— Kfomen u Welt tuti ltltsmJ Ase Mc Wie-edle by los-sey Twuble. Mel-sey traut-le pkeys upon the rathe-. ess W end lesen- cmbltlonz but-ty, vtsoe end cheektulneis seen dissppeq whenthselttcks neye are out et order or dlsensec Isng tkouble has been-me so pkcvalent that tt ls not uncommon tu n chtlel to be bot-n attllct ed wlth weilt klä neys lt the chtlsl unn « Ites too often. tt the wide scalds the tlesh or lt, when the ehlld keuche- an see when ts should be edle to evntrol the page-ge l: - .--) tsttllcted wlth wchwetttnz depend up( n li. the cause ot the dlttieulty ts klärt-;- - ts utl«2. nnd the first Ztep should be toward. the treatment of Lhese tmpOrtant org-Iris Thts unpleassnt kouble te due to a cltieased condltton of the Leidneys nnd bladder and not to a habtt s most people Suppose Women as well at. mcn are made mis ernble with kldney and blnddek tmuble, nd both need the same grszat kemedy. he mild and the tmmcsliitte eilest ot kIWsMpOKOOL is soc-n malt-sed. 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Wes-W ist-os- tho Ihr-ve- mqles to so day-· lt see IMID Ins much-c cui-s i- nnen Ill others Ists· ! mit-s- vml toum thut los-r maximo-I um old Im Wer tin-te yovehtul usok by usin- ( Iso. lI qutckly ums sutoly kcamtu Nat-wus losc Wulst-, laws-Um Nutzu- can-wus Isoslkovsk· sum-is Its-Ins Wurm- most-est IUOM ot sollede or sichs-unt tadlscmuwi fluch Mit one lot sent-y. hast-wit- ok muktssw Most- cnus by tut-uns It Un- sou ot muss-. but ! Ost-u Ists- toaio um blooa hauste-. thos tc Mk the psy- slois m l- ebst-« ums to Inn-s wo ils-c of ymstlx s- taut-I os ins-Im Wpstnq. last-I im dum- KLI170- so Ok. h m do W tu vost pocht Hi will W per-WO. ok st: tot Ism. fut- s IOW III-noto- w cat- os to ä. Its-ek- lsss II nnd u h! » kris«.A-1(1mss f· Ul· USUlclNE c0 '·’Lsi«-EÅ’(B«Z«JEU"" i L Nun-. um « Gaumen-i Ntand Island i s t I l l ! I I ( 4 zieme vis»n«krvm uoye Fah·’i,)·· Ins-H :: T-«·:--«:im-r ,Nirkks Heu-:- t«::v.1kiu. tdszsä äs Liztzx jljs s. Ei åpo PS. Ohno-I Ists nos- nzäskksu Nov-umt- amo us ais-m W cischcc dscsfcflo MW VMIIIII Ule Mut-russ- IIUSIW Ochs assfcln der Mahnunqu nach New York icbek die Isackawauna Eisenbahn rqfahmne Schlammqu nach New York über vie West Sitte Minist chsshreine Schlaf-Oasen nach Posten über die Some a. Fitchbutg Eisenbahn W Instit-il Ihn Forum-, III-Onl I s Ist Umsonst-s von Bläsc- QI I Mlak Its-: IOII To CAIÄIAIy Mekslssgsm 111Inmsst»cdnsgo. is - -. " ein stunle Me. ""’ Ole Straße wal- ld dünn-. eng nnd gest-. kam-, das eln Stückchen nettes dlmmeliils M oben ltpttstten Dächern need In lebe-· lee, tdd dle den-te Irdett wohnte. las le eln Gespenßdek goldne Sammet-lass Von sle«-.ilttt«tett let-wet- wnt send-s Uthentd e en. sln Sttelflent Sonne nut- siel lzell Ickeln Und walte seinen lahm-, goldnen Schein . TM eines Speicher« knßgelchwärzte Mutter Und hascht nach Jedem, der vorüber qtnm Und etnen Jeden ln ietn Goldnep Hum ctn laßtq Sonnensptel von kurzer Daner. Jst stand nnd schaute-Nile sing er ein, Die Kleinsten nnd das ältste Mtltterleln, Dle qanze stlttnnth dleiek engen Gasse. ltr einen sttqendlttt da flammt und strahlt tn goldner Glanz ntn jedes Haupt gemalt, Dann wieder tauchte Ins dunkle Grau der Straße. Ein klelttek AngenblltL da lonnlg lacht Der Armuth faul o Kleid ut Farbenpkacht, Verbot-gen dtln nl llugectlnlter Fltlle; Da jeder Fltclen glllnn note Goldhtotat, Eltl Stlberftkets D-« abgetkaq’tte Naht, Ein Festgetdat die lljant derbltchne Hülle. Tct dnchl’ let-: Sei eln Leben noch