Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, August 22, 1902, Image 2

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"Alles regne, twenj selle groß Famiß
dort hunnr. Des is dann net so
chlimm« wie es die Zeitinge mache
’t Motgan sahst nix, wo et net Geld
dran mache kann, un wann et sellet
arg südlich gelegt Blas eeguet, dann
wett« oh en get Bissel toschte for nei
znkumme. lletweg den dann die
arme Leit, so as wie ich un die Zei
tingdtucket, gar tee Dschänö, dorthie en
Exmtfchen zu mache, un es bleibt ihm
nix atmet-s iwriz wann sie emol die
Erd verlosse, as wie in v’k hinan-l zu
h, wo d’t M an net des mittel
Jntetefcht un oh nie kriegt
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ganz- unfisandciw
Frische Eier sinkenimWas
fer sofort unter; diejenigen welche
oben schwimmen sind weder frisch noch
ur Aufbewahrung zu verwenden.
leidi ein Ei in der warmen sand kalt,
so ist es nicht frisch und daher gleich
Izu verwenden Ans Feuer gehalten
geben frische Eier Feuchtigteit von sich
Arme Ritter. Manreidevon
Semrneln die Rinde ab und schneide sie
dann in Scheiben, zertühre drei Eier
rnit einem Eßlöffel voll Zucker, ein
int Milch und eiwas Zimmex lege die
chnitten hinein und lasse sie weichen.
hieran tauche »reine-n iie in Ei drede sie
in der abgeriedenen Rinde hatte stein
heißer Butter und bestreite sie mit
Zucker und Zimmet.
Elfenbein zu bleichen.
Man löst Alaun irn Wasser, die dieses
weiß wied; dann löst man die Eisen
deinstiicke eine Stunde lang in diesem
Wasser tochen und reibt sie ntii einer
Dürste, urn den Schmutz zu entfernen.
der aus dein Elfendein derauttocht
Wenn derselbe nicht mehr zum Vor
chein tornrnt, l t man das Eifendein
ein feuchteiL nentuch oder in Me
fpiine, darnit ei nicht rissig wird
QuiitersOats mit sei
Hchen oder getrockneten
i l z e n. Man menge unter die Da
erfloseten geschnittene Steine-il e und
idt diese damit in Liebigs leiten
xtratt-Briil)e, worin man Wurzel
wert. Gewiiri undZwiebeln gekocht hat,
eßt angebeäunte Butter hinzu, oder
chütter es aus, schneidet I nach desn
rtalten und dackt es in Pairnin oder
Schmalz. Man gibt dazu beliebige
Salate oder Schmer- oder Sauertodl,
auch Garten und Saucischen oder Auf
schnitt.
UUIUTIUUKLIIOUUUILT
Faü uße bei Kanarienoöosln
lt man am sicheks en mit Creolin
dädern Man gießt in eine Tasse n it
lautvarmetn Wasser einen Kaffeelöfiel
doll Creolin und badet in dieser milch: -
ähnlichen Flüssigkeit die Füße une
Beinchen etwa fünf bis zehn Minuten;
lang Morgens und Adendi. Arn dri
trn Tage streicht man etwas Peruba"
sam, zur hälfte mit Spiritus des
dünnt, auf, und das Uebel ist beseitig..
Bei Vernachlässigun tritt der Brand
hinzu und die Beine rhen ad.
Kapaun init Sardellen
S a u c e. Man zertheile einen rein-(
etvaschemn Rapaun in acht TheiM
fasse ihn niit Wein und guter Fleisch-;
drühe weist-kochen mache dann etwasi
Mehl in Butter gelddraun gieße die
Brühe darauf, lege den Kapann darein
und lasse ihn damit aufsieden. Eine
Viertelstunde oor dern Anftragen ver
riihre tnan ein Stück Butter gebe gut
gewaschene von heut und Griiten »
retnigte, tleingehackie Sardellen ne st
feinen Citronenfchalen und grüner Pe
iersilie dazu drücke oon zwei Citronen
den Saft darein und oerriihre dies mit
einigen Löffeln Rahm. gehe es in die
Sauer; doch darf dieselbe nun nicht
steht in’s Kochen tonnnen.
