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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (June 6, 1902)
Eine wahre Geschichte pan Paul Heim. »Sieh Freund, mein Looi ist her aus,« —- enit diesen Worten siiirinte ein-es schönen Tages mein Kollege in einem Handlungshause einer ileineren Provinzialsiabt zu mir —- »stel) her, aus mein Loos ist ein hauptgewinn int Werthe von 1000 Mart gefallen!« Ein Blick aus vie Zeitung: es hatte seine Richtigleit· »Gewiß habe ich eine prachtvolle Kimmekeinricbtung oder etwas derart Schönes eingeheimst.« fuhr er schmun zelnd satt, »wir aut, daß ich damals ein Loos in der Architelienlotterie nahm! Wenn es sonst heißt, getheilte Freude ist doppelte Freude, so ist aber hier leider getheiltes Glück nur halbes Glück!« »Ws:ßl;aib. Du Glückspilz?« staat-: ich gespannt. «geh«o·rt Die oenn das Loos nicht?« »Nicht ganz, der halbe Antbeil ge bührt dem alten Hausdiener, oer bis vor einigen Monaten bei une- gearbei tet hat,« war seine Antwort. »Nun, dein armen Teufel, verk Haus voller Kinder nnd Schulden hat, ist es wirklich zu gönnen« »Ja, steilich. Ich bin auch mit meinen 500 zufrieden« »Ziinfhundett," warf ich vZweifean ein, »wer-den wohl siir Dich nicht ber augsptinqem ich ienne Das, Freund cheni Bei derartigen Verloosungen kannst Du froh sein, wenn Du die Hälfte oeriiiberst.'« »Wie« nur 500 Mark für sinnst-— sacktem Die für 1000 angegeben,« brauste er auf und schlug mit der ge beglien Faust aus Den Tisch, »unmög sx « Knu- Qpit nat-b hiesan Geierrörb niußte ich von meinem Freunde und dem Städtchen Abschied nehmen, um eine neue Stellung in Berlin anzu treten. Bei meiner Abreise gab ich ihm das Versprechen, sein Glück in Augenschein zu nehmen und nach besten Kräften fiir seine Sache zu wirken. In der Residenz angelangt, benutzte i den ersten freien Tag, um nach dem Architektenhause zu eilen. »Sie verzeihen, mein Fräulein,« redete ich die am Einaana Zur Ge winnhalle fitzende Schöne an, »e5 ist hier auf Lods «-—— ein Hauptgeminn von tausend Mart gefallen, nnd« »Bitte, wenn Sie mir folgen wol len. werden Sie alsbald den Andtick Ihre-S Schatzes genieße«n,« erxvidcrte ne. Sie führte mich in einen Saal, in dem ich alle Arten don Möbeln bunt über-, unter- und nebeneinander ge stellt fand. »Hier sehen Sie, dieser Tisch, diese beiden Jauteuils und diese vier Ta felstiihle gehören Jhrem Loos.« Ich fah mich um« Sie errieth meine Gedanken und sagte: »Sie su chen das Syst-, das fehlt leider. Der Gewinn hätte sonst den ausgesetzten Preis überstiegen und das durften girr«beim besten Willen nicht zuge Jch dankte dem liebenswürdigen Fräulein für ihre Mühe, erfuhr noch, dasi die Sachen bis zum Jä. Septem ber spätestens abgeholt werden müß ten, und verabschiedete mich dann, urn unverzüglich meinem Freunde mitzu tbeilen, war- ich erlebt hatte. Jch lobte seinen Gewinn nach Gebiign verschwieg ihm aber trotzdem ni t, daß das Sofa durch seine Abwesen heit ihm noch biete Schwieriateiten machen würde, und endete schlief-lich mit dem Rath, feine Sache in er lin auf einer Kunstauttion meistbie tend versteiaern zu lassen. ek:..- -..4..::tt.e- M--..«.-6 m-- Ic Folge meines wol)laemeinten tltathe5. Ob ich ibm zumuter so schrieb er, die tlzeuren Gegenstände zu verschnu oern. So weit sei es noch nicht, son dern er hätte dazu noch lange Zeit. Vorläufig solle ich nur in Berlin einen Zettel an die Möbel besten lassen mit der 'Ausschrist: Zu vertausen: dann würde er sicher 950 Mart oaiiir lösen. Jm nächsten Bries hatte mein Aus ttaaaeber feine Ansprüche schon etwas tierabaeschranbt, wieder ntn 50 Mart. Natürlich war mein Bemühen tim sonit. Es wurden mir wohl J Jst-» Mart, aber niraenos Miit aebotem nna bald qab ich daher das sruchtlose Un ternehmen anf. Ein