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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Feb. 28, 1902)
J —— Unverdaulichkcii. Aus Unoerdanlichlm entspringen mehr Leiden als sich der Lan-. n m vielen Fällen der Ant, träumen Ußh « K. c· (.:i en, Schrot-weh Nücteniejden Fsber Ade tjcinemz allgemeine Schwache, vitedckacschlm est-den« I Mär-ungern und fcmemshaske Ihm sen-. . find i häufig auftketcndc Amor-In hu sr c Ei r I mungslosen Weis-Eh Les esnc du« : :-. f Entsemunq dieses- tsc: såiep Jst -.«.—-i R -,.k-1 J tun-( und Krisis-gutku des- aeschwächscn istcr i dauungsiVermöqem durch ist«-· mi- s.-. i Anwendung ncn - A Ok. " "· V. . - August Honig g IF . h; « ja d 1 J ; Y: T FT « Da eine sak- -:— «-sek«m-! «,ss-ss.mkgißmg jeder Flasche si »p-- rs i« rinnt-z beige eben ist« so ksnungn-1·:«N... V— est-enden den ath erth«:-.71. : Jan :«..«: m Dr. Augustskonig Himmkaqu « pp en, befolgt atnau die für vcn»«-sc!n .i«u . g. Just iskn Bot sinken und das Refklsat ..- .rd m nccr Hm Licht zufrieden tell-nd sur Mich u-: Miso Inn-z umc 11Nisl. 9. Str» List-UND TIERE-BIENE ÆSLEZIEEIBEE s Dkck Btvsssszkkwskxzchskx Zupf. Gute Weine und kiquörc sowie Cigarten u. f. w. Don-T BE Foor.eos The tut-litt le del-I ilmäsd wul- wonblus Ist tloas ot ROOKY MOUNTNN . TLAL . . To protect the public It eilt um«-l sue-ech- to est tros sssrlt. tuned on ewky »fort ssi. sam- tho sei-so. Poe ssls by sll gis-« Julius Gündch Graf-s u. Kleinhanvlung in Weinen und Lämmch Gra11d’kgland Neb Bestellungen von auswärtg werben prompt ausgeführt Yntiuø Gündel, Grand Island Neb. RMVM MBMM ischlert nnd T» gisssssschkkskpkxk Bank, Stute und Officr Fixturm sales-u Inneren und Most-käute eine Spezialität. 1312 Howard Etruße,L-1mha, JMU Telephone 17 ) W Makbtc Wokkg Island l. I. Illsc I co. Menmueutes Grabstein us Ist-et III set-it IMMUIIIIIIIM r Marmotatbetten wünf t, geb keine estetlnntmefi ehe Jhr uns ge eben Unsere Prei find die niedrigsten Seht uns und ipaktGeld Ins-s Ost-us- - « « - scheut-. 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Explodirte Gen-ehr p a t r o n e n. Kürzlich ist das Mist tärdepot zu Krang ematz in Serbien niedergeht annt. Dabei erplodirten 500,0s:« Oewehrpatrcnen· Ein Verlust an Menschenleben lr r nicht zu bekla gen; die Um -1,ebun.1· teg Gebäudes ioar rechtzeitig ab- zespe rrt worden. Ein Sdiulpatriarch, wie er selten voiiommt, Reltor Gaulie in Berlin,« tritt demnächst in den Ruhe stand, welchen man gern alg »wohlver dienten« ohne Phrase benennen wird, bei der Erwägung, daß der alte Herr 56 Jahre im ftädtischen Schuldienst zugebracht hat. Der Magistrat hat volle Pension einschließlich Wohnungs miethe-Entschädigung votirt. Die Glücksnummer im T r a u m. Der arme Waisentnabe Terni in Rom träumte unlängst von seinem verstorbenen Vater. Er setzte eine im Traum gedachte Nummer im Lotto und gewann daraus 520,000 Franks. Der Knabe besaß die Energie, die Geschichte Wochen hindurch geheim zu halten. Der Glückliche wird nun ge wiß die Lottoträumer rebellisch machen, die bisher gar so »falsch« geträumt haben. Sonderbare Schlaf si ä t t e. Ein »fremder Reisender« kam unlängst Abends in das Dorf hain bei Borna, Königreich