Mk litt-stellst Zustand. Deutschland I Ties åst ein ineikwürrigeo sah-! Dies alte Mutter Etde läßt uns beim- eiiie Ueberraschung nach bei anderen zu Theil werden. Aus einen bis ziiin Erst-se nai sen und kühlen Sammet folge iotusaaen mit Uebetspringung des gewöhnlichen Heils-stec, der den Uebergang vermittelt« unmtttilbor der Winter. Ja Berlin war am Fieitag das eiste Eis gefroren und aus der schwäbtickien Alp ist ftatler Schnee gesallen. Jni ösilichen Sachsen fiel die Temperatur aus 20 Grab Joh renheit und in den Gebirgen Sachsen-z und Bdhmens sogar auf 10 Guid. Um die Kälte draußen einigermaßen auszugleichen geht es in der Politik uiii so viel heißer zu. So ogitisen neuer dings die österreichischen Polen unter Leitung des Grasen Stanislaus Bodcni aus das Lebhasteste, uin die »geknechie ten« polnischen Stammeddtüdee in Preu ßen inil allen Mitteln zu unterstüyeit Als wünschenswetthestei Hauptziel schwebt es ihnen vor, die Thätigkeit der UnsiedelungssCotnmission hinteitieiben zu helfen. Sie bilden zu dein Ende zahlreiche Vetetne, utn die nöthigt finan zielle Hülfe gewähren zu können. Ba deni steht mit den großpolnischen Füh rern Preußens in intiinftem Konntixund hinter den Kulissen der Propaganda wird seit des Kaiseis Besuch in Polen und seinen packenden Reden, deren Eindiucl aus die große Masse sich nicht wrgleiig --- i e -- Fess-- «-»»"-Kle d ----- Gua «., ......., ..--... -.» ... » sige Blätter machen angesichts der net-m Mir-..lcoiirfgarbeii der polnischen Agita-I tot-en darauf auirnritsam, daß die Ansic-l delungs-l501nmission, deren Wirken die Hehei aiii meisten fürchten, eine noch eneraischere Thåtigkeit entfalten muß, wenn sie nicht oon den unablässig vor dringenden Wühlhubern aus dein Sattel( gehoben werden will. Die Hülfgakiions gegen die Polonisirung des Grundbe siyes, wozu der Fonds non mehreren hundert Millionen vorn preußischen Landtag in der lebten Sihiingsperiode gestiftet worden ist, inuß noch thatkräfs tiger sich filblbar machen, uni die Be mühungen der segnet zu neutralistren. Durch das direkte Eingreifen des Lai sers ist die großpolnische Propaganda augenscheinlich zu geradezu desperaten Schritten getrieben worden, denen gegen über die Regierung nicht passiv bleibenl kann und wird. ! Die Mitglieder des fortschrittlichen Vereins «Walbeck« in Berlin haben es sich nicht nedinen lassen, an dein allge ineinen Parteitag der freisinnigen Volks partei, welcher ani 27., 28. und Lu Septeinber zu Hamburg in Sipang war, in öffentlicher Versammlung scharfe Kri tik zu üben. Auf das Geheiß Eugen Richter’s fanden die Verhandlungen in« Hamburg unter strengsteni Ausschluß der Oeffentlichteit statt; kein Vertreter der Presse wurde zugelassen, und über die Debatten ist bis dato absolute-I Still schweigen beobachtet worden. Die »Waldecker« haben sich in Folge dessen dahin ausgesprochen, die freisinnigen Wähler verlangten eine öffentliche Dig kussioii und wollten nicht blos als Stirnrnnieh beiden Wahlen figuriren Ten Führern wird vorgeworfcn, daß sie sich als Herren und Meister aufspielten, die Niemandeni Verantwortung zu schul den glaubten. Man ift allgemein ge 1 spannt derarti, sie N Siegen Richter-I in feiner »He-Mitan seit-rig« dieser Auflehnung