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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (May 16, 1902)
.——-g— M Q- Triumairats , » Die Führt-I des Centrum in deut schen Irichstogr. W IrWriWiItdtwciue til-eif Iss Its-II-I·lttis0i III bereist-aft 600 Mutes-g gern-ur- sdemer Is skisdliches III-n Its-des ser- beteea Jas Is Wenn auch der Abgeordnete Tr. Lie Her in Folge seines schweren Leidens seit nahezu Jahresfrist-in's dem öffent lichen Parteileden ausgeschieden und vor Allem auch während des lesten Winters nicht mehr im Reichstage er schienen war, so ist er doch noch unde xiritten bis zu seinem Tode der eigent iche und ausfchlaggebende Parteifilh rer des Centrurng gewesen, und es ist begreiflich, daß gerade,jeßt, roo so wich tige und brennende Fragen der Ent scheidung harren, die Frage sich in den Vordergrund drängt, wer an seiner Stelle des Centrum-; Szepter ergreifen wird. Die Parteiführerschaft ist kein Amt, das die Partei oder ihr Vorstand ver leiht; sie will errungen und erobert sein, und sie dauert nur so lange, als der Einzelne es versteht, die große Mehrheit der Partei mit Vertrauen zu seiner Führung zu erfüllen und sie als geschlossene Gefolgschaft s!... sich zu ver-: wenigem Daß das bei einer aus fo mannigfachen und verschiedenartigen Elementen zufamnrengesetzten Partei, rote es das Centrum ist, nicht sehr leicht zu erfüllen ist« bedarf teiner Ausfüh rung. Zu Windthorft’s Zeiten hat Niemand in dem damals noch jugend lichen, sehr demokratische Allüren zur Schau tragenden Dr. Lieber den der X « ». M « ""« X LE F« k XX XVCLMM XX N Dr. ta- sschem, Rechtsanwalt in Köln. einstigen energischen- ioeise vermitteln den und den Widerspruch rücksichtslos zurückweisenden späteren Gent-wins führer voraussehen können. Jetzt liegen die Dinge allerdings in soweit etwas anders, als in Folge der langwierigen Krankheit Lieberg ein ge wisses Jnterregnum geherrscht hat, währenddessen die eigentliche politische Zügelfübrung vorwiegend in den Hän den der Abgeordneten Dr, Bachem und Gröber und, so weit wirthschaftliche Fragen in Betracht kommen, wohl auch noch des Abgeordneten Müller-Juwe geruht hat. Dieses Triumvirat dürfte wohl auch noch für übersehbare Zeit die politi schen Geschäfte des Centrum-« vorwie gend leiten. Dr. Bachem und Gröber sind Beide tüchtige Juristen, hauptsäch lich auf dem Gebiete des Civilrechts. Beide find ungefähr gleichalterig, noch nicht 50 Jahre alt und in hohem Grade redegewandt und mit den parlamenta rischen Verhältnissen vertraut Beide sind aber auch ziemlich hitzköpfig und es wird für die übrigen Parteien viel fach nicht leicht sein, mit ihnen eine ge meinsame Verständigung zu erzielen. Dr. Bachem, der vor zwei Jahren sehr leidend war und sich in Folge Ueberanftrengung längere Zeit vorn parlamentarischen Leben ganz hatte zu rückziehen müssen, hat im legten Win ter von Ermüdung keine Spur gezeigt Idolf Gräben Landgetichterath in Heilbronn und wiederholt den Anlaß genommen, mit seinen politischen Gegnern die Waf fen zu Musen. Er ist im Centrum neben dem Abgeordneten Rocken wohl der leidenschaftliche Verfechter des Po leuthums,- and die Bestrebungen,die zu Fnsmde Pelonisitung des preußischen en- zu des-eiteln, haben an ihm stetj ächiitssken Widerstand gefunden. set W Reden verfällt et leicht .