. J»s»s»,7 .
SUCH-seh
e
Der deutsche Kaiser erwartet denPrins
zen Heinrich bei Gurts-ben
Ier Privatsrkrrtär des Präsidenten
Krieger reift nach Südairiko.
Ist. Felle-nie, nächster spoft.1«rlesst
D e u i s ch l a n d.
Berlin, 19. März.
Die beiden deutschen Linienfchiffe
Wunders und »Baden« fuhren
Möhlich der Rückkehr des- Prinzen
Heinrich von feiner Amerikareise und
Ist Imefenheit des Kaisers in Eur
hsven dorthin.
Wie man in Marinekreilen hört,
Iird Admiral Prinz Heinrich nach den
diessemmerlichen Flottenübungen lei
nes Gesanvaders von dem Kommando
Ufelben Cl. Oefchtvadev entbunden
herdeiy um das Komnmndo des für
die herbstlichen Flottenübungen ge
bildeten groben celchwaders zu über
nehmen
General d. Inf. v. Lisnis wird,
jeit berlautet, nicht das Kommaw
o des 17. Armeekorpö (Danzig) er
mi, sondern sein brandenburgi
des Z. Armeekorps behalten Die
sollde, wie früher emeldet, Prinz
"edrich Leopold er lten, doch ist
noch über dessen spätere Verwendung
I gemeldet, so daß sich das Ge
erhiflh er werde durch irgend
e Kombination das Pofen’sche Ar
melorps bekommen
Der Banterott der Treber - Trock
nungsiGefellfchaft in Kassel wird noch
cgrößeres gerichtliches Nachfpiel ha
, da der bon Frankreich ausgelie
ferte frühere Direktor der Gesellschaft,
Ichmidt, Geftändnisscs aemncht bat.
die alles Geabnte übertreffen Nach «
ihm oll das Schlimmste noch nichtT
ört, die Leipziger Bank aber
ers kompromittirt sein. Die Unter
stedmg wird jedenfalls einen gewal
tigen Umfang muri-innen
Dir Hoffnvellmciiter Ernst Schuclx
M such als Violinist rühmlichft be
kannt ist, feierte sein 30jährige5 Jubis
M als Dirigent des Dresdenersofs
lbeatersOrchelters. Von Nah und Fern
singen dem Künstler herzliche Glück
Wche zu
;.- Berlin, 19. März.
Die große Auswandcrung über
burg sind Bkemen hat die dem
arif feindlichen Blätter zu der
szfolgerung veranlaßt, daß sich
U wirtschaftlichen Verhältnisse in
M and verschlechtert hätten. Dem
wird andererseits mit Recht
Its-us hingewiesen, daß die von den
Den großen deutschen Dampferge
esschaften beförderten Auswandeter
- II ausschließlich aus Oesterreichern
uns Rassen bestanden.
Die Auswanderung aus dein deut
Meich begin-m sich 1901 auf
Personen, die niedrigste Zif
fer seit langer Zeit. Beispielsweise
erreichte 1881 diese Ziffer die zehn
Lavche W. Gegenwärtig kommt die
swandernng fast nur aus den preu
IM Michen Provinjen
B Aug aus die Auswandema
M Essig- stöMåt MAT
sirotor Münster esihätten 1848,
ferner IsM zur der großen han
delsktisi sk- oie Anfang der neunziger
Pape ese Verhältnisse ein viel .
Mut es Gesicht gezeigt, als heute.
Oberhaupt sei die Armenpflege fest,
ins der Krisis des vorigen Jahres,
licht in dein Umsange in Anspruch
genommen, als vielfach behauptet
werd-. th dek Arbeitslosigkeit sei
-’ die setvilligung siir unvorbergesehene
Untersiüsnngen in Berlin nur ganz
gering überschritten, und das, obgleich
mit Rücksicht auf die wirthschasiliche «
Ms Hilfsmaßreseln im weitesten
Jud sdtellslen Maske getroffen sour- .
New York, 19. März.
Jst W hiesigen wei tschöt des
Gamburg - Amerika3- Lgigie trkif vie
Meldung ein, daß ver Dampfer
»Densschland« rnit dein Prinzen Hein
rich an Bord um 5 Uhr Nachmittags
in Damburg eingetroffen lei.
