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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Oct. 3, 1902)
hierher-Kutschen Zustand Deutschland. Wie aus deutschen Neaiernngskreisen set-lautet, ist die R-«gierunit m der viel hespiochenen Frage der Judenbehand lung in Numänien und der Proteftnote des amerikanischen Staatgsekretäiö Von der Meinung daß die »Bist- Staate-n jedenfalls ein Recht hätten, Verwahrung gegen die Meßhandlung der euiopäischen Juden einzulegen, da es sich hier um die Ertilllung oölkerrechtlicher Verpflichtun gen handle. Und sie glaubt seiner, daß Mittellinie-, auch ohne von anderen Mächten mit Gemalt dazu gedrängt zu werd-n, (mas, wie schon mitgetheilt, kaum zu erwarten ist) gut thun würde, würde, dem amerikanischen Protest Be achtung zu schenken. besonders da dieser Staat neue Anleihen ausnehmen wolle, und maßgebende Iinanzleute geneigt seien, das Zustandekommen dieser An leihen tu verhindern, wenn nicht Roma nien set-e Beschwerden abstelle. Es er scheint unter solchen Umständen nicht ausgeschlossen, daß sich Rumönien nicht schließlich doch bereden lassen wird, dei zugeden. In diesem Fall wäre also haqs Protestnote nicht vegeblich ge wesen. Die »Nation«, eine der wichtigsten deutschen Zeitschriften, räth in ihrer neuesten Nummer der deutschen Regie rung, sich in aller Form dem amerikani schen Protest gegen die rutnänische Ju denbehandlung anzuschließen Wie aus St. Petersdurg, hier ge melret wird, ist man in russischen Re gierungäkteisen sehr oerschnunft über den iähelrasselnden Chauvinismus, wie er in neuerlichen Reden des französischen Masineminister Pelletan sowie des stan zösiichen Kriegdministers Andre hervor trat. Es heißt, man habe Frankreich ossiziell zu verstehen gegeben, daß solche Reden gegen die besten Interessen der I- -!- .-— —-—I-s..- -A-. IIIUIII IIIIIIIUIUIII QIIIUII IIIIII. »Is liner Zeitungen sagen, es sei »noch int mer eine Menge entzündlichen Materi als auf der anderen Seite der Vogesen aufgehäutt«, und dasselbe brauche nur eines Junker-A uen in Brand zu gera the-. Das deutsche satt des suswärtigen zeigt große Befriedigung über die Er nennung san Charletnagne Ton-er zum amerikanischen Batschafter in Berlin als Nachfolger White’s und spricht seine Ueberzeugung aus, daß Ton-er ebenso, wie White, alles Mögliche thun werde uin die jetzt bestehenden vortrefflichen Beziehungen zwischen Deutschland und den Bereinigten Staaten ausrechtzuer halten« Wenn Herr White nach den Verei nigten Staaten zurückkehren wird, be absichtigt er die Aufmerksamkeit der Regierung auf die alte Frage zu len ken, ihren Botschaftern und Gesandten passende Gebäude zu liefern, welche Eigenthum der Regierung der Verei nigten Staaten sind. Einem Neuan kominenden ist es schwer, eine passende Wohnung zu miethen, und dann ver schlingt die Miethe gewöhnlich das ganze Gehalt des Botschaftets. Bayatd Taylor, welcher hier starb, hatte sich durch die Ausgaben, welche feine Stel lung mit sich brachte, finanziell ruinirt und Generl Noyes, welcher früher ame atnerikanischer Gesandter in Paris war, hinterließ seiner Familie so gut wie nichts, weil er sein Vermögen aufge braucht hatte, utn feinen Repräsentan onspflichten zu genügen. Die Ansicht des herrn White geht dahin, daß keine Erhöhung des Gehaltes nöthig ist, vor ansgeseyt, daß die Regierung für die Botschaftsgebilude