- « M- 23«««-«;.s; - Ue Pf Use Ists Und schotfkcntiz Ich « t bit Z W Mk Wunden und neigt nicht selt«n zur ) Sprechweise Euaen Richters hin. » Auch der Abgeordnete Gröber kenn see-, nicht der Sprechweise seiner schwä ! bi men Heime-m eixtmöhnen und eL :st J e n bekannter Ausspruch im Reichztcae drfz feine Reden oft noch gröber ausz f sen a ES eg schon obnedieg der Name - des Redners besagt Der Abaeordt ses e ; Bart-ern gebort seit 1890 als Vertreter I der Stadt Krefetd dem Reichstage an. · während der Abgeordnete Gröber be k reits zwei Jahre vorher von einem Hwürttembergjfchen Wabitreise in den " Reichstag entsandt worden ist. Der Abgeordnete Müller-Zuwa, der bei den entscheidenden Verhandlungen über die Zolltarifvortage für das Cen trum wohl die maßgebende Stimme Richard Müller, Zimmer in Falda. siihren dürfte, hat erst im vorigen Oliv ber sein 50. Lebensjahr vollendet. Er ist Fabrikbesitzer in Fulda, hat viel irn Auslande gereist und sich gründliche wirthschaftliche und technische Kennt nisse angeeignet. Er gehört dein Reichs tage seit dein Jahre 1893 an Man kann gespannt sein, wie weit les diesem Dreiblatt gelingen wird, die ; Geschicke des Centrurns in der nächsten i Zeit einheitlich zu leiten. General I. Ti. Sinith Die ges-s ils- IQIetmtde Unrechts-III Ins seine Instinkt-span BrigadeGeneral Jakob H. Smitb, gegen den eine trieasgerichtliche Unter suchung wegen grausamer Behandlung der Eingeborenen der Philippinen Jnsel Samar eingeleitet wurde, hat eine lange verdienstliche Karriere in der Ver. Staaten-Armee hinter sich. Er trat bei Ausbruch des Bürgertrieges als Leutnant in das 2. Kentucky-Jn fanterie-Negiment und machte eine große Anzahl Schlachten und Gesechie mit. Bei Shiloh erlitt er eine schwere Berwundung. Jn Folge bewiesener Tapferkeit zum Kapitän nnd dann zum Mainr in der Freiwilligen-Arrnee be Brigadegeneral Jakob H. Einith. sZrdert, wurde Smith 1867 als Kapi tän in die reguliire Armee eingestellt, in der er dann 30 Jahre lang in den Jn dianergebieten Dienste versah und in vielen Kämpfen gegen die Notbbäute mitfocht. Jn 1894 zum Range eines Majors erhoben, sübrte er im Urbani schen Feldzuge 1898 ein Bataillvn des 2. Jnianterie-Regiments. Bei einem Angrisfe aus spanische Verschanzungen in der Schlacht von San Juan aber mals erheblich verwundet, verweigerte er es, aus der Gesechtslinie zurückge bracht zu werden, indem er erklärte, seine Verletzung sei eine unerhebliche. Erst dem späteren Eingreifen des kom mandirenden Genernls Kent gelang eg, Smitb, der von seinem erhdhten Lager aus die Bewegung eines jeden Mannes seines Regimentes beobachten konnte, zur Einwiiligung siie seinen Transvvrt nach dem Lazareth zu bestimmen. Wegen seines tapferen Verhaltens in diesem Feldzuge zum Oberstleutnant befördert« ging er Anfangs des Jahres 1899 mit dem 12. Jnfanterie-Regi mente nach den Philippinen, wo er am 19. August desselben Jahres das Regi ment in der Schlacht von San Fer nando besehligie und am 16. August mit diesem und einer kleinen Abtbeiis lung leichter Artillerie Angelei ge einen numeri eh weit überle enen Feind erstürmte. urch die Befeh und Behauptung des Ortes von ·ter. Stnithi wurde die Vollendung des dprii Wwöglichi. Seine Mk seit made ins Oktober M mit zeiget Ernennung jun- Odersten des 7. JntW belohnt, der M Was zum M ,.»,.). Ewigen des Anzeichen 