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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Sept. 26, 1902)
MetRMlEIEI see-lands. Deutschland Es macht sich wieder, besonders im» dftlichen Deutschland ein Mangel an ländlcchkn Arbeitern sehr fühlbar, und derselbe führt dazu, daß noch niehr4 Maschinen aus den Landgütein einge-; sdßrt werden, soweit die Gutsbesitzer! sich Solches leisten können Ter Kai ser selber ift an diesem Gegenstande seh interesiirt und hat aus den Krongütern viele Erntemafchienen einstellen lassen, Ulche oon der McCoriniekschen Firma in Chicago salirizirt wurden. Auch einer der ertretnften Bauerndündler, Der- v. Irnint, hat eine große In zahl neuer Maschinen angeschafft, de sosderl Ernte- und GarbendiwdeiMas scheue-. Es scheint sich zu bestätigen, daß der Mpnprinz Friedrich silhels den gro ßes Kröte-vgl s Dur-dar in Indien be suchen Iird (wodei der Herzog und die herzogin von Conaught als Stellver treter des Königs Edøard und der Kö nisin Ilerasdra sekrsnt werdet-J Er ver von dein Deron und der Herzogin oon conaught speziell dazu eingeladen Unden, nnd sie ei heißt, hatte Kaiser Wilhelm anfänglich zwar getögert, den Kronpriszen diese Reise unternehmen zu lassen, jedoch aus die Versicherung; daß die Herzogin den Prinzen unter ihre lie sondere Obhut nehmen werde, schließlich zugestiminL Tie reichen Polen lassen nichts unver sucht, um es Deutschland entgelten zu laiien, daß die polnischen Kinder der preußisch - nolnischen Landestheile ge zwungen werden, die deutsche Sprache zu lernen. Wie ne«erdigs mitgetheilt wird, hat sich ein Syndikat in Warschau mit einer Million Dollars Kapital ge bildet, um den Galizischen Kurort Krit nila aus dreißig Jahre von den öster reichischen Kur-Kommissären zu pachten und ihn zu einem modernen Badeplay -. d-- II----- -- --s-I4-- I--I- h Cl III-II IIIIOIIM II IJIOI OHIIO auq III bekannte Erholungiplah Zokepane soll ekanft nnd verbessert werden. Beides set den streck, die Zehntaufende oon Polen, welche gegenwärtig deutsche Kni plähe besuchen, von diesen weg und nach den genannten Orten zu ziehen. Berichte ans allen Wahltreiien des Reiches, welche dei dein Erekutioanss schusse der Soeialiften eingetroffen sind, haden die Parteiführer zu der Ankündii gung veranlaßt, daß sie dei den allge meinen Wahlen iin nächsten Jahre eine Idgade non 3,000,000 Stimmen für ihre Partei erwarteten, mit denen sie einhundert Side im Reichstage zu er langen hoffen. Jn- Jahre 1898 wur den L,100,000 Stimmen fitr die So zialdemokraten abgegeben, neelche 53 Sihe itn Neichstage gewannen. Der Jahresconvent der Sozialisten schloß ain Sonnabend in München, nachdem zum großen Theil Fragen der Parteidisziplin zwischen den Domina ren and Opportunisten verhandelt wor den isaren. Ehe die Conoention sich vertagte wurde die Prineipienerklärung der Partei dahin amendirt, daß die Al tersversorgung auf alle arbeitenden Klassen ausgedehnt werde, und daß die Kosten dieser Versorgung von al len Klassen getragen werden sollen Ysullslllilbc OILIIWIIUIIS Ilsll Ul( Uns-( schäftigten Wittwen und Waisen wurde ebenfalls verlangt, sowie ein Gesetz, welches die Beschäftigung von Frauen einen Monat nor und einen Monat nach der Niederkunft firafdar macht. Tie sozialistschen Mitglieder des Reichstages wurden instruirt, bei der Vorlage eines achtstündigen Arbeits tages nach