« Jkiien der AM. Inwcsusøgiikw Mein Lieb, qedenksi da ver Beide-, Da sehnend das dm ans Lazon, Ven- fetn aus die Waldes Weiten Der Ruf des Ruck-nie scholl? Das waren die Zeiten der Träume-, Ta gingen wir Hand in Hund« Es skob durch die rauschend-n Baume Tor Sennnermind singend in's Land. Du redest iiifi aufs Neue ’ Von Lenzeth die man versehn, Bau Oeffnung und FrancntreM Von Wandern und Wiedersehn. Nun sind verschwunden die Taqe Der Jugend-, der Raienvtachh Da du mir glückselige Sage Ist's gläubige Herz gelacht Und längst verschonen, verklungen Jst anim- Len e spin. Denn wag dem kund einst stimmen. Es war ein Märchen nat· Die Feinde. III-se un Tsii san-ist« Beruhigen Sie sich, lieber Baron. sMit Jhtet Frau Gemahlin steht es durchaus nicht schlimm. Ein ganz ge wöhnlichen seinetwegs schwerer Fall von NUMBER-nichts weiiet.« »Und was sollen wie thunW fragte sbet Baron, der mit feiner Gattin von -seinem Gut in Ponunetn nach Berlin ,geeornmen wor, um vorr oen veruhms ten Nervenarzt der Baronin wegen zu tonsultirem »Längere Zeit müssen Sie freilich hier bleiben,« antwortete der Arzt, »und die Frau Baronin muß regelmäßig fagen wir, jeden zweiten Tag-zu mir lommen und sich meiner Behandlung genau unterwerfen.« »Aber quälen werden Sie sie nicht, rr Geheimrathi« fragte der Baron an stlich. it einem leisen Lächeln sah der Arzt an der Hünengestalt des vom mer’schen Landjunters empor. So ein Riese-und der zarten und schmäch tlgen Gattin gegenüber schwach und hi floö wie eine an einem Faden za - velnde Fliege. Ach ja, er kannte sie wohl, diese unbegre te Macht weib Rer gnfälligkeit ’ber reckenhafte nnli Stärke. »Nein, ich werde sie nicht quälen,« sgach er, noch immer lächelnd. »Aber e bischen Energie, ein bischen Strenge werden wir freilich anwenden müssen, um rasch an’S Ziel zu tomi men.« »Natürlich,« pflichtete der Baron ihm bei. »Solche Kranie,« fuhr der Arzt fort, »sind eigensinnig, und in ewifse sixe Ideen verrannt.—Aus dieen Einbli dungen muß man sie, sachte zwar, doch mit sicherer band herausleiten.-—Und dabei müssen Sie mir behilflich sein, lieber Baron.« »Jchi« Es kam recht klüglich über feine Lippen. »Natürlich Sie. Wer sonst? Und daß ich es Ihnen gleich gestehe: ohne hre Mitwirkung verma ich nichts; o viel wie nichts. So an ich eine Kranke unter meinen Augen gabe, thut sie freilich alles, was ich von ihr haben will, wenn es mir selbstverständlich auch Mühe kostet, sie so weit zu brin gen-Aber am Ende elingt es mir doch, denn ich bin noch geharrlicher als ise und obendrein ruhig. wag sie nicht L « a, Sie haben eine sehr gute Art, den — amen beizulommen,« gab der Ba ron zu. Es klan wie Neid. »Wenn ich es nur auch ver tiinde!'· »Es geht schon. Aber sehen Sie, verehrter Baron: es fehlt Jhnen allen M II Deus-Wus- Jch M- ig wei an Pruxuo reine siyummelell Ufllwc als eben die herren E männer. Einer wie der Andere. De theure Gattin soll gesund werden-aber—aber aus regen dürfen wir LÆe nicht! O Gott, nur das nicht. enn ich mit einer Kranken allein din, ist sie ost Iolgsam tote ein Lamm, verspricht nir alles Mögliche, und ich Ehe die besten Dass nungen. Dann a r geht sie rt und bleibt der Sorge ihres herrn mal-is iiberlassen—und der Irr Gemahl ist ;chwach, kann seine i de Frau nicht slggen hören, kann ste nicht weinen »Ich schon!