dritter Brief brachte n:ir einst Annonre ein, von gen-. nötitiaen Klein gelb begleitet, trelche ich in minrseitens siinf der gelesensten Zeitungen Beriinz zweimal ausnehmen lassen sollte. Ich schüttelte den Kopf, besorgte aber nichtsdestoweniger seinen Auftrag. -«— Am nächsten Tage war folgende An zeiae zu lesen: »Ein auf der Architek tenlotterie ewonnener eleganter, ge sehn-er Tich nebst zwei Fanteuils und vier bochfetnen Tafelitlihlem im Werthe von 1000 Mari, iit siir 800 Mart zu verkaufen-« Es war um sonst Run, dachte ich, würde der Edle doch endlich von seinem Starrsinn ge heilt sein. Aber eber hätte der Tiger Reißaus vor einer Maus enommen. Eine Weile blieb alles Zoll —- der Tag, an dem bie Möbel a ebolt wer oen mußten, rückte immer näher — als plönlich mein nnalltcklicher wirkli cher Freund selbst auf ber Bilbfliiche erschien. . Nach einigen allgemeinen Fragen nno Antworten kamen wir auf das eiggitliche Thema·zu stztechem Er erzählte, wie er tm Stadtchen von Jedermann beglückwünicht sei, wie er beneidet wäre, indessen lonnte er auch mit seinen Kla en, was ihm one- Gläck irr-on aeloitet abe. nicht zweit-alten Var allen Di inne-n habe er siimtnnieben Bekannten Iestessen geben müssen und gi überhaupt von allen Seiten in olae seines Gliickes aegepumpt nnd angebettelt worden. »Wenn ich nur erst mein Geld hattes· schloß er seuf zend seine Erzählung Ich meinerseits bbrie alle dieseAues la ungen, Klaqu nnd Beschwekdzn scheinbar mit der größten Seelenrnbe an; als er aber geendet machte auch ich meinem gepreßten Herzen Lust. Er betant die befiiasten Vorwürfe iiber seinen Starrsinn zu hören nnd die Bersicheruna, daß, wenn er jetzt nicht sofort jeden einigermaßen an nehmbaren Preis acad-im sein Ge winn schon vorher von den Kosten aufaezebtt sein würde. Aber ebenso wenia, wie irgend ein tragischer Held trotz Zeichen und Wunder von sein-ein Entschluß abzubringen ist, ebensowe nia roat mein Freund von seiner Blindheit zu heilen. Jrn Gegentheil: die Defette, welche seine Kasse bereits durch die vielen Ausgaben erlitten hat te, wollte er durch einen erzielten guten Preis wieder ausgleichen. EL fiel mir bei unseren unterbandlnngen auch der alte Hausdiener wieder ein« welcher Taeilbaber seines Glückes war. »Was sagt er denn nur,« fragte ich gespannt, »Dein Gefäbrte im Glück zu Deinem ganz-en ffiiellofen Begin nen? Leat er nicht sein Veto ein?« »Ja, freilich,« erwiderte mein Freund etwas tleinlant, »wollte der alte Kerl schon die Fahne sinken las sen und die uns gebotenen 600 Mart nebmenx znm Glück aber stimmte ieli ibn noch uni. Ich habe ihm auf feinen Antbeil bereite- etroaås hetansaezabli, um ihm den Mund zu ftopfen.« Vor aerechter Entriiftuna schlug icls beide Hände über’m Kopf zusammen »Geh’ nur nicht aleich ans den biiuschewi Eg- waren nur 50 Mart,« cntaegnete er in dem Glauben, mich damit zu bzruhiaen Aber da tani er scbön an! MI- « k« «...:- ;-c. .-:e --sr-- 0..-.-». »Stat- suysts uu us It Use-It I- ssN kraft, )0» Mart! Mensch, bevenie was Dir noch bleibt!« »Noch genug hoffentlich, um alle Unkosten au decken, denke ich. Noch heute Nachmittag mache ich mich auf die Beine und hoffe, von Erfolg belohnt zu sein.« Damit war unser Gespräch zu Ende. Milde. mit schlotlernden Bei nen und orrstörren Antlitze- trat er am einend wieder zu mir herein »Freuno, wie siehftD u aus, rief ich. indem ich ihm mit der flachen Hand einen zoohlivollenden Schlag auf die Schulter verletzte. »Ich hat-e genua,« stöhnte er und sant, nach Lust rinaend, auf das Zofa, wohin ich ihn mit einer Hand beioeauna eingeladen hatte. »Das oerriammte Zofa,« begann er, als er sich einigermaßen erholt hatte, hat an allem Schuld.