Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, September 05, 1902, Image 8

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    f , ssst
Wiss-nie
ssoeben schlug die Uhr in der M
by Deren Justizrnthe Renberg seeht
Uhr. Die Schreiber verließen pünkt
lich mit dem letzten Schlage dat
dumpfe Bureau, Um sieh unter die ans
der Straße der Großstadt fich wälzen
den Menschenmassen zu mischen.
Nur in dem neben dem Gebeimtabi
nett des Herrn Justizraths befindlichen
Zimmer saß noch ein Mann arn
Schretbtifch und arbeitete. Jetzt legt
auch er die Feder weg, steht aus nnd
geht ein paar Mal im Zimmer aus und
ab. Es ist ein schöner, stattlicher
Mann mit grauem Haar und Schauer
bart. ein guter Fiin iger. Aus einem
- worüber Ein uf des Buch l
teri steht, nimmt er eine
aus und vertieft sieh in deren Lektiire.
Pliihlich bleibt, wie gebannt, fein Blick
an einer Stelle haften. Es heißt da:
»Beste«-n wurden mehrere Schüler des
Rupprechtsgymnafiumo wegen Theil
nahme an einer Schülerverbindung
JAVsoloia dinritttrt. CI ist das eine
hatte Strafe besonders fiir deren An
gehörige, da in den nächsten Wochen be
reits die Schlußpriifungen innew
Beim Lesen dieser len iibe iillt ein
leichtes Zittern den arten Mann. Er
richtet fich empor, bekleidet sieh mit sei
nem Ueber-ziehen nimmt hat nnd Stock
und entfernt sich finsteren Blickes durch
den langen Korridor in die nahege
legenen Anlagen
Inwiefern mag wohl jene kurze
eigentlich ziemlich uninteressante Zei
tnngsnotiz diesen Mann so berührt
haben? Sollte er vielleicht gar der Va- l
ter eines der betheiligten disziplinirten
Schüler sein?
Das war nun Gottfried Baurngart
net-so biefz nämlich der Buchbalterj
des Herrn Justizraths Meyberg——nicht
Er war ja Junggeselle und hatte keine
derartigen Sorgen eines Familien
vaters. -
Die Erinnerung an eine alte Ge-!
chichte vielmehr war es welche jene!
noegung in ihm hervorrief.
Ei war schon lange her bald über
dreißig Jahre, da war Gottfried(
UND-sch- sit- J- II-L--I--A
V--«--v---u Ists Ue»tsus(-WUIIC,
» ...,..,
hochausgeschossener Jüngling und
Schüler der obersten Klasse des s
Rupprechtsghmnastums gewesen. Viele !
Entbehrungen hatte es ihn gekostet, bis
er es so weit gebracht hatte. Denn sein
Vater war sehr sriih gestorben und seine
Mutter lebte in den diitstigsten Ver
hältnifsen. ,
Doch dank seines Talentes und Flei
ßes war es ihm gelungen, die Schwie
rigkeiten; die sein Studium begleiteten,
Leibern-indem in Jahresfrist vollends
ollte ihm die goidene Freiheit winken.
lche Zukunft war thin, dem gesun
den und tüchtigen jungen Manne, dann
eröffnet, wenn ihm erst die Pforten der
Alma unt-er sich aufschließen würden!
War er doch an Geistesbildung allen
seinen Mitschiilern überlegen und ihm
von seinen Lehrern schon eine vielver
heißende Zukunft prophezeit.
Da Gottfried Baumgariner die ihm
in der Schule obliegenden Arbeiten
spielend erledigte, so war ihm vom Nei
tor des vanasiumg gestattet worden,
jüngeren Gnmnasiasten Unterricht in
verschiedenen Fächern zu ertheilen, wag
ihm in seinen dürftigen Verhältnissen
sehr wohl that, da er dadurch ein hüb
sches Stüct Geld verdiente. So war ei
auch gekommen, daß er bei seinen ärm
lichen Verhältnissen an der am Ghin
nasiurn schon viele Jahre bestehenden
«Absolvia« sich betheiligen konnte. Mit
glieder dieser allerdings nach den Sta
tuten des Ghmnasiums verbotenen Ver
bindung waren sämmtliche Schüler der
lehten Klasse mit Ausnahme eines Ein
zigen, welcher sehr schw begabt war
und als sogenannter Pol zeispitzel des
Rettors galt, bei wel in er sich aus
diese Weise einzusch n versuchte.