der Saldetker gez-näher verhalten stra. Jn der ZelltarifeMtision bestätigte oet Staatoiecretiir des Neichslchahamti. J Freiherr v. LIMIan attf Unitage die» ern 22. September von der »Bist-Jener « Allgemeinen seinean get-reiste Arm-H richt. daß ver nöchstjiihrige Reichsetati ein Tesictr oon 150 Millionen Marki» aufweisen weide. »Für den Theil ter! Presse, welcher der Nothtvettdigkeit Ver-i Retchasinänzreform unansgeseyt dass Wort redet, ist das nettes Wasser aui3 dir Mühle. Die »Bohcmia« meldet, die Damige ttetiiie würden auch die Höfe Dresdens» Münchens und Stuttgarts besuchen ; Der Empfang durch den König Georgk von Sachsen etfolge am 21. Oktober. » Es ist noch immer unbestimmt, od der Kaiser die oon den drei Burengenerälen Botha, Demt und Delarey ersetene Indiens bewilligen wird. Die Angele genheit würde keinerlei Schwierigkeiten gemacht baden, wenn die Generale nicht das bekannte Manifest an alle Welt er lassen hätten, welches in England to große Bersiimmnng erregt hat. Die deutsche Regierung ist eben bestrebt, un ter allen Umständen eine peinlich korrekte haltung gegenüber England zu beobach thi. Regierungs-Präsident o. Brandenstein in Hannooer wird als Nachfolger des Grafen zu StolbergsWernigetode er mahnt. der vom Amt des Oberpräsidens ten der Provinz Hannover zurückztttreten gedenkt. Als der Neichstags-Ibgeordnete Tr. Rintelen am Sonnabend Nachmittag mit einem Freunde im Thiergarten spazieren ging brach er ploplich zusammen. Ein Schlaganfall hatte ihn betroffen. Er wurde so rasch mie möglich nach seiner Wohnung in der Friedrich Wilhelmstraße gebracht, und der herbeigerusene Arzt erklärte feinen Zustand für hoc-belast. Dr. Rtntelen ist Geheimer Oder-Zusta rath beim KammergeriqL Er vertritt den dritten Trierer Wahlkreis irn Reichs tage und gehört zu den hervorragendsten Mitgliedern der Centruntspartei. Vik tor Rintelen rourde ans 17. August 1826 zu Wesel ani Rhein geboren, und bei seinem hohen Alter wird seine Wieder herstellung als äußerst sraglieh angese Dle Inssnhr ans Deutschland nach den Ber. Staaten hat« laut den nunmehr vollständig vorliegenden amtlichen Be richten, im soeben adgelassenen dritten Quart-l dieses Jahres unt dreisig Mil lionen Dollars gegenüber der gleichen Periode des Vorfahr-s zugenommen. »Die grdste Zunahme entssllt aus die Eisen- nnd Stahlindustrle. Großdritanniem Die Peinzesstn oon sales wird die Königin del den Empsangen dei Vase nährend des ersten Theiles des Winters nicht unterstützen, da derThroner degegen Weihnachten neuen Inmiltenguenaehs er wartet. Die stets wachsende Familie des Prinzen von Wales macht die Be schaffung eines größeren Heinis nöt ig. Es wird in Folge dessen aus dein ill Hause Eigenthum, welches vor Kurzem für den Prinzen non Wales angetaqu morden ist, eine größere sandte iideni angelegt werden, welche dicht b-t Sandringhain ziegen wird Der Correipondent der London Taily Mail meldet aus Beliaft, daß ein ame rikanisches Syndilat mit einem Kapital von 820,000,000 besichtigt, große Müh len out der Wasserseite von Beisast, i— eihnachtsgefchenke’ Ein 825 Hikyew Eine 815 Dameuubr. Ein sc Impeleukastem 1 Paar 83.50 Schuh-, 1 Paar 83 Schube, 1 Paar 82.50 Schube, 1 Paar 82 Schuh-, 1 Paar 81.50 