j sfeuet Schreibebrief von i xikzie yanmenget nex. den II « lic Kixi p sagt. setz: eranrt :Lj: one trat seit-. Dann Dei-: rbe all nichjliackt rni: mich H en Insekten-Timan gebnf Eo kxen ich den annete Tag « dke Dame ak spkpchc un do hätte Te- cier mir-K e Iteid etlewe solle! Wei die Kanne den with puttiniee amgetrachif Je im an mich enuff aekleitet:. ais wann :ck. en Mimingpohl wär. chne und Dorne Im an jedem Arm den ich e Kiod danae Ichabt un ich ssn saickt zusammeaei kroche. Well. ich hen dann emp: en diesente Schehi treitit un tso In «"e ssgefqlle wie die icife Aevpe:. Tr: Fahne hot gerufe: Was si- kie Manc: sit Ma? un die ganze Gang Hei ge Wth Schie’5 abliem »Seht Ec, To Ha ich immer dafer· daß knei- ne sit-di ais emal e wenig Fonn mache W, mer kann i’e rann viel tessee telsse un se denke tiel meist von vie slte Leit un se sin auch viel rantdatee tu als e Konnsetmenz ruhn Te sich viex Esset behehfe. Das Entettehnment. .- ich se hen hinnemme wolle. ist rson Ue Kirch, wo ich zuxbelange dutm Das Ueint von die LehdieiSasseieihee usi Flmcht worde. Wisse Se, met trcuckie ld un do ben mer gedenkt me: Gute mit so en Enteetehnment genug sehst For e Tichenhsch ist das Eniers Wment for Kinner gut-esse un weil M die mehtschte deiiiche Let: pjeniie Lips heu, do hen unsere Lehvies an: sit so schlecht geiickett: bikabs Te den doch pff Kohtss von alle Familliei ed et, daß se alles-, wac- uif zwe: n laufe dahi. mitbringe behie. Eell lieu ich auch viel-m wolle an weil ick ten stil, was mein Hast-and is, lock- « fp ebbes nit mit beinae kann. kreil ve: immer mit den Wecegxreiler Bißnek Ist, do hen ich gedenkt well Do iannit In ja emai e wenia Geld Funke Sie -L-—. k,t.— h-: —--. et;-..- ..----J-« til-tust Its-ju. Uuh tin-« kun. qui-u Utz mee muß immer ebtek set en sute Port-es iwwriq ben- Tie Linne: He sin ganz eckseitei gewese, For lautet setgniege un das mit Rech, Hang ich gähne soviel verzebli. wasz se for en hatvwe behie, daß se hardlie satte konnte, bis es los ig gangr. Well cich nach den Dinner, wie Discheg ge fche ware, do hen se gestoet sich uff Taschen- Dv hvt um«-ver auch schon Zeiterei gestatt. Jedes hot sich Mscht wasche wolle« und weil das U nit möglich is, bitahs met sin doch sit wie e Kasetn eigeeicht, do hen se er sieh jett dehte se sich gar nii wasche. IS hen e ganze Weil mit zugehöri, Maus ebbes zu sage; dann sin ich aw Iet nötwes gewotde un ich hen en Mmstick genomme un hin se ganz giftig verfchmissr. Do sin se e weni-y ngekuhlt un se hen mit den Wasche M Tötn genomme. Wie se fertig stu, do hen ich se off Hohes reicht in te gemißt. «Jotmnie«, hen ich sie , du hast dich dein Hals gar nit sche un dei Fehs guckt, ais ob e · chetfeehmche drum wär. To hoi ei s Fehs gemacht, als wann et mich Isfeue wollt. »Ich hen mich gut ge hfche un besser kann ich nit Dutznl hoi u gesagt Jch hen nach ten Brahm gegriffe un do is er schnell an Den Gegni gelaufe un hoi noch emol ge tt sich zu wasche· Den Weg den ich Jedem ebbes zu sage gehadtx all hu se gekickt, uwwu wann ich nach Brahmftick gegucki heu, dann hen den Hint genomme. So is es chau: Uhr sewotdtz hie se all einigerma llielssi gewese sin. Dann is es YOU e gange’ O, mei, wag en est-s ö- M· -- O- csiv Eine feine-e « Sonntagssuht sinne könne un ich doch in das- Ewegtäume immer a: : pettittelet; Immer do werd off » s immer alles- obseit denn ges Pskse und dann kenne se nide sinne. Damit is awmer noch ni: alles imin . se. Den Joisnnie