Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, February 28, 1902, Sonntags-Blatt., Image 10

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Des Gerichtsthurm
EriminaFCrzäHTMg kgsxx Cato-.
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csortsetznngJ
»Ja dem Verhalten, Johanna zum
Betreten MS Gartan zu veranlassen,
sam mir die gute Tante zuvor.
»Wäiirend Väterchen sein aeivohntes
Mittagsschläschen hält und ich mit ver
wackere-i Christine noch ein wenig im
Gar-se zu schassen dabe« solltet ihr das
schöne tlare Wetter genießen. Kinder,«
wandte sie sich zu uns Beiden, als ivir
ans vom Tisch erhoben. »Dir beson
ders. Hannchen, wiirde heute ein Spa
ziergang im Garten ioohlthuir. Nimm
aber ein größeres Tuch oder eZn Män
telchen um, Liebe, und Vertausche auch
die leichten Schuhe mit den Aussehe
sliefelchen, damit Du Dich in der fri
schen Lust und aus den noch ismner
feuchten Gängen nicht ertäsics!.«
Jch werde mich vorsehen Lilmmachen
...Wollen Sie mich begleiten-, Cou
sm?«
»Mit größtem Vergnügen. Cou
sine!«
»So werde ich mich beeilen.«
Jch brauchte nicht lanae aus Jo
hanna zu warten. »Sie hatte die Mah
nung der Tante befolgt: anstatt des
nach damaliger Mode nicht allein das
Haar. sondern auch Stirn und Wan
gen verstecken-den Date-Z datte sie ein
durchsichtiges schwarzes Kreppiiichlein
über das Köpfchen geworfen nnd das
leicht anfasschiirzte Kleid lief-, die zier
lichen ledernen Stiefelchen sehen. deren
Zustand dem warteten Friedrich am
heutian Moran so. schwere Sorge de
reitet, die«ietzt aber, Dank seiner Be
mühung, keine vertätderisckie Spur
mehr zeiatrtt —- »Ach. warum muß sie
In so schön seini« seufzte ich beim
»Rauchen·Sie heute nicht, Cousin?«
fragte-see mich, als wir iiber die Ver
anda cn den Garten hinab gelangt wa
ren.
richtig. —— »Ja der Allce zerfloß die
Gestalt dann irn Nebel?«
»Nein, Fräulein, schon einige
Schritte vor der Alle, noch im Ge
mütegatten.«
»Und sie fchwebte?«
»So schien es mir, Fräulein«
»Aber wie konnte es Dir io ichei
nen, da ja die Sträucher, welche die
Gänge im Gemüfegarten einfassen, die
untere Hälfte der Gestalt Deinen Au
gen entziehen mußten. Oder iahest
Du sie etwa über den Sträuchern in
der Luft schweben-ITW -
»Das nicht.Friiuleiti; ich bildete mir
nur eben ein, daß sie ichwebe.«
»Nun gefte nur, daß Du Dich ge
fürchtet basi. Was Du sahest. war
ein Wesen von Fleisch und Blut. Du
hättest ihm nacheilen, es anhalten mitf
sen, und wiirdest dies auch gethan tin
ben. wenn Deine Gespensteriurchi ei
zugelassen hätte-"
»Aber ich frage Sie, Fräulein: wie
konnte ein iebendes Wesen, einMensch,
durch die verschlossene Pforte in den
Garten kommen, ohne das-, der Hektor
ihn meldete und festhielt?"
»Es mag eine armeMdndfiichtige ne
wefen fein, welche die Mauer liber
ftiegen; und Dein Hektor hat ruhig ge
schlafen wie fett. oder gleich Die, Ge
spensterfutcht gehabt ..... Doch, wir
können ja leicht die Wahrheit ermit
teln. Da der Boden zu jener Zeit noch
lehr feucht gewesen sein inuß, so wird
»die Gestalt ihre Fußspuren zurückge
; lassen haben. Komm, wir werden diese
» iinden."
l »Ach nein, Fräulein Jeh habe in
i der Frühe, als es noch nicht völlig Tag
; war, das dürreLaub zusammengeht-ri
lwelches der Wind in die Gänge ge
i streut hatte, und dabei sind die Fuß
jjpuren aus-getilgt» unanan —- das
-
ihrigh wenn chrrxicq solche oorrxcmgcn
:oaren.«
»Nun, deswegen lönnen wir doch
nachfehen.«
Johanna schlug die Richtung nach
dem betreffenden Gange ein, und wir
beiden Anderen folgten ihr. s— Fried
rich fah mich mit einem Blick an, niit
welchem er deutlich sagte: Sie hält
uns noch zum Besten! Und ich hegte
dieselbe unbehagliche Ueberzeugung
»Ske wird natürlich nichts finden,«
fliifterte Friedrich rnir zu, als Jo
hanna uns weit genug voraus war,
unt ihn nicht hören zu lönnen. »Soll
ich etwa davon sprechen, wie ihreStie
felcken am heutigen Morgen ausfa
hen?«
»Beileibe nicht !'« erwiderte ich. »Ein
zweiter Versuch würde sie nnr zu er
höhter Vorsicht veranlassen. Sie
wiirde uns ebenfalls ein Märchen auf
tigchem welches wir wohl oder iibel
·g auben iniißten.«
Johanna fchriti uns auch in dem
betreffenden Gange voran, den Blick
suchend zu Boden grrichxet, biss- wir zu
der lleinenhinterpforte gelangt waren.
