ctrikdr is Sirt-it Ischalt-Burgen Reif-, Dein-ev nnd 7 Beth- ttkten zur Ver-thus zustanka Ismene-Usan beschnldigen Sinsh ero nnd Mark-ei der Patent erriet-eg. streuteteverfnch is Most-s D e u t s chl n n d. Berlin, 2. April. Der Krieg zwischen den Ausbeu Iekn der verschiedenen Erfindungen Mf dem Gebiete der drohtlosen Tele smphie macht flotte Fortschritte-. Sie mens Fr Holske, die Eigenthümer des Bronn’schen Systems, haben die Sch b sArco Co. auf Patentverleßung ver gt und es heißt. daß sie ein glei s Verfahren gegen die englische arconi - Gesellschaft einleiten wer , Dr. Braun in Straßburg behaup tet, daß SlcrbhiArco wie Marconi fei ne durch Patente gefchiitzte Oscillas fiensmethode widerrechtlich benuyten Berlin, 2. April Daß die deutsche Presse in ihrer . ammtheit entschieden für ein ndschastliches Verhältniss zu den ·nigten Staaten eintritt und es sit fördern sucht, beweist die Genug thuung, mit welcher ein großer Theil der deutschen Presse dsen Artikel der »Am-Dort Times« »Was witDeutscky Innd schulden« nachgedruckt und mit den wohlwollendsten Kommentaren begleitet hat. Andererseits find die »Berlincr M Nachrichten« und viele andere Blätter äußgrst entrüstet über den. wie sie sagen, »verächttichcn Versuch des »New York Herald«. anr- willkür lich aus dem Zusammenhnng gerisse nen Zeitungsftirninen deutscher Blät ter ums dem Jahre IROH zu beweisen, daß jeht in Deutschland eine ameri kafeindliche Stimmung herrscht. Ein solches Fischen im Trüben und eine olche Berdrehung von Thatfachen sei nicht nur rabulistisch, sondern im Hin blick aus die verbrecherische Absicht, die Freundschaft zwischen den beiden Na äionen Zåstggägäradqu eine ver rIfeIri n eit. en sehr interessanten-Brief iiber die Lage der oeutichen annimmtan schrieb der Sekretär des Vochuiner Gusstahlvereinå Nach demselben ist die Lage der rheiniichiwestsälischen Eises-h und Koblenindustrte trotz um fangreicher Arbeiter - Entlassungen lange nicht so ungünstig, wie sie oft im Parteiinteresse geschildert wird. Allerdings sei auch kein Grund zu ei ner optimistischen Auffassung der Lage vorhanden, doch sprachen viele sicht bare Anzeichen für eine stetige Besse rung der Lage. Von weiterem Jntereise für Drü ben dürfte die Bemerkung sein, daß mehrere deutsche Eisen- und Stahl tvetke seit einigen Jahren in den Be sin amerikanischer Fabrikationg · Ge heiinnisse gelangten und sich von dort amerikanische Arbeiter kommen lie ßen, welche mit den anieritanischen Methoden vertraut waren. Die be treffenden deutschen Fabriten find seitdem im Stande, erheblich feinere Güsse auszuführen. Daß die Pensionsmiihle so fein rnahlt —- es sind seit Neujahr allein 15 Generale verabschiedet worden — giebt der Presse Anlaß zu vielen Kom mentaren. Die oppositionelle sieht in vielen Verabschiedungen nur das An schwellen der Staatslasten und kommt immer wieder aus eine Aenderung des bestehenden Beförderungöusus zurück, welche bekanntlich Jeden nöthigt, den Abschied freiwillig zu nehmen, der nicht dieho höhere Charg erreicht, oder über en wird ie militärischen und lärfreundlichen Blätter sehen da gegen die Beradschiebungen dieser Generale als lange noch nicht genügend an, urn eine durchgreifende Beriiingung in den Brig-de- und Regiinentssitotm mandeurjstellen herbeizuführen. Ihrer Ansicht nach stellt die Leitung des ergefechts einer Brigade oder eines eginientö in Folge des «zerstreuten