Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, July 25, 1902, Image 7

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Wes steiler
pfui tecten Schöpfunqetase —
Ost-I viel n metßeln, umsehn-kan
k; Viel kün lertiche Mage.
Dem einen etHaltet machte man
RochZ a n an dem Kleides
Der eitrtekte Tupsenz Leser gar
nSchiiemeeq so wie Seide.
ElDein wurde noch sein den-r Mk ,
L Gemalt, dem ward ein Mängel-ern
Dem ward ein seiner Pelz gehancht,
Dem klebte man ein Schwänzchenz
Jem einen Käser wurde raich
Die chiefte Sammet-anve,
Dem-Fasten den-r ein Hirichqeroeih,
H Dem eine Benennung
Ein Wassenwct dein angepaßt,
Ein Panier dem qelötdet
Und recht geichmackvoll entaillirt«
Ein Ritsiei dem geknetet.
Ein winzig r Wükinleith gänzlich gran,
Das bat: »Gar selt ne Gaben
Ergielten andre, möchte auch
tmas Upartecs heimw
ES nmr tchon ivött Was tdnn? Man tnpst
Schnitt nni dem Bauch dem Liiichtchen
Ein Tröpfchen Pbosbiior sprach zn ihm:
Flieq’, Sonnnerabendnchtchen.
Das Meine- Schensac
Uooeltrtte an Seine v. CrotHJorolinanL
Sein Name war eigentlich Peter-,
wie auch sein Vater und Großvater ge
deihen. Jn seinem Jnnern aber nannte
er sich selbst seit einem gewissen Tage
in seiner Kindheit nie anders als das
kleine Scheusal. Das war so gekom
men.
Er hatte ieine Geschwister. Dem
Vater konnte er sich nicht anschließen.
Tagsüber in seinem Eurem-, auch
Abends selten zu Hause, war er ihm
fast ein Fremder geblieben. Seine
Banne, ein gutes, braves, dralles
·Schlveizermädel, hatte Mitleid mit dem
einsamen Jungen. Und da der Vater
ihn nicht zur Schule schickte, sondern
zu Hause nnterrichten ließ, so versuchte
sie, ihn bei den Zpaziergängen in die
den«·Fiinderspielen gebifneten Garten
zu fuhren, oumu et von wenigstens
mit anderen Kindern zusammentommr.
Da geschah es eines Tages, daß Pe
ter, als er ermüdet von einem Wett
louf sich in'3 Gras geworfen hatte, um
auszuruhen, zwei seiner Spielgenos
sinnen, zwei unzertrennliche Freundin
nen, an sich vorübergehen fah. Arm
in Arm, die blonden Köpfchen in
eifrigetn Geflüster gegeneinander ge
neigt, huschten sie mit kleinen, trip
lnden Schritten dahin. Das eine der
iden Mädchen, ein auffallend hüb
sches Kind, hatte Peter zu feinem Lieb;
ing erkoren. Wo es nur anging, warf
Dr sich zu dessen Ritter, Beschützer und
Vertheidiger auf. halb träumend
tgten seine Augen den beiden in helle,
urze Röckchen getleideten, niedlichen
Gestalten. Jetzt wandten sie sich zu
rück, blieben stehen, näherten sich wie
der, ohne in ihrem eifrigen Geptauder
den auf dem Rasen hingelogerten Kna
ben zu bemerten. Plötzlich sah er, wie
sie sich in die Arme fielen und Küsse
taufchten, viele, viele Küsse, die gar
kein Ende nehmen wollten. Du sprang
er wie von einer innern Gewalt getrie
ben empor, stand mit einem Satze vor
den beiden ihn verwundert anblictenden
Mädchen, wandte sich gegen seine Er
torene und rief, feine Arme ausbrei
tend: »Lilly, ich will auch einen Kuß
haben!« und wollte sie an sich ziehen.