Er wurde wegen seines zweideutigen
Charakters daher auch von seinen Mit
schtilern gemieden.
Die jungen Leute« die im durch
schnittlichen Alter von achtzehn bis
wanzig ren standen, durften nach
enger erordnong des Rettorö, den
sie inn Genehmigung eines erlaubten
Kneipabends angegangen hatten, einen
Eichen nicht veranstalten, und griffen
her zum unerlaubten, zumal sa, wie
,
verannr, vervotene Frucht suszet «
schmeckt. Einmal in der Woche Abends
schlichen sie aus Umwegen in das etwas
außerhalb des Centrurns der Stadt ge
legene Wirthshaus »zum grünen
Baum,« welches unter Bäumen versteckt
an dem die Stadt durchfließenden Ge
birgsstrom idyllisch gelegen war. Jn
einem Saale der Wirthschaft wurde
dann regelrecht nach Burschenart ge
kneipt und wurden frohe Lieder gesun
gen.
Gottfried Baumgattner war im letz
ten Semester vor Beginn der Prüfung,
die den Abschluß der langen Gymna
fal «i bildete, zum Präses der »Abi
u « ewählt worden, da er wegen sei
nes sgnen Charakters, seines liebens
wür gen Benehmens und seiner gei
stigen Anlagen bei allen seinen Kenne
iades beliebt war; zwei derselben wa
ren M als weitere »Man beige
Ers hatte anfang- zmt mit
» smf die Eies-, U- iiit ihn
See
satt eiser- verbunden
VIII-RIGHT
reits in Umt nnd Reden Iden. nnd
immer noch the Inst-esse Absol
den bereits vor der Tbiirkda waren
die Absoloenten wieder zusammenge
tdmmen, zumal es galt, den Landes
dater für den Schlußlommers" einzu
iiden. Während Alles im besten Gange
war, da ertönte plötzlich von einem als
Späher aus-gestellten Kameraden der
Rus: »Wir s.nd entdeckt; rette sich, wer
kann!« Gottfried Baumgartner über
sah die iritische Situation. Das Gast
haus r don Schutzleuten umstellt;
der Re tot-vor ihm ais Paladin der
Pedell—dersuchte den Eingang zum
Saal zu erzwitågem nm die jungen
echee wie gern ne Banditen auszu
ben.
Doch gelang et noch den Meisteri. zu
entkommen und die Linie der umschlie
ßenden Sehn leute zu durchbrechen;
einige Betst ge versteckten sich im Kel
ler. Gottfried Weingarten-n welcher
die ihn und seine Kameradqe blosiiels
lenden im Lotale befindlichen Gesen
stände mgräumen wollte, war schließ
lich der Ein ige, der dem nach Einbrei
then der T iire dordringenden Pedell
sammt nachfo dem Rettor nicht
mehr entgehen onnte und steh daher
denselben aus Gnade und Ungnade er
geben mußte. ·
Am nächsten Tage war großes Ber
för des Angellagten Baum artner. Er
ollte nach Beschluß des ehrerrathel
lediglich dimittirt werden, wenn er die
beiden anderen .Chargirten« angeben
würde, da solche, um ein Exempel zu
staunten-wie der Herr Reltor sich
ausdrückte-auch dimittirt werden soll
ten. Würde Baumgartner dieselben
nicht angeben, so sollte ex relegirt, das
heißt von jedem ferneren Besuche eines
Gymnasiums ausgeschlossen werden.
Gottfried Baumgartner war bleichen
Angesichts, doch dolllommen ruhig dem
Ver-hör aus dem Reltorate in das Klas
senzimmer zurückgekehrt« ,Er sollte
zwei Stunden Bedenkzeit haben; nach
Verlauf derselben sollte er neuerdings
vorgerusen werden und e nach seiner
Antwort sein Urtheil in mpsang neh
men.
Gräßlich waren diese zwei Stunden
fiir Gottfried Baumgartner. Auf der
einen Seite stand seine Zukunft, auf
der anderen Seite auch die von noch
zwei Kameraden, die er bei seinem
Charakter nicht verrathen wollte, auf
dem Spiele.