sorgt, und eine Ver gütung für lKutschen zahlt. Auch in einein solchen falle würden die amerika nischen Botschaster in den Hauptsiädten Eunan nicht im Stande sein« rnit demselben Glanze aufzutreten, wie die Moses-Osa- nshoksr Ernst-Ischa - III Ler polnifche Dichter und Schrift fteller Henrik Sienkiewiez warnt die in Preußen wohnenden Polen, sich durch die anti-polnifchen Agitatian nicht zu extremen Ueußerungen oder Hand langen verleiten zu lassen. Er hat an das palnifche Volk folgenden Appell ge richtet: Der gegenwärtig glühende Haß ge gen die Polen, deren Traditionen, Sprache und Ideale ist in Deutsch land im Wachsm. Tie Bewegung hat eine gute Wirkung, denn sie macht un tere Germanisirung unmöglich. Der Germanismug, welcher uns tnit Gewalt und Haß aufgedrungen wird, wird niemals in polnisches Blut eindringen, er wird höchstens ein Firnifch fein, wel cher dald entfernt werden cann. Die wirkliche Gefahr für das palnifche Volk liegt in dein Haß gegen den Germars niud. Haß erzeugt wieder Haß und hier beginnt die Aufgabe jeder anständi gen intelligenten Zeitung. Schüpt den polnifchen Geist und Haß, damit er nicht vergiftet wird, wie der preußi sche. Schüpt ihn nraralifch nnd poli tifch. Bedenkt, daß nur Gott miß, welches Entvicklnsgen das preußifche Idol-reich unterworfen werden Ind, sich site-d aller feiner kraft als trüber ade- pslititches no eeselsfea Mäulsie auch las-es III-, time sit diese-Winds- site-II 7W. W, ei . if. Ists-· eis sen die ! M see fein-, selchee nicht steht, das Athen-uns die Ihr von Eue res-Feinden erhaltet« jeder Wärde ent behrt. während steichsnath und Intel ligenz Dandlungen als pernsnitig kenn zeichnen. Jntelligente Deutsche leben dies ein. Auch Jdt müßt fühlen, daß die Maßregel-, welche gegen Euch ge trdfsen werden, ohne Logik sind nnd die Behörden sich über den Erfolg dieser Maßregeln selbst nicht klar sind Haltet fest am Polentas-ius, laßt keine Macht der Welt Euch von ihm wegreißen, nec tneidet aber den Haß der gegenwärtigen Regierungspolitik Es ist lediglich eine Congefiion des Preußenlvpses, welche zeitweise . enommenheit verursacht. Der Vorschlag Deutschlands, eine internationale Conserenz behufs Re gelung der drathlosen Telegraphie em zuderusen, hat dei allen Mächten gün stige Aufnahme gesunden, und es heißt, daß die Conserenz in nächster Zeit einberuten serden wird. Die Ver einigten Staaten haben sich bei der Annahme der Einladung das vorde halten, weitere Schritte zu treffen, bevor ein Programm vorgelegt sein wird. Zur Veranlchaulichnng der Fleilchi noth in Deutschland wird zum besseren Verständnis der smertlaner solgender Vergleich gemacht: Angenommen z B» den Staaten Nen- York und Penn sylvanien wäre es untersagt, von irgend einein andern Theil der Unian Fleisch zu tausen, se würde das ein ungefährec Seitenslück zur jetzigen diesbezüglichen Lage in Deutschland sein. Die Ver hältnisse, welche die deutschen Arbeiter verhindern, Fleisch zu tausen, oder sie zwingen, Pserdefleisch oder sogar das Fleisch von Thieren zu essen, die gewöhn lich als anstöliia sür den menschlichen lGeschmack gelten, sind fast ganz künst llich geschaffen. Die Regierung hat ge wisse Verfügungen erlassen, welche dao Zausroäitige Fleisch sogut wie vollständig ausschließen, während die einheitnische Verforgung durchaus unzureichend für die Bedürfnisse ist. Während