sm sei Spen » chgetisse, Ver Bennie hot c Hth in -« Stacking gehabt, daß met en Kopv « Kotchstecke geionnt, dem annere is — sptten von sei Pentieg abgange un Ist jeder ebbeg zu iomplehne gehabt « ich hen off Kehre alles menre mis Bie se gedteßt ware, do hen ich se hear mache misse. Sell is auch en schöner Schapp gewese, die « sch hen Borschte wie en Wiss-i - un die in e gute Schehp zu · , sell is nit so iesig. Awrvek al » U ja emai e End un so sin ich auch "v « ie mit die Kids durch gewese. hen dann e wenig Sopper gesse s )- hen sich vie Feger widdee so ver , :. t, daß die Wascherei noch emol « ;-ige het. Well, ich hen schon » gefühlt, daß ich iwwexhaupt eb « « tin den Entettehnmeni gesagt den« « « der Butter is doch e wenig zu «- mei Kansiituhschen gewese· M rettig ware, for von heim hu, do sin ich so ausgeteiett baß ich hqtdlie uff mei Lehki tönnr. Met hen e schont ehe-I nach die Hahl gehabt. Un ke« die Huwe widver gesei1 III ehei Ldst gehabt do ich se Its kise lass-. Jn die is wie staut gewese im mit her M T zienxkjch seit hin-se he misse. Ses den die Mds oss W nie Mliche un se hin getickt wie alles. Das is in ei nein fort Sange: ..,Ma ich lann nie-s tehn« —- ..loj uni- in Feont gehn« — »was is die Juhs, daß met hier sin, met kenne ja doch nickz iehn". — Well. io bei un bei hen die annere Leit iwwee met Dame Riematts gemacht un ich hen mich gefnchst wie alles-. Zuletzt is der Bennie auch noch eingeschlofe un wie die annete Kidds an ihn etiini ge dohtt hen. for ihn usiznweckc do bot et doch den Johnnie en Pnsch gewwe, daß der arme Bub von sein Stuhl eriinnet gefalle is un en Holler von sich gekoe hot daß die ganze Ahdienz getickt hot. Domit is es awwer noch nit all gewe se. Nossee, der Johnnie if- nit den Weg gebild, wie ei sich widdei oon den Flotte ussgepicti aehaht hot, do is- er soe Un Bennie gange un die zwei Kanne hen doch e Feit gestatt· dasz es e Schehin war. Zuleyt is der Minister komme nn hot gesagt, et deht aiig sat rie siehle, daß er mich so etwas sage Awwer ich hen osf Kohts den Minot inißt, awwer ich deht ihn an die ganze Ahdienz e große Fehwer. wann ich mit die Kidg heim deht gehn. sonst war das ganze Cnieeiehnnient gespeult. O. mei, wie hoi mich das fiehle mache. stet nit blehme tonne un do sin ich dann mit ineine beade Buwe beim gan ge. Das schönste dabei ie. daß die Buwe gesagt hen, se hätte e große Zeit gehabt un ich sollt se bald widder mit neniine, se dehte so Enteitehnnient arig gleiche. Well, bis ich se wider rnii nennie do könne ie lang warte. Mtt beste Riegabrds L:zzie HanfftengeL —-——.—.-— Jn den Mauern der ewigen Stadt. T er oatitamsche Palast Tie sinnst-Rade II in den Gallerien u s. to. Kein anderer Palast ist in nur an nahetnder Weise siir alle Welt and alle Zeiten eine so hehre Stätte der Kunst, wie die Residenz der Papste Was von Meisteeweiten aus-.- dein Al Cletthnrn nnd ank der goldenen Zeit der Kunst auf und aktoninien ist, findet sich in den Gaumen dek vatitanischen Palastes vereinigt Ebenso ist seine Bibliothe! snr die Wissenschaft und ihre Forscher eine unerschdvflichesunb grube. Eine Beschreibung von dieser uralten Residenz der Weit-site zu geben« ist aber der-halt ko ungemein schwer, weil bei seiner Anlage ein eigentlicher Plan nicht desolgt wurde. sondern dies Konalomerat von Gebäuden aus einer bescheidenen Wohnung der Bi schöse sich nur allmählig im Laufe der Zeit zu solcher Aukdehnung entwickelt hat, auch ist ee seist