Er überlegte; die Glocke des Rettors
läutete, da die zwei Stunden abgelau
fen waren; Gottfried Eaurngartner
wurde abberufen. Ehe er aus dein
Klassenziminer ging. blickte er noch ein
mal seine beiden Kameraden, die in
seiner Nähe saßen, und deren Loos er
nun in der hand hatte, an. bittend
senkten sich deren Augen aus den blei
chen Gesichtern in die seini en.
Sein Entschluß war gefa t.
Zehn Minuten später war Gottfried
Baurngartner nicht mehr Schüler des
Rupprechtsgymnasiunts.
So erlosch sein bis vor Kurzem noch
so leuchtender Stern.
Gottfried Baumgartner ionnte es
nicht mehr mit ansehen, wie seine Ka
meraden in Bälde die goldene Freiheit
errangen; er verließ die heimath.
Erst nach vielen Jahren tehrte er
wieder zurück. Seine ehemaligen Ka
meraden waren inzwischen zu guten
Stellungen, Manche sogar, die früher
durch allzu große Begabung sich nicht
ausgezeichnet hatten, waren zu hohen
Aemtern und Würden gelangt.
Gottfried Baumgartner wandte sich
an Diesen und Jenen, doch wollten ge
ihn nicht mehr tennen. So wies i
sogar ein hoher herr, einer von den
zwei ehemaligen Kameraden, die et
einstens in seiner Großmuth geschont
hatte, die T "re mit den Worten, an
solche Juge thorheiten erinnere man
sich sticht mtht
Ei war so weit getan-men, daß
Gottfried Baums-einer als Schreiber
kein Brod verdienen mußte, bit er end
ch in der liaan des Instiszaths
m--L.—— L
I-«u,uug-—u(v ulluucll llMl lylll Iclllcc
Zeit vor Dimifsion bewehrten Kamera
den-ais Bucht-alter ein besseres und
angenehmeres Unterkommen gefunden
hatte.
Eben tebrt Gottfried Baum artner
von feinem Spazier ang urii Als
er die belebtena Straäen wieder betritt,
begegnet ihm ein älterer here in rei
cher Uniform, mit vielen Orden ge
fchmückt, in gebückter haltung, den
Rucken getrümmt.
Als er Gottfried Baumgartner er
blickt, wendet er fein hohes Haupt zur
Seite
Gottfried Baumgartner geht hoch
aufgerichtet ftrammen Schrittes an ihm
vorüber.
Die hinter ihm ebenden Spazier
gänger sagten: JZVie ganz anders
müßte dieer alten Herrn da die herr
liche Uniform zieren!«
Sie hatten nicht ganz Unrecht.
Ein fchlaner strick Mach dem
Urlaub.) ,,. .Jch habe Dir do ge-«
Est, Du sollt mir meine Korre pou
nzen nachfch sen-warum haft Dir
d i«- l,
s- nicht Hvss »Mir Der-;
WW staune-inein
Wt
FRAUqu West
III-W
. F.««-·'-« t--1-.tZ-"·:i
L.
Ist-.- ersanickt-sie
einen vortrefflichen c Inn und
iß et nicht sehr als sei e und recht,
xdes er sieder uouriuirt sur-de und die
Bürger des ste- cdn eßdistriktd von
Wes-risse seiden die erdiensle Spul
lendeeger’i die er sich is Sonst-eß uni
sie ersard. indene er verschiedene, ttir
Idiese Gegend sehr richtige und noch-tei
dige Billl euit durchdringen dali, usedl
zu würdigen wissen und durch eine Wie
der-saht ihre Anerkennung bezeugen
Die Eckfteinlegung unseres Courti
dauses ist längst vorüber, doch ist darü
der nach nachträglich etwas zu sagen,
das namentlich sür die D e u t s ch e n
ded County’s oon Interesse ist« da die
D e u t s ch e n diese srlidere Wildniß
desiedelt haben und trnp aller Entbeh
rungen und Strapazen ausdielten und
diese Gegend zu dein machten In sie
jept ist. Die Geschichte der Befledelung
unseres counttys dort Indesinn dis zu
späteren Zeiten, die Schilderun der Ge
snhren, Entdehrunsen und header-risse
del Fortkommens sosie eini e Erlebnisse
der damaligen susiedler u. f. ts» tnurde
Iadrdeitdgetreu geschildert und in
deutscher Sprache herausgegeben
und gedruckt. Viele haben Ereuiplare
dieser kurzgesaßten deutschen Geschichte,
in welcher leider viele Drucksedler ent
halten sind, woran die Druckerei der du
ntalisen «Quiaha Post« die Schuld
trägt, doch diese lassen sich verbessern.