Schube, 1 Paar 81 Schube, werden frei verfchenkt Am 24. Dezember Jedermann der We Zchuhwaaren non uns kauft, oder fiir TM Fkickurbeu bei unsz machen läßt, bekommt ein LooS auf die obigen Prämien. Bei-sucht unsere Zchuknvunrenx unsere Rinderfchuhe fiir BLLZ und 31.5». Unsere Herren- und Danienfchuhe zu 81.50, Muse-, und PLHU find die besten in der Stadt für das Geld. Ullerlei Flickarbeiten werden aufe- Beste besorgt. Wir verfertigen auch Schuhe nach Maß, rangirend im Preise von 82.50 bis zu 825.W. GRABERTZW TO udqømissduuuuss Isondanderry« Publln Zdrk Unterlon kund Geld-n in Jrlnnd sie errichten. Die Absicht geht nngeblich dahin Mein und Weizen in großen Mengen zn impor tiren, zu mahlen und mit Köftendcrns plern tu versenden. Frankreich. Arn Sonntag wurde in Paris die sterbliche Hülle Einile Zolu’s unter ein fachen, aber eindrucksvollen jCerenionien gur Ruhe gebettet. Es war ein Begräb niß, wie Zola selbst eg sich gewünscht ha ben würde, ohne Pomp, aber mit Tau senden von Arbeitern iin Leichenzug, viele davon non ihren Frauen begleitet. Mu nicipolgarden zu Fuß und in Prerd soa ren zu beiden Seiten des Weges ausge stellt; aber mit Ausnahme einer Com pagnie Jnsanterie, welche dein Todten rnilitörische Ehren erwies. war das Mi litbr lediglich als Ordnungswachter er schienen. Der frühere Cnpitän Dreyius befand sich ins Leichenzuge, aber er wurde nur von wenigen erkennt und bemerkt. Jn geringer Entfernung hinter ihm ging in der Begleitung ihres Vaters Frau Dreh »sui. Der Er-Capitän hatte aus dem ISarg einen prachtvollen Kranz niederge legt Auf dem Kirchhofe wurden verschiedene Reden gehalten. Die Haupts und Schlußrede hielt blnntole France, der be rühmte Schriftsteller und einer der eifrig sten Befürworter der Revision des Dreh Prozesses. Anatole France verglich Zola rnit Leo Tolstoi, aber während der Letztere eine Stadt der Neftgnation auf gebaut habe, sei Zvlas Ideal die Arbeit gewesen. Der Redner sprach des Län geren über den Einfluß den die Werke Zolo’s geübt und schloß mit einem bes geisterten Tribut für die Theilnahme die der Tode der DreisussAngelegenheit ent: , gegen gebracht I Der Rede folgte ein Beifall, der sich Lvorn Friedhof in die Straßen fortsehte kNach Schluß der Rede stellten sich die H Verwandten des Todten neben dern Sarg auf und dann defilirte eine Riefenprnzei stan, die meistens aus Arbeitern bestand, an dein Sarge vorüber. Die meisten dei Defilirenden trugen eine rathe Blume, das Zeichen der Sozialisten, ini Knopf lach; andere kleine Veilchenfiraußr. Jede Delegatian aber legte einen Kranz neben deni Sarge nieder. Der sbzug nani Friedhofe vollng sich, niie überhaupt die ganze Feier, in inufterhafier Ordnung. Inland. Ueberall, iai ganzen Lande ist die alles Andere in den Schatten stellende Frage noch iinuier die Kahlenfragr. Je lang er sie das Publikum agitirt desia heißer usnd brennender wird sie, leider aber kann nian sich nicht an deni Verlauf deti sie niinint (ader besser gesagt, den sie iiichi nimmt, denn sie sieht nach iinuier auf oeuifelben Fleck) erwarmen. Nun hat auch Präsident Naofenelt fein Glück ver fuchi, den Streik zu beenden und das Publikum vor Kahleninangel in dein niii Macht sich nähernden Winter zu fchüyen