Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, February 28, 1902, Sonntags-Blatt., Image 13

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I
sie Joln Rufch Gea. in fein eigenes
can-.- nnamtmer Weile etnvremen
musi
Mistet Editor!
Wisse Zie, Miit-r Editm was die
Mtt am mei.ite mäb mache kanns Desj
k
Is, wann ich üwmet ergcnd was, wo sie
sich firchserlich drmvwer ärgern kann
uu beinah du Fug kriegt, wann ichl
da drürvwer nit
auch mäd werd. (
Des is nämlich
gestern aehäppent.
Also nämlich Wir
war’n ganz alleenigj
. verheim. Der Frev«
by boatdet schun
seit einiger Zeit in
Neu York dkürvwe,
der Johhny is for e.
Paar Tag bei Ri
läschens in Philis
mavelphia, das
Opstäth : Mad
chen hot ihren freie
Tag un die Köchin
bot aesagt, ihr
Frau Tant that tm
Sterbe liege un hätt zwei Tag
darf-r e Bäbv gekriegt un
Inn cht i "t sie ijtvwerhau t nach
ntt gut fü le un desweae that ge drum
bitte, hot sie gesagt, daß die Möddkm
1 t en Extra Augaehtag »Um-wir
so war’n Wir zwee. die lti Un Ich,
ganz alleenia zu Haus-.
Da skgt die Altj: Joha, Du tönn’st
Mr eiaentlich en große Gefalle thun,
wann Du in die Willatsch gehn thaHt
un Räkit Mir BastingsFade un r
Sie naoel Un e Zpul Kotton Num
Met dreißig un ( Yackche Haarnach
un aus’m Dciitatesse c Glas Karem
Im e Roll Tmlct - Pöper bole thöt’st.«
»Was-»s« saQ Jä. »Bischr De dann
den-nett? Ver Um Wetter? Da jaat
II» in fern bunt link He Tbjjk!« —
Hell, des hat tsie Alti nach eigeseht
Nach eme tnappe Vertelftündche —- es
hot grad agefange ze dämmekn —- bin
ich ussgestanne un yan Mein Fünfun
M ig Dollars-Ovekeoat agezoge un
Sielskinapp (neoeemein de
Jurististet Erntet, es ist nit sein,
W Preis ze rede, Jeh sag Jhne blos.
e finfezwanzig Dollats taafe Sie de
so net) ussgesetzt un henn fortgehn
wo e.
»Wo gehst De dann hi?« fragt die
TM sJch glaaty die war im Zieml,
Mike Editer, ze denke, Ich that roch
Im Eno noch kije Euch for sie hole
«Wo werd Ich kann schun vie! ht·
sehn,« san Jak. »F bißler spazieren
me dann auck Ich vielleickt emol beim
T chan enti. CDCH jg der. mit dem
uff de? Metzekfupp .- Party wein
thejm is Miss- zu lanegveith hen
Ich gesagt.
Da sent Ziie Ahi, sie thöt eigentlich
each gern e btßse mitaehn un sie that
seit eisehe, warum sie alleenia oeebenn
Neide sollt un anneke Nil-us thäte roch
auch manchmal mit Ihre Männer m
en Salubn gehn und » well e annze
Masse annete Sache hox oie ellti nech
gesagt
Well, Miste-: Frisch Ich bin emel
o. E gewisse Fremd-lichten zxn cmz
antetise geae Ladjes 25 Mit so ze sage
agebotn un wann e Mann eine-; e lie
benswütdioeDieposischon bot, da tanrx
et des nie oetieugne ioen wann er neu
thät Ich hen also gesagt: »Well,
wann Du schon ähfoiutli kraft beschr,
in so eme Wetter enaug ze gehn, so zick
Dich meine-Wege e. un geh mit. Wann
Du en Fuhl aus Dir mache willst, was
M tMit dra? Awtoer langer wie ttei
Menutoe wart Ich net. Des sag Jch
Dir Stei« —-- hen Jch mit eine Uebe
volle Schmer un etee fchwaleteske
Verbeugung herzu gesetzt un ben dann
In platzqu Hjtgmontimattt ,,Wann
III lesclkslc chllsclctx («lll«. LIlLUUl
wern, sangt ei- iminer irn stcp Heus
am«
Jch muß der Illti Aretitt berto am
we, daß sie ciugnahmsweis rinkl ist-m
opp gemacht i;-o:. Jn ers-r Liertrl
Stund hct sie ihr Wräpp innere-um«
gehatt un Dann nor sie blos noch fins
tve Minutte geale ob ihr Hut are-r
fide thut. Don hen Ich riet-enti, LUtzr
thäte gehn tönne. Die Alti not ein«
wer noch einol nachgude Wisse ob all
die Winkowg im Tranke Hatt-« ecge
inockt tvär’n, ob die J ,i.ir In re Fiel
let un die annere Tliiir zu der Gär
rett verriegelt wor. Ich tust inziroscxi
chun enaug gegange. kindlich ig Ue
lti nachgelimmr.