Sachsen, und da sich der gute Mann keine andere Lagerstätte zu finden wußte, ging er in die Todtenhalle, legte sich dort auf die Todtenbahre und wickelte sich fest in ein dort befindliches Leichentuch. Jm tief sten Schlafe entdeckten ihn am nächsten Morgen gegen zehn Uhr mehrere Ein wohnen Jrn Golde verhungert i Kürzlich starb in einem Oertchen beii Allenstein, Ostpreußen, eine Frau die im Gelde thatsächlich verhungert ist, an fes-« Blutbann-ig. Qulz »e( um zum Unz sparsame Frau Geld gespart habe« wuszte Jeder, daß sie aber den lachenden Erben 300,000 Mart hinterlassen werde, daran hatte wohl Keiner ge-« glaubt. An einem Häring und einigen kalten Kartoffeln aß die Frau, die ein hohes Alter erreicht hat, oft zwei bis drei Tage; Programmwidrige Kam m e r s z e n e. Während einer Sitzung der französischen Deputirtenlammer in Paris schrie letzthin eine Frau in der »8uschauer-Tribiine plötzlich: ,,Nieder H mit den Dieben!« und warf zugleich ein sPacket Eier in den Saal, welches den INon des tevublilanischen Deputirten kPascal streifte, auf einer Bank zer ;pladte und Herrn Paseal sowie andere sDeputirte gelb und weiß färbte. Die IFrau wurde unverzüglich an die freie jLust gesetzt. I Bergiftete Fischsaucr. fBei einem Festmahle im Schlosse Sully iim Loiret, Frankreich das kürzlich der iGraf Maximilian de Bethune veran istaitete, wurde die gesammie Tischge jsellschaft nach dem Genusse einer Fisch ktunke von heftigem iliuoohlsein ergrif fen. Wie sich herausstellte, hatte der Koch aus Verschen arsenilhaltiges Rattengist in diese geschüttet. Wäh rend die Gäste und die Gräfin Beihune durch heiße Milch Arrest-; wurden, ist der erst Zojöhrige G» « der sich weigerte, das Gegenn:i.«.. zu nehmen und nur durch heißes Wasser Erbrechen herbeizuführen suchte, unter furchtbaren Schmerzen den Folgen der Vergiftung erlegen. Kein Ziichtigungsrechi Das hamburger Oberlriegggericht ver urtheilte dieser Tage einen Wandsbecker husarenleutnant, der im November einen Knaben im Kasernenporial ge zjichtjgt hatte, weil di·ese»r»zu»einem Vpietlumemoeri eine spanische Deiner tung über ihn gemacht hatte, we en Körperverletzung zu zwei Tagen e fiingniß. Der Unterossizier, der auf Geheiß des Leutnants den Knaben ebenfalls züchtigte, während der Leut nant dem Rinde den Mund zul)ielt, wurde zu drei Mart Geldstrafe verur theilt. Die Vorinstanz hatte den An gellagten freigesprochen und die Zuch tiaung fiir einen Akt erlaubter Selbst hilfe erllart. Bersasiitteter Bera m a n n. Ter Steiger Menicol wurde «iingst im Bergwerk zu Kandel, Baden, urch einen Einsturz des Schachtes ver schüttet, und erst nach 114 Stunden, die er o ne jede Wahrung, ohne einen Trop fen lüssigteit, nur mit Hemd und Hase bekleidet, verbracht hatte, konnte der Eingefchlossene das Tageslicht wieder begrüßen· Mit dem Ausrufe: »Mot gen wird aber blaugemacht!