ihrer eigenen Dsseretion zu handeln. Der Tod hält in diesem Jahre eine reiche Ernte unter den bedeutenden Musiker-n Deutschland-. Kaum wurde das sbleben Heinrich hofinann’s und Klughardt’s gemeldet, da muß man schon wieder einen Namen nennen, der lange, lange Jahre hindurch eine Zierde der deutschen Musiker-sanft war: Franz Wüllner. Nach schweren Leiden isi er am S. September gestorben! —- Mit ihm ist einer jener Getreuen dahingegani gen, die für und mit Wagner jene große Sturm- nnd Drangperiode erlebt ha ben, die die ganze musikalische Welt in Aufregung oersehtr. Professor Doctor Franz Wüllner, der Leiter der Kölner Gürzenich-Concerte, der ehrliche, tapfe re Kämpfer für seine Kunst, der liebens würdige, freundliche Mensch, hat sich ein bleibendes Denkmal erworben. Ehre» seinem Andenken! Ein Vertreter der größten TertibFas brik in München-Gladbach, Regierungs bezirk Düsseldorf, welcher sich gegen wärtig Geschäfte halber in Berlin auf hält, erklärte im Laufe einer Untern dung, die amerikanifchen Methoden der Lohnzuhlnng, der Fabrikation nnd der Irbeitieintheilung fänden langsam, aber sicher in deutschen Iabriken Eingang. Die Arbeiter würden dadurch in den stand gefest, bedeutend mehr zu lei sten, sie verdienten mehr und die Pro duethnsfssgkeit fosie die Zentne ren Duft deesabriken feie- g Hist-DU- du«-umste- its Whtttem Mist W I , , igrlldeiter sei-ie- ßh essis schiefe-se i l. Wie das Seniriw ver einiges Tages-· her Inn nack- die Frekiios der Reiche pnriei beschlossen, CI der-n Zollkonwrve misse, qui welches sieh die Mehrheit der Juristen-mission geeinigi hei, unru hnlien. Damit ist die Verwiscan ob die Commissionsmehrheir in denjenigen Punkten wo ihre Beschlüsse von der Regierung als unsnnehnibnr bezeichnet worden find, doch noch zu einer Verstän digung mit der leyieren gelangen werfe, praktisch entschieden. Und man erwar iet auch nicht, daß Graf Posndowskh, der Sinaicieireiiir des Innern, zu Be ginn der zwei-en Comaiissions - Bern ihunq in der Lage fein wird, neue, den Beschlüssen der Mehrheit entgegenkom mende Anerbiefungen se machen. SI jinit wird auch die weite Commissieais iMrnthung kais Itkih heben, seid ldeis Plenuin, welches Mitte Orte-der lznsntnnentriii hat das leyie speist inmit Die stieriksnisihen Gäste des sti Isere seh-Inn dieser Tege an einer Jssd in der Lesliugerk ide Odegiernngtiei zirk Magdeler Thhil welche Prinz heinriih vernn alm- Voraussiehiliih Iohnen sie nnd der kaiserlichen hoijssd iin Rose-her dei. Oesiecreichsllngnrn. 4 Wie sss Wien derihiet Iird, ist ins-il dort sian geneigt, die Note des innen-l kanisches Stsaieiekreiärs hny an die Mächte, bezüglich der Behandlung der Juden in Rumänien, als einen neuen Beweis des »dilleiinnienhafien Choral-» ins« der amerikanische-i Diploniniie ans zusehen, ais ein hießes iniernniionaled Predigisiück, welches die Ver. Sinn-en in die demüthigende Lage dringen werde, ihre feierlichen Mahnungen selbst von einer kleineren Macht wirksam mißaihiei zusehen. Ein hiesiger Diplomni än-·l irerie sich feinenderrnnßen dnrdden ,,Jeder Gesandtschasts - Setretär in ir gend einer der europäischen Hauptstadte hätte dein Secretar Dan sagen können, daß ein Appell an das Gewissen und die’ Konsequenz der Mächte hoffnungslosl ist! Rußland behandelt seine eigenen: Juden nicht besser, als Runninien dies seinigen; daher ist es nicht wahr-s