So ganz zufällig is ek- ·.U.ir lsci Its
ident eigesolle, die Tllti ze suspe, ol
dann aqch en Schlüssel bei sich how
tve thät. »Ro,« sagt die Lilith Un
dsrm seögt sie, ob Jch de Schlüssel
Mi. »Oh,« sag Ich, »Ich den l so.«
e Alti hot Mir arvtver lei Ruh ge
losse, - eh sollt nachgudr. Nichtm, Mi
et E iter, Jch hen de Ken, rrso Jch
unscht immer bei Mir ben, in ter
onnere Hose gelosse gehatt.
Ich könne Sie sich o was Verdic
tes vorstelle, Mister itert Die.Alti
bot verlangt, Mir solle glei umtelsret
Ich herrde größte Trutvlvel gehan, sie
Irrt-enden «, daß es doch ganz Worscht
Dor, ob te iett oder in zwei Sturme
nit Wo Haus enei könnte. » a, aw
tver was solle Wir dann mache " Das
ot die Alti mit erer lVerzweiflung ge
rogt, als wenn Wir Unser ganzes
versehen verloren hätte. » e t gehn
tr erst emol sum Tschqlli,' en Jch
klagt «Deö Weitere werd sich sinne.«
meet Protest is die Atti mit egangr.
Mr is die Sach sörchterli sonny
vor elimrne un Ich hen laut lache
mäfr. Un des war die it, wo oie
Ult so for terlich mäd riter ge
ssen is, tm Ich ritt mehr mäd war-.
Glis wann etgend was besser aewoen
wär doech Mei Mädwetn!)
Mee hatowe Uns beim Tichalli seht
gut unneehalte. Wenigstens Jch den« -
weil ich die Presens of Mund gehatt
heu. Mich dorch der Atti ihr Verzweif
lung dküwwee, daß Wie die Nacht utf
der Rom-Partien oder im Cis-steten
Coop verbringen müsste, nit dattetn zu
losse. Wie hawwe of course Unser klet
nes Atzident beim Tschalli erzählt un
Jeder nun die anwesende Hexen hot
en annete Adweis gehatt. Die Atti
hot os cause den Fon oun der ganze
Such gespoilt, bei die anze Zeit dtuss
u dedngle, daß Wie im sollte, weil
fie nit schuhr wär, ob sie nit Mei
Sünders-cum Wärme in de Backe-se
dun der itschenslltän ch gethan hätt.
Es wär ganz iesi ew e, ins Haus ze
timme, wann die lti nct alle Fenster
noch situkt un die Thüren vom Keller
un der Gatrett verriegelt gehatt hätt.
Feinelli to nach eeee längere Beta
thunsg mit’m Tschalli un die andere
Herrn, wo anwesend main der fol
gende Kriegsplan ussgestellt worn:
Erst sollte alle Ams, wo der Tichalli
t ussttetbe tönne, prohirt wein.
ann teinee detoo sittet, thate Wir
in’s Jnscheinhaus aehn, alle Leitekn,
wo Wir sinne, mitneenme, un dann
sollt der KatpenteksFtiy üwwet die
Leiter-n uss"g Dach klettern, mit eter
Alex die Gärkett-Thük eischlage, so in
sde unnetc Theil vum Haus gelange un
die Fronttkyür oun inne ussmache.
Des Programm is aach ausgeführt
worn. Von die Keys hot teiner gesit
tet un Wir hawwe die Lädders hale
müsse. Weil die Läddets e Bißle
schwer ze ttaqe warn, hot der Kunden
tersFtitz mit der Bell de Feietalatkn
aesaundet, damit der Butcher mit
ieim Tiem Gaul timme sollt, for die
Läddetg an Mei Haus zu sahen. Uff
den Alatm sein «biseits dem Butchee
» noch so e Stücke zehn steiwilliae Fei
erbrigiidcnannkr actimme un die sein
jaach mit. Mkfearticntensfkitz, wo aach
tun »Im Jeume sunm sue gegl , wen et
immer wünscht « tonnt Geld genug
sor jede Tag lzehn Peintg Bier mache,
mitoug detsot schaffe ze müsse, also
der Wunsch ic« die List-der enufs ge
ttntvtvelt. bot de Gätrett- Winbotv ge
sctitneischt ig- eneigestieae heit die Göt
ret Thiit gesckxmäickzt un is dann inne
an der Fronttbiii gewese, not der Wir
alle aewart den (Tie Atti hot die
nnnze Zeit gekennan daß der Zted
De Hall Cariset svnite theiti
Jetz bot fids answer der sit-inspirato
wcl eine-Mise- Det Fiel bot des Pä
tentlock nit netennt un ite Thiir nit
distrier trinne Er bit schun nun inne
erauggeeufe ex thut ibrn nix Anneeeå
iibtig bleibe-. clc die Ftenttsove mit
Dem frentssctsps Weit - Gian nach Je
schmeiche, Ia Innn Jcks zufällig in Mci
Westetasch Mit Jet« dem Fted e Bißle
»eines Tsctzeinsch seit sein Trommel
ben aetvine trelle im weis Denke Sie,f
Mieter Hinter-: Txn war Ver Ken!
