Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, July 11, 1902, Image 1

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saht-« s·22 »
Uns ten Staate.
« Zu Scotia wurde bie Bank of
Scotia etablirt, mit einenr Kapital von »
toooo.
· Jn Taß Connth wurden letzte Wo- ·
che im Ganzen 36 Brücken fortge
schwemnit.
« Mit einem Kapital von stock-im
wurde am Montag die Bank of Mucoock
inlorporirt.
« Die Gegend bei Superior ist durch
die schweren Negengüsse ber letzten Wo- ».
che ebenfalls überschwemmt.
« Mayor Bartling von Nebraska
City hat wieder Befehl gegeben, vie
Saloong ani Sonntag geschlossen zu hal
ken.
« Zu Beatrice wnrbe am lebten Don
nerstag Larg Hanson von ber hiye über
wälttgt und war sein Zustand ein kriti- «
scher
» Bei Snperior beging Feder cis-es »
tmor ur r- ·
Farmers Vetter Selb
hängen, während bie Familie zur 4ten
Julifeier wor.
« Zu Aloo wurde ans ber Rock Js
lanb Bahn lebte Woche ein Mann ge
tödtet ber nicht ibentisiiiet werben konnte.
Er war etwa 25 Jahre alt.
« Beatrice hat ber N. V. Montag-e
Jnoefiment Ca. oon Kansas City einen »
Freibrief ertheilt flik Etablirung einer ,
unabhängigen Telephanlinie.
· Montag ließ sich die York County »
Telephon Ca. von York intorporiren. "
Kapital 03000. nkarporatpren sind:
E. A. Welle, «’s. . Straight und C« .
N. Beaver.
« Zu Fullertan erhielt U. S. Camp
bell ein Stück eines Feuerkrackeri in das
linke Auge und rniid er dasselbe wahr
scheinlich verlieren. Er wurde nach
Omaba gebracht.
. Der Pserdedieb Bill oder Makr,
dessen Gesübrte kürzlich bei dek Verfol
gun in Sberman County getödtet wur
de, tst in Greeley County dem Distritt
gericht überwiesen worden.
« Die Mattes Brewing Ca. zu Ne
braska City hat sich interporirt mit
einem toll ausbezahlten Kapital non
8125,000. Jnkorparntnren sind Jobn
Mattes und Jobn Mattes ir.
« Am Dienstag inkarporirte sich die
Nebraska Mining Ce. von Omaba mit
einem Kapital von 0100,000. Jnknrs
poratoren sind: Jaeab Jan-rett, Charled
Leslie, Cbatles s. M. Morgan nnd D.
M. Waring.
« Wiederum wurde Gage Connty von
einecn wolkenbruchartigen Regen heimge
sucht und stieg der Ber Niner so, daß
alle Niederungen überschwemmt und die
Bahnen zeitweise im Betrieb gestört wur
den. Dies ereignete sich Montag.
« Jn der Umgegend nan Fremant
sind die Fauna, die ziemlich Getreide
zu dreschen haben, sebr ausgebracht über
den Dreschertrust, welchem sich übrigens
einige Drescher nicht angeschlossen haben.
Viele wollen die von den Dreschern fest
gesebten Preise nicht bezahlen und man
che Farmer haben sich vereinigt und selbst
Dreschmaschinen getauft
0 Eis- Lknkmsk sei-let sein-II Innern-J
brüdern irn Staate fiir diesen Sommerf
den Rath, beim Aufbau ber Getreide
schadet wie solgt zu versahrem Man
mache einen Graben, s Fuß breit und
drei Fuß tief und so lang, daß er an bei
den Enden ilber den Getreideschaber hin
ausiäust. Ueber die Mitte des Gra
bens, woraus man den Getreideschober
ausbaut, legt man alte Pfosten, Bretter
oder abgehackte Baums-neige und baut
darauf en Schaber aus. Der betrei
iende Fariner sagt, man wird sich min
dern spie schön ventilirt und trocken der
Schaber von unten bis oben sein wird
und wir glauben der Mann bat Recht.
