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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (May 2, 1902)
J. « » Er geben« beider-reich nimmt den diplomatische seekehe niit Letito wieder auf Frankreich wünscht Miede nach außen nnd Gebeinen dithri ..n o D e u i s ch l a n v Hamburg, ZU. April. Der Dampfe r ,,Deutschland« der Hamburg Amerika Linie, welcher auf der Reise von Hamburg hierher das Steuerruder verlor, muß einige Zeit in s Dock geken, da die Vornab ne um sangreicher Reparaturen sich ais noth wendig erwiesen hat. New York, 30. April. Der hiesige Vertreter der Hamburg Amerika-Linie, Herr Emil L Boag, erhielt heute eine Depes ans Ham burg, in der ihm das po ötzliche Able ben des Kapitäns des Dampjetsl Deutschland-« gemeldet wird. Herr Albers erlag heute Morgen einem Schlagansalle Es sind keine Einzel heiten mitgetheilt, Herr Boas ist jedoch der Ansicht, daß die Erregung, welche der Unsall des Schiffes ihm bereitete vielleicht in ursächlichem Zusammen hange mit dem Todessalle stehen könne. Der Kapitiin Man war der Korn rnodore der Flotte der Hamburg Ancerita Gesells , und fiihrte die «Deutschland« seit in Juli 1900, das heißt von ihrer ersten Reise ab. Berlin, 30. April. Jn Folge der Krisis des vorigen Jahres liegt auch die hiesige Fahr tad-Jndustrie darnieder-· Ein großer Theil der Fabrikanten klagt beson l Der Kapitan der » Tkutfchland« todt» l derI über die »siontnrren3 Amerika-: mit Schundtvaaren« nnd verlangt ei ne bedeutende Erhöhung disk-s jetzigen Zolles, der Zur gieit ganz ininirnal iit und ungefähr drei kehrt siir dass Rad beträgt —- qenan berechnen läßt er sich nicht, da die Räder größten theils auseinandergenommen in ein zelnen Theilen importirt werden« Dem gegenüber geben allerdings ei nige Fabrikanten die Thatsache zu daß die amerikanische Konkurrenz der deutschen Industrie in dieser Bran che in Vetress der Preisstellung se wie konstruktiver Verbesserungen ei nen mächtigen Jmpuls gab, wodurch die deutschen Fahrt-öder erst erportfäi hig wurden. Die meisten Verbesse rungen entsprangen direkt amerikani schen Ideen. Damit bleibt es zwei selhast, ob nicht ein zu hoher Schutz zoll einen Stillstand in der deut scher; FahrtadiJndustrie herbeiführen wct C Fast alle hiesigen Blätter gedenken des berühmten Augenarztes Albrecht von Graese, der vor 50 Jahren an der hiesigen Universität habilitirt wurde. (Albrecht von Graefe, Augenarzt, Sohn von Karl Ferd von Graese, ge boren am 22. Mai 1828 zu Berlin studirte daselbst seit 1843 Naturwis senschasten und Medizin und widmete sich sodann zu Prog, Wien, Paris London, Dublin und Edinburgh be sonders ophthalmologischen Studien. Er errichtete 1850 in Berlin eine Klinik für Augenkranke wurde 1852 Docent an der Universität, 1857 außerordmtlicher und 1866 ordentli cher Professor der Augenheilkunde Er starb am 20. Juli 1870 zu Ber lin. Sein Denkmal (modellirt von Steurer-into wurde am 22. Mai 1882 im Garten der Eharite zu Berlin enthüllt. Gmese ist der eigentliche Begründer der neuen Dphthalmolos nie, zu deren schnellem Emporblü ben namentlich auch die in dieselbe Zeit sallende Helmholtz’sche Erfin dung des Angens iegels mächtig bei trug. Die diese poche kennzeichnen den Arbeiten befinden sich meist in dem von Graese in Gemeinschaft mit Donders und Arlt seit 1855 heraus-— gegebenen »Archiv für Opbthalmoloi gie«. Unsterblich sind seine Verdien ste um die Behandlung des Glan kums oder Grünen Stare: die durch ibn geschaffene Möglichkeit, vermit telst der Jridektotnie eine große An Zahl zum sicheren Untergang verur