»Rurf, Fräulein, fa te ich Ihnen
nicht, daß Sie teine Fu fpuren finden
niirden?«
»Ohne Dein Lehren würden sie
sicherlich noch vorhanden fein. Doch,
lassen wir die Sache auf sitt-beruhen
Da ich bis hierher gekommen, fo wan
delt mich die Luft an, den alten Ve
ariibnisiplatz swieder einmal zu besuchen.
Er ift ja kaum zehn Schritte von hier
entfernt. Du besitzeft ja wohl einen
Schlüssel zu diefer Pforte, Friedritu
hole ihn herbei . . .. Sie begleiten mich
doch, Cousin?«
»Gewiß, Confine, wenn Sie auf
» rein Vor ben be ehen.. . . Bleiben
ägp umsi- Lshkaipskitb st . . Deck- mqu Sie
»Wenn Sie erlauben, Cousine, so
zünde ich mir eine Ciaarre an.«
Als dies geschehen legte sie ihren
Arm in den meiniacn, und während
wir die erste Oditbaumallee, deren
entblättertes Gezweig die fchräaen,
aber heute noch angenehm wärmen
den Sonnenstrahlen nicht zurückhalten
konnte, lanqscim hinahtoandelten. hatte
sie mich schon in ein anziehendes Ge
spräch verwickelt.
Friedrich war bereits, der mit mir
getroffenen Verabredung gemäß, auf
dem Posten. Wir fanden ihn am Aus
qange der Allee, wo er einige durch das
stürmische Wetter in der verwichenen
Nacht Von den stützenden Pfählen ab
geläite Bäumchen mit jenen wieder
verband. Er schien uns nicht sogleich
zu bemerken.
,,Guten Tag, Friedrichs« rief Jo
,hanu«a ihm freundlich zu. —-- »Nun,
hat Dir das Unwetter großen Schaden
urmerichtetiW
»Ah, auten Tag. Fräulein!» . Er
gebener Diener, Herr Jusiitiar!« —
Friedrich lüftete seine Kopfbedeckung
und drückte meine ilsm entgegengereichi
te Hand —- ,.Der Schaden sieht noch
M,»Fräulein; ich hätte mehr gefürch
Wir unterhielten uns mit ihm über?
G"artenangelegenheiten, während erj
feine an dieser Stelle begonnene Ar-»
seit beendigte, und auf Johann-III
willkommne Aufforderung schloß erj
sich unserem Spaziergange an. Jchl
hatte ihm die Freude anqesehen dar-1
iisber, daß er Johanna nach langer Zeit »
wieder an meiner Seite, an meinem;
Anpe,exkticlle. , · I
Ich suchte nun dac- Gefuräcks uns j
iixcrtbnr ——— unmertvar wenigsten-:- fiir (
Johanna —--- fo zu leiten, oafi Friedrich ?
eine passende Veranlassung erhielte,(
mit feinem vergeblicheii nächtlichen j
Geisteriehen herauszutomneii Ec- ge
lang mir dies und auch Friedrich griff !
den geeigneiften Moment n- großer ;
Getvandtheit auf. Dennoch verfehltenf
wir unferen Zweck. Der MeisterGiirt
net nämlich trug sein Märchen mit fo
lebendi lebensvoller Schilderung,
ioirtlism fo meisterhaft vor, daß ich
mich feldft eines qelinden Giauens
taum- erwehren konnte und daher die
mit jedem Worte gesteigerte Span- J
nung, die fich in Johannas Miene;
ausprägte, fiir ganz natürlich halten
mußte, auch wenn sie nicht die Nacht
wandlerin gewesen wäre. Jch rief
ihm ntn Schlusse ein ironifches
..«Oravo zu.
»Ich glaube, Du leideft an Gespen
flerfurcht guter Friedrich!« fagte Jo
hanna nach kurzer Pause, während
der Ausdruck der Spannung in ihrer
Miene dem- eines leifen Spottes gewi
chen-— war- Bin haft Dich wenigstens
di den« Nacht gefürchtet "
«Durchnus nicht Fräuleins« ver
sicherte der Gärtner-. «Jch fagte ih
ues ja, daß ich das Ganze fiir eine Au
gentäuschung hielt. «
Wie lange Zeit haft Du die Erschei
uisn mhtgeiioninien?« fragte Jene.