die deut schen Viehdesiher enornie Prosite aus der großen Steigerung der Fleisch-preise erzielen, sind die Armen thatsächlich von den Märkten ausgesverrt, und Rind sleisch, Vanunelfleifch und Schweine sleisch werden ein Lurus der Wohlha benden. Daher erheben sich von allen Theilen des deutschen Reiches Proteste gegen die susfverrung des auswärtigen Fleisches und die Sozialdemokraten ina chen diese Frage zur Hauptfrage ihrer Wahlkatnpagnr. Der Oder - Präsident der Provinz Westpreußen, Dr. Gustav von Goßler, früherer preußischer Cultusniinister, ist Montag Abend gestorben. Er wurde arn W. Inril 1838 in Nanheini an der Saale geboren, studirte Jura, widmete sich erst dem Gerichts und später dein Berwaltnngsdienst nnd trat ani U. Juni 1881 on Puttkamei’s Stelle als Cultusminister. Jhin stel die Revision der Maigesepe iu, und eine Unzahl Reformen iin Unterrichtswesen ist auf seine direkte Initiative zurückzu führen. Arn M. März 1891 schied er als Cultusniinister ans, und seit dein 7. Juli 1891 fungirte er als Oberpräsident der Provinz Wesipreußen. Der jetzige Kriegsminister, General-Anmut Dein rich o. Goßler, ist sein Bruder. Oesterreich-Ungarn. Wie aus Wien gemeldet wird, hat Oesterreich jetzt einen Petroleum-Buhin, welcher an Aufregung hinter dein terani: schen Oel-Bahn nicht zurücksteht. Die Regierung und zahllose Geld-Anleger wenden jent ihre ganze Aufmerksamkeit der Frage der Petroleuinroduktion in Oesierreich zu. Ein mächtiges Styx-ibi kat Wiener Bankiers und kritischer Eisenbahn-Kapitalisten ist soeben orga nistrt worden, unt die Delfelder oon Stockerau, 14 Meilen nordwestlich von Bien, auszudeuten, wo, wie Professor Wolf, ein hervorragender österreichischer Geologe, versichert, gewaltige Quanti täten Petrolenni zn finden sein sollen. Andere Gelehrte erklären gar, daß das ganze Oediet welches oonr nördlichen; . D----aI--,ss-I-L--- III-Q--- . -h m UIIIPIOYIIICWIIIUII, UOIJIIII SOII III ber-Oesierreich begrenzt wirb, ein riesi ges Oelselb sei. Das österreichische Landwirtbschasts - Ministerium Iniil 800,000 Kronen zu versuchsweisen Bohrungen in der Nachbarschaft von Weis verwenden, wo bereits über 800 offene Oelbrunnen entdeckt, und 8 tiese Schachte gelegt worden sind. Frankreich. Die in Commentry tagende National jConnention der französischen Bergleute ihat mit 80 gegen lH Stimmen beschlos sen, sich sür den achtstündigen Arbeitstag zu erklären, wobei die Zeit, welche sie zum Einsahren unb Uussabren in die Minen und zu ihren Mahlzeiten gebrau chen, rnit eingerechnet werden soll. Der Schnellzng non Jille nach Paris entgleifte in voller Fahrt aus einer Wei che bei Irleur. Sechsundzwanzig Men schen wurden getödtet nnd eine größere Anzahl verlest. Der bekannte Schriftsteller EmileT sola, welcher in ben leytea Jahren durch sein Eintreten stir ben hanpnnanni Dreysus bie Aufmerksamkeit ganz besass-I vers nns sich gezogen hatte, sterbe Ilion tag Waren in seiner Wobnnngen in Paris to t ansges gesntnäenh stilles- lästig scheinnachistekan bun,tve etneni schabbasten Osen entwichen var, ersiist. here nnb Hran Zaka batren sich W -—-T "und beide W- auffind. sea Zela wes-durch Or liche psfe nach lsäefs Ums-Feder ist Lebe zn sgerufeii, bei Verm Zelt waret aber alle Wiederbelebungcveifuche ver geblich. Herr und Frau Zela waren un ihrem Landstp bei Medan nach Paris zurück gekehrt, und