Die Universalszlllsfrfdr. Ugolin Milch hat nur zwei Hände m kann nicht sieben Sachen zu W Zeit thun. —- Was dem Ei m recht ist, ist dem Anderen billig. Mißet Editetk Inn met eigentlich so denkt. Mi In Epim, vie Weibgleit hawwe es M eigentlich in die meiste« Sache viel beset, wie vie Mannsteit. Rot zum Beispiel for Jn stenz im Exkjufess mache un Auste desmne. Als ver heirathetekMann, Husbänd und-Ba sek wern Sie sel wer fchun die Ex pirienz gemzcht handwe« Miste-: Gotter, wie schwierig es is, immer wieder neue Extjuses un Ausrede ze finne als Riesenz for Zuspäckzumdim nertimme, oder nach for denMät- « ter zum Zopper« un for des Aus-: geben« warum J mer immer wieder an Büsneß nachs Ren York is, trotzdem daß mer numj Ufues riteiert is. Un dann, grad,f Inn mer e ganz neue un besonners scheue un okitschiuea Auge-v find-H wo mer alle Ursach bot, stolz druff ze i i, da werd Eim noch mit dem I chmähtichste Undant gelohnt, bei daß » et noch nit emol gegtaabt werd. I Wie iese bot es vagege e Frau. wie ; III Beispiel die Akti. Die bot näm- ( ich for Alles e Pätent-alläround Anz oed, Extjus un Erolanäfchen, nämlich daß sie blos zwei Händ vum liebe Gott l gekriegt hätt. Wann Mei Breatfescht i sit ready is oder der Brote verbrennt 1 oder des Knopploch vum Hemdetragez susgerisse oder mit Respect ze ver meide, ergendtoo e Knopp wackelig un I sen Point vum Abreise is, wann tee berei Toschetuch mehr da oder tei uffm Eis is, wann die Sapp. infolge is oder tee Zahsiocher ufs’ni Tisch stehn. for des Alles un noch bun sert annere Sache bot die Alti die Uni Iersat-Ausreb: »Weil, Jch hen blos s g- händ vum liebe Gott getriegt.«( zeitelt es. Mer kann es nämlich ; sit bestreite. Wann sie emol ganz gut s Iffgelegt is, da giebt die Atti als supp Mterie Explaniischen noch die Mit heilung in de Bsrgain. daß der liebes sitt, wo sie mit zwee hönd a gefunnes sitt. ihr net des Tätent gegen-we hätt, Sache ze gleicher Zeit zu thun. L Un des sagt ssie in so eine Ton un ; -u hist-- sey-a mm Uommsnmmmn ! II met absolutli nix dergege lage» lum. Es is des reinste Blofstäkn." got Jnstenz sollt mer denke, daß die tärt vutn Kvsfie nix mit der Nomber Un händ zu thun hätt, die det liebe Gott die Mensche in tschenerell un der Ikti in partiteller gegen-we dot. Aw Oer des macht nix aus. Heint Morche set Mir die Atti en Koffie vorgeteyb set war so dünn un schwach, daß mer« Irr-lich Mitleid dermit hätt kriege Mit-. Jch hen Mir erlaubt, e Rimart G dem Cffett zu mache. Da hat die ti blos gesagt: »Weil, Jch hen nit siehe wie zwee Händ vum liebe Gott setkiegt un Jch kann nit siwwe Sache se gleicher Zeit thun. Kann Jch3« Mai wolle Sie da sage, Misier cditers Jch tann doch net behaupte, Its die Atti vier Händ hätt. Also, die sitt bot Recht. Des hat die tin-wet Imtpt immer. Der Trommel is nor, daß die Atti tmmeu wann se for Mich was thun all, ergend was Annerks thun will. r Jnstenz ietz. seit die Alti zetijck is, wide Wir noch tei ornliche Mahlzeit seteiegt. Mittags werd kalt gelunttcht In Abends wern »nit viel Umstand ge «. Un warums Weil die Alti M zwei band bet. Sie is nämlich grad beim Obsteiloche un Früchte acsche un die Kanlequenz is, daß Mr versehn Tag miserables Este trie se wege