scheinlich, daß Rußland seinen Vetstand bieten wird, »ein schlech tes Beispiel zu geben«-, rpie es vorn rus-; fischen Standpunkt aus erscheinen wär-s de. Oesterreich - Ungarn hat ein starkes materielles Interesse daran, ssch die! Freundschaft Rumbniens zu erhalten,? und Rumbnien ist auch stahl der ein ige Vulkan-Staat, der ani die Freunds asr Deutschlands zahlen kann. Abgesehen davon, daß lcsnig Karl ein Hohenzaller ist, wird die deutsche Regierung schon .aegen des zunehmenden deutschen Han dels mit Rumänien sich hüte-, sich die Runeiinen zu entsrenrden. Frankreich ioird auch nicht in einer Weise einschrei ten, welche Rußland nicht genehrn wäre. » Die Klasse, aus welcher sich die Diens maten retutiren, zeichnet sich auch nicht durch besondere Vorliebe sitr die hebrais sche Rasse aus. Die Ver. Staaten wer den sich daher lediglich aus den Druck verlassen müssen, den sie selber aus ein Land ausüben können, das weder zu Lande, noch zur See zugänglich ist.« Einen peinlichen Eindruck machte in Wien die Nachricht, daß 15 arme Leu te, welche aus dem Gut aour Erzherzag Ferdinand, dein österreichischen Thron erden, zu Budweis, Böhmen, arbeiteten, aus Veranlassung des Erzherzags ein gklcllcfl Wolsckl full-, Dcll flc cllls Uclå sein Lande Fallholz auflasen. Tse Leute stellten das nicht in Abrede, wie sen aber darauf hin, daß sie nur einen Lohn oon 6 Cents snach amerikanischer Berechnung) pro Tag bekommen, wovon sie nicht leben könnten. Sie hätten nicht gut geglaubt — sagten sie weiter —- daß der künftige Landebpater etwas dagegen hätte, wenn fie herumliegendeg Volz auflasen, unt bei kaltern Wette in ihrem Qeitn seuer haben zu können Mit diefer sussaffun waren sie jedoch iin Jrrthutn; der Erz zog ordnete, Iie esagt, selber ihre Verfolgung an, und se wurden zu Gefangnißstrafen von 8 eTagen bis zu 6 Wochen verurtheilt. Großbritannien. Die Associated Preß ist in der Lage erklären zu können, daß die Sachlage sich derartig zugefpipt hat« daß ein Ab bruch der diplirnatifchen Beziehungen zwischen Großbritannien und Venezuela in allernächster Zeit droht. Täglich oder stündlich mag die Nachricht einlau fen, daß dem dritischen Gesandten in Cacarag die Päsfe zugestellt worden sind. Die Ursache für die Krisis scheint nicht in einein besonderen Zwi schenfall zu liegen, sondern es bestehen eine ganze Reihe von Differenzen zwi schen den beiden Staaten, welche zusam men Venezuela dazu veranlaßt haben, eine solche gereizte Stellung einzuneh men, daß man in Dosnlng Street (dern britifchen aus-artigen Init) nicht daran zweifelt, daß die Regierung von-Vene zuela die Sache zum Krach zu bringen fncht. Gegenwärtig find die diplomatischen Beziehungen u Venezuela bereite f· gespannt, , sie ein Wer des britischen aussärtigen sales gesagt hit. « ich- —u-miei-d sie-« sie-by — s- nz abgebrochen sähen-« OUII Ilezfsssg dee belei Ieis , indess-H est-s- us Use-« WM « — II Its-i seit-Mr Jnsel durch Beneznelakr erschosien soe ben, nnd die lot-ten Ieftinbtschen Be hordes hltten in Folge dessen gis-n desse ren Schuh der Besohner die Disiung der britischen Flagge an einer weit sicht baren Stelle angeordnet. China. Aus China wird über London gemel det, daß die Wirken welche seht dort tm Augbrechen find, noch bedenklicher wer den, als diejenigen oon lsool Das Volk wird von Steuern bedrückt, welche durch die Schadenersad-Zorderungen