Äl- ich sie nerft bemerkte, war sie
hochsiens zwöi Schritte von der klei
nen Linierpfotte entfernt, nnd ich
konnte sie ——— natürlich nur vermittelst
set Jufchmig ——- bis zmn Eintritt in
yessee dort verfolgt-U alfo ein-a
US Mi Mitten kneip«
Aste-e A Links kann nur ei
ns einige Getan
des wähnt-, besettte Johann sehr
nämlich darauf aufmerksam machen,
Cousine, baß der Fabrik-ea, oen wir
von hier aus pafsiren müßten, von oessn
heftigen Regen in einen grunotofen
Morast verwandelt worden, in den Sie
bis- zu Ihren zarten Knocheln oersinten
würden. Wir waren alfo genöthigt,
durch oen anzen Garten zurückzu
geben, oie Skiraße bis zum Seerhor s,.i
verfolgen uao oann oen Weg durch Die
Anlagen zunehmen. So natürlich
auch bei der Rückkehr. Dazu aber
möchte mehr eit gehören, als oie gute
Tanie zu op rn geneig! ist, um mit
dem Kaiser auf uns zu warten· Wenn
es Ihnen moran Vormittag beliebt,
diesen Spaziergana zu unternehmen,
so werde ich mich Ihnen mit Bergmä
aen zur Verfügung fteLcn."
»Dann mufi ich freiiich fiir beuse
darauf verzichten«
»Das ifi keineswegs nöthig, Fräu
lein,« oerfetzte Friedrich ikn Eifer, Jo
hanna zu dienen. E wußte ja nicht,
baß der aite Beariibnißplay das Ziel
ihrer geheimen nächtlichen Ausgange,
wenigstens- des letzten, -ewefen. «
,,Jch kann leicht Rath schaffen, oaßSie
und der Herr Juftitiar über den Fabr
weg gelangen, ohne auch nur oieFufy
Epiyen in den Morast tauchen zu mäs
en «
»So zeige, was Du hinnft . . . . Jch
« nehme nämlich lere Zustimmung an,
Confin, allö es dein seien Friedrich
gelingt, ein Wort zu l fen.«
I »Ich bin irr-zwei Minuten wieder
fhier,«' ver rte der Gärtner, und
keilte nach. einer nicht fernen Behau
.fnna. ,
Nunmehr war ich oöllig der Ueber
eugung geworden, das Johanna un
sere Kenntnis ihres geheimen Thuns
wenigstan- verrnuthete,· und konnte nnr
t
Ioik Denn ren, mit weich-: sie offer-.
bsar daran ausging, diese Kenntniß
timdzogebem nur rnit der Absicht er
kläre-n uns-i durch eine wohl- ausgespa
nene Lüge —- denn die Wahrheit würde
sie-doch nirmner freWaestehen«-tvot
len — zu täuschen, das beißt: ihre
heimlichen Ausgange nicht zu leugnen,
aber denselben einen Zweck sit unter
schieden und sie in einer Wisse darzu
2:e!le:7, daß u se: end-since böser Arg
Iioobn zerstreut und unsere Wachse-m:
teit eingeschlafen tviiro:. Zelt nahm
mir vor« sie selbst nn jener itzrer Ver
muthuna irre zu ist-sichern soweit die
selbe mich berras. -——— »Wo:,15," dachte iaz
bei mir selbst, »wetteisern wir denn nrn
den Preis in der- Verstellungotunsi.«-——
Doch konnte ich rnich der Frage nicht
enthalten, ob see wirklich glaube, dass
eine fremde Person in der letzten Nacht
im Gauen gewesen«
»Nein,« erwiderte ste. »Ich bin
überzeugt, daß der auteFrieIrich nichzz
gesellen, nicht einmal das Bett verlas
sen bat, sondern Uns-«- nur durch seine
lLieschichie einige Minuten lang unter-«
balten wollte. Jm anderen Falle iviire
er der Sache sogleich auf den Grund
gegangen, denn er fürchtet sich nicht
oor den Nachtroandlern von Fleisch
und Blut, und noch weniger vor soge
nannten Gespenstern. Ich wollte ihm
nur zeigen, daß ich die Wahrheit ers
kannt.«
Wir hatten uns wieder von der
Pforte roeit genug entfernt, utn über
oic nicht «er;r hohe Gartenmauer hin
weg den Cierichtsthurm und speciell die
Fenster meine-S Llrbeitgisitnmerg selten
za können. «- Johanna blickte eine Zeit
long hinüber.
»Haben Sie gestern Abend wirklich
noch eine oder zwei Stunden inJhretn
Arbeitszimmer zugebracht· tvie Sie be
absichtigten, alo Sie uns verließen?«
fragte sie. .