dene Körrents un Tfcherries; In Sache, wo die Atti eitochi. Un dann timme die Birne un die Quetsche un die ietsches an die Reih un konse qaen li kriege mer de ganze Sowmer nix Ornlichez ze esse- weit die Atti blos zwei hönd hat. Daß sie mit die zwei händ immer III Anneres thut, als was sie grad ihm sollt, das is, scheint Mir, der sitt noch nie etgefalle. Jch denk, Jch d emol e Jnterpelliischen in den! an die Atti stelle. M diesem Wunsche kein Jch einst stile fo lang sitt Riaards Youts Jvhn Nitsch Esa. Mister Editeri Es bot Mich grad e Utie gefchttocke. Wann ich wieder emc se spät zum Dinner kimme un Ue Iltt IM, da sag Ich eifacht »Well, U hts blos zwei Füß vum liebe Gott MU« Da muß sie dann aach sä sein. Muß sie nitf Was dem site Recht is, is dem Annre tschiep. D. O. Esa. W Uemt eine rau sagt: »Das ist ein II « arm will sie, das ei M · M . It ums-. Ver glückliche Vetter. von esim Annpr Mac Jn dem Haufe des Gutsbesisets Nishi-am war es heute lebendig. Der Wiålommgrnß über dem remdenzims met deutete auf einen Ia hin. der in Gestalt des Neffen Karl. einem frisch ftöhtiehen Bruder Studiu- in die gast tichen Räurne eingezogen war. —- Fe rien auf dem Lande bei einein fürsorg lichen Onkel, der irn Befrse ungezählter lursfähiger Münzen und eines liebrei "zenden Töchtercheni, das waren Dinge. » die ein Studentenherz fchon höher schlagen ließen. Cousine Röschen war aber auch ein herziges Mädel, das hatte Karl schon Eam ersten Tage heraus, als sie is dem großen Garten heruntgestreift waren, nnd der Herr Professor in spe Gelegen heit gefunden hatte, feine botnnischen Kenntnisse an den »Mann« zu bringen. Absehen war in der strengen Pension keineswegs ernster und gesetzter gewor den; fie war ein Kind geblieben in des Wortes natürlicher Bedeutung. Vet ter Karl hatte sich inzwischen zum Jungen Herrn« entwickelt rnit feinen großstädtischen Manier-en Dem Cou sincben gefiel der alte Vetter-, der lustige Spiellamerad vom letzten Besuche weit besser, nlz der Herr Student von heute. dessen Auftreten ihrem kindlichen Sinn nicht fo zusagte. «Röschen, Rööckrem wann wirft Du einmal vernünftig werden« rief oft Papa hinter ihr ber, wenn er sie lustig liber die Gartenwege springen sah. — Die derben jungen Leutchen allem zu lassen. besorgte darum auch den Vaier keineswegs-; er wußt, daß jede jung fräuliche Regung in seinem Töchtexchen noch schlummerte. Der Vetter war übrigens überaus artig und lieben-S wiirdig zu der tleinen Blondine, das mußte sie anerkennen, und sie mochte ihn auch schließlich ganz gut leiden. Den jungen Stuwnten hingegen be seelte ein weit größeres und tieseres Interesse siir sein Couscnchen; er hatte seinetwegen sogar schon einigemale ei nen Nitt auf dem Pegasuz gewagt; aber alle diese oereimten Versuche wa ren arglos an ihrem lindlichen Gemüth vorübergegangem Morgen gad«s einen großen Iesttag im Hause: Röscheng Geburtstag! — Karl hatte aus seinem Zimmer bis spät in die Nacht gesessen und in unzähligen fünssiißigen Jamben seinem verliebten herzen Lust gemacht. Dann hatte er die innig sinnigen Ergiisse sein fäuberlich in ein dustendes Coudert eingeschlossen. an Fräulein Röschen adressirt und am sriihen Morgen der Brigitte, der lang jöhrigen