der ausländischen Möchte nothwendig ge worden sind, nnd durch die Handels-er tragssAbmochungen ist überdies die, un ter dein Namen Likin bekannte Binnen Durchgangssieaer abgeschafft, somit auch nahezu eine halbe Million Men schen nebst ihren Angehörigen ihres Le bens - Unterhaltes beraubt wird. Die Likinisteuer ist zwar sür gewisse Kreise lästig, aber in chinn nicht nnpopnlllr; denn sie kommt nicht unmittelbar von den Bedauern des Boden-. selche die große Mehrheit der chinesischen Bevöl kerung bilden. Sie isi eine Speer-Abs gabe, welche, ebenso sie die santhges bühren aus einein eurooäischen Verkehrs Ieg, an bestimmten, stark besuchten Punkten an Kanälen nnd Landstraßen entlang erhoben stirb, und Jst-r von Personen, denen die Behörden die Ein treibung verhingen. Sie sirkt ais Schichon für die Arbeiter aller Landes theile, welche nicht unmittelbar an der Küste liegen. Da sie rnit der Entset nitng sich vergrößert, so schließt sie im portirte Waaren aus dein Jnnern Chi nag so gut wie vollständig aus. Das ist gerade der Grund, weshalb die Ansländer sie abgeschafft haben vol len, während die Eingeborenen ihre Bei behaltttng wünschen. Ein anderer Grund für das Zögern, welches die chi llcflch sllcglckllllg lll Der Apfchcnullg diefer Steuer gezeigt hat, ist die Furcht vor den Folgen die daraus entstehen müssen, daß man die Armee der Steuer Eintreiber der Armuth und dern Hun ger preisgiebt. Ader rnit der ganzen berechnenden Zähigkeit, welche die Un terhandlungen der auswärtigen Möchte mit China characterisirt hat, bestand man auf der Abfchaffung der Likins Steuer, und China ift gezwungen, sich zu fügen. Wie gemeldet, ist in der Provinz Sze Tfchuen bereits der sufstand in lebhaf tent Gange. Bis jeht ift er intrner erst örtlichen Charakters; aberer tnag bald allgemein werden« Die chinesifchen Beamten haben der Bevölkerung allem halben tief eingeprägt, daß die Erhöh ung der Steuern eine Erpressung fei, welche san den verhaßten sugländnn auferlegt verde, und non einein Ende chinas gqu andern steigt die Erbitte rung zur Fieberhihel Die chinesifche Kaisertnittrne sieht, sie der Wind weht, und sie stellt tn die Spihe ihrer Urmeen lauter Män ner, von denen sie gen-iß fein kann, daß sie in jedent Kampf, der nach kamnien mag, zu ihr halten werden. Die Trup pen werden gründlich einererzirt, und die Arfenale möglichst gut ausgestattet, Alles in der Absicht, die chinesischen Streitkräfte leistungsfäh: ger zu machen, als sie es früher waren eInland. Angesichts der Neigung, die sich in einigen europäifchen Hauptsiädten zeigt, die Schicklichkeit der Rate der amerika nifchen Regierung in Sachen der ru tnänifchetui Juden in Frage zu ziehen, und befinders angesichts der Behaup tung runtänifcher Behörden, daß diefe Juden sich einfach gesteigert hätten, ländliche srbeit zu verrichten, düef n nach folgende Mittheilungen san Ju e· resse fein: Das auierikanifche Staatsdepartes ment Iar besonders darauf bedacht. est nlle Klagen, rnelche über die Schrassheit der runiänischen Gesetze hierher gelung ten, genügende Bestätigung zu suchen. Bekanntlich need-i der Berliner Ver trng nusdrüeklich irgend Jeninnden in den Bnlknn - Stuten Iegen des religiö sen Glaubens ungünstiger zu behan deln. Die runiünische Regierung aber versuchte, dieser ganz klirren Bestim mung auszustreichen, indem sie »dekre dirte«, daß die 400,000 