Brunsbiitteh 19. März.
Der Kaiser verließ heute Vormittag
um 8 Uhr 15 Min. auf dem Schlacht
lchiss ,,Kaiser Wilhelm 2.« den hiesi
gen Hafen, um dem Prinzen Heinrich
nach Cuxhaven entgegenzufahren Der
Dampfer »Deutschland«, auf dem
der Prinz Heinrich und sein Gefolge
lich befinden, wird um 7 Uhr Abends
in Carl-oben erwartet.
O e ft e r r e i eh.
Wien, 19. März.
Das Abgeordnetenhaus des Reichs
raths nahm heute ohne Debatte die
Regierungsvorlage bezüglich Rege
lung der Handelsbeziehungen zwi
M Mneichsungarn und kaito
U
Wien, 19 März.
mä- Waih mitten heute hoch
, - auf die Lebenzollkrn a Tarbucb
ists »dennqu könne-den Scr
Der s tl Abgeordnete
» M frech in M fe ans nach
ereise leidenschaftlicht Rede been
g:
, inne welcher er est-an hatte
W Ists ki» peoc ssps »F
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U
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r.
1
rer svrrerie daeaiif zu drei Dachs aus
di ««zn aus« in site aje die rul
dcntfcj n rni: Machieinsiirninien Un
ier lauten Proiestrn von Seiten der
Rechten und Klerikalen wurde Schöne
rer zur Ordnung gerufen. Später kam
es zu hef.igen Seenen zwischen den
Deutschen nnd Tichrchem Die Letzte
ren schimpft-n weidlich aus die Deut
schen und erklärten; fie ständen sest zum
Zsierreichischen Kaiser und zum öster
reichischen Reich
E n g l a n d.
London, 19. März.
Der Plan, zwischen österreichischen
und englischen Parlamentariern ein
Rahel-Schachipiel sn veranstalten, ifi
fallen gelassen worden Qiqegen wol
len die Verehrer des »iöniglichen«
Spiels irn dritiichen Unter-hause die
Iritglieder des amerikanische-U Kon
gresses in die Schranken fordern.
London 19. März
Die Börsenbehörde hat eine Unter
fuchung der Umstände angeordnei,
unter denen am 6. März der Zusam
menstoß zwischen den DampfernWan
lind und harmonida erfolgte Bei
der Gelegenheit sank bekanntlich der
Darnpser Waesland, und zwei seiner
Passagiere büßten das Leben ein.
London, 19. März.
Bei dem Linrolnsdire Handicap,
dern ersten großen Rennen der Sai
son, gewann Sir Ocldie Griffith’s
stanner Mee, der von dein amerika
nische-i Jersey Iartin stritten wurde.
den dannen-Breit
Lenden, 19. März.
Der König cdwsrd hat der Stadt
herwsltung von London 30,000 Psd
Sterling überwiesen welche sur Be
reitung eines Fespnahles für die Ar
men der Stadt ern Krönunggtage ver
wandt werden sollen· Die Zahl der
cheilnehmer an diesem Schmause
III-h DIIF KIII W MIAIFJIIAAO
wovos vol v«--«,ss- s-- »W
London,19.Mätz.
Der Prinz Franeis von Teck reiste
nach Südasrika ab, um seine Pflichten
in der Remonteabtheilung wieder zu
übernehmen
London, 19. März.
Im Unterhause ertllitte heute det
Kriegstninistet Brod-Ach daß die Rei
se des Lord Wolseley nach Südasrita
rein privater Natur sei.
Bezüglich der Euren, welche britis
sche Unisormen ten-fern sagte der
Krieasminiftee, daß ese Leute sich ei
nes Versprechens schuldig machten, das
bei allen civilisirten Nationen mit dem
Tode bestraft würde. Buren, die in
englischen Uniformen in Gefangen
schaft gerathen, liesen Gefahr, vor ein
Kriegsgericht gestellt und erschossen zu
werden. Der Lord Kitchenet habe be
reits tn einzelnen Fällen diese Strafe
verhängt
F t a n I r e i ch.
Paris-, 19. März.