Aber Erfolg hat er nicht gehabt, auch nicht den geringsten Ganz ini Gegen iheil. Präsident Baer vom Kahlentrust hat dein Bandes-Präsidenten ganz gehö rig den Tert gelefenJ Wie er (Raafenelt) is wagen könne, den aufrührerifchen Ge iindel von Arbeitern das Wart zu reden; er falle ihnen lieber die Knute zeigen und fie zur Naifon bringen und nöthigenfallg niii Gewalt wieder zur Arbeit zwingen. Da haben wir alio den Salat! iss ist den Kahlenbarnnen blas uin die Aus schlachtng des Publikums zu thun. Jhre Tafchen zu füllen das ift ihr ein zigfter Zweck. Wie dies gefchieht ift ih nen ganz egal. Auf der einen Seite ku janiren sie ihre Arbeiter indern sie fie zwingen zu Löhnen zu arbeiten, bei de nen sie kein nienfchenipiirdiges Dasein soc-.- s:-.--- ....h -. .· h- --i--..-- .-.... ...,.... ....,..... -.... -.., ·.. -...,..... »m gen sie das Publikum durch die klinsilich geschaffene Kohlennoth die schwarzen Di amanten zu einem unerschwinglich hohen Preis zu kaufen. Angesichts dessen isi es nicht zu ver wundert-, wenn konservativ gesinnte Männer sich feufzend fragen: Wohin soll das noch führen? Ja, wohin soll das wohl führen! Wenn die herren Minenbesiyer gescheidt sind, dann gelten sie am besten so bald wie möglich klein dei· Das amerikani sche Volk ist zwar langmüthig, sogar fehr langmüthig, aber wenn es dazu kommen würde, daß es wegen der Bor nirtheit einiger undarmherziger Hat-zud schneider frieren muß, dann wird es wohl bald Mittel und Wege finden, wie es den Weg zwischen sich und den Roh lenschötzen die Mutter Erde in ihrem Schooße dirgi, freistellt. Dann dürfte die Verstaatlichung der Kohlenbergwerke und der Eisenbahnen wohl keine unwi sche Unmöglichkeit mehr sein. Um vielleicht eine Beschleunigung der Beilegung des siohlenstreikes herbeizu führen, fand Sonntag eine weitere Con ferenz im Weißen Hause statt, welche sich nach ungefähr dreistündiger Bera thung vertagte. Bezüglich der Verhand lungen ist nichts bekannt geworden-, und Lieder der Theilnehmer weigerte sich ganz l entschieden, irgend etwas über die Sty Iung ver-lauten zu lassen. Außerdem Präsidenten nahmen Kriegssetretäk "Root, Mariae-Sektetär Moody, Gene ealanwalt Knor, General-Postnieisier Paer und careoll D. Wright, der Bei-. Ctaatenisrseitereommisssy an der conseeenz theil. Der Lestere wurde zu die IM- hist enges-, weiter-sit Festsetan leseeglonessellsism Ist-taten genaue cches lsj -.... MU...-.—- H-— —-—-H »F »»--W-—---k--— Verbindung Init dein Streike der Koh lengräber angestellt Man kann sich daher nur in Inn-h nien bewegen, welche sich auf die der Conferenz vorangegangenen Thatfachen stützen. Man weiß. daß der Präsident zu deen Schlusse gekommen isi, daß er von den Grubenbesihern nichts als eine Weigerung zu erwarten hat, nnd er hat daher sich entschlossen, sich unt Hülfe an die Kohlengrriber zu wenden. Er fühlt, daß er non ihnen nicht erwarten kann, daß sie alle ihre Forderungen opfern fallen, ohne daß er ihnen nicht etwas hierfür bieten könnte. Er kann sich der psiichten, den Congreß zu eriuchem be züglich der Berechtigung der Forderun gen eine Untersuchung anzustellen, und sollten sich die Brich-seiden als berechtigt erweisen, Ubhülfe zu schaffen« la weit dies in der Macht der