Ro. its. Wisse St auch· Daß ich grad ge: stehst inn. ais Do ich oft-J ganz-»- Weiten å ne Växt met In Hätscdei o- » s fchtnäsctre tön ne« Ei Sell jui,, ich xm sonst die beste Mau an Die ’IL:!:, aw ich den jetzt e Wut U, J S ob us seit e Both zukiect nicksz .o:e ro Siz-. Essig per un I inne-Ie-: ,u knick. Je Komme hätt. 30 e...·. is j.: nng n:; It gewese! Von No orqenss Iizs ;n sie Nacht Oubn Dit- Je Heini-. an Ien Bei jenne erinn Pauk: J,e Das-; :t.nt Jte szre web Iuhn er Bisäiiois .o.:s Snzgn hoiiund is- un wo die Unze Beschi tung aegericht hat« Der t-: sen ganze Dag ausz- den Hatt-J fort un s q:, o well, Die Zins wolle Dom -.1 iuch e .ven.g Form ätzen. Wann erseht entol Die Les ienszs annian dann tuern se attsfinnz, daß in so e Peijenne ni: alleine Tonn ig. Der hoc gu: Tore-Ihn wann er to den ganze Daq Den Radau mit Instit-c müßt, Dann Deo-: er e different Qp pinjisen kriege. Tag Schönste endet ID, sag Ulliclc VlUDc Qui-II UUUQ rlJc Kids aus Die Nebderizutt mitbringen Jn Die erschte paar Tag hen icb krick-J drum; aexoive. Jch hen ge:—:ntt, Den Weg Eis-erns- arn erschse popiiek, Daß mir e Peiienne den un ich weis-« e sanze Latr von die Readersch don, wann sek- hörZz oie Mensche sin näm lich gar zu tfchellu5. Jch denke, die Kidg hen’5 auch schon all Dabeim ver zählt, oikahs do sin e paar Rebber lehoie5, wo mich gar nit mehr ananekex cwwer ich qeb nicks Drum. W:ll, zur wiader uff das Peijennc zu komrne, muß ich sage, Die Binde Den mich fafcht trebsig gemacht. Use den all zu leicher Zeit fpiele wo e un do hot’-·.s jeden Dag io e Dutzenamol Fest gew we. E Paar moi fin ich aus den Haus fortgebiqu amwer wann ich beixn iin komme. dann den ich mich noch mehr ärgern müsse, bitahg Dann do: Das haus aeguckt, ais wann vie Indiens e Bättei drin gehabt hätte. Uif en schöne Dag is Der Philipp beim toms me un hoi gejagt: Jetz: geht«-:- lo-:-, heit Obenv um sechs Uhr kommt die Pei jenne Tierscher un dann heißt’s Die Ohre gespißt un fleißig gelernt, daß ich bald sehn kann, ob Ihr Prohgreß Mache vuht.« Well, ich ben gedenkt, das kann gut wer’n. Jch hien mich e wenig 'diesent ufsgeiickit, mer kann doch nit wisse, wie so e Tieticher gucke subt. Mer hen frieh Sopper gehe-Dr un ich hen die Krds e wenig träge strehtend, for daß se aiefent aeguckt Den. Es is so ebaut halb nach sechs gewese, do hot oie Dodrbell gerunge. Die Kids hen all hiniaufe wolle. aw wer Das hen ich nii erlaubt. Der Pins lipp hot sich schnell noch en Schnuff Geigequält un dann is er in Die Hahl for uffzumache. Jch hen gehört, wie er so neis zu die Tieticher gewese Is un do hen ich die Sittenruhm Dohr uffgecnachi. Do is vie Tietfcher insect komme, awwer wie die aegucit hoi, sell is e Seit aewese. Ufigedreßt war se, das hot einiaeö aebote. Sse war e recht sutguckiges Mehoche, bloß hot se mich e wenig zu sässig gequckt. Sie hot e weißes Dreß gewore, io eins von die srikfloh Repl, wie’s die fteilliiche Leh dis zu Bahls wehte un ich denke, iell is nit wie’s for e junges Mehdche fitte Duht Der Philipp hoi off Kohrs ge schmeill wie alles un bot fort lauter Eckseitement so ebaut siwwezehn Schnuufs in fünf Minnits getäckelt. Die Lehdie hoi sich in Front von das Peijenne gesetzt un hot so ebaut for Zwei Minnits uii den Veiienne erinn gepaun'd, dann hot se oie Nog in Iie Höhe gezoge, als wann e Mogkieter eneikkamwele wollt. Dann hot se ge sagt: Eckspectte Se mich, an den Pei- . jenne Lessens zu gewme? Zell Jn ftrument is ja ganz out of Tuba. Do misse Se in oie erschte Lein en Tuhner ordere, for daß oas Peijenne in e gute Shehp kommt; an so e Rättelöackgs kann ich keine Leikens gewtve. Off Kohts misse Se mich for die Zeit, wo ich war, bezahle« Ich fin ganz oer: dotiert »eines-e un in meine