Gefechtk und der Feuertechnik solche körperlichen Anforderungen an die Führer, daß ihnen eigentlich nur Männer in der höchsten Bolltrast ent sprechen könnten Leider aber seien die Generalmajore und die Regimentös Kommandeure schon zu alt; Nemedur müsse geschaffen werden, damit die Krdreegsbrauchbarkeit der Armee nicht In Schieben, Kr. Saalfeld inSach sen-Meiningen, ist der älteste deutsche Kot«pS-Student, der Gutsbesitzer Karl Zeit-Weh im gesegneten Alter von 92 Jahren sanft entschlasen. Berlin, 2. April. Zu dem soeben vetössentlichten Jah res nicht des Notddeutschen Lloyd wird auch erwähnt, daß die Gesell schaft in Manila Land ungetauft hat um daraus Waarenhäusee zu errichten E n g l a n d London, 2. April. sei einem Zusammenstvkie. der heute fkkh in der Nähe Des Nab-Feuetschif fes zwischen dem Kanaldampfet »Al ma« und dem britischen Schiss »Es-m W PMSH«, Kapitän Roberts, vcn Inn nach Untwerpem stattfand, er ste-Ists elf Mmschen. Die «Cambtian W« sank auf der Stelle, während bit «s Ina« sWe Davakie erlitt und L liess-M de- asses os- Signa-DE I ) ion aufsuchte Der Zusamemustoß erfolgte sriih uns 2 Uhr 30 Minuten bei dichtem Nebel JDie »Alma" suhr der «C-abrian Prin Iceß« in die Steuerdordseite. und stieß l ein tiefes Loch in sie. Das Schiff hol z te über und sank in vier Minuten. Els ;Mann der keiatzung retteten sich rnit j telst zugeworfener Taue aus die Alma. Hdie übrigen elf ertranien. I Die »Cambrian Princeß' wurde im jJahre 1 77 in Southampton gebaut. HSie war Eigentlurn von W. Thomas jä- Co. in Liverpool. « London. 2. April. ; Die St. Pauls Kathcdrale ist Dank sder Großmut J. P. Morgan’s mit Ielettrischer eleuchtung ausgestattet ;worden. Der New Yorter Finanz svgieciinn steuerte zu dcni Zwecke 850,000 London, 2. April. Der Bischof Jngrani von London ah sich genöthigt, die Einladung des ischoss Potter von New Yort dan kend abzulehnen. Herr Potter hatte seinen Londoner Amtsbruder ersucht, während der Adventszeit vor Missions versammlungen in New Yort zu spre then London, 2. April. Ein Lootsenboot meldet, daß es ei nen Rettungsgiirtel mit der Ausschrist «Schiss Marwell« gesunden habe. Die Lootsen sahen auch Boote, welche den gleichen Namen trugen. Sie meldeten, daß ein Dreimaster acht Meilen siids westlich vom Leuchitthurm von Bange neß ges unten sei. Das britisehe Schiff Maxwell der ließ San Francisco arn JO. Oktober, um nach Hull zu fahren. Es stand un ter der Leitung des Kapiiäni Young. Rußland St. Petersburg 2. April. Der Mostauer Polizeipriiselt Tre ppfs entging heute rnit knapp-er Noth dem Schicksale. das Opser einer Meu chelrnörderin zu werden. Während des Empfanges von Besuchern näherte sich ihm eine Gouvernante, Allari rnit Na men, zog einen Rede-lim- ieste die Mündung deni nichtsahnenden Poli zeipräsetten aus die Brust und drückte ab. Glücklicher Weise dersagte diePas trone. Jn dem der Seene solgenden Wirrwarr versuchte die Attentäterin zu entfliehen, wurde aber derhastei. Man glaubt, daß dieser Atteniatö versuch mit den Studentenunruhen im Zusammenhange steht. St. Petersdurg 2. April. Während einer Parade de! Wiege-s roo peegnnenres aus oem sauern-u plakste in Kiew erst-has der Hauptmann So onoss den Leutnant Grodsti. Es heißt, daß der Lestere sich einer Krän kung der Familie des hauptinannz schuldig gemacht hatte. Berlin, 2. April. Dein »Berliner Tagedlatt« wurde aus St. Petershurg ain 31. März tele graphirt, daß die dortigen Studenten eine neue revolutionäre Massen · Ver sammlung planen Sie sollen es trotz der Wachfanileit der Aufsichts - Behör« de verstanden haben, 10,000 Exempla re einer Flugschrift zu verbreiten in welcher sie sich hauptsächlich an kskc ak lehrten Kreise der Beob« etc-sc- « -: den und diese inständia text-en, — nen, womöglich mit den THE-Eies- I.