Ils es sich nun dei der türzlichen Eck
steinlegung darqu handelte, den J n
ha lt genannten Ecksteins zu bestimmen,
rund wäre da selbstverständli
ch e r gewesen, als diese d e u t sch e Ge
schichte Ball County’s, die Geschichte der
D e u t s ch e n welche Voll County grün
deten, dem Eckstein einzuverleidenf Ader
nein! T r o h d e m es selbstverständlich
gewesen und tt o V d e m speziell ve r
lungt wurde, u.?1. auch diedeut
ssche Ges schichte der Befiel-e
lung Hall Countu s dem Eck
stein einzuoerleiden, geschah dies n ich t,
denn dem betreffenden Comite, an dessen
vSpitze der Teutschenhnsser Abbott stand,
paßte eg eben nicht und tasolgedesse er
hielten die Deutschen durch diese zirk
achtuna einen Schlaa in’s Gesicht der
iAlle unangenebnt berühren wird. Wir
möchten gern eine Angabe der Gründe
hören, welche das betr. Comtte veran
laßte, so zu handeln, wo doch, wie Hr
John N. Thompion in seiner bei Gele
genheit der Ccksteinlegung gehaltenen
Rede so klor und unwiderleglich darleg
te, den Deutschen allein das
Verdienst gebührt,«hail County zu dein
gemacht zu hoben als was wir es hegte
sehen.
ten- vieissom treu-e kommt.
M Ins-. does-site cieens der selt
Inst W biet leis W
Der größte Cireuo der Welt nebst Me
nogerie und Hippodroni wird in stand
Jolond wiederum Vorstellungen geben
am Mittwoch den 10.Septentder. Es
ist konnt nöthig hervorzuheben, daß dies
Ringling Brotherd Cireus ist, denn die-«
ses großartige Iniüsin Institut wird jetzt.
allgemein nld der größte Eireus der Welti
anerkannt. Diese Superiorität wird nicht s
nur bezüglich der Größe zugestanden, l
Tiroydern eo 65 Eisenbahnwoggono dop
pelter Länge nimmt unt ihn non Stadt
zu Stadt zu transportiren und bunderte
oon Pferden sowie Leute werden ge
braucht die Vorstellungen auszuführen.
sslußer seiner umsossenden Jntntenfität ist
eg eine Schonstellung moderner Metho
den und der Originalität des 20sten
. Jahrhunderts, und seine Vorstellungen
sind stets so vorzüglich, sodaß er einzig
in feiner Art dasteht. Seit dein legten
lBesuche des Tirruo in dieser Gegend bo
den sich zwei Dinge ereignet, nämlich:
die Schoustellung ist riesig vergrößert
worden und jeder somiliäre Zug ist durch
völlig neue condlungett erieht worden.
Die Menogerie ist die vollständigste oo
logische Collettion der Welt und b t,
soweit bekannt, die eingigste lebende Gi
rossez doo Vippodrow bietet eine thir
sächliche Reproduktion der onstegenden
Sports und Wettkstnpfe des alten Ros,
»und die nrenilche Vorstellung steht so hoch
»I0cl Duca Islclllclclll IIIV sc III Ulcsccll
jLande gesehen wurde, daß es eine Uni
Hwiil sing aus diesem Gebiete der Artistens
sonst verursachte. Die Akkobaten, Gym
s nasten, Lustlünstler, Reiter und anderen
tSpezialisien zählen dreihundert der best
edezahlten eurapäischen und amerikanischen
lArtisiea, einschließlich der Dunbarg, den
sberühntten Lust-Voltigeuren direkt von
jAustralienz die Ty Beil-Schwestern, die
,menschlichen Luitkreisel; die Pettitsz die
lweltberühmte Nelsonsmnilie von zehn
;gwßartigen Atrobatenz das Hallen-ap
Trie von Seiltänzernz die Robertgsamis
Flie; Genera und Theol, die größten aller
Kautichulmenschen; dreißig Reiter, ein
"schließlich der Dapenports, der Hodsons,
sFriedrich und Auguste Scheu-eh John
Jund Michael Rot-new Juli-i Lowande
und eine lange Liste anderer notnblen
?.5iüns·iler. Die dressirte Thiersektion
des Circns bilden Cont. Bei-Mc Jou
Igleuc-Seelöwen, Pros. Wut-B Hand
xund Bonn-Eichs, sowie Penrl Sand-W
herde von 20 Komödiantemlslephantem
; O’Briens neue und prschtpplle Nonse
Itsn das militärische Pfades-glüh ift die
roiartigsie, ichsnste und erstaunllchsie
Zeitung ihrer set nnd bildet eine der
rohen Senscttonen der Sols-en Die
tade, welche den Elreusts eelssnet,
ist dieses Lohe völlig neu und berste-bit
u Instit nd Gediesenheit elle- sein-is
in es sum-www Dieses lind
M lse mise der cis-heim- dieses
IN We m. w W i«
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-.-,-——, du«- - »«» «·«» « » My- .