Juden in Ru inänien keine Bürger seien, und folglich ihr Schuh auch nicht unter die Bestim mungen jenes Vertrages snlle· Alles in Allem, liesen diese Gesehe darauf hinaus, den Juden in Rumämen beinahe nlle Gelegenheit zu entziehen, einen ehrlichen Unterhnlt zu verdienen und eine anständige Beschäftigung zu finden. Nunmehr mochte sich die rumänische Regierung, ohne die Juden nls direkten Gegenstand seindseliger Gesetzgebung nnnrhnst zu machen, daran, gewisse Ge seye zu erlassen, welche nnch der Ueber zeugung unseres Stantsdepartements den Geist den Berliner Vertrages nor sühlich verlenem Ein Geseh bestimmte z. B. dnß kein Jude, resp. kein Nichts Bürger, in den ländlichen Bezirken Ru inün nd leben solle. Ein anderes Ge sen schloß Juden von der Betheiligng un ländlichen Irbeiten nun. Wiederum ein nnderes verhinderte dle Juden, Zur-andeuten zu besinnt Endlich wurde durch ein seien nerfügt, das Jeder, dereinen nden beschs stige, nnch WORK-F- Ists- Ucf f — Sollte ble rastlnifche Begier-Its es ipiternehmem die Erst-reinsten selche in der Note des Staatssekretsrs hah enthalten waren, anzufechten, l- Istkl sich das Staatsdepartemettt ohne Zwei fel noch weiter über die obigen That fachen perbeiten. Der Flottenlekretae Moedh hat sich entschlossen, die zlottemStreitkrölte der Ver. Staaten auf dei- Landenge von Pan-Ima, Cato-abbi- wo bekanntlich derzeit ein s’ürgerkrieg im Gange ist, um 600 Seesoldaten zu oerstiirken, wenn die Nachrichten vom Kontinen deur Mc Lea-i einen Bedarf danach er kennen lassen· Der Komm-indem Pillsbury vom Bundeslchiss »Praieie«, das jeht in Bofton liegt, hat Befehl erhalten, init feinem Schiff zunächst nach Nerli-M Va» zu gehen, und dort werden 600 Seefoldaten zum Etnlchissen bereit sei halten werden. Norfolk ift der .befie veriüsbare Platz sit-i Als-sammeln von MaiiaeiStreitlräftem die sich südliche Punkten gehen fallen. Ja Esaus-ich Jud-, wurde atn Sonntag die Versammlung des Deutsch Ousiiich · Latholtichen Centsalvereltts sen Präsident Nie Gauner eröffnet Festprssident Beter Wellrath a. Mahoe Chaeles G. Covert hielten Ansprachen und hießen die Delegaten herzlich trill komnten. Präsident Gauner sprach den Dank der Gäste in einer kurzen Erwie detattgsantprache aus« Nachden die Festabzeichen an die Delegaten vertheilt waren, begaben sich sämmtliche Theil nebmer in die Kirche« unt dein feierlichen Hochamt beizuwahnem Nachmittags It Uhr fand eine große Patade durch die Straßen der Stadt statt und am Abend ein aroftes Volkgteft in See-M Var-L Am Montag begannen die Verhandlut - gen. Die Reife des Präsidenten durch den Westen hat ain Dienstag in Jndianapm lis, Jud» uneiwartei ein Ende genom ineii. Es hatte sich eine Schwellung des linken Beines zwischen Knie und Enkel gelenk eingestellt« welche ein sofortiges wuiidiirztlicheo Eingreifen eiforderte und anstatt seine Reise nach Fi. Wayne und Milwaukee fortzuseyem degad der Prä sident sich nach dein St. Vincent Dospis tol, wo er operirt wurde. Die Ope ratioii wurde 45 Minuten nach 3 Uhr Nachmittags vorgenommen und nohin niir kurze Zeit in Anspruch. Nach der selden rastete der Piasident in einein Privatzininier, nahin einen leichten Lunch ein und wurde dann auf einer Trag sahre nach seinein Zuge getragen, wel cher in der Nähe hielt und 10 Minuten vor 8 Uhr Idends wurde dies Nücksahrt nach Washington angetreten. sahen-If