« Ein knappes Entkommen vom To
de hatte der alte Mann Plin Patter
von College Vtens Diensta Nachmittag.
Er batte ein ziemlich un lindiges Ge
spann Pserde und an der seen g von
toter und O Straße scheuten d Thiere
- vor einem Straßenbaynvagem Sie
. fpren en zur Seite, gleichzeitig siel auch
die a endeichsel sur Erde und Vetter
wurdemt iemlicher Gen-alt auf das
Pflasier eschleuberh m er besußtlos
liegen bieb. Er wurde na ein-m
Irrt gebracht und kanstatirte d er eine
bsse Kopf-unde, die zusammengeniibt
wurde, sowie einen Bruch des linken
handgelenkt Es schien, daß er keine
inneren kerlehungen davontrug und
Durde er in einer Kutsche nach Hause
ges-bren.
· Hans Balling kam von St. Paul.
Minn» nach Omaha, sachte ein billiges
Eogirhaus and ein »Habt-« nahm sich
einer an. Hans war so dumm, mit
bin zu gehen und am Morgen fand er
ich um 870 erleichtert, die er in feinem
Demd eingenäht hatte
· Viele Farmer klagen darüber daß
rs schwierig ist, Arbeiter für die Ernte
Iu bekommen. Dabei ist das Land vol
er Vagabunden und Diebstale Ein
irüche u. s. w. sind an der Tagesord
iung. Wir sollten denken, es sollte
e h r schaif vorgegangen werden gegen
die atbeitsscheuen Tagediehe welche das
Band unsicher machen.
. Bei Fairbary ertranl am tten Juli
Der 12 Jahre alte Homer Bee beim Ba
den in einein Teiche, indem er in zu tie
Ees Wasser ging und nicht schwimmen
konnte. Er war ein Sohn von E. N.
Bee, welcher Präsident der Berry ä- Bee
Minder Co. isi. Man fand die Leiche,
iachdeni man das Wasser des Teiches
ibgelafsen.
· Eine erstaunte Gesellschaft war die
Schulbehöede von Loup City in der asn
Montag voriger Woche stattsindenden
Jahresversammlung W. N. Mellor
erschien nämlich in der Versammlung
end überreichte dem Schadmeisier die
Summe von Ol,835.29 für die Schul
!asie. Mellor war früher Schahmeisier
ind als in 1889 die Sherman Cvunty
Bank faflirte, wurde das von ihm in
Ienannter Bank gemachte Deposit in
sdigem Betrage verloren. Der Difteikt
hat nichts in der Sache und das Gat
saienisi längst versahen Das ange
iehine Erstaunen, als Mellar jeht das
Geld ersehte, läßt sich denken.
. MS- -.-k4-.- A-t-— h-- G ----- sk--'--s
es- k- --
.«.- - ---· —
II —--«---·n-· s- —
gis-'s
UII Ilsskll UUIII III Ijsuttsvlsussk
n Omaha waren J. C. Root und Frau
ind zwar bereits am Vorabend des
Bienen. Sie wollten oon Rot-N Of
sice nach Haufe sahren, als an der Ecke
oon ltiter und Howard Straße ein
großer »Er-verer« erplodirte, wodurch
das Pferd fcheute und den Wagen um
ivars, wobei beide Jnsassen auf das
Straßenpsiaster gefchleudert wurden.
dr. Noot hielt die Zügel fest und wurde
noch eine kurze Strecke geschleist, doch er
hielt er nicht so schlimme Verlehiingen
wie seine Frau. Die Verledten wurden
zuerst in das Iler Grand hotel gebracht
end Dr. Hanchett nahm sie in Behand
lung.