1 i i i ( Loniaan war ver Polizeiches ver großen und blühenden Stadt Bomben Strion Er war tin außergewöhnlig cher Mann- Außergewöbnlich in sei nen: Aussehen sowohl, als auch in"sei nem TM und Lassen. Er war gut zweiZoE über sechs Fuß hoch. viinn wie eine Bodnenstange unv fah aus, na. es läßt sich eben nicht beschreiben, wie er ans-sah Ein Pferd hatte er nicht, aber er ritt doch. Ritt aus feinem Esel. Unv wenn ver Esel tniive war. dann brauchte Lonigan nur seine Füße auf vie Erde zn seyen unv mitzulaufen, ebne daß er es nöthig gehabt hätte, deshalb abzu.sieigen. Ja, so w«ar er. Man hatte niemals fonverlich Gelegenheit gehabt, sich in Boulder als Polizeiches auszuzeichnen Eine Ver ordnung verbot nämlich ganz energisch das Schießen und — seltsam aber wahr — wir von Boalver hielten uns an vie Verordnung weil uns das An sehen ver Stadt wirklich am Herzen lag. Das Ansehen übrigens nicht allein, sondern auch das Wachsthum nnd da wir in Bauer gerade nicht übermäßig viele war:n, so wäre ein gegrnseitiges Erschießen Dem Wachsen ver Bevöllerung entschieden hinderlich gewesen und var- in irr-ern Sinne. Je manven erschieszen bedeutet can-r bei uns selber gehängt zu wetten und da rum überlegte man sichs zweimal. Lonigans Thötigleit war somit bis zu rer Zeit« von riet ich erzählen will, eine sehr bcschränlie and bestand eigentlich nur darin, vie hunve von vetn Grase fortzujagen. das in unseren , stäbiischen Anlagen hätte wachsen tön —.- —--— -D ----IIZ I-:«U- cIi hoc-Is IIIII, ISTIIII II Ists-U II til-Ists Use soc-s aber leider nicht· Außerdem hielt er auch jeden Morgen Addell ob. Und der gan schneller von statten als man ge glaubt, denn Lonigan repräsentirte in eigener Person die ganze Polizeimacht nach Boulder. Daß Lonigan nach Ruhm dürften, war uns allen bekannt. Er erzählte uns denn auch Wundergeschichten von seiner Findigkeit und SpörnasigbeiL Wunderdinge, die wir nicht glaubten, bis . . . doch das ist ja oder die Ge schichte. Lonigan hatte nämli ch Glück Ihm, drin ein schöner Mord mehr am herzen lag, als uns der vrächtigeGold sund, wurde endlich ein solcher zu ThIii. Snip Whiltins schoß. Die Kugel tras Bud Ganlor und streckte ihn nieder-. Natürlich wartete Snip nicht erst lange, sondern machte sich so sort aus und davon. Ne halbe Stunde nach der Mordthat war er absolut nicht rnehr zu finden. Nirgendo. Absolut nirgends. Die Polizei war natürlich sofort zur Stelle. Lonigan richtete an jeden eine Menge Fragen, die uns Respett vor ihm einslöszten. Dann betrachtete er lange die großen Blutspuren durch ein Vergrößerungsglas, schüttelte wieder holt den Kopf, priiste die Blutspuren wieder und wieder, stippte sogar den Finger ins Blut, roch prüfend daran und nickte hieraus befriedigt. »Ich weiß alles.« sagte er. »Bud Ganlor ist erschossen worden und Snip Whiltins ist der Mörder.