Uffregung hen ich gefragt, tun motsch oaß es war. Do bot se gesagt, en Dahler un ich hen ihr mitaus e Wort zu fagk en Dabler nett-we Dann is se fort un hot gesagt, wann mir rettig wäre, dann sollte mit sie Wort fchicke,.bi kahs ie hätt ihre Seit nit gestohle. Un mir nit unser Geld, hen ich sage wolle, answer ich hen kein Wort nit etc-Jus bringe könne. Wie se fort war, do is ebbes aehäppend, wag ich schon lang uii mehr erlebt ben. Der Phil hot en Stecke genomme un bot oie Buwe doch so mörderisch oethatnmatfcht, Daß ich nit mehr hen angucke könne. Jch sen en Brahmftirt kriegt un hen mich dazwische aesterzt un hen zu den Phi lipp gefagi, wann et noch einmal den« baue dest, dann deht ich ihn M strebt title. Der Phil hot e Seh-I Mi, all wann er mich kalt mache W, answer do hat er doch zu viel J M for michs-un die Mds Ha in ,- M M . hebt. dann deht ich ihn wege Mehr kwehktei etresie lasse. Er bot mill for asei gebkhmt un bot gesagt, wann ich e wxnig mer Autonithese ge zeigt hätt, dann hätt-e die Buwe das Peijenne allein gelese, awcoet die Fel letsch könnte mir ja uff den Kopp etum den«-ze, mitaus daß ich not Puls sage kidi. Von jetzt awtver dehts an nsetscht mer’n. fest deht er emol das Bißneß ronne un do del-AS schuht an netschter wer’n. Wie et das gesagt hat« do bot er sein Hut genomme un is songecsgnni. als wann er sich en Doht anduhn wollt. Ich sin schnell an das Fenster getauft fo zu sehn, wo er hingedn dubt un do hcn ich grad noch aesehn, daß er in den Wehe-Zwei ler sein Saluhn is. Wie et fellie Nacht heim is komme, das kann ich Jäne gar nit sage, axvmet schrecklich is es ge wisse un for den Rieer Iukm Se mich liervek ecksiuhfr. Mit beste Riegahrds Juhxs trulie, Lizzäe Hanfftengek -—--—.s.—-— Use its Wem-umrann In der Nummer eines jetzt in Lon don erfchiinencen Wertes «Anå:nal Lise« befindet sich eine merkwürdige Photographie, vie einenAffen als Wei: chenstellser »im Dienste« zeigt. Tier XII-»Ju- k-- bös- h«-.-»·6-flt äd .,-c.::-z »-....., .-.. -...,........ .«., »Ho« oer Station Uitenhage, die etwa As Meilen von Port Elizabeth entfernt liegt. Der offizielle Weichensteller Namens Wolke, hat ven Pariian so vorzüglich oressirt, daß er in seiner Hütte sitzen und Vöael ausstopfen kann, während das Thier, Das draußen an gekettet ist, alle Hebel und Weichen zieht. Der Weichensteller hat bestimmte Zeichen um dem Thier zu bedeuten, weichen Hebel ei- zisztten muß. Dieser Pavian ist überhaupt ein sehr anstellis aeg Thier. Sobald ver lebte Zua Abends durch ist, stellt der Weichen steller, ver teine Beine msebr hat« eine Draifine auf Die Schienen und-«- setzt sich Darauf, woraus der Papian sie Zieht. »Ich bemerkte,« schreibt Mr. Fuller, von oem :ie Photographie ein gesandr ist, »daß rer Pavian die Kette rer Drnisine zu packen pflegte und auf drei Beinen rannte, bis oie Draisine ordentlich in Schwung lam. Der Pa vian liebte Branov uno Tabal sehr. Wenn er sich losrisz, gesellte er sich nie-· mals zu den anderen Paoianen, da ssr aus einger Entfernung stammte: Ps- . viane scheinen sehr anhänglich an. ihren »Gan« zu sein« — Wann kommt die SeeschlangeZZ -----—-.O-.--———— Freiheit«-Gunst Jm Orient uno in Norvasrita müs sen ebenfalls die Wirthe zum Bier al lerleiJZugaben geben« z. B. ein kleines belegtes Schintenbrod over eine Scheibe Schweizrtäse mit Brod over einige ge räucherte Fischchen mit Brod. Die egyotschen Bierwirthe leisten darin ganz Unglaubliches So erhält man z. 