»Wer-er meint,« sag Ich. »Ich hen
re seen qesnnne.«
Dann den Ich ufsgesckiiosse un die
Alte meine-. esse Wir Annere sein dont
zeriick un Ich lsen beim Jschalli e
Fäßche usfaelat, weil snns chtd die Fei-!
erbriaeid ice-ne Dem falsche Masken ge
Heft beitt.
set-ne les Neimlicke It.insche:·.«v
Mit Littxmcics !
kaits I
Joim Nitsch Esq. !
Hoffentlich liest ietz esse Atti eigesehe, ’
wie imnöthig das-: es g, meid ze wem,
un wie Unrecht iie Mit mit ihre Vot
ictitf aetban heit. Das-. Ich so vergeß
Iich weit im de Stei- in tiee annere Hose
Hielt-Te hätt.
Zum-Ich
»Ich weite Eit- neichftens besuchen,
aber, um ja nicht zu stören, wann hat- s
ten Sie Ihre Mittagsruhe?« ;
»Mein) nach keins-Eisen, da schlöitz
we aerrcinzkai ene Turms
,,Aier:«"
»Meine Trach«
»Ich lmde doch aesraat, wann Sie
Ihre Uti!tani«r.rt)e l,a1ten?«
»Nun ja, nenn irr sei-tast, dann
half Ich meine Litaii·."
CO— —
Die Krankheit Rade-leert »I. und
der Krieg von 1870.
Die Saat. arrshen Ereignissen
tleine Uriaain rinterznschiebem hat
den Herausgeber der Chronique Ine
diente-, Dr. Col-anm, veranlaßt, die
itranlbert Titanidernki des Tritten in
ihrem Verhaitniß za den französi-»
schen Niederlage-n « untersuchen;
entnerrtc ins den Kaiser und mittel
bar auch tie Heeresleitang io war
feine Verantrrsritlichteit entlastet und
zugleich iser Nahm oer deutschen
Siege oeiiiimolerr Die Zeugen aber,
die er in’·.- Feld siihrt, sind darüber
nicht einia Paul de Cassagnac, ans
dessen Arm dir Kaiser im Feldzuge
wiederholt anm, leugnet jeden zu
samnrentiana nenn er auch diel
Schmerzen, an denen der Kaiser litt, i
Faan er vermochte kaum mehr zu
Pferde zu sier arn nnd hielt wahrend
der Schlacht von Seite-n einen Baums
umspannt, um den Schmerz za be-!
meistern· Thatsachlich fand der de- l
rühmie Chirurn Netaton es iiir an-;
gezeigt, ihm ivahtend des Zeldzirges.
einen seiner Assistenzärzte beizugebeiu ;
Nadaledn hat ihn aber nie zu R Kathr
gezogen wie er sich denn überhaupt
»die größte Mühe gab, seinen Zustand
u derber en. Die in den Ver ältnis
en ddn 870—187-1 ündlich be-«
wanderten Ramanschriiisteller Ge
brüder Marguetitte schwanken in ih
rer Meinung, ebenso Alsred Du
quet, und Dr. Cadaneö kommt daher:
bei seiner pihologtschen Geschick-ts
uniersuchuna Fu keinem ganz be
stimmten Erqedntß. l
L
Gekrönte Haiisssraucn
Es aiebt unter den Trank-rinnen
sehr sparsame Frauen.
Diese Worte werden für Jene ei: .
aentdiimlich tlingen, welch-. sich in
einer Fürstin Wesen anderer Art und
durchaus nicht Haue-freuen vorzustel
len vermögen, die auch die Tugend der
Sparsamkeit zu den Pflichten des
Fürstenberufes zählen. Freilich tritt
an die Trägerinnen d:r Krone die
Pflicht heran« dem Hof: und Gesell
schaftsleben in Bezug aus«einen ge-,
wissen Luxus als leuchtendes Gestirn
doranzugehen. Die Kunst der Für
ftinnerc ift es eben dann, der Mittel
punkt des Hos- und Gesellschafts-le
bens zu bleiben und dennoch als Mu
ster der — Sparsamleit zu glänzen.
Von der Köniain Alexandra von
England wird behauptet, daß sie das
verlörperte Ideal einer fparsasmen
Fürstin sei, die keinen unnöthigen
Sterling ausgebe und an ihren ein
fachen Toiletten mehr erspare, als die
Phantasie einer modernen Frau zu
denken im Stande sei.