« unterbrach ihn der Ba ron und richtete seine Hünengestalt stramm in die Ehe. ,,Sobald es sich um die Gesund it meiner Frau inn delt, vermag ich altes. Sagen Sie mir nur, wag ich zu thun und woraus ich zu achten habe. Sie werden gewiß zufrieden mit mir sein, Derr Geheim rath, und an mir einen zuverlässigen Mithelser halten« »Das würde mich ebenso sreuen wie in Erstaunen setzen, denn es wäre das erste Mal,« entgegnete der Arzt mit seinem seinen, alb trouis und halb nach tigen «« in. «Al obören Sie, lieber ran. Tät's Erste muß unsere reizende Baronn sich Bewegung ma chen und dars nicht, wie bisher, den an en Tag lang im Bett oder aus der « hasselongue liegen und sich Mkdem Isz daß sie zu trastlos sei, um sich erheben t. Jutönnen Es ist nicht wahr: sie kann anz gut gehen, so gut wie Sie und ich. Bann wird sie auch besser schlafen. und ihr Acketit wird wiederkehren. Die Mahlz ten müssen regelmäßig ein - nommen werden und nicht so wie se t: daß sie zu unmsgltchen Stunden e en F- ilberWt nicht essen tota» » f sseniljr utsurepeantissen siebet-n ngen.—— nd bei Nacht muß sie sch as » nein-. Menschen«-, neues-« m Konzerte sind siir den Augenblick-; -l Hi nichts fiir sie. Davon so wenig wie rnilgkiebi Auch keine Eiqarreiteen Un sere liebe Frau Daronin rau entsetz lich viel! Trei oder vier C gar-retten ine Tag, wenn sie es durchaus nicht las sen kann. Ader nicht mehr. «Und immer vor Mitternacht in’s Beit. Und um neun, spätestens zehn wieder her aus. Dazu ein bischen Zimmerayrni nasiii, ein bischen Massage und ein bis chen Eleiirisirem wenn Sie mir hel fen, daß dieses Regime genau eingehol ten wird, verspreche ich Jhnen schon heute, daß Sie nach kurzer Zeit eine körperlich nnd seelisch gesunde Frau haben werden. Aber helfen müssen Sie mir! Sonst siehe ich für nichts n.« »Sie können sich auf mich verlassen, here Geheimrath,« sagte der Baron. »Ich müßte tvahrhafii der Feind mei ner Frau sein, wenn ch Sie im S ließe. —— Mein Wort darauf, daß i alles, was Sie mir aufzeetragen haben, buchstäblich erfüllen wer .« »Besten Dant,« sagte der Urst, ihm die Hand schüttelnd, und damit trenn ten sie sich. f Nach Ablauf einer Woche trafen sie wieder zusammen. »Warum haben Sie sich o lan e nicht blicken lassen, lieber aron « fragte der Arzt. »Sie sollten häufiger kommen, Jhre Frau Gemahlin öfter begleiten.——Es ist besser, wenn man im Koniaii miteinander bleibi.« Der Baron sah an ihm vorbei und murmelte etwas von ,,unaufschiebbaren Geschäften« »Ach so. Gehört der Besuch der Oper auch mit JCWZ Man hat Sie und die Frau Vaternin gestern dort ge -ieyen. Ler Lunas ist gerade leine nervenbernhigende Musik, nebenbei be merlt." »Gewiß nicht« Der Baron sprach mit einiger Hast. »Aber sie hat ihn durchaus hören wollen. Und da dachte ich mir, daß einmal ieinmal sei." «Ja, diefe gefälligen Sprichwörter. Ida-und wo haben Sie soupirt? Zu Hausei« »N—nein,« iam es zögernd heraus. »Im Hotel Bristol.