Herr Nat-risse Quellin, der Redak
teur des »Journal afiiciel«, wurde
am MontagAdend auf dem Boulevctrd
Port Royal von einem Autotnobil
überfahren nnd so schwer verletzt, daß
er bald nach feiner Uebersiihrung in
ein Hast-ital verschied
J t a l i e n.
NOTI, UT ’
Es wird jetzt tut-I hoben —: :.". H
VetsichckL daß Vzdiisxg E. :s".’ .
der nächste päpstliche Denk-»so ssx «
ington sein wird. :’ll-:- ist-r . ;
kürzlich den CZZribiictmi tspxt L ..'- c!
Herrn Begin, empfing, soll er sti- tu
haben:
»Der opostolische Telmnt in Otto
tva wird Euch bald verlassen Er wird
aber auf Eurer Erddölfte bleiben,
denn er geht nach Washington«
T ii r k e i.
Konstantinopeh 19. März.
Zweihundert Alb-tiefen grifer die
Stadt Filiata an. Ins beiden Seiten
gab es Todte und Berwundete Un
ter den Tritt-pen, welche von Diana
zur Verstärtung der Oatnisun ent
sandt wurden, gaben sich Zeichen der
suchtlosigteit kund Die M habe-·
wieder nicht ihren Sold erhalten. In
dem Aufruhr nehmen keine Christen
Theil.
C h in a.
hongtong, W. März.
Der General Ma griff die befestig
ten Stellungen der Rebellen an. Der
Kampf währte zwei Tage. Der Gene
ital wurde aber schließlich zum Rück
zuge gezwungen Die Rebellen has
ben ihr Hauptauartier in Fang
Sheng.
Die Rebellion verbreitet sich schnell
über die Provin en Kwang Si.
Kwang Kong und un Nan.
hongkong 19· März.
Der General Ma ist von den Nebel
len in Kwang Si geschlagen worden«
Die Rebellen besexten Sang Cheng
Gen Tscheou?). Alle Mandat-inei
Iwurden getödtet oder gefangen ge«
stammen. Die Stadt wurde geplün
dert .
long, 19. Miit-z
Jn einein riese aus Tini-Pay
50 Meilen von drang Tschau, wird
mirs-heilt daß dort aue Geschäfu
aus Furcht vor den Nebellen geschlos
sen blieben.
DersMarschall Su ist in LienTschai
wderGer «’Main2aocschau
Ue beiden in der Pro
ris. Mpo ·«,.-0s
Viele Soldaten lntisen zu den Re
bellen liber, du tte dort höhere Löh
rnttm erhalten nnd das Recht zum
Plündern haben.
Der Fiidrer der Rebellen iftednng
Ming, ein Verwandter des non der
Tat Hang Revolution her bekannten
Hung So ITchtien
London, 19. März.
Zu gleicher Zeit mit dem Eis-treffen
der Neuigkeiten von dem Ansbruch der
Nebellion in drei chinesischen Provin
zen erscheint hier ein umsangreiches
Blaubuch, welches die lanqwierigen
Verhandlungen zwischen China und
den Mächten zurn Gegenstande hat.
Das Buch deckt die Zeit dont 28. März
1901 bis zum 7· September 1901, an
welchem Tage bekanntlich das Schluß
protololl unterzeichnet wurde. Das
Buch ist geschrieben, um Großdritani
niens Verhalten während des «chinesi:
schen Abenteuers" in das hellste Licht
zu stellen, und zu zeigen, wie England
wieder einmal »wide: alle Welt treu
Zbden Vereinigten Staaten gehalten
An einer Stelle des Buches wird
behauptet, daß Rußland und die an
dern Mächte, mit AusnahmeEnglandg
und Amerilag, aus eine internationale
Gewährleistung der chinesischen An
leihe bestanden hiitten, und daß es des
lh sast zum Bruche gelommen wäre.
andsdowne habe von der internatio
nalen Garantie nichts wissen wollen
nnd der brittsche Gesandte in Peting
Sie Ernest Satow lahelte:
»Die Vereinigten Staaten sind ent«
schieden gegen de international« Ec
wiihrleistung. r amerikanische Spe
calrommisstir Rockhjll erklärt, daß
Präsident aus eine Qual-minde
rung der Kriegsentschsdigung dringe.«
Jn diesem wie in den meisten an
deren hauptpunlten triumphirte, so
meldet das Blauduch, die englisch-ame
rikanische Diplomatie, obgleich der
amerikanische Vorschlag die höhe- der
Entschuvtaung ourm ote Hunger non
fetenz festsetzen in lassen, von allen
anderen Martin-n -- einschließlich
Englands —- iuriiaamsicsen wurde.