« »Vertamrntet Narr«, ries Toni, »das wissen wir doch schon seit einer halben Stunde« »Ja,« sagte Lonigan, »das wißt Jhr wohl, aber seht ist es ossiziell be stätigt. Und während wir ihn aus lachen wollten, gab Jim Croß dem Polizeiches recht. Jitn Groß, der unser ,.Boulder Wochenblatt« redigirte, das bisher allerdings noch niemals erschie nen war· Lonigan prüste indess-en die Blut spuren noch einmal. »Ja," sagte er endlich, .es ist Snip Whittins und ich werde ihn sassen." Und gleichzeitig gab er Monuel, seinem Diener —- er hielt sich wahr und wahrhaftig einen Dis-»- — fu- Iiscbvsa man-n Skrnfä oorzuiiihren Nach Hants aber war sein Esel. Den bestieg er »So,« sagte er, »iiber lurz orer lana hört Jhr von mir. Den Snip Wbit sing, den bring ich, tort oder lebendig, aber ich bringe ihn, so wahr ich oor 12 Jahren in Texartana ten Gastöhrens biebstabl auch entdeckte. Uno ramit ritt er fort. That so, als reiste er fort. denn in Wahrheit stemmte er nun plötz lich die Füße gegen den Boden und blieb stehen. »Noch ein-TM sagte er, »wenn ich et was brauche unt- zu Euch danach sende, dann schicktes mir, ich rechne darauf,« und damit trabte er dann vorwärts. Eine ganze Woche lang sahen und hört-en wir nichts von ihm. Gaylor war mit militärischen Ehren beigesetzt worcen und Boulder hatte bald ihn, seinen Mörder und den Polizeiches ver gessen, denn ein Ereigniß war einge treten, das alles andere in den hinter grund drängte. Die erste Geburt eines in Boulder zur Welt gekommen-en Er denbiirgerö, ein Ereigniß, das natür lich gebührend gefeiert wurde. Mitten in tiese Feier hinein kam —ein Tele gramrn. Das Telearatnm kam aus Artadien, Jean batirt und lautete »Senbet sofort durch Expreßzug die Kanone. Lonigan.« Die Kanone war auch eine der Ein richtungen, auf die Boulder nicht wenig By war. Sie batte erst zum Fort arm in New-Merid- gehdrt, wo sie einige Dienste gegen die Jndianer leistet tie. Die Kanone stand un - rent» ichtshause« gegenüber unt ekielle bei allen unseren Staatss ne kecke Inse. Was Lonigan t seit der M Mit-. das war unt alleeuinge unersinulich. da wir aber vie Kantine Dort-absichtlich so bald nicht tot-ed er besuchten —- es war ja tein zweiter tleiner Erdenbjirger un terwegs — so beschlossen wit, sie ihm Izu schicken und als der Expreszzug Iooriibersausen wollte, da gaben wir ibtn Las Daliesignal und luden ihm unsere Privattanone aus. Wieder verging eine Woche; da kam wieder ein Telegramm: »Ich habe ihn. Wir lornrnen heute Abend mit been Zuge 6. 30 an. Lonigan;« Ein dreifaches huren-b butchbrauste vie Lust. Jubge Breeben legte sich schon einen Strick zurecht, an been Snip Whitlins baumeln sollte. Tom Gable - zimnterte in aller Eile den Sarg zu sammen, in dem ber Gebenlte liegen sollte, und Jusf Fabtle grub das Grab, in bas er gesentt werben sollte, so baß alles zum seierlichen Eint-fange vollständig bereit war. Lange vor sechs wartete ganz Paul ber schon ungeduldig aus das Anlangen Des Zuges. Während bei- Wartens hielten wir sogar eine Art Volksversammlung ab, in welcher beschlossen wurde, bie Hin richtung zu verschieben, ca man doch »sein ganzes Pulver nicht aus einmal verschießen dürfe« und uns rie Erzäh: lungen Lonigans vorläufig zweifellos Stoss genug zur Freude und Unterhal tung bieten wüsten. Wir tonnten uni also Las beste, das Hanaert« ruhig noclk einige Tage aussparen. Dieser B-: schluß war eben erst einstimmig ange nommen, als rer Zug auch schon l;-:ran brauste, stoppte uno Lonigan aus-stieg, Snip Whittins, den Mörder, dessen Hände sest zusammengeschnlirt waren. vor sich berschiebenb. Die Kanone unb vie Rolle, die sie in I-- ------ DIE-L-- --t-: -lA L-« - . oc- Zuussu CHqu Arn-III- ejuuh us tereisirte uns natürlich am meisten. «Wo ist bie Kanone?« riefen wir daher dem Polizeichef zu und seinen häftling umringen-« «wo ist die Ka none?