— Doppelgdnget. Novelle von Ilexsndee Baron Tftobextå Ruft waren sie mit dein Paar hoch « auf dem Zentner Tom zusam Wejwffen Vetftandnißrsoile Blick und het, und em gewissei vix tes Lächeln: c- tnan hat sich rr etkannts Man ·gehött detfetbcn ·nschast. dem-Ellen Er n. dei Beftinnnung an. Ge:t, tme Zell M not diese Eile-when euer-inaan III, man befindet Fick- in demselben M Unruhvrsllen Auenalsmizastanl II- hochzettsteisr. Die kleine lebhaiæ Fraa chtlank ihren Gatten verstobien an: »Ta. . haft Tu gerne-tits« Hm rbrc chen lachten ihm txste i7:«. hellen umph :n’c« Gesicht hett Ftttz Wendianks weise tr( sage mit eine-: t’clr5ar:i tienptsm Giktc II, die man fast alk- eine Leise Beinc deuten konnte: ais ed Ihrr-« Tod« Weisen-e rote allen anderen Rit den arn allererstntht n atra-Zum ten. sas hat er nbnbazirt Etextes It If karg und tutz unr- zersmutl Er Use als Bräutigam einmal ern Eises satt gegen den Unfug ists- Hcockzckxis reifend erhoben. Naturlick na: c: f«c: sitt vor dem kindlichen Enthusiaiith set-stammt, mit kein sein Mantiss-n I die bevorstehende Reise ausmaxte Ubet es ist jetzt nat keine Zett zti Mel Fragen unei Zweifeln. Vllkk re n liegt Deus —- oic Stachel tin: St. Geier-n —- tcxt Das Erd-enge t Führer mühte Eck. kein anders-. state den geitaltlkien Wiss-inman V«Hptizgnt, det tas Eiebengeb::ai lebet-ten sollte, zu bezeichnen »Den M, Mk doch dottl« Und die Linse Etat-, eine hübsche, etwas Itcd zttxr Mtfehten neigence Rufst-» nsckt pe Iie von der alleid::itiaften Vase-m d, aber äußerst ..ck-i-:« ais-Jud es der kleiuftabtiscken Fraut Wetz U vorkam, stach in ihrer rikxlutirt «IU mit dem neurnokisch sattelte-nein Mtssth in die Lust: »Na ists M Du denn nickt, Karl?« mit Ins-P» »Er rhvkifnssä c Is-, i Mann, lpaaen unsel. wirkt Z-:: sitt, ten erneni nehcjrtinxfsrrlln Muhmen Etwcå getioyen risi: itest Wesen Ringen an le: eznen kenn It scheint einigen Nekrec : rior U .. :-c Scnnenldsirrn zu hol-en erkennt auch er jenen Initsckirns M bereitwillig als Ins chkcrgekxssc If «Ein teizentes Paaik« Topf schlank »Wie lniiig iie Tint!« »Nimm nicht.« meint Herr Wink M matt. Ei. weshalb Umfaß: ei mit feiner Hand nicht gleichfalls ikmt Ltlrrn Id schiebt sein Frauchen in neckisäser srilichleit nach der Ttexre zSeht nette Leute«— .1.-.:« e n lei: Seufzer entschliixsit its-— »b( kn et, ein so feiner Mein-if «,,Er tkonunend und l;ek1·« «.jg:e kr( sich hinqu »Ich habe ssie niir Darauf nickt on Isehens Komm, Lllnna3« Nicht »Aennchen", nicht »Weil-Ges -,,siißes Weit-« —- »!leine Jena« — MS der Attribute sue dem üblichen Nietzsche für Pochzeitåiieilenee . . . . Im Wagen ert, als sie ist-m Toni Mql abfuhren got Herr Wennan cheAet Entschuldigung seiner Laur- e. U et offenbar bereute. « .Mt Du, mein Lielling ichbole tsteisende als so cke nie aug tönnen!« platzte et heraus. gleich, vor ihxer nicht-selten seye, verbesserte er sich Zeiche! nd: psie Anwesenden natürlich ausgenom II Aennchen. Weißt Du. ein ganz Inmies Junggesellenvotuttheil!« » sie waren ja so glücklich lss ich! Solche winzige Wöltcksen he- T im Borijbetfegeln nur die inne. Mue des Firmament-. » Am Mitten-, bei der Table dliothI -I--I Dis If .s.u.1 IeI cum ou Usou name-nagen Null-K l Nie Wendland feine Frau selbst auf cis ferner sisenbeg Paar aufmerksam: -Vie ’ungen Leute vorn Tom, nicht?« —- « ie jungen Leute« — alt. wenn et und Anna schon sc al? marm. Und Mr Liebekljnlsereien längst hinausg« HBIM 0Run, dort drüben. Ter Ltckrlelb It stellt eben den Kübel mit der Etli M vor sie bln.