eures seecfoegees an unveufchwoche säume-. Ei ist eine beklagensnietthe Uatfache, daß heutzutage Leidende aller Art. besonders Männer, die init Nervenfchwäche, fowie ge wissen Schwächezusiänden behaftet sind, durch Anweisungen «unfehlliarer' und ,dilliget' Universalmittel und «Wuiiderkiireu" irrege fiihrt werden. Auch ich war ein Opfer der Unrrfahreiiheii und Leichtgliiudigkeit, bis ich endlich die ersehnte wirkliche Rettung fand-. sich hatte es daher für meine Christeiioslicht, zu wartieii uiid zu helfen. Ich irldft litt iioch vor kurier Zeit an Schwacheiusiaiiden recht trauriger Art, und tt·cin zerrütieter Neiiieiiitisiand ließ mich für meinen Beruf als Pasiot fürchten Heute diii ich wieder etit neuer Mensch und kann der Zukunft glücklich und zufrieden entgegen sehen· Und nun einige ernfie Woiiet Viele Män set-n. ll(l l(ls(ll llls I"(yllllllcll, lUCls II( ULII UIUIO nicht finden, etwaige Verirrungeii einzugehe beii. Ja, Euch meine ich, die Ihr iiiuthlos, neroös, oeriagt, geschwächt, gesellschaits scheu, gedächtnißschtvach feid. Euch, die Jhk Euch am Morgen müde und mein vom Lager erhebt, denen die Arbeit zur Lastivitd, die ihre Energie, ihre Lebensfreude verloren, Euch, deren Eheglück niir eiii Schein und Ench, Jhr mit Zittern und Zagen daran denkt, ob Ihr es wagen dürst, eine Ehe ein iugehen. . Ob nun ein Mann durch einige schuld, durq Jugendsünden, durch zu schwere Ak deii oder durch andere Ursachen seine beste tatst eingebüßt hat — ieh meine, J e d e in sollte Rettung werden, denn nur ein voll kommen gesunder und lräftiger Mensch ist ein wahrhaft glücklicher Mensch. Und diesem edlen Zweck will ich miih widmen. Euer faul soll meine einzige Belohnung sein! Taß ich Eueres vollen Vertraueris würdig bin, dafür bürgt tneiii Stand. Wollt Jhr meinen Rath hören und wirllich geiund nier dent Zaun beschreibt mir ifuren Zustand frank uiid trei, legt Eurem Brief eine Marle bei nnd ich will Euch gewissenhait den sichern Weg zur Heilung zeigen. J Meine Adresse ist: « paid-r se- ceas clifiss Grill-O Ic. H. An den heraus eber des staats-In eiger G Perolds — eh bitte iicn mehrma ige Ver ssentliihun meines Mahnrufs in Ihrem geschäpten latte. P a st o r G ro i. plusahrtspteli file die sind reis oder ss.50 naeh Cleoeland, O» iiiId zurück über die Rückel state sie-ad aiii Os. niid M. Cast» seit einer Unbeh niiiig der Mligkeusdaiter bis tin II. Oktober sen- iiian die klaets Gleise s idee- ai OHO miser Lotto Oefsöfte iii eiiiee endigen- nichi iiiiikkiichkeieisifcheii Weis se zu than. nnd versuchen Ihre Kund fchafl zi- eewetben. indem wir die ge hörigen Wetthe gebeu. Ganzwollcncs Gmniic Cloih 35k. Tiefes Nmiiiie Cloib ist jusi das Dis-g für Hei-Entkleidet Tu- Lgahiyni ni, dic seg ist der iesfiii:.gs:iähigsie Sioss teii Ihr z m -.—z erst-; l. ji«-unt macht sich gani wunduiziibich Lchivan sowie dann-J« Lxs »Hu-. i .1:-1 »Zu- iiichl km Kleid dav» haben zii diesim Preise von :i.