« «Wo wird sie sein«-« entgegnete Los nigan fast schmunzelnv« ,cort im Ge päawagerU .,Unv was hast tm venn mit ihr ge wollt?« frag Doc Sioan. »Wartet, bis der Mensch ca in Si cherheit ist,« sagte er und zeigte auf Snip. »Mit sperr ich ihn ein, dann «iomm ich zu euch in Das Wirthshaus hinüber.« Zehn Minuten später war er bei ung »Nun? «Ja,« begann Lonigan, »das war eine ganz verdammte Assaire. Jch ver folgte ihn bis nach Arkadien. Dort verlor ich jede Spur von ihm. Die Nacht hatte er dort noch zugebracht« in aller Morgeniriihe aber war er auch von dort auf und davon, spurios wo hin, rer Boden war hart gefroren. Eine Fußspur ta zu entdecken war ganz uanglich Ja, wenn es noch ge thaut oder gefchneit hätte. So aber . .. nichtsmichts . . . unv auf mein Wort, ich war rnit meinem Witz zu Ende. Wüthenb seßte ich mich zu einem Glase Rum, nahm das Ding da zur Hand die Zeitung, und iiberilog sie in meiner Wirth. Plötzlich . . . Teufel, lese ich da nicht« daß die Kerls vorigen Sommer in New Yort den Versuch gemacht ba ben, Regen zu machen. Regen auf vie einfachtte Art, durch Kanonenfchiisse. ein Paar Schüsse, die man ins Blaue vom Himmel that, natürlich. Na, tent ich, was vie New York-er im Sommer vermögen, das vermag ich im Winter wohl auch. Geh hin, sehe das Tele gramm auf uno schicks an Euch ab.-— Prost.'« Unr- er leerte dass-Glas auf einen Zug. »Gut denn, sie sKanone kommt. und mittlerweile hat man meinen Mann auch richtig wiedergesehen Gesehen, aber nicht erwischt. Er war also da. Er trieb sich also in der Nähe herum. III-« duns- Insnsbs DI- msk onst III-ZU entwischen. Jch schaffte sie alle hinauf, lud sie und schoß ab. Zehn, zwölf, zwanzig Schüsse gab ich ab. Viel zu viel!« —- Und er stärtte sich tvietet mit einem Glase. »Jatvolsl,« suhr et dann tviecer fort, «viel zu viel, denn die Wirkung war furchtbar. Einfach unglaublich. Ein Schneesturm lam, wie ihn die Leute noch nicht erlebt hatten. Und es schneite oen ganzen Tag uns rie ganze Nacht auch noch dazu. Damit aber ist rie Geschichte natürlich auch zu Ende." »Wieso? fragten mit und sahen ihn ganz erstaunt an· »Na, Kinder, das ist doch tlar. Jn rem Schnee fand ich natürlich vie Spuren sofort, folgt-.- ihnen und nahm meinen Mann fest. Prosit!« und ca tnit stand er,auf. «Wohin denn, wohin?« tiefen wir. »Am-Strick einseifien,·' sagte er, »da mit Snip . . . Jhr wißt ja schon,« und er machte das Zeichen des Hängens· p— Der Rein ist etn Viel-, der zum Stehlen zu seige ist. I f s Nun auch noch ein Kaffetrust. Das Aaffeeschlacht - Amazonen - Eoeps sollte sofort mobil gemacht werden «- - e Die Hennen sollen sich singen-Ihnen Eier von einer billigeren Sorte zu le gen. . fis Willst Du die Scheibe treffen, tele etwas listed Jeder feil, der a ge schossen, wird von der rde angezogen . - i I I »Ist-Zim- v" SEND-DR er . e« n er nan eis- npas met-.