« Die letzte Woche war eine schlechte
fllr viele Theile unferes Staates-, indem
Wind, Regen und Hagel unermeßlichen
Schaden anrichteten. Bei Grand Js
land gabs am Abend des 4ten ein böses
Hagelwetter. Jn Adams County an
mehreren Stellen Freitag und Samstag-,
bei Kenefaio, Holstein und Dastings
gab’s Vogel. Die Gegend von Elm «
Creeh bei Miller und Amherst, wurde «
von Dagelwetter heimgesucht, begleitet
von starkem Wind und wurde viel Scha
den an richtet· Die Gegend von West
Point atte ebenfalls einen bösen Gewit
tersturm. Das Städtchen Dooelld in
Eolfar Couaty hatte einen kleinen Tor
nado. Nördlich von Grund Jsland
wurden einige Gebäude und Miit-ne
durch starken Sturm beschädigt. Beli.
Leringten gabes starkes Dagelwette
itnd auch die Gegend von Denderson
wurde durch Hagelwetter heimgesucht.
Der an allen diesen Plätzen angerichtete
Schaden belititst sich tausende und aber
teuiende von Dollars und läßt sich
schwer genauer bestimmen.
--·-.-—.---.-·-·
« Ein spaßiges Erledniß hatte letzten
Montag der PatksComtnissär E. J.
Cornish in Omaha, doch kam es ihm
selbst got nicht spaßig vor — im Gegen
theil, er mag innerlich nicht schlecht ge
slucht hnden über die Situation in der
ek sich besond. Er war nämlich in —
Stklimpsen in feiner Ossice und die ver
schiedenen Besucher warfen ganz merk
würdige Blicke aus seine mangelhaste
Fußdekletdung. Und das kam so. Dr.
cornish trat Morgens als ee nach der
Ossice ging, dei einem Schuhpuher ein,
um seine lohfardenen Schuhe puhen zu
lassen. Der Wichskllnsiler bedeutete
ihm, daß lohiarden in dieser Saison
nicht Mode sei und er wolle ihm die
Schuhe für 25 Cents schwan siirden.
Tornish wak willens die Prozedur vor
nehmen zu lassen, ließ den Schwarzkünsis
let noch seiner Osstre kommen und die
Schuhe mitnehmen. Da es regnete,
dachte et, ei wilrden keine Besucher kom
men und in so Minuten sollte er in die
Schuhe wieder haben. Es war 9 Uhr,
aber um 12 waren die Schuhe noch nicht
da und er mußte sich Essen nach nach der
Visite holen lassen. Nachmittags durch
wanderte er Ossice nach Ossice im City
hall Gebäude, um zu sehen ob er nicht ir- «
gendwa ein Paar übrife Schusteesknppen »
nden könne, du er eine immer noch
nicht hatte. sln dieses «schuhloie Erled
niß« wird de. Eoknish noch lange den« »
ten i
—
« Bei North Bend beging der 70
Fahre alte J. Datal Selbstniard durch
Ertrinken im Platte Fluß. Man fand
selche von seinen Kleidern am Ufer
Datal war seit einiger Zeit nicht ganz
ucechnungsfähig.
« Ein Farinarbeiter namens Alexan
»er, der auf der Farm von Scott Wiß
nan bei Madison gearbeitet hatte, er
chofi am sten Juli zu Madison den
Barbier Charleg A. Hall von Omaha
ind beraubte denselben um Mä, worauf
r flüchtete. Hall lebte noch etwa eine
Stunde und war im Stande, die Einzel
peiten der That zu erzählen.
· Der etwa 10 Meilen von Norfolk
sohnende Fariner Joseph Weber und
eine Frau wurden von Richter Eisley
ses Ladendiebftahls für schuldig befun
)en. Sie hatten eine Kiste, in welcher
ie Butter und Eier hereingcbracht, mit
viasfee, Seife und anderen Artikeln ge
üllt und wurden arretirt als sie die
Sachen aus dem Laden nach ihrem Wa
ien trugen.
« Eine in der Nähe von Jthaka,
iicht weit von Wahoo in Saunderg
Tounty wohnende Frau namens Wilhel
nine Ehlert ist als irrsinnig erklärt
vordem Sie bildet sich ein, die zweite
irau Kaiser Wilhelms zu sein und daß
ie der Herr ausersehen habe, nach ihrem
Pandsleuten hier zu sehen und sie sämmt
ich nach dein alten Vaterland zurückzu
»ringen. Die Frau ist bereits 76 Jahre
lt.