gefehgebenden Kör perichaft des Landes liegt. Gleichzeitig kann er den Gauner-nur Stane non Pentifylaanien auffardern, die Legislas tur zur Aufteilung einer Untersuchung aufzufordern und. um die Sache zu des fchleunigen, eine Ertrasihung zu beru fen. Iber diefe Versprechunqen würden nur gegeben werden unter der Bedin gung, daß die Leute sich fafort wieder in die Gruben begeben und mit aller Schnelligkeit die Kohle fördern, welche das Volk nöthig hat. Dieser Kurs weicht nicht von dem ursprünglichen ab, durch Ueberredung dein Streik ein End( zu machen. Es gilt als sicher, daß der Präsident unter feinen Nathgebern til seht noch nicht einen einzigen gefunden, welcher ihm zu einein Abweichen von die fer Politik gerathen hat. Auch kannt keine andere rechtmäßige Methode gefun den werden, durch welche ein Druck aui die Grubenbesiyer oder die Kohlengräbei ausgeübt werden kann. Die Jungen, welche in den Srchtiget Jahren die blaue Unifortn trugen, jetzt aber graubärtiqe Beteranen sind, welche sich auf der Lebensreise den letzten Met lensteinen nähern, halten diese Woche das Zu. jährliche Encanipinent der gro ßen Armee der Nepublik in der Bundes hauoiftadt ab. Die große Organisation hat den Hö hepunkt ihres ruhmoollen Bestehens bei relts überschritten und isi aus dein Nie dergang begriffen. Die Zahl der Mit glieder, welche sich einfinden werden, dürfte hinter der des lestielhrigen En earnprnent zurückbleiben, wie die lehtiahs rige hinter der des Enearnprnents vor zwei Jahren in Chieago zur ückgeblieben ist. Trohdern wird das Enearnprnent für die alten Soldaten, welche uor 40 Jahren auf den Schlachtfeldern, aus den Märschen und in den Lagern Strapazen der schlimmsten Irr zu ertragen hatten, ein glorreiches Fest werden. Die Mei tten find nicht länger iar Stande, an den großer-, langen Paraden Theil zu neh men, selche bei früheren Enearnprnents den höheounkt der Feier zu bilden pfleg ten, ihre Begelsteruns ifl aber nicht er loschen und die großen Generöle aus dein Kriege, welche noch unter den Le benden wandeln, werden rnit denselben herzlichen Zurufen begrüßt werden, asie in vergangenen Tagen, als die Beina nen noch kräftiger und zahlreicher waren Jn St. Louig wurde arn Sonnabend Robert MeClure Snyder, welcher der Besiechung und des Kauseå von Stint rnen der Mitglieder des Couneil in Ver bindung mit dein großartigen Boodle« standal angeklagt rsar und dessen Pro ceß die ganze Woche in Anspruch autom rnen hat« im Crirninalgeriett von den Geschwsrenen schuldig befunden, welche das Strafmaß auf iüns Jahre Gefäng niß ansehten. Mit Mühe gelang es dein Schuldigbefundenen sofort Bürgschast zu erhalten. Kardinal Gibbons ifi anläßlich seines sünsundzwanzigjährigen Jubilllunrs alg urzoiichoi von Vaiiimore inii winkt-wun schen sbrrnlich überschüttet worden. Man batie ansänglich die Absicht, anläßlich des Jubiläums eine große Feier zu ver anstalten, aus Gesuch seiner Eininens ist die Feier aber bis gis-It Jahre 1906 verschoben worden, iiin sie gleichzeitig mit der Jahrhundertseier der Legung des Ecksteines der Iothedrale von Oaltir more sestlich zu begeben. Generaliseiitnant Nelson I. Milel ist mit dein Transportschiss Thomas oon Sau Franeiseo nach den Philippinen