Haushalterin seit Mutters Tod, zur Vermittelung eingehiindigt. Dann war er allein in den Garten ge gangen, um die Wirkung des Veri Bonrbardements abzuwarten. Er hatte alle die ihm zur Bersiigung stehen den Töne angeschlagen, von der Liebe , und Sehnsucht im allgemeinen und im speziellen gesungen: es waren Verse zum Steinertoeichen, sie konnten und durften nicht spurlos an dem schönen Cousinchen vorübergehen, zumal an seinem Geburtstag Jeht war die Zeit zur Gratulation gekommen. Die Ieittagstoilette des Geburtstagsröschens hatte jedenfalls etwas mehr Zeit wie gewöhnlich in » Anspruch genommen. Karl begab sich l ins Haus; er mußte an der Küche vor « über und konnte drinnen deutlich die Stimmen Rözchens und Brigittens vernehmen. Der Bett-er hielt sich so ruhig als möglich; vielleicht drang ir gend ein Wort der Anertennung iiber seine poetische Leistung heraus. »Ach, wie süd« hörte er die Kleine sagen. Bott sei Dankt Einmal- scheint ihr doch mein Gedicht gesellen zu haben.« schmunzelte der horcher mit seligern Wonneschauet. »Ich mag ihn auch zu gern,« ertönte es weiter. Der Student konnte seine freudige Erregung kaum zurückdiiw men. »Und dick ist er geworden, er sieht wirklich prachtvoll aus« —- zum An beißen.'« — Karl vermochte sein stiirmifches Herz taum zu bändigenx diese Gefühlsaufs wallunq hatte er der wilden Cousine aar nicht zugeiraut Sie liebte ihn, das stand zweifellos fest. »Aber Rose, ietzt hör« endlich auf, Du weißt doch, Papa zürnt, wenn er es merkt,« klang plötzlich wie eine Disso nanz Brigittens Stimme dazwischen-— Lasz ihn nur zürnen, dachte der Vetter draußen· iiber den Punkt werden unse re beiden Alten schon einig werden ,.Ach, Brigitte, laß mich doch nur noch einmal tosien,« bat REM, »ic den Tag habe ich ja keinen Geburtstag und der Zweischenkuchen ist doch nun einmal zu süß! — Unsre-. Försten »Aber Sie haben den Ha sen ja wieder gefehlt, Herr Assefsor.« — .Adsichtlich; möchte die Bächen damit ’i ll nicht beschädigt wird« durch den - tödten.« M Mi. Schweres-Direktor zu dem ihn matt-enden Personaly ann ich M - aus der Erde stampfeni Mini- ein Vorschuß aus der fla III« König Ulserfs Feuermqu « . Als einer der ethedenpften Momente -m feiner- mititiieiichni Laufbahn iß Jouig Albert die Bestätigung der Disppelex Schanzen am Is. April M m der Eiinnexung geblieben, bei die er Lais junger hauptniann der Artisetie zum erften Mir-e in feindlichej Jener stem. Ende März war Piinz All-en aus dem Kriegsichsauplatze eingetroffen uns exists-att- in den Stab des Oder toinmitndoj berufen werdet-« Nachdem kdie kleineren Gefechte hinausgegangen waren, wurde am Il. April das PHciuptqunitiet nach Kiedinf verlegt. Die Vorpostrn standen bis Düppeltiks .chen usd Rockebiill in Unmitteibsnr Nähe Nr seit-bischen« anzem Gene nat Prittwig —- wii f gen Hier der qustellung Paul hasseks in feinem Buche Aus dem Leben des Königs Al heii vvn Sachsen: — retognoszikte am 12. Aer die Stellung der Dänm auf kden VII-en von Düppel nnd befahl f dann zum 13. den Angriff. Die haupt aiifgabe des Tages fiel den Bayern und Sachsen z.u Früh Morgens um halb zwei Uhr ritt Prittwiy mit seinem kStab nach Westerdiippel in die unmit teibnre Nähe des - GefechtssTektainZ. »Es