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sen-so oee mems
Gattin-its veu lester Gesa)
Die W s bas- iu sibuug
als cis-site des asze- zur Durchsisl
vorr Rechten-sey arrr Collecher i
Stubl hier-ach sur-bete alle Sechqu
seu günstig einbericblet, außer ber oori
Varro Borer iilr 8200 für Wegirbos
,deu, welche rith erlaubt wurde Dir
Ioon Dammoub Brot. eh Stroms von
026 sourbe im Betrage von 017150 er
laubt, Rest oori Qsoo nicht. Die von
Dr. D. U. Abbott iür 012.50 für Solsr
wurde zu nächster Versammlung ilberges
legt. Ebroarb Bolo, to für Brückeas
reparatur, nicht erlaubt, ebenso dle von
S P. Peterlerr, il. 50 silr Fabr-gelb
Die von CE E.,Lykke U Zo. Geling
srißreparatur, wurde derer Sherrss für
Gutbeißuug übersteer und bie Fors
beruus von Jred T· Sühne-, filr Scha
beir durch Grabe-« Iourbe deur Ton-try
auivalt uberrvrelerr.
Der Bericht wurde out Istrag over
Loreuheu angenommen rvle verleiten
Iul satt-g vorr Mccuttbeon wurde
beu verschiedenen Tomiteerr iilr die flatt
gebabte Ecksteiulequng und oerr Zeitqu
sea der Mast eiu Daulesvoturrr gese
ben für ihre ausgezeichnete Irbelt und
den Erfolg oerr Cereuioaieru
Auf Antrag vors Lorenheu wurde bot
Datum der Berti-sung auf dem s. Sept.
lestgeseph
Loreayeu berichtete über Verkan von
altem Brückenbolz iür is und legtt
Schopureisters Quittung darüber vor.
! Besuch oou David O. Armftroug um
Aufnahme irr bog Soldatenheim rvuror
bewilligt.
Die Gebärde oertogte sich donn, zum
Zweck, die Arbeit um Bau des Courts
hauer zu besichtigen.
Folgende Rechnungen wurden erlaubt:
US W Wriigerl,luge11Merle-ng lock. S 19 20
X J ioici peri, « 13 W
Heiin Ries, " « . ll M
Lislarciiiiier, « « ... 6 ou
N P Mclsutchan « « .«. it Z«
Jolm iswing ' " ... 23 W
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L« Schaupo,1lorto und tiipreis .. 6 III
l« PS L«c1de,(i«ehcllt. ............. 45 Oft
pli Lautm, Wetatsgenenptlegc sc til-Ists
liest Kosten Feb Tertnm Tut Gericht l7 58
lieb let ltso Dunste .......... 1140
ist J Was lso Juli Was ......... 50
tsmp Elecmc tugln tsc, Juli richt. .. 13 its
M sl quuette, Fabrlohn («.Ilmte). .. 1 50
A T Seins, Garn fiir Farrn ........ s
1
gis Heut-ari, Mahlzetten u Logtl.. 1
mgert Brot, Kassettc für Cckftein. b
L Neumayer, Waaren .......... . 9
Marthe-ne Buchbandlunq, Waaren. 12
John Gallacher, Gebrauch bei Tele
phoni .......................
Sekretar des Programm Ausschusses
Stand-nd Vribge Ca, Brücke-nen- . .