Zur Rettung ange
dronntee Speisen. Auch
der umsichtigften Köchin kann es einma:
pafsiren. daß ihr die eine oder andere
Speise anbrennt. Jst dies nicht zu
toeit vorgeschritten, und die Speise noch
nicht an verdorben, so stelle man tsn
Ton o schnell wie möglich in ein Ge
fäß tnit kaltem Wasser und ersete letz
itres sofort wieder mit frischem, sobald
es warm geworden ist. Dadurch wird
sich die arn Boden des Gefaßej an ,:
legte Kruste lösen und die Speise ielkii
den üdlen Geruch derlieren. Gelingt
nun letzteres aut otete Wes-te nicht ganz
fo feuchte man ein reines Tuch tnit rei
nem Wasset an, decke es über das Ge
sis firette Salz darauf und lasse es
eine Weile fo stehen.
CitronensWein. Einst-r
tes Rezept ift folgendes: Vier Pfund
ucker werden rnit einein Quart Wasser
zu einein Sirup eingetocht. Diesen gies
tnan siedend iiber die in einen großen
Ton elegten Schalen von fünf Einv
nettIZachdetn die Masse erkaltet drückt
tnan den Saft von zehn Ciironen hin
ein thut eine mit einein Eßlöffel voll
befieichene geröftne Brodfchnittci
nzu und läßt die Flüssigkeit einknf
s zwei Tage stehen, bis die Gährung;
erfolgl. Dann werden die Schalen Les
ausgenornnien und rie Flüssigkeit in
ein« äßchen gefchiittet, das bis oben
gef i fein muß. Hieran läßt ircn
den Wein in Gährung übergeben, nrch
welcher das Fäßchen oerfpundet wird
Nach drei Monaten kann der Wein at
gezogen und getrunten werden.
Gefiillter Krautkopf
Einen fchönen, großen Weißlrauticvf
blanchiti man eine Viertelstunde in
fiedendern Salztoaffer und tühlt ihn in
Utem Wasser ab. Nun biegt man iie
stätter bebuifarn auseinander und
nimmt das Kohlberz heraus. Jn diese
lng l tosen litt-,
Mitwqu
check nbiegt die Blättern-M zufatn
M nnd unifchniirt den Kopf zierlich
M Ifi
IN nnd wäzzxxxåälibt Von noch
bei und eIt den
ist-M c- llisssstsn iW
» pfeFl und ist er gar,
ndfaden richtet
fix Ietireixtjng von
Kennst eitjerre ern durch
Geschirr, iesser und G- ein bespricht
Professor v. Esmatch in der Hygie
nischen Rundschau«; er führt dabei
unter Anderem aus: Jn der Neini ung
der nöthigen Gebrauchng "nde
wird von unseren hauöfrauen noch viel
gesundigt, »und doch steht es est, daß
rade ihren vielfach die R der
Yeantheitsiibertragung zufälli.« Es
march infizirte eine Gabel mit Tuber
ielbazillen, legte sie darauf fünf Minu
ten in heißes Wasser von 120 Grad
Iahrenheit und wischte sie dann mit
einem iroctenen Tuche ali. Die Keime
waren trotzdem noch so lebensfähi , daß
man ein Thier damit tsdilich in ziren
konnte. Um die beste, alle Keime töd
tende Reinigungsmethode zu finden.