« »Allein?« »N—netn.« Ncch zögernder: »Meine Frau muß doch ein wenig Gesellschaft und Zerstreuung haben, wenn sie ein mal nach Berlin kommt, nicht wahr?« »Selbstverstiindlich. Und sind Sie lang aufgeblieben ?" Keine Antwort. »Dann ist Jhre Frau in’g Bett ge kommen? Als ihr Arzt interessirt es mich, es zu wissen.« »Na, es war ziemlich spät gewor den." «Wie spätt Ein Uhr vielleicht?« »O nein.« «Friiher also?« «N—-nein. Später.« »Nun ?'· »Es wer-fünf Uhr, als sie sich zu Bett legte-« »So, so. Fünf Uhr. Und was war es heute mit der-— Spaziergan ?« »Der hat heute unterblei en müs sen, Herr Geheiniraih. Die Arme war so müde! Und Kopfweh hatte sie auch vom vielen Rauchen.« »Ach! Hat sie so viel geraucht? Wie viele Cigarretten waren es denn?« »Bist zur zwölften hab ich sie gezählt. Ader dann gab ich es aus.« »So. Dann gaben Sie es auf.« Sie fahen einander an und schwie gen. »Ich weiß, wag Sie denken, Herr Geheimrath,« begann der Baron am Ende mit tläglicher Miene: »Daß ich ein erdärmlicher Schwächling bin. Das denten Sie von mir." Der Arzt machte eine unbestimmte, höfliche Bewegung. Aber Sie haben leicht reden,« fuhr der Daten fort. »Was soll ich machenf Ich mußte ihr irgend etwas versprechen, um sie zu bewegen, sich zu stigm Und da versprach ich ihr in meiner Be drsngniß den ,Tristan’ mit darauf IOICMDCM Souhct in Cis-stor- ist-foll schast. Denn mii der Strenge, sehen Sie, Heer G«heim:ail), mit der Strenge ging es nun einmal nicht.« »So. Hatten Sie es denn mit der Strenge Ehrfuqu v:rsuchtf« »Doch. Das beißt: versuchen tonl len—habe sie bestimmen wollen, früh aufzustehen, regelmäßig zu essen und spazieren ::! nahm«-« Ter Arzt sprang von seinem Stuhl auf: ,,!l.I.i7" Judex-n Lyertem von alle dem ist lä-» l«: Le tsiisfksz absolut nicisis durchgef-«: i 1 :-:’s-,-!:·-'« l »All-"I..t '-3,« Hals der Var-In ;kleinl-«u; s-« liess, beschämt Den iKOPf bäilzzkik H »Aber un der-. ,eristan’ zn hören, lbis zum J.’..)r entfernt Cuf7ttsitzetc unt, »mich, wenn ich il-. f.«-s.;«., Zu beschwin ;delns——d·12,n Miit Lie Kraft dieser »Dann- nusIT« ysei ists Itzt »Tenn Mir ? at sie bei j: er k: liete let-k, uni- Heilig J schmten ".«-fz sie rieine Weisung-in "aus’·e Hex-« .e-·«e YOU-U würden nnd Hdaß Sie, Hxxr ."j-:;rcm, ein leibhaftiger Even-tm -:«ii:«.nl« ; »Hm sie bit-— gesagt Z« meinte der Ba Tkon und mxspkus ein«-t. Doch sogleich ! te er enkkailtipsrd Netzt-: »Sie I det es sich viel-leimt wirklich ein« Herr »Geheimratb. Die Arme bildet sich so spieles eint« J »Ja, wir wollen sie gemeinsam be ’dauern. Und wss blieb denn die mir iseierlich zugesagte Mithilfe, lieber Ba Mi« T Dieser traute sich verlequ am gpps« HA- badea Yo to recht, Vesperzeit-» Hoch Und ch hatte Säckels-Hm Arg isituen seien kann ich H- euche, Uxx I Ax kocdalk ich ihr alles erfassen, nur damit wieder aufhört mit dem Weinen.« ·Na, schön. Also auch ein Feind.