« Er beannn nun, von seinem frucht losen in- uno Herlanfen wohl eine halbe Stunde lang zu berichten. Un errniidlich war er von einem Möbel waarenaeschäit zum andern gerannt, hatte feine Waare anaeprieien, war natürlich wen-en seiner hohen Forde runaen, obwohl er feine Ansprüche bis aus 600 Mart herabgeschraubt hatte, Urall mit einem Korbe bedacht wor den. In den meisten Fällen war dag fehlende Eoia der Grund, nie-halb dac- Geschatl nicht zu Stande karn. Mein armer Freund, der schließlich jeden rPei-, der ihm noch einen llei nen ererichulx gebrach. hätte, ange nommen hätte, war in Verzweiflung Er nahm eine Droschte und ließ sieh nach der Runitauttionshalle bringen. Aber auch diese lente Hoffnung ver sank; denn die 200——250 Mark. welche, wie ihn der Geschäftsmann versicherte, nach seiner Erfahrung die Möbel höchstens bringen würden, deck ten kaum feine Auslaaen. So kam er dann müde, an Leib und Seele ge brochen, in meiner Behansung an, nnd es bedurfte erst mehrere Gläser Groas, nin seine gesuiitenen Lebens aeister wieder aitszusrischein Was nith Jch rieth ihm freilich mit aller Entschiedenheit, selbst diesen aerinaen Ersatz anzunehmen, aber es mar, als ob ein Dämon ihn unauf haltsam in’5 Verderben zog. Er folgte mir nicht, sondern beaiiitraate sofort an! nächsten Taste einen Zpeoitenr, ihm die Mle nach seiner Heimth zu ienoen, in rein Wahn, Dort einen Liebhaber für seine Waaren zu sin den. Dllso seine Schmerzenstinder be aaben sich auf oie Reise. Und ani selben Tage nahm auch oer aliielliixie Besitzer oon mir und der Residenz tlbswied, uni, an der Stätte seines Wirtean wieder anrielanan auch dort sein Heil zu versuchen Zunächst sah er sich genöshigh seinem Eigenthum ein neues Heini zu ichafien, und mie thete deshalb fiir einen netten Preis ein Stiibeben in aein er die Vielm nannten aneitelltr. Inzwischen hatte sich vie Nachricht mit allen Detail-s In dem Städtchen. ioie ein Lansiener verbreitet. Wie ver arme Mensch ne hiinielt wurde, tann man sich oentenl Manche riethen ihm, er solle, um mie oer ans seine Ko ten zu torninen, die Möbel gegen enen Eintritt-specif ausstellen, nnd andere derartige gute uno schlechte Mike wurden gemacht nnd belacht. So näherte sich die Geschichte, wel che so heiter und mit solchen hossnuns gen bei-sonnen hatte, mehr und mehr einein tranrigen Abschluß. Aber mei nen Freund sollte ein noch härterer Schlag treffen. Die Gläubiger des alten han«-dientes, welcher wegen sei ner glücklichen Oabelosiateit bis dahin noch teilnen Pfennig Untoiten. viel metu zwei iuntselnagelneue Unziige III-k- -Is-» .---;---kk- » von seinem Gewinn euan Harte, der iihien ein Akte-ital au« den tlieuren Erwerb. Der kostbare Tisch, die ele ganlen Tafelftiihle und die schwellen den Faurenils wurden mit dem be kannten roth-n Siegel Der liebenden Sorgfalt meine-S Freunde-:- entrissen und dein Arm ser Gerechtiaieit, welche hier gleichsam die enieiis bei den Sünden meines Freundes spielte, überanlmorrel. Zwar slrcnqie der Un uliickfcliaie mit Hiilfe eins-S Rechiians walks einen Prozeß weqen dieses Ge waltails geizen wehrioie Möbel an, was half es! Der Richterspruch em schied wider ihn, die Möbel wurden den Gläubigern rsrg alt-In Halt-stin ners« ruqesproclien Anwaltgi und Prozcßioilem die über 100 Mark be lrugen, waren die Folgen. Die ein aeleate Berufung endete mit dem Re iulini, daß feine Kosten noch verdop pelt wurden. So also mußte mein Freund, weil er eiaensinnig und verblendet nicht den rechten Auaendlick waruman büßen und zum Schaden noch den Spott neh men. Nicht allein, das-, er bei einem Gewinn von 1000 Mart einige hun dert Mart zum Fenster halte hinaus wserfen müssen, ohne je einen Pfennig von feinem Glück zu ernten Verlor er auch infolaedessen seine aiiniline Sul lunn« welche in dem Städtchen wegen feiner Blanmae unhaltbar geworden