« wollte er davonetlen. ler wurde nach dem Bera arbeiterheirn gebracht, war aber noch so kräftig, daß er dort die Treppe hinauf s rang, seine Führer hinter sich lassend. peise Fenoß er sehr wenig. Seine Rüstigle t ist umso erstaunlicher, als er nach der Verschüttung zwei Ta e im Mtt steckte. aus dem er sich nit den Itn , deren Nägel und Haut da du fafi vollständi til-gescheitert sind, heran-scharrte enieol war nun schon drei Mal verschüttet, und zwar einmal is Oberösterretch 24 Stundener Asten 56 Stunden und nun im Kappe ler Bergwerk 114 Stunden. W Zusall als Reiter. Artan Realizuleitun der elektrischen Straik kenbahn in öuigelber , Osipreußen, war unlöngit etwas-l in nordnung ge rathen. Der technische Leiter der Stra- - ßenbahn - Aktiengesellschaft, Direktor Grindler, wer fklfspså hinzuneeilh urn die Sache in Tr"—3sp:s;; zn trink-en. Er hielt die Leitung s jjx stromlog und faßte sie mit beiden Händen an. Au endlich . lich aber brach nsit einem L ufschrei zusammen. Seine zip-Linde troinpsten sich an dem Druhte seit und waren nicht « zu entfernen. Mit großer Geistes- ! gegemoart versuchte ein Angestellter der ! Straßenbal;n, rermit .-Jst sein-er « Gummihantsschulye den Draht enmsas sen und zu isoliren. Grindlerg Be-j sreiung gelang indessen noch nicht. Nur « einem glückt-then Umstand ist sie zu danken. Der Draht riß nämlich bei den Bemühungen zu seiner Befreiung, und dies rettete ihm das Leben. Er kam sofort wieder zu Bewußtsein und hat außer argen Brandwunden an den Händen sonst keinen Schaden genom men. Seltene Ehrung Denn-or maliaen Fetdtoebel Kesting von der großlierzoaltch bessischen Gardeunter offizierizrompaanie zu Darmstadt ist dieser Teqe vom Kaier der Eharalter als Offizisrr verliehen worden. Kesting, welcher unter drei Großherzögen diente und am 1. Januar d. J. in den Ruhe stand trat, war seit April 1850 aktiver Soldat und der Senior der hesstschen Unterosfiziere; er gehörte zuletzt etwa 30 Jahre hindurch der großherzoglichen Unteeosfizierstomvagnie an. Der alte Veteran hat an den Feldziigen von 1866 und 1870—— 71 theilgenommen und ist Julnber verschiedener Orden und Eltrett,;rick-cn, unter denen sich auch das Eiserne Kreuz befindet. Als Feld roebclder :«:. Kompagnie des Geade jägerbataillans sitt-Orte Kesting am 18. August 12 7", neclkcem bereits sämmt liche Ofslxizrx zip-US gefallen, theils verwundet waren, seine Kompagnie vorn Vonuittaqe bis zum späten Abend in schwereer Kampfe. Wegen unlauteren Wett b e tv e r b II ist dieser Tage in Mann lteini, Binden der Schulnuaarcntxjndler Rudolf Milch-Eiter zu its-ist Jlftarl oder 40 Tag-u oxrurtlieilt worden. Alt fchljlti ist Inhaber meitrerer Stinle i l waarrnxeskl.äfåe in Wauulseitm Wies- I baden, LTIrJnifutL Würzburg und so me- ter : nd alle diese Geschäfte zeichne ten sichi adurch auss,d’aßnuZ-ch1ufen fter lillis sie Preise angegeben wurden ale die stäuler im Laden zahlen muß ten. Altschiiler war. wegen dieses Schlvindelg seton 1878 in Stuttgart verurtheilt worden. Diesmal suchte er sich damit lierauszuredem daß er von der ganzen Geschichte nichts gewußt« hätte, seine Angestellten wären schuld Das Gericht war boßhaft genug, ihm das nicht zu glauben E l :n s f e u e r. Gelegentlich eines heftigen Gewitters machten letzthiit Abends Leute, die sich zwischen St. Wolfgang und Tarsen, Bayern, unter wegs lsefanke n, folgende merkwürdige Wahrnehmungen: Sie glaubten, plötz lich in Brand zu gerathen, da die Klei der, Hutriinler, Haare, Fingerspitzen ete., ebens) die