ji gran, Exlttnal etglanzt auch ihm des Himmels Blan, Einmal doch ltegt das ruht aus lernen We gen. Und let ent Menschenloos auch hakt nnd arm, Einmal doch tt-«tst m jmung, hell und weit-m Tod Mettllltenglnct unt letnem goldnen Segen. Ver Ileicllslngsaltqenrdltele. Sinne non thta Schott-F Frau Schrainin war meistens wü thend. Aber so wiithend wie in letzter Zeit hatte sie ihr Mann doch noch nicht gesehen. Wenn das Schloß an der Thür nicht seit dem vorigen Sommer zerbrochen gewesen wäre, hätte er längst abgerieszelt. So ioiinte er niir höflich hinter seinen Tisch treten und auspas sen, dasz ihm nichts Oandgreisliches widersiibr. »Ist es nicht ein Siandal?« schrie sie. »Da sollst Du ein Loch zusliclen, und statt dessen besohlst Du den gan zen Stiefel? Wenn’s jetzt nicht bezahlt wird-wer trägt die Kosten? Willst Du denn Deine Kinder zu Bettlern ina chen2 Seitdem Du die Laclstiesel vorn Grasen aus den Leisten geschlagen hast, ist’s ja nicht mehr auszuhalten mit Dir! Das ist ja schon bald Größen wahn!'« Und da flog die Thür dröh nend zu, und der Meister traute sich die Laute, wars einen ernsten Blick aus den ehrling und nahm würdevoll seinen Platz wieder ein. Die Frau hatte recht· Gewiß. Solche Mißverständnisse dürsen nicht vorkom men. Das macht die Kundschast stutzig. Aber dein Grasen that sie Un recht. Sie war in ihrem Urtheil zu schnell. Gewisserniaszen voreilig, dachte here Schrainrn. Und dann versank er in tieses Nachdenken. Und da der Lehr ling nicht zu stören wagte, ließ auch er , Stiefel, an deni er seine Kunst be weisen sollte, sinken, und es wurde still Mäuschenstill Bis der Meister ties ausseiiszte und nach seinem Hammer griff. Die nielancholischen Schläge sorachen von einem versetnten Leben. Da fast er nun und war Schuster. Und seine Frau wars ihm seine Gedan len dor. Ja, wer tann denn siir sein Genie? Hatte Schiller seine Dranien dichten können, wenn er Schuster ge wesen würe? Frauen tönnen das na tiirlich nicht verstehen. Mit d e rn Gehirn-Du lieber Gott! Und aus das Gehirn toniint es an. Das hat Vir chow gesagt, und außerdem ist es Na turgeschichtr. Ter Meister wars über seine Brille einen tiefsinniaen Blick aus den Lehr ling. Da sitzt nun so ein Mensch und liat leine Ahnung, ioag sein Meister alles denkt. Lebt so in seiner Däm lichleit dahin und spürt nie den gött lichen Funlen. Was soll einmal aus seinen Kindern werden? Was wird er der Menschheit siir Dienste leisten? Ein tiefes Mitleid ersiillte ihn Und aus einmal räuspert er sich, gab dem schläf rigen Jungen eine schallende Ohrfeige und sagte mit väterlicher Jnnigteit: » ast Du nichtsnutziger Schlingei s on ’inal über Dein Leben nachge dacht?« Nein, er hatte nie darüber nachge dacht. Aber er rückte vorsichtig ein bis chen nach rechts. Ta lachte der Meister zornig—-—aber leise, damit es seine Frau nicht hörte. Und da sing er auf einmal an, dern verbitt-ten LelJrj unaen eineiiiede zu hal ten. Dem Zahörer schwindelte vor dem, was er alles Zu hören betrun- Alles was Herr Sä raimn in den letzten zehn Jahren get c,sen tam plötzlich in ge drängter, aber aristvoller siiirze über seine Lippen Tastschisffahrt nnd Pserdezuchtx Militarixsnmgf Anat-dris mus, Elektrizität und M ajestätsbelei digungen—- der Meister staunte selbst, was er alles wußte-. Ter Junge aber saß da mit osfenem Mund, sah einige mal zur Thür, blinzette mit den Augen und sagte endlich rnit allen Zeichen der höchsten Ehrerbietung: ,,Meester——mir wird schon ganz dumm« Wissen Sie« Sie sollten Reichstagsabgeordneter werden« Herr Schramm stand lächelnd jen eits des Tischesx einen Fuß vorge recktz den Obertörper zurückgebeugt; Rechte hinter dem Schürzenlah und ab den verduiten Lehrling milde und Blend an. « taki-Dahn Foreses-wenn ich so da «Na, und til-erhanka sagte der n I« meinte herr Schrank-m »die thitie haben wir. Und die Fi —«—· vw —« nnd er rückte und zog one stell «Na old-« »Und erst im sskwnrzen Anzn .