unmöglich, den va titantschen Palast in seiner ganzen un geheuren Ausdehnung zu überblicken, denn es ist eben nicht ein einzelner Pa last, sondern eine Aminanderreidung mehrerer an Baustil und Dimensionen verschiedener palastartiaer Gebäude. Der datitanische Palast liegt einsam in der römischen Campagnia, rings-um von öden Hügeln und schilsdewachienen Flächen der Camp- Nercsniani um geben, mit Ausnahme der einen Seite, wo er von dein sudlichen Vorsprung des oultanischen Hugelå aug- rien Sr. Petersplas überschaut in den seine größeren Eingänge münden. Hier thürmen sich wie ein riesiger Wall die Kolonaden Bernen2·9. an allen anderen Seiten aber steigen auggedebnte Guts Mit-nisten terrassenfdrmiu vom Fuß der hohen Mauern dek«ioeitliiusigen Palastes zu den unteren Regionen nie der. Hohe Mauern degrenzen und trennen die langgestreckten, mi: dunk lem Gebüsch dedeckten Plotrsormen Eine Festunggrnouer mir Bastionen in Bauban’scher Art umschließt Palast und Gärten. Bei der Vorta Cur-alle uieri zur Linken des St. Petersvlatzes beginnend steigen sie den vatitanischen Hügel empor und reichen zurück bis zur Partei Angelika. Ins ehrlicher Lotsen-tu i Am Alt-Uhren mer-I des Hünd. mlf dern sich der Vatikan erhebt, rni: Oel baumen und mit Reden bepilanzt Ca jug Caiiaula erbaute aiii ihin einen Taktik-, der von Nero vollendet wurde. Leyterer erweiterte unt- verschönerte auch die von seiner Mutter ererhten Güter in der Ehe-ne Int- aiii den näher szum Fluß hin sich erhebenden Hügeln. Ueberreste einer nerrsnischen Van find in neuerer Zeit auf der Höhe xiher dem Spital von St. SMrLto ausaegraben worden« Jn dem Ciriak-, wie in den angrenzenden Garten, hat Nero das erste Christenhlut vergessen. Jn der Folge ist noch eininal von dem Vati kanischen Cirlus hie Rede, zur Zeit des Kaisers HeliogabaL der dort Wett sahrten rnit Elephsnten unternahm. Daß sich auch ein laciik oder ein wei tes Wasserbasfin für Seegefechte in dieser Gegend befunden hat. beweist der das anze Mittelalter hindurch er haltene Kante Neinniachia, wie die Be nennung S. Laute-mit in piscibus sitt ein an den St· Petersplap stoßen des Kirchlein. Jn der net-mischen Verle sing hatte der Apostel Petrus n eirtyrertod erlitten und war an er hart arn Eir kus herbeiführenden via cornelia bei f gesetzt worden. Sein zweiter Rachva äer baute til-er seine-n Grade eine Art apelle, in deren unterirdischen Grab taniniern euzch hie folgenden Päpste bis Ende des weiten Jnhrhunderti s ihre Ushestätte andeu. s. Antontis keins diese erste Peters I in eine herrlich-, sünsschifsige i a uni. Dis von ihm uin M besonnene Bett wurde unter seinen Söhnen vollendet. um mit seinem Wald von bundert Säulen, mir seinen Mosaiken an der Iacade und mit dem ungeheuren Reichthm. der die Con sessio oder das Grab des Apostels um gab. mehr als ein Jahrtausend das großartigste Bauwerk und sür immer das oerebrteste heiliatbum des christ lichen Abendlandes zu bleiben. Eine gedeckte Säulenballe führte von der Porta St. Petri bei der Engelsburg bis zur Basilita. und an ihr erhoben sich im Laufe der Zeit Kirchen, Dido nien und Hosoizr. Die Kaiser Honorius und Theodo sius U. errichteten sich Mausoleen in Form von Rundtirchen im Gebiete des neronischen ertuszx Außerdem lagen süns Friedböse um die Basilita, von denen einer bis aus den heutigen Tag in dem deutschen campcs Santu er halten ist. An hoben Festen und bei Begräbnissen war riz Brauch, die Ar men in der Vorhalle von St. Peter