Gb Vol .Brückenrep ............
eåt tetntneyer Brückenrep .....
rann, Vrüaenrep .........
J- L. S ch a u p p, Countyclerk
ISREZZZ
LOSZZZ
888333
Granb Island, ti. Sept. Mos.
Versammlung aß Vertagung, Alle
anwesend außer htngertz Vorsihenber
Ewing irn Stuhl.
Protokoll der lepten Versammlung
oerlesen und angenommen.
Gefuch unt Aufnahme in die Solda
tenheimath von Gea. Spelbrink und
Harrtet Lamphear verlefen, dem Aus
fchuß für Salbatenheimatb überwiesen.
Gall-Her berichtete den Verkauf alten
Brückenbalzes im Betrag von 03 und
reichte Quittung für gen- Summe pont
Countyseöchatzineifter ein. Gericht an
genommen. ·
Vlusfchuß für Soldatenheintath be
richtete gu Gunsten ber Aufnahme non
Geo. Spelbrink und harriet Lampbear.
Bericht angenommen.
Röfer berichtete über eines Stil-futu
tion im Betrage non i7.60, aufgebracht
von folgenden Personen, unt zur Be
zahlung ber Pflege eines Negers, tve
un St. Fraueia Dass-ital krank darn
berlag unb starb, beizutragen: Jfase
Triu, Inhar Gattu, Anby Vater,
Darin Mechan, Wellen Elay, Grant
Elay, But Klas, sehn Hausstan, Zahn
Fettn, und Lauis Jobnsom Miser
präsenter eine Qulttung vatn cui-F
Schaf-reiner für den Betrag
klebt sterbe angenommen und angeord
--0 Is- O- ---- h-- I- ·Ik--Is--4-- L-—
------- »von-s- - Us- vkvsusIu III III-I
Protokoll einzuoerleibem
Der Bericht des Staats-Ermittan
E. J. Robinson über die Belege von
CountysSchuyineister John Thomssen
siir den Rest seines Teitnins vorn it. bis
it. Januar 1902 und diejenigen von F.
E. Slusser bis zum Geschäftsschluß unt
19. Juli 1902 wurde verlesen und dem
Finanzausschuß nebst Countynnwult
übersiesen.
Die Behörde machte dann Pause bis
AS Uhr Nachm. Bei Wieder-versamm
lung unt gen. Zeit waren alle Mitglie
der, Wingert ausgenommen, anwesend
Gesurh um Ausnahme in die Solda
tenheinnth von Jenes h. Whitney per
lrsen and verwiesen
J. M. Augustine erschien und erklärte
sein Angebot siir das Drucken von For
mularen und die Forderung welche ge
legentlich der Versammlung Im W. Juli
theilweise nicht erlaubt wurde
Der Finanzen-Nuß berichtete, die
Berichte des Staats i Ersminers ilber
die Qssice des Countyisrhshmeisiers in
Berathung gehabt zu haben und ern
psth, den Bericht entgegenzunehmen
und eins-reiben. Verichtan enorm-ten.
Esel-I berichten den Ver eus alten
Brustan irn betrege sen 08 und
Quittung del seh-wei
ser- tmhlersiir Bericht risse-.
cmihesselt perth ljæiqtete Iber
die IWM s s. Msäiseiih sur
Mit fifty-es
see. ti—l«, seli
derW lebte-Messung der
I-:
Miete- Issrbe, ab erlitt-ich bei bei
Imm- Unterfuchinss er Heft-den hebe.
die schamerfsyforderuns refultire oon
Ie- Isselåludigen Zustand des Gro
betrs Ins er ver-in die Inzetesenbeit
In die Behörde« Dr. Sbhifen, selcher
ansefenb Ist-, erflärte ben Zustnnd des
Grabens und den aiten Ost-tut und
Wes. Der Weges und drückensuischuß
vereinbarte mit Vrn Sühifen die Arbeit
fertig zu stellen und den Graden und
Damm in properen Z«siand für den
sicheren Verkehr darüber zu bringen«
und bie Forderung Dra. Sühifen’b in
zwischen in Dauben des Terminen-nettes
zu belassen.
B. s. Prince erschien in Sachen der
Bürgschoft, gegeben von der Bank af
Sommers-. nur Depasiten ootn Eos-nip
Schchnteisier zu sichern, und erklärte,
bas er thatsösbiich ber Einzige aus gen.