Wenn Fürstinnen sparen, so ge
schieht es gewiß nicht immer, um allzu
arg die Kasse zu schonen und den Lie
feranten die aute Kundschast des Ho
fes zu entziehen, sondern um eines
Theils der Welt gegenüber den ange
borenen Sinn für strenge Häuslichieit,
Ordnung und Sparsamkeit, welcher
an Fürstenhöfen ebenso wie im Bür
gerhause heimisch sein lann, zu bethäs
eigen, andererseits auch die weibliche
Kunst im hause zu fördern, jene
ivirthschastliche Kleinlunit, in welcher
jede Frau es zur JJceisterschaft brin
gen lann .....
Der Sinn iiir Sparsamkeit der
deutschen Kaiserin ift bekannt. Die
echte deutsche Hausfrau dotumentirt
sich nach· jeder Richtunax sie weiß,
i
non Krone und Tiadem in der That .
I
Was lll lcskclll Ollllsk Dolgcljl, UllU
wenn es die Frauenivelt interessirt,
so wollen wir oerathen, daß diese wie
jede»an·dere wirthfchaitliche Frau rnit
den Vorständen der Küche und der
Vorrathstarnmern recht fleißig hera
thet und genau bis in Einzelheiten
bestimmt, wag in der th. Hofhank
haltung zu geschehen hat.
Zu den sparsamften Fürstinnen ge
hört auch ,,On5 Willemintje« —— Kö
nigin Wilhel mine von Holland, die
jüngste Regentin im europäischen
Fürstenbuno Diese Tugend ift der
liebreizenden Königin von ihrer Mut
ter, der Königin-;iiegentin leigebracht
worden, welche als gedorene Weinw
sin Waldeck von Haufe ans an Spar
fainteit gewöhnt war, nnd wie man»
erzählt, einen Theil ihrer intimen
Angstattunq selbst naiste unk- den der
dienten Lohn das tir den Armen jäher
wies.
Auch alk- Kdnipin .- Negentin don
Holland verdiente sie oft siir ihre Ar
inen durch Anfertigung intirnerer
Wöschestücle nnd Haugzeug ein bedeu
tendes Sümmchen, irooei bei-vorgehn
ben werden mits-» daß oie Königin
lfmma ihre Arbeit sich selbst theuer
einfchsötzt und an oie Armen gewisser
haft auszahltr. In diesem Sinne er
zog die Königin iäre Tochter Mittei
mine, weiche sehr viel an Pntzmachen
lohn erspart, denn Ons Willemintje
baut sich ihren Kopfschmuck selbst
nnd betreibt die Putzrnacherei mit Lei
denschaft. Die Königin hat in ihrem
Valast einen tleinen Zaan speciell
als Putzatelier eingerichtet, unr- trcr
bei Hofe Luft hat« tann tsie junge
Herrscherin in Diesem Modeatelier em
sig arbeiten sehen. Mancher Samenta
litt und tühnste Komposition ist :n
diesem Salon von den geschickten Fin
gern der Königin garnirt worden«
Auch die Hüte siir Königin Ernxna
sertigt fast angfchli eßlich ihre erlauchte
,--LL-- —- . L--.. L----A
OUUJLIL Ill, Ilsl sls LTUIJIQ slu, ÄIlUll
eisria, iksre »«tanrie« mit want-erda
ren Erzeugnissen irrer stunst zu te
decken, Das-, mancher Zank tsariitsr
entstand, wenn Stdniarn Enima sich
iveiaerte, einen gar zu pbantastiickt
ansaeputzten Hut ten dir tonialnixe
Tochter siir Die Maurit- ersonnen, ani
znseszetn ,.Ong Willeniintie« tann
aber sehr hefti a :rsec:-en, nnd in inz
chen Momenten --— ek- ist hoiientsich
kein Majestiitatst-ratechenf rrrnn rnan
es saat —- soaar :nit Dein allen-reinen
Fäßchen gleich einein verzog-ein«
Kinde strampseln unr- init tsen kal.
kleinen Danach-en dag- ichonste Putz
erzeugniß in Ztiieke zerreißen
Die Großherzoain Lonise rrn Bas
ben, Vie Tochter dec- ttaxserg Weiheirn
l·, stellte einst siir ihre einzige Tod«-er
Prinzeß Viktoria iGetnabtin tke
Kronprinzen von Zchweoenj tien aan
zen büraerlichen Grunoiatz fest: Tit
Frau soll im Palast und Hutte exnc
sparsame, sorgsante Haue-statt Jnr
versekte Köchin sein! Und Prinzeß
Victoria mußte sich alle Eigenschaften
einer sparsamen Hausfrau aneignen
und versteht auch demgemäß die Kunst »
der Küche ausgezeichnet v
Wir möchten bebau ten, daß rsiej
Sparsamkeit der sürtlichen Frauen
zu den fürstlichen Passionen gehört,
tvenn nicht, was ia auch an Hosen
vorkommen soll, die Nothtvendigteit
der Vater dieser schönen Tugend it.s
--O-O-———
set der Antiquitäten-.
l
Dame des Hauses (bei Tisch): »Da
Sie so überraschenv gekommen sind,
herr Leutnant, müssen Sie schon mit
dem Einsachen, was wir Ihnen vor
setzen, vorlieb nehmen!« —- Leutnant:
»Ohne Sorge, gnädige Frau! Sie wol
len bedenken, daß Achtung vor dem
Vorgeseyten die erste Soldatentugend
.ist."