zu speisen. Bald umgab dann die From migteit der Kaiser und Päpste die Ba sfnita um Hospizeu nie Akmk und Pil Iger, und seit dem siebenten Jahrhun dert entstanden Nationalbospize der "Angelsaebsen, Langobarden. Franten, Friesen und Orientaten. Ferner hört man von tlösterlichen Niederlassungen. zvon Kanonitern die den Chorgesang in der Basilita besorgten. sehn-uns der Leuten-. Da die Papste das Mittelalter bin burch irn Lateran, dem alten Palaste den Konstantin derKirche geschentt ba den soll, residirten. so begeben sie sich am Abend oor dem Feste in feierlichem Auszuge zum Patitan, wo über den Hallen des Atriums und in den ansto ßenden Gebäuden Wohnungen siir den Papst und sein Gefolge, sowie siir fürstliche- Gaste bereitet waren. Ge genüber. aus der Nordseite, erhob sich der viipstliche, der von Symmachus um 500 begonnen, im Laufe der Zeit sich immer mehr vergrößerte und aus dehntr. So wurde denn nach und nach das im Mittelalter verlassene Gebiet bevöltert. obne doch jemats in den Stadttreik eingezogen zu werden. Crit ais die Sarazenen im Jahre 847 die Basilita von St. Peter ausge pliindert hatten, umaab Lek UT das oatitaniiche Gebiet mit einer Mauer und arundete so eine eigene Stadt, die ---. LI-- «-L- ci---.-- «-n«--e »He-do thb deute stehen in den danitlichen Gärten zwei Thürine unt- ein Stua Mauer. die aus jener Zeit stammen. Nach Beendigung des Schigmas und der Rüstebr aus-«- Aoigndn nach Run, 1417, begann sur die ewige Stadt wie sur die Leonina eine Zeit des neuen ,Aufichtvunaes. Martin V» Eugen WI. und besonders Nilolaus Y. war l bestrebt, überall in Rom mächtige Kir "·chen. Spitäler und Paläste erstehen zu lassen, und diese Fürsorae larn beson ders dein oatilanischen Gebiete zugute. Damit zog sich auch das lirchlickie Le ben, das im Mittelalter. solanae der ZLateran die Residenz ber Papste war, jsieb urn diesen abspielte. nach dein Va ztitan bin. Zur Verbindung rnit der s Engelsbura ließ sickszdannes xxlll einen bedeckter-. Gana entwersen, den übrigens erst Alexander ’»«l. völlig ausiübrtr. Mit Martin V. erwachte - die entschiedene Vorliebe der Mit-sie fiir den Vatilan und dae Bestreben, den selben zu der schönsten Zierde der Hauptstadt der christlichen Welt zu machen. Nile-laue V. faßte den Plan, hier das größte unt driichtigfte Ge bäude des Erdlreileg zu errichten, in welch-ern die ganze Kurie wie in einer s lleinen Stadt Platz sinden könnte. Al Llein der Tod dereitelte seinen Riesen kdlan, und erst Julius Il. tlEscIs-I-3i j legte wieder Hand an, und die großen «Vauineister seiner Zeit, Sen Gallo und Bramante. betraute er rnit dern Entwurf der Pläne und der Aus-süh tung. Gleichzeitig wurde siir Verschö nerung tek St. Peterkplatzes Sorge getragen. Hand in Hand rnit dein Bart der Pe terdlirclie ging beeIUnibau und die Er weiterung des vatilanischen Palastesz D:-4..: II· L-..4. III-N LI- —--l- : OILIUI lks ILUJÄI ITIQJ Ulc sllaui equ noch deute aenannte Sanella Zixtina und legte den Grunt Hur datilanisclsen ,Bibliothel. Jnnocenz X"lll. IM l1492l schuf nackt der Seite des Monte Maria das-— Beldedere, das unter Ju lius ll. durch einen langen Gang mit dem an den Veterieplatz stoßenden Theil des Palastes verbunden wurde, der nun durch Bramante seine Loggien und den Cortila di Damaso erhielt. Die Kapelle Nitolauz Y» die paulinsp sche Kapelle und der den langen Hos des Belvedere durchschneidende Biblio thetåsaal von Sirtus X«.. die Skala Regio, die Bernini unter Urban