war eine fiit die Jahreszeit un wöhnl ich miide Nicht " so fis-M Moltte in seiner Geschichte des Krieges, »und die schen beginnendeDämmetung I: gcslllLlclchUn Dcl BUTPDIIUUTUC Aus die Umrisse der Tüpbeler höhen zu er kennen. Tiefe Stille herrschte. nur von den Schanzen her tönte ein schwachei Geräusch, als ob dort Pfähle einge schlagen worden« Und noch am« Abend lonnte Tlrinz Albert seinem Vater den glänzenden Erfolg des Kampfes melden: »Wir haben heute unser erstes aröszeres Gefecht bestan den, denn heute um 4 Uhr wurden die detannten Puppeler Schar-ern von den Bayern und Sachsen gestürmt. Der Sturm weniger als das darauf fol aenoe Gefecht kostete namentlich den letzteren viele Menschen. Unsere Truppen haben nackt der Meinung Aller die Palme der Tapfer teit davongetragen!« Seine persönli chen Erlebnisse schildert der Prinz in einem ausführlichen Bericht vom nächsten Tage: »Wir ritten unt bald 2 Uhr von hier ab; in welcher Span nung, kannst Du Dir denken. Es tannte auch unser letzter Tag seintvtlm halb 4 Uhr waren wir in Dilppeltirchen. Vor dem Friedhofe, in der Mitte zwischen beiden Angrif fen- rechts von vierBatailloneu Bayern lints non ebensodiel Sachsen, stehen wir nun und harren des ersten Schusses rechts, wo der Tag beginnen sollte; da, um halb s Uhr, ertsnen die ersten Schüssel Trommeln in der feind lichen Stellung! Das immer bestigere Feuer schien schon mehr in der Mitte der Stellung zu sein. —- ein Beweis, dasz die Dänen überrascht worden wa ren. Jedt setzten wir uns su Pferde und eilten vor. Ein Hagel des schwer sten Kalibers til-erflog uns br:usend und zischend.« Ueber die Bravour, die der Prinz an seinem ersten Ebeentage bewies. herrschte nur eine Stimme; »Unser ge liebter Prinz Albert«, berichtet Heink an den König. »bat die Gefahr wie die Anstrengungen Aller mit der größten Unerschroclenheit getheilt, die Truppen dadurch angeseuert und deren Liebe zu ihm bis zum Enthusiasmus gesteigert.« Als der Geschüßtanrps seinen Höhe punkteroeichte, fprengte der Prinz, be gleitet van dem Ritttneister Senft und einem Reittnecht, auf seiner weißen Stute «Stella« zu dein SchühensBas taillou. Die brausenden Darmer mit denen ihn die Krieger seines Vaterlan des empfinden- lentten die Aus-nett sarnteit des Feindes aus die Stelle, die jetzt der Zielpunkt sür dte Geschosse wurde. Es bedurfte einer zweimaligen, zuleht sehr dringlichen Aufforderung des Generals Pritttvih der die Gefahr erkannte, ehe der Prinz sich entschließ, zu dem Standort des Hauptquartiers auf dem Mühlenberg bei Dllpdel zu I rückzutehrenz doch ritt er später noch einmal zu den sächsischen Batterien und wurde auch hier mit Jubetrusen empfangen »Die Feuertause, die Du mir wünschtest. habe ich gründlich erhal ten,« konnte der Prinz mit gutem Recht an seinen Vater schreiben. Die rüh mendste Anerkennung bat ss einem tapfe ren Verhalten aber Moltte mit folgen den Worten bezeugt: Einen sehr guten Eindruck machte das Erscheinen dez jungen Prinzen Albert von Sachsen vor den sächsischen Trupven in einein Augenblick, wo diese im bestigsten Feuer standen. Seine ruhige Beson nenheit und sein anspruchloses Wesen erwarben ihm schon Einmal-Wie Liebe und Achtung Aller und vertlindeten in-. Voraus die Eigenschaften welche ihn später als Ietdherrn auszeichnetem II Salve-. Besuchen »Welche Zeitschrift halten denn gnädige Haus« — haussram »O, wir sind aus keine akonnirh wir schreiben nur hie und da um Probe nummern.