'B. in der Bat v'-Asrique in Kairo zu einem Glas Bier, das ein-en Paster let wa 2 Cents) tostet, sieben verschiedene gefüllte Tellerchenx aus dem einen lie gen zwei Scheiben Brod, auf dem zweiten sechs Oliven, auf dem dritten einige Stücke Kartoffelsalat, auf dem vierten grüner Salat, auf dem fünften zwei nuszgrosze Stückche gebratener Kalbsleber, auf Sein sech en ein Häus chen Seemuscheln und aus dem sieben ten die Nationalspeise: weichgetockite, große Bohnen. Bei jedem neuen Glas Bier werden alle Platten frisch ge füllt, und bei 5 Glas Bier tann ein Mensch sich an den verschiedensten Din gen satt essen. W Ein smüsimter Vorfall. Die im Zchmeiier Bad Tarafo « soeilenoe Gattin eines Bankoirettorg traf auf ihrem Spaziergang einen anfiänoig aeileioeien Mann, der ein Schinetierlinggnetz und eine Schachtel mit gesangenen schönen Schmetterlin gen trug. Sie hielt oen Unhekannten für einen Mann, ver Zchmetrerxinge sange, um sie an Iie Curgiiste zu ver kaufen, sprach ihn an unI erfuchre ihn, er möge ihr für einen zu Hause wei lenoen Sohn etliche Eremplare gegen Entgelt überlassen. Der Fremde be oauerte, ihrem Wunsch nicht entspre chen zu können da er nur für sich fammle. Vor ihrem Hotel traf oie Dame einen Bekannten, oem sie von ihrer Begegnung erzählte, wobei sie zugleich aus den mit dem Fangnetze vorübergehenden Mann aufmerksam machte. »Ja, verehrte Frau,« erwi Ierte ver Bekannte lachend, »Das glauh’ ich wohl, daß der Mann dort keine Zchmetterlinge verkauft. Der hat’s Gottlob nicht nöthia, —— das ist Lord Rothschild aus London!«» -—--·--s-—— Der zweite sue-. Bevor er Kaiser wurde, sandte ein mal oer alte König Wilhelm dem Ad jutanten Oberst Malachoweky, einem sehr tüchtigen, aber mit Den Gütern oer Erde wenig gesegneten Soldaten, ein in Buchsorm gebundenes Parte feuille, 500 Kronen enthalte.nd. Kurz hernach traf der König den Tit-finan ten. »Ah, mein Lieber«, redete er ihn leutselig an, ,,wie hat Jhnen das neue Werk gefallen, welches ich Ihnen schickes« Mit einer dankbaren Vec neiguag ent gnete der Oberst: »Aus gezeichneh -ajestät; seine Lektüre be reitete mir stehe- Senuß und unge dulv erwarte ich den zweiten Bandf Der lächelte und zum Geburts tag scheut rede-n Idjntanteu wieder ein Porteseieise in s form, an the Wes-Be urpaseandem inud ·. » de: »O e THE-MAY- List-Fik J Was ist. ElektrizitätP Inn-I wann Eva - Fachleute und Riehtsachleute haben oftmals schon gefragt: Was ist Clet trizität? Antwort haben sie nicht et halten und sie wiro ihnen auch nie werden, weil die Frage selbst einen Jerthum enthält. Freilich dieser Jet thurn liegt nicht offen zu Tage und gerade Deshalb hat die Frage ihr Jn teresse, oa man an ihr ein Stückchen menschlicher Ertenntnißarbeit vorfüh ren kann, indnn man das Jrrige Ver Fragstellnna aufweist. Unsere Erlenntniß cet Natur wird uns vermittelt durch die fünf Zinne. Was auf diese nicht zu wirken vermag« bleibt dem menschlich-en Geiste verbot aen; oh solche otlulien Gebiet-.- in der Natur vorhanden sind, können wir natüriich nicht sagen, nehmen aber an. Daß alle physischenVorgänge sich, kvenn : auch nicht unmittelbar, so doch mittel- ’ bar-unseren Sinnen äußern können.1 Tag Gebiet, welch-es uns unmittelbare ( Einwirkungen zuiendet, ist vergleichs- s weise tlein. und das unsere, welches I die sinnlich nicht Ivahrnehmbaren Vor gänae umfaßt, Las bei weitemarößere »ein-v dieser-i unsinnumen Gesten ver Natur erhalten wir räthselhafte Depr schsen, die wir zu deuten haben. Die nichtsinnlichen Vorgänge pflanzen sich snämlich fort, indem sie irgend welche landete Vorgänge hervorbringen und, lwenn auch diese bewirkten Vorgänge noch nicht wahrnehmbar sein sollten, so reihen sich doch an sie weitere, so daß schließlich in der Reihe der verlet teten Vorgänge solche austreten, die oon unseren Zinnen wahrgenommen werden. , Ein Beispiel hierfür sinken mir in den chemischen Vorgängen Zwar ha ben wir zwei Sinne, welche durch che mische Einwirkungen erregt werden, nämlich den Geschmack un) den