J n d i is n.
Peschawnr, Pendichalx M. März.
Auc- Jialsnl wird avnseldet daß es
in det- alalnniicken :’lt«:i Ie a ihri, treu
die Zahlung der Oiilinnnznsn ans-·
bleibt Mit :’l11—:«nahnie der Leibaxir
de dest- Einirk haben tesnis Trnpna
seit der Flimnbeiteignna Hiibib Illlals
Khanss irgend welchen Sold erteilten
·E ii d a s k i k a.
London, 19. März.
Frau Eli-is die Gattin des Pe
ratsekrctiirs des Präsidenten sirüger
reiste ani Samstag nach Silbafrika
ab. Man aianlm dass Herr Eli-ff ihr
ihr in aller xtiiric iolaen wied. Jni
Hang ist man W der Schlußfolge
rung nein- at, d.s.fz tflofi der Ueber
brinaer tw: Binsen ist. die auf dei
Abschluß bis-«- Rriedenz non entschei
dendem Ein wisse sein sollen. Das
klingt allerdings sein« unbestimmt, in
die Verhältnisse wohl eingeweibte
Leute im L ag sind überzeugt dasz
Verhandlnrgm schweben und der
Sriedensschlsesz näher ift, als tnan im
Allgemeinen anzunehmen geneigt iit.
Pretoria, 19. Mein
Der General Bruce Hamilton über
kaschte ein kleines Burenlager, östlicli
von Venheid im südöstlichen Traan
vaal. Vier But-en wurden getödtet,
sechs verwundet und 17 gefangen ge
nommen. Unter den Gefangenen be
fand sich der General Ennnet ein
Schwaaek Botba«5.
Kapstadt, W. März.
Cecil Rhode-s ist schwächen Sauer
stafs muß häusiger und anbauerndek
angewandt werden.
Mozambiqne, Portugiestsch Osiastika,
« W. März.
Die portugiesischen Tenppen nahmen
162 Stlavenliändlet gefangen nnd töd
teten 50 anseetr. Es Ich dies
neulich bei dem-s Mk L
tappen aus die-FI- g ’ « s -
bis-edler dek via Tals jvosei
in
.m '--.---. t-t-- « -—..-h
F Iw III-Ia IIIIII III-Iwa
London. 19. März.
Laut Lord Kitcheneri Wochenbertcht
wurdens lette Woche elf Bitten getödtet .
7 wurden verwundet und 158 gefan-?
gen. Außerdem ergaben sich 126 Bu-’
ten den Weiten.
B r a t i l i e n.
Rio m- Janeiro, 19. März.
Die brniilinmsche Regierung weiss
die Untersctielmnq zurück, daß sie je
mals daran gedacht habe, die deutsche
Eisenbahn zu beschlagnahmen
Der Minister des Auswärtigen hat
im Einverständniß mit dem Kriegs
minifterimn an die tttegierungen de«
Vereinigten Staaten, Deutschland-T
Frankreichs Englands-, Italiens, Ur
gentinienszs nnd Cbilcsz eine Circulat
note gerichtet, in welcher er für die
brasilianiichen Militärattaches die Er
laubniß erbittet, die militäritchenEiw
richtungen dieser Länder und damit
die Fortschritte auf dem Gebiete der
modernen Krieqführung kennen zu
lernen.
, V e n e z u e l a.
. Port of Spain, Trinidqd, W. März.
Eine Abkneilung venezolanischer
; Jnfurgenten nahm« unterstüht durelz
den Rebellendsnnpfer Both-an die
s Stadt Juan Grieon nat der Jntel
« Margarita eiL Von dort zog tte nass
« »in-t, der Hauptstadt der Intel.
ssstruppen mußten wet
nach werde-e
- ·«« Eck.
Dei""gkoßc""iiu«v jin-R- « " ""
rende Laden von - ,
Central Nebraskn.....