Peitschenstiele, Pferde geschirre zu leuchten begannen und die Haare der Zierde an den Enden ein lleineö ,,Lichtl« hatten Die betreffen den Personen suchten zunächst mit den Händen den vermeintlichen Brand aus zudrücken und waren in großer Angst und Aufregung Lfsenkar handelte es sich um ein sogenanntes Elmsfeuer. Schreckliche Thierquii le r e i. Der Diensttnecht Röhling aus Preelz, Schletuizy wollte unliingst ein Pferd seines Tienstlserrm das die Un tugend def: sit-in ustc ubeiszens besaß, be strafen. Mit einem scharsgefchliffenen Rasirinesser versehen, ergriff der Un hold die Zunge des armen Thieres und schnitt sie bis zur Mitte durch. Das verstümmelte Pferd suchte sich aus der hand des llnbaldes zu befreien und warf dens touf mit einem heftigen Ruck zurück. Dabei ris; es die Hälfte der Zunge ab. Die Ctt sitarnmer erkannte gegen den Oeuoorfc ten aus die höelss·e sulanige Strafe uno verurtiJeuie um zu zwei Jahren Gefängniß. Gute Lektion. EincsZ chciff nersfrau in Ti« i-««—is.·n fis unläiwit ists erspartes («! iii .8 er-: n 240 Mars nach der S:«.-r"1«i·«-b Esssn wollte, li · bi:i·«s3 in ALTE-THIS isti THE-»o auf dem Tifiiic li-:«:eii. Bei ihrer Rini Ichr war (s)’:i«s Its-» U iiff verstikwnm den. Nach »F ils-. es von zn i Tssien er hielt sie bsiks« s; iii ci. »in PackeT e «- nonnm wieder Zum-. »He mit :er id- rifi lihen Mohnuna, fitiiki ists Dieb«-n niriii mehr so leicht « um Ztesil v. Gelegenheit zu geben Uriiali bei einer Pa r a d e. US Li: Tit-um letztlin in Bjclanrst i - I.’.-"s.)-i!!pss-sth diqu Rußland, vor- 1.-r actiissiliili des Wof serweihfeftiig sszxiiicistenen Parade mit Musik l«ci«;:k-,' ;·".«.i, ik guten die Pferde eines LIEHJPJ in Joiie eines plötzlich abgegebenen Geiveljriu,1isses, wie solches nach der Wosserweihe üblich sind, und stürmten iii Eic Turmeuabtheilung hin iinx 15 Mann wurden schwer verwun det. Opfer feines Beruies Der 281iihts1e »Als-fis- emarzt am Stadt lazareih zu Laiizig, Westpreußen, Dr Arnold Hildcbran i, vcllzog letzihiri an einem aii Dipsitheritis erkrankten Kinde den LufsiiålkrmschniiL Nach einigen Tagen erlmnitis er selbst heftig tm der Diphtheriii5, der er, irotzdem der Lufttöhtenschiiiit czemuchå wurde, erlag. —W I n s a n d. Der Hund als Führer. Der gehnjährige Roß Wilson von Pieto mont, S. D.. brach letzthin in der Nähe feines elterlichen Hauses durch das Eis und ertrant. Sein Hund führte die nach ihm Suchenden an den Ort des Unglück-I Die ältesten Frauen im nordwestlichen Theile des Staates Ohio sind dieser Tage fast zu gleicher Zeit gtarlsdn Es sind dies Frau Hannah orreng, litt Jahre, 7 Monate und 14 Tage und Frau Dora Eckstein, 104 Jabre und ein-In Tag alt, Beide in der Nähe von Toleoo wohnhaft. Im Tode vereint. Die 50jäbriqc Mr3. Mary O’Neill von Pa terson, vi. J» pflegte jede Woche eine Eisenbahn-Brücke bei Niverside zu be suchen, auf der ihr Sohn kürzlich über fahren und getödtet wurde. Als sie die-; wieder einmal that und vor Kälte nahezu erstarrt war, ereilte sie das nämliche Schicksal. Prinz als Arbeiter. Der japanische Prinz Yoschto Yamanito arbeitet seit Kurzem als gewöhnlicher Arbeiter in den Eifenbahnwerkstätten von Pennsylvanien Der Milado hat