« M »Wie hat eigentlich die alte Jungset ihren Bräutigam verka —- Bein s Beesteclenspiel — wie sie t n suchet will, me und blieb er vers wundes-P Oss sent-et stets des W. » Jnr Jahre 1638 wurde eine Reiter- s statue des Königs Karl des Ersten von » England (1625 bis IRS) in Bronzei gegossen. Der Beriertigerlderielden Dwar der Bildhauer LJe Sesqu ein Schüler Joäann d. Bolognes. Die uniuhigen Zeiten oerzögerten aber die Errichtung des Monunrsents, und beim Ausdrucks des Bärgertriseges im Jahre F 1643 wurde es vom Parlament an den Geldgießer John Riset in London als altes Metall verkauft, mit dein stren gen Befehl. es sofort einzuschmelzen "iltioet war ein vertappier Royalift und außerdem ein schlauer Geschäftsmann. Jn der festen Hoffnung, der Kiinig würde die Redellion niederwerfen und ihm dann für die Ausdewahrung der Statne eine besondere Belohnung zu szheil werden lassen, vergrub er sie kund zeigte dem Boten des Parlaments einige Klumpen alten Messings al die Ueberbleibsel des Reiterstandbil des. Aus diesem Metall und aus al tem Glockengut stellte dann der schlaue Geschöstsmann Griffe von Messern und Gabeln und andere Sachen het. die er öffentlich, als aus dein Metall des Denkmals des oerlsaszten Königs gefertigt, ankündigte. Von beiden FcParteien wurden die Artikel eifrig ge kauft. Die Anhänger des Königs lousten sie als Andenken an ihren un qllirtlichen Monarchen, während die Puritaner sie zur-Erinnerung an ihren Triumph tausren. Nil-et oerdoppelte bald den Preis seines Fabritats und steckte schmunzelnd das gute Geld bei « der Parteien ein. Aber die Thatsache, daß Nivet dasDenlrnal vergraben und J sei-IN DIIDOFÆMOTIU Ist-III MUIII Ut raiben. Boten CromnieWs hielten zu verschiedenen Malen Oaussuchung bei ihm, ohne jedoch etwas zu sinden. Nach der Thronbesieiaung Karls des Zioeiten im Jahre 1660 überlie serte er die Staiue dern neuen König. der ihn sreiqebig dafür belohnte. Bald daraus wurde das Denkmal am Char ing Crosz in London seierlich enthüllt. Jn seinem Buche «Enaland und Italien« erzählt der Geschichisschrei Eier Baron illrchenbolz, der irn Jahre 1784 England bereiste. eine Aneidoie, in welcher das Monnnient Karl des Ersien eine Rolle spielt. Es war kurz, nachdem der Admiral Bhng seinen Auftrag, die von den Franzosen be setzie Jnsel Minorta zu befreien. nicht auzaesiihri hatte. als ein Londoner Vollshause in der Nähe von Whiiehall einen Spanier ausariss und ihn be zichtigie ein französischer Spion zu sein. Einer in der Menge schlug vor, ihn aus das Roß Karls des Ersten, das aus einem Socken von mehr albs sechs «Meter Höhe steht, zu setzen. Der« Vorschllag sand jubelnd-en Beifall. s Eine Leiter war bald gesunden, und» der unglückliche Spanier saß in weni-» gen Minuten aus einem lustigen Side, wo er oon der Menge mit Meinen und « Schmu« brworsen ward. Zu seinem» Glücke uhr in diesem Augenblick ein « sehr oollsthiirnlicher Minister vorüber-» Er ließ anhalten, und aus Mitleid be-1 fragte er