« Inna war ganz Augen, prer ihren n, schönen klaren Kinderaugm hastig, sie sind’·5! Sie hätte am W nach bern Paar hinübergeneeiL sind nicht alle Hochzeitsreikenbe in ej It Art Verwandtschaft? Aber sie Ihm sich diesmal in acht, sie wallte Iris gegenüber diese Verwandtschaft III beten-en. sittlich ein nettes Paar! Alles an III strahlt und glejßt und glitzert M ihrem neuen Glück· Die Auf-verl keit der Tischgafte richtet sich auf . und ihre Champagneriaune theilt der Nachbarschaft rnit. rate Anna findet, daß sie beide Dagegen durchaus seine nachzuj Miene zur Schau tragen. Ein Mal ma t sie einen Versuch zu ei Ik Fröhlich eit, aber es bleibt bei W Versuch: seltsam — der An M des anderen Paares scheint wie Mo auf Fe- zu mitten. Zweimal- nech im Laufe des Tages - ten Wendlanps dem Paar, in M Mag-e und tm Theater-. »Unser r« gemerkt sie es jeyt fcherzend. M W wohl wesen, wie He « heikn nnd wer He sent-« — meinte Amte-, als sie am Abend in’å Hclel zu tlielslelsttennd « »Das wollen wie bald exfalmnl« uef Fritz gefällig, »Kellne:. tsle Frem denliste!'« . Konstantin von Benenn, Fabel I Inn-, net-f: Zank szand dot: verzeich I net. »Fabeilanl!« fuhr die kleine Frau entzückt auf, »Dasielbe wie Esel Aber ; woher?« »Deuflcklond« stand ta. Freilich-P jlagte sie engeres-scle denn Deutschland sålt Ins-, » sen ankern Tage. als sie mit der Betgbahn den DrachenFeZS erteicht:—— nntljellelss Heu van Beveten nebst Fing aus Tseutlchlandl »Ich wußee eil« inne-ge Herr Wendlant. »Unser Pan-" Jan auf zwei mun teren CTelein daherge:eabj, lachend, aufgemnrnt und glüdljch wie immer, fee en einem otigsnellen Frähljngxelle , Das unter den Damen auf der Te: rafTe Aufsehen muckte. Arn anderen Tage. in Rolandåech wieder tiej riet Tat-le Knote: —- »Herr von Brocken nebst Jrcu aus adeinsch lands« Sie lxötten arn liebsten beste hell aufs-exact Ohne Zweifel, ihre Top pelgelnqeel »Wie meiden ihnen nun nich-: meist entgehen!« seufzte Fels To chend. lan aus Verzweiflung-, urn dem anderen Poe-te ein Paerli zu bieten, lief- e: eine Flasche Selt aussetzen. .,.0.ellne:. eine Flasche Champagner-, aber geht«-keck echote Here von Bere ten gleich zscnach aus te: anteken Seite. Eme Erz-m Junygeskellen an dem eknen Ende tei- Tifches mach-te sich so seset mi: isten-. billigen Spot: über die beiden ckkarntsagneetrinlenten Paaee bee. »Hockzejekeejsende!« Tas Wort flatterte licheth von Teller zu Teller. Der alte Junggesellentxcs erwachte nkck einma! in Fritz Wem-land. .,Cjne Dummheit! Eine jüechkeelickse Dummheit — Dein Postk« wü:he:e et, und der Champagner krielte Zieg enaj in das Gegentheill »Dein Paul Wieso Tein Paar! Wer lunrne ich dazu. Fritz?'· ,,N.«sn, Du halt sie doch enlcecklS Wenn Tu sie nicht entdeefe . . , .« Eo m- Zen sie tboc «·iiberk,aup: nicht rrr taki ten? t.e. sie böbwnt ein. Er « USE ·«-.ck. bnreißen Und ries: »Es niebt nicktE Jächerlichereg qui terILelt alt- .Hr-ck-zeå:krejsente!« Tiak ersar zu viel! Eie brach in stür misebe Tbrönen ans, Die ersten Thra nen aus tiefer Reise, ja, die ersten, bie sie überhaupt vergessen, seit sie ihm gehörte 1ene ausgenommen, b e in ib ren vertiärten Augen :hauten, als sie am Hochzeitktoge, beibe dem Zentru bel endlich entschlüpft Brust an Brust bie iiber große Seligkeit ausströmen ließen »Wie ist es möglich? Wie ist es Mig lich» schluchzte fie, die Hände ringend »Wenn ich das gewußt — o wenn ich Lag gewiss-F Sc hättest Ter wohl nicht geheim tbot wies« suhr er grimmig heraus-. Ein starker-er Thrönenguss. Es war schade um den herrlichen connenun ternang der das Siebengebirge in Golbpurpne vertl ärte Graueste Re genstirnmnng snr sie. Natürlich sitzt Herr van Beberen nebst Frau sent auf Der berubrnten qunbosberanda Und grinst rmt seinem rinnerschörnten Ge sicht einen Fleet in tsie Landschaft. Es dauerte eine gute Weile, bis sie ihre Vernunft wieder tandem Was war benn eigentlich? »Du Närrchen!' liebteste er ihr verweintes Gesichtchen, »Du bist mein süßes Närrchen!