« »Aber die Meeftern wirt« nicht et lanben.« Da nickte Herr Schramm ernst mit been Kopf, sah znt Thüt und feste nh wieder. Er tiepfte auch trieb-« ruf ei nem Absaß heru:::. Tiber est-« Liebe. Sichtbar in tiefsten Gedcnien Und der Lehrling dachte diesmal au;). »Der schnoppt nrch üker,« dachte er. »Weleh eine Größe gehört dazu, ru hig auf seinem Schemei zu siyen und ein gemeiner Handwerker zu sein, wenn man Talente hat wie ich,« fuhr der Meister ncch einiger Zeit fort. »Ich könnte es wohl zu etwas bringen. Man ist ja nicht ohne Verbindungen-« und da dachte er wirtli.h an ten Grafen, der eigenhändig, in seiner Gegenwart, die Lackitiefel angezogen und gesagt hatte: »Sie verstehen etwas, mein lie ber Schramm.« Und wie er das ge sagt hatte! Und wie er gelächelt hatte, als er ihm versichert, daß die Kleinig ieit nichts tosrez daß das sozusagen eine Ehrensache war-. O, man weiß schon, sich die Leute zu verpflichten. TAI ist die Katze, tie mit der Maus spielt. Hahn! Patfchi faszt sie sit-und das dumme Mäuglein« ,,J.iieester," sagte der Jethe ängstlich »wenn Sie mich so ansehen, fürchte ich mich!« Aber der Meister fürchtete sich auch gerade. Seine Frau war hereingetom men und warf ihm einen Stiefel zu, der beinah sein kahle-Z Haupt getrofskn. Und wieder hatte «;":e eine Fiuth von Schimpstoörtern und Verwünschung-m und ihr Gotte Jrg es vor, sich zu erhe den, org sie verschlrsxinben war. ,,Je tiefer die Erniedrigung dein größer der Rume rnurinelte er. »Wie mark-; mix ’ner kleinen Ist-Ps versammlung?« srartc der Leltrling vorsichtig Nr bist-txt keine Antwort. Der Meiste-: dachte Er dachte an ihr voriges Gespräch Reichstagsabgeordneten Hin. Wart-zu nicht? War nicht einer GerbergefeljeP Und war nicht einer Gastwirch Nun? Warum nicht? Fragt sde also nur, z: welcher Partei man gehören will. Tenn bisher stand man iiber den Parteien Das konnte er bisher. Aber sobald er ein öffentliches Amt bekleidete-sobald er—bm——in ·den Staatsdienst treten wollte, mußte er vor allein sein politi sches Belenntnisz ablegen. Nun, ·man wird sich darüber ilar werden. Warum den Ausspruch eines Kindes verlachenZ Denn dieser Lehrling war ein Kind. Aber ein Kind rnit großartigen Ansich ten. Gewiß. Und der Meister dachte, ob er konser datid werden wollte. Tag war zweifel los das Vornehmste. Aber dannsspalter Adel. Möglicherweise würde man ihn über die Achsel ansehen; der Graf war konservativ. Und auf seinem Tisch lag die ,,Kreuzzeitung«—ein trauriges Lö cheln huschte über sein Gesicht. Wenn er selbst auch-aber seine Frau-— Er seufzte tief auf. O Gott, dieie Frau! Warum dass wobl von der gii tigen Vorsehung in eingerichtet sil? Kluge Männer hab-en inxkrser ditsnrse Frauen. Ja. Aber ske wollen es nidt einsehen. Wenn er du«-te das; er jetzt vor seiner Schusterolocke ins-« nnd das-, es eine Misglirtiteit gab, dnik er dereinst ebenso vor dein Reichskanzler stcrn würde-— ,.Meester,« sagte der Junae—»n·.ir wird ganz angst.