wac. Sein Glüclsgenosse aber, wel cher woblweiglich enschmiegen und Alles den klugen Freund hatte machen lassen, war tvmiaitens in den Besitz non Zwei neuen Llnziiaitn gelangt und skinen Tlveil feinscr Glii·sbiaer, die sich Durch den Erlös der Möbel bezahlt machten, los nnd ledig. Daß die qnnæe Schuld on dem Un heil-: gan- allein Ineincui Freunde ge biibrle, war selbstverständlich, aber so oft die Rede davon iik, schiebt er alle Schuld auf das-( Sofe« ,—— ÆOÆ Den schwierige Mittel. Es iichzet nnd itöhnel der Reiche Von Schrner,,en gequälet im Bett: »O, wenn ich den Schlaf doch, den süßen, Eine einzige Stunde nur häil’!« Und zwei dienstbare Geister, sie eilen Zum Arzte noch ipäi in der Nacht, Nin-: Stunde oarani hat ein jeder Einen Dsoltor in·-:- Hang ihm gebrachL Doch das richliac Liliiliel in finden, Sehr schwierig den Bi: en erschi en; Denn ers schzvärinz filr Eisloral der eine-, Der and’re jedoch für Morpiyin Es berielhett vie Kirseie noch lttnae, Bis zu Ende der Nacht letzter Rest, Und als sie sich schließii ch geeini gt — Da f, lief der linlient schon ganz fest. sw Bei der Gelegenheit Arzt: »Der Zchariachiall mit jenen thnplilationm bar mir 1375 Mark eingebrach:!« « Zie: »Nicht wahr, A«tthur: »Dafiir laufst Du mir doch ein fcharlachrothes Eeicsenilc iv?« Blniirt. claim »Ich bade Dir von meiner Verlobung noch nicht er iihli, weil ich iiirchtrie, Du würdest es nicht glan ben.«' ----- - Mand: ,,llniinn, ich bin all mählich auf Dein Standpunkt ange lomnien, alles fiir n: ö,itl ch zu halten« Tevpt Arzt: ,,Bnrettla sent leiden an Detn Genuß alloholiiclzer (-s - :rcinle, die in etwas zu reichl iclxer Weise dein Orga nismus Euer Dnrclzx a scht Schaden zu bringen bedrohen wenn Euer Durch lauchl nicht rasch beienlen, daß der Genuß Dieser Getrönte bedenkend re duzirt oder ganz eingestellt ioerde.« satte Rücksicht Der Herr Doktor wiro Hieraus von einem Bauern aus dem Schlaf akklini gelt. Milrrisch folgt er dem Rufe und findet, daß es iich um eine Lapalie handelt, zu welcher er auch am näch sten Tage noch sriih genug gelommen wäre. —« »Wie lönnt’ Jhr mir denn wegen einer solchen Dummheit die Nachiruhe stören?« fragt er ärgerlich —- ,,Ja, wisseii’s, Herr Doktor: Zahl’n tönna ma eh’ nei, uno da ham ma Eahna halt bei ver Nacht a·l«,olr, eaß'c« wen: gsteniz toa Zeit oeriiiuina!« Die Zahl Dreizehn. Er: ,,Jetz:, da ich ihr Jawori hab-e, reizend-s Glaireoellr. erlauben Sie mir eine Frage: »Eine- Eie aber gläubisch.’s« » Sie: »Abergläubisck», ---— warum ! interessirt Sie das Rates-« « E: »Das- fann ieh Ihnen erst sagen wenn Sie meine Frage beantwortet s haben werden« ! Sie: »Nun aenn ich bin n: ehe im Mindesten aberglaubiseh « , Er lsreudig erregt):,, So kann seh er » Jhnen vdenn ruhig mitlheilen —-— Eis l sino meine dreizehnte Brautk« --—— — l Ein fehlen-er Junge. » Bei ver Versetzung in oer Schule i war Fritzchen ver Lehie geworden. Da I aber an diesem Tage gerade Geburts l lag seines Bat-ers war, so wollte man Ies- diesem schonena beibringen. Man l wurde einig, daß es Frischen feinem I Papa selbst iagen sollte. Nachdem l nun alle Familienangehörigen oem ; Familienhaupie graxulirt hatten, kam zum Schlusse als Jüngster auch unser Fritzehen daran, wol-her sich seiner Aufgabe folgenoermafzen erleaiaie: ,,Lieber, guter Papa, zu Trin- m heutian Wiegenfesie bringe ich Dir »als Allerletzier« die herzlichsten Glück wiinsche eat.« Ein Stinnnungsbild aus dein pat iser Leben Ein bez-. ichnendes Stimmunng ld aus r: in Pariser Leben zu Anfang ch deutsch - französischen Krieg-es ent: wirft Hean Laoedain Es war am Z. August 1870. Lavedan befand sich in riet Rieisepriisuna zitr Universität. Das schrifttiche Eramen war noriibck, nnd mit Spannung erwartete r-.