« . Sie ließ es geschehen. Aber das böse J Wort von der Lächerlichtct glimmteJ weiter in ihr. Sie betten nicht ben Muth zu blei bne: der Anblick be- entsetzlichen Paa res wurde sofort bie Situation wie-J ber in Tbränen auflösen, das abnteni sie. Und in einein Ansall lachendeei Energie beschlossen siebbzureisem Rö- J Nilus-III .UU« JJUIU Fu UIJUTIJZU III doxben. . Arn anderen Mittag bekriegen sieT von Nemancn ask das Schiff. Nicht ohne Hagen und Bangen: werten ihre Doppelaanaer nicht darauf sein? Gm- I lob, dte Bahn war frei! ! Nach einer halben Stunde aber; tanzte von einer tleinen Nachenstation s aus ein Kahn rntt rothe: Zlagge in: den bäurnenden Wellen des DampfeeT T »Sie findt-« ächzte He außer sich und ließ die ausgebreitete Rheintarte im Winde flattern. Kern Zweifel mein-. Ter Kahn ward in dem Schaumgetote tes Rades ge-( landet. Here van Beveeen nebst Frau; stiegen die Falltreppe than mit ftp-i rern unausftehljchen Glückseligkeitålä-J cheln, suntelnagelneuer gekleidet denn» je — »Mzeitsretsende!« das Wort stand auf all den gasfenden Mienen ringsherum Das Paar, vsn tänzelnden Kell nern umschwärmt, setzt sich sofort zu einem asu ulenten Frühstück —- natür-» lich tna te auch hier der Miniatur-; böller des Champagnertortes »Wie per-steh wie gewöhniichks zischte Wendland. . Bei dem Any-Its des Paareg ward der Schmerz von gestern Abend bei Anna wieder wach. »Das finde ich nicht« — erwiderte sie bissig. »Wie-rig itens empfinden sie nichts von der LI- " chetlichfeit des «Mzettsteifesst« Sie fixtete lange dfcharf mit pess Aste eine gewisse arg dort oben Ruf VIPCIWL tun ihre Theatern s O zu verbergen. Er versenkte sieh in die Rheintartr. Weit-K eine RheinreiseI Und wie hatte sie sich daraus gefreut! Iris ist ein Ungeheuer! Er liebt fte nicht! LI. er liebte sie nie Und nie! Ich bin das unglückseligsie Geschöpf aui der Erde! Meine Maine-, tvenn meine arme Matna das wüßte! Es wurde Station Kobienz ausge rissen-. Mit nett-Zier Hast raffte und schnürte iTe plöpäich Die Reiseessecten zusammen. , »Wie5o.. Eint-as« fuhr er verwun dert auf. l »Ich Meiji« nicht —- ick steig ausk« Tag »ich« srart derent. Sie wollte sich wenigstens in einem Hereizitnrner ausmeinenx tie rierhaxtenen Thriinen erstickten sie neck! »Du nimmst mich keck-,- rni ?«' hisknte er. Es erst-r cti dieietn Abend Lein ter iinstigeå Wort rni: einander zu redet-» f»So schien eg- ibttt das Befre. daß i"ie Hieb in ihre-n Hexlzirnnter zu Kisblenz strick-tret ausweinte, tren. Dieses Mittel snun emrnas angezeigt ist. i Un:er weiche unerhörte Löcher-Eck iseiten muß man Sich rucken! Weäenen ! empörenesen Demiitdigztnaen durch ein "Nick2:s ist man ausgesetzt! Nanitiieb Lehren wir nach Hause zutiick —- icki « bin Ue allem bereitl - fl- I - s e —er: Morgen, da et en stillschweigen dertt Groll Anstaiten zur Abreise trai, erklärte sie: »Noch Hause auf keinen ) Fall! Tsie Schmach mache ich nickt mit! Unsere Reise sollte tsier Wochen dauern lune· unv....