Dte Giftierkeir des Ozeans-erst
Diese Pflanze, welche wegen ihrer
hübschen rothen Blüthen und immer
grünen Blätter bei unr- oielfach als
Zierpflanze im Freien und auch im
Haufe aufgestellt wird, ift durchaus
nicht ungefährlich Jn einem kürzlich
von Dr. Watew beobachtete-n Falle ift
eine aroßere Anzahl Perfonen durch
Einathmen des Duftes von Oleander
pflanzen schwer erkrankt Sehr gigia
sind auch die Oleanverblätter. — ie
Blüthen enthalten mehrere Giftfuo
ftanzem die in ihren Wirkungen oern
Digitalem ähnlich sind d oh Verlang
famung des Pulfes ffchrnerzen
und Erbrechen endlich deriv- od herbei
führen lonnen
-—--—-——-—O
Its-an
Sereniffimus hat die Gewohnheit,
auf feinen Spaziergängen sich mit ihm
begegnenden Landeslindern »nach be
rühmten Musterrr« leutfelig in Ge
fpriiche einzulassen. Eines Tages trifft
er in einem kleinen Badeorte, feinem
derartigen Aufenthalt, einen alten
Mann, der am Seegeftade, nachläffig
gegen ein Boot gelehnt, sein Pfeifchen
raucht.
,,Gauden Dag!'« grüßt Serknissi
mus freundlich im Landes - Jdiom.
,,Gauderr Dag oot!« llingts zurück.
»Na, wat fün Sei denn hier ?« fragt
gemiithlich der Landes-traten
»Och, ick bün hier de Fährmann
Un wat hebben Sei for’n Geschäft?«
»Ja bün ’n Färfcht.«
,,«--o,« meint der Alte, »da! fühtSei
aber tien Minfch ant«
,,cchelderrrüme«.
Als sich der Großherzog Ernst Lud
roig oon Hessen am 19. April 1894 mit
der Großherzogin Viktoria Melitta
vermählte, ließ er zur Erinnerung an
Dieses Ereigniß eine auf der Vorber
seite mit dem Dovoelbildnisi des jun
gen Paareg gezierte silberne Medaille
prägen. Diese Vermählungsinedaille
wurde als ain weißen, roth geräudere
ten Band zu tragende Dekoration an
zahlreiche Beamte, Hostiener sowie die
Vorstände der bei denEinholungSfeier
lichleiten betbeiligten Vereine verliehen,
und wird dieselbe von Manchem als
einziger Libenkschmiick aiit Sonntags
roet mit Stolz getragen. Da nun die
Trennung tee hohen Paares erfolgt
ist, sei tiefe Vermäkilungsmiinze so
meinte neulich ein Witzbold, jetzt völ
lia deplazitt und konnte tünftighiri
nur noch alk- ,,Echeitsemiinze« Verwen
lung finden.
o-« «—-.--.-s—s-—
Die ältesten Unterfeehootr.
Die ersten Versuche zii einer Schiff
sabrt tinter rein Meere sollen bereits
unter Alexanrer dem Großen aemacht
worden sein Die ramlg benutzten
Apparate bestanden freilich nur in
idassetdichten, tnit einem Nil-der ver
sehenen Bebaltem die durch Röliren
mit der Oberflaite und dadurch mit
der Last itt Verbindung standen. Es
verging eine tanae Zeit clie wieder
don einein ztnterneerischen Fahrzeug
die Rede war. denn erit unt due Jahr
1150 irird ein salckee wieder erwähnt
dor: dein aratiicheri Geichichtksckireiber
Behaddin Dieier Schriftsteller be
richtet, daß iraliiend einer Belagerung
der Stadt Ptoteriiaie Witten ein Tau
cher mittels eines untermeerisckeii Ap
parate in ten Hafen eingedrungen sei.