- « «-—————-, ,»L,—..» H-« -,-»-—-«------———-— Im UVLZCW' Ohio messin- Ooorssrs I- set-stoss OII Ist-W IW Jn pietätvoller Weise ehrt die Stadt St. Laut-, Mo» das Olndenlen an den verstorbenen Präsidenten MrKinley, indem sie nach ihm eine neue Dochschule benennt, site welche tiirzlieh die Bau pläne und Spezifikationen sertiggestellt « wurden. Diese Schule wird alle Vor- - theile der größten hochschulen des Lan des enthalten, während Fehler, die man in anderen Städten sand, sorgfältig dermieden sind. Eine besondere Auf gabe der Schule wird darin bestehen, auch den Söhnen und Töchtern weniger beniittelter Eltern eine höhere Er ziehung zu ermöglichen. Für die Schule ist ein aus 8250,000 veranschlagter Prachtbau mit einer Straßensront von 255 Fuß Breite pro jettirt. Während das hauptgebäude, außer dem Erdgeschosz, drei Stockwerte enthält, wird der 253 Fuß tiefe Mit teldau vier Stocktverte umfassen, um einen größeren architettonischen Effekt zu erzielen. Zwei ferner an das Haupt »gebäude anschließende einstöckige ·lii gel sind für Handsertigteits-Werttät » ten bestimmt. Wenn man den Haupteingang irn Mittelbau durchschritten hat« so gelangt man in einen großen Korridor« der säunnttiche Klassenzimmer und die LiMrtLatten veroindet. Tag Gebäude entbätk ausserdem Laboratorien siir ;(shen«.ie, Phasit und Biologie Neben Jst-dem Laboratorium befindet sich ein « Ltorkksezimmer und ein Lagrrraum fiir Apparate nnd Materialien. Tas- bio logische Laboratorium steht mit einem iAquarium in Verbindung. Auch ist ein Dunkelzimmer fiir Photographie vorgesehen. Drei Zimmer dienen dem Koch-, Nähi und Haushaltungsunteri Mrrreibau der Moseiniespssochichnit richt sur Mädchen. Neben einein der Zimmer befindet sich ein Muster jSpeisescmL in welchem den Zöglingen lqelebrt werden soll, wie Mahlzeiten i servirt werden müssen. Von den Werk sstatten ist die eine fiir Trechglerei und stjiodellarbeit, die zweite siir Tischlerei. «die dritte siip Maschinenbau und Schmiedekunst bestimmt. Die Ausdeh nung der eigentlichen Klassenzimrner ist derart bemessen, das-, sie je 24, 48 bes ziehunggweise 72 Schüler ausnehmen können. Jrn Ganzen wird die Schule TJZ Zisglingen Raum bieten. Von sonstigen Einrichtungen der Schule seien noch angeführt ein Raum von 23 Fuß Breite und M Fuß Länge siir Zeichenunterricht, ein Zimmer siir die Handels-schale, in dem eine Bank und ein Geschästgbureau eingerichtet wer den, und ein großes Zimmer siir Ste nographie und Maschinen Schreiben. Unter der Aula sind die Heiz: und Ven tikationåApparake angebracht; ferner die Dynamog, welche die Werkstätten mii Triebtrast und das Gebäude niit Licht Versebem Ein lleines Amphi theater für 48 Schüler wird in dein Tnnamo-Zimmer eingerichtet, damit Zöglinge dort Experimenten mit Elek trizitöt beiwohnen können. Jm Erd geschoß werden sich ein Turnplatz und Douche-Bäder befinden. Südtiakisoruisrhe Srllerieliultur. Its-sterne- tssdsieisstssmlchee Her-seh s Ier Orte-es von Ist-lim Nicht allgemein bekannt ist es, das; derspmeiste Sellzrie, der in ben«groszen eraoren oes Miene uno rn hundert anderen größeren Orten im ganzen Lande genossen wird, aus der Gegend von Smeltzer inr südlichen Kalisprnien stammt. Welchen Umfang der dortige Selleriebau besitzt, tann rnan ans dem Umstande ersehen, daß der heutige Ernteertrag allein auf 1200 Eisen bahnroagen geschätzt wird, von denen jeder 900 Dutzend Selleriestengel, die rn Korbe verpactt werden« ausnimmt. Der Gesamnmrerth der vier-jährigen Smeltzer Sellerieernte wird ans über 8300,000 angegeben, von welchen-. Be trage etwa die hälste in die Taschen der Selleriesartner fließt. Das Land, von welchem heute dieser Reichthum tonrntt, war ehemals cnit Binsen bestandener Mcorboden. Ein vor ungsähr neun äahren aus dern Osten nach Santa na tomrnener