Ge ruch; allein diese beiden Sinne haben eine nur sehr geringe Bedeutung fiir die wissenschaftliche Ertenntnifz und wollten wir lediglich auf ihren Wahr nehmu en eine Chemie aufbauen, so würde wie nicht weit kommen Zu unserem Glück beeinflussen aber die chemisch-en Vorgänge auch die mechani schen und die optischen Zustände und so werden sie uns mittelbar sichtbar. Wie hier« so ist auch bei anderen ohn sitalischen Vorgängen das Auge der hauptsächlichste Vermittler zwischen :-er Natur und dem erteunenden Geist. Jn zioekr Reihe tommt uns das Ohr, das allerdings ein außerordentlich fei ner und empfindlicher Apparat ist, aber leider nicht so genaue Vorstellung wie das Auge erzeugt, zu Hilfe und in letzter Reihe treten die drei anderen Sinne als gelegentliche Gehilfen in un seren Dienst. Das Auge gibt uns Wahrnehmun gen zweierlei Art, Farben- und Raum wahrnehmungen; die ersteren haben siir die Wissenschaft eine nur unterge ordnete Bedeutung, während die Raumdorstellungen das eigentliche Fundairent der phpsilalischen un chemischen Erkenntnis bilden, weil sie einerseits der Messung und der mathe matischen Behandlung in hohem Grade zugänglich sind, an erseits uns auch eine genaue Ans uung gewähren Aus diesem Grunde ist nun die mo derne Physit dahin geführt worden, alle physikalischen Vorgänge als solche im Raume, d. h. als mechanische aus zufassern Nun reichen die Raumoor stellungen aber für die Ertlärung der physikalischen Voraiinae nicht aus und so hat sich Tie lesil genöthigt ge sehen, sich noch mancherlei Lilien-ot stellunaen tu schaffen, :ie sich aus- al lerhano, dato von vort, balo von ex. lieraelmlten Lsinielvorstellungen zusatn ; nienierzen uns vie Lucien, welche les « oer Benutzuna Der Rauinvorstellunaen noch iibriq bleiben, auszufüllen Dr ist z. B. oie Vorstellung Der sogenann ten Masse, oder populär: :e5 soar nannten ZtosseH, Di: andere ver ioase nannten Kraft, Dann weiter oae Atom, der Aether uno manches andere, inv mit das arme Menschenaeistiein Iie räthselhasten Zeichen aus Der Natur in eine beareishare Verbindung zu bringen sucht. Eine solche Hilsgoorstelluna ist nun auch Die sogenannte Eleltrizirät. Zie wurde vor etwa 250 Jahren von Gil bert geschossen, welcher mit ihr eine Reihe von Erscheinungen erklären wollte. Die von ihm zuerst genauer untersuchten Vorgänge sollten nämlich nach seiner Meinung Aeuszerunnen vunr Wirkungen eines Agens, einer Krtsst sein, hie er Elelitizität nannte. Die späteren Forscher behielten Diese Anschauung bei, da Diese den Nutzen hatte, eine große Anzahl von Erschei nungen einheitlich zusammen zu sus sen, und versuchten die unzulängliche und unllare Vorstellung zu verbessern. Jm Lause des vorigen Jahrhunderts, in welchem die Physik bestrebt war, alle physicalischen Vorstellungen aus mechajsche zurückzuführen rvar man. nun auch eisria bemüht, hie ein wenig zusammengewürfelte Vorstellung »Elektrizstät« als mechanische darzu sen · Ge It nun aber, was wir übrig S seine wegs zugeben, es gelänge wir - lich, die Vorstellung »Elettrizität« in theilwrstellungen zu zerkgeth die durchaus rne anlsche h, wäre damit die Frage: « I ist lelttlzität?« be antwortet? Rein; weniFMt Nein in dein SERV- Vie die me Leser die se aufs-sen werden. Diese lind u Ausfall-eng seht nämlich dahin m. meck- iu da nat-: sum-l stelle-le was bis heute noch nicht gelun I —-.-—-.