für den jungen Prinzem der später das Departement der öffentlichen Arbeiten in Japan leiten soll, diefe Arbeit be stimmt. Später wird der Prinz noch einen Jngenieurlnrfui absolvirerx Tödtlicher Sprung. Der Rechtsanwalt David Dille von Gou fter, O., ging jüngst auf einer Pfahl brücke der Kanawha und Michigan Bahn dahin, ais ihm ein Zug entgegen kam. Dille, der fürchtete, von dem Zuge erfaßt zu werden, sprang von der Brücke, welche 30 Fuß hoch ist, hinab· Er schlug auf Eis auf und erlitt solche Verletzungen, daß er bald darauf starb. Die Gefahren des Bar bieraeschäftes. DerBarbier Andrcw Tusker in Acron, Jnd., hat durch liinxtlnnen von Haarabfällen beim .L·-.-.:is.:-,neiT.-en sich die Schwind sucht ::r«:; -.c:-1-:n und sein Zustand ist hofssini - -». t«;«-: örtiiichc Unter-— sudfung ers-J Patiqu hat ergeben, daß fis-«- c-x.-l-·t unt- dri- OnftrHsnsp hnll mir Haarichnitteln sind, die sich in der Haut festgesetzt haben. Starke Nerven. DerDiri gent Frant Hensler in Milwaukee, Wis» sollte neulich aus einem Masken balle das Orchester leiten; er hatte aber das Unglück, beim Verlassen seiner Wohnung auszugleiten und den linken Arm zu brechen. Nichtsdestoweniger erschien Herr Hensler später mit ver bundenem Arm in der Halle und diri girte das Orchester, als wenn nichts geschehen wäre. MittelalterlicheStrafe. Jm Arbeitshause von New Castle County u Greenbank, Del» erhielten letzthin ieben Gefangene fünf bis 20 Hiebe mit der neunschwänzigen Katze für Vergehen gegen das Eigenthum· Warden A. S. Meserve theilte die Prü gel unter freiem Himmel aus. Wegen der strengen Kälte aber hatten sich nur etwa 60 Neugierige als Zeugen dieses mittelalteriichen Verfahrens eingefun den. Geburtsstätte des Ster n e n b a n n e r s. Die »American Flaghonse and Betsy Roß Memorial Association« hat dieser Tage in Phi- J ladelphia das historische Gebäude an: der Mai-Straße käuflich erworben, in I welchem die erste amerikanische Flagge hergestellt wurde. Der Kaufpreis be trug XZEJJIU Die Association hat sich vor vier Jahren inlorporiren lassen und - das Geld zur Bewirtung des Antaufes wurde durch individuelle Subfkriptio nen von je zehn Cents aufgebracht. Tragisches Geschick. Ein-? Frau E. ",T. Fichenon von Mor ristown, N. J» kletkerte neulich mit ihrer Töchicxstkcn Eljiabel einen steilen Hüg- Luczzi, um rinnt Waldbrand zu ; sehen. isjtalnl stellte sich oben an den Rand ein«-Z ";10arunr-"J, der 200 Fuß tief ist. «.s,;«T·-:»··.i.«i erfaßte ein heftiger Windstoiz ji«-c .-,«;.i«·:-:r, sie konnte sich nicht lu« « s: ;:n listigen halten und stürzte in .s.« - De THE-: Murren welche das Mär-ei -. zu tax-n skesehen hatte, rannte nur«-. ..—.-- . . .:-.-.- noch die Kleine am Kleide sef:i,-..--.J s, urk- sie das Gleich ewicht verlor r ni- ebenfaliö hinab ftiirzte Tie ·-).IZ«« .