Das Mäntel-, Putzwaaren- und Teppich- Geschäft
, .für einen tebhuften und interessanten Qstertpnndet
ertig. , in diesem Baden. Das frübjnhr ist du und hunderte
q. von freuen machexhre Vorbereitungen für Ostern
und unfere Preises werden da einen kruftvotien Linkiufz entwickeln.
Kommt und betheiljgt Euch an unserer
großen Eröffnung
Donnerstag Abend von 8——10 Uhr für das Frühjahr 190-)
Kam zu unserer Punvaatcn-u. AnzügcsEröffunng am 27 n. 28. März.
Ekc its-G
Ungebleichte tückier Handtüchen
7c sey-ro
421353511. feine gebleichte Kopfkisseahes
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Kamme.
sie steh
Domitian Stdn-H Prinw
ht. S. N. Wall-ach weilte während der letzten drei Wochen in New Yokk.—Frühfahtsu-chen tkessen nunmehr bei
der Catladuug ein.—-—Tek große Laden osserikt erceptionelle Wetthe in jedsm Departemw
Mike- «· GWM Weißwagreust
Gewiss ZU»
sinnlist jetzt im Gaugc.....
Politische Correspoudens.
Washington,D-C.15.Mäiz.
Die seindlichen Brüder im Repräsen
tontenhnuse stehen im Begriffe sich wie
der zu versöhnen; die Repudliloner kön
nen doch nicht erlauben, dnß die Demo
lroten ein Theil des Verdienstes sür ir
gendwelche Gesepgedung in diesem stark
repudlilonischen Congresse erwerben und
so hoben denn die Befürworter der Re
eioroeität mit Cudn nnd deren Gegner,
die Rühenzuckerzöllner und die Gegner
aller Reciproeität überhaupt, beschlossen
Frieden zu schließen, d. h· einen Ver-;
gleich anzunehmen Der Vergleich wird
wohl Reciproeität nus kurze seit sein. ?
Die Führer, die bekanntlich zuerst ge
gen iedes Zugeständnis siir Culm, ins-.
besondere oder gegen Netiproeitst enit
dieser Jnsel voren, wurden vor etivos1
mehr als Monotssrist dazu belehrt,
nohrscheinlich durch die großen Tritsis,
welche die Absicht hohen Reciproeitsts-.
oertrüge mit anderen Ländern, zu Gun
sten ihrer Wnoren, oder ous Kosten na
derer hochdeschühten Industrien verhun
deln zu lassen. Jedenfalls hohen die
herren Pendersom Pnyne, Dnlzell undi
Grosoenor domols ihre Ansichten seyn-s
sogen üder Recht geändert. Die Gegner »
der Reciproeität mit Cudo sehen sichs
merkwürdigernieise aus Besilrworterni
von Zollherndsehungen und nus entschie
denen Gegnern nller und jeder Zollhersdi
sepung zusammen. In der Spiye dieseri
merksllrdigen Comdinntion sieht des!
kenntlich Repräsentant Tonnen non Mini ;
nesotn, ein Mitglied des susschusses silrj
Mittel und Wege, der ein ige andere Re-!
zudliloner der in diese-i ichusse sur
scpcpc I sit-l glll Yerassesuag ou
Zslle aus Eisen- und Stahl-paaren
stimmte. Wie er, so denken viele Renn
dlikaner aus dein Westen und Nordwe
sien und sogar solche non Massachusetts
und Maine. Die Vertreter pan Distriks
ten in denen Rühenzucker gebaut wird,
gehören ebenfalls — hauptsächlich viel
leicht-zu dieser Corndination und serner
hatten sich ihr die hochschuhgsllner wel
che jeder Zollinderung opponiren, also
Leute von Nea- York, Connecticut, Penn
sylvania, Marhland ic. angeschlossen
homogen war die Comdination also
nicht; jeder andern Zollsrage gegenüber
»könnten sie keinen Augenblick zusammen
shalten.