« Die Einbringung des in diesem
Fahre so schönen Getreides war wegen
es fortwährenden Regenwetters in leh
er Zeit unmöglich und ist deshalb der
Schaden sehr groß. An vielen Stellen
oar es nicht möglich es zu schneiden und
oo es geschnitten werden konnte da war
sies doch auch Alles. Infolgedessen ist
iemlich Weizen ausgewachsen. Der
Hafer ist sehr viel gelagert und wird(
seshalb der Ertrag kein sehr großer.
oerden. Das Korn isi an allzunassenj
Stellen natürlich beschädigt, doch im All
jemeinen sieht ei noch vielverspcechend
ius. Das Meiste ist ja ziemlich spät,
Doch bei einem günsiigen Herbst können
oir immerhin eine gute Kornernte er
vortra
« Unser Gouverneur Saoage hat sich
etzte Woche wieder drei Begnadigungen
jeleistet, die durchaus nicht gebilligt
verden. Einer der Begnadigten ist
Damen McGinn, welcher am W. De
»emher 1893 zum Tode verurtheilt wurde
vegen Ermordung von Edcvard Meilean
ta, eines Mitgliedes der Qmaha Schul-l
-ehörde. Das Urtheil wurde jedoch
Iicht vollsireckt, sondern in lebensläng
iche Geiängnißsiraie umgewandelt.
Ietzt ist McGinn frei. Er hatte Mc
kenna im Juli 1893 ermordet, weil er
innahm, Jener sei Schuld daran, das
r von der Schuldehörde als Janitor
ntlassen wurde. Die beiden anderen
Begnadigten sind Giltner G. Wright
tnd That-les H. Part, zwei junge Män
ier oon Norsolk, die wegen Bergewalti
jung eines jungen Mädchens zu je drei
Jahren Zuchthaus verurtheilt waren,
edt aber mit 15 Monaten davonkom-»
nen. Ein anderer ihrer MitschuldigeM
Ietm selben Verbrechen war zu 5 Jahren
serurtheilt und wurde dieser schon im leh
en Februar degnadigt. Muß man sich
Ia nicht wundern, daß nicht mehr Wach
Iorde vorkommt-if
------------------------
stirtarmerstsruMist-litten
GOOIO
Wir haben nett augsehende Pla
kate auf Cartonpapier, Größe Wz
120 Zoll, hübsch gedruckt in Eng
lisch mit folgender Warnung:
WAKNlNcl
- Oft
TilH PENCIOS on tttist III-iu
wssre NOT hullt for grmnustiis
esxtsckrcsimyk nur tin I fttnsn my
tieris- t0 ins Pult Ave-r by ever-»v
ixx1)·. Wi- huw ROA US sm
thu um- »l zwingt-il tin-i szmrys
hoch-. An3«t)i)cty found trei
mssingnn this sit-sm- wiil be
ilunit with summurilzu
THIS PROPRI isITOlL
Dieselben eignen sich, wie man
sieht, sehr gut für Former u. sollte
Jeder-, ber unberufenes Betreten
seines Landes nicht leiden will,
solche anschlagen. Wir verkaufen
dieselben zum niedrigen Preise von
50 Cts für ( Stück. Per Post
gesandt ob Eents.
Halt obek bestellt Euch welche
sfiiiilsslitilklsliiiisiiiiillltll
Mule IsLAsc. ASSKUIL
-------------------------
« Zu Cciro deging am Montag
Abend der Barbier D. F. Dye Selbst
tnord durch Vergiftung mit Strychnin,
doch wurde er durch sofortige ärztliche
Hülfe und indem die Magenpumpe kräf
tig in Anwendung gebracht wurde, ge
rettet. Er hatte jedoch schreckliche
Schmerzen auszuhalten Häuslicher
Zwifts soll ihn zu der That getrieben ha
den
« Zu Tilden gad’s ant iten Juli drei
Invaliden. J. N. Church wurde schwer;
oerledt durch zu frühes Crplodiren einers
lebog-Puiverladung und wird wahr
scheinlich ein Auge verlieren. Gutes
Whitney erhielt eine schwerverletzte Hand
durch Plahen einer ,,Ronian Candle« und
Christian Peter-sen verliert mehrere lFin
ger durch Erplosion eines »Cannon
FeuercrackerW in seiner Hand.