Das Mädchen aber stiefi ihn zurück
Mit zornigen Augen blictte es ihn an,
zugleich hörte et hinter sich eine schtille
Stimme mit bösem Auslachen die
Worte rufen: »Was, Las tleine Scheu
sal will meine Lin küssen?«
Es war die Mutter des Mädchens,
die auf einer Bant sitzend den Vor
ang mit angesehen hatte. Jetzt eilte
kle herbei, faßte Lillys Arm und zog
ie, Peter mit einem entrüsteten Blicke
unsanft bei Seite schiebend, hastig mit
sich fort.
Wie betäubt starrte et voe sich hin.
Er begriff nicht. Was hatte ek denn
Io Arges verbrochen, daß diese Frau
hn so beschimpfen durfte. Die Wan
sen glühten ihm vor Scham und Zorn.
nd Lilly, wie sie ihn mit ihren kleinen
Fäusten furiictgestoszen hattet So
mochte sie hn also nicht leiden, und et
hatte sie doch liebt Theiinen traten ihm
in die Augen, abet er wütgte fic hin
unter, obgleich er glaubte, daran ek
sticken zu müssen. Und wieder dachte
et an das häßliche Wort. Kleines
Ruxalt Warum sollte et denn ein
u al sein?
Er verblüffte seine Banne mit der
ist-age, ob sie einen Menschen kenne, der
en Scheufal fei. Sie lachte. Wie et
denn aus so etwas käme? Sie ver
ftehe nicht, was ee meine. Scheusal sei
ein häßliches Wort. Einen bösen Men
nenne man so, einen Mörder,
ander und der leichen.
Peter dsttt ss Mwunderi an. Nach
dem er eine Weile schweigend neben ihr
einheegeteottet war, fragte ee wieder,
indem et sie un estitm an det and
sa e: »Anne arie, din ich enn
bö ei«
»O ja, wenn Du unfolgfam bist oder
schlecht leenst, dann bist Du böse.«
»Aber ich bin doch tein Mörder odee
Näubetik
»Na, das fehlte nacht« lachte sie.
Er aber tief mitten in ihr Lachen
inein: »Man hat mich aber ein Schuh
genannt!« Und er erzählte alles.
f Da verstummte ihe Lachen in pein
THE-Myosin Sie wußte nicht«
suchte sie, thnzu trösten. "
M Dir nichts dransl Das gab
st- , tengebtldete Leute, trotz t er
· n Kleider. Und Da hättest von
L llh keinen Kuß verlangen sollen, sie
ist eine eitle Zierpuppe, weiter nichts.
Ra, und Du, mein Junge-" Sie
aette verlegen. Dann, nach kurzer
, aufe: »Nimm Dir’ö zur Lehre sitr
ein andere-sah Oth « ,Mtdel5 aus
den-We ." Du bis Ii eighbbsch wie
andere uben, und da wilrdest Du nach
viele Kräntungen ersahren.«
Eine slammende Röthe stieg in Pe
ters Wangen. Jetzt verstand er plötz
lich. Er hatte einen Höcker, das war
est Bis jetzt hatte er nicht daran ge
dacht, daß dieses Ding so häßlich sei.
Aber es niuszie lvclll sein« da sie ihn
deshalb ein Scheusal genannt hatten,
und Lilly sich so entsetzte, weil er sie
küssen wollte·
Fu Hause eilte et, sobald er sich der
Au mertsamteit der Banne zu entziehen
vermischte, in Vaters Schlaszimmer,
schlos; die Thilr ab und kletterte auf
einen Stuhl, den er vor den großen,
über dem Waschtisch hängenden Wand
spieael qestellt hatte. Mit tlopsendem
Herzen stieg er hinaus und heftete sei
nen Blick gierig auf die blanke Scheibe.