« Das brachte Herrn Schramm wieder auf andere Gedanten Er licienchtete seine schwarz glänzenden Danmen und Zeigefinger und drehte zierlich den et was spärlichen, sehr blonden Schnau bari. »Junge,« sagte er, »wer weiss, nssi aus uns Beicer vors werden wird. Aber wie’s auch kommt, ich werde Tiisi nicht vergessen.« O--- cJ»-Is -.. hä- Rossi-. -..c h:. Stirn und trenzte Pisc Arme. Ta: fis-: er sich so aiiaeirsöbnt, als-i er nocit die beiden Gesellen hc.«tc. Liecstiertxer wiss ja damals. Aber ri: tixriiessi;«.ft ice-s sich seitdem verringert. Tcrin beste seine Frau recht· Er erlann·e sezs fix-sp daran, daß seine Gedanken jene zninssi menhängender, sei-sinnen qereifter tm ren. Und daß es jetzt so oft Herinije gab. Ja, duc- :r«»: j.,s:»:r ein t« Zeichen. Und ins Man-Tint, du«-« ers « betont-, war ein arjrereg, asg n ; » friilyer be !.te Wenn sr1"«st1 si« «· ' iutticc ruhe-Z, su-icsqc.s Icict ..-, per « chertes Ze11q«—cijt"«:er1o.z wie seine Träger L«’«sic frei) Ist-n der Mir-U schul)daa:isc.! ,; cl- .;e:i:1er die . atthLreckte Und der scimtntzig q« Te Frattenstiefel, lsc i de n es sc klar l sen war, daß fie Erd-: rund ist-— zw nicht zu reden von den kleinen Dinge n die das Nangenth im wahrhaftig ni.· i verleugneten-nnd wenn man so etts ·5 zurecht zitntnern soll, soll man nick,t aufs Denken tot mexr « Der Meister innere erregt und schlug ein Bein iiber’s andere. Seine Brauen zogen sich zusai::i;nn, und die Stirn legte sich in schwere « alten. Träume risch hämnierte der nnge auf eine-n Stück Leder herum. Er mochte an die rosig lächelnde Zukunft denten. Die Gesellen arbeiteten jetzt zwei Häuser weiter. Und wenn sie ihn sahen, riiszten sie nicht, die nichtsnutzige Sande Aber resr seiner Frau machten e tiefe Verbeugungen; und darüber ollte sie nicht zornig werdens Ueber olch offenbare Bertiöhnungt Haben enn solche Menschen kein Herz? Ken nen sie teineDantbarteit? Da gibt man ihnen zu essen: und sie sitzen mit am Titel-: und man spricht Zu ihnen von swdz den oßen Gütern des Lebens; man läßt e theilnehmen an Freud und Leid der mild-und das ist der Dant? Und saß auch so ein Schlingel und hömmerte——weiß Gott-aus einem neuen Kalber herum, als wenn’s der liebe Gott eigens dazu geschassen hätte -—da soll ja doch gleich Und da tarn eine wüthende T thrast liber den Meister. Er pac: e U : Knie riemen und stürzte sich aus tin Jungen, der ihm diesmal nicht entschlüpsen konnte. · »Versluchter Bengel!« schrie er in höchstem Zorn, »ich werde Dir das Denken austreiben! Jch werde Dir den Reichstagsabgeordneten anstreichen!« Und die Meisterin erschien in der Thür, hatte die Arme unter rer Brust ver schräntt und sah taltbliitig zu. Die Izu-litten Z · can cernardmccsanter. « Sein Stdn-seit aalt nicht nur der eige nen Person, sondern erstreckte sich auch aus seine Geschwister. Sehr jung schon vaterlos, frijkreis als der Ehr-sie Sohn einer vielköpfigen undegiitertcr Fami lie, mit einein raschen Auffassungsver mögen begabt, energisch, unbeschreiblich stark im Debatten und Turchsetzem trat er der Vater und ein guter Vater seiner Geschwister geworden. Diesen, stets daran gewöhnt, daß er für sie sorgte, wurde es niemals klar, daß ein Bruder eiaentlich in einem anderen Verhältniss, zu ihnen stände als ein Va ter, und ske hatten in ihrem Kinder eaeism1:-.E«:.!e-:s, was er that, als etwas Sc!l«stre:7xkj;1dliches angesehen Jhin nier das recht, es verschaffte ihm einen gewissen («sc·.nisz, und er sah darin eine Tuslhsnnnq s—.-- du«- vao nnI FlHaifo rni «·- ksjss - -·.