da plöyltch kaltes Wetter eingetreten war, war Befehl gegeben, den Ofen irrt Schlafzininrer zu beizen. Ter Ofen foll außer Ordnung gewesen fern Frau sola, welche in ein Privat Hofpital überführt wurde, kam dort iurn Bewußtsein und war int Stande, dein Gerichtebeatnten eine kurze Schilderung von Terrt zu geben« was p.tfstrt war. Sie fagte, sie wäre früh am Morgen mit einem starken Kapffchmeri aufge wacht, hätte ibren Gatten geweckt und ibn gebeten, ein Fenster zu öffnen. Sie hätte gefeben, wie er fich erhoben, aber zu Boden gefunken fei. Dann habe sie das Bewußtfein verloren und hätte nicht uin Hülfe rufen können. Frau Zala wußte damals san dein Tode ihres Gat ten noch nichts, und man will sie auch vorläufig von demselben nicht in Kennt niß feyen. Ein leichter Geruch von Kohlengas war in dein Zimmer, als die Diener fchaft dasselbe betrat, und aus der Lage. in welcher die Leiche des Derrn Zala sich befand, ergab fich, daß er verfucht hatte, aufzustehen, von dein Kohlendunsi aber »ubernrannt wurde, Die Diener öffne ten fofprt die Fenster und riefen örztliche Hülfe herbei. Auch ein Polizei-Corn inisiär erschien bald irn haufe. Während des Tages gingen Gerüchte unt, welche missen wollten« daß Zola und feine Frau Selbftmord beabsichtigt hätten, es ist aber bis jetzt nichts aus findig gemacht worden was dtefe Ge Früchte bestätigen könnte, und die Aus lagen der Frau Zola wiederfprechen ihnen. Großbrttannien. » Jrgend ein unerwarrerer zwischenrau vermag in der kommenden Tagung des britifchen Parlaments, auf welche all jgemeine Wahlen folgen sollen, eine Krife heraufzubefchrnören Es heißt jdaß der Premierminifier Baliour sie er marte, und einer feiner Minister, Lord Londenderry, hat in einer lürzlichen lRede andeutungsroeife nuf sie hingewie sen i Sogar nor der Vertagung des Par lamean sprachen Mitglieder beider häutet von der Möglichkeit einer Aqu löfung des Parlamenti vor Weihnach ten, und außer Lord Londenberry ho ben sich auch Andere in der leylen Zeit dahin geäußert, daß Fälle eintreten könnten, die einen Appell an das Land nothwendig machen würden. Die Ta gung kann keine kurze fein und wird sicherlich siürmifch fein. Die Erzie hungssVorlage hat die Nein-sonste rnislen« fchon in die höchste Aufregung oerfeht Balfour foll die Zukunft mit großer Beforgniß betrachten, während die beiden Chamberlaind Ihren Einfluß beim liberalsunioniftifchen Element sich entfchlüpfen sehen. Seit den Tagen Cromrvells find in England die relrgiös Unubhängigen nicht mehr in solchem Maße gegen die Staatskirche aufge bracht gewefen, wie gegenwärtig, und wenn jth eine Wahl stattfinden sollte, so würde die Regierung wohl eine über roältigende Niederlage erleiden. ’ Italien. Catania, die Hauptstadt der gleich namigen Provinz auf der Insel Sizilien, ist am Freitag von einem verheerenden Cyllon heimgesucht worden. Die Stadt wurde überfluthet. Viele Däufer unter ihnen die Ban Bellini, wurden erheblich beschädigt. Vierundzwanzig Stunden bevor der Cyelon über die Jnfel hereinbrach, wüthete an der Oft tllfte von Sieilien ein heftiger Sturm. Die Bahn des chelon roar 124 Meilen lang und Allei, rvai sich auf derselben befand, Iurde urnichtel. Eine Sturm flnth drang mehrere tilonretee in’s Land hinein und richtete riesigen Schaden an. gleicher Zeit kamen heftige unter ssifss Its-II um«-su- sikölion send bu- i