, Ich konnte mich aenau erinnern,daß
ich bei jener Gelegenheit nicht von dem
Aufenthalte irn Arbeitszimmer, son
dern nur vom Wachbleiben überhaupt
gesprochen Doch erwiederte ich:
Allerdings, Cousine; und es er
klang in der That eine herrliche Musik
da oben." «
»Das glaube ich. Aber hoffentlich
haben die starken Wettervorbiinge vor
den Fenstern doch ein wenigzzur Däm
Pflmq Dct vil Immer Kupcur turqu
bleihlichen Dissonanzen heiaetraaen?«
a: indem iie das Arm Ies- Kapell
rneisterö iioernahrnen Una- cen Taststoci
ficht-sein«
Sie lachte. -—— Alc- sie daran wieder
naax dem Thurm dinuoerblia:e, Unt
ztvar mit ernsterer Miene ais zuvor,
erwartete äch, daß sie don Elisabeth
sprechen werde und bereitete mich da
ran vor. Es geschah jedoch nicht. Sie
begann vor: dem Concert zu sprechen,
dem wir auf meine Veranlassung am
heutigen Abend mit reinOsnteL nnd der
Tante beiwohnen wollten. nnd woran
sie unser ooriges Gespräch erinnert
haben mochte.
Friedrich kehrte zurück. Er war rnit
der Arbeits-satte angethan und trug
Unter dem Arme ein ziemlich starkes,
etwa achtzehn Zoll breites und zur
Uebetbriickuna des Fahriveges genü
gend langes Brett herbei. Nachdem er
die Pforte ausgeschlossen« ieate er das
Brett auf die etwas erhöhten und da
her ziemlich trockenen Ränder des We
tges, ging hiniiott nnd zog an der
idortigen Stelle zwei oder drei Zaun
«pianten aus den Pfshten und kehrte
dann zurück.
»Nun erlauben Sie ntir Jhre Hand,
Fräulein, und ich bringe Sie unver
sehrt hinüber.«
Johanna überschritt mit seinemBei:
stande in Sicherheit den schwankenden
Steg, und ich folgte.
Habe Dant, guter Friedrich! Du
jtvußtest in der That den besten Nath.«
»Sie sind sehr gütig, Fräulein. Se
hen Sie, dort schon ist ein Kiesweg
Die höchstens zwanzig Schritte durch
! das allerdings noch feuchte Gras-wer
den sehnen unang- iaun Hm inne die
-Planten und das- Brett liegen, Herr
Justitiar, und derschließe auch nicht
die Pforte Es wird schwerlich hier
Jemand vorübergehen, und ich bleibe
»auch im Gemiisegarten Sie können
-also auf demselben Weae zuriiciteh
ren.«
»Gut, Meister Friedrich«
» Der ehemali:« Bearäbniszplatz war
ietzt von spielend-n Kindern belebt, de
’ren lautes Jubeln seltsam mit der
Bestimmung dieser- Stätje tontrgstir
te; und dieser Umstand gab uns An
laß zu Bemerkungen, von denen ich die
Johanna’s als ebenso dem Verstande
wie dem Gefühle gerecht werdend an
erlennen inußte.« -—— «Ach,« seufzte ich
heimlich, »das sind nurNachtlänge aus
der nch schuldlosen Zeit, die unwieder
brinaiich dahin ist, auch wenn es ge
lingt. den gesallenen Engel vor dem
tiefsten Sturze zu becoahren!"
Zwischen den derwsterten Wertstei
nen und morschen Grabtreuzen dahin
wandelnd, in und wieder deren halb
per-wischte « nschxisien zu entzissern
suchend, gelangten wir endlich auch in
die Nähe der Kapelle. Vor dem Ein
gange derselben schweifte ihr Blick sor
schend am Boden umher; ich war
über eugt, daß sie nach ihren eigenen
Fußspuren suche, die aber hier nicht
vorhanden waren.
«Wollen wir eintreten, Cousin?«
ch war es zufrieden.
ie Kapelle bot denselben Anblick
dar, wie ocr heuti en Vormittag; aber
dai Reisen und achen der draußen
spielendenKindersehaaren erweckte zwi
schen- diesen wüsten Mai-ern einen wir
ren Widerhall. —- Johaana ließ beim
Eintreten den Blick rings umherschioeis
sen ,und hestete ihn dann —- niit ei
- —----.--«.-...--.«. .- —... -k,«.. -.-- .----.
s
genthiitnliehem Ausdruck. wie es mir
doriarn — auf die von allen vier Sei
I ten mi: Zinsen innqebene S:einplatte,
- weisse ehemals den Attar getragen.
Wein Blick folgte den«- .ihriaen; ich
konnte aber ieht so wenig wie am Vor
. tnittag irgend- titroag entdecken, was
besonderer Aufmerksamkeit iverth ge
I wesen wäre.