-——-—. —— — k Gespndertes derumtoben soll, das e nari unserer Vorstellung «Etettri it t« entspricht. Eine solche Unnab ist durch nichts begränden Die Sonde rung besteht nur in unserem Geiste, der eine Anzahl teiegrapbitcher Zeichen saus der Außempelt mit einem Kreis sumrissen und diesen Kreis «Etektrizi tät« genannt bat Was draußen den Zeichen entspricht und wie ihre Ursa ckien zusammenhängen. bleibt unserer Ertenntnitr entzogen und höchstens können wir die Gewißheit haben, daß die von uns beliebte Zusammenfassung in der Natur nicht vorhanden ist, das-, est- :ort teine individuelle Naturtraft Etettrizität gibt. Befchränten wir uns aber bei un serer Frage ganz aus unseren Geist, so wird man sie auch nur bedingt mit Ja! beantworten können. Jncem wir sie Vorstellung Elettrizität aus me chaniiche zurückführen haben wir allerdings die Eletnizität in aelönsige Raumoorstellung überarfiibrL sie in ein toeitum assendes System eingeord net und ii sichtlicher gemacht. Aber sobald wir die eine Zwischen mauer fortteißen und sozusagen zwei Höfe miteinander verbinden, bleibt die andere Mauer, genannt Raum, be stehen. Denn was der Raum ist« wis sen wir nicht und sollten wir auch dies Mauer niederbrechen, so erhebt sich da hinter eine neue. Man darf es aber auch in Fraae stellen, oh mit ver Zurückführung der Eletirizitiit aus Raumoorstellungen ein großer Nasen gewonnen wirb. Es soill uns nämlich scheinen, oafz wir mit oen Vortheilen, welche wir dabei gewinnen« auch Nachtheile in den Kauf nehmen müssen. welche der frei-en Ent wicklung der physikalischen Erkenntnis-, nach mancher Seite hin den Weg ver legt haben. Bei der übermächtigen Einwirkung oer Raumwahrnehmun gen haben wir uns nämlich an oie An schauung gewöhnt, osasr alle physikali ichen Vorgänge im Raume stattfnoen müssen und zwar —- hier begin die Jrrung — in der Art, daß der Raum Den Vorgang bedingt, selbst aber nicht Don dem Vorgange abhängig ist. Wir haben uns zu ber Vorstellung eine-s Raumes verleiten lassen, oer be steht, ob nun etwas Darin ist oder nicht. Es spielt also der Raum für uns Die Rolle des absoluten Herrn uno Diese Auffassung beherrscht auch» die Darstellung ver physikalischen Vor gänge als mechanische. So lange Diese» Ansicht bie gelienoe ist, können wir z. B. oie elettrischen Erscheinungen nur bis zu gewissen Thaijachen führen, über Die wir weiter nicht mehr hinaus tommen. Als eine solche Thatsache gilt uns oie betannte elementare Er scheinung, daß zwei elettrisirte Körper einander absioßen oder anziehen. Dies heißt mit anderen Worten: sino zwei eleiirisirie Körper gegeben, so müssen sie der allgemeinen Anschauung nack im Raume vorhanden sein und ihre Raumbeziehung ändert sich gemäß ihrer Elektrisirung. Der Raum ist hier wieder der absolute Herrscher. Neh men wir ihm aber einmal seine Herr schrriviiroe, so wird ver Vorgang et was anders ausgesprochen. Es ist, so stellt sich uns das Verhältniß dar, per elektrische Zustand das Gegebene Aus ihm ergibt sich ein abhangiaer Zustand, nämlich derjenng den wir Raum nennen. Aendert sich der elek trische Zustand, so ändert sich auch der Raumiustand. Wir hätten also den elektrischen Zustand nicht aus einen mechanischen, sondern umgetehrt, den letzteren aus einen elektrischen zurück rcsührr Aber dahin hindert uns die landläusia aeirordene Anschauung und IS wird vielleicht noch lange nicht mög jich sein,das1,mir uns die physikalischen Voraänge in jener Umlehrung denken können. Nach alledem wird man erkennen. Daß die Frage· »Was ist (Llettrs;ität«'? unbeantwortet bleiben mus-» Jene Flettriiitäi, die wir in die Natur ber setzen, besteht nich-: was dein Gebilde unseres Geistes da draußen entspricht, vissen wir nicht· Das subjektive Ge: bilde selbst könnten wir vielleicht aus Raumvorstellungen zurückführen und hätten Dann das eine Unerklärte durch Ein anderes Unerklärtes erläutert. Und vollten mir schließlich die Raumerscheis iunaxn als eleltrische aussassen, so er ssielte die Elettrizität den Charakter Des unertlärt-·n Letzten Und wie hier, so geht es uns bei allen Musikalischen Vorstellungen, ja In unserer Erkenntniß überhaupt; die Frage: Was ist—? kann keiner be rntrvorten. Es ist uns einzig und Illein möglich, unsere Vorstellungen nit einander zu vertniipsen und eine Unzahl derselben zu einer Dberdorstel jung zusammenzufassen ————-...