Weiterbiri erbaute Magniie älteaeliug
im Jahre leis-l- ein unterineerischek
Boot, rein dessen Einrichtung und Er» »
solg jedoch nichts-— Genaueies überlie-i
seit ist. Beriibitit sind die Ei:k,iip7itn-f i
gen des cenialeit bollandischcii Erfin-«
deis imn Trcbdej, let nicht tveniaeri
als drei ilnterseeteote erbaute. Eiei
müssen bereite- eine beträchtliche Lei- ;
stunagsabiiilejt besessen haben teitiis
Uns Illlltit ULls IIUllll Ultlklllulsill U!l l
englifele Firma Jakob der Erste einei
längere Fahrt in Wasser ·der Themse!
von Weitrniniter lik- Greentoich Tags
Innere dieser Boote wurde rnit Her-s
zen erleuchtet und rie Luft wurde ini
tteselben turcb ztrei Tltobren zugeführt,
die oberhalb bei Wassers-—- an dem
Schwimmer befestigt waren. Tie
Boote Drebbel"E befaßen keine Abthei:
Zungen fiir die Aufnahme von Waf
ferk-alla7:, irnrern dag- Wasfer wurde
in großen Lerenbebaltern einaenont
nten, Die am Feiel befestigt waren und
durch Lsessnnnaen init dem umgeben
ten Wasser In Verbindung standen.
lan ibre ifntlreritng zu betoirlen,
tsreßte rie Befatzung die Behälter aug,
wobei ibre Oeffnung zugebunden
wurde. Tak- gleickse System wurde im
Jahre 1747 ocn Zymong angewandt,
dessen Boot in einer Zeitschrift des ge
nannten Jabrcg beschrieben wurde.
Dann lan: die ,,Turtle« tEchildlröte)
des leerilanerg anhnell, die einem
aus die Ersitze gestellten Ei glich, fer
ner der ,,«Jtautilu2« von Fulton, der
schon mehr die Gestalt eines Torpedos
hatte. Ein niertroiirdiges Schicksal
erlitt in der Ausübung feiner Bestim
mung während des amerikanischen
Bürgerkriegers das Unterfeeboot »Da
vids«. Es brachte ein großes Schiff
zum Sinken. wurde aber durch den
dabei entstehenden Wasserftrudel ntit
in die Tiefe gerissen und erst drei
Jahre später durch Taucher wieder
aufgefunden. Das räthselbafte Ver
schwinden des Bootes llärte sich durch
die Feststellung auf, daß das vermißte
Unterseeboot in dem von ihm selbst in
dem feindlichen Schiffsrumpf erzeug
ten Loch steckte.« Auch bei den frühe
ren Versuchen hatte der ,,Davids« kein
Glück, denn einmal enkam von 9
Mann Besatzung nur der miteinan
deur, ein anderes Mal ertrank die
name Bernannunp Jn eine neue
I :I -
Gntwiclluna ist die Frage der Unter- -
ieeboctk seit dein Bau der nach dem
ichoedischen Jngrnieur NOT-Jenseit be
nannten Boote eingetreten, deren Ein
richtung jedoch zum Theil aus die An
gaben des England-ers Garrett zurück
zufuhren war. Im Jahre 1879 wur
denem solches Bot für Griechenland,
zwei für die Türkei und ein viertes siir
Rußland gebaut. Die beiden türki
schen Boote sind noch vorhanden, wäh
rend das russischie inr Jahre 1888 arn
Horn-NR an der Küste vor Jiitland
Schiffbruch erlitt. Die neuen Ver
vollkommnungen der Unterseeboote in
Frankreich und in den Bereinigien
Staaten sind oft beschrieebn worden.
-—-——-.--———
Napel-on I. als Kunstmäeew
Nach neuerdings bekannt geworde
nen Briefen Napoleons war der Kai
ser ein Musiifreund, doch braucht man
sich bei seinem Mangel an Jdealisrnus
und seinem Thatsachensinn nicht zu
wundern, daß er auch dieTonkunst nur
als dienende Magd betrachtete. Als er
1796 und 1797 in Italien den Ober
befehl führte, richteten die Jnspeitoren
des Pariser Konservatoriunis an ihn
die Bitte, ihnen gewisse Musilpartitu
ren von dort zu verschaffen. Die eigen
thiimliche Antwort lautete: »General
auartier Mailand, 8. Thermidor d. J.
V. Jhren Brief vom 16. Messidor,
Bürger, habe ich erhalten. Gegenwär
tig ist man in den« verschiedenen
Stadien Italiens damit beschäftigt,
die von Jhnen erbetenen Musikstück
abzuschreiben. Glauben Sie mir, ich
werde iräftigst dafür sorgen, daß
Jhre Absichten sich erfüllen und das
Konservatsorium mit- dem bereichert
wird, wag ihm noch fehlen könnte.
Von allen schönen Künsten ist die Mu
sit die, welche den größten Einfluß auf
die Leidenschaften bat, die welche der
Gesetzgeber aanz besonders an sich rei
- ..... «. s-;.. .«»«c;e-r..-a Hirn-nenns
vcu neu · Ou- «-·.-»l-,-- -.»-.,..·»-»
von Meisterhand riihrt unfehlbar das
Gemüth und hat weit mehr Einfluß
als ein gutes moralisches Buch, das
nur die Vernunft überzeugt, auf un
sere Gewohnheiten aber nicht einwitlt.