«r wurde todt ausges hoben; sie halte sit-h an einem Felgstiict den Schädel zerkhmcttert Mabel hatte beide Arme gebrochen und andere schwere Verletzungen erlitten, doch ist sie mit dem Leben hineingekommen Gewichtige Leiche. Mit ungewöhnlichen Schwierigkeiten war die Beerdigung Der kürzlich in Phila delphia verstorbenen Mifz Margaret »MeGonayle verbunden Die Frau, die ’ein Alter von 54 Jahren erreichte, er isreute sich zu ihren Lebzeiten eines Kör ipergewichts von vollen 460 Pfund. Ta kein Sarg groß genug war, um die Leiche zu bergen, hatte vorerst ein sol cher nach Maß angefertigt werden müs sen. Die Beerdigung war auf 7.80 Morgens festgesetzt, doch wurde es neun Uhr, ehe es gelungen war, den Sarg mit der Leiche aus dem Hause zu brin gen. Die Thüre des Hauses hatte sich zu klein erwiesen und auch ein Ver xuclz den Sarg durcki sein Fenster zu chasfen, mißglrictte, b B schließlich ent deckt wurde, daß eines der Fenster etwas weiter war. Der Fenstetrahmen wurde entfernt und unter großen Mühen wurde der Sarg herabgelassen und in dem Leichenw .gen untergebracht. — W, - E-, Eine romantische Ge sch i ch t e. Vor etwa zwei Jahren ar beitete ein gewisser Hans Keßner auf Einer Farm im südöftlichen Missouri und verliebte sich in die hübsche Dora hausen, eine Nachbarstochter. Seine Liebe wurde erwidert und die Hochzeit sollte stattfinden, als Hans verschwand Dieser Tage nun kehrte er von Deutsch land Zurück und klärte den Sachverhalt ruf. Lin seinem Hochzeitstage, ein paar Stunden vor der Trauung, gerieth er mit einem gewissen Green in Streit, wobei ihn Green so in Wuth brachte, daß er denselben mit einem Axtftiel fo iiber den Fion schlug, daß Green nie derfiiirztr. Er meinte, ihn erschlagen zu haben, eilte nach Hause, packte seine Sachen und nahm den nächsten Zug nach New York-, von wo er mit dem ersten Schiff nach Hamburg abdampfte. Dort arbeitete er seither in einer Mühle bei einem Verwandten. Vor Kurzem nun torrespondirte er mit einem ehema ligen Freunde in Missouri,sand dadurch s aus, daß Green damals nicht todt, fon dern nur kurze Zeit betäubt wesenJ sowie daß feine Dora noch led g, aber ; nach Nebraska verzogen sei. Soforti machte er sich auf den Weg, erbat und erhielt die Verzeihung seiner Braut und nunmehr hat die Hochzeit des jungen Paares in Caß County, Neb» stattge funden. Eleganter Einbrecher im G a r n e. Dieser Tage ist in Chicago ein Mann, welcher sich Edward P. Fate nennt, aber auch schon den Na men William H. Gibson geführt hat, mit der Tochter eines Millionärs in Cleveland verlobt und der Sohn einer Eigenthümerin von Grundbesitz in New York, Chicago und Kalifornien fein soll, unter der Beschuldigung des Ein bruchdiebstahls verhaftet worden« Die Polizei will feine Jdentität durch einen Brief seiner Mutter festgestellt haben, welcher im Oktober vorigen Jahres aus Los Angeles an ihn gerichtet worden ist. Faie soll mit acht Spießgefellen eine Menge Eint-räche begangen haben. Wie die Polizei behauptet, hat er bereits zu gegeben, dris; er und feine Genossen im Fract und hohen Hut an die Arbeit ge gangen sind und eine Equipage benutzt haben, um tcisien Verdacht zu erregen. Gefährliche Situation Als der Lahntutfcher Jos. Schrer in St. Louis neulich über die Straße ....—L- -.. -..