Nur ein Blick, dann stieß er einen
schwachen Schrei aus. Er mußte sich
an der Stuhllehne festhalten, um nicht
herunter,«,utaumeln. Dieser verwach
sene Knirps mit dem zu großen, mit
grobem, sxruppigem Haar wie mit
Jgelbarsten umrahmten Kopfe aus dem
mißgestalteten Rumpfe war er! Mit
den weitabstehenden Hentelohrem der
ilotziacn Stunmsnase über den weiten,
wulstigen Vieren
Er schaute Und schaute, als ob er sich
nicht san sehen tönnte an der Wider
wärtigkeit decs Stiiegelbildes. Nur die
großen, dunllcn, traurigen Augen.
deren Schönheit zu der abstoszenden
Häszlichleit der ganzen übrigen Er
scheinung in einem fast lächerlichen Ge
gensatz j:.::!:», bemertte er nicht. So
stand er lange, Zug um Zug seinem
Gedächtniß einpragend.—
Seit jenem Tage waren Jahre ver
flossen. Aus dem häßlichen, kleinen
Buten war ein Mann geworden, ein
Maler, dessen Werte seinen Namen mit
Ruhm kedeciten Aber er war nicht
glücklich Jn herber Einsamkeit war
seine Jugend dahingegangen, einsam
stand er in der Reife seiner Jahre.
Was -tennte Gold »und Ruhm ihm
nützen, der sich als ein Geächteter
fühlte, verbannt aus dem Reiche der
Lielie und Schönheit, nach dem seine
liehedürstende, schönheitggierige Seele
lechziel Denn er war häßlich geblieben,
so häßlich, wie er als ileiner Junge
gewesen, als die kleinen Mädchen ihn
verhöhnten, da er sie küssen wollte.
Sein heißes- Herz schrie nach Liebe.;
Es baumte sich auf gegen die Geißel
unerbittlichen Verzichte5· Aber wenn
die süße Lockung« ihrem Ruf zu folgen«
einen Willen zu bezwingen drohte,
ann trat er vor den Spiegel, urn in
seldsiquölerischer Wollust sich an dem
Anblick seiner Mißgestalt zu weiden.
MWeines Scheusal, vergiß nicht, wie
Du axtgsiehst!« rief er sich zu. Und in
rausamer Selbskverhöhnung malte er
ich das Bild auf-, wie es wäre, wenn
sich zwei weiße Frauenarme unt diesen
lächerlich kurzen, verwachsenen Körper
schlangen, dieser massive, viereckige,
von einer strupvigen Mähne umwallte
Kopf sich auf weiche, runde Schultern
senkte, der unförmliche, derbsleischige
Mund Worte der Liebe stammelte. Und
aus diesem, sein ästhetisches Scheinw
siihlempörenden Bilde schöpfte er zur
Unuaaiing neue main
Nun konnte es nicht ausbleiben, daß
der berühmte Mann immer öfter und
dringender mit der Bitte utn fein Bild
niß bestiirint wurde. Die hervor
ragendsteii Porträtn:aler baten ihn um
die Erlaubniß, ihn zu malen, die illu
strirten Blätter wurden nicht müde,
uiii Einseiidung seines Konterfeis in
ihn zii drinnen. Vergebens, wer ihn
nicht kannte, sollte nicht erfahren, roie
er aussah.
Einmal akser ließ er sich erditteri.
Ein junges Ell-Pärchen lnar es, eine sei
ner früheren Schülcrinnem die sich auf
feinen Rath der Porträtinalerei uge
wandt hatte. Sie ioufzte so innijg zu
bitten. Und als sie ihm sagte, daß fie
fein Bild itsir fiir sich selbst haben
wolle und ihm ras Versprechen gab, es
niemals vervielfältigen zu lassen, ja,
sogar es kliieiinnd zu ·-,eigen, da gab
er nach. In ihrem kleinen, dürftigen
Zimmer, des- ilir als Alelier und Woh
nung dir-«- Hrssn si- nnt ein armes
Madcheii i.ii.-- lietlte durch ihre Kunst es
noch nicht xti glänzenden Einnahmen
gebracht-—- safz er ihr.