ab gesabren, uiu das dort befindliche Mi litar zu inspiciren. Die Demokratische Staatseonvention des Staates Nein York nominirte Birt S. Coler von Brooklyn als Candidai süi das Gouverneuraamt. Eines dei bemerleiismerthesteti Ereignisse in der Convention war die Ausschließung dei beiden sich beiehdenden Delegationen atig dem neunten Dsistrikt, iii welchem der siühere P ilizeiches der Stadt New Yorl Deoery durch allerhand Praktiken bei der Vorwabl gesiegt hatte. Devery ge rieth dadurch in eine nicht geringe Wuili gegen die leitenden Geister in der Con oention, besonders deii siühereti Senator Hill und erging sich in starken Drohun gen, mäßigte sich aber später so weit, um zu erklären, daß er ein Demokrat sei und bleiben würde. Hülsg-Distriktsanwalt stoine hegt betreffs der Verurtbeilung von Roland B. Molineour, welcher der Ermordung oon Frau Katharine Adams beschuldigt ist und jeyt zuni zweiten Mal prozesslrt werden soll, keine große Hoffnung, da in Fol e der Entscheidung des Appell bosi arnett’i Briese und sonstiges Be zseismoterial nicht zulässig sind. Außer !deut baden verschiedene wichtige Zeugen Uhren Wohnort in anderen Staates ge irr-arm read sollen teitiie Lustbaæz Mc a Zeuge-. zittre-. chf Wiss W ask Rest-Oh tat-W Gst ossainn Waaren von Betst-ais und Du Hab fkn wslche sse m assßekgeaöbntiesw Werts-n ce siilsen Infolgedessen das ssetsw und sich-se Wachsthum tiefes großen Lade-u Hier fusd vckichcemulsche ernst gute Spezijle welche dres Woche Unhqu werden. H Herbftbcdäirfnissc. Inkudsmkk Frkik ( die fo igc Und n Für Ouilten zu knüpfen. « Für die Umbütliing errie- Txrilte zei gen wir ei» schönes Ztlkoline Wir has 4 ben ungefähr 75 verschiedene Muster helle, dunkle und millelinößige lkssekieT in snss irgein welchen Florabksessing sowohl wie Streisen und persischen Mu« stern. Diese sind äc, 10e, Mike u. Ide. 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Thoma son sein wenn er gewählt wird, woran kaum noch zu zweiieln ist« O ie nett die Kohlenpreiie iin Osten ichon sind, zeigt ein Bericht aus New York die letzten Tage, wonach gar kein sefter Preig sür hartkohie iristire. Es heißt da: »Ei» Partie Heitkohle von ä; Tonnen wurde heute zu ji«-I- verkanstj von einei Eisenbahn. Im Kleinhandel. wird tiö CtT per Bushel verlangt, was stig- per Tonne macht-« Wie soll dass werben wenns Winter wird? » W ie wir bereit- srüher behaupteten, ist der repudlikaniiche Gouverneiirskan-« didai Mkckiy ein Mucker und Prohiditi-" onist reinsten Wassers und von jeher eins starker Feind der persönlichen Freiheit gewesen· Wenn es aus ihn und seines gleichen angekommen wäre, so hätte Ne braska schon seit langen Jahren unter der Irohibitionsknute gestanden. D i e I kann Niemand bestreiten, denn die Belege sind zu finden in den Ikteii unseres Staatsiapiiois zii Lineoln. Otickey war nämlich in 1881 Mitglied unserer StaatsiLegislatur iind brachte dainals eine Prohiditionsbill ein, für die stark gearbeitet wurde, doch glücklicher weise passirte dieselbe nicht und kain dann die berühmte SloetiinbiBill zu Stande, die noch ieht besteht nnd die ebensalls eine Menge Ungerechtigkeiten enthält, immerhin jedoch besser isi als Prohihis tion. Nun sragen wir, kann irgend ein