den Spanier. Als er den Irrihuni der Menae erfahren hatte,1 beruhigte er das Volk, ließ den Stdn-J nier herabholen und brachte ihn in» seinem eigenen Wagen zum spanischen« Botschasier. kostbare petitesses-. Vor einigen Jahren wurde aus Be sehl eines indischen Brsien eine Echtoolle Beiiielle in rz ange eriigi. Uhges von dem kostbaren ieriai. das dabei zur Uerwendun gelangte, war dieselbe zum Oebraux in Tropengegenden ganz besonders - baut und der silrsiliche Becher sei-es eine Million Iranleu da r bezahlt haben. Diese mertwiirdi e Beitgelle bestand uptsiiihlich aus ållbet irr große räche modellitte siguren nahmen die Ecken ein« und jede hielt einen Fächer in der hand. Durih eine sinnreiche Maschi ie setzte das Kör Jsoergeneirht des S Irrt diese Fäin -—.-—- --L.- VIII-·- ' J ul Mastile tust-uns »aus-apa. --. kühle Luft erzeugt wurde. Eine Fe der an der Seite des Bettes entloclte einer kunstvollen Musikdose zarte Tö ne, und sanfte Melodien lullten den im Bett Liegenden bald in süße Träume. Ein Radscha aus den Nordwestpros vinzen von hinterindien besig eine Beitsielle von noch größerem erthe wie die eben genannte. Die holztheile des Bettes sind aus den kostbarsten Hölzern hergestellt, der ganze iidrige Theil aus solidem Golde. Der golde ne Aussatz ist mit mehr als siebenhun dert Edelsteinen aller Art geziert, die au den Beschauer eine anders reib li Wirkung ausüben. Die o bare Ruheslätle hat einen Werth von an derthalb Millionen Mart und wird Tag und Nacht von wet ergebenen Dienern des Befrhers ewachi. Eine ebenfalls recht merkwürdige Bettstelle wurde in der kaiserlichen Fabril von St. Petersdurg angefer tigt und später von Alexander dem Dritten dem Schuh von Perkn zum Geschenk gemacht. Sie bestand voll ständi aus Kryslall, und man betrat sie auf einigen Stufen von demselben Material. Der Krystall wurde in kleine Stitete in Form von Diamanten Krschnittem die von einem soliden ahnen zusammenxedalten wurden. An jeder Seite des ttes angebrachte Midren sprihten wohlriechendes Waf ser in die Lust, io daß sich das-Zimmer in kurzer Zeit mit einein herrlichen Parftim fiilltr. Ueber dem Bett hing ; ein großer Kandelabey der, wenn er : angezündet wurde, seine Strahlen auf den Mvstall warf und dadurch die . llnsion erweckte, als tanzten Tau-I de von Diamanten vor dem entzück ten Augen des Beschauers Its fchstektsee mu. Zu dem Kaufmann Edetmnnn Etommt der Jgent Steinhetg und tagt: »Den Ehetmann, ich werde am Nachmittag mit einem Manne bei hnen Meer-den« der viele Waare taucht. chen Sie ihm günstige Bedingungen Und noch eins: wenn Sie mit ihm reden, teden Sie lang- ; sam und deutlich, ee versteht ziemlich schiecht.« here Ebetmami ist natür lich mit allem einverstanden, nnd als die beiden Decken kommen, schreit er, so laut er kann: »Allo, was dats ich Jhnen vorlegm?« Der neue Kunde steht ihn groß an, ’ ohne In antworten. »Was wünschen » Sie zu taufen?« schreit Here Eber-s mann womöglich noch lauter. ( Der Kunde sieht i n statt an und schüttelt den« Kopf. e Agent macht Herrn Ebermann sortgesent Zeichen, die dielee dahin deutet, daß er noch lauter Ptechen soll. Er neigt sich also an des Kunden Ohr und brüllt,» daß das ganze Personal zusammeniciush »Welche Artikel darf ich Ihnen ei gen?