- — er seine gxc« JA tsgabe vollbrachte Aber als die Schweden die im Alter aus ihn folgte, sich veiiteiratlete und selhftMut ter ward, da war doch die Ertenntniß iiher sie assommem und nicht er, son dern sie hatte die anderen Kinder dar aus hingewiesen, was Bart ihnen gewe sen war. Emilie, die zweite Schwester, roar Lehrerin geworden; Dirl, der dann folgte, stnkirte noch in Amsterdam ein Jahr und sollte bald sein Lehre-ura men machen. Bari hielt sich, wenn er nicht auf Reisen war, den ganzen Tag in dem Manufaltnrwaarenaeschäft auf. Mino, die jüngste Schwester, führte die Bü cher. Das Geschäft ging nicht außerge wöhnlich gut, aber es warf doch gerade genug ah, und Bart reiste im rühjahr und im Herbst für eine deuts e Kor settsahrit, deren Stadtagent er war. Wenn er sich ans Reisen befand, vergü tete die Firma ihm die Speien, und; was er daran sparte, wurde in eine Ex traiasse siir Dirtg Studiengelder ge than. Das hatte er Dirk niemals ge sagt-er schämte sich zu zeigen, wie gut er war-denn das Haus bezahlte nicht gar zu üppig Alex B it lebte so spar sam ans Reisen, as Juni sy: ii gstiict nur zwei trockene Bildt-ihm Und hielt sich in seinem Zipstr Butter und Käse. Mit tags muszte er dann, ans Siandegriiifs sichten nnd um Verliinknnnen anzu iniipfen, mit an der Tal le ante essen. Es war ihm, ali- heftclile er seine Jst-s ntilie, wenn er litefliiksieäiuppe, Monst bees oder lsntenhmten veriehrtc Vier trank er nicht« ok»«elci«h er es gern qti than hätte. Immer nieder masxie ck den anderen stiidltsnakreisisnzen die selbe Liiae über seinen iilplerfjtcn Ma gen erzählen. Tex- Bittens-:- liesz H Exh manchmal nickt vermeiden, kais er ein Spielchen mitmacliksiJ dann spielte er wirklich um zu ceminnen Tie schwie rigstenkslnaenblicte innen die deLJTrinl geldgelieiis. Er Versisdite auf all e möa liche Weise, einen Hausknecht oder einen Fiellner in Vergessen, niin we il er non Haus aus-: geizia war, sondern nur weil M·-t« P -d«·-»l««- c« c--«- Aufs - k--i Orts Luna-is s» »He erfordern Bill-Ko spielte er nicht, er war immer zu sparsam gewesen, um die ersten Ausgaben zu decken, die dass Erlernen des Spiel i- unnnrqänglich no· thig innern. Je den lbend bete-L metc cr, was er ausgegeben nnd toie viel er vnn seinen Zinsen iilsrig behalten inde. »k; gab Tage, an retten er durch die Ver hältnissenetnsnnch ."«.».r, die TJIJIEI sqe sen, die rnizi Onici iinn vers iiicte in überschreiten T inn liserecin ele er les Abends iiti Vetmivisx er BI. wohl wieder einholen sonnt-g sc«.ts: isi Nehm Briese un die Firixin xss in denen isr um höhere Speien »si-- It ksl«iefe, dksp er am ncjisksrn wild-r rsrnssjrA da die Durctksdinitzij. såis einen Reisenden, der niklti aus-ernewijl;-nlilii gute (»"esi:;iist"e m, k«:.e, lsoltnnf gern-neu mußten. lfr ivnr ein ernten-les iii«·7er irsk Laden, aler nlsz l? rprcgtserkiirxser «7ccl) nur mittelmäßig. Wenn er von der siicife zuriisikskbrte berechnete er, wie tiszl er siir Iie Sau dientasse übrig lspkialkcn l-;tte nnd es war ihm so zur Gewospbeit geworden, für Andere zu sorgen, dafi er nicht ein mal an dass Große und Schöne dachte, was jene Reihe von kleinen und heim lichen Opfern und Entbebrungen barg. Er schämte sich davor nnd schnitt gegen Mutter und die Kinder über die Ge nüge des Hotellelsens aus. ber der Tag des großen Opfers karn, der Tag, im Vergleich zu dem alle anderen nur wie ein vorbereitenbes «Training« anzusehen waren. Als Dirt sein letztes Examen bestan den nnd in einer szlrroinzialstadt eine Anstellung als Lehrer an der höheren Bürgerschule belolnmen hatte, kam er u Bart und i. tgxe ik,:: ., daß cr sich ver oben wollte-—;.:; l c.