« I Ein neuer Weintratnri erstickte Ehre i F. » . . . . . ertnttttr. sxretltcktzf ttt Diesem Zustande verzich:e: er ebenso aus die Heimfabrt Aber was dann? Wohin-) Reinen Schritt mehr aus dieser Hechzeitereiiel Tit-er was Dann? l Wüthend, rathe-L meckanisck griif Fer nach txt frischen Zeitung tie rsrr isiellner beirn Servtten des Ftiibitiicks Haus den Tisch gezeat. Reinlich schneläze Eer ernten kratf die Zeitung hin, ncbxn jsie wieder aus« ics abermats und zsprang mit einer gewaltgem herzte T freienden Lache vorn Stuhl. « »Und deswegen!« rief r, «es Zsi tautn glaub!ichk« »Werk- iitZ Was hast Tu?'« —- in gesuchter Gietchgittietkeir twb ite Ia z --- L-— A--- —,.: LI---—. -«-’fl:- . P - e- - -I.L laue LDLII IILII III ÄUIIL LUULJ sah-Fal,.· schen Yligrartestimmuna ,.Hubutinbu — babaliaba!« Beleioiat Durch Diese rtdtzliche Hex-h iichteit, runzeIte sie die Stirn. »Da lieg einmal!'· Jtnrner noch Za chenv, schob er ihr das Zeimnasblatt bn, auf eine Stelle der »Ne«.tester.Nach lrichten" deutend. i Sie fenlte den Viel trotzig blinzeknd baran Unt- schob dann das Blatt, ohne verstanden zu haben, wieder auf ten Tisch. I . »Nun?'« arinfte er. Sie zitate die Seit-aller- Unmöglich tann sie vie Stelle aelesen haben-. sonst müßte sie doch aleicks ibrn Eos-Nasen Und er nah-in das Biatt arti und Las laut, in wichtig-ie:nischern Ausrufen tan: ..Boppard, den SO. Mai.»Cnrlich ist es unferer Bksizei gelungen, den seit Wochen steckbrieflich verfolgten Rossi rer M. Z. ans Hart-arg in Gemein schaft rnit Ferner Geliebten, der durch aegangenen Frau eines Hamburger Friseurki tsingfeit zu machen. Die bei den rassinirten Verbrecher bereisten, während rer Telegraph sie in New York suchte, als Konstantin van Bege ren nebst Frau, Unter dern nicht übel gewählten-Jntcgnito eines Hochzeits pärchens, unseren von dieser Gattung ! gesegneten Rhein, wo sie bei allen Ge legenheiten den Champagner iesringenk ließen ..... " »O! —" Frau Wenbland schnappte ; nach Luft. Zuleßt siegte feine gewaltige Heiterteit iiber den Rest ihres Irr-des Also ein chantpagnerteintenbers Ver brecherpaar als Doppelgängerl Unend lich komisch! Lachenb fielen sie sich um Ren Hals. Ward jkiir Natrennnb Närr- H wu- nc rou- cclvc gclsklcklå Eine halbe Stank-e daran saßen sie aus dem strlzen ,..f;mrnbolrt«, der ma jefriiriich, ron banmenrien Scheu-mitei len untre-Ich rhexnauf Lampftr. —- --.--- s cln verfeinerter halt. Die greße Wüste in dern Hinter lana von Tripoli5, Nordasrita, riie ZO Jahre lang nicht Vrn Eurapaern be sucht worden ist« ift jetzt rian einem jungen Engiander Edward Dodson, der im März fortging erforsche wor den. Die Mitglieder der Ervedition hatten mit rsen Behörden diel Schwie rigkeiten; in einem Lust wurden sie verhaftet, und zweimal wurden sie von den Arabern bedroht, die fie überfal len wallten. Zu den aröfzten Meri tvürdigteiten, die sie auf der Reife nach Muzurt fanden, gehörte ein großer derfteinerter Wald. Zehn Stunden lan zagen fie durch ein Gebiet von ver einerten Böurnenfrie bis sieben Zoll im Umfaitg magern Jeder weig dieses Waldes la natürlich inge ftreckr: diese That ache zusammen mit der Anwefnheit on Seemnscheln zeig te, daß dieser Theil der großen Sa hara einmal unter Wasser gestanden hatte. In einer Nacht waren sie von nicht weniger als fiinf verschiedenen Gewittern eingeschlossen und die Ilins ten und Speere der Gesellschaft waren von einein Schein phosphoreszirenden Lichts umgeben, was die abergläubi schen Begleiter sehr «deunruliigte, denn sie sahen dies als ein Strafgericht an,· weil sie mit »Ungläubigen« gereist wa rep. Der Klavier-spielen vier ziemet Alles hatte sich zum Abendessen in vie anstoßenden Zimmer begeben. Seimmengewire. Lachen, Maser ilingen nnd vee Geruch einer guten Küche drangen herüber. Julien stand auf, rückte tien Ma rieeseiiel weine und wischte sich vie schweißiae Stirn. z Er wagte re neckst sich resn Kiavier E z.e enikeene««, ali- eb er fiihlte, Daß nur Itsieses iieine Stückchen Parteeetsoden I sue ihn tiefe meine kei. Er eeeiee die müden Finger, daß c"ie seden Gelenken inaeiten Er war ein jungetMenfckx tee !au:.« dreißig Ja. re zähm, adet das Sei-en hatte kein schen kniete gewacke. I Umriindesee Gan-m eingestellt-ne fBacken etzahien eesn durch-machten Nächten, an de: Klavraem « nat-ernten Tie vierzeknee Nackt spiel: heute Julien see-« Tanz —- e: stitm Tex« Pänte i:...r.-. u. : ickkauere re: Use-Jng ei Akte wes Zell u machen-? Zu Hause —«ei essen-J tie Ame ein unbehkt fenek Geschöpfchen: er muß :3: doch einen warmen Winke-, Essen Jnk Kiesenw ·’ck«a37u:. Sie kann nich: reeeieneUI .Tck, U lieksex Gr: i reie renn? Tie Techier ei nes Beamte-» irn Pensionae erzeaen ike sie krch Hexe gewöhnlichen Arteiteein ne ckst eictcr es sife schon genug trenn sie ihm (::e«.1:an:osiel fiit die Uhr seid- sret eine Beeteecke ha!«:. Es ..i:nm: - ih: nach nicht« ist-ex —- k·Gee: beede«-! Er Liete sse Tebe.... sehr, unt ger «. träte-e u nach zwanzigisckachee hint exeincnder Wiesen« aber beut e gebe es me nickt reck: d: e Finger find steif, die Ame sent-« nie gelähm, unt ree den lag re Unzen musind ZU nich-m Unt te: Ferti. te: Hüte-: Ire e eine Kohle, ans. Dust auaix ihre nein-jähe lich. Jn: Wi nic! . in et in« « keebt eine Ia ehernes-Ja e: streckt tie Haut ass, frei k: ekn Etijckcken res:.. E.a:: ab .seedt es den Mand und fau: kamt-» ! JEL e«hie ih« « e he: ßen Linse-m Jrn lSVkiskZithk «!bt tå immer Tom-f I I ) Juiian Iseb ganz allein am KlasJ u. JJicn Laf: rsie Jena-un Dame-W Dck.etse:«., wein-: iie mit Lock-en :e:::len. Jniian iiekj unt-einig nach re: Ali-jin Jst ez ir: ::eie:n Zanie nickt E:::e, laß san ten-; Alckiexipielex e::ra«- zn essen en Et? Zeiss-: iiår iksn — r- nein! L: iit nickt nickt einmal bunatixn . . . atie:. .. spi: iiie Ilnnchenl I Sie marte: est-et gewiß auf ein i ; : i . . I tx Stüelclten Icete exe: eine Manlaiine, die et ib: täglich aegen Morgen in let »Kann-e Leg abgenutzten Frass mä·: ; bringt Eie letzte iick kann gewöhnlich irn »Den ani. est-n Ecklak gerathe: und Twaenx ineett ihn Die hübschen Händ chen entgegen nnd fragt: »Was aakke ·um Abendbtrt Z« Sie ißt bat-ei die Tone kdet icksöst die Arielsine. ohne die Augen txt-ent lich zu Einer-» während er sick seines Ballftaateå entletigt und ihre Fragen beantwortet -" lan wie eit muß er lügen! Am häniiaften bringt man ihm lalte llebetlxleibsel in ten Solon und stellt sie aufs Marien — alles auf ei nem Teller — Kuchenttåimel Unt- ein Gläschen Wein. Das lann Julien seiner Anna nicht erzählen. Sie hat es itbetbaupt nur sehe nn gern zugegeben, taßxssich Julian wäh rend aes Kaxnikalk engagieen ließ. Zum Ineil wae es Stolz, nnd zum Theil Eifersucht, vie sie davon ab scheecitm »Du wirft zum Tanz ausspielen wie ein Leieelastenmonn,« sagte sie, ein Manlchen ziehe-It. Ck eetlätte ihrs daß es teineSchande sei, denn viele feiner Collegen aus dem Consetvatatium thäten dasselbe. sI - t--«- Je ...-h h-4 -.-t.4- k-:.. c-- ;-Y.s u- ««-s »sa- «.-«-.