Es iocren seltsam itille, wohliiic
Stunden, die er an ihrer Seite ver
brachte. »in: s:.nfte Röthe überlasii
ihn, als er da, elenso dein geistigen
Fieber seines r.::·««oien Schaffensdranss
ge23, ioie Liixi rasend-txt Gestänge fei
ner Schulen II r. iner und Bewunde
rer entrückt, fiuoeiiiend feinen träume »
rifcheii Gedankein hingegeben, ab undj
zu auch kie Iitzina niit einem trau
lichen Genlcn er unterbrechend, in deiit;
altmodiss Hin !—ie iiesiien Ledersessel faß,
den er sich ausrief-acht hatte. Zutveilen
ließ er seinen Blil auf ihr haften, mit
iller, innerer Freude den Ausdruck
eeiischer Befriedigung und hoher gei
iger Spannung auf den feinen,
ugendlieh frischen Gesichtsziigen br
pW Er wäre ar u gern niil
M tiinfilerifch riiifchen Auge
Stufe san-Sense ve- Eutwiatung des
Arbeit gef . Aber Arabella gestat
tete ei nich Er hatte ihr versprechen
« --- v-- .-..-· » .- ·«-·-0--·-- «-"
III-I- si- Was-se des Gott-II
nicht vor de en Vollendung zu ske
Fa nde eilk es ihn auch
nicht, sn Ebenbild auf der Leierde
Iu schonen. ,
Einmal übertarn ihn ein Aerger, daß
er ihrem Wunsche nachgegeben heite.
Was fiir ein Narr war er doch gewesen,
von seinem Vorsatze abzuweicheu.
Wenn sie nun ihr Wort nicht hielt und
er eines Tages dat Vergnügen hätte,
in den Schaufenstern der Kunsthand
lungen, in den Spalten illustririer
Journale der Abbildung seines ihnt so
widerwärtigen äußeren Menschen zu
begegnen. Mit einem Ruck wendete er
sich der Malerin zu. Aber was war
das? Sie arbeitete gar nicht. Auf
ihrem Stuhl zurückgelehnt, die Arme
mit Pinsel und Palette auf dein
Schooße, saß sie ganz verstörten Ange
sichts, Thranen in den Augen. Er
sprang auf.
,,,Arabella was ist geschehen? Wo
rum weinen Sie?«
sDa brach sie schluchzend log: »Weil
ich nichts kann. Weil ich eine Stüm
perin bin. Jch treffe die Augen nicht,
den Blick bring ich nicht zu Stande!«
Er lachte. »Ach, so malen Sie mich
mit geschlossenen Augen, als ob ich
schliefe· Die schweren Lider werden
ehr stilvoll zu allem Uebrigen pas:
sen.«
Sie blickte ihn vorwurfsvoll an.
,,Verspotten Sie mich nicht, Meister!
Freilich, ein Künstler wie Sie, weiß
nicht« was das heißt, etwas nicht kön
nen.«
Das rührte ihn. Mit sanfter Lieb
tosung über ihr aschblondes, seidiges
Haar hinstreichend, sprach er: »Nu
nicht den Muth verlieren. Sie besitzen
ein schönes, starkes Talent, Sie wer
den es zu etwas bringen«
Da schaute sie ihn an wie verklärt
»Das sagen Sie mir, Sie!« rief sie
jubelnd. Und im Uebermaß ihrer
eFreude ergriff sie seine Hand und tiifzte
fie. Ue tuuiue ne zuruaremem Troer
es war zu spät. Schon fühlte er ihre
weichen, warmen Lippen auf sie ge
drückt. Areidebleich stand er vor ihr.
Blitzartig war er sich tlar geworden,
daß er das Mädchen liebe. Tag war
der Grund seiner ihm selbst räthsel
haften Nachaiebiateit gegen ihre Bit
ten.
»Ich dente, wir wollen die Sitzung
aufheben,'« murmelte er oerftört,· »da
Sie sagen, daß es heute nicht geht;
nun, morgen ist ja auch noch ein Tag«
Und er griff nach seinem Hut. i
Sie nictte. »Ja, es ist besser so.