«-c«e Indem gut-, Lamm-, royai blau, cardinaL qui-im weiiifiiibig, braun, zwei Schsiiikungeii inarikiebiaii und ichivaiz. s Ganzwollcnc Tricot Waifiings 25k. sDiee isi gewiß die feinsie Patiie von ganzivolleiieii Waifiingg die wir jemals für zweiiigek ivie vierzig Cenis verkaufte-L Und das beste dabei ist: Jhk köiini sie ihiiiieii iii schwarz, sowie in iasi irgend einei- Farbe. Appain weiiii Sie kom cnieii sie zu besichtigen, dann sehen Sie sich auch diese an: xpjjtszxi , LI sehr gewichngfe und gute Werthe, alle Ist-dem Getignet für ältere Damen, und man ein warmes Kleidungsffück verlangt wird« dann ist dies just das )Schwete, fließig gesäumt Wacftings, ! ! Dios, pro Yatd Obe. Baum-vollerm Albas-eß Wann-ig, breit fpwie schaust gestkefft, großes sssortimentvon Farben, sehen aus me vollem qusiings, haben genau dasselbe Ausfebeu und dieselben Mu ster-, pro Ysed tsc. Prachtvollc Zibeliuess60r. Wir können uns der Zeit nicht entsinnen wo Ihr eine so gute Gelegenheit hattet, Wintekkleidek so billig zn kaufen. Jede Akt Farbe die Jhk wünscht. Gerade so hübsch und wünschenswerth wie Jhr sie Euch wünschen könnt nnd der Preis ist 60c die Yatd. 4 Cents pro Yard——-4 Cents. Ob Ihr nun blos eine Und oder mehr tu kaufen wünscht, Ihr findet den Werth in nntenstehenden Atttkeln, duscs find regnläte Sc und IZc Stoffe nnd wir versu chen nicht«-site Stoffe abzusetzen, alle neu-— innkelnagelneu. »Eure schwer wiege-we Print-g, dunkle i Farben, wafchbnr und garnntirt echt ’ farbig, die Ynkd Je. knnikm Schürzen-Gingbam, kleine od. große Küste-tm echte Farben, wetth weit mehr, 4e. Weißek Shakek FlanetL könnt es anders wo nicht für weniger wie 0c kaufen, wie verlangen Ce. tOsuting Flnnelle, helle und dunkle Schat titungen nllek Farben, ausgezeichneter Stoff für Je. tEttka Qualität, ungebletchtek Musikst, ! gutes Material des, und große Wer ! the für 4·. zCanton Flnnell, können Euch mit denen ! nichts weiß machet-, wolle-« such nicht, com-It und ieht thn zu Ce. »Couuty Canventiou der I Demokraten und l Papnlistea. sonsten-se Konventionen werden see-tacht. Lee Dujf undWm. Thomjjen iüe Repräsentanten Zu den obengenannten Canventionen, welche dieses Mal in Wand Nioer statt fanden, hatte sich eine aute Anzahl De legaten aus allen Distrikten des Conn ty’s eingefunden und wurden sie von den Wand Niveriten auf-das Beste empfan gen. Die Musikkapellen von cairo und Wand Niver waren engagirt um Musik zu liefern. Beide Connentianen vertiefen in größ ter Harmonie Jn jeder waren zwei Candidaten jüe die zu machenden Nonn nationen für die Legiglatur vorhanden. Bei den Demokraten waren es Lee Hnss und Eli A. Barmit, bei den Populisten Win. Thomssen und Thad. A. Donahue. Die Demokraten nominirten Dass mit dedeniender Majorität und die Bonnh sien edenjo Win. Thomssen und jede Con pentian indoisirte dann die Norninatian« ja daß ein einiges Ticket iin Felde steht. Tes- Its-'s- msuisöstfssi assh Ists-sa Hiche Leute und werden den Republikqs IIIMI eine hatte Nuß zu knacken geben. « ük die NoIIIIIIIIIicII als Couaup An HIvIII heim WII VIII-user von Wood Müder (Demokkst) keine Opposition in seiden Eva-entwand Es morden von beiden Conpentionen die CunqueaImlsEpmiIes sen-Ihn IIIId sue sie MIIz . ’ De III s kk « I e II: B Knot, für .................... Aldo. P. MeGIIIke, .................. Gewerqu P. McChollugh, .................. Center. W h. Gideon» ............... VonIphaII. Tom WMahoIIey, ................ Hanisom T. might».................Jackson IIIMII IoIvI, .................... Lake. North, ................. Maysield. Ed. DsnIshaII, ................ Tonwhmn ohn SåII et ............... Some Loup. her-man «asieII,. . ...... Was jagte-L ’ . 1.VIeII, ................ Wood Num. III-II MaIIhers ji« ....... lerk TIsI. II. J. . C. Getipachet, ......... 