« Der Kunde sieht ihn an, teht den Agenten an, schüttelt nochmals den Kopf und ght fort. »Warum ha n Sie mit denn nicht gesagt, daß et stocktanh ist?" ruft here Ebermann ärgerlich. »Stocktand?« fragt der Agent ent setzt, »ja. wie kommen Sie denn itdeei haupt darauf, daß der Mann taub ist? Wie können Sie denn mit dem Kun den so schreien, here Gewinnan »Aha, here Steinheeg, Sie haben mit doch selbst gesagt, daß et schlecht versteht.« «Nun ta, weil et —- Ftanzose ist.« Oele-wen onus-et M. Eine böse Ueberraschung bereitete einem Pariser Gasiwirthe vor Kurzem sein sechsjähriges Töchterchem Der Vater hatt-e mehrere Bankbillets im Werthe von 1800 Fres. empfangen und wollte das Geld in den Gelo schrant einschließen. Er wurde abbr rufen und legte die Bantnoten fiir wenig-e Minuten auf den Tisch, an welchem sein Töchterchen saß und sich damit vergniigte daß es aus einer illustrirten ssteitschrift die bunten Bil der mit der Scheere ausschnitt Als der Vater nach turzer Zeit in dagsims mer zurücktehrte, sah er, daß beten chen ein Bantbillet über 1000 Fres. wegen der hist-schen Bilder darauf kurz und tlein eschnitten hatte. Aus seine entfeßte Frage: »Um Gottes willen. was machst Du mein Mai-W ientgegnete fein Tischierchem «helen chen amiifirt sicht« Der Vater sammelte sofort die froerthvsollen Papierschnitzel doch ge llang es ihm nicht« alle Theile der Bantnote wiederzufinden, so daß er die Summe nicht von ver Bant erseht » erhalten tonnte W Erklärt. Der Geselle Baumann genießt wohl nicht viel Achtung bei theni —( »Nein. —rveil er zu viel K mmel ge nicht« mer-ne Ansicht. Es setztm nichts til-er ein hin hens ses Weil-. —,,hm ein herge ist mir schon lieber.« Schon set-et . »Sie waren auch einmal bei einem Schif suntergang dabei, Herr Ba » ton? —-.,Freilich habe mit tnapper i Noth nacktes Leben und Monocle ge t reitet-« . "s verspürte-. » »Ich kann Ihnen sa n, als ich zu Hause kam und die , ueröglutb ins meiner Wohnung sah, da lief es mir kalt über den Wiesen« . such ein Urtheil. Erster Student: .Wv gehst Du bin, Spund?« — Zweiter: «Jn’s Kolleg, um erstenmale seit vier Monaten.— ster: »Eielhafiec Siteber.« Geldwert-Neid Untetoffizier (nach der Jnsiruls tionsstnnde : »So, du hätie man die Dele ja w der um einige Schritte der Cipiliiaiion näher gebracht-« ssslmites Mist-Mäuan Sonntagsiägm »Wie ich heute bei der Friilwirsche an eine Bl«ße komme, feh’ ich plötzlich in den rombeeren auf 150 Schritt’ einen Kapital Sech sekbock. Jch hinter einen Baum sprin gen, sum-han« schießen und daliegen war eins!« —Fötiier: »den-en S’ Jhna weh ’than, hetr Donati« Ein Its-ists — —- « - ON w v-« Jst es nicht eine Gemdeinheit daß der alte taube Meter jedes junge" äh chen in die Backen kneift!« »Im GegentheiL et bat ein Recht äazfm wer nicht hören kann. muß füh n.