Vlll. anlegte, diese und andere Bauten haben nach und nach jenen riesigen Kompler geschassen, wie er in dein vatitanischen Palast vor uns steht. Jrn Jnnern des Vatikans selbst befinden sich mehr Räumlichkeiten als in irgend einern an deren Gebäude der Welt. Fast alle Quellen geben die als-l der darin be sindlichen Säle, immer etc. aus 11,000 an, wohl hinreichend, um den Vatikan als die größte aller Residen sen dieser Welt erscheinen zu lassen Ueberraschend ist der Eintritt in den Vatikan, dessen erster und letter Bau herr durch fast 1600 Jahre von ein ander getrennt lebten. Aus der Treppe der sernini. in deren Vorhalle Kon stantini des Ort-Lein Reiterstatue steht· steigt tnan zur ala Regia empor. If km ask-eu- sich hie-« iu vie Sini rri ehe und Baulinische Kapelle und die Langia, von welcher herab der-heilig Zaier das Voll segnet. Die Fressen mit denen Michel Anaelo die Men sölbung der Sixtinsischen Kapelle ge schmückt Hat, verdunkeln alles andere, was bier dem Besucher entgegentritt Die unermeßliche tille von Bildern und Gestalten soll ichelAnaelo, nach dem er durch Papst Julius II. zu die ser Arbeit berusen worden war, in 22 Monaten mit dem Pinsel eigenhändig aus den ssen Kalt übertragen haben. Urspriin ich war es seine Absicht nicht gewesen« die Malerei selbst aus-iustiti ren. Als sich jedoch die von ihm aus Florenz berbeigezogenen Künstler un säbig erwiesen. seine Kartons zu ver stehen, entschlos-. er sich, den Meißel mit der Platte zu vertauschen und begab sich an dieses ungeheure Wert. Un oergeßlich ist auch Jedem, der sie gese hen, die Paulinische Kapelle, in wel cher am Charfreitag beim Glanze non tausenden von Kerzen eine Darstellung des heiligen Grabes die Andacht erhebt. Durch die Gemächer der Paramente, wo der heilige Vater die Meßgewander anlegt, wenn er aus der Ladia Gesta toria in die Peterstirche getragen wirb,. wo dasLetti dei Parainenti steht, gelangt man in jene Gallerie, die der Welt unter dem Namen »die Stanzen Nassaele« bekannt sind. Sie enthal ten die berühmten Freskomalereien dieses Meisters und geben in verschie denen Abtbeilungen eineVerherrlichung der Idee des Christen-thums. Das Chaos in der ersten Ariade bat Ras sael selbst oollendei, die anderen, von ihm erdacht, sind ooii seinen Schülern Flug-geführt worden« Die lieblichen rabesten an den Wänden soll Ras fael in den Thermen des Titus studirt baden· die zu seiner Zeit noch nicht ver schüttet waren, wo man aber eine Dess nuna zeigt durch welche Perruginos Schüler oon oben beriinter seine be schitseiliche Arbeit machte. . Antikeuscastnelsmsem i Die Antiten sind ausgestellt in dein .- Appariamento Borgia, besonders aber sdem ,,Beloederi« ieigentlich eine Villa JnnocenziV X Ill» die Julius derZweite . mit dem Vatikan vereinte und die spa ter vergrößert iouroei Hier befinden lsich die großen Sammlungem Galeria ILapitaria mit mehr als 3000 meist Grab-malen entnommenen Reliess. dann bas- Museo Cbiaramonti, von iPiug X il. angelegt und mit Statuen sReli eso eit. gesulli. Dazu gehört der Edon Demselben Papst erbaute Saal ih-- . . :-.e s. -.. l--h- — « UIÄ Uclb chulls (FOUHII III CVLÄULUIQI begreisi und ke: an tlieichthuni lostbas grer Marmorarien alle zidrigen Säle dei- Vaiitane übertrifft Keine andete ’Antitensamtnlung in der Welt läßt lsich jedoch rnit dem Musen Pio Cle znientino vergleichen denn dasselbe birgt, un- nur due- Ausgezeichnetste zu erwähnen den herrlichen Apollo, die wundervolle