theilter Augen zu erhalten« ist eine der ganzen Menschheit erwiesene Wohlthat. Auch erfand er eine neue Dperationsmethode des Grauen Stars singenannter peripherer Li nearschnitt im Gegensat« zu dein alten Lappenschnitt), durch welche die un günstigen Ansgiinge der Aar-Opera tion erheblich vermindert wurden. Er war serner der erste, der aus die Diagnose der Hirnaiscktionen und verschiedener Erkrankungen des Ge sammtormnismus binwies.) Nicht weniger als els Generale a. D. und z. D feierten an einem Ta ge ihr Währigez Dienstiubiliium Obgleich sie nicht mehr im Dienste sind, gedachten doch der Kaiser, ein zelne Regimentet und »reunde in geistreichen Telegrannnen des Tages. Es sind dies die Seiner-Um v Holle hus Cbereits gemeldet) v. Scherss, v. M. Frist v. Niesewand, Bau mw. von der Osten, Gier-schrien Mie- Dieckmann von der Wense und sh- in mtfn M ver - sk- GRETme s Osaer temehmnnaen werden skeptisch aufne twswtern weil man glaubt, »daß de gewissenlosen M«mipulatoren, welche zur seit den amerikanischen Markt kontrolliren jetzt mehr denn je ein-um nisnortnen Impulse folgen mögen idir Use-litten der clgwtsnifche Mark: die JU stcn trat-In wird-" Tor :--.«.:k Elektjstfsdsm Amt Pers-is ientiicsssix Esntetwrntn Dem lks April läßt Jskstss Fing-a die Ilnisntkt auf eintl such UT tue erkennsle Tie Etextincr Ectnistunt - Gesell schcsst »’Lkng«t«):1" hat Ciir dass Jahr 1901 ein«- Tividcnde Von tsierselm Pronsnt erklärt dieselbe wie im vori gen Jahr-e Oesterreich- Ungarn. Budapcst, Zo. April. Das Unteryaus des ungarischen Landtage-:- ratifizitte den österreichisch russtschen Handels- und Konsular Vertrag mit Mexiko, welcher im Jahre 1867 ablief und seither nicht mehr cr neuert wurde Das offizielle Wiener »Sei-Inven blatt« sündigte arn 20. April an, daß die freundschaftliche Annäherung, wel: che die Errichtung derSühnetapelle aus dem Platze in Queretaro in sich schloß, aus dem der Kaiser Maximilian im Jahre 1867 stand-re tlich erschossm wurde, die Wiedetansn me der seit dieser hinrichtung unterbrochenen di plomatische-n Beziehungen zwischen der Doppelmonarchie und der Republit nach sich ziehen würd-. Noch an dem selben Taae wurde dein rnexitanischen »Es-n reß eine Vorlage unter-ernten zpel vie Wiederaufnahme des diplo srnatischen Verkehrs mit Oestetei Un garn nnd die Bewilli ng des ehel tei für den mexttanis Gesandten in Wien zum Zwecke hatte. Arn L Juni wurde der Gras Gilbett Hohenwart znrn östmeichisdungarischen Gesand ten in Mcxito ernannt. Ost Use-sinnt hol Isøesiåisebpn —-·- vo- ps Reichgrathg nahen die Vorlage bezug-I lieh der Wiederaufnahme des offiziellem Handels- und Koniularvertehrs mit; Mexilo bereits am 18. März v. J ohne Debatte an. E n g la n d. London, 30. April. Der Kapitän Mahan von der ame rikanischen Bundesflotte veröffentlicht in der »Nationa! Review« einen deiner-i ienswerthen Aufsatz über »Beweg gründe zur imperiaiiftischen Föderai tion.« Der Verfasser zieht einen Ber gleich zwischen den Bewegungen in England und Amerika, und kommt zul WSchlusse daß beide der plötzlichen Erkenntniß einer dringenden Gefahr fiir die nationale Einheit entsprangen. i London, 30. April. i Der amerikanische General - Konful Osborne starb heute Vormittag um halb 11 Uhr in leiner Wohnung in Wimbledom William McKinley Oöborne wurde; im Jahre 1842 in Girard, Ohio, gebt-J ren. Er war ein Vetter des Präsiden- ( ien McKinley und wurde von diesem! am 18. März 1897 zum General- Kon-. sul in London ernannt. London, RO. April. Die Ettegung, welche Die Sänfte-» Combination verursachte, ich sc a-; ! qesichts der Masse widisripreschet::;« tüchte Und des Mangels ki;·:’s-e. . Begründung Es bleibt indes; D.