Heute wurde mir doch nichts mehr ge:
lingen.'«
Als Peter nach kurzem Gruß aus der
Thitr trat, athmete er tief auf, wie von
einer Last befreit. Auf morgen hatte
er Arabella vertröstet. Aber er wird
nicht tommen, weder morgen noch je
wieder. Jetzt, da er es wußte, wie es
um ihn stand, wollte er nicht mit ihr
allein sein. ·
Am anderen Tage kam er aber den
noch wieder. Er brachte es nicht über
sich, dem armen Mädchen sein Wort
zu brechen. Er fand sie schon bei der
Arbeit. Glückstrahlend begrüßte sie
ihn, indem sie rief: »Deinen Sie sich,
es ist mir gelungen! Jch glaube, Jhre
ermuthiaenden Worte haben mir gehol
fen, und der Blick, den ich festhielt in
der Erinnerung. Ja, und heut wird
das Bild fertig, es fehlt nur mehr
wenig daran.«
Er gratulirte ihr, zerstreut lächelnd.
Dann ließ er sich auf feinem gewohn
ten Platz nieder. Es wurde fast nichts
gesprochen. Endlich, nach stundenlan
ger, ununterbrochener emsiger Arbeit,
erhob sich Arabella und, von der Staf
felei zurücktretend betrachtete sie das
Bild mit prüfendcm Blick. Dann, mit
einer einladenden Bewegung sich gegen
Peter wendend: »Meister« darf ich bit
ten!«
Er trat bekan· Sie wendete ihr Auge
nicht von seinem Angesicht, um in sei
nen Zügen ihren Richterspruch zu lesen.
Da packte sie Angst. Denn wie er so
schaute und schaute, wurde der Aus
druck seines Antlitze5, das uerst Ueber
raschung gezeigt, immer insterer und
Höfe-- Oh »ti-·...z. «....... t-. r.-..
Nov-iust
------- Vtv Obst-s CI, Vullvs
war ihr zu Muthe. Ta, nach endlosen
Minuten aualvotlen Harreno, hörte sie
ihn sagen:
»Seht gut, sehr tüchtig gearbeitet,
technisch ganz tadellos-. Ali-er wag soll
das heißen, daß Jie mir mit Jhrem
Pinsel schmeicheln, wie einer eiteln
Salondame.«
«Schtneichetn?« fragte sie erstaunt.
»Ja,« sagte er brüst, ,,liicherlich
schmeicheln! Jch bin viel häßlicher, als
ich da aus Jhter Leinwand ansieht«
»Aber Meister-, ich tann nicht ani
ders malen« als ich sehe! Fragen Sie,
wen Sie wollen, Niemand wird finden,
daß das Bild geschmeichelt ist.«
Er blickte sie spöttisch an. »Das
werde ich wohl bleiben lassen. Uebri
gens,« er schaute im Zimmer umher,
»du haben Sie ja einen Spiegel!« Er
nahm ihn von der Wand und stellte
ihn auf einer zweiten Staffelei neben
das Bild. »Da sehen Sie!« rief er
triumphirend, indem er mit dem Fin
ger auf Stirn, Nase und Mund des
Spiegelbildes ti pte. »Das ist alles
viel garstiger, a s Sie es gemacht ha
’ beni« "
Sie antwortete nicht. Und auch er,
sindem er die prüfende Vergleichng
fortsetzte, mußte verstummen. Das
Porträt war nicht geschmeichelt. Zug
um Zugsstellt es ihn dar, wie der Spie
el ihn eigte. Aber iiber dem Antlitz
ag ein sAusdruck von Geist und Güte.
der die unschönen Züge gleichsam ver
klärte, ihre Mißform vergessen ließ.
tatement of Taxeg Paid by tlio Fremont. Elkborn A- Missouri Val
ley Rufst-and compnny to the Various counties in Nebrask
fok the Year 1901, with same comparisons that
may Prove lntcresting.