»Wie viele aliis:""ii;te Gebete aus
) tunrntervollen Herz-In End hier an der
lBahre aciiebtei Todter unter heißen
Thriinen zum Himmel enxporaesandt ;
toorden!« sprach Johanna nach eines ,
Pause im Tone innerer Bewegung.
»Möchte das dunkle Jenseits keine
Hoffnung getäuscht haben!"
»Und spie viele ntit geheimer Schuld "
beladene Herzen mögen hier mit Zit
tern der exoiaen Veraclruna gedacht
habensp setzte ich hin-zu. »Möchte die
TUtahcuna nimmer vergeblich gewesen
stink«
Johanna schwieg. Die Hände ge
faltet, den Kopf geiente. hatte sie das
Aue-sehn einer Betenden, bis- plötziich
ihre zarte Gestal: wie im Fieberfchauer
erbebte.
»Was ist Ihnen, Coufme Z«
»L, nichts-. Tit Luft in diesem
oeriideten Raume wirkt ertältend.
Lassen Sie undi« gehen-«
Wir traten den Rückweg an.
Der Eindruck. welchen Johanna in
dem düsteren Raum der Kapelle ern
pfangen, wich rasch vor dem Sonnen
lichte und dem bunten Treiben der
fröhlichen Kinder. Sie plauderte mit
einigen derselben, die in unsere Nähe
kamen und von ihr gekannt waren.
Unser Aufenthalt auf dem ehemali
gen Begräbnißvlatze hatte etwa eine
Stunde gewährt· Die Anstalten zum
Ueberschreiten des norastigen Fahr
weges fanden wir unversehrt dor, und
ich führte Johanna jetzt an meiner
Hand eben so sicher hinüber, wie vor
Hin Friedrich Dieser iam uns in:
Garten entgegen.
»Meine Mutter hat die Herrschaf
ten bereits gesucht; der Aassee erwartet
Sie ..... Nun Fräulein, ist Ihnen
der Spa iergang gut bekommen, und
haben Sie sich teine nassen Fäßchen
zugezogen?«
c-i ...:- Its
l »Bist HPUJ!(Lgtlll-z.t qu-« Inn m
gniigen gemacht, Friedrich; nnd Danl
i Deiner Fürsorgen kehre ich mit trocke
nen Füßen zurück. wovon Dich, wenn
Du dieselben eines Blickes würdigen
willst, Deine Augen überzeugen tön
nen ..... Jst es schon lange her, seit
Deine gute Mutter uns gesucht?«
Nein, Fräulein; höchstens etne Bier:
telstunde.
»So müssen wir eilen,Cousm, damit
Ioir nicht gar zu sehr gescholten werden
. . . . Adieu, Friedrich, grüße mir
Deine lieb Frau!« Johanna reichte ihm
die Hand.
»Großen Dant, Fräulein! Jch wün
sche Ihnen recht vil Vergnügen beim
sKonzert am heutigen Abend!«
«Warutn totnnten Sie nicht auch
zum Konzert, FriedrichP fragte ich,
während Johanna voraus-ging
» »Mein gutes Weibchen wird durch
»die zu erhoffenden slltuttersreuden
;an das Haue gesesse!t.« erwiderte der
-tvackere Gärtner mit glückseligern Lis:
cheln; »du lann ich sie doch unmöglich
den Abend über allein lassn!«
»Sie glücklicher MonnP seufzte ich,
drückte ihm die Hand ttnd eilte der
Vorangegangenen nach. -
Wir fanden den Onkel und dieTante
lustwandelnd in der Nähe des Hauses-.
«Verzeihung, lieberPapa, bestesMa
machen, daß wir aus uns warten lie
ßen!'« schmeichelte Johanna, und tiißte
Beiden dies-and »Ich allein bitt schuld
daran!«
»Das lonnte ich mir denten," ver
sehte der Onkel. «Dems Justitiat wär’
es wahrhaftig nicht eingefallen, aus
dent Begräbnißdlatze sein Vergnügen
zu suchen.«
cui-» in- tmäk solch-e- dort gefun- .
den, Lntel,« versicherte ich und erntete
als Dant siir diese Lüge einen müt
terlich freundlichen Blick der guten
Tante.
»Wenn Tit der Spaziergang wie es
ja scheint, nur gut betommen ist« liebe-.
Kind, so hat das Wartenlassen nichts
zu beoeuten,« sagte Jene und streichelte
zärtlich Johancks Locken. - »Dort
nun tornmt alle zum Kaste, damit die
gute Christine heute auch noch ihre
Sonntagsruhe genießen tann.'«
Um fünf Uhr begann das Konzert,
welches eine aus der nahen preußischen
Garnisonstadt L. herübergetommene,
durch ihre Leistungen rühmlichst be:
tannte Militärtavelle im grosrn Saale
des Gasthoses gab. Das Programm
war ein gewählte-. Alle honoratiw
ren von Z. und aus der ganzen Um
gegend hatten sich eingefunden.