Mann Lah, dass dort von exitanern und C inesen getrocknete Binsen als Feuerungsmaterral vertaust wurden, die, wie er aus Besragen erfuhr, ln den Morasten von Srnelher geschnitten worden waren. Der Fremde begab sich nach Smelxey kaufte um den rels von 35 per eter von dem Sumps oder o viel, als er erhalten tonnte, dratntrte Land, pflanzte Seuerle und hatte die Genugthnung« daß schen tke erste Ernte eine reiche war. Andere Bei-set folgten seinem Beispiele, fo«daß der malen 3000 Acker in der Gegend der Sellerietultur dienstbar gemacht sind und der Werth des Bodens auf 84W per Acker gestiegen ist. Die Anpflanzung des Selleries er folgt in den Monaten von Juni bis August. Die Arbeit wird aber meist don Chinesen und Japanern verrichtet, weil Weiße die hitze nicht ertragen können. Ein oder zwei Wochen, nackt dem die Pflanzen gesetzt sind, umgibt man sie mit Erde, die so fest ange driickt wird, daß die Stengel aufrecht wachsen. Dieses Verfahren wird zwei oder drei Mal wiederholt, woraus ver mittelst zweischariger Pflüge Erde ge gen die Pflanzen aufgeworfen wird, so daß diese bis zur Spitze mit solcher de dectt sind. So wie die Pflanzen dann I Nkslxiqen der Seserrepslanzem . weiter wachsen, wird auch das Pslügen wiederholt, wag zur Folge hat, daß die ISelleriestengel weiIz und zart bleiben Bei der Ernte ommen dann aber zmals Mai chinen, die von Pferden de Iwegt werden, zur Verwendung. Eine IArrnee von schlitzäugigen Söhnen beg Reiches der Mitte hebt die durch die IMaschinen geloderten Selleriestengel Iaus der Erde, reinigt fie, putzt mit lMessern die Spitzen nnd Wurzeln ab I und lent die Stengel aus die eine Seite Fder Furche. Tie Puder binden dann j die Stengel zu Bündeln zusammen und plaziren sie zum Versondt in Rotte von denen jeder sechs Dutzend Stenkrel umfaßt. I HIZetspcedisi Isittststücauseu t- Les-es der Ins-htt- Ist-ist« Während der erwählte Präsident von Rubr- Tomas Estroda Palme-, bereits Iin enthusiostiseher Weise von seinen I Landsleuten auf der Perle der Antillen Igefeiert wird, ist seine Gemahlin noch I mit den letzten Arbeiten zur liebersiede Ilung des Haushalts beschastiqt und wird erst kurz vor der aus den 20 Mai sestqesetzten Jnauguration in havanna H eintreffen. t Die Frau, welcher es bestimmt ist, Ihinsür den ersten Rang unter den Tri Imen der neuen Republit einzunehmen, That das Land, sür we ehe-:- ihr Gn «te Idas Streben eines tamps und Iniit«. reichen Lebens eingesetzt hat, nie qe ;sehen. Sie ist eine Tochter des ehe Imaligen Präsidenten Guardiola von IHonduras. Nach dieser eentralameri Itanischen Republit hatte sich Palme, Inach seiner Entlassung aus den spani Ischen Gesängnissen im Jahre 1879, ne Iwnndt und war dort, da die Spanier sein Vermögen lonsiszirt hatten eine Eis-I I Kubag »Beste Danie. « l Frau Tom-es CAN-tm "’.(a:t::.1. Zeit lang as- Leb-» :!,«c.-:":g« bis et mit sder Hans t-:.· ihhsidseuemochkr auch 41das Amt eines Gererulvkistnieistets et hie12. Guokbiolg wurde in Folge einer Revolution gestinzh und das Pal smcksphe Post Unze-g nach m Bet. gStaalen, wo Pdrna txöhmsd des le - ten 19 Jahre in Central Vase-» REF» eine Schutt ü: laniasametilaul che Uhr-den leitete. Frau Palme gebet Ihrem W l iechs Mute-, von beset- det M e Isohm der Mähtise Fesse, gut t zseine Studins tu dir obs-this- ai zmsität tu New Vers tosend-d