« Und er drückte dem Baron mit einem resignirten Lächeln die Hand. »Aber aufrichtig gesprochen: ich hatte es an ders nicht erwartet. Einer der Herren Ehemänner ist wie der andere. Eine Ausnahme wäre ein Wunder, und Wunder gibt es heutzutage nicht mehr. Vielleicht, wenn die Frauen sich das Weinen abgewöhnen würden? Aber freilich: wenn das geschähe, so hätte sich ja das denkbar größte Wunder er eignet. Lassen wir es gut sein! Der Fall-ist, wie ich sehe, hoffnungsloö.« Turm-er Cntinderhut. Es roar im Januar 1797, als der cylinderhut am Strand von London das Licht der Welt erblickte. Sein Ber sertiger war der Hutmacher ohn He therington, der dur ahlrei Erfin dungen aus deni Ge der utsadris tation sich einen berühmten Namen ge macht hatte. Wie schlecht es ihm jedoch mit dem neuen Kind seiner Schöpfer laune, dem Cylinderhute, erging, mag aus einer Zeitungsnotie vom 26. Ja nuar 1797 zu ersehen se n. die wie folgt lautet: «Jol)n Hetheringion spazierte gestern au dem Bürgerstei e des Strand ein r, aus seinem Kop e einen schier ungeheuren, aus Seide hergestell ten Schornstein, der einen seltsamen Glanz hatte. Die Wirtung aus die Straßenpassanten war eine entsetzliche. Es ist Thatsache, daß verschiedene Frauen beim Anblick des komisch-n Ge während die Kinder schrieen und ein junger Mann, der gerade von einem Seifensieder zurückkehrte, bei dem er einige Eintäufe vorgenommen hatte, im Gedränge niedergeworsen wurde und sich den Arm brach. Herr Hetherington hatte sich aus diesem Grunde gestern dor dem Lordrnayor zu verantworten und wurde diesem inmitten einer be waffneten Polizeimacht vorgesührt. Der Verhaftete gab an, vollauf berech tigt zu sein« seinen lieben Londoner Geschäftssreunden ein neues Modestück seines erfinderischen Geiste-«- zur Schau zu repräsenåirem welcher Ansicht der HLordmayor indessen sich nicht anschloß, indem er den Hersteller des ,glänzenden Schornsteines’ zu einer Strase von fünfhundert Pfund Sterling verur theilte.« Wut segt he nu to sine Sitperst Was sagt er nun zu seinen Säuferni —soll ein Lieblingswort Molttes ge wesen sein. Wie Hermann Boll in der «Zeitschrist sitt deutschen Unterricht« ’angibt, hat es mit diesem Wort sol gende Bewandtniß: Friedrich der Große erklärte bei einer Besichtigung eines Dragoner-Regiments, der jetzigen Königin-Kürassiere, dem Obersten v. Schwerin gegenüber das Regiment sür eine Bande von »Süpers.« Schwerin wars den Pallasch in die Scheide und »schwur, ihn niemals wieder siir den König zu ziehen. Jm zweiten schlesi xchen Kriege suchte der König den Ober ten zu veranlassen, das Regirnent wie der zu führen, aber dieser wies aus sei nen Schwur hin. Der König erwiderte: »Dann tornmandire Er mit der Reit peitsche!" Arn 4. Juni 1745 hatten die Dragoner bei Hohensriedberg Gelegen heit, den Tadel des Monarchen durch die That zu widerlegen. Sie ritten nämlich die österreichische Jnsanterie über den hausen und marschirten mit 66 eroberten Fahnen und Standarten am König vorüber, während Schwerin mit der Reitpeitsche grüßend gesagt ha ben soll: »Wat segt he nu tau sine SüperB?