Johanna, obwohl sie nur einsache,
doch immerhin tleidsame Toilette ge
macht, war der Gegenstand der Auf
merksamkeit der anwesenden jüngeren
Männerwelt, und mancher mit tus
sende neidische Blick zwang mich zu
bitterm Lächeln. Sie selbst schien diese
Auszeichnung nicht zu gewahren oder
zu verachten. Sichtlich mit ganzer
Seele gab sie sich dem Genusse der gu
ten Musit hin, der mir bei meiner
Stimmung völlig verloren ging, und
gab in den Pausen ihre reude üver
denselben kund, ohne das hörte, wie
es auf den Rachbarplötzen Seitens
mancher jun en Dame geschah, einer
ästhetischen ritit zu unterwerfen.
Nach dem Konzert speisten wir mit
eini en anwesenden Bekannten im
So hose zu Abend. Als ich mich am
Pause meiner Verwandten von die
en verabschiedete, vernahm ich von
Johanna’i Lippen die augenscheinlich
an mich adreffiete Versicherun i—— ich I
hatte nämlich die Einlaß - Bi ets iiir l
das Konzer: beschafft daß si dein
heutigen Sonate-de viele Vergniigen
verdanke; und ich linke-es ins-Irr Ver
ftellunq ichs-n fr- weit gebracht, um mit
heiterer Miene auch meinerseits diese
Versicherung z.i ertheilen.
Nach eurvfangener Metduriq. daf: ist-.
Gerichtsttmrrn während meiner Abwe
senheit nichts Bemerkensioettties vor- ·
gefallen, in meinem stete- nonFrau:-Jtel
zer wobiveriorgten Vlrbeitezätnrner nn
gelangt, hegte ich im Errfte die Idee, ·
von Mitternacht an dir Kapelle Zu
beobachten, und beim crften Zeichen,
daß dort wieder eine heienliche Zu
fammentunft ftatfinde, in deren Nähe
zu schleichen, utn wenigst-ins meinen
begünstigten Nebenduhler tennen zu
lernen, wenn derselbe den Rückweg nn
trete. Vorläufig machte ich mich an
die Revision der heute in Lilisadettfg
Zelle tonfiszirtenBiickier undZeitschrifs
ten, welche der Gefangenen von ver:
fchiedenen Seiten zugekommen waren:
es galt, eine etwa mittelst dericlbtn ge
führte Korrespondenz Zu wide-drin in
dem ich sie von vorn bis- lkirxscn durch
blätterte.
Ueber eine Stunde inna liatte ich
diefer unterhaltenden Beschäftigung
obgelegen, ohne eine Entdeckung ge
macht zu haben, als ich endlich das
letzte Stück zur Hand nahm. Es war
das neuefte Heft eines damals vielge:
lesenen llnterhaltungsblattes, welches
auch bei meinen Vrmandten Eingvna
gefunden hatte. Auch dieses hatte ich
fast bis zu Ende durchblättert, als ich
eine mit Bleistift angestrichene Stelle
fand, während auf dem unteren Rand
der betreffenden Stelle einige Zeilen,
ebenfalls mit Bleiftift, geschrieben wa
rn, in denen ich sofort die zierliche
handschrift meiner Confine erlannte.
(ertsetzung folgt. 8.)
.-.....-....
Ynndesflnanzem
Die Bilanz der Einnahmen uno
Ausgaben desBundeSfchntzamtes män
rend des ersten Monatee a. cr. fchlcß
wiederum mit einem erheblichen Ueber
fchuft ab. Erstere beliefen sich auf
846,582,143 (,egeniider von 847,52U,
286 fiir den · anuar 1901) und die
Ausgaben auf 838548277 (gegeii
iiber don s40,109,707), sodaß sich tm
llrberichuß der letzirnonatkictien Ein
gönge von 88,s):53,866 igegeniiocr ocn
s7,411,000) ergab. Von den lfin
nahmen wiefen, im Vergleich Zu der
gleichen Periode des Vers-stack die
Zolleiniiinfte eine Zunahme auf: Die
selben stellten sich um SBOCWOCJ höher,
d. h. auf 822,488,791. Die Steuers
einnahmen betragen VIERTle
l-—82,5()0,000) und die Eingänge akeg
verschiedenen anderen Quellen ski,
240,839 l»-S773,000I· Die Ausga:
den dec- Krieggministeriume GORDI
260) waren um 8412,000 größer. als
für den Januar 1901 und diejenigen
des-i Mariae-Departements SIEBEL
658i um 5670,000 größer. Fiir die
mit dem Zi. Januar a. cr· beendeten
7 Monaten des gegenwärtigen Rech:
nungojahreo belieer fiel-« die Einnah-—
men um rund eine Million Doilars
niedriger, als für die lorrespondirenoe
Zeit des vorhergehenden Jahres.