; Man muß es den Führern der Repus
blikaner lassen, daß sie die Sache samos
geleitet haben. Zuerst til-ten sie Druck
aus alle Repräsentanten aus, die Ver
willigungen silr ihren District, sei es stir
ein Bundesgedände, haseni oder Fluß
oerdesserungen, oder irgend etwas Inde
res degehren. Sie ließen den herren
Dissen, daß es nichts mit diesen Verwil
)ligungea sein verde, wenn sie nicht rnit
ihnen, den Führern, sur Reeiprocitilt mit
Quha stimmen. Zum Beispiel: der
Sprecher ließ die Repräsentanten Schirm
und Wachter von Valtimore einzeln ru
sen und machte sedetn derselben die Er
sssnuag das nichts stlr den hasen san
saltinrare densilligt werden verde, senn
sie nicht die Jnsur nten verlassen und Iu
den Führern sie-n starben. seiden
herre- Inrde sesart angst; sie glaubten
nicht Iiederersshlt Ierden Iu können,
Denn die smiliigunsg stlr den Oasen
ihrer Stadt nicht gen-acht wird. sit
riesen ihre repndlikanischen collegen non
’ qstandsogleich in einer conserenz zu
sammen und überredeten alle, ausgenom
nien einen, die Contbination zu verlassen
und zu den Führern überzugehen. —Die
Hasensüßri Das war nur ein «Bluss«
» Sprecher Denderson’g. Beide vertreten
spolitilch zweiselhaste Distrikte und die
;Nenudlekaner, die Gesahr lausen die
IMehrheit im hause durch die nächsien
Congreßwahlen zu verlieren, werden so
»viel wie möglich sür Baiticnore bewilli
gen, unt sie wieder zu erwählen. Das
hätten sie doch wissen müssen. Wenn es
wirklich ihre Uederzeugung ist, daß Cuba
Weine Zolleoncelsionen gemacht werden
sollten, dann würden sie ihren Wählern
gewiß rnehr imponirt haben, wenn sie
dabei geblieben waren Wie gesagt, die
Verwilligungen für ihre Stadt würden
sie doch erhalten; sie haben sich eben ein
schilchtern lassen
Sprecher headerson und sein Stab
haben in dieser Weise eine Anzahl Wi
derlpanstige breit geschlagen Ein ande
res von ihnen gebrauchtes Argument war,
daß wenn die Repubiiskaner sich nicht eini
gen und sesi zusammenftehem die Demo
kraten in dieser Sache im hause darni
lniren und die Gelegenheit benutzen wür
den, der betrefsenden Vorlage eine An
ahi Untendearentg, gewisse Zölle herabzu
eden, anzuhängen Dieses Argument
wurde natürlich nur bei den Repubiila
nern gebraucht, die als Dochschuszötlner
überhaupt keine Tariioeränderung irgend
welcher set eintreten lassen wollen« Jrn
Cenate wird die Schlssssnbsidiensdill
Limnur noch besprochen-, aber ihre Innahsi
nie scheint gesichert zu sein Die Bills
isi seitdem anaenosnnten. Red. Meiste
publikaner behaupten das die Subsidien
nothwendig sind n- III eine große;
handelt-achte zu· sichernL non dew·otra-·
tttcher Seite anro pas oeprrmen uno au
die Thatsache oersiesen, daß die schissk
Iauhbfe des Landes oollauf beschäftigt
sind und Vesiellnngen auf Jahre haben;
daß die seht iin ausländischen Trans
portgeschiiste engagirten amerikanischen
Schiffe ein glänzendes Geschäft machen
und die Mariae in Folge dessen auch
ohne Subfidien rasch zunimmt. Auch
wird von derselben Seite geltend ge
macht, daß die Unterstühung von Pri
vat-Unternehmungen aus der Bundes
kasse, also aus den non Steuern einge
gangenen Gelder-I, verfassungswidrig
ist, ader ever giebt heutzutage --— wenig
stens auf der republikanisches Seite des
Congreffes, noch etwas um die Verfas
sungl
Die Beziehungen unserer Regierung
zu Deutschland sind jedenfalls besser ge
worden, obgleich Derr Pay noch Staats
sekretiir ifi. Ein sich Dr. Witte nennen
des Individuum, das vom deutschen
sotschafter, Dr. oon Dolleben, nor ein
paar Jahren aus Gnade und Barm
herzigkeit aus der Botschaft beschäfti t
Imrde, oor einiger Zeit aber aus fest
aten Gründen entlassen wurde, ging
n's Staatsdepartement and bot dort
angebliche Beweise dasiir an, daß der
Votschaster mit dein demokratischen Id
geordneten Lenh von Ohio in Verbin
n getreten sei nnd mit diesem abge
ina t habeden demokratischen Präsident
schaftsscandidaten sryan zu unterstu
hen, was auch eschehen fei. Ihrem
correspondenten nd die Umstande be
kannt. Die Deutsche-these Iae daneals
iat sollen Gange und ais Deutsch-Inse
rikaner var Lenh empört darüber. Sein
Besuch beim Botschafter hatte jedoch
keine politische Bedeutung irgend welcher
Art und Lentz hatte keine andere Absicht
damit, als zu zeigen daß er die Lügen
gegen Deutschland als solche erkannt
habe. Daß die deutsche Botschaft sich
»in die Campagne gemischt und Bryan
Lunterstüyt haben soll, war auch für un
Tser Staatsdeparteinent eine gar zu dum
Jnie Behauptung und lo ließ es den
Burschen Witte denn auch gründlich nd
laufen.