Festlande vor. Ins der Strecke von Cetnnin nach Palermo entwickelte der Cyrlon eine so gewaltige Krust, daß die Schienen der Eisenbnbnen ausgerissen und aus eine große Entfernung wegge schleudrrt wurden Jn Modicn haben 300 Menschen das Leben verloren. Jn Sortino wü thete der Cyclon 15 Stunden. Die Regengüsse, welche dem Sturm folg ten, haben die Katastropbe noch ver größest. Die ganze Umgegend des Aetnn hat sinckgelitten. Aus dem Aetna steigen dichte Nauchwolken hervor. Seitdem H. September haben sich nn dein Stromboli zwei neue quter geöffnet Der Vulkan Stromboli ist bereits seit einiger Zeit in Thätigkeit. Die nächtlichen Erscheinungen waren groß artig, aber sürchterlich. An den Seiten des Berges ergossen sich anastrbnie bis in’e Meer. Der Meter schleuderte glü hende Massen in gewaltige hbbe und bis su zwei und einbnlb Meilen weit in dieseehinut Villensinntem Die Diener ,Reue rele Presse-« ver bssentlicht eine Depes ans Cato-Illi, in welcher gemeldet werd, da die se eller Dsrser l- dene sllsiet make-m ist«- um Dieses-h tu MÆMMM werden « pw ritterdrdcken, sen hält die LOIF oder-I fdr zehr ernft Später wurde gemeldet, daß es in dein Vttuiet Monastir der-ein zs diss tigen Zufarnrnensisßen gekommen ist. Sie ans BelIrad gemeldet sied, hat eine Schone sen-isten das Dorf Mir kvrvitfch auf ierdiichern Gebiet ange griffen, hat sich oder nach einem zwei stündigen Feuergefecht zurückgezogen. Ja den lehten Monaten halten Irnnuten 12 ierdriche Soldaten und 16 Bauern getödtet, und neun Soldaten und tl Bauern verwundet Die Türkei hat IS Batoillone Milizs referve nrodil gemacht und zur Unterdrü ckung des Ausstandeg in den dalgorischen Döriern in Maeedonien vertheilt. Zwölf der Bataillone wurden nach Monastir und zwölf nach Uskud gesandt. China Der Rette-Admiral R. J. Evens hat von der Bundesregiernng in Washing ton den Auftrag erhalten. den Bangtsee kiang hinnuizufohren und die Lage der Dinge iv jenen chinesischen Pio vinzen zu untersuchen, die den Berich ten des Gelandten Conger zu Felse, von einein neuen Borerauisiande dedrvht sind Dad Flottendeportrnent erhielt eine cadeldepefche des Idtnirals rnit der Meldung, doß er feine Flagge aufdetn Schlachtichisse «Kentnckh« eingeholt und aai dern Kanonendoot »seleno« gehißt habe. Atti letzterem fährt er von Wooiong nach .’(chang, dem äußer sten Punkte, den ein Schiff von dein Tteigange der »Helena« zu erreichen vermag. Jchang liegt in der Provinz Hupe nnd etrva 800 Meilen von der Mündung des Yangtieting entfernt. Etwa 100 Meilen westltchzvon Jchang rst die Grenze der Provinz Szechurn, in welcher die eingeborenen Christen ermordet und die von den Missionären errichteten Kapellen zerstört worden sein sollen. Eule-. Die Behörden in Washington erken nen zipor in dein Gefuch der evlronifchen Regierung bezüglich der Zurückziehung der noch aus der Insel netbliebenen amerikanische-i Truppen einen sehr na türlichen Wunsch, alle Spuren der aus ländischen Oceupation zu verwischen, sie weiden aber allen Anzeichen nach den Befehl zur Zurückziehung der Soldaten nicht eher geben, als bis ein dauernder Vertrag mit Tuba abge schlossen sein wird, wie das Platt’sche Amendement es verlangt. Sowohl das Amendement wie auch die cubanische Versassung bestimmen, daß ein dauern der Vertrag zwischen den Bereinigten Staaten und Cuba unterzeichnet wird, durch welchen jede