-: is fiihl beitrender Unsicherheit Die hiesigen Beamten ric- Treus niums zeigen sich in hohem txt-Use tsc stiirzi über die Berichte des Auen-an derungs- UBUreaus daß der Truit, dem Iwei ianadische Linien angehören, be reits störend in ihr wohl ausgearbeite sc- OLHIUII Ilsestbqk Just Ver-ruhn wurden von dem Commissär Preston bestätigt R u ß la n d. St. Petersbueg, 30. April. Die Verhaftung des rufsischku Ober Bn Grimm, der vor einiger Zeit in arichau festgenommen und hierher gebracht wurde, um von einem Kriegs gericht wegen hochberraths prozessirt zu werden, hat noch ein Rachspiel ge habt. Am 27. April reiste nämlich der österreichische Militörattache Major E. Mueller von hier ab, nachdem er seine Wohnung vermiethet hatte. Er wird wahrscheinlich nicht mehr zurückkehren, da seine Stellung hier unhaltbar ge worden ist. Man fand nämlich un ter den Papieren des verhafteten Oberst ein an den Major Mueller gerichtetes Dolument, in welchem dem lehteren ein Anerbieten gemacht wird, das aber der Letztere nicht beachtete. Major Mueller betheuerte, daß er nicht ins den Standal verwickelt fei, aber trotz dem mußte er erfahren, daß iiir ihn keine Verwendung mehr in St. Pe-! tersburg war. Frankreich. Paris 30 Apist. Das Wahlergedniß zeigt klar, das der sorgfältig geplante Angriöf der Rattonaltsten auf das Mini erium Waldecki Rousseau und dessen aui Erhaltung des Friedens und Entwicke ln vonh handel und Wandel gerich tete oltttl ritndli abgeschlagen wor den ist, un das französische Volk nicht mehr von denen in das Schlepptau nehmen la , welche den soulangitmus und essenteurers Politik wieder zum Leeben erweelen woDer Abgeordnete Baron RGO-er neles, welcher Iilrzltch die Veretntgten stauen bei e, ist indem trl Saethe mit: Stirn-en stets-W werde-. i Ditrtirchem 30. April. Hirt eingelaufisncn Nachrichten zu folge gerieth die iranzösische Fischer flotte in der Nordlce in einen Sturm, bei dem drei Schuner untergin en und viele Menschen das Leben einb ßten. Paris, 80. April. Präsident Loubet eröffnete heute wie der den alten Satan im Großen Pa last. Es sind 1680 Bilder ausgestellt. egen 2092 letztes Jahr. Bedeutendes ufseben machen Bilder von Frau und Fel. Rooserselt. Dänemart Kopenhagen, 80. April. Die von dem Landsting abgeänderte Vorlage fiit den Verlauf der danifchs westindischen Jnscln an die Vereinig tcn Staaten gelangte heute im Falte ting zur Erörterung Die Mehrheit brachte folgenden Zusatz in Vorschlag: »Der Rigsdag Cdie vereinigten bei den Häuser) stimmt der Abtretung nn ter der Bedingung zu, daß die Brit-sob ner der Jnseln sich zu Gunsten dersel ben in Form eines Plcbiscits ausspre chen, wie solches im Jahre 1867 abge geben wurde.« Kopenhagen, 30. April. Das Folteting nahen den ihm heute nnterbreiteten Mehrheitsvorschlag mit 98 gegen 7 Stimmen an Man glaubt, daß der Landsting der Entscheidung des Folteting folgen wird, doch dürfte der Vertra von dem Oberhau noch etwas in ezug auf das Ple iszit geändert werden. Die dem Verlauf opponirende Partei rich tet nun ihre Aufmerksamkeit auf die Inselbetvohner und hat bereits Tau ende von Cirkularen nach den Jnseln geschickt, in welchen gegen den Berlan agitirt wird. J t a l i e n. Rom, 80. April. Die verurtheilten Ofsiziere des ame- ! rikanischen Kreuzers »Chicago'« beab sichtigen gegen die iiber sie verhängten Strafen Berufung einzutegen Und sich notyigentaus an Die-is Zur-e oeg nonigs zu wenden. Der nnierit.7nki«e ·«.-«J:’-.