siellte Esmarch verschiedene Vers e
an. Er brachte dem Rande von Wo -
ergläsern verschiedene Vatterien bei,
ieß see abtroetnen und reinigte die Ge
räthe dann allgemein iiblichem
Brauche, d. h. lie sie mit kaltem Was
er fpiilen und dann mit einem trocknen
uch poliren Die Untersuchung er
th, daß noch zahlreiche Keime am
ande des Glases sahen. Selbst hei
ßes Wasser von M Grad tonnte sie
nicht vernichten Nur wenn die Ge
räthe fünf Minuten darin liegen blie
ben-Zelt en die Keime ein. Da kochen
des äer den Gläsern, Bestecken u. s.
ev. inde en schadet, experimentirte der
Gelehrte weiter. Seine Versuche brach
ten ihn auf Soda, und er empfiehlt nun
eine Mischun von H Unzen Soda auf
ein Quart l Grad heißes Wasser;
dieselbe tödte innerhalb einer Minute
) alle Batterien an Gläsern, Bestecken
z und Geschirr. Esnmrch verlangt, dafz
; diese Reinigungsart zwangsweise in
Resiaurationen und Hotels eingeführt
werden solle, da hier die Gefahr« durch
einen Vorgänger in der Benutzung oes
Zestrcks zu ertranten, besonders groß
i
Wirtung der Sonne auf
d a s M e h l. häufig beschuldigt rnan
Roggen- oder Weizenmehl der Verfal
fchung. weil es llurnpige Suppe. bröcls
lichen Teig und tlitfchige Klöße gibt,
obgleich nichts Fremdartiges in ihm
nachzuweisen ist- Sobald das Korn
längere Zeit feucht gelassen ist« besth
das Mehl regelmäßig die angeführten
Eigenschaften; dasselbe gilt auch bon
dein Mehle, welches von der Sonne Le
chienen ist. Kein Mehl kann den Ein
luß der Sonnenstrahlen vertragen,
elbft wenn dieselben auch nicht unmit
telbar darauf fallen. Es gebt eine
Veränderung des Kleberi vor sich, fo
bald das Mehl von der Sonne beschie
Icen wird, ähnlich der Veränderung,
welche der Mel-er durch Erhidung in
der Mühle erleidet. Dieselbe Eigen
1M. wie aus feucht enern Ge
s de beoeitetes Mehl, rnt das Wei
jsenrnehl an. wenn der Weizen zu frisch
war als er emahlen wurde. Solches
Mehl derbe ert inan durch nrebri
wächentliches Lagern Es verliert
dann die Eigenschaft, sich nicht zu bin
den und llurnpig zu werden. Diese
Eigenschaft wohnt dein Weizeinneht
auch inne, wenn es rnit dein wohlfeiles
ten Geritenrnebl vermischt Dieb«
Liiftung der Bienen
s 5 ck e. Eine gut kebaute Bienenwoh
nung darf teine R tze oder Löcher ha
ben, wodurch die warme Luft entwei
gen tann. Es ist aber gut, an den
töcten eine Born - einzudringen,
mittelst welcher rnan den beißen
Sommerrnanaten itn Stande ist. den
Bienen ftif Luft susufiihten und
TM Eis-s Jst- spmsm m- det hin
lcren Innre over Seite M Bienen
stockei eine Oeffnung von etwa drei bis
vier Zoll itn Quadrat and-ringt, welche
von innen mit eine-n Dradtgitter über
pannt nnd von aussen mit einein hol -
chieber zurn Schließen versehen i
n man an beißen Sommertage-i
durch Oeffnen dieses Schieberi etwas
frische Luft in den dont autn einsiröi
Mtläßh so arbeitde Sizii-Ja viel
er. An kühlen asen chließt
man elbsteedend die Oeffnung Init dem
Schick-en Das der Brutto-an zu sehr
durch eine derartige Einrichtung abge
titblt wird, braucht man nicht zu be
Gchten da schon durch den dahinter
. endui Migrauni sitt eine entspre
Echende Ertoärtnung der einstrbinenden
H Lust gesorgt wird.