« »Is, endlithl« Von dem kürzlich BILDET-Mk KEPLS Pilze-W Sskäikp s senitandes Ohnmachtsansiille ·bekamen, i U wuu Iurgcute quvscyt Ullclllsle ItzllytL Der Monarch hatte das aus dem Ohbinberge bei Zittau eröffnete Mu seum schon lange einmal besuchen wol len. Co sollte schon im Jahre 1879 kurz nach der Eröffnung sein, allein der Museumsdirettor, ein begeisterter Ver ehrer des KJnigs, wartete Jahr um ahr vergeblich. Endlich-am 2. Mai 888——als ter König in der dortigen Gegend der Auerhahnjagd oblag, wurde der tönialiche Besuch ganz unerwartet angemeldet. Vor Freuden und vor Ueberraschung außer sich, studirte der iiter der nationalen Schätze schnell ne wohlaeseisiie lang-: Ansprache, und es dauerte auch gar nicht lange, da stand der Kiinia im Jagdhabit vor ihm. Mit einem Schlage aber war die ganze schöne Vegriifzungsrede ihm entfallen und war so aug dem Konzept, dafk er nur ausrief: »Na, endlich!« Der König ging mit einer leutseligen Bemerkung iiber die ebenso vertrauliche wie lata nische Begrijßnng hinweg, hat sich nach-. her aber noch manchmal darüber erhei tert. Widerspruch. Mutter lmit drei irathsfähigcn Tijcf-terit—ohn: Ver obung aus dem Seebade zurücksch rend): »Da wären wir wieder ’n«.al umsonst im Bade ewesen!«-—H a u s - he r r : »Fast sünszehnhundert Mart nennst Du umsonst?« suftkctiksserlateim »Wir hatten absolut keinen Ballast mehr zum Ausweriem sogar unsere Werthsachen waren bereits über den Rand der Gondel geflogen, doch noch immer sank der Ballon. Da kam mir ein guter Gedanke. Mit einer Taschen , die ich zufällig bei mir Fitt, Enitt mir· inen r" eigen all M s« Eisdm rlmiingen Duell-m non Oerhard Walten Ununterbrochen rieselte der Regen an den Fenstern des Wagenabtheils leise hernieder, und draußen standen die Bäume verdrossen und ließen ihre Jwrige vom Sturm schütteln und zau en Jm Wagenadiheil saß ein einzelner Fahrgasi, der mit ties schwermiithigem Blick hinaugschaute in die Landschaft. »Ach, du lieber Gott!« sagte er mit einem tiefen Seufzer und lehnte sich in die Kissen des Wagens zurück. »Famo ses Wetter; paßt zu mir und meiner Stimmung! Na, nur Muth! Die Sache wird schon schief gehenl« Und wieder sah er gedankenversunlen in die trübselige Gegend hinaus. »Also so ficht eine Brautfahrt aug,« dachte er. »Hal) sie mir eigentlich an ders dargestellt. Aber nun ist der Vo el eingesungen, hier ilt kein Maul fpigem hier muß epsiffen seini« a, er war aus get Brautfahrt Frü her hieß er der ,,Durchgänger.« Und er war so lange durch e angen, bis alle Verwandten ein EiniZedqen gehabt und ihn mit einem ganz braven, sehr rei chen, sehr dummen und sehr häßlichen Mädchen verlobt hatten. Wenigstens sollte die Verlobung heute gemacht werden. Er hatte sich gewehrt wie ein Löwe, aber jeder Widerspruch wurde mit der infamen Frage erledigt: »Was willst Du denn anfangen? Schulden halber den Abschied nehmen?" Und er hatte schließlich den Kopf gebeugt und ingrimmia qemnrmelt: »Na, denn in «.