-s.rineattnche Beehler in Rom, suikke den itolgeni schen Marine·!si::j««ttx äu der Absicht auf, ihm fein Ver-Hi rst ist-er das Be nehmen der Liiisiere Der -,,(Fbimao· auszudrücken Ter TIJkiniftee verstand es indes-, mit liebenswürdiqerGewandt heit, das reinliche Thema sxi itmctken und versicherte den Commnnder Vieh ler seine Hochachtung vor der ameriia nischen Mnrine. Rom, SO. April· Arn späten Nachmittage wurde heute hier bekannt. daß sich der Bot schafter der Ver. Staate-n in die Sache der wegen Ruhestörungen verurtheil ien Angehörigen der Marine der Ver. Staaten offiziell nicht zu niifchen ge denkt, aber man giebt sich der Erwar tung hin, daß der König Viktor Ema nuel von seinem Begnadigungsrechte den ausgiebigsten Gebrauch machen wird. H o l l a n d. Jm Hang, KO. April. Der heute früh im Schlosse Loo aus gegebene Krankheitsbericht sagt, daß die Königin eine ruhigeNacht hatte und daß alle Anzeichen eine Wendung zum Besseres erkennen lassen. Aus der Bundezhauptsiadt. Washington, 29. April. Da das AntisTrust Geseh siir def sen Uebertreter nicht unerhebliche Geldstran vorsieht is ist es immer hin nicht einige chlossen, daß sich auch die Staatsanwaltichqft mit den viel- « besprochenen, in ihrem eigentlichen « Wesen aber bis jeßt noch nicht er gründeten sogenannten «Preistreibc reien« eines mvsteriösen «Beef Trost« von Chicago besassen wird. Es wird unter Leuten, die gewöhnt sind, die Glocken gusarnmenschlagen zu hören, ehe denn sie läuten, viel von einein ge heimen Abtommen der Schlöchter ge muutelt, das juristisch so spihsindig abgefaßt sein soll, daß es selbst so Rechtsgelehrtem wie dem Richter th von Washington und dem Bundes Disirietj - Anwalt Bett-ca Schwierig keiten macht. Sie wissen angeblich kaum den Vuntt zu finden, an dem der hebe-l anzusetzen iein wird, der die mächtigen Schinlenpöckler aus ventilir geln heben foll. Soviel sickcrte jedoch bereits durch. daß es den Großschläcky tern nur dadurch möglich gewesen sein soll, die Preise zu dittiren und die nicht im Trust befindliche Comm renz siegreich aus dem Felde zu schla gen, daß sie durch besondereAbton1 men mit gewissen Eilenbahnlinien sich enormer Frachtermiißigungen zu er sreuen hatten. Laut dem heutigen Ausweise des Schahamtes beträgt der versiigbare Haar - Bestand 8159448541 wovon 891,231,962 in Gsld ist. Dazu " kommt die Gold - Riserve von 8150, H000,000. « O h n e W a s s e r. Zergus Falls, Mf1n., 30. April. Der Damm der Kirt Mill, der vie Betriebdtraft stir die hiesigen Was-k versorgungsanla en lieferte, wurde les te Nacht weggeri en und ist die Stadt seither ohne Wasser. Die Stadt besift war eine Damvtanlage urn den Wa « erwerten die nöthi e Kraft zu liefern aber vor einiger it veränderte sich der Laus des lu es, sodaß jest das So rohe der umven von dem Was ser n t mehr erreicht wird. ·-«.-J " MAX-»Z- Mesot- ch W W Gelxjgaxcnve Laden. - Nie unterboten wenn wir s wissen. Die rief ge Zunahme des Absatzes in jedem Departement macht die Preisherabsetzungen leicht. —Jje mehr wir verkaufen, desto billiger verkauer wir. Absatz groß Profit klein:—--—dcr Schlüssel unscrcs Erfolgs. Feine Chnmbmy Sonnenbonnetä für Damen 19c. 25 Dutzend Damen Shiquisis aus Percale 39k. Männer-Arbeits- sowie elegante hemden von ern-an Qualität 50c. I Percale - Zonnenschikme für Runda-J echte Farben 15c. l Gute gestrickte Untekhemden für ? Damen l Bäc. Eleqsnte seidene hellste-achten für Männer 25e. TamensSonnenichirme aus China Seide . 