der beiden Regierun gen gewisse bestimmte Verpflichtungen aus sich nehmen wird. Cuba seinerseits sall keine Verträge mit dem Ausland abschließen, durch welche seine Unabhän gigkeit gefährdet wird; ed soll dass Recht der Vereinigten Staaten aneris kennen, zu interoeniren, uin Leben, Ei- ; genthuin und Unabhängigkeit zu schü-. demes soll den Vereinigien Staatens Land sür Kohlen- oder Flottenstationen verkaufen oder oerpachten und es soll in einen-. späteren Bei-trage den Besihtiteli aui die Jgia de Pinog klar stellen Die Verpflichtungen der Vereinigteiij Staaten besteht darin, die UnabhängigO kkit Cubagzu erhalten, sowie Leben, Eigenthum und Freiheit des Individu-: um zu gewährleisten Gegenwärtigj besteht keine Garantie dafür, daß die; eudanische Regierung über eine genügend-» starke Armee versügt, um die Erfüllung! dieser Verpflichtungen selbst übernehmen zu können. Ueberdiea gilt es sür we sentlich, daß Fragen, wie die der sah lenstationen und die des Besitzes des Jsla de Pinos durch einen Vertrag in einer sllr beide Theile absolut bindenden Weise arrangirt werden, ehe die wenigen amerikanischen Truppen, welche sich aus Cuba besinden, zuruekberusen werden. Philippinem Ein seltenes Beispiel san heldenwnth iind Pflichtreue einer crankenpsieges rin der Irniee weldet deeGeneral Chal- i fee, der Befehlshaber aus den Philipp pinen, dein Kriegsdeparteinent in sol-; genden Worten: «Iliee Kemmer von dein Krankenpfln gereorpg der Armee hatte, obgleich sie Urlaub erhalten hatte, ireiivillig auf denselben verzichtet und die Pflege zwei er Pockenkronker in einem Jfolir-Hospi tal übernommen. Einer der beiden Patienten war die Frau eines Offiiiero und der andere ein gemeiner Soldat. ziäulein Keinnier hatte die Backen noch nicht gehabt, übernahm aber trotzdem furchtlos die selbstgewählie Pflicht und widmete sich während der Monate April und Mai des Jahres 1902 ihren Po tienien. Sie wohnte mit der Frau deo Osfiziers in demselben Zimmer, wäh rend der Soldat ein anstoßendes Zim iner inne hatte. Sie fchlief bei der heißen Zeit nie länger als 2 Stunden zur Tit, sorgte Teig und Nacht fllr ihre eitienteniind retiete ihnen das Leben. General Ehaffee empfiehlt sie ihres Muthes iiiid ihrer Gewissenhaftigkeit in der Erfüllung ihrer Pflichten wegen pii einer besonderen Auszeichnung. M stimmt-. n Da es staddee slanieflsche wie We- sah ye; -1--«7j- p»-,.- .- . - . , f Wie essemen Waaren von Verdienst und m Preis ( I sen wuchs ne zu aus«-gewöhnlichen Mulden ak Inlien Infolgedessen das Umg- uns nch » Wllcbstbum dieses knoßen Lunens Hm imd versetzt-reinliche erku gute Epkszute welche kvefe EIN-Ve- 11uk11ss wctdctL Herbstbcdiirfnissc Ini- rcfjdmkc Jlrtikci die foigcnd en: Für Quilten zu knüpfen ? Fiir die Urthüllnng einer Quilte Iei: H gen wir eu. schönes Sitte-link Wir ba- . ben ungeiähr 75 verschiedene Muster, « helle, dunkle und milleirniißige Effekte in seist irgend weichen Fioroi-Dessins F sowohl rote Streisen und persischen Mu stern. Diese sind öc, loc, lec u. läc« J Figurirte Soteenb, sehr hübsche Mu- i sier siir Quiiten ereinesarbener Grund, ! besprengeit tnit großen Blumen, einige-« sebr bübsche Muster-, 80 Zoll breit,15e: pro York-. i Watte-Ballen, besonders gut sür benI Preis, Ze, 10e, Mike unb loc. Gassel volle Ballen, einen sür eine Quiite, schweres Gewicht, machteine gute, schwere Beitbecke, zu 