-t J- ln—- --.I« Hvs ---------- III-« u-- J Un nun tu «- ps unterwegs, um bei seinem ziiiiänfki tgen Schwiegervater um Filarissa anzuhal ten. lind dasz sre nicht Nein sagen würde, das wußte er. Denn einmal war er einer der bildhiibschesten, blä hendsten J:1fanterie-Lsfi3iere, die es überhaupt in der Armee gab, und zum Anderen wußte er, daß Fräulein Kla rissa in ihrem ganzen Leben noch nie einen eigenen Gedanken gehabt oder ihr-m Vater jemals mit einem Hauch widersprochen hatte. »Aber eine Gerneinljeit isi’s doch!« schloß er seine Gedankenreihe und trat hart mit dem Fuße aus, «schäni’ Dich, Degenhart!« Und er schämte sich. Da that die Loioinotive einen Pfiff. Der Zug fuhr in einer größeren Sta tion ein; von da bis zur Haltestelle aus dem Gut des künftigen Schwiegervaters waren noch zwei Stationen; allerdings zwei ziemlich entfernte. Er schaute nicht hinaus auf den Bahnsteig, sondern lag tief zurück. »hoffentlich kommt Niemand herein,« dachte er, ,,allein sein ist noch mein ein« Yger Trost." Da wurde im letzten ugenblick noch die Thiir ausgerissen: »Schnell! schnellt« drängte der Schaff ner, und eine Dame sprang eilfertig inein: »Hier Nichtraucher; bitte die ahrlarie!« Der Zug ruckte an und te fiel ihm gegenüber auf den Sitz nieder. »Mein gnädiges Fräulein!« »Herr Oberleutnant!« Grill-. nq es gleichzeitig aus Beider Mund. »Das ist ja famo5!« Schallte es zum zweiten Male ;benso, und ihre Hände lagen ineinan er »Wohin fahren Sie denn, wenn ich fragen darfs« sagte der Osfizier, und seine Augen leuchteten ganz anders als vorher. »Ich fahre nach Hause, ganz da oben an der holländischen Grenze; da liegt unser Gütchen; ich soll heimkommen, die Mutter ift trank und schwach und hat mich nöthig; und Sie?« Er fah sie mit seinen blauen Durch gängeraugen an. Sie war ein reizen des Mädchen, mit mächtigem, blondem haar, eine junge, blühende Waliiire, mit Augen, die zu den seinen paßten. Er antwortete nicht und sah sie noch immer an, mit einem gewissen Ausdruck der Vettlärung. Noch hielt er ihred hand. Sie sing an, sie ihm behutsam " zu ent sehen. Er seufzte ties auf und ließ sie los. »Bitte, fragen Sie mich nicht,« sagte er, »ich schäme mich, in Ihrer Gegen wart davon zu reden. Denken Sie nichts Böseg!« bat er, wie er den be sremdenden Zug auf ihrem Gesicht sah; »ich werde es Ihnen später ’mal schrei ben!« verbesserte er sich, »und nun er zählen Sie nir, wie es- Ihnen ergan gen.« Er hatte dirs junge TUchdksen in sei ner früheren Wiss-In tennen gelernt, die hier in irr ·.t(if—.· ist-: Wen war, nnd gleich den Anderen siin hszg in sie ver liebt Und sie ls,-)-.te ihn auch gern ce hcilxt; sehr gern E·»s-.»»-:r, tsnd es njiire sicher ein Pay-r one- i«-nen generis-in wenn das- t:·-.?«..1)tL-.:-: TYJZLiLcl nielst in l-«:.:1 von ihr selk«i Clerii-J liestiitiziten Ruf ge standen hät«.;, sehe wenig dcrmögend «;n sein. Da tpnnte denn nichig daraus werden. Lller al-« er kamalg, als er Oderleutnant wurde, Versetzt ward, da harte et ihr iuttt Abschied sehr innig die Hand getiis;t; nnd sie hatte sie ihm sehr herzlich geistlich-lud nun saßen sie sich gegenijtreri Er hielt die Arme über der Brust verschränlt und sagte nichts. Nur al und zu schweiske sein Blick zu ihr hin-— über wie in tiefem Sinnen. »Fahren Sie weit?