( nun Stimme. denn er sitt-ite, das-, es ihrn schwer sollen würde, sein Talent rier tanzend-en Menge zum Opfer zu brin gen. Aber tschi Elend stand vor ter Thür. Er Vermeitet ten Bäiet seiner Frau, reinigt seinen Freit, den er sich zur Trauung angesckciit bat, rrnt Benzin »und besteht seine vergilbte Kinde-tin Jvie saht ihn ungneirig und böse am Arm· . . . i »Ja! T: kreist bin, um den Dornen , den Hof zJ machen! Ich weiß schon. . .. ; ich habe solch ern Gefühl, mas- das sein ’ wird!. . . ." Denn wie alle Frauen« glaubtAnnn, daß ihr dürrer, haftenden armer Ju liqn alle »Besten« entzüden muß und daß er sie dasin anbeteL Und dieser Mensch steht rnit scient tern Kopf da. von Licht überstrahlt und blickt mit gläsernen Augen vor sich hin. Die ganze Komödie des Balles, der Mattigkeit, der Erniedrigung ist über die verhungerte Gestait ausge go en. ndlich bringt der Lohndiener ein tleines Telletchem auf dem neben ei nem hühnertptetett ein Stückchen Sorte und eine in Butter getauchte Apfelsine liegt. Er stellt den Teller voller Würde auf's Manier, macht sich an den Lam pen zu schassen und stellt die Stühle gerade ulian besieht das Tellerchem est ist es ihm am meisten darum zu thun, die Torte und den senden« zu veepaekem Papier hat er zu diesein Zweck Kett beiii Annehen sorgt etzem dafür, daß ein reiner Bogen in vie Tasche des Frass wandert. »Für Annchen. zitr Tarte,« Zagt iie dann zartlich. Jn ihrer Einfast glaubt sie, daß tein Ball ohne Takte ftietfinden tann. »Was werde ich heute sagen! dentt e.:, »was soll ich für das Abendbrod ansventen?. .Aotelettes. . . das weiß ich schen abr was nach? Was noch?" Er hekt die Hand gegen tsie St: rn. »Was noch?' sagt er Fast laut. Ter Diener bebt erstaunt den stopf ,.Nich-ts:'« tagte der netauögehend5 »das-. was rnan mir gegeben hat« das habe ich gebracht. Tan ist noch Man onnaiie nnd Sieht-raten . . aber tas ist izir die Herrschaften-U Jitlian sieh: :hrn rnit gläsernen Klu gen nach. »Manannaiie . UArte et:e«. . Reiz braten...« iagt er mechanisch »gut« daß ich es weiß. . . daß ich es nur nicht reraesie .. rie Getcnten Arn-irren ssch ie eigenttiiimlich in meinem stetst Er iit Ieichtntslaß und tie Ecküiien trennen inm. ..Eigen:hiimiick! Eigenetiixntich.« sagt er zu sich ie!bit, Jus ist mir nar?« « Er sitzt er eine Lange Weike unbe meaiich da. Plöklickr fährt er erickueten cui, denn in te: Ih;i: erschallt Ver laute Rast ..Mazuria!« Und armer feinen niageren Fingern kennt-nie eine Ikiazurta —- rieieVaare itriimen in ten Salkn «: kaute-ben oen Schiene-en weisend-. i::rtena. einen Geruch vkn Pater und Veilchen um jick verbreitend Man tanzt tuitiairiich tri:t. Die Paar-e kreisen steck-. vermengen, lösen rtei-; xie Fee-ern ans den Aar-en ter Tanze-rinnen ixseben sich rcte Sei-met teriinakfliich Zieht iit Ue Mazutta in einen Mak zer übergegangen unt alle-:- tcnzt krie rset in sinniicheni Martia-. Es iit ein spaniicker Wa;zer. te: ran schwarzen Augen uncs Raskcgneh tm sit-Hirn Jukiku spikxx iim in sikkkkkcixkx Ap- ! skrena Inc, schließt tie Ll taen «1nd’ indt rrn »ei: zu Jri: Unra- n J Len Eckui te: n Ja. ja! Tief-r irantickse Wasser ist Z ieine Campasiticn — tarnalk, re-: rie- ; ten Jahren, als er rrsn einem glückli chen Leben in Harmonie, Kahn-h Frei- I heir träumte . Und plötzlich aiiinzten zwei araße Thriinen in feinen Augen, und wie er ten Blick ientt, rcllen sie ister seine bleichen Backen Tie Melodie des Walzers wird irns . rner leiser und langsame: Der ,,mattre tse piaik:« ftsrzt ans Klavier. i »Aber, Sie ichlaien ja1" rast er — »l:1itia. lautl« Die Thriinen fallen vom Gesicht des