(ls.—sue-(I Under Amhmsity Of flic« lskstilruacls of Ntshmskiy
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Dis-L ZU
CLLIJ ZU
sit-Ding m
The kremont. Eikhorn s: Missouri Valley Rait
rond is a raiiroad l.362.84 miies in length, of which
983.95 are in the state of Nebraska.
lt is not a trunh iine. but one that depends upon
the grnwth of the country immerhiner tributary to it
forits business. The owner-i of this raiimaki hope
that the prosperity of the country through which it
ruiis will in time make it prosperous.
in 1900 this railroad received in gross
ciirniiigs .. ................... S4.121.457.92
They paid for operiitipg expense-S 2.68».642.25
Not par-rings ............... l.4.31.815.67
This amount makes a net earning of 81,05(I.53 per
miles for the system, and they reported 81.110.42 as
such nct ein-nian to the auciitoruf state in Nebraska,
which it wiil he seen. gavts this state credit for the
isirrekikisei innount received from business which orig
itiiitui un the braucht-s in other states. Hut of the
51.4.31.845.07 they paid 31."I)7.8·«1.00 fis-« intercst on
bonkis r)utstatidiug,and 5181,599.74 was paid for taxes-,
which Iatter amount was equal to 12.7«-«- of thcir mit
earnings.
No dividends were paid by this company. und
«(1uring the years 1895. 1896 « nd 1897 there was a tat-ge
desicit in the revenues.
ln case the taxes ou this rosul were paid on thi
Wisconsin basis of taxatios1, it would have been N LCWD
per milc. insteiui of 815295 in the state of Nebraska.
To make a fixir cuniparis(.)n with this railroad it is
necessary to Select roads that clo a siiniiiir business in
other states. and the following tahle Hin-s this result:
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» ix sps
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S 9.896.66
145, 996130
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l Franc-m- Elkhom c Missouri Valley Railroad in Nebraska-. Paid 815295 Taxcs Per Milc l
zskg W
Aus der mächtigen Stirn thronte der
Genius, aus den dunklen, firahlenden
Augen, schwarzen Sonnen vergleich
bar, leuchtete er in milder Hoheit.
Eine leichte Röthe stieg in seine
Wort en. Zögernd wendete er sich ge
en Hilrabellm faßte ihre Hand und
prach: »Ich danke Ihnen. Mit die
em Bilde haben Sie an mir ein gute-s
etk gethan.« Und als fie, betroffen
über die plötzliche Wandlung seines
Wesens, ihn staunend ansah: »Ich
will Jhnen eine Geschichte erzählen.
» Dann werden Sie verstehen.«
; Und er erzählte. Sein ganzes inne
res Leben von jenem Tage an, da die
abstoßende Mißbildung seiner äußeren
Erscheinung sich ihm offenbarte, legte
er ihr dar. Nackt und bloß liesz er sie
seine darbende, gedemiithigte und doch
so ungebrachenen Stolzes volle Seele
schauen. Schweigend, die Hände in
einandergesaltet, lauschte Arabella sei
nen Worten. Doch als er ihr sagte,
daß er sie liebe, daß er es aber nie ge
wagt haben würde, es ihr zu gestehen,
wenn dieses Bild nicht wäre, s ihn
hoffen ließ, kein Enterbter des lücls
zu sein, wie er geglaubt, da wars sie
sich in seine sich ihr entgegenbreitenden
Arme und unter leisem Ausschluchzen
flüsterte sie: »So hast Du es denn nicht
gefiihlt, was Tit mir geworden? L,
Geliebten wenn Tu auch geschwiegen
hättest, wie eine Sklavin wäre ich Dir
gefolgt, bis die Macht meiner Sehn
sucht Deine stolze Scheu bezwungen
hätte!«
Do ging ein Beben durch die Ge
stalt des Mannes. Das blonde Mäd
chenhaupt an sich ziehend, preßie er sei
nen Mund auf die blühenden Lippen
in einem Ausse, dessen Seligkeit er nie
geahnt.
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via Unten Paelsic.
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Abonniri auf den Anzeigee u .herold.
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