-. . . hand, einer umftiirzleris:3.. strttion beizuwohnen Ti-«35 . heute, und zwar vor der Hexenz drale stattfinden. C h i n a. Shanghai. 2. April. Heute wurde die dritte Rate der Entschädigungssumme, im Betrage von 81,800,000 an das Bankiercons sottiucn der Mächte bezahlt. , J a p a n. Yokohama, 2. April. Der in der Stadt Futui durch eine Feuersbrunst angerichtete Schaden be trägt neun Millionen Yea. Es wur den bekanntlich nicht weniger als 4, 000 häutet zerstört. S ii d a f r i t a. Pretoria, 2. April. Der Aufenthaltsort des Präsiden ten Steijn und des Generalg Delarey ist ermittelt. Man glaubt, daß jett ohne Verzug eine Begegnung zwischen ihnen und dem stellvertretenden Prä sidenten Schall - Burger herbeigeführt werden wird. Es wird hier gemeldet, daß auch der General Botha zur Theilnahme an den Berathnngen ein seladen werden foll. J Der Kommandant Mears hat er IM-«- h«c- steh-o IIIOIIJIIIIIA CI- bis s.uss, UND ldfssv Nsvykovssssv .--7 --- Entscheidung der Butenführer unter werfen werde. Der Kommandant de Billierö hat einen Partamentär gesandt und nach den Bedingungen der Uebergabe fra en lassen. De Villiets steht mit seinen Leuten in der Gegend von Kimberley. Diese Friedensvethandlnngen ha ben die milliärischen Unternehmungen : in keiner Weise beeinflußt. DieBkis J ten veranstalten im nett-westlichen J Theile des Oranje Freiftaates wieder J ein großes Kesseltteidem und es heißt, daß sie diesmal etwa 1000 Mann des Quer-als De Wet eingeschlossen ha hetdeldurg Tun-may 2. April. Der Kontinent-unt Alberti hat die huren seines Distrittt zu einer Bee ssnnnlung einberufen, welche 35 Mei len östlich von Springf- Statt-n stattfinden und in der die Frage der chemetnen Unteran erörtert k J werden ios. Es heißt, daß der Sene ral hanc Botha eine ähnliche sa sasrrninngmach Amsterdam einberu fen haben los. Eine sdtheilung von Konstadlern und eingeborenen Spähern gerieth am 30. März in der Nähe von heidelherg in einen Hinterhalt. Sechs Mann blie ben todt auf dem Platze. Die Bitten enttarnen ihren Bericlgem Jm Standerton Distrilt legen täg lich Buren die Waffen nieder. London, 2. April. Aus Briissel wird gemeldet, daß die Friedenshewegung dem Präsidenten Kritget in hohem Maße mißiallr. Jn der nächsten Umgebung Krügen wird Schall-Burger ein tnieschwacher Pa triot genannt. Pretoria, 2. April. Reununddreißig britifche Soldaten wurden bei einem Eisenbahnungliict tödtet, welches sich am 30. März bei arherton im Transvaal zuttug. 45 Leute wurden verletzt. London, 2. April. Bei der Meldung des Eisenbahn ungliiels bei Barberton sagt das Kriegsminiiterium, daß es sich um einen Uniall handele. Die Opfer ge häten fast ausnahmslos dem Hamp shire Regiment an. K o l u m l) i e n. Panama, 2. April. Eine Privatnachricht aus Bogota meldet, daß der frühere Präsident Ma nuel San Elemente am 19. März in Billeta gestorben sei. Die Mittheilung fand im Laufe des Tages ihre amtliche Bestätigung. Panama, 2. April. Der Tod Sau Clementes legitimirt die Präsidentlchaft Mattoquin’s- der