-r junge Mann Den Ausgang des rniind lichem das an Dem erwähnten Tag-: in der Sorlionne stattfinden sollt-: Morakns verabschiedet-e er sich von sci nen Eltern. Das Ergebnis; der Prit fung sollte ei seine :n Vater sofort an der Börse, seiner Mutter aber zu Hause melden Jn Bari-» herrschik eine fieberhafte Aufregung Des Krieg war am 19. Juli erklärt wor den, una orn Minute zu Minute sah man der Meldung entscheidender Vor-i aiinae entaeaetn Laoedan erzählt: So aing ich denn leichten Fußes ein her, ntn zwischendurch mir einen Au genblick vor den Buden Vier Zeitung-I vscrtäuser stehen zu bleiben, wo Zerr bilder von Preußen angeheftet waren, di-: von Zur-wen niedergeschmettert wurden. Nebenau prangten zu Pser de Der Kaiser und der kaiserliche Prinz. Es war herrlich-IS Wetter, und ans den Terrassen der Kasse-» hänser wimtnelte eS von lärtnenden Gästen· Als ich an Vier Sorbonne ankam, schlna es eben 11 Uhr. Meine zwölf Genossen, mit denen ich Tag-« vorher schriftlich geprüft worden wa:., hatten sich schon alte eingefunden nno harrt-en mit gleicher Spannung des Ltlursaanag rszr Dinge wie ich. Wir befanden unsJ iin EntresoL einein dii stern Raum mit nackten Mauern, in Dein es nach alten Büchern roch und der als- ttlnsstattuna nur Holzbänte enthielt. Nur saß in einer Ecke an einem tleincn Tisch unbeweglich der rreitselutttriae Peoell, Der wegen s3;-: us.- nyÅsIkiö »- u «Ä k4«··lc--s--· Is««-I---. .- . R ------ au,«s". u usessvuqyuuou IW Osa- - - zeg lanae Jahr-: alg »Vater Sonne« bekannt war Plötzlich wurde die Tisiir mit Gewalt ausgerissen und Professor Mansard, einer der Prit ser nnd Mitglied der Akademie, trat zwischen irr-S. Er war kreibebleich, nie hörbar zitterten Die Papierse, die er in der Hano hielt. Vater Sonne war mit einein Satz ausgesprungers, nm uns sein: ,,Silence, Messieurs!« ziizurnfern aber er Verzichtete darauf, eenn tvir n ar n ob der Plötzlichen und seltsamen tkrsctxeinnna schon von selbst verstummt Martia-ed sieht sich end tirb mit Der Hand nach der Stirn, schloß wie ein Mann, der d ie Kraft ann Sprechen vermißt, einen Augen-— oliet oie tlnaen ner begaan dann in eiaenthiimlichem Ton, mit einer Stim me, die ilmi in der Kehle stecken H tleibien schien nno von seiner natii: tielze n Sprache Iaiinzlich abwich: Mei ne Herren! sind sämmtlich siir reif erttärt Eine miinoliche Priisuna findet nicht statt. Gro«;er, großer Zieat (sis1e)lrmee aefanaen aenom n«n! Pein-i Friecrich Karl aefallen! MacMalson ist ein stolier Held! Kin der, es lebe Frankreich! Wie aus ei: nem Muan nacht-en Mansard, Batze Zonire nnd wir mit einer Kraft dash arofze Doch ans, das-, die Steine der alten Zorbonne mit einzustirnmen schienen: dann eilt en mir die Trepptn hinab nnd ans die Straße. Dort bkrrschte ein nnbeschreiblicher »zum-L Frenre nno Hochrnfe ertönten, nn terinischt nsit Dem lauten Lachen der Frauen die sich wie Trunkene geber deten. Lillleri viirtg wurden Arme e.n oora streckt Hiite aeschtoentt, Stöcke alrschivunaerx Man drückte sich die Hände man umarmte sich innig wie nach einer tanaen Reise Leute, die sich qar nicht tannten duzten sich nnd nannten sic« mit eriundenen Verna men Reinen von Kindern drehten sich wie toll inmitten des Fahrdammes Und bemmisen den Man-umflosse Durch daz ffreudenaelvoge ertönten Eiroplzen ans der Marseillaise, Pe tarken, Pfiffe, Troinpetenstösze, dTJ Rufe »A Berlin!« nnd ,«Vive l’E-n vereur!