; Die Gesiiigelzucht muß
Isachverstöndig und rationell betrieben
»werden; viele Rassen unter einander
Etbun nicht gut; man sehe vor Allem
aus ein gutes Nutzbubn; gesitttert soll
werden mit Gerste, Fleischabsällen, aber
namentlich auch Grünfutter, itn Som
mer Gras, Unkraut, Salat, im Winter
Mgeschnittene Krautköpfe. noch bester
ntettobl, mit Zugabe von etwas
Salz; eine uptvoraussesung des
Gedeibens ist einlichteit des Stallei
und der Futtergesäße
tseim Bohnenpfltlckeu
beruht man nur Daumen und Leg-:
fi er· Wer durch-unverstän
VIII den «ungen Ansa t wag
itsunt, bat appelten den, da er
ten-. stetig-. ea- o vermied-n
und die-kleinere sit t- demen
h—— -
DE UO IM« Künste nd erfolgt-MI- sysiem tiefem-Institu
lsss nnd sit-suchet dem-us set skeptisch-Mit fesse
lernes will— Ver sei-n volle Instinkt-ff wieder er
lsssen sitt — set vie ehrliche Gottheit Aber
MIC- Zsflasd erfahren will-ver M
du berühmte Buch
Wiss werde ich ein Mann?
Me- sss Its Ini- nthlteses stthislöse Its-IM.
tieka seist-est me Sen-Iteisgekwat-s ifl set sum
Iifflsse Ists-ein sit sit-et III fest-tm klar nII Itsfists
lii sit eiszis sitttis trittst-ist seit-ems- iik Umriss-öst
Iesins us Istessnksscrfiipfus—sslses fileim Des-Instin
is set-Juni III slle ists-s ais-neues Essijqailisde In- III-ein
Dis Ist-esse Its seist-ers is M. CUZTAV ZOZEKTZ. Deckolip sucht-III
III Ortsc- Iss sich sege- cisfesms Ist Ists pries-IM- ftel seist-It ries.
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JIII Ihrer Einführung vor 18 Jahren III
gut-I heutigen Tag- behalte-I III-d wird
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Vieh-Of is der Well. Oler Ists das reljbale
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illleses Io- Ickers bestem silbe- anderm-,
selt- ber suliirr beblsrier. CI seset Oel
Cis-seither- Isb tunc-Wes sehr paid-m se
keieir als ls Orte-b est-in Theil ber ser. Glaste
seichielbsssen dieser Eli-bereut verbessert ser
lanbi. sann-be « use drssn steter«
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ltnsas als n Laub niii reichen Weinber
en iinb großen Weinkellern bei-erstehn
nlge wenige unterne rnenbe Winzer
gaben sich bereits in bie er Industrie in
en Ozarls etabliri, unb alle ioiiien ers
folgt-ich. sber bari finb eint-irr noch
gindenlsiiseiilse von Liteni
Laub, nninbervoll geei net für bie An
pjlanning von Weinfiö en. tiefes Lanb
m zu so niedrigen Preisen sii aben, baß
es im Bereiche sller liegt. ein, ans
Trauben ldergt fiel-tu welche an ben Abhän
gen ber Qkar iVerge gewachsen link-, bal
gan gut einen Vergleich mit iolchen ans,
welize von älteren unb besser bekannten
Weinber en eineichi werben.
Es wir fis für ben vorn-arti sirebenben
Insiebler lobnen, bie czarls entlang dein
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pi- besi eigen.
soc iinbige Auskunft ln Veiiig qui
Taekkpteile n. l. I. wird bereitwilligst er
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spät-l IchMZ Ueber-schuf 880,000.
S. s. Waldsch. Präsident c. k. Deutsch Lamm s. l). Kot-, Dünste-L
DR. J. M. BsRKNFH
Deusscher Arzt und Wundarzk
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10—12 Iotmittagsz H Nachmittags; 7—s:80 Abends.
tFaßt uns Gute echplzretymmgen
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wir haben ein großes und kompletei Lesu- und wissen biß wir
Euch sustiedenstellen können m jeder Beziehung, Preisen,
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