««;:1!) Broutoer. ----.—-—---s. , sann-»Uns zip —- . lLF « · l Bart erschrak. tatso Bitt auch Bart hatte Elsbeth lieb, hatte es aber niemals zu einemMenschen gesagt,ntcht einmal zu ihr. »Erst müssen die Kin der versorgt sein, ehe ich ans heirathen denke. Jch habe es nun so lange durch geführt, und es ist rnir so schön gegliickt —eine vorzei:ige Heirath meinerseits mit all den Kosten. die damit verbun den sind, würde Its Alles über den hassen werfen. Also warten!« hatteeer nickt als einmal zu sich selbst gesagt. Und nun hc:.e e: kr- lgnge gewartet Tirl, jünger, egziskischetz vielleichi auch, was die ssjienschen natürlicher nennen, hatte, sobald er das Examen Erstanden, um Elslrekhz Hand angehal ten und sie bekommen. Zum ersten Mal kam Bart der Ge d:nte, er hätte vielleicht zu viel von sich selbst gefordert. An dem Abend lag er lange wach und gri-....-.« .,;1.. grübelte und machte eine Biianz rcn dem, was er erreicht hatte-— Tit Zukunft aller Kinder war sichergesteltj, das Geschäft war im Aufblühen, die Mutter würde von ihrem CZ. Geburtstag a.: eine Leib rente beziehen. Eine Schktrzsster gut ver heirathet. Eine zweite c-.:’ Or Weg, Oderlehrerin zu werden. .!« würde in diesem Jahr sein ?l’««it!«ri«- machen und dann zur Handeleschx I: ..’:dergehen; und Man würde sich weht auch noch verheirathen. Er hatte an Alle gedacht-—aber sich selbst vergessen· Mein Gott, mein Gott, war das-, Leben denn so ungerecht und so grausam? Einen Augenblick Wien es ihm, als wäre sein Kopf ganz letr geworden, als lebte er ohne zu denken, ohne zu fühlen. Regungglos lag, er auf seinem Bett, ganz gerade ausgestreckt, wie eine Leiche im Sarg. Da drehte er sich plötzlich mit einem Ruck um, und es war ihm, als stürzte er von einer Höhe in den Ak grund. ,- -· its-Is ADck Dlllln lUUULc kr. XULJZU. Issl suyllc jetzt etwas Welnniishiges in sich, das schmerzlich war und siiß zugleich, eine seltsame Empfindung-wie das Gliick über einen schönen Schmerz——iiber die er sich keine Rechenschaft ablegte. ,,Aushaiten, mein Junge, aushalten, vielleicht ist’s zu Deinem Glück, ohne daß Du es jetzt einzusehen vermags so ermuthigte er sich selbst und fiel dann in Schlaf. Die Brautieit war gekommen-Bart befand sich viel aus Reisen. Dann die Hochzeit Bart hatte in seinem Toast die Hoffnung ausgesprochen, das junge Paar möge sehr, sehr glücklich werden; er hatte gesagt, das-, sie jetzt, da sie zu sammen das Schifflein der Ehe bestie gen, Gutes und Böses miteinander zu theilen hätten; daß er, obwohl sein Borredner, Elgbethg hochverehrter Va ter, ihm das Gras vor den Füßen weg gemäht habe, doch noch einmal sagen wolle, daß ihr Gliict—-da hatte Bart angefangen zu zittern und zu weinen, und er hörte nur noch den Lärm der Bravos und sah verwirrt dke Menschen an, die aus ihn zukamen mit einem Glase Wein, um mit ihm anzustosxem und er sah wie eine Tisian Eli-leih in ihrem weißen Vi-ais«;tlei::, und sie um armte und tiifzte ilm istsks denlte ihm für alles-, wes-« er Tief ksezi·.s,:n-s Elslirtli iiisgte ihn, sie kiifzte ihn noch mals-; er eint-fand etwas ilnliestiinmtez Seltsames liei diesem Rufs-ein Ge danke blitzte in ihm auf war gleich daraus wieder verschwundener blieb still sitzen, konnte niilii esan ---war blast und gerührt. lfr datstse Noti, alö das junge Paar sich endlich still und unhe nierit en:5exnte. Ditl zog in eine Prcoixixstadi. Nach drei Monaten höixe York-: zum ersten mal, dasz sie nicht gli’cilis.i), unD nach sechs Monaten, daß sie sogar sehr nn glücklich