« Ter deutsche Farmer Hiram Parmg
bei Oiidreth kam leyte Woche aus schreck
liche Weise zu Tode. Er ging auf die
Weide, um nach dem Vieh zu sehen und
wurde er von einem Ballen angefallen,
der ihn itiederstieß und auf ihm herum
trampelte. Niemand war Zeuge des
schrecklichen Kampfes, doch alle Anzeichen
deuteten darauf hin, daß der unglückliche
Mann sich verzweifelt gewehrt habe,
wenn auch erfolglos. Das Opfer war
todt als man ed fand, doch nicht zerrissen,
da der Balle keine Hörner hatte. Parme
war etwa 60 Jahre alt.
· Ein schreckliches Unwetter suchte
lehre Woche hauptsächlich die Counties
Damit-on, Franklim Wright, Cerrv
Gordo, Hardin. Butter, Blackhawk und
Grundy in Josua heim und wurden an
vielen Stellen die Bahngeleise fortge
was en. Die Chicago Great Western,
Ist Nie-. III-III LI- Nessus-Ideen lxsdnf
v-- v- -- u- n-· v, v-- s-- -- -, v-—
Rapide Fa Northern und andere Bahnen
wurden beschädigt. Ein großer Theil
der Stadt Waterloo war unter Wasser
und allerwärts wurde großer Schaden
angerichtet. Das Unwetter dehnte tich
auch über das südwestliche Michigan aus.
. « Die »Idiunet Schulbistritt« Pro
position, über welche in allen Landschul
sdittrik « -.. des Staates adgestininit wurde
in, soweit die Berichte eingingen, in je- i
idem lsounty geschlagen worden. Dies
zeigt deutlich, daß die Lanobeuölterung
von einer Angliederuug an die städtischeii
Hochschulen nichts wissen wollen und
zwar mit Recht. Es wäre eben nur
wieder Besteuerung der Aermeren tu
Gunsten der besser Situirten. Die Ar
ineii können ihre Kinder nicht in die
Schule schicken bis sie sich oerheirathei1,
sondern dieselben müssen arbeiten und
die Wohlhabenden können, wollen sie
ihre Sprößlinge in die Hochschule schil
teii, die paar Thaler Schulgeld leicht be
zahlen. Weshalb also das ganze Cami
ty besteuern, nur damit einige Bevor
ziigte kein Schulgeld zu bezahlen brau
chen7
Fu Beatrice stieg das Wasser so
hoch, aß Duyende von Familien mit
Bauten aus ihren Wohnungen gerettet
werden mußten. Die Feuer in den Kes
seln der elektrischen Lichtanlage wurden
gelöscht und das Wasser war nahe daran,
san die Kessel der Wasserwerte zu kom
men, was die Stadt bei aller Wassers
noth ohne Wasser gemacht hätte, wag bei
yauebrechendem Feuer schlimm wäre.
--I«-... ------ hä- (I)--I««m
e-.-,». . . ..—-.»... . , « » » -...
großen Blut« liegt in Trümmern Die
iveii die Wasserwerke der Stadt unter
Wasser standen, legte irgend ein Schrift
Feuer an auf einer Treppe im Herzen
der Stadt an, indem er Kohlöl üder die
Stiege ausgoß und es dann anziindete.
Man kann sich die Verwirrung denken:
Die Stadt in hellen Flammen und dabei
die Wasserwerle in einein Zustande ivo
sie kein bischen Dienst leisten können.