« sesm Ue W Wer-s W IIM Wenn die sonne hintern-r setgeckntt Und die Wolle glsin ins Putpukf rn. .Wrnn der erste Ziege nnr himmel « n Und der Idend wiegt dke Erde ein. Schwin t die Seele wert Ueber anrn und Zeit · »Sieh empor zurn Thron der Ewigkeit. Wenn die Sonne hintern-I Berge sinkt Und die Erde atdraet ersie Ruh, » Wenn die hüte ten-ritt dein Wandrer tocn , » Mutter schließt die Tdür und Laden SU Bei der Lampe Schein In dem Kämnrerlein Wird des Glückejuschloß so eng und ern. Wenn die Sonne hintern Berge »sintt Und der Wind däs Abends tuhler we t, Noch ein spätes Lied im Busch ver , klingt, "Eh’ der milde Fink zur Ruhe geht, Ist die Mutter Nacht ten Mantel facht Um das Menschenherz, das einsam wacht. Wenn die Sonne trinkt«-n Berge sintt Und ihr fester goldner Schein ver s Ubd Nur das Würmka noch im Grase « t m , Nur des Teicheö Rose voller blüht, Liedster, deine Hand, here rkt Dek« sich fund . Und die Liede wandelt durch das Land. Edward Stilgebauer. — Ernst sub Obst Theaiek-Direitor: »Ich iann dieses Stück nicht aussiihreni Sie müssen irastbollere Gestalten schassen!« — Schriftsteller: »Aber, ich habe ja 2 Athleten mit hinein gebracht!« Zustimmnnp Nichter: »Das ist ja iaum zu glau beni Wie kann ein Mensch an einem Abend achtzehn Glas Grog trinken!?« —- Angeiiagteu »Herr Richter, das isi mir heui' auch ein RäthseL " »Gott-sen niseris«. Gerichiivollzieher (der nichts zu psänden sinbei): Also mein Weg lft wieder mai vergeblichi« —- Kandidah »Ach, irsstrn Sie sich mit mir, ich war gestern auch wieder mal vergeblich im Examen!« cum-steifer Geist-thie. Was sich nur endet auf . . . soniein. Aus . . . river,. . . spring, . . . dokp, . . . kap .. .und laagte . Jsisiets ein Ort, Lenz allgemein, sWo Atkins iiber ite klagte. Eine mitsiihlente Seele. »Was? Du kommst aus dem Leihs amt. meinFreundi Aber, bester Junge wenn Du in Geldverlegenheit dist, warum kommst Du nicht zu mir? Jch hätte Dir dann auch gieich was zum Versehen mitgegebeni« i i Unterschied berr U. trisft den Bankiers Rosen blatt. dessen ungerathenet Sohn zuerst Musik studieen sollte und nun Kaus mann werden muß, und fragt: »Nun, here Rosenbiatt, wie geht es dem Anton hat er sich jetzt gebessert?« — Rasenhiatv »Wie aißi gebesserti riiher hai er hie und da emacht ii usi. iesi macht er hie und a ii Un ug.« strte Aufsicht«-. Verehrer: »Nun, gefällt Dir dieser Schmuckk· —- Balleteuse: »Ja, mii ) einem Vergrößerungigiase spaqu Ein neues sitt »So, also drei Töchter hat der reiche stv ohn?!« —- Ja! Und die älteste ifi die mitgifti—gste!« Unkltre Instinkt . rr Mater, tvie gehen die Ge fchä tei« —,,Nu, es macht ficht Vor mittags geht vix-, und Nachmittags laßt's eppes nach!" Hohe Auftreten-up Gauner (seinen Bertheidiger unter brechend): »Den Doktor, wenn ich bitten barf: Arbeiten S« die psycholos gischen Vorgänge schörser ’raus!« Immer Getchitttsmrrm A.: »Sie lassen ja Ihrem Sohn Klaviersnterricht geben! Schwärmen Sie denn für Musiti —- B.: »Gut nicht, aber ich deute, es ist eine gute Vorbereitung für vie Schreibmas schinet« Alter-sinkt herr Un einem Grohhändler): So ein ansgedelinteä Geschäst muß Hoch recht oiel Sorge ma ni« —- Knn - mann: .Ei, sreilicht -ch möchte n i in ver baut meiner Gläubiger M- « « set der Schuster-. Tragtscher lv und erster Lici haber: »Den thello soll ich tm SI lonroä spielen? Das ist doch unmög ltchtf —Diveltor: »Mit-, wenn Einer so etsersitchttg ist, weiß er oMis nicht« was er thut.« Emfflnttich. U. (aus der Straß) »Sie können mtr most ni t sagen, wo hier dte Badean alt tti« —s. (grolt : »Va ) stummäri· ich Ihnen das nicht im