65c das Stück Germantorvn Garn sür das Kniinsenks von Quilten, weich und stark, alle »For- - ben, zu lOc die Bocke. DamensSyirtwaisis. » Neue Fionellette Sbirtrvaisis sür Da I,nen hübsch gemacht aus Schneiden-ri, JsStockiragen und BischosbärineL in IStreisen, olle zorben,7 5cWer- 45c I,tbe pro Stück .............. B B ungebieichtet Muslin, 30 Zoll» breit, schweres Gewicht, werib Ic dies Port-, unser Preis skie ’ 100 Stücke gute Qualität dunkle Kleider:Prints, echte Farben und werth de die Yarb Unser Preis sc die Yarb. SchuriensGinghamh blau, schwarz, . braun uns grün korrirt, nie verkauft siirs weniger sie de, unb sinb billig zu beinI Preis. Unser Preis sie bie You- I pfang und die Unterhaltung des Kron pringen oon Siam befchüftigt, welcher arn s. Oktober mit den Dampfer u,Jiirfi Bismortk non Southampton nach Nea Yerk abfahren wird. Da die Handels intereffen unferer Nation irn fernen Osten im Wachfen begriffen sind,niünfeht die Regierung befonders. daß der zu künftige herrfcher von Siam oon unfe rem Lande und unserem Volke einen günstigen Eindruck gewinnen foll. Es follen ihm deshalb alle Vöflirhkelten erwiesen und ihm Gelegenheit gegeben werden, viel von dem Lande und feinem zahlreichen Industrien zu fehen. Die Reife s Yefellfchaft besteht aus feiner königlichen hohen dem Kronprini gen, feinem Adiutanten Oberst Phya Nafovallobb und Kapitan Luang Sara feddhi, feinem Pritatfekretär Mom R. Conoatra und dein Bruder des Kron prinzen Chakrabougfe und dessen Abfui l tanten. Sie wird wahrscheinlich drei Tage in Nen- York bleiben, dann Boston be fuchen, Harvard College infpiciren und einen sbstecher nach Newport machen Zwei Tage werden Washington ge widmet fein, und dann ein Befuch in dem Heim von William Polter, einem perfönlichen Freunde des Zronprinien und deffen Vater, in Philadelphia folgen. Es wird sich dann eine Tour in einem Sonderzug durch das Land anschließen Die folgenden Ernennungen wurden offigiell bekannt gegeben: Tharlemagne Ton-er von Pennfyloanien, der bis herige Botfihafter in St. Petersburg. ist zum Botfchafter in Deutfchland er nennt Robert S. MeCormiik oon Illinois, bisher Botfchafter am Winter hof, geht in derfelben Eigenfehaft nach St· Petersburg Bellatnh Storer von Ohio, der Ber treter der Bereinigten Staaten in Mabrid, erhält den Botfchaftsposten in Wien. Urthur S.Hardy oon New Hamp fhire, der bisherige Vertreter in der Schweiz, -gel)t an Stelle Storers nach Madrid· tharleo Page Bryan von Illinois-, bisher Gefandter m Brasilten, geht als Gefandter nach der Schweiz. David E. Thompfon oon Nebraska ist flir den Gefandfchaftgpofien in Bra silien ernannt. Diefe Ernennungen treten in Kraft, fobald der Botfchafter While irn No vember Berlin verläßt. In Boston bat ein Bürger-Com» en dessen Spitze die herausgeber einer dortigen Zeitung sieben die Hülfe »der Gerichte gegen dte Koblennotb und die hohen Koblenpreife an gerufen, indem es um Einfeyung eines Massenoertvalters für die Kohlen ;gefellfchaften nnd die Kohlen befördern »den Eifenbahnen nachfuchte. Eine f, slll of Equlte« wurde im Obersericht Isses die folgenden Esrporatlonen ein fis-sichs ; Philsdelp la and sending Railroad compane, entral sollroeb of New fIUIM Ltbisb Voll Rallroad com , Veu Ze, so ers-onna sd We r isen-e, les-re its-id- oncooroooe, Ue- rt, DI ritt-le end heitern stelle-od, Kell esse-Geq- Mcosl costser Luttnq Getreu-« helle nnd dunkle Farben, schwer qeflseßi und eine gute Qualität. Andere verlangen 5c und Sc sür diesen Stoff. Pro Yoro ite. lSzölL ungebleichtez geköpertes Cat tott Crash, für den diesepöchentlichen Spezial, pro Yard Isc. 