Man bat um Hülfe in Lincoln und die
Lineolner hätten auch helfen können und
waren auch Willens zu helfen, ader der
Weg dorthin war abgeschnitten. Der
Ber Fluß hatte Beatrice in eine Jnfel
verwandelt und jeden Zugang von der
Außenwelt abgeschlossen. Inzwischen
griff das Feuer immer weiter um sich
und drohte den ganzen Geschäftstheili
der Stadt zu vernichten. Ader als die
Noth am größten, da entstand der rath
lofen Menge auch ein Retter. Ein be
sonnener Mann sormirte eine Eimer-Bri
gade und hunderte von willigen Leuten
legten mit Band an’g Rettungswerk und
bildeten eine Kette, von der das eine
Ende Wasser aus dem Fluß, ungesähr i
Block von der Brandstiitte entfernt,
schöpfte, es weiter reichte bis das nasse
Element den Herd des Brandes erreichte
und dort von heldenrnüthigen Männern,
die der Brandwunden nicht achteten,
welche die infernalische hihe ihnen bei
drachte, in die hochauszischenden Flam
men gegossen wurde. Bierzig Stunden
nach er Entdeckung des Feuers wurde
man endlich Herr desselben. Der Ge
sammtschaden beläuft sich auf über
tiso,ooo.
tr-; —·---»l" XII-W
Wahrheit, Acht- . , Irgend etwas
santkeit, Libera- in unfererBran
lttät und Eins che was Jhr ha
Pietshabenuns ben müßt, er
zu den Tonam kundet erst un
gebern gemacht sere Preise.
Unser Juli-Nämnungs
Verkauf beginnt
Montag Morgen den R. Juli. T ie-:- bedeutet, daß gute und zuverlässige Waaren
sehr billig verkauft werden« Es wird sich für Euch bezahlen diesem Verkauf bei
zutnohnem wenn es Euch daran gelegen ist Geld zu sparen
I Stücke ecbtf arbige Lawng in hellen Grundfarben mit bunten Figuren 31c
gewöhnlicher Preis 5c bis Use, Räumungsverkaufgpreis ....
Alle unsere feinen Dinrities die sonst zu von tjszc big Tzc und Esc, wird der- - c
taust während diesem Verkauf pro glier zu ....................... o
(5«tne Partii Dantengüttel aus elaftifchent Band oder Stroh, wurden sonst 1 ()c
verkauft zu -.-. s und tsc, fiir diesen Verkauf, Auswahl
tu Tut-end Rockford Socken fiir Männer, gemacht aus doppeltem Zwirn, ent
weder blau oder braun werth sc dag Paar, wäbrend diesetn Verkauf,1()
dreiPaar..
5 fertige e. atnen Shirtrvaist gemacht aus gutem Percale oder weißen Spitzen-c
ttoiien, alle Größen und Farben, sonst immer zu. 50c verkauft, wäh- 25
rend diesem Verkauf das Stück zu .... .... .... .....
Wir halten grosse Bargains m Schuhenfür Män
ner, Frauen und Kinder.
Kinderfchuheso niedrig wie, pro Paar I0c
Feine Tamenschuhe so niedrig wie, das Paar zu. ...... . . .. .. ......75e
Männerschuhes o niedrig wie das Paar zu. .... .·.... .... .. . .9lkc
Natürlich haben wir bessere und kostspieliger-e Schuhe
aller Atten.
HTuhend Männerhosen gemacht aus gestreiftem und tarrirtem Fkaftirnir, « . c
merth von VI O» bis B1.2i, während diesem Verkauf das Paar zu. so
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Um geneigte Kundschast wird gebeten und freundliche Bedienung zugesichert.
Alltäglich guten Freilucich.
Das sind die Eigenschaften die man findet in
Dick 8c Bros. QuinFy Bier
welches unübertresfiich ist in jeder Beziehung und sich infolgedessen bei allen
Kennekn eines guten Tropfens der allergrößten Beliebtheit erfreut.
- · N I N 114 Nord Locusi Straße,
QJ · QJ . K Ll .L GEJ Grund Jsland, Nebraska,
(Telephon-Tssummer: l«’sz7) Agentur für diesen Theil des Staates, führt Bestel
lungen sür Faß- und Flaschenbier in großen oder kleinen Quantitäten für
Nah und Fern prompt aus.