Die öffentliche Schuld stellte sich bei
Schluß letzten Monates5, adziigiich ch
im Bundesfchatzamte vorhandenen
Baarbeftandes, auf s!,0.-'»J,926,898.
d. h. um 85,701,388 niedriger. alsz bei
Schluß des vorhergehenden Monate-in
Von der Schuld waren verzingliili
8939,094,330, nicht mehr oerzinolich
81,328,830 und unverzingiisis sitle
IM,384. Jn dieses Toisl oon BL
J—'«·30,723,544 find ausstehende Certifi
iate und Schagamisnoien in Höhe von
«8816,344,089, welche durch einen gle?.
chen Baarbetrag gedecki waren, nicht
eingeschlossen.
Der Baardesiand. der sich am sil.
Januar a. er. im Bundegichatze vor
fand, deriheilte sich folgendermaßen:
sei-i»v«msde« in Golde-maxi- und
Markt-n ........... . ..... ZU- imu m-» z
Itsttltoudss .. -l«'-"«Jt.ss-·sl
Monmulonds ............... Hi :-4.«, tmi
Jst jlutioimlbnnten den«-it, « » was-Its !«.-’
Zsrlitnteiitet - Blum-en ,,,,,,,, Miit- «'-(",
Tomt ................... II -.-.«».46--’,0.«,«;
Gegenüber diesem Total standen
Sichtverbindlichteiten zum Betrage
von M5,671,409 aug, sodaß sich
Ende Jan. iin Bundesschatze ein«-item
Baarbestand von ?.·t:3-st,796,646 be
fand.
Bantnoten waren bei Schluß letz
ten Monates zum Betrage von 8359,
444,615 im Umlauf; eine Zunahme
siir das Jahr von 812,622,744 und
eine Abnahme siit genannten Monat
von 8845,111. Von diesen Roten
waren solche in Höhe oon 8:-:2:2,278,
391 durch hinterlegung von Ver. St.
Bands und solche zum Betrage von
837,166,224 durch Baargelddevostten
gedeckt.
Die Präguna stellte sich auf ein Io
tal von 810,758,547 siit den Seht-n
Monat. Davon waren 87,660,000
Goldmünze, 82,908,637 Silbermüan
und 3189,910 Nictel und Kupfer
münzr.
Yesteeungidesotttem
Dem ost gerügten Uebelstande, daß
die im Schahatnt der Ver. Staaten
eingehenden Gelder ungebührlich lange
dem Verkehr entzogen werden, soll eine
Bill abhelsen, welche der Abgeordnete
Pugöleth von New York, itn Congresz
eingebracht hat. Dieselbe bestimmt,
daß der Schotmtisetketär tnomentane
Uebetschiisse bei Rationalbanten sepa
nieen soll. Gelegentlich hat das
SchatzamL auch ohne direkt dazu an
gewiesen zu sein, dies schon zu seiner
Praxis gemacht, coeil es im Interesse
«- -.-— WÆW —
der Geschäfte dringend eboten is
die großen Summen, die ach durch -
Ueberschnfz . « der Steuern anhält-«
tvieder in Umlauf zu lesen. Ein - s
tserielbentvitd dnrch Vesicantes n
nicht fälliger Bands wieder in den -
lehr gebracht, abtr es aelIt mehr ’
als fin den Zweck erforderlich ist,
dieses Mehr sollte dem Verkehr n
entzogen werden, Ia das Meschiif
leben auf eine Zsefiiixnktsr Menge a
Wiese-i ist.
Der arößte Tkiekl sek- Geirltäfisn
satzes wird freilich nicht Durch ti-: of
ziellen Uinlaufgmittel des- Land-ti
mittelt: die Van!-:i:i·;eiii:n,1 ift -
gkvße Faktor. Baaraetd wird nnd
der HEXE-Te von zehn ’Itro;eni des t
iacnminmsayez :--:·Jnsprncht, aber
muß da fein und wenn Die Regier
eH in ihren Gewölk-en einschließt
lann dadurch bei levbafrereat Ga
der lkiefchäite ein-: entdfindliels störe
Geldlnapdlzeit entstehen '
Der bisherig- Eseireritir, Mage. «
dem entsprechend wiederholt Re
trinkt-gelben anstatt sie km Untersch
amt anfinspeicberih ais verschie
Bantien vertheilt. wofür diese insp
niigende Sicherheit in stellen «
Die Bill des Abgeordneten Lin» —
tvill diese aelegentlicse Abhiilfe ge
mäßig regnliren und frei-: von der "
pflichtnna der Bauten ati Regierun
bonds als Sicherheit ;i: deponi
Der allgemeine Credit der Ban
über welche sich zu informiren
Schatzarnt ja hinreichend Gelegeni
bat, soll genügen. Die Geschöfts -
des Landes scheint mit Ier Maße
einverstanden zu sein, die einitwei
ein Auskunftsmittel bietet, bis
Frage einer beffer geordneten Reg 7
runa des Gelvnmlaufs durch G «
dung einer Centralbanl mit Filia
tiae Maßregeln entschieden ift. "
Urheber der Bill ist als Präsident «’
Nationalbant von Westchefter Con s,
N. Y» Finanztnann von Fach und
als Mtiglied des Hausausichufses I«
Währunagivesen genügenden Einb
in die finanziellen Erfordernisse '
Geschäft-zweie erhalten« Der n
Schanamtglelretsjr bin Sbam bat
Vorlage feine Unteritiitzung Zuges «
——--—— «-O.-—- -—«
Da set-rechte im Oede nd.