Klavierspier auf rie neike Filaria tur. »Schön, mein .L«ierr!.....L-.1stix:!..." wiederholt Julian mit bitterer Ironie, und mit einem letzten Kraftaafroand fangt er wieder zu spielen an. Die Paare tanzten wie rasend — — Es ist fchan heller Zag, als Julian ins I lafzimrner tritt. Er z:ttert am ganzen Körper unt- :st mit kaltem Schweiß bedeckt. Er dachte, er müßte binftürzerh Er ist drch ksineingetamnien, Und jedt steht er arn Bett seiner Frau und hält sich mit einer Hand daran fest. Mit aer anderen zieht er die Tarte,den Banan und einen Grillen-Jedem ven er im Vorzimmer gefunden hat« aus der Fracktaichr. Aennchen schläft nicht mehr. Rosia, mit hellem Haar das über der Stirn zerzauft rft, sitzt sie irn Bett. Sie zieht ein Mäuichen, wie ein kleines Rind, das aus- dern Schlafe aufwacht. »Was aab’s zarn Abendbrod?« tragt sie, ohne rie Nagen ganz « öff nen· Julian antrvertet nicht. Er itt Trick-endlan nnd rrefzt die Lippen zusammen. In der Brust und im Kopf fühlt er eine eigenthrimliche Leere — and der Boten entschwindet seinen Füßen. »Die Torte2« rast Anna und streckt die Hand aus. Das Packchen mit der Tatte ent fällt seiner Hand auf tie Bettdecke. Anna areiit instinttiv hin and be füblt ek. Sie lächelt befriedigt. »Gut, sagt sie, »aber was gab’å zum Aden...' Julian iit plötzlich zu ihren Füßen aus den Baden aeitiirzt, stets, kalt, von dem Schein des Wintermargens hell beleuchtet. - Annchen stürzt aus dem Bett. Die Takte sallt ihr aus der Hand, und ent setzt starrt see ihren bewußtlosen Mann an, dessen Gesicht marmor blaß ist. »Julian, Intiani« ruft sie, »als-) sa gut arniisirst du dich dart, da du betrauten nach hause kommst? teh aqu — cteh aqu —- Du —- Leicht sinn....«. Aber et liegt re ungslas da. Un ter den halbgeschlokenen Lideen »Ein zen die aläseenm Augen, die in’s eere starren — site immer. Scheins-rot Ubert-Mc Gast (zum Wirth »Wtssen Sie, Ihre dünne Suppe abe ich j t aber dald disk h et sen des tue-e von Zust. Lange ift noch den Briefen Fried rich Wilheirns ill. nnd der Königii Luife aus den Tagen von Tilsitnes fragt nnd gefucht worden. Erst jet treten sie ans Licht der Oeffentlichieit Paul Rainer-. der zu allen das»Kös nigspaor betreffenden handfchreftens ichäsen Zutritt gefunden hat, drues die damals zwilchen König und König gin gewechselten Briefe im Januarherl der »Deuttchen Rundschau« ab, zue Theil wenigstens den Rest soll dal Februarheit bringen. Sie sind durj die Fülle neuer Mittheflungen ooe hohem Werth. Am EN. Juni 1803 waren die Rassen unter Bennigfen bei Friedland nefchlagen worden. Zwei Tage später traf die Nachricht in Me mel ein, iro das Königkpaar Zuslochl hatte, und eregte solch eine Bestiirzliniz daß man auf die im Hafen liegendes Schiffe oder nach Riqa ziehen wollte leer als oann wieder beruhigenre Nochrrchien lamen, blieb der Hof i; Mermi, nur Friedrich Wilhelm oerlief es, um mit dem oerbiindeten Kaise: Alexander zu Schoulen in Lithouer ziiinmmenzutrrifen Dort sprach nie-. nicht mehr von einer Fort eyung die-« Krieges, sondern nur von Waffenftilis sie-no und Frieonkoerhandlungen unt znm Entsetzen des Qonias von einei Zziinmmenlimft mit dem ,an:i es l·bonime'«, Napoieon. »Welc) eins r-eris.il««reriiche Peripeltive!