vernünftiger, gerecht denkender Mensch, der die persönliche Freiheit liebt« für einen Mutter wie Mitten iür Gouver neur stimme-it Mit nichten! Nament lich da ihin ein Mann gegenüber sieht wie W. H. Themis-sein« so über allen Zweisel erhaben in i e d e e Hinsicht, einer der alle r b e st e n Männer iin ganzen Staate, sieisinnig und gerecht denkend und handelnh in allen Fragen. Zwischen zwei solchen Männern ivira nn seren Leserri die Wahl wirklich nicht schwer fallen. Von elvem Lähmunssavfall bettelte-. Henderion Wrnnell von hier wurde von lheclsveiler Lähmung befallen nnd verlor vollständig den Gebrauch eines Armes nnd einer Seite. Nachdem er während längerer Sen von hervorragenden Aetzten behandelt worden war, ohne daß Derlun etc-getreten wäre, empfahl meine Gaum C amberlalns S meqensbaliam (( humlwrlnin s Pain m), und nach dem Gebrauch von zwei lai en lfl er meu nahezu vollständig wieder erse elll —Geo. R. Medonolh Mon, o on contra-, W. Va. Mehrere andere äu erst iemersstverthe taten von ehellevelier vsstud but-C dieses lemenl W uIIOM Riß jedoch tm meisten Heils el- lllel Itzt-umli spWm ais-W cis-im O le Repirblilaner versuchen, zu Gunsten ihres Gouverneurslondidaten Mickeh die Thatsii zu oerdrehen und thun als aienn dein lbeii wunder welch’ Unrecht geschehe wenn er als Prohibis tionist hingestellt wied. Sie sagen, weil Mickeh selbst nichts trinkt und sur das Sloeuinbgeseh gestimmt habe, werde er als Wohibitionist vers elen. D a I ist nicht wahrt Der ann braucht durchaus nichts iii trinken eile Wasser und hat doch nicht nöthig, Muster zu sein« Jeder kann in- der Beziehung thun was ihm beliebt, nur soll er A n. d e r e n nicht vorschreiben wollen wag . sie zu thun haben. Wir nennen Mickeh einen der schlimmsten Mutter unseres Staates, nicht weil er selbst nicht trinkt, sondern weil er selbst in der Legiolatur die Bill für Prohibition einbrachte, die glücklicherweise nicht durchging Bei diesen Thuiinchen gehört wirklich groß ortige pirrchheii dazu zu behaupten, Musen ici l e i ii Prohibiiioniir Erstaunenswertbe Ueberraschung. Beim lirblicken von A. I. .Hoadler), eines gesundem robusten Mrobichmieds von Til deu, Jud» roerden Wenige glauben, daß der ielbe iiir zehn Jahre solche Tortnreu vom kltheuuiatioinns zu erdulden hatte wie nur Wenige sie ertragen, ohnezu erliegen. Tiber eine wunderbare Aeuderiing irai ein als er isleriric Ritters iiuhrn. »Zum zlaichen sit rirten niich oplliliiridig,' schreibt er, »und ich iühlie leinen Schmerz ieii iider einein Jahr.« Er regulirt die Nieren, reinigt das Blut und liiriri Rheuniatisnius, Reukalgie, «.Ilerooiiiiit, löideri Verdauiin und ichaiii perietie Ge sundheit. Bersu t ihn. Nur bitt in Buch heil'- Apotheke. defe- deiiii le. Diesenigeu, welche die seht oon der Columbia Phouograph Coinriany gelie ferten Retords noch nicht gehdrt haben, hoben keine Ahnung von den senderuni gen und Verbesserungen die neuerdings gemacht wurden. Inzwischen ist auch der Graohophon dementsprechend verbei sert worden. Maschinen und Records welche inan oor einigen Jahren sozusa gen illi- periekt hielt sind weit iii den Schatten gestellt worden durch diesen un geheuren Fortschritt. 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