Visqfchast sei, der ieyt noch foioeut ifi
unb erbot sich deni Tountn freiwillig die
Guts-ne oon 0200 zu zahlen, Denn das
County ihn feiner Verbindlichkeit enthei
br. Böser beantragte die Annahme die
fer Offerte, sei-auf Prinre dein Schuh
rneister two euiznhlte und die Quiti
tuns hierfür überreichte, weiche einzu
reichen befohlen wurde.
countysnrdait Horth berichtete den
Brief paar Counth - Berateffer von
posted co. zurück, welcher unt ein Zu
sammengehen ini Berniessen der Konnt-;
iiniemRoad nsrb Ion Lake Tonnfhio
ersucht und bemerkte, daß vie Behörde
die Autorität habe bie Beratesfuns nor
nehmen zu luffen, full- sie dies nöthig
erachte. Auf Antrag von Rief wurde in
der Sache weiter nichtg gethan
Ausschufi an Soldatenheitnath berich
tete zu Gunsten der Aufnahme oan J.
O. Whitnry Angenommen
Die Behörde ging Dann in Siyung
ais Ausschuß Leg szen für Durch
sicht der vorliegen-m Forderungen mit
Röer Im Vozsw Nach Etchtung bei.
fribctt butchkrte bist Augschuß die ein
stimmige Brot«-listing aller Rechnungen
mit Ausnahme der folgenden.
lieber die von T. h. Fishburm weiche
in voll erlaubt wurde, stimmte Gaun
chet: Nein! und dic folgenden Forderun
gen wurden nur theilweise erlaubt:
K. C. Tit-net ist« für Armee-bestäti
niß II etlaubk, Rest nich-; Augäfline
Bres. wiss für Druckfachen, 037 er
laubt; henxy Garn 837.10 für Kosten
ln verschiedenen Kriniinalföllen, Mosis
erlaubt, Rest auf Gulachten des Conn
iyansaliei nicht. Bericht angenommen
und alle Farben-usw« wie empfohlen,
bewillIgt; Alle stimmten Ja!
Auf Antrag aan Rief wurde die näch
ste Verfannnlung auf den la. Sept.
1902 andere-umt. Hierauf Versagung.
Folgendes sind vie bewilligten Fak
benutzen:
Allgemeinet Fand.
R P Mesutchan,’1ags n Mellengeld 012 00
ol J vol-enden 7W
dient Löfee « 800
« 10 70
»Hm Stuf
nEIIII, 12 00
zu Galla er « s 70
Fhmh Gehalt Ofereeente te. AS 35
if bunt, Gehalt II Insgaben.107 65
We, Gehalt für August ..... 45 00
Cck leusset Ausgaben ......... . ls 40
E Sluffet, TkaIIspoItatian bezahlt
an die U P Bahn ..............
I E Slusfek Transponatian bezahlt
an die B ö- M Bahn .......... 112
H A Ell-halt Rest des Gehalts bis I.
Mk .............. . . . 2 50
Jleb elephon Ca,21u qudIenfl. 10 80
Dem-a Falldatf, epatatuk sei
Castel Iicvachei ............... 1175
C E Lal e, Gefängniß-Nepatamt. .. 2 do
A O Pausen, Waaren ........... C so
C L staunen dno ........... 5 37
R åFaldenIann Pferde und Wagen-. 2 50
Etat-eh AtmeIIbegeäkalß. · . . . 00
Be Franels Hofe-nah manlenpflege sc 60
sugulllne Brot« Tun-arbeiten ..... 37 00
olae Meiner Inhtlphn ............ 2 00
denky Garn, kalten .............. w 45
o Brücken Fond.
T Canave, Brückenra- .......... 1050
e Lan mann, Brückemep ....... 7 U
J See Inan, Brücke-Im- ......... 12 O
Gotteshaus u. Jail Zaub.
Falls-Its « Kirschke, sie Schäsung.ict50 28
J. g· S ch a u p p, Conntyeleet
W
s. D That-pfan, der Saume
neaeikandldat der Demokraten und Po
pallstea unseres Staates lst elner der be
liebtesten Mant- lae Staate nnd zwar
alt Mi. St lfl keln Werkzeug ver L
corporationen, wie Mickey es isi und
das will viel sagen. Ueberdies ist
Thompsan der bedeutend sähigere Mann
der Beiden, ein Mann aus den Nebras
ka stolz sein kann, ihn als Gouverneur
zu haben, dir er uns Ehre machen wird.