eigentlich als Vizepräsident an San Clementes Stelle die Regierung iihrle. Man hofft, daß der Wechsel wesentlich sur Beruhigung der revolutionären Bewegung beitragen wird. Der Goal-erneut Salazar hat zu Ehren des Dahinkissichiedenen einen Aufruf erlassen. Herr San Elemente starb irn 90. Lebens-zahle Er war be reits seit Jahren körperlich und geistig unfähig, die Reaieiungegeichäite zu ers ledigen. An seiner Etelle ergriff des- . halb, aus Wunsch der Bevöltcrung Bo gota5, der VizerrässdentMarroquin die Zügel der Regierung Pauama, 2. April. Um Jiarrvnaioeichtuß jungnen Da tums hat den Liberalen im Panama Departement eineRriegssteuer von mo natlich SFWLOOO auferlegt und wurde heute hier eine Liste veröffentlicht, wel che die Namen derjenigen Anhänger der Liberalen-Partei enthält, die durch die Steuer betroffen werden. Gleich zeitig sind die Beträge beigedtuckt, die jeder derselben tu zahlen hat. Durch einen heute veröffentlichten Beschluß legte die Regierung auf die Häute sämmtlichen aus dem Jsthmus verzehr ten oder anderweit consumirten Rind viehs Beschlag Der General Sala zar theilte dem hiesigen Corresponden ten der Associirten Presse mit, daß er zu den äußersten Maßergeln gezwun gen worden sei. um die übergroßen udgaben bestreiten zu tönnen, die durch das unter den Waffen stehendel mobile heer verursacht würden. Der Gesandte der Ver. Staaten, Charles B. hart, kam heute hier von Colon an. Er theilte dem Preß - Vertreter mit, daß er am 15. März aufs Bogota, der Hauptstadt von Kvlumbiem abgereist sei. Damals sei dort Alles ruhig und Füll gewesen. Ungefähr 40 Kriegsge angene (oon den unterlegenen Libera len) wurden aus dem Transporte von hier nach Cariagena auf dem hiesigen Bahnhose durch eine roße Menge Par teigiinger enthusiastisch begrüßt. Re gierungstruppen mußten einschreiten und machten sie, um diehausen ausein ander zu treiben, von den ausgepslanz ten Seitengetvehren Gebrauch. Der britische Dampser «Manave« ist von sum Ventura, StaatCauea, hier an gelangt Sein Bericht lautet, daß; alt er in See ng, die Ordnung in Cau ea nicht ört war. S a n D o m i n g o. Sau Domingo, 2. A tit. Die Ausstandischen in dem iftritt Mahan scheinen bereits den Muth verloren zu haben, denn sie haben sich chon bereit erklärt, die Waisen nie zulegen wenn nicht zu streng mit ihnen umgegangen wird. Die Regie toeigeri sich aber, irgend wes-se djiei züglikise Versicherungen zu ge n. So wen erttreat nch ver Ausstand nur auf diesen est-ten Distkikt. Es sind vie le wichtige Verhaftungen vorgenom men worden. Kanada St. Johns, 2. April. Der Robbenfiinger »Greenland« ift mit 20,000 Seehundsfellen an Bord hier angekommen Keine Eisftcuer mehr-. Madison, Witz-, 2. April. Eine heute gefällte Entscheidung des Obersten Gerichtshofes erklärt Las Ge es betreffend die Ausctlegung einer Steuer von 10 Ets. per Tonne auf aus been Staate Wisconsin exportieten Ei ses file ungültig. i Fitchie’INachfolgee. ’ Washington, 2. April. ) Mlliam Willtams von New York hat das Amt MEinwandeeungS-Kons wisset in New Yott angenommen Ver jehtge Inhaber des Amtes ift The-« sticht-. L——..;f ,mW-k—hy I- NR R W J n-- u » — HFØ Der große, Idynngebendzspggz Æz Z. den von Central- Nebraska. Cis-WH Nicht ein Einkauf gemacht in dem großen Laden, ohne daß wir Ihnen Geld sparen kageszz nicht, daß wir unsere Konkurrenten stets unterbieten, nnd daß m dem großen Laden Ihr allemal m rade so gute Waaren für weniger Geld und bessere Waaren für dasselbe Geld bekommt ? MSUinsJaequards 36 Zoll breit und wekth 39e pro York-, zu 39e. Semh Plaiis Soeben erhalten von den New York Fa thken, 253Stücke, sie gehen pro Yatd zu 9e. Nun-- Nun-Im- tmluop ruhn-! un Um "X« l HXINIIITU HHAIW « AND SYAMPEU EVTIU flVE YÅAOS WITH TII UAIUfAcTUIcIC’ IAII 36 Zoll breit, ein fafhionqbles Früh iahtsgewebe, zu ? 