« Alles Ivar glückselig, die Armen veraaszen zu betteln. Heute noch sehe ich Einen vor mir, der mit mahnsinniaem Blick in der Rue VE vienne seinen Zineispitz aus dem De aen rund-tanzen ließ, wie die Jana leure es mit Tellern machen. Und überall, oben nnd unten, auf sämmt lielen Stockwerk-n von den Diiche1-k«A « nnd leaininek wehte-n tausende drei: « iarbiae Fahnen, die sich in weniger als .ein-;r Virrnliinnde iiber das jauch zend-: Paris entfaltet hatten. Als ich ian der Börse ankam, war der Platz ; schwarz von iIJienscheiL Es war 1 Uh: Nachiniiiassz Jch dränake mich durch I die Gruppen nnd send endlich meinen Illaier an eine Ziinle gelehnt. Be « standen! rief ich und fiel ihm nm den Thale-. Dann erzäblie ich ihm in abs aebrocbenen Worten den Heraaiig· Freier-! jubelte er, das sind zwei Siege , in einein Schlag! aber vor Ali-Im müs « ien mir den einen, den are-seen, feiern. «Hier, Kleiner, das ist siir Dich! Und mit ,nnsiclierer Hand löste er von der .Wes1e eine werlnvdlle goldene Uhr nnd überreichte sie mir. Verbliisit und überglücklich nahm ich das Ge schenk. Meinen Dank schnitt mein «Vater mii den Worten ab: Es ist schon ant. Ueber-bringe nun die Nach jrichi Deiner Mutter nnd dann lanfe . bis zum Miiiagessen in den S»iras;-;«n l bekam. Du mußt« das sehen, snr spa - ler; es werden Erinnernnaen fur Dich Zsein. Xa, dieser MaeMabon! Was Zfiir ein Manns Er lehrt dieselbe i Seite heraus wie bei Magental Wir smallien damals aus der Place des Eisetils Muse-. nnd schon nach einiaLn j :«-.«l"iinut:n laa ich in den Zinnen meiner IMutteL Die arm-.- Frau war ob all der Glücke-vollen ganz außer sich: Der Gewinn der qroßen Schlacht durch den MarschalL die 400,000 Gefange nen. Herr Mansard, Prinz Friedrich Karl. mein Baeealanreat, das war zu viel nnd machte sie schwindelig. Sie lachte und weinte zugleich. Und dann iseoachie sie auch der Verftiimmelten, der Todten, oer Familien, Die 4den Siea mit dem Verlust eines- Gatten, Sohnes- odee B nderß erlansi halten« Und diese Armen konnt-en dein Riicki zuii der Sieger nnd: Paris- nicht bei wohnen, nicht seh-m, wie die Pari serinnen den heim ehrenden Truppen vnn den Valeonen Blumen entgegen warfenl Jndef;, ich machte mich bald wieder davor-. Mich goes nach den Bouleoardsz in den lärmenden Stra ßenjubeL der mir zu Kopf zu steigen begann Eine, zwei Stunden schritt und lief ich ans nnt Gliiet gradeau5, wohin mich die Nase führte. Ich dachte nn nichts, nur fiihlte ich mich selbst stolz ein Franzose nnd nicht etwa ein Lengländer Russe oder Spanier zn sein. Das »Allons-, ensants de la paikiel« das mir aus dem Volke ent -egentönie. schien mir fast von einem heilian Hauche beseelt. Aber sonder-. har, fe weiter ich kam, nm so mehr ließen die Jubellnndqebnngen nach. Das Voll wurde immer staatlicher-, die Gesänge verhallten. Und plötzlich sah ich an einem Fenster Leute, welche die kaum nithehänaten Fahnen wieder cinzogen Wie auf ein aeaebenees Zei chen verschwanden daran in fiinf Mi nuien alle Flaagm oie Fenster wur aen aeschlossen, nnd Grabesstille herrschte in den Straßen. Die Vor iibergeheiideti eilten gebeugten Haup tes von dannen. Ich näherte mich ei nem Dienstmann, der, die erloschene Pfeife in der Hand, am Boden hockte, nnd srante, weshalb man die Fahnen einziehe. Jeil die Sieaesnachricht falsch ist. Wie es scheint, isl Mac Mahon aesäiiweii worden. Himmel alle Wetter, jeccnsnllg sind wir der -«4l---I tin-« .-;« ssn Teppiskbnls J» .....,.... ..». -..-.»,.,-.» « brach der Mann seine Pfeife iu Stückc. Ich erinnere mich noch unse rer Mahlzeit an jenem Tage. Mit ter sagte: »Du mußt doch essen, Va: ter, sonst wirst Du krank-« Er schwieg, winkte mit rerHano ab und saß un beweglich a, während aus seinen Aus gen die Tzränen auf den Teller trops ten. Selbst unsere alte Eulalia hatte rothe Augen. Wie war das traurig! Mutter hatte die Gewohnheit, täglich nach der Hauptmahlzeit in derKirchz Rotte-Dame Des-s Bär-ones ihren Ro sentranz zu deren. »Ich begleitete sie dorthin, denn ich waate nicht, bei dem Vater zu bleiben, dessen stumm-er Schmerz mich einerseits in Erstaunen setzte, anderseits erschrak-ge Die Kirch-« war bei unserem Eintritt völlig in Dunkel gehüllt, nur di-: Muttergottes capelle im Hintergrunde strahlte ins Lichte hunderter Hiersein deren lange Flammen die Tlltarmorgedenttaseln, die selbervergoldeten Weiheherzenund daneben die Epaulsetten, Ehrentreuze u. s· w. aus der-Krim, aus Italien und Mexico bestrahlten. Eine Menge Frauen, arme Weiber ohneKopsbedea ung oder in einfacher Haude, daneben reich-I, hinter Iere::B.