Außerdem noch ist Tbampson ein Ver
fechter der persönlichen Freiheit, obwohl »
er ein irenes Kirchenniiiglied ist, wäh
rend Mitten der Kandidat der fanatiichen
Muckergesellschait ist, welche den lebten
Nest persönlicher Freiheit in Nebraska
zu vernichten trachtet. Kann da die
Wahl zwischen den Beiden unseren
Deutschen im Staate schwersnllen?
Nein! Unsere deutschen Stinimgeber
iperden ihre Stimmen aus W. h
Themis-W dem als »Little Giant« be
kannten und weit über die Grenzen un
seres Staates hinaus beliebten Mann
abgeben.
Unrmsctrlchh
stand Island
ssssssssssssss
ssssssssssss
ssssssssssssssssss
ISE
s .
assoc- .Ow J
(
0 ists-st- ssits
1
cis bescheidener selebrter. Von
dein tiirzltch verstorbenen berilbmten
Heidelberger Tbirurgen Professor Dr.
Adolf Kußmaul erzählt ein Berliner
Blatt: An dem Tage der Kußrnaul die
Ernennung zur »Exeellenz« brachte,
wurde sein dertrauter Mitarbeiter Flei
ner mit dern Titel Heirath ausgezeich
net. Wie es sich gehörte, redete der
junge Hofrath den greifen Meister hier
auf mit ,.Ercellenz' an. Kußmaul bat
ihn bei der alten Anrede zu bleiben,
und als die Bitte nicht befolgt wurde,
meinte er: Nun. lieber Fleiner, wenn
Sie mich Ercellenz nennen, dann werde
ich Hotrath zu Ihnen sagen.'« Seitdem
blieb es bei dem altgewobnten »Den
Gebeimrath «-Einem fremden Befu
cher, der natürlich ohne Kenntniß dieses
Vorganges Kußmaul mit dem großen
Titel anredete, erwiderte der Gelehrte:
«Wissen Sie, wenn mich Offiziere oder
Beamte besuchen lasse ich mir die Ex
eellenz allen; eine Ablehnung würde
diesen ren gegenüber wie eine Ver
lehung Landesherrn aussehen. Aber
sonst xtch mir der Titel unbequem Er
schicktch nicht fiir einen Arzt. «
se nachdem. huJuuig er Cbtees
mann: . te tmeneFrnuto -
des ein-ask XII-. Ohnmacht-sum ges-,
Pol-if— reund: ,,'War es ein
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. aztvobl es handelte sich um einei
Pelz siir dreihundert Marti« »
LIMI. .Wesbalb ladet Ihr denn
die junge Frau Pastor nicht mehrz
Eurem Kaffeetriinschen eini« —- »Wä
die erzablt nichts weiter!«
Deutschen «
zhnlteu :.«:
Dr. Blugust Koentgs
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für das Zelle daf) es nicht
tveik e- , bessere
besieseu ist. s« giebt gegen
Verlies-sung nd alle Uebel
solche daraus »Im-dem III-I Illblr nach deren Indes
dtng gsksitist lind ers-tilde und erstlt eines
Magen.
kNiedcige Raten
jeden Tag.
Jeden Tag während der Monate Septem
ber und Oktober, IM. verkauft die Union
Pucisie pinkeiseticketi an Ansiedler zu folgen
den Preise-n
; VonGrqanslandnach
Ost-en und Salt Lake ............. 020·00
Barte und Helena ................. 20.00
Sporn-te ......................... 22.50
» tortland nnd Ufhland ............. 25·00
aroma und Seattle ............... 2500
Sen Frattcjsro .................. 25.00
Los Angeleg und Sau Ttego ....... 2300
llebereinftimmend niedrige Roten von zwi
schenliegenden Punkte-L
Für nähere untermqtton sprecht vor im
llnion Pacitic Empor sder schreibt
W. H. L o tt cks. Agnu.
—- Der David-Kalender für 1902 ist
Iehtiu unserer Qfsicezu haben. Preis Löc.
preis-Rossen
Veutfcher Arzt
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