« fragte dass Fräulein, um die Stille zu unterbre en. Er war sonst unterhaltsamer ge wesen. »Ich wei es noch nächtl· kam ihr die meidet che Antwott.« Nünl «e du« - Wand-den ists-LIMIT l— As— L dä J nächste Statim Der Zug sing an, langsam zu geben. Der Otsizier bielr; wie in heftiger Spannung ts- .Zfl«l«:;r! an die Unterlippe ges-rein Ist zncr bleich. Nun biclt der Zug-. O!».ne ein Wort zu sak:eri, riß Degenbart die Thiite auf unk- stiirite auf den Fahr karterxschaiicr zu. » »Zug geht gleich abl« rief Der Schasfper Lrig5:iich. ,,Warten!« kam es im Komm-anbo ton zurück. Da tasn er auch schon herbeigeeilt. ,,Schnea, schnellt« Das Gesicht dess Fräuleins schaute ängstlich nach ihm» aus. Mit sedernder Schnelllrafti sprang er hinein. »Hurrahi« sagte er, und seine Augen leuchteten wies-einst. »Aber was ist anen eigentlich?« fragte das junge Mädchen betreten. »Das will ich Ihnen gleich erzäh len,« sagte er mit lachendem Munde, »nur lassen Sie erst die nächste Station vorbei sein,« bat er, nnd seine Augen, die Durargängeraugem blickten so eigenartrg flehend zu ihr hinüber. Sie lächelte beklommen. So fuhren sie schweigend weiter. Jetzt kam die Halte ftelle. Der Leutnant legte sich fo tief zurück, wie er kennte »Bitte, Fräulein Lisbeth,« bat er fast slüsternd, »ziehen Sie die Bor bkinge vor, bitte, bitte!« Er legte die Hände zrssammew »Aber die Sonne scheint ja gar nicht!« stka »s-« »Ur-OR »Ja, sie scheint, verlassen Sie sich darauf, und das zu meinem Glückl« rief er, ,,bitte, bitte!« Fräulein Lisbeth wurde es umheim lich zu Muthe, aber sie that mit zaghaf ter Hand, wie er wollte. Es war viel in ihr aufgewacht, seit sie ihm gegen über saß! Er stand auf und setzte sich auf die andere Seite· Sie begriff ihn immer Wcmgsz ,,Ollcccllschl: Ulllc Uleklclmllllllc Aufenthalt!« tlang es draußen. Die Thiir wurde ausgerissen. »Um Gottes willen! Machen Sie zul« bat der Ober leutnant aus seiner Ecke· Männer gingen den Zug entlang—,,Muß den Zug ver-paßt haben!« sagte einer. Da ein Wiss-die Maschine zog an, nun rollte der Zug-Da kam der Leutnant hervor und setzte sich ihr wieder gegen über und nahm ohne Weitereö ihre gände und sagte mit seltsam weicher timme: »Fräulein Lisbeth, halten Sie mich nicht fiir verdreht oder mit Anlage zur Tobsucht behaftet, nun will ich Jhnen Alles erzählen, wenn Sie meine Beichte hören wollen. Sie haben mich davor bewahrt, die erste und größte Gemeinheit«meines Lebens zu begehen: ein ungeliebtes Mädchen zu heirathen, weil sie eine Million hat Jch habe mir vorhin eine Fahrtarte bis Wesel genommen, statt hier auszu steigen, werfen Sie mich nicht hinaus.« Und nun iam die Beichte, und lange « sprachen sie miteinander, immer herz licher, immer inniger, und zuletzt hielt er die behende Ligbeth in den Armen» und küßte sie auf die geschlossenen Au- « gen: »Schau, Lisbeth ich gehe ab. Offizier bleiben kann ich doch nicht; aber wenn nun Dein Vater ein bischen helfen will, dann gehe ich noch niit allen s Ehren ab und werde Lehrling bei ihm. z Schau, ich fiihlte gar keinen Anlaß,; mich selbst mit ,Sie’ anzureden heute’ Morgen, als ich oor’m Spiegel stands und den Degenhart sah. Nun laß mich i bei Dir und den Deinigen sein. Ar beiten will ich, tann ich, miss; ich-und Du hilf mir, Du Geliebte, Du lie!