-:st!iilcn Bediente standen, und auch Männer, Männer mit Orden und solche in Mitteln Kleinbiirger u. s. w· waren da, beteten und flehten um Hülfe. — --—-· - st-———— Diplonsatmwttz. Ein Bankier, welcher in Renten spe lulirte, srua einst Tallehrand, ob er ihm nicht mittheilen wolle, wag an der Sache Wahres sei: er hat«-:- aehört, Könia Geora der Dritte von England sei plötzlich gestorben. Der Staats mann erwiderte ihm, er würde sehr er freut sein« wenn die Nachrichten, welche er geben könne, ihm oon einigem Nutzen sein könnten. Der Bankier war glück lich, eine Nachricht aus so hoher Quell-se zu erhalten« Talleyrand aber fuhr mit aeheimnißooller Miene fort: »Einige behaupten, der König von England sei todt; andere sagen, er sei nicht todt. Ich glaube nieder dem ei nen, noch dem andern. Jch saae Ihnen dies ganz im Vertrauen und bitte dringend, mich nicht zu kompromit tiren«. --—-—-—-.----«—-— Wie englischen Soldaten das viele Trinken abgewöhnt wurde. Ter englische Gscnernlmajor Don-a übernahm im Jakfsre 1829 ein frisch-Dz Negiment, dessen Soldaetn link-gen occ Trnntlastserg sprichwörtlirh anvorkesi waren. Wieder Prügel- noch Freil, it strafen Vermochten dem Laster zu sten ern, im GegentheiL Die Sol d«.tc:·. stöhnten gerade deshalb oem Irnnlc noch mehr Da verfiel Doyla ans ei::: eig-.s1«1rtige Joec, den Leuten Dag- Stir ten ab o.ngewio"l)nen Er begab sich eines Morgens mit rem Riegimentgclfirurgzn zur Wadspe woselbst wieder einige be trunkene Soldaten since-spukt 1-n:(i, nnd li-: sk ihnen den mulsrs siihlm Die-: China-g erklärte, daß die Les-te NO Fiel-er hätten und sofort in Behand lung genommen werd-en müßten. Sse wurden nun in Decken gewickelt usso nach dem Hospital geschafft Hier an gelangt, nalnn sie m Chirurg vor legte ihn::1 ein tüchtigeO sonnt-Am gcnpflnsts.r zw: ·)scl.2n disk Schultern nnd setzt-: sie auf ftrcnnssc Diäl. Diese Ess h: ndluna wart-: einc volle Woche fori ge setzt, bisz die Pat::i:lcn flchsntlich lu ten entlassen zu n Erden. Endlich : schah lies, und mi: schaden lij fu-! tu n und sclzslxtterndrn Ukcknrn l Orten sie Znsxs Jtegint knt su- .·iil. :-l«L nich ei nig::i: «-i Tiefes Mitje l ler ais-drin Truntsii«l)tis»s:n wirke-holt marisrn war, lsselrank sich kein Soldat mehr· ,---i..«-i-, M Dies schwerste Prüfung. s Stizze ans dem Leben von Elara K. Frau Frieda Brandt saß stillschwei ’ gend neben ihrer Freundin im elegan ten Empfangszimmer ihres am Cen .»tralpart gelegenen Hauses. Sie harte Erna Helden, seitdem sie vor fünf Jahren nach Voston gezogen war, nicht gesehen. J Beide Frauen waren noch jung, doch das einst dunkelbionde Haar der Frau j Erna jetzt schneeweiß und ihr Gesicht Z hatte einen so kalten, marmorgleichen . Augdruct, wie das der hinter ihr ; stehenden Statue. Frau Bran«dr’s ! Antlitz zeigte dagegen einen Zug tief s stenSchmerzeS und ihre großen blauen tAugen waren thränenfeucht. s Ales- die Dämmerung immer tiefere l Schatten in das Zimmer wars, schürte , sie die im Fiamin glimmenden Holz t i t » scheite, rückte fröstelnd an das wieder ? aufflackernde Feuer heran und brach das ihr unerträglich werdende Schwei gen mit dem von Schmerz durchzitter ten Ausruf-»O » »Warum sprichst Du nicht, ErnaO Siehst Du nicht, daß ich unter der » Last zusaminenbrekhek — Warum iwurde mir mein herziger kleiner Junge so arausam entrissen —- wa rum? Er war mein Glück, mein Le ben, mein Alles!