Der Votschsiter hätte wissen sollen,
daß ein hergelausenes Jndisiduum dont
Schlage Witte’s, der eine Wiener Zei
tung vertreten haben wollte, keine ver
lößlichen Empfehlungen besaß, und dei
den hiesigen Zeitangseorrespandenten
uhgesqllen war, sich nicht sür den Dienst
im Hüreau der Botschaft eignete. Er
hat mit seiner Anstellung einen Fehler
gemacht, den er nie hätt-begehen sollen.
Der Mensch soll sich hier verdächtig de
inoininen hohen, besonders während des
Jhiersetns Prinz Heinrichs, la daß die
Polizei Veranlassung nahen ihn zu beob
achten — Der Vorfall zeigt mehr Ber
trauen zu Deutschland wie srllher eri
fiirte. II.
QWÄ.
seist eile Mc seit-, Disiil m M
Inter
saht-ist
m «
shanuirt aul den III-einer u Her-w
yet-entbindet - esse ones über
die Und-n Iset e send-IV
N at e:—dinsahrtspreii zur ersten Klasse
plus sQO sür die Rundreisr.
T er r it a ri u ni :—Puntte in Editor-nein
Arkansas, schont-, Jndiun Territars.
Louisiana, Net- Nerica, Oklahoma und
I
Tera.
Berlaussdaten:—4. und lis. März, 1.
und lö. April, s. und W. Mai UND-.
Gültigkeit-han«- —21 Tage vom
Verlsnssbatiiin.
U eäfer l i e ge n :-—Erlaubi snl der hin
r e.
Für nähere Einzelheiten erkundise man
in der Union Pnciflc Tiitei Osflee s er
lchreibe In W. L L o n ck s, Ist.
Das ists-ge . . .
Laus der Weinberge.
T
Nur wenige Personen lönnen sich bie
ulnnst ver ekeniväriizeän welche betn
Ists DIEI It von issonri und Ar
kansas als ein Land mit reichen Weinber
en nnd großen Weinlellern bevorsteht.
Linige wenige nniernefrnende Winzer
haben sich bei-eiltf in die er Industrie in
den Ozarks elqblirt, nnd alle waren er
folgreich. Aber dort finb immer noch
gunlieillissnme you Mem
Land, wundervoll« seei nel sllr bie An
pslanziingpon Weinst« en. Dieses Land
isi Fu so niedrigen Brei-en zu aben, daß
es m Bereiche sller iegl. ein, aus
Trauben baseslellh welche an ben Abhän
gen der Oåa Berge gewachsen find, bäli
san Im nen Vergleich nnt solchen aus« ,
welche von älteren und besser bekannten
Weiiiber en eninchi werben
Ein-i si sllr beiivowllrrs strebenben
Instebler lassen, die Dprls entlang dein
ji
B
i
in besl en
VollIMblge IUM in les ans
abwreise n. s. ni. virb bereits-i igsi et
r eili, Denn nun-K an lr enb einen Bei
treier blesee Eisen nsGe ellschasi wendet
a
XII-r 726 Cum Miit-,
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