-» .L..... sk lLUUlH tut-Glut IS UUII cUch UUS der elektrischen Straßenbahn getroffen Der Fender wars ihn zu Boden und im nächsten Augenblicke wurde er Unter denselben gezogen. Merkwürdiger Weise gerieth er nicht unter die Räder der Car, sondern wurde zwischen dem Fender und dem Boden eingellerntnt und zwar so fest, daß es ihm unmöglich war, sich srei zu machen, selbst als die Ear zum Sieben gebracht worden war· Es mußten Winden und Hebel ange wandt werten, um die Car emporheben und C broell aus seiner unangenehmen Lage besr cien zu können. Er war glück licher '-L yeife nicht sehr schwer verletzt worden« Ernlosion in Folge L e i a) t s i n n s. Ein großer Vor rath Spiengtsulver in einem Lager hause en let Etjtiindung eines im Bau bearissenen Bahntunnels bei Telluride, Col» ervloisikte liirzlich mit vernichten der Gewalt Zwei Arbeiter wurden aus der Stelle getödtet, und vier Pers sonen trugen Verletzungen davon. Tie Gebäude atn Tunneleingang wurden vollständig zertrümmert Fahrtiissizp keit war die Ursache der verbiingnis3: vollen Erplosion. Ein Arbeiter, der das Austhauen des Sprengpulverg überwachen sollte, hatte seinen Platz neben dem Feuer verlassen und inzwi schen überhitzte sich das aufgehäufte Sprengvulver. Hochherziges Geschenk. Eine Anzahl gemeinsinniger Bürger von Baltiniore, Md., haben der John Dopltns-Untversität 176 Acker Land in der nördlichen Vorstadt von Baltimore sür die Errichtung neuer Universitäts gebäude zum Geschenke gemacht. Die Gebet hatten die Ländereien der Uni versität schon vor einem Jahr in Aus sicht gestellt, ihr Geschenk aber davon abhängig gemacht, daß von der Univer sitat oder Freunden derselben vorher 81. 000 000 iür die Neubauten aufae bracht würden. Diese Bedingung ha ben sie aber jetzt fallen lassen. Reicher Mann erfroren. Der 75jiihriae Win. H Slinglufs von Ber Bell, Pa» ein reicher Mann und früherer Direktor der«Peoples Bank, wurde letzthin, nachdem er drei Meilen weit gegangen, von der Kälte überwäli tigt und neben den Geleisen der Einst nut Hill Trolleybahn bei Hickorntown nahe Norristowlh Pa» bewußtlos aus-« gefunden. Er wurde in eine Trollcymr gelegt, starb aber, ehe diese in Ber Bell anlangte. »Ja drei Jahrhunder iten gelebt hat einDr. Hy. Cor xcenh der im Jahre 1794 in Camden, . J., geboren wurde und dieser Tage in Forest City, Pa» im Alter von 108 ahren starb. Dr. Corson hatte im äahre 1812 in Philadelphia mit dem tudium von Medizin begonnen und 75 Jahre lang als Arzt praktiziri. Er soll der älteste Mann in Pennsylvania-II und New Jersey gewesen sein. Wrack als Museum. Ein letzthin unweit Ocean City, N. J., ge strandetes britisches Schiff, dessen Ab schleppung, da es hoch aus der Diine sitzt, mehr kosten wiirde, als es wertlji ist, ist von Tini-sen Bewfphnern des Or tes gekauft Idn wache cs zu einem Museum ein-gerichtet haben. Evas-non s- Woll as M; Ake M Meer-bis by lcidney Tronble. icidney troubio prcys upon tho mind, dis couragos and iesscns ambitionx bound-, vigor and cheerkulness soon disappear when Eise kicks neys «.r-«. out --f order «or Eise-is od » —»’ is! inty tro-’"I:3 has T- becmsss so prevaicnt , thate« ..;tuncommon Jl« » z, for a child to be born F ·"««n«i«:Z,-J afFlicted with weak kids - nex- lithe chiid urin . ais-r too often. il tho urino scIlei the fiessh os f« when th-- chiici reaches km akz« wir-« i! «c-ulci be abie to control the k--a.;:ktge, it tx- jist atiilc-tc:ti with bed-wetting. depcnd upm Et. the cause of the difkiculty is kidivsy treulle and the first step should be toward.z th:: treatment of the-Te- grnsocstsust ers-sank This unple-4Jant irouble is cis-e to a dirs-aged condition di the kidncy:; and bladder and not to a habit as most people Suppo.