« fchreirt Friedrich Wilhelm ironisch seiner Ge mahlin« es schaudern ihn bei dieser-, Geeantetr Am ZE. Juni trennte fich sinnig und Kaiser. Alexonbei konnte es nicht eiiin aenuei haben. Ni roleon zu erreichen. le Lö. Juni hal ten sie deire eie berühmte usinan lunit auf einem Floß im einelfiiiß wöhrenr am ilfer im firömenden Lite qen, in einein russiichen Mantel ne hlillt, Ver Erbe der Krone Friedriiti die Großen Stunden Zang wartete, um auch zur Indiens zugelassen z wertsen Aber erst am anderen Tage geleinn ihm Dieses. In einer verzwei felten Stimmung schrieb er Luife var iiber auc- Piltupohnen bei Memel ki nen ausführlichen Brief« oll grimmi gen Hornes iiber oiefe Befrie, die ihrs nicht einmal ihr Gefolae vorgestrllt hatte und iiin nicht ein-makan Dinei L liio. Errtz altem Widerwillen aeaeo kze Person Naroleona niar der Koniz mä- rcluildten Gesinde-: gezwungen, iim sent Iteiiier « nähern und, rote ei seit-it einmal schreibt, ihm toie m Wachtmuiier nielsr von der Seite z« ;veicken. Jlls man ;nitten in den Ver kandl.:naen mit Dem Kot-sen steckte. war der preußiiche Bevollmächtigti Graf Kalerreuth durch einige Aeiißei rungen Murats angeregt, auf den Grs danken netominem eine Reife der Rek riiain Luise nach Tisit anzuratheii Man versprach sich oon ihrem Erschei nen einen bedeutenden Erfolg, ein«-· schließlich mußte der König selbst ist derselben Erwägung sie um ihr Konr nien bitten· Tie stöxigin hatte angst rolle Zeiten in Memel durchlebt, die Tsemäthiaiina des Königs vor dens rserdaßten Naoolecn hatte sie auf das Bitterite mitenipiiinden. Mit der Nerli nach Tilfit brachte sie sich zumTOpiN iiir den König und das Vaterland. Je mehr Briese von der Königin Luiie de kannt werden, defto größer erscheint iis ank: ihre sittliche Hoheit und Ueber legenheit zwingen zur Verehrung. Ihrs Briefe spiegeln ihren ganzen edlen C kalter, ,,ihr Herz und ilre Seele«, to eder. Man lann sie nicht lesen, ohne davon ergriffen zu werden. Oie schreibt einmal —- ihee Brieie sind alle französisch, nur hier und do mit eini gen deutschen Worten oertnen t: »Das Unglück hat uns doch wenig tens die große Lehre aegeden, daß toir so haben entbehren lernen, daß uns folche Art von Aufopferuna das Opfer an Land, uns nichts bedeuten darf irrt Ver leieh init der Auopfeeung unserer Frei eit.« Lieder die Hälfte der Provinzen der ( lieren, als daß der König ein niederer . Verfall ileapoleons wird. Voll Basses urtheilt sie über den russischen General Benniasen, der die Niederl e oon Iriedl -·d erlitten,· wenn«ncht2et· ienmoer nam, uno tragi, oo oek pro set Alexander ihn nicht erschieszen oder wenigsten- mit der Knute trottiren lassen werde. nnd tlagt in bitterm Worten, daß überall nur Feig it, Angst, Verzweiflung, Tod derrs n. Sie endet einen lanaen Brief vom 27. Juni mit den deutschen Worten: »Das Gebet itiirte Dich, er verläßt die nicht, die ihn nicht verlassen Nur Stand astigteii, teine Na iebigteit, die — iner Unahängigteit achtheit brin aen tönnte. Der Kaiser muß und wird Hardenberg unteritiihen sowie Du auch· Adieu, tausendmal adieu. Gott sei mit Dir, wie die Wünsche Deiner Freundin, die Die gewiß find!« Ueber sechäs1o0it0e see-de bei Neapel schreibt man: Aus einem Gute des Marchese Coiello an dee Via Campana wurde die 1,80 Meter hohe Marmor-· fiatue einer Priesterin aus dein A «" sang des zweiten Jahrhunderts ent deckt. Die den Kon turbanartig um gebende Iriiur erinnert an«die Mar ciana im Dresdenek Museum. Ferner stieß man aus ein Grab mit nahezu zerstörtem Gerippe, das mit leichter Schicht von Goldstan —- vermathliety einem goldgeitietten Grabtnche —- be deckt war. Neben dee Leiche lag aller lei Geräthe, tleine Bernsteintitssel, eine Schildplattscheibe, ein cylindri fches Kästchen mit seiner Kupfer-erna nientit etc.