35c. — ( Kartiktet Schützen-Gingham, pro d qud 4c. Amt-icon Shiman in hellen sindeä pro thd 4c. ! Es ist ganz gleichgültig was und wo Ihr es angezeigt findet, der große Laden verkauft es Euch billiger. · AM ZLHggeichåftu Hastings, Nebraska. toxingtom Nebraska New York 396 Bist-away » R ü d e l b u r g«s »Herr der Welt-· cvar ein armer Schächer gegen den Welt bcherricher J. Pierpont Morgan, der intt seinen stählernen Armen die Indu ftrie, Eisenbahnen und Schiffahrt erfaßt hat und dein Volk der neuen und der alten Welt den Lebenssaft ausquetschen wird perr Andreas Carnegie räth in einer neuen Schritt davon ab, die Mil lionäre zu erschießen. Sie seien die Biene-, welche den Honig sammeln. Dazu bemerkt das ,Cin. Volksbl.«: Ier wird auch Bienen erschießenf Man nimmt ihnen dlos den Honig ab. Jn Europa geschieht das vermittelst einer progressiven Einkommensteuer. Das sollte man auch in Amerika thun. »F u n g e Qilhnen « Die »Chica·go Tribune« theilt mit, daß gegenwärtig sogenannte «Spring Chickena« zu Tau senden und abermals Tausenden ans den Markt gebracht werden und zwar Ia dem anverschätnten Preise von 18 bis 24 cents das Pfand. Diese Spring Chickens sind ader schon ein Jahr alt. Sie wurden im letzten Frühjahr ge schlachtet nnd in den Ilühlhausern aus gesiapelr. Waren sie damals, also im srischen Zustande, verkauft worden, so hatten sie höchstens 10 dis la Centi per Pfand gebracht. deute aber, ivo sie schon ein Jahr liegen, muß das Publi kum beinahe den doppelten Preis kahlen. E s wird zu Eurem Bortheil dienen, die Raten von Ehieaäa nach Nen- York, Ren- England und a en bftlichen Punk ten festzustellen, spie fie auf der Rittel Piate Road und deren bfllichen Verbin dungen herrschen, festzustellen. Drei tägliche Züge auf welchen keine übermi ßigen Preife berechnet werden. Ein hauptzug diefer Linie bilden die Mahl zeiten welche in den Speifensagen der-fel ben nach dein amerikanifchen Clubplan fernirt werden. Man bezahlt für was man bestellt, aber in keinem Fall mehr als von söc bis sl.()0. Pamphletq Raten und nähere Einzelheiten liefert auf fchrifliches oder mündliches Erfu chen mit dem größten Vergnügen John Y« Calahan, Generalagent, 111 Adams St., Chicaga, Jll. Der-oh 5th Avenue und harrifon Straße. D e u t f ch e r Sänger Ameritafahrt. Die Dresdener Liebertafel, deren Diri gent der frühere Deutfchssmerikanet Johannes Werfchinger ifi, hat befchlof len, im Frühling nächsten Jahres eine Conzerttour durch die Vereinigten Staa ten su neranfialten. Die Liedertafel beabsichtigt, sie aus Dresden berichtet Iird, in denfelben Staaten u konser tiren, welche Prins Deinri sührend feines kurzen Aufenthalts in der Unio befucht hat« Da u macht herr Versch inser felbst die ittheiluns, man unter fchahe keines-est die Schwieriskeiten, selche ein felches Unternehmen mit fich bringe; aber die Liebertafel fei vermöge ihrekhfknansiellg Jundirngg fes-ais bät una us telluns i rer tsl i ber ans bewi- flande, eine derartige Tour sn uranftalten. —- W Eure Zeitunp - Niedrigste Roten nach östlii « cheu Punkten. Solche sind immer in Zlnwendung vial Jiickel Plate Noad und ihren östliehenl Verbindungen nach allen Punkten in New York, New England und den östli- ! chen Staaten. Trei tägliche Züge nach Ft. Wahne Findlay, Cleoeland, Erie, iBussalo New York und Posten. Besie sAusstattung aus jedem Zug. Mahlzei ten seroirt in Speisewagen, nach dem Imeriean Club Plan zu Preisen wie siei der Passagier wünscht von Bär bis zu il.00 pro Mahlzeit. Für Näheres spreche man onr bei oder schreibe an Zahn Y. Calahan, Generalagent, 111 Adams St·, Chieago. Tepot sth Ave. und Harrison St. Europareisende und Andere, welche nach östlichen