Bonaparte.« — Diese Anspielung auf
den ,,Gesetzgeber« läßt tief blicken.
Was sieh der Schreiber unter einem
moralischen Musikstück dachte, ist lei
der nicht gesagt.
Als ver General Hoche am 18. Sep
tember 1797 in seinem Hauptquartier
zu Wetzlar starb, ordnete Navoleon
sofort eine groß-e Leichenfeier für ihn
an. .Damit es aber bei dieser nicht
an einer würdigen Musik fehle, eröff
nete er einen Wettbebewerb. Jn dem
von ihm unterzeichneten Brief hierüber
heißt eg: »Jet) bitte Eie, Bürger Mi
nister, den Musitem her Cisalpinischen
Republit irie überhaupt ganz Italien
bekannt zu geben, daß ich bei einein
Wettbewerb dem, Der den bestenMarsch
oder die beste Ouoertiire auf denTod
fes Generals Hoch-: macht, als Preis
eine Medaille von 1200 Franken aus
setze. Die Stücke niiissen gegen Ende
Vendemicrire eingesandt werden und
am (-;(-. Brumaire angelangt fein.« Die
italienischen Tonkunstler zeigten wenig
Neigung, ihre Musik von dem fremden
Eroberer ,,an sich reißen« zu lassen.
Man wankte sich an rsie Operntornpo
nisten Piccrni und Simarosa, aber sie
lehnten ek- al), einen franziisischen Sie
ger zu feiern. Weniger verwegen war »
Paesiello: er komponirte eine Trauer- l
symphcmie und exwakh sich vadukchi
die Gunst Bonavarteg, der ihn wenige
Jahre später an eie Spitze seiner Hof
tapelle berief. Nachher griff Rudo
lseon in die Don Juan Frage ein.
Das Meisterwerk Mozarts hatte 1805
seinen Weg nach Paris gefunden und
wurde von rem Prafetten, der damals
die Censur out-übte beanstandet. Er(
erllörte in sein-ern Bericht. das- Wert
sei zwar schön, aber schwer auszufüh- i
ren und von einer siir die Künstler der i
Oper ganz neuen Art. Der Kaiser !
aber wollte Nähereg hieriiber wissen»
denn er schrieb an den Polizeiminister .
Fouchet »Ich bitte Eie, mir mitzu-(
theilen, was der Don Juan, den man
in ter Oper neben will und dessen
Verbot man von mir aeneljmigt
wünscht, eigentzich sLir ein Stück ist.
Ich nidchte Ihre Meinung über das
selbe vom Etandpuntt der öffentlichen
Stimmung vernehmen Napoleon.«
Jauche antwortete günstig, nnd· das
Wert hatte Ersoia, ,.nainentlich durch
tie Biiljnenaugstattung.« Tag Jour
nal de l«Ls"n1bire wollte jedenfang Na
poleon schmeicheln, indem ei- iiber die
Oper schrieb: »Im Tit-n Juan ist zu«
viel Musitz er ist ein Gelage, bei deni
der allzu große Ueberslnß schnell sät:
tigt. Die Deutschen halten einen arb
seren Appetit und einen stärkeren
Magen als die Franzosen; sie können
an Musik und Harmonie nicht genug
bekonnnen.« Jiapoleon hatte ein bes
seress Urtheil. Er wohnte zwar nicht
der Ausführung in Paris bei, aber er
börte später den »Don Inan« in
Deutschland und fand die Musik »sehr
gut«.
Mit pokus-per Kaiser-.
Der Poetischste Herrscher der Welt
ist jedenfalls der Kaiser von Japan.
Seine Liebe siir die Dichtkunst wächst
noch dazu mit den Jahren· Die »Ja
pan Mail« berichtet-, daß kaum ein
Abend vergeht, ohne daß der Kaiser
27 bis 80 der 81.silbigen, ,,Wa — ka«
genannten Liedchen dichte. Diese wer
den dem Baron Takasaki zur Prüfung
übergeben. Takasaki. der seine jetzige
Stellung seit deni Jahre 1892 inne
hat, erklärt, daß die Anzahl der vorn
Mikado seit jener Zeit bis zum Ende
März 1901 gedichteten Lieder 37,000
beträgt!
ttnndthige Musik«
Jeli linbe vier blühende Tiielnci i n Hans;
Tie tilteste tadelt lvic Stillung-sang
3chivimmt, rudert und sicln trotz einer-. «
leer heirathen will sie keinen
Tic zweite treibt Giicchisch und auch La
tciii .
Methaphysik nnd Logik, es ist zum
Schrei’n,
Macht Verse wunderbare-; —
Doch niemand führt sie zum-Altare -
In der dritten Adern fließt Künstlerblut
eie malt, modellirt und nieiselt mit
Wuth
Ein Stern im Klavierspiel und Singen.