25e. Sergiue Fraugaife :Wik haben 50 Stücke dieses Gen-thes, wetth 25c, gehen pro ? Yakb zu 4 4 läc. Drei Speziale in Shirt Wams äs fük 50 und ösc Ghin-mißt H ds fük iuis Spittwqist0. ) It .io jiak two Shikmists. unsere neuen Frühjahksmateu sind gleichsam eine Offenbarung für des Publikum von Grund Js land. Die großartigste sagt-ge zu den mäßtgften Preisen, die je mals nach Grund Jst-ins gebracht wurde. « 1000 Umlegequgen, direkt von der Fabrik gekauft und verth tor, gehen zu, pro Stück ......................... se Esset-rufen und Fabriken schicken Carlabung nach Einladung nach dem großen Laden. stühishtssNovitäi ten liegen ollübrras zur Auslagr. Mz »O Zskiggkschästxs Mincio-v Nebraska « -..7—-.—--.- -—-.-.--» WITH- Instituts ttgbrukm sey Vork. 396 Deo-ways I: « Politische carnivoren-eh Washington,T-.C. 29.März. Nie in der Geschichte des Landes haben dem Congresse so viele wichtige politische Fragen und Angelegenheiten ans einmal vorgelegen wie gerade jeht. Die Colo nialpolitik ist natürlich dafür« verant wortlich und vie diese Politik alle unsere eigenen« innerenilngelegenheiten berührt, spie sie Umgestaltungen in unseren Ein richtungen—n5thig macht und den Geist unserer Regierungisorm berührt, wird nach und nach klarer. Jin Repräsen tantenhause würdet immer noch der» Kampf für und gegen Neciprocitüt mttt Cada. Die Anhänger der Reciproeitüt haben jedoch an Stärke ganz beträchtlich gewannen und es ist nicht unwahrscheins lich daß sie nach einen vollständigen Sieg über die «Jnsurgenten« erringen werden, die sich nach den Fleischtöpfen der Bun despatronage sehnen und Appetit auf fette Bissen in der Fluß- und Hasendill und der Bill für öffentliche Gebäude ha den« Die Demokraten irn Senate haben ietst feste Stellnna iur Bdilinvineniraae genommen. Sie werden den Vorschlag beantragen, den Philippinen ihre Selbst stöndigkeit, sobalddie Ruhe aus den Jn seln hergestellt und eine Regierung der Jilipinos gebildet werden kann, unter» der Bedingung, daß die Filipinos unss die 020,000,000 zurückbezahien die mir siir sie an Spanien gezahlt haben und daß die anderen Mächte fich verpflichten die Neutralität der Jnsein anzuerkennen. Es giebt kaum noch einen prominenten Repubiikaner der nicht ossen zugiebt, daß die Erwerbung der Philippinen ein gro ßer Fehler mar; keiner behauptet mehr, daß unsere Regierung und unser Volk ein gutes Geschäst machen, oder machen können. Der ganze Ruhm den die sus beutung der Philippinen bietet, wird, ivie ebensalls zugegeben wird, den eapita listischen Syndikaten zufließen die sich dort sestsehen wollen, also nur einem sehr geringen Bruchtheile unserer Ge schäftswelt. Dennoch sagen alle diese Repullikaney daß wir den Fehler nicht wieder gut-nachm, die Philippinen nicht ausgeben dürsen. Nein, niemals, es koste was es wolle, sagen diese stolzen Patrioten, ivenn auch das Volk jährlich von sünszig bis hundert Millionen Dol lars in Steuern zahlen muß damit die Regierung die herrschast über den Archi