Punkten destinirt sind, werden die niedrigen Roten die aus der Nickel Plate Noad nach New York, New England und anderen östlichen Plätzen herrschen, ganz besonders ange nehm finden. Die bstlichen Ausgangs punkte dieser Linie sind nur von drei bis zehn Minuten von allen Dann-Dampf schissahrts.Dacks entsernt und die Dien ste die sie leistet sind erster Maske Drei iige til lich von Chiea o. Unisormirte arbige givrters haben ie Aussicht über die Tagewaggons und ihre Psiicht ist es, dieselben peinlichsi sauber und in bester Ordnung zu halten« sowie den Wsinschen und Vediirsnissen der Passagiere während der Fahrt zuvorkomenentdsi Jzu entspre -.I-s la-- t-—...1.-a D--1s-. VIII- IIIJIOIIII II lIIUII I III UIII III. gen zu mäßigen Preisen die sich ein Je der leisten kann. Einzelheiten mit größ tem Vergnügen geliefert, wenn man da rum ersucht, vvn Jvhn Y. Calahan, Generalagent, 111 Idams St» Chieas v. chieagv city Ticket Ossiee, 111 dams St. » Die gesammelt des Jameks ist sein höchstes Gut. Das habe ich auch an mir selber erfahren müssen, der ich lange Jahre an Schwächegusiänden zu leiden hatte. Uederharte Arbeit, wie wir Farmer sie ost verrichten müssen, und jugendliche Verirrungen, die ich mir aus Unkenntniß ihrer traurigen Folgen zu Schulden kvmmen ließ, untergraben meine Gesundheit. Mit allgemeiner Schwäche, Mattigkeit, Nückenschmerzen fing es an, dann kamen unnatürliche Verluste, welche zur Schwschung der Manndarkeit, zur Vergeßlichkeit und Energielvstgkeii sührten; endlich wurde ich se schwach, til-gespannt und nervös, daß ich meiner täglichen Beschastigung nur mit Mühe nachgesen konnte. Bie ies versuchte ich, um eilung zu finden —- alles vergebens. Endlich, nachdem ich schvn sast alle Dossnun verloren hatte, sand ich Rettun durch ein neues Deilversahrem das mi in kurzer Zeit Iieder u einein gesunden und lebens srvhen anne machte. Ius Freude ilder meine Wiederherstel lung und da ich rnir gelvdt hatte, salls ge ilt, dies in meiner Zeitung zu ver entiichen, um auch Inder-en aus ihrer Noth zu helfen, din ich bereit, jedem wirklich Leidenden, der mir im Vertrau en schreibt, den einz en richtigen Weg G peilung unentge tlichk bekannt zu ge c a rl Zu n g, Damper Josa. DWM Lgden strwstigsxjs bester Laden»....... Wenn Ihr Bargaing m Schuhen haben wollt, geht nach Tuch Laden. «- O-- s sit können nicht deutsch sprechen, jedoch wir hat-en eine suie deutsche Kampfs-ON —— --.-—- — Wir verkauer allerlei Waaren, doch vergeßk nicht Drei-IV Laden, wenn Jhk .............. -— »- s haben wollt. —-.-.—-— Drew’S Laden -.---z st— Stand Yakanw Heller OHadern O i n weiser Richter. Eine wahr hast salomonische Entscheidung hat ein weiser Kadi in Brooklyn abgegeben, dein drei Wirthe unter der schweren Anklage not-geführt wurden, die Würde und das Ansehen des großen Staates New York durch Verkauien von Malzgetränken, oulga Bier, am Sonntag perleyt zu ha den. Die Entscheidung lautete dahin, daß der Verkauf von Malzgetranken am Sonnta allerdings verboten und fira - . dar sei, aß ader in mindestens sted « Ichteln in der Stadt zum Verkans kont menden Bieres auch dei der eingehend Ien Inalyse keine Spur oon Malz u finden tei, und der Verkauf solchen Bee res ani Sonnt daher auch nicht als eine Verlesung GeseOes betrachtet nierden könne. Da nicht nachgewiesen sei, daß sie «Ualzhaltise« Getränke per kaust haben, seien die Inseklasten zn entlassen. Diese werden dasegen wohl nichts etn n se adt haben, was aber die e- Yorker aner zu dieser richterlichen Quallslztruns ihres Produk tes sagen werden ist eine andere Frage.