---—s Die Neuen Westpreuß. Mittbeilun sen vom 2. August enthalten die meet viirdige Anweisung: »Aus dem Wo henmarkte hochelegantes Ochsensleisch, velches cjuch in kleineren Städten ge chtplachte trd und auch besser als Ntlitiirlieserantensleischi, empsieblt E. . . B . . » ohne Baker-Es trieb.« Ge vtß wird Jeder das tsch von »ele santen« Ochsen dem Mtljtärlieseran ensletsch verziehen, sosern er kein Kan iibale ist. . e- i e Jeit will Jemand ein bacillensreieö dar-D konstrmren. Wenn es sert i,st ollte man ähnsunb die sämmtl sacillencrants darin fest und siir im ner elnsperren, lobann wären wir alle sacillensprsenlo Päke Mist-s CI Denken ist seine — Neues vorn Vogelflug. Oegrenfte Fli sähigieit. Höhen renzr. Ein lüsse an die Geschivinhgi eit. Neuere Beobachtungen bei Ballonsnhkten. Wai würde der Mensch geben« wenn er wie ein Bd l fliegen könnte! Wie ohninöchtig er cheinen seine Bemühun gen mit der Flugrnaschine den leichten Wendungen und- der erstaunlichen Schnelligkeit einer fliegenden-Schwalbe gegenüber! Scheinbar unbegrenzt erscheint die Flugsähigteit des Vogels: Wind und Wetter iihen keinen ersichtlichen Ein fluß aus ihn aus« Höhe und Geschwin diateit des Fluges scheinen unbegrenzt der Wahl des Vogels sreiznstehen Phantasie und Dichtung, jene hehren Eigenschaften der Menschenseele, ha ben hier eingesetzt, wo exakte Beobach tung und empirische-J Wissen der For scher nicht vorlagen. Das Leben der Vögel ist tausendfältig mit der Volls empfindung verbunden. Liebes- und Ehelehem Auszucht der Jungen, Ge sang und Wandertrieh finden ihren Wiederhall in der empfänglichen Brust des Menschen. Kein Wunder also, wenn der Vogel in all den Phasen sei nes Lebens beohachtet wird und die leichtheschioinnie Phantasie ihm Eigen- . schasien und Fähigkeiten andichtet, die - das leiblickk Auge des Forschers nicht ( gesehen hat. » So sind denn unsere Kenntnissei über die Schnelligkeit und die Höhe des Voaelflugs noch sehr mangelhaft. Wer wollte deun auch oon der Erde aus die Höhendi·tanz eines fliegenden Vogels messen oder wer die Schnellig tseit eines dahinitiirmenden Adlers fest stellen? Die Unbearenztheit der Flug: l .fähiaieit deg Voaels ift "nur eine i scheinbare, auch ihm sind von der Na itur Grenzen gesetzt. denen er sich un abwenddar unterwerfen muß. So ; lanae er auf der Erde ficht fühlt auch "er die Wirkung des Windes, weshalb cr sich in der Ruhe dem Wind entge gendreht, damit er ihm nicht fein Ge ’fieder aufbkiiht Ganz anders wird aber die Sache, wenn der Vogel sich dont Boden erhebt und fliegen will. Dann wendet er sich der Windrichtung entgegen und läßt sich entweder mit ausgedreiteten Flügeln vom Wind tra gen, oder manödrirt durch die Mus kelarbeit feiner Fliiael unter Beihilfe des Schwanzes als Steuer in der Luft nach eiaenem Willen umher. Bei diesem Fliegen nach den ver fchiedeniten Richtungen in der Luft lommen für den Voael zwei Momente i.i Betracht. Entweder er findet durch den aleichgerichteten Windftrorn eine aroße Förderuna feines Fluges-, der sich in diesem Fall zualeich aus altider Eiaenbewegung und pafsider Weiter beförderuna von feiten des Windes zusammensetzt, oder er fliegt gegen den Wind und ist hierbei allein auf feine attioe Muslelardeit anaewiefen. " Auf diese Weise iombinirt sich der Flug. Daß hierbei Wind und Wet ter eine große Rolle als Förderer oder Hemmer des Fluges spielen, liegt auf der Hand. Um so erfiaunlicher find aber die Leistungen oieler Vögel trotz