pel behaupten kann, wir werden nie da rein willigen, daß die Philippinen selbst ständig werden. Man kann den Fehler anerkennen, aber gutmachen darf man ihn nie, nimmermehr-. Die Demokraten halten es sür patri otischer und oerniinstiger, den erkannten Fehler gutzumachen. Admiral Deivey hat gesagt daß die Filipinos besser sähig sind stch selbst zu regieren als die Tuba ner und sast Jedermann, der jene und diese kennen gelernt hat, stimmt ihm vollständig zu. Es unterliegt nicht dein Ringsten Zweifel, daß die anderen ächte stch ur Neutralität der Philip pinen verp ichten, und das Iäre die stärkste Garantie, daß dieselben ire Uns abhängigkeiO behalten iviirden. lle re pablikanischen Behauptungen, die Phi lippinen würde-, salls ivir sie ausgeben, sosart unter sremdes Joch gerathen, ser den dadurch hissällig. l Natürlich werben die Republikaneri den demokratischen Vorschlag ohne seg-" liche Prüfung verwerten, aber die De mokraten ertlören in dern Fall an das Volk appelliren zu wallen. Dieses kann dann in den Cangreßwahlen seine Ansicht darüber abgeben Tuba wird am 20. Mai seine eigene Regierung erhalten; selbstständig und unabhängig wird es nicht. Der erwählte Präsident der sogenannten Republik, Derr Tonias Estrada Palma, hat länge re Zeit in Washington geweilt, angeblich urn rntt unseren betreffenden tl’ehbrden »und dein zu dein Zwecke hierhergelan »nrenen General-Gouverneur oon Cuba, «General Wand, zu berathschlngen, in Wirklichkeit aber um seine Jnstruktionen zu empfangen, denn er wird doch nichts weiter dort sein wie ein Statthalter un seres Präsidenten So ist z. B. auch vereinbart worden, daß er die neuen eu banischen Beamten, welche an Stelle un kserer Mklitsrbeamten treten sollen, o o r idem 20. Mai non ihtn auserwählt und dem General-Gouverneur bezeichnet wer den iniltsen, während die anderen, jetzi gen Beaniten dort in ihren betressenden Stellen bleiben dürsen. herr Palma ist ein sehr respektabler Herr, der ein Bierteljahrhundert in den Ver. Staaten gelebt und als Vorsteher »einer Prioatschule gewirkt hat Der seubanilchen Sache hat er als Vorsiher lder Junta in New York gute Dienste ge leistet. Inzwischen ist er ziemlich almo schwach geworden und es wird allgemein zugestanden, daß er schon ieit Jahren unter dem Elnftusse det Herren Quesada und Rabens, ersterer Setretllr und dieser Anwalt der Junta, steht. Quesada ist hier jeht Igent der gegenwärtigen Regie asousts Inn- Caalits nnd soll onl- sahns-O gegeben worden« Gesandter der »Nein blik Tuba« bei der Regierung der Ver. Staaten werden. Quesada steht unter dem Einflusse unserer Idrninistratiom Perr Polma ist ohne Frage der Ansicht geworden, daß Cuda’s Selbfisiandigkeit eine sehr kurze fein wird, daß Innerion irn besten Interesse Tuba’« sobald wie möglich erfolgen muß. Jn dieser Ver bindung ist es bezeichnend daß Palma’s Erwählung zurn Präsidenten von Cuba hier erwünscht und, um keinen stärkeren Ausdruck zu gebrauchen, oon unseren Machihabern und Behörden in Cuda e nr p s oh le n wurde. Natürlich ist er erwiihii worden, aber ein fehr großer Theil des rubanifchen Volkes traut ihm nicht, fagt er sei nur ein Werkzeug unse rer Regierung und ein Annerionisi. Auf Schwierigkeiten wird der Präsident von Cuba jedenfalls stoßen, allein sollte es den Cubanern einfallen rebelliren zu wollen, so werden ihm unsere Soldaten und Ariegsfchisfe zur Verfügung stehen. Die OleornargarimBill