wären. Er schrieb ihnen Briefe und ermahnte sie, alier es half nichts-, die Charaktere paßten nicht zu einan der. Elgbeth war ziemlich ungebildet, war ein spießhiirgerlicl)e5, gutes Haus miitterchen, und Diri war weltlich ver anlagt, wollte eine Frau haben, mit der er auch its geistiger Beziehung zusam menleben könnte Als Bart seine Herbstreife mochte, suchte er Dirl it :f, Wollte noch einmal versuchen, die Zwei einander näherztt bringen. Tirl war in dxr c? s: le und Glgbetb allein zu Si: tie. Er fiilttte sirb fremd in den Ji int: e n «.:t:: der titfiirbsti n Tapete iirkt ie » inl inen liiadiritnnen an der ?L"»7"?.l ·." stjttkn nikt tihzikkttt zu sprechen, lxiirtr it«:«e Fifiizicn iiber Tirk an; da f Tritt immerfort in all den Büchern Ies«:, Lieds; et niemals zu hörte, wenn sie mit ilnn spriiaiiy find Liir nicht-,- ititeteif:t.e, tdtiiz sie beträfe; aß er nie-malte ejti «!’ ’- de: Tons-III für sie hätte, met it sie nur nett-klit; das; er fie, wennVes ihlsti tr Ere, am liebsten gar nicht int Himmer siilJe dick itir das Wort absclni ::.«, »:l« fis ektuixz sit-gen wollte. Git« ern b·:"tte sie sich so viel Mühe get-It sie l;" kten estie lleitie Gesellschaft gri·«ef..-. , Mii Tirls erstes Lehrbuch erschienen tvlire und drei Her ren von der LZrt stts edit-en Aber dg init ihrenFraisen nehmt n u» ltiitten eine Tasse Kassee getrunken und darauf ein gutes Gles Wein und eine selbstge baclene Konfiiijreziterle gegessen; beim Konditor koste soi.:i: Irrt- sicherlich drei Mark, und sie hätte nur für vier i Pfennig Mehl, drei Eier, für zehn Pfennig Aepfel, ein halbes Pfund Zit cker und ein halbes Pfund geschmorte Pflaumen dazu gebraucht. Und da hät ten fte angefangen, über alle möglicisen modernen Dichter zu sprechen Und weil sie etwas mißverstand, wäre ihr eine lomische Bemerkung entschlüpft Da hätten sie alle gelacht, aber Dirl ätte sie wüthend angesehen und itn au. ibr ak F Zagh und das hätte fee end-gen Mit-. en Bart saß still da und blickte auf Eis-. beih und fah Elsbeth an, wärend sie xo sprach. Er blickte auf ihre Schulter » inie, auf das kotette Reichen das hin ter dein Ohr hervorsptang. »Wir pas-en nicht zu einander-wir hatten uns niemal: heirathen fallen-— Dirk ist zu gelehrt fiir mich-« »Sie neigte sieh ein wenig vor; er fah, wie eine Ihr-irre in is ren Augen perlin »Es ift Dies-seicht g: nicht feine Schuld, Bart-sich hätte ihn nicht neh men sollen-denn ich hatte nie auf Dies gehofft—aber es kam alles fo plötzlich —und dann, sein Examen und feine schöne Zukunft-und Vater, der :2 so sehr wünschte-« Bart sah sie noch immer an mit weitgeöffneten Augen, und wieder warf er schwindelig wie damals an jenemk Abend nachwer Bisrlokung »Nein, Bart-ruf Tier halte ich nie ’gehofft, nie, nie nie-—an Dirk nie-« Er fragie nickt, cttf trete denn sonst —er begriff r«th«s.chh.——,,.th-iskerh—— Elsbeih —-sei ski. - "."i stTfIs ich gehe fort-ich pshe gleiit Acri ifixr ff i-—Und —und—«dertraf;e Zieh mit THE E—Ver trage Dich-J Er war aufsef ankrn zntr ging zum Zimmer t;i«xuu5.—,,U«E-ci.k—geh nicht mit-Bleib dick-nnd ver-trage Dich-— vertraae Dich-« Sie blieb zurück, hörte feine Schritte auf der Treppe, im Flur; das Zu schlngen rer Ozxtkskkiir war wie etwas, das sie von cknkni an·,-3ren Leben ab schlon wie eine fiir immer verlorene glückliche Zukunft Jn dem Fenster-spiegel sah sie ihn gehen, dicht unter den Häusern, mit feinem leicht gebogenen Rücken, die linke Schulter ein wenig höher als die rechte —er hatte aus Sparsamkeit seinen Mustertofser immer felbft getragen. Und indem ihre Augen ihm in dem Spiegelchen folgten, bewegten sich ihre Lippen ncrvös auf und nieder-nach dem Gang feiner Schritte in rhythmi fcher Wiederkehr ein und dasselbe Wort murmelnd-»Liebling, Liebling-Lieb ling!