aller Hemmnisse die ihrer Flugtraft entgegenwirten. Hier find namentlich die Meeresvögel allen anderen voran Nach verschiedenen Beobachtern gilt der Freaattvoael als der ichnellite Flieger aus dein Meer. Man sieht ihn oit in hoher Lust Kreise beschreiben oder dem Wind entgegen mit erstaun licher Geschwindigkeit forteilen· Auch dem Zturni trotzt er oft stundenlang Bei diesen Welimeeroögeln« denen sich Sturmvögel und Albatroz anschlie fien, wird der Flug zin· weit höherem Mast ais bei andern Vöaeln Lebens ausgabe, da sie die größte Zeit ihres Lebens fliegend zubringen. Zwei Einrichtungen sind eg, die dein Vogel bei seinem Flug wesentliche Un terstützung bieten, nämlich Federkleid und Luftsiicke. Das erstere bildet durch dachzieaelartige Lageruna seiner Fe dern eine leichte und dichte Fläche, die trotz ihres leichten Baus beim Fliegen der Lust genügend Widerstand entge genbringt. Die Lustsäcke dringen nicht nur in die Knochen, sondern auch unter die Haut und zwischen die Fa sern der Muskeln hinein. Sie stehen mit der Lunge in Verbindung, von der das sie mit Lust gefüllt werden, und haben den Fiwech das specifische Gewicht des Hör ers zu Uringertk Die Flügelschliige der vortrefflichen Flieget erfolgen bald rascher« bald langsamer, entweder sie werden gänz lia« unterbrochen, oder die Flügel wer den mebr oder minder hoch gewendet. Es richtet sich dies natürlich danach, ob das Thier steigen, s weben oder kreisen will. Beim hera sinken zieht der Vogel plöylich seine Flügel an den Körper zurück, Was die Geschwindigkeit des Flu s anlangt, so liegen hierüber nur ehr sparliche Beobachtungen vor; sie genügen zur Zeit durchaus noch nicht, ssum ein bestiedigendes Resultat verzeichnen zu können. Jin allgemei nen läßt sich sagen, daß Vögel mit landete, schmalen, scharf espißten Und hartfedrigen Flügeln so chen mit breiten, kurzen und stumvsen liigeln neaeniiber durch raschen Flug ehr im Vortheil sind. i ' Auch über die Dis-he des Vogelstuges sind wir noch lange nicht genügend orientirt Es liegen hier nur sehr ge ringe glaubwiirdige »Dein-schweigen vor. In den meisten Fällen handelt es « bierbei uin ungesähre Schätzun gen oder ersichtliche Uebertreibungen, ie keinen Anspruch aus wissenschaft liche Genauigkeit machen können. Be kannt ist die interessante Beobachtung — FurnboldtI der als et sieh in der Nähe des Iipfels Iotn Chirnboraffo befand, noch weit über sich einen Kon dor schweben fah. Mit großer Freude ist es zu begrü ßen, daß in allerjiingfter Zeit ein wis stchsftIichet Wen eingeschlagen wird, der durch exakte Beobachtungen Licht in diese dunklen Fragen zu bringen verspricht. Leutnant F. von Lucanus vin Ber lin, der in Facbtreifen als Ornithologe geschätzt wird, suchte die Höhe des Vo gelfluges auf Grund aeronautischer Beobachtungen festzustellen. Zu die sem Zweck setzte er sich mit verschiede nen Luftfchiffervereinen in Verbin dung und forderte die Theilnehiner von Ballonfalkrten auf, eratte Beob achtungen über die Höhe des Vogel fluqu vorzunehmen Die diesbezüg f lichen Beobachtungen ergaben bis jetzt f als Resultat, daß über 400 Meter re E lativer Höhe nur ganz ausnahmsweise Vögel angetroffen wurden. Ueber 2000 Meter wurde nur ein einziges Mal ein Adler beobachtet. Genannter HCIL Dkk Auf dem fünften internatio nalen Zoologentongrefz seine erzielten Resultate vortrag, vertrat die Mei nung, daß die Vöael im Allgemeinen innerhalb 1000 Meter Höhe ziehen nnd daß 2000 Meter die äußerfte Höhengrenze ihres Fluges sein wird. Auf Veranlassung des Herrn von Lucnnns wurden auf verschiedenen Ballonfahrten Vögel mitgenommen nnd während der Fahrt ausersehn Es ps- so slculc III-U Ucclocl MIUUV, UUU Ullcs »Gut Wolken sreigelastene Vögel alle Anzei chen