wird Gesetz werden, denn Präsident Roafeoelt wird sie wohl nicht mit seinem Veto belegen. Lunflbatter silr Kuhbutier zu verkaufen isi allerdings ein Betrag, aber ei ist doch gefährlich den Betrug durch Gebrauch der Besteuerungsgewait verhindern zu wollen« Der Cangreß geht iowieso fchon leichtsinnig genug mit dieser Gewalt urn und wenn er in einein Falle zur Verhim derung von Betrug davon Gebrauch ma chen kann, so kann er es in allen andern, »als-) iehr vielen Fällen« Nahrungsmit tel-Jälichungen find leider, wie weidlich ’bekanni, allgemein geworden und die weisien derselben sind gesundheiisschadi lich-— Oleonrargaria fchadet angeblich dem Former, indem es den Preis der Butter erniedrigen foll. hier ist nichts davon zu merken, aber in andern Theilen der Ver. Staaten eoird es sich wohl so verhalten. Nunist aber Margarin se densalls nicht gesundheitsschädlich Wa rum nun nicht die andern oersiilschten, gesundheitsschiidlichen Waaren ebensalls so hoch besteuern daß sie nicht mehr her gestellt und in den Handel gebracht wer den töanenf Jst die Gesundheit nicht werthvoller als das Geld-oder nicht? Ein Geseh gegen Nahrungsmittel-, Arz neis und MträukesFalschungen thut uns sehr noth, doch wohl ebensooiel wie ein Gesey gegen das Förben von Oleomar garin· Der Trubel aber ist, daß das durch gesälschte Nahrungsmittel an seiner Gesundheit geschädigte Publikum noch keinen allgemeinen Lärm geschlagen hat, während die Former anständig krakehlt haben. Diese erhalten seht was sie sor dern, weil sie Stimmen haben und das übrige Publikum, das sa auch Stimmeu hat, sollte sich ein Beispiel an unseren Farmern nehmen und den Congreg zwin gen es gegen langsamr Vergistung zu schützen, oder einen Congreß zu ern-äh len, der nicht erst dazu gezwungen wer den braucht. Es giebt sa auch noch andere Mittel, Betrug und Lebensmittel-Fälschung zu verhindern. Die Falschungen und Be trügereien würden unter einem scharsen Gesetze, das schwere Strafe und Zucht haus daraus seht, ebenso schnell entdeckt roerden als wenn ein Steuerspiyel dar nach schnüsselt. Der Trubet ist nur, usan die Strafen für die Ostsee-silbern i ( s l ter hier viel zu leicht dentessen werden. Jst ein Fälscher oder anderer Gauner reich, oder hat er einflußreiche Verwandte oder Freunde, ein hübsches thkänenreichee Weib etc«, lo kommt er rnit einer ganz leichten Strafe davon, oder geht gar frei aus. Wir sollten uns an eudanilcher Justiz ein Beispiel nehmen; die hat dte drei Pasidielte Nathdone, Neely und Reeoett (die die Tudaner eivilisiren und itn Selbstcegieren unterrichten sollten) zu je zehn Zuchthaus und zur Zahlung der gestohlenen Summe verurtheilt. Das ist ein Exempel das auch ein Exempel ist für die Langsinger. U. —————.-—.--— - .«————. K- W wes site-data - wenn r eimkommt - mit dächt-Zeiss ew. untallee und flo denS mus, on weg-R MZHÄHYM Ä Iion Coctee — t- ander JMchel HARTNAC oss um klebrige states s· noch dem Jtocdtoesten üder die Grund Js lond Rot-te. ·«Jeden To während März und I rit wird die Grand stand Atome Colonilkenttcketa nach dein ooeisii en Nord-seiten und dem wi chenltegenden errltortutn zum Verkauf alten zu lehr niedri en Roten. Uederliegen erlaubt in gewissem erritorlutn. · Für Osten und nähere Eineelbeitentprecht nor bei-n nächsten entm, o er Idrelsirt : S. M. sd lt, O. P. st» St· Joseph, Mo. OQIIOIIIA» spie-G IieMliitlIlsstcihttlltltdt s · est-m m s —