« i »Verspeise aber nicht,« suhr sie der t«7.ideiselnd aufschluchzend fort, »mitt) i jetzt mit einem Hinweis aus die gött liche Vorsehung zu trösten. Nach dem s schweren Schlage, der mir mein Lieb stses entrissen, ist mein Glaube daran wankend geworden! —— Du, die Du so talt, so ruhia hist, kannst meinen Schmerz freilich nielit verstehen --— Du hast ja uie gelitten!« l Frau Halt-en beugte sich zu der ihdssnniiaslosen Freundin nieder nnd »ein Strahl innigsten Mitleids belebte sihr bleich-ps- Gesicht. Liehevoll um i t i faßte sie die aramgebeugte Mutter und zog sie sanft zu sieh heran. FAR »Im Ph. -:». e...»,. m.r-.r.:.x.« »,»-, «-.- S-« » um« wiss-o Vksupuy erzählen, ssrirdaX sagte 'sie leise, »die Geschichte einer Frau, vie —- ich tunnte nno Deren Leben wie das Dei nige higher von Glück uno Liebe allein » ourchleuchiet war Sie kannte keinen »Er-innrer, keine Sorge. et« s »Eine5 Tages aber stieg-en auch an sinkem sonnigen Htinmel dunkle Wol Eken aus —-- ihr Kinn erkrankte so ; schwer, das-, oie Vlcrzte schon alle Poss ;nung ausgegeben halten« s »Sie wollte ec- nicht glauben — sie l lonnte ten Gedanke n, Daß sie ihr Herz bliittchen vrrlierse n sollte, nicht ertra gen. Un er heißen Thränen betete und slehte sie zum Allniächtigen, baß er ihr Kind genesen lassen nioge « »Und Gott erhörte ihr Flehen — das Kind aenaß —- nach einigen Jah ren war Hang ein kräftiger geistig hoch oeranlagter Junge De r zu einem oielnersprechenoen Jüngling heran wuchs« »Dann kam ein Tag, an dem die Sonne hinter schwarzen Wollen ver sank, nsn nie wieder siir sie aufzu leuchten — sur Sohn, ihr mächtiger Junge mußte sein Heini verlassen, muer sli ei,eti!« »Das brach Der Mutter Herz! Ihr Glaube war erstickt, jede Hoffnung verloren in einer Nacht war sie zur Greisin geworden! Bald kam ihrSohn zurück aber nicht Zu ihr in’5 traute Heim — cr war in Sträflingötleis oung, aefesselt uno —-·' »Halt ein, tkrna,« ries FrauBrandt mit zitternoer Stimme, erzähle nicht :oeiier, Da-. —--habe ich ja nicht ge .oufzt!" Sie stand aus und trat an den Tisch, aus Dein ein Bouquet von mei ßen Lilien lag. Sie nahm es auf und verbarg ihr Gesicht in den reinen Visi then, während die zitternd-In Lipan ein Dankgebet sliisterten. Aug oeni fast erloschenen Kantin sener flatterte in Diesem Moment noch eine Flamme auf. Der helle Schein slog wie Goldichiinxaer iiher die wei ßen Lilien nno unisoob gleich einein Heiligenschein das dir neue Hoffnung, lnsene Liebe nno neuen Glauben im s Herzen der Freundin erweckt hatte. I -— —«-.-.-———— »Nuan terrililc « Besuch: ,,«.)llsc zusto: n Sie uns mor gen Dir Ehre i;:«n-:n, gnädige Frau?« --- Tainet »Hier-gen met-se ich nicht - können, ich iiilth , Haß niinc Migriiiic » bis Dahin n: cht nachlassen :viro!« — Vesuch: »Don-en Sie dieses Lin-m Biber-« —— Tes. iii.;fjiil)rige Frihz »Mir hinnen wenn Mania ihri- Zähne zum Nsxpariicn Anerk« i i l Im Miinörrix rlfslenernl itcic Eil in einem Dorfe cinqiiariirt, mei: um«-L Dorf sscihcn sich disk Posten (s«-.r..:x::l v. X» der gern friili aufstehn Incicnl Morgens-— nni vier Uhr disk Rund . Ganz weit drau ßsen kommt ct zn ei Um Boslcin den er etwa- bniicli .1njiii)rt: »Wie heißen Sie-J« - — » .othichil« !« —— »Kom pagnisc’-."« —-- »Nein Gebtuoer « Lemit kie Antwort Ein Herr unterhielt sich in einer Eisfellsclxist mi. eine r jungen Danie, die, zum -·isienmo:c in die große Weki eingefii7::· bei fes-It Aar-etc in die siriijxie Verlegcnbekt a: cis-Oh Als ac mkc in einem Nebenzimmcr Klavier nein-D lt Pakt-k, onnnlakiksr dies den Hain zu der Frage: »Spielen Sie lilanssc r, iiniidiqec »in-U in?« worauf die junge Dame i-: i:chilichs:r Verwir rin· g ermit- ric: »Ich nein, —- das ist nebenan!« « «