der Angst derriethen, ängstlich hin- und herfldgen und sich auf der Gondel niederließen. Sobald aber ein Stückchen der Erde durch den zerrisse nen Wolkenschleier sichtbar wurde, stürzten sich die Thiere sofort aus die Erde hinab. Freigelassene Brieftaw ben benahnien sich ebenso. Es beweist dies, daß die Vögel nicht über ten Wolken ziehen werden, sondern unter ihnen, um stets die Erde zur Orienti rung in Sicht zu haben. Es dürfte demnach die unterste Wolkenschicht die meteorologische Grenze für die Höhe des Bogelsluges abgeben. Ganz abge sehen hiervon, brauchen die Vögel sich nicht« um größere Fernsicht zu erzielen, über 1000 Meter relatider Höhe zu er heben, da nach praktischen Erfahrun gen der Lustschisser in größerer Höhe infolge von störenden Refferen, die bei den langen, schrägen Sehlinien auf treten, teine größere Fernsicht erzielt wird. Eine interessante Thatsache ist, daß ; eine in 1 Meter Höhe ausgesetzte Brieftaube u fähig zu fliegen war und herabsiel. Vielleicht leistete die Lust in dieser Höhe wegen geringer Dichtig teit zu wenig Widerstand. Obgleich diese Experimente noch lange nicht als erschöpfend für die Klarstellung der Frage über die höhe des Vogelsluges angesehen werden können, so ist es doch erfreulich, daß man es hier mit posi tiven Beobachtungen zu thun bat. Während der erwähnten Sitzung des Kongresses wurde hervorgehoben, dasz wir noch gar nicht erschöpfend orien tirt sind, zu welcher Tageszeit die Vö gel ziehen. Es wurde die Meinung ausgesprochen, daß dies hauptsächlich zur Nachtzeit stattfindet. Da die dor stehend erörterten Beobachtungen bis jetzt nur am Tage ausgeführt wurden. ist es wünschenswerth, daß diese auch auf die Nachtzeit ausgedehnt werden. Hierzu würden sich Fesselballons be sonders gut eignen, auch sollte man die verschieden-en zoologischen Stattm nen für die Lösung dieser Ausgaben mit hilfe des Ballons zu interessiren - versuchen. Der schmauseessende Löwe. . Man ·chreibt auc- Berlin: Der For icherdra g unserer Zchlächterineister hat die Wissenschaft um mehreres inter essante Tbatsachen bereichert. sgiebt bekanntlich eine Redensart, dieL da lau tet: , Man sollte nicht glauben daß der Löwe Schmalz sriszt.« Dieses ge sliiqelie Wort, das eigentlich nur Er staunen augoriiclen soll, gab oier zur Ansstelluna nach Diisseldors gereiften Berliner Schlächtecineistern in Köln Veranlassung zu ein-er Wette, weil zwei der Meister behaupteten, Das-, ein Löwe überhaupt tein Schmair frißt, wag die anderen bestritten. Es wurde beschlossen, die Probe zu machen, die nnterliegende Partei sollte 100 Mark und eine Satle Schmalz bezahlen Da der große Berberlötw an chronischer Verstopsum litt, wurde das Experi ment gestattet, und siebe da, der Wü stenlöniq gerichte, den größten Theil des Schinalzes auszuleclem während er den Rest großmüthig seiner bei ihm befindlichen Gattin iibe dies-» Diese trug dann die kfre Schüssel mit det. Zähnen aus die ünstlicke n Felsen des Zwingers, wo indess das irdene Gefäß aus-kutschte und mit lautem Mach zer schellte. Der Austrag der Wette hat verschiedene Problem: a-. löst Die Wis senschast ist den iinmifex lot-, ob der Löwe Schmalz scile. Das osi citirie gefliigelte Wort ist weisellos wahr, die beiden die Weile v lierenden Mei ster sind je 50 Mart und eine balbe Saite Schmalz lod, und der Löwe —- seine Verstov ung. Der Darmstiidter Tilgt. Anzeiger zerichtete unter «Personalnachrichten«: ,D:r Dostutscher Karl Schneider wur de zum Leibtutscher ernannt. Dem dotstallsoura entrister Friedmann vurde der E aratter als «dosstallsou rageniagazins - Verwalter« und dem dein-o nmeister Kircher als »Dein-ill nag gnug Ve«rtvalter verliehen.« da fehlt mir noch der »Dossauertrauts sinschneiderst