«liches Weib, die ich allein geliebt und die mich gerettet hat vom Verderben durch ihre süßen Augen-« Sie hielt noch immer die Augen ge schlossen. Das Glück war iiber sie ge kommen-— Es war spät am Abend, als der Fug auf der Endstation hielt. Ein tattlicher Mann empfing sein schönes Kind. Sie lag ihm um den Hals und fah ihm von unten in die Augen: »Papa, ich komme nicht allein, schau, da steht er, mein Verlobter und meiner Seele Freund! Nimm’ ihn auf-er ils-PSL werth;» rette zwei Seelen vom sont-»was, set-te ullo neean et ycl eine Welt für mich hingeqeksen!« Schwaitengeiaug. —- Eine schüttet Mythe läßt die von Natur stimmen Schwäne schmelzende Melodien singen,l in denen sie den Ijerannahendcn sie-N willkommen heißem tsij liegt ein tie fer und po.kil,:,s.r THimi;1lk-i(7exn DER-. Der T11r22..-:»e Juk)ni:«:1nxtte ingine les-ei größere Decke-, die er im Fruntfiirhq Parlemx ! :eY-:::.1i, Zeiss-! Echwcncrt ; rede, unt :«·.·:- Is« es! grießen Weis-Les nimmst-tax kn, Cz Eint eine gewisses Tok-ess:.km.«..zj ::««;»:«k,sens,--Ue. So jmriekj Joseph .«-«;:...««::1 mu, kurz Der stiean Tode bog bereit-Mc T.’-«:eii: »Hie) .s · II. l alle meine Ferkxft,« und zwar in Fa einer Visiten-urte. kjchkgrt neu-J fein ers-i,ii!:em?ies i)ie.«;i.ie;-:, und : s-. Schiller stcft eg- gcjzpjsxiiilich fest, Ist er sich in der Nacht ver seinem U-: «. seiner Gewohnheit geikäß on sei..7kx Schreibtisch niederließ und mit Worten: »Und es war-« einen p-« Aufsatz begann. Les Todes-H Mir-e durchzuckte ihn. Gjr »He s.«.-b, g:-E«·s . tvenigen Augenbliesen nieder zur if- .- · und schrieb das Exizort—»einmal,« e wieder weg, setzte sich noclzntass ·.«. chrieb mit dem Worte »ein« seit-. ke« fes Wort. Und se sank-en La, di: «. vertilgt-arm Worte: »Und es wec einmal—etn«—standen da, hingen-; fen als sein Schwanengejang. Nachts-. »Die junge Frau ist VIII sehe wirih chaftlich7«-—«Na, ich sage Ihnen, die eht den sanken Tag m KochbetHet der Nachbar ni« st. Jakobs 0cl —--m heilt m-— Verrenkungem Verrenkungen, Verrenkungem Verletzung-tm Verletzung-am Verletzungen, s Quetfehungcar. Qaetfchungem K Onetfchunaetr. « Dr. RXGEARD BBBlTT Fhicrarztz Promovitt von der königlichen Thieren neischule von England Zsehandelt alle Hausthüre-. Ofsike in Buchheit’s Apotheke Grund ACcslcmd - - - Nebraska. Po VII HMMMIICJ - i « -. 4 - .«- 4 « Wem EL Bier-. 7531 sskask Ei 10 WHAT Ei XII III-III h «"1 I·m--1««;7r »F Dsz 25 cis- :«-ik: HI :s-«dh1er«e7cb.eich1 2955 O Prt Läsimlik Eis-irr M MEWL F——-k ·- --.. III collina-I steol Range-, No. FOR-sc Zu sit Ast-ich Mel-. even 17821812, s leadid reist-vol- aucl was-win- olosey goes thront-hour with Ich-stos. but-us Isythlgm hast bekam ad roh-ten ou satt-h Suarimtood äc- pcaks. Not-di 476 lbs. Omy 822902 Terms QQOO enth, bslavoo payable Ss.00 a month, no tut-t ut. 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