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Gangoollenes Granite Cloih. sür herbst- und Winterkleioer, alle Farben, eine seine Auswahl, könnten Euch oon besseren Stossen erzählen aber nicht oon besseren Vergeht-, zu Sse die Pard und Philadelphia and Readiag Jron and anl Tenno-imp. Die Petenten erfitchen darunt, daß ein Massenoerwalter ernannt werden foll, welcher nach Ermessen des Ge richtes zum Besten aller Betheiligten das betreffende Eigenthum verwalten, Igenten und Diener anstellen, die Lohnraten rind die Preise «feftfeyen foll. Das Gefirch ftliyt fich auf folgende eTheorie, welche der Anwalt H. W. Chaplin entwickelt hat: Da das Pir blikiiiri ein Recht ans die Minen und auf die ans ihnen für den Verbrauch zii fördernden Kohlen hat« fo wie ein Recht darauf, daß die geförder ten Kohlen von den betreffenden Eisen bahnen sosort aus dem Kohlengebiet befördert werden, so hat ein »Coiirt of lfaitity«, wenn keine andere Lösung der Schwierigkeit vorhanden Est, die Auto rität· auf Antrag eines repräfentativen fzoiifeviing out der letzten Sei-H Von einein Labmnnaianfall betroffen. Henderfoii Nriniett von liier iviirde von theilweiser Vahtniinq »b:iallen nnd verlor vollständig den Webraiich eines itlrnieo ititd einer Seite. Nachdem er während laiigerer Zeit von hervorragenden Aeriten behandelt worden rvar, ohne daß Heilung eingetreten wäre, empfahl meine Martin tibarnderlaiiss Schnierzensballain ((’iuiniti(,-rslniii«« Pirin Balrm, und nach dein Gebrauch von zwei Flas en ist er siin nahezu vollständig wieder Zersetellr. —Geo. N. Medonald, Man, oson Sonate-, W. Ba. Mehrere andere äuserft bemerkiwertde kirren von theilweifer Läärnung find durch dielei Lininrent bewert ste lstwordem Mist jedoch ain meisten bekannt als ein Mittel It numeris niiii,Verrenliinge-i iind msbsch rfuiigen. Zii verkaufen von A. W. Virchheit. 839.35 Wiss 839.35 does ibee die ital-s paelflr. Begebniß: Soe ial-Ereiirsion. Mate: Ists-Bd s r die Nundreife. Berlaiifsdateiu 2 , s» 4« iind Z. Oktober. Wirt für Rückkehr: 18. Oktober Liberale Inhaltes-Privilegien erlaubt. Für Weiteres sprecht vor arti lliiion Pacisic Billetschalter oder lchrellit an W. H. L o irrt o, Agenk Crsiauuesiwertbe Ueberraschung. Bei-n lseblicken von Ell. T. .Hoadley. eines elunben, robusten Meoblchnneds von Til en, "311b., werben Wenigeglanben, beliebet lelbe für zehn Jahre solche Lortnten vom zllheumaugmus tn erdulden hatte wie nnk Wenige sie ertragen, ohnezn ecllegetk Aber eme wunderbare Aenbetunq trat etn als et Electne Bittees na m. Jwei Flatschen ln kleten mich oollstän ig,« schreibt et, »und Ich fühlte lemen SZmetz leis subee einem Fahr Er te ulltt bleJ teeen, reinigt das Blut nnd kann beutnatismus, Nenkal le Jeeevosnät, lötdett Jetdanun nnd lchatä peklelte Ge Lundheit Vekln t ihn. Nur bOc in Buch elt’I Apotheke. b Markt-spricht Ins- Ists-h F kam-» vordem-. ....... . Com. » ......... seh-» « ...... .. » ·«·-s--s···-o« ksmtteipi. » 882888 seit-sah Im Mo aoiw tdost outsisososs 17s ssss . tsssssssdsssfcssts 18 , .sss·s.ssssst00 15 It imm."i«ssss.«st . Eis-M.·:::;:3-»- --«·«2· . l