« Ein Wort des alten Orts-wen Am 14. Dezember 174Z, in der Nacht vor der furchtbaren Kesselsdorser Schlacht, biwakirten die preußischen Truppen unter Feldmarschall Fürst Leopold von Anhalt in voller Schlacht ordnung bei Röhrsdors in Sachsen. Die Jnsanterie lagerte dicht hinter den Gewehrpyramiden, ohne abzuschnallen, die Pferde blieben aufgezäumt, die Ge schiitze bespannt, denn das Heer mußte gefaßt sein, jeden Augenblick mit dem Feinde zusammenzustoszen Der alte Feldherr, in seinen Mantel gehüllt, er hob sich wiederholt sorgenvoll vorn Wachtfeuer und schritt einsam durch die Truppen, hie und da nur im ungewissen Flackerschein von den Leuten erkannt. So kam er wieder nach einem Rund gange zu seinem eigenen Reaiment zu rück und bemerkte, sich langsam von rückwärts nähernd, eine lleiue Gruppe Grenadiere, der einer der Kameraden die Karten legte. Jlistett, der lange Straßburger——der Fürst kannte ihn persönlich, er hatte ihn auch selbst einst Jangeworven—lauerte vor dem trüben Feuerchen, breitete ein start verariffenes Kartenspiel aus der Erde aus und pro phezeite Jedem, der Begehr danach trug und vielleicht noch einen Schluck Branntwein oder ein Firijmchen Tal-at als »Entgelt fiir die Mühe« spendete, sein Schicksal für die nächste Zeit. Ta wurde der alte Herr ernstlich aufge bracht, denn ob auch sein Soldaten gebet, wie die Geschichte uns überliefert hat, zuweilen recht tnorrig und abson derlich lautete, er auch zumeiit seine eigene Kirchenmelodie anstimmte, so l lebte unter der rauhen verwetterten i Außenseite doch ein stark religiöseg Ge l fiihl. Liliit unvermuthetern raschen i Griff entris; er dem Wahrsaaer die iitft i frisch gemischten Karten. »Warte Tu, ! ich werde abhebcnP und wars sie un willig in’s Feuer. Da erkannten die iGrenadiere ihren Regimeniwck nnd quhren erschrocken in die Oblie. Der i alte Dessauer drohte grimmig mii Dem ; Rohrstocl und donnert-Z lI.«.«·f-.li: »Ein-si z burger, Tu Hi:n:nelfi:;.s.:er«i-.LstE«:t, lvift fzwar sonst cjkz ice-krick Isceri iznii Lin windiger Lurmkiiinger, bsdst mer noch viel zu viel i«."-.j«,-cr: Fixieme unter der Blecl1!«!ili:e, l·-c;·:«.c"«.: dn Tumm hänsen den Zicpflspixnix Ihr-, Ihr dämliczen B:!rs.«,c:i, stistitk »Ich iscn dem geriet-wen Fuxennwler blauen Dunst Vorizkslikcstt s-;:: l. ;z«"is, scslttet lie ber mit unserem Fierrqoli fein Obre-eli nen, dann habt Ji)r ein gutes Gewis sen, und das Donnermetter kann few-« men, wie's wiul lDenn das merkt Eury, Jhr Teiisclgbrntem Ein Soldat ohne Goitcsfukcht ist ein rechter Magr- " Gedaiitkknsplitten Die Wahrheit ist eine Blendlaiem mit dik man andere beleuchtet, sich selbst als-: vorsichtig im Schatten läßt Wenn dich deine Frau um Nalli tragt,dan:s. gib ihr keinen, denn sie weiß ohnehin, was su tvilL sonst hätte sie dich nicht gefragt. Freue dich, wenn tin das Gesiihl hr77, Izi du dich ans Andere verlassen kannst-aber im laß dich nicht ans Andere. Das Gold ist der einzige Magnet, : r :«.-.:«.« e in e n Pot, einen anziehenden hat Wer vixl Thus :.;;s..-«..«.."Ii, ist auch meist ein Mut-net « Esska Jedes TI- -.·- tksspt « ---. Esset-Weitem die Stelle, wo -.'-i«.: exssn k· »- -::-.':i:c4 lxzegnet B-—aber r Stil —:: machen dieselben ummlicucn it»I i. «. ;z·.«·.i-'.·,.:..-r Erfalmms sen immer u - —