte, Maebeth
tus. Aii sagen zu lassen
«ce will Blut, jagt das Nachteilen Blut
will Blut.
Man hat erfahren, daß Steine ich regten,
Daß Baume .prachen und prop errich
Ingiiren mio neimliche Beziehungen
Durch Elstern, strahlt und Raben bracht en
Alls
Den icheusten Mann des Blut«
Und Hainlet im 2. Atte, letzte Szene:
Denn Mord, hat er ichon ielne Zunge,sprtcht
Mit wundervollen Stimmen-«
l
Ein guter Einfall. Friedrich Wil
helm lll bemertte eines Tages bei der 4
unerwartet raschen Zurücktun t vonj
einem Spazierritt in das Pa ais
Potgdany daß sich der Portier ni t,
tpie ei dessen Pflicht gebot, auf seinem
Posten befand «Portier ist abgesetzt!«
rief der Monat-eh zornig Jede Für
biiie würde bei der Hartnädigieit, rnit
wel r der König an einer einmal ge
itos enen Bestimmung sesthzelt frucht
iotgeioesen sein« obgleich das Schicksal
des sonst sehr pflichtgetreuen Beamten:
allgemeines Bedauern erregte. Als !
inber am nlächsten Morgen der dienst-(
Ithnende liigeladjutant in das Zim
met des onarchen trai, gestattete er
ladie Frage: »Majestiit, der Por
an einen oder Tage ab
» Mi
sticht so kmttmtn
cht e r (zu einem etw, we
glen Lief scheiden lassen wt ): Jlg
te elagen sich, daß hte tau t
böswillig verlassen ha ?«— e r t:
Atti-beklagen möchte ich mt deshalb
welk lange nicht, im Gegenthethber
doch immerhin ein Grund ziCz
Ehe cheidung!«
pack-two Boden-met
.« »Nun, was macht denn dt
junge Ia nenwelt in Euetm Stadt
chem Hast Du noch keine passende
Partie gefundenZE B.: »Ach ,da
Fett tft ja schon abgeschdpft’—— die M
den dicken Banttetötöchter sind betettst
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