-e Women as well as men are made mis ersble with kleiner and blasidor troubie, and both need the same grcat kamt-dy Thc mild and the immediate etlect of sWsMp-Koot is Soon reali;:cd. it is soid by druggists, in fifty ccnt and one dollar -· sizos. 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Links-im Dem-eh Omaha, Helena, likhica o, Butte, St. ; oft-ph, Wortlaut-, » Kansas (5ity, Salt Lake City St. Ums Sau Fisanctgco und allt- siiimlte und alle « itmlte VII Und Süd. Weit Züge gehen wie folgt: MI- 39 Anteil-öftka Jukulnfh h 2:10 Nacht-I Loch che , X« IIco II OIIIII a, , I No m «- St oc, Katz Chy, Chicago, s . as Nachm« ksma Bauch täglich. ask-Punkte « « dsuich,wk»1ichuudsüt1ich F 9 « Vom Taktik Fracht, Iäl Jugg Mon Ko. 49 Iags Ravenna, stumm Broken c:10MoI-g. L ow Durch- Fracht, lädt Lnach Raven M G na, VIII-les und Traun Vom ka« wmorg« « « kqu, wohn-St Joseph- OMi F im CIIy St Lunis Chicago,’den oet u. Punkte oft west, II. iüd j Durch- Frucht lügt Aurora York . Sewakd und Unrat II , Fuss Mom· Lock-l- Camp, täglich, Ravenan, Ingley,Bkotcn oIII und zwi- DJG Napf-In Ichcnuegmden Giotto-Inn Durch- tacht, tägl. ausg. Sonn Iags, dumm« Amom, York, 5:30 Nachen Semard und H IIIolII f Locab tacht, tägl. aus Somi no » sags, III-unau. Zwifäienpuxkk irr mnachm Veftlbultd Gan-Iß, tägl. 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S, Loca1, No. 18 Schnell-Frucht 9 45 Nu sto. 240 Local Fracht, z Abg 12:01 Na No. 28—Fracht Ank 7 :20 Abt-s Nach dem Westen. . Ank.1:35Na In. No. l Overland Lim dsAb l :4» No , D« Ins s An.1.25!feachm. "« s Abg. IND) zcgchttlsh « - Anl. 8:5l U en S MS FastMa"- Zwbg zununbmds ·» Anl. -:3 -3() Mot . lia. 5, Tenvet Sol. : Abg. 3 35 III-drä· Mo. 7« Wand Island Lokal z Ank. l(I:20 säde sto. Use-Quell Fracht, Anl. 6:·«-iJ plliorxh THEle Akt-«- llknlq. Ko. 23, Lokal Flucht, Ant. lt 215"."E«.-1«x. No. 27 Lokal-— macht Ilka Txm Murg. No.19 Macht Illxq li: 25 Was « Folglich angqcnommrn Sonnta z vie ihrigen täglich Speise-wagen an allen dntchgehendch Zü gen. Ttltchlanfende Wagen, fctn Wagen IvechseL Btllets vetlanst nnd tslepäck mage engenomntcn nach allen Plänen in den -Zer. Staaten und («anada. W. b. t«onckg, :.llgent Omaha G Repuhliean Ballen Eisenbahn. Bahnhof, Locnst ä- zsronn Telephon HO «io. 83 Abgang .......... ..7 :3() Motg. Flo. 81 Abgang ............. l :30 Nachm. flo. 82 Anlnnjt ............ 10145 Motg. Ilo 84 Ankunft ............. sc00 :)llst. wie Züge laufen nur Wochentags« duezkeaesutansbanolkn sto. 4. Moll se Mitten Abg... 7:00 Murg flo. Z, Malt ä- list-weih Anl. 8:25 Abt-s sto. 2, tögll, ......... 4 ZOJcachtn. tin 125 tä li .......... 6 :(10 Mars ’cko. nkunft,n ........... 4 .20 Abt-s «o.16,Abgan ,. . ........ 7 :30Morg No. 15 und 6 laufen nlcht Sol-muss No. 4 hat Anschluß in Faitsieldfür Punkte an der Kanfas City ä- Omaba Ny. Stul en allen Zgü en Tickets nnd Gep des kdernng nach gallen Punkten der Ver Staaten und (Zatlada. U« O« spitsh Amt-L