An den Mann lann ich sie nicht bringen.
Die jüngste dagegen —- ein herzig Ding,
Nicht sonderlich hübsch, doch lacertenflint.
Von alledem kann sie nichts —- leider;
Doch näht sie sich selbst ihre Kleider.
Und die trat heute gan zaghast zu mir:
»Der junge Doktor, gestillt er Dir?«
J nickte. Draus sie mit Schämem
»L: will mich zum Weibe nehmen«.
Nun stage ich blocß in aller Welt:
Wenn solch einsa es Kind den Männern
gefällt,
Was soll denn da unsern Madeln
Studiren und Pinseln und Nadelnl?
Im Damen-Colleqe.
Professor: »Ich bitte um etwas mehr
Ruhe. Das hier ist ein Hörsaal und
tein Sprechsaal.«
Aus der Schule.
Lehrer: »Ja welcher Richtung dreht
sich die Erde?« —- Schiiler: »Das
kommt ganz auf den Wind an.«
Junge: ,,Ontel Jiml Was. ist denn
ein gedungener Meuchelmörder? —’—
Onkel (magenleidend): Hm! —- eine
schlechte Köchin zum Beispiel.
Erlöst.
Hausfrau: »Gott sei Dank, daß Sie
knich endlich besuchen « kommen-« «beste
Freunden».. m) platze von weyetmi
nissen.«
Nennmmagr.
A.: »So, Du willst morgen ian
Examen steigen?« —- Candidat" »Ja,
will mak« Professoren etwas aus den
Zahn fühlen!«
Er kennt sie.
»Jhre Frau muß das doch selbstte
dend still schweigend zugeben.« —
»Stillschweigend, nein, selbstredend
fas« ,
«-k
Kasernliosbliitlir.
Feidivebel soer einen Soldaten be
merkt dem einKnopssehlt): »Wie heißt
der Mann, der dort nur theilweise im
zweiten Glied steht?«
Der KamtckeL
Tochter (iirgerlich): ,,Jedes Mal,
wenn ich Klavier spiele, bläst der Kerl
drüben sein Waldhorn!« —- Vater:
»Ja, Du fängst aber immer anl«
Bei-wähnt -
»Jetzt sind Sie mir bereits für ein
halbes Jahr die Miethe schuldig, und
die beiden ersten Monate haben Sie
doch so prompt bezahlt!« — »Ja, da
hab’n S’ Recht, Frau Stampcrl, das
hätt’ ich nicht thun sollen!«
Nn also.
Hoielwirth: »Was sehe ich? Meine
Herren, Sie tempeln ja und wissen
doch, daß ich in meinem Hause keine
Glücksspiele dulde!« — Spieler: »Aber
das ist doch kein GlücksspieU Jch«ve7k-,
lie:e ja sortwalncnd!-—« «
» Aal
»Sie, da muß was vassirt sein!
Haben Sie nicht vorhin den Schuß
gehört, und schauen Sie blos ’mal den
Hausen Leute« der da nn der Ecke
steht!" --— »Ach, das ist wahrscheinlich
der Hausen, über den Jemand geschos
sen werden ist«
Aue-gewichen
A.: »Nein Herr, Sie haben gestern
meine Schwester derartig beleidigt, daßv
Eie entweder um ihre Hand anhalten
oder sich mit ihr schlagen niijssen.« —
B.: »Bitte senden Zie rnir morgen
Ihre ,·«-;eunen.« « «.’1.: »Sie Feigling!«
illiiszverstandew
Fremder (ini zoologischen Garten,
vor dem Käfig einer lichtschenen
Hhänen ,.Die5 Thier kommt wohl sehr
selten vor, nicht wahr, Wärter?« —
Wärter: »Tlllerdina"2, mein Herr. Mei
stens nur, wenns gesiittert wird!«
Ein Gastirennd.
Ein Herr hat spät in der Nacht in
fürchterlichem Regen eine Droschke ge
nommen, auf deren Bock neben dein
Kutscher Jemand sitzt. Dies fällt dem
Gast aus, nnd er fragt« wer ist denn
Gast auf, nnd er sragt daher: »Wei
ist denn der Mann, der da neben Ih
nen sitzt?«—— »Det is mei Logirbesuch«s,
anttvortet der Kutscher. -
Früh übt sich, was einMciftep werden
will.
Mama (in die Kinderstube tretend):
»Aber-, Ethel, wer wird denn einen so
kolossalen Standal machen? Da schth
’mal an, wie ruhig Fritzchen dasttzt.«——
Ethel tschnippisch): »Der hat leicht ru
hig dasitzen —- das ist so in dem Spiel,
das wir jetzt gerade spielen. Er ist
nämlich der Papa, der spät nach Hause
kommt. und ich bin Du.«