2Iet ' ' IIA.Bakaes,...........3Iet ' " ed Huld, ............... sttu « " met Dunkel, ........... mer « « PopulIIIeIn KenIZIL Gallup, .................. Alba d Lee .................. Samen-m Im. Sestfpm .................. IseIIIeI ohII Camichael, .......... Donwbatr III-Fa ..................... Damian Zaum-, ..................3ackion. Z Lotenpen,. ................. Lake BIIIfleld, .................. MakIIII Ihn sod, ................... Aussen-. MM ............... Praktie Umk sehn oppet ............... Spuk Loup. lus, ............. Coth lam. II. O ,skieII, ....... . ....... Streit-Ema VIII .Douahue, .......... III-o Ioer upo- i tot IMM Mw ,-««·«f«s:--·e«"åiy : : »so-o· Hof Jän- I- si. Hist Music-Iso ciew ersehn-u Ue Goe AND lhaeh Jerry Vom-, C. G Ryasi C M North, R Bünz,.dans Wiese, Fred hold nnd J. Lunen Die Populistem P. J. Nyan, W. J. Burger, S. vW. Maßen-, J. R. Blase, D. Richardlon, M. L’Brien, Bat Vope, E. S. Lee, John hoc-per, Ed. Alforky Zahn Moder-, D. Ol. Ed roarss, Joha N; Thompiou· Ouo Fou ner, Dr. Sohlen Es. Dei-ringt, Jroing stigmata J Lohlz Dr. E. J. Poeter wurde als Delegat at large gewählt Folgende Vesehlssse wurden rn jeder Versammlung ungefähr gleichlanrend, gefaßt: Wir, die Demokraten oon full Sonach Nehralkm in Konvention ver annnelc ent: bieten unteren Gruß verbunden Inn Aus drücken des Dankes an vie Fnsionslraite von Nebraska für die Nominatton unseres her vorragenden Mkthükgers,.s)on.W.H Champ lon, tut Gaul-erneut Wohnhaft m unserer Mitte seit einein Bieneljahrhundert, hat er die höchsten Erwartungen letuer Freunde er füllt und sogar die Achtung nnd das Fer trauen ieiner politischen Feinde erworben Wtr empfehlen ihn deshalb den Wahlsums men des Volkes v sn Nebraska mit der sel ienfenen Zuversicht, daß in jeder seiner Hand lnngen das offentlie Wohlergehen geför dert werden wxrd efonders auch kommen tiren wir den Kuriui unseres Repräsentan ten un tsongreih des Mtbaren A. C. Shals lsasssnsr its-h leid-» Ist-I h-- volles-»- til nusnhnng e1n seine ossentliche :«an-dah11m sonhtren Nu sonnschen feine Jiede in !«e: tre» des »Iia1(onal ngnnons Nesehes zu kommenmetn welches sen Posituan Des Heimnätten Clisstnpslesmh Wesens die snt den Westen wichtigste Maßnahme in wir kommennsn feine Rede nnd Summe m Betten des Gtont Geseves, dessen Bankng im Wesentlichen dazu helfen wird, den Nol keretsjnteressen dieses Ttnriktes sonne- des gannn Staates anfrnbelietk Wir konnnens tieeu auch ferne due Fowlek tsonkams Notlage oppannende Rede, diese LIoelaae ist eine Maßnahme welche von den großen Bank Coryorauanen das Ostens entworfen winde, um die kleinen Bauten an die Wand zu drü cken, die Schatze-meinten ((;k-m.·nhn(sky) einzuziehen nnd die Ausgabe alles Papier eldes in die Sande einer Mmue New Yor et Geldsnaklek n eoneentrieen Wir danken i m für das Interesse, welches et für das Wohlek eben von bedütsttgen nnd dessen würdigen kenheidigekn der äla ge an den Tag legte nnd laden die Sttnnnkxe er aller Parteien mn Vertrauen zu Untersuch ung seiner .8(attdidatur für einen Werkchen nun em. YieLMW Yeutschmsz m halten m Dr. sUgUst KOSMCS Hamburger Tropfen III-Ies- beim-M Iell e- setceeei W Ue siesi gese Ietsqsuq m ice lebet Wiss-IN sandte-as see-III sssi sent-m Ist Wct nd equ- em gesunden · Masern sm- Im m ie. mi- ssi- i n its-net — — -- vom s.—-ro. · - , Ost-is and sue «.««««.. f If«