Wie nothwendig es- wir:s, daß
Bundekreaierung Lisnkroüe über ,
Beiväfsernnagsystem der Eoeftli «
Oenliindereien üder:icb:ne, ergiebt
aus einem Mira-eh in welchem .
Staat Kansas das Oberbnndeiige «
argen den Staat Colorado Degen U
tvendung der Gewäfser des eiulanf
Fiuffes angerufen hat. Der Jst
aeht durch einen Theil von Colora
ehe er in das Gebiet orn Mandat- ei
tritt, und wird fiir verschiedene Jr
writing-Liniean derartig angezo.
naß füi Kansas nicht genug Wa
fin die dortigen Anlaan iibria blei
2,500,000 Arke-L die mit Bett-Ziffer
einen Werth von fünfzig Million
Tsollars repräsentiren würden. fix-sp
davon betroffen werden. Derwa
verlangt seanfag Abhiilfe.
tfi ist nicht die Absicht, den Leut
in Colorado die Anlage von Stautve «
ten und Berieielungsanlagen zu «
ierfagen, Kansas verlangt keine ’å
einträchtigung der Interessen des an s
:en Staates zu feinen eigenen Gunst
aber es fordert, daß jener seine gü
stiaere Lage zur Nähe dzs Quellgebi
tes derart aus-nutze, dass nicht nur ei
sniirlicher Rest für den Gebrauch we
ter thatabtvärts übrig bleibt. Col
rado solle gebührende Rücksicht auf d
Bedürfnisse des unterhalb gelegene
Staates nehmen und diesem einen g
rechten Theil der Wassermenge zut g,
men lassen. Durch die in Aufnabi
gekommene Jerigation liswen die Flü
eine zwischenitaatliche Bedeutung e
halten, die sie zuvor nicht hatte
Schiffbar sind sie nicht, mithin taus
imiichenstaatliebe Vetteka - Stea
iiber die die Bundesregierung Jur«
diction auszuüben nöthig gehabt hätte
da aber jeyt ihre Gen-Ziffer von nieh
reren Staaten in gleichverechtinte
Antheilgcnafze beanspruch: werde
werden sie zum Geaenftand zwischen
staatlicher Interessen und unterste
somit der Controlle des Connresses.
Wenn die Flüsse qeiiii-·.;e1«-d Waise
führten. unt Las ganze Ulreal der Oe
ländereien in reichlichetn Maße zu spei
sen, so würde die Frage sich nicht er
hoben haben, aber ils-re Wassermen
ist spärlich und erfordert Daher haug
hälterische Verivenouna. Vertlieilun
nach Recht und BillialeiL Die betre
senden Staaten tönnten sich ireili
wohl unter ein-Inder verständigen Abs
das scheint ausgeschlossen, so lan.
Privatunternehmer. Coroorationern in
dem einen die Voriheile der Priorit«
in möglich größtem Umsange auszu
beuten suchen- Die Leute in Colorad
bauen alle Anlagen. zu denen die do
tigen Landverliiilinifse Gelegenheit ge-«
ben, und denen in Kansas geht W
den Mericanern, die durch den
oben wasserarmen Nio Grunde Eus·
fig sast trockenen Fusses hindurch tön
nen. Das Jtrtgationswesen wird so
mit Bunde-fache, wenigstens soweit die
Vertheilung der von der Natur gelie
serten Wasser-neu en in Betracht
kommt. Es ist ni t etsorderlich, do
die Bundestegiernng die herstellt-n
der Sommelbecken selbst in die ha
nimmt. um aus diesen die Speisung
der angelegten Canäle zu veranlassen;
um endliche Streitigleiten zwischen de
verschiedenen Interessen zu verrneide
wird es nothwendig sein, daß sie übe
die Nettheilunq der Gewiisser Eontro
ausübt