Gruppe des Laotoon, eine Statue dei- thils, die tolossale Statue des Antonius-i und tausend andere Ar ;bei"ten. an denen sich das Auge des Künstlers nicht satt leben tann. Wenn Julius ll. einen Kunstteindel geschossen, so scegte Sixtus V. sur eine der Wissenschaft geweihte halle, indem ei die Piachtraume der Biblio ibet baute. Man lann sich eine 0tdee von· den drei ausgesdeickierten Schäden machen, wenn man bedentt· dasi die datilanische nglidtliel etwa 400,000 Bande enthält, neben denen sich gegen 401100 Handsckiiisien besinden, die großtentbeiles zu den ältesten und be sten zählen. Weisen wir zum Schluß noch einen Blut aus die datitanischen Gatten. Eingeengt zwischen mächtigen hohen Gebäuden und der braunenRingniauer der ewigen Stadt delinen sie sich hier welwbgeschieden, inswetcheflein Laut dei- iauten Getöse; der Großstadt dringt. Sie theilen sich in steile Ter irassen« die bedeett sind mit immergrü nen Eichen, durch deren dichten Laub die Sonne nicht eindringen kann und inue in runden. blassen Lichtern aus len- Boden spielt und in den tieslieqen den ebenen Zieigarten der besetzt ist mit herrlichen Marineiebildern zwi schen bunten Blumenbeeten und plöt schernden Springbriinnen. Seinen-c Erscheint-as im Rost-en Mem MS Jnacmkux Fla. der bekannte Mk nistet dtså Wassers Mensle seine vol Ictzn Reife nach Abcfnnnsn antrat. fand et das Rathe Meer von »an rigentbniw Thau-n braunen oder braunwihen Im ö hung- so das-, ts- zu dieser Zeit wirklich innen Namen verdankt-. Eine ungeheure Mkngcs todte: Fisch- fchwatnm auf der cbcrslachkx besonde hausm wukdk dck Meeres Hyancn du Hak, angetroffen Vielfaeb sah man ana- dns Wasserschlan ach allcrdingk nicht die sagenhaitc von endlos» Länge ihndem das hatmlcssr. von Mkuitemlncnsn sich nahtende Meinst der tromfchen Gewässkn Stellentpcjfe wa- dos Meer ganz bedeckt von Alam Tang nnd anderm Nun-flammt Ein ziemlich starker Ostwind trieb alles an der Oberfläche Schwimmendc gegen djc asritnnifche Kaste, weshalb dort unter den scngendm Strahlen der Sonne fo— fort ein intensiver Verweiungsqetnch entstand Du- Gefabt dadurch ausbre chendct Krankheiten war so groß, das-. die kamt-aian Regierungen (Jkalfen. Frankreich England). dir an der Osmi Ite Mrikas sesthungen haben, den Be fehl Kur Beerdigung-Irr an tsts ten ·fchlei n ett iltm ls l in dem franzö chen mitte buli ausstieg. tout n ndertk von Centnetn verwest-aber hofft ans Land He en. Auf seine Im ; ob vor der se amen Etsch-jun ni L Echstößr. begleitet von unterikdi them Dann-t, bemkrtt worden seien. er ielt er eine verneinende Ant wort. Trost-km glaubt Ilg an eine nn kelkgra durch die halbe Lange des Ro hen N rei am Grunde e pl te Grav tiosh die den Meere-hoben pa Me. die zart-n teilst-ere- verurkåhte nnd den Mel-n studieren den «d brachte- « aumonstilchw ! Zackern-Trenter Yescietinmw f «Wahin. Spund?« — »Wind ang E machen, Gelder suchen!«—»Aha, o - .tationspumpe. « « , , l i Zustimmung. »Ich sage Dir, Elschen dass Leben ist eine harte Schule.«——»21ch ja, Papa, " man weiss schon daran weil so viele sitzen bleiben!'« widerspruch. »Der genannte Mathematilprosessnr ist ein Rechengenie.«——K o h n : »Wie , heißt Rechengenies e Mann, der e Frau ohne Mitgift geheiratbet.« Fichte-mir Just-ode. S i e: »Du hast mir damals ges schnioren mich ewig treu zu iieben!«s— i »Ja, mein Kind, ich habe aber die Dauer der Ewigkeit unterschätzt!« statt-. As »Nun-nicht wahr, bati Buck iit nicht passend iiir junge Damen?«— «B.: »Ich hab’s meiner Tochter leien lassen, sie hat nichts Anstößigeg darin - aeiunden!" i z Mittel sum Zika I »Du hast ja eine sehr hübsche Mütze ; geschenti betointnen da biit Dir gewiß ! vorher recht artig gewesen?"- —,,Ja, aber jetzt werde ich wieder unartig Oku sehr verwöhnen muß man seine Eltern auch » nicht. « i gereist-link Pensionirter Oberst ’ (wiithend): Donnerwettert Wollte mich mal bischen mit Dichten befassen Z—geht nicht! So oft ich Novelle be iginne wird immer wieder Regina-nie i befehi daran-IS' i ! Ort-transz. . . i ; Unterofsizser (zurnNetru - tkn"l: «Also bie altd häßliche Person, mit der Sie geitern ankamen, war Jbie Braut Müllet?—Donnertvetter, muß die aber tochen tönrien!' Kleiner Irr-thaten Serenifsirnus bat fich Vortrag über die Telegraphie ohne Draht halten las sen. Nach Beendigung des Vortrage-e meint et zu bein voriragenben Profes for: »hm——ia, lieber Professor, da wird die Elettrizitat alfo bald ein liber » want-euer Standpuntt fein-Z« Flur keine Yoverstürmng. F r e m b e r : »Ihr Kalender zeigt den 26. und eg ifi bereits der USE-— W i r t h: »Wirtlich!" (Er geht zur ’ Wand und reißt ein Blatt ab.) F r e rn d e r: »Warum reißen Sie nicht gleich beide Blätter ab?"—-W i r t h: »Ich » rnbchte ben 27. nicht gleich ganz Uber t gehen!'· sofernknhosblüthew .Einjiibriger, stehen Sie nicht fo auf F fallend ba, wie n Win! mit m Zaun ploh1!« I . . . l Unteroffizier (zurnSoldas l ten« der bei Gewehriibungen einen fal sichen Griff macht): » G r i ffe macht I ber Kerl, um vie ihn mancher K a f III c l MNHULN LUUIUIZ such eine stiftung. Kommerzientoth lzueinem » jungen Mann, det soeben um eine sei net Töchter angehalten hat und in der Domenivelt als Schwetenöthek seht be ; liebt ist, sonst aber keinen großen Tha - tendtang betundet): »Ja, mein Lieber, ksaqen Sie mit ’mal, was leisten Sie ; denn eigentlich so in der Hauptsache?« -——I’( u n g e t M a n n lvetlegen): l »Ich-ich? Meistens Gesellschaft-Herr Kommeqienmth.« ! Grmüttilich. i »Schmeckt ’s Cigartl, here Gras?« —,,Nut zu gut-denn ich sollte eigent E lich nicht tauchen!«——»Macht nix, then -Gtas! J’ hab’ aa' so o’ Laster-i l i a u f ! « Ls , , » » .— ,-« Immer eine Just-do B a r o n : »Der Schimmel, den Sie mir gestern verkauft haben, hinkt ja doch!«—-R o ß i a m m: »Meine: Seel’, Herr Baron, sollt mer’s glauben « können, daß das Thier unseremen so beschumrneln Meiji« Zautmppr in Team-Um z Pantoffelheld Momka in gedecktcr Poe ! sit-on. gescheit-km V et t le r: »Dars ich vielleicht bei der Hitze um ein Glas Wein bittenf F Es laan ganz alter sein!« Im Zooloqifkiicn Garten. B e s u ch e r : »Nun, entwickelt sich « dag junge Kameel UND-A U f se he r : »Pr"cjchng« es ist schon gerade J so dumm wie die Alten« Grösstkr Optisntstnus. Junqvetmälilte: «Sag’ ’mal, Mannchen, welche hochzeit wer den wir denn nach der silbernen, gol · denen, diamantenen und eisernen i feiern L-« « Um jeden Drei-. Z »Ist « wikeiich wohr, daß ve » Sonntagsjiiqer Miiller neulich eine von ihm acschossene sirabe versueist hat«-" ' »«Llllerdinak, der wollte nämlich endlich etwai- Selbisgeschossenes rsjen.« s Gkivaltigr Yoro-Im H o u L o t zt (z1«n(«85«1.ten): »Jo, ja, Ihre Frau bat seht schwache Net ven!«— G o t t k: »Mit kommen sie nieder ganz stemottig ti:"—t, tscnn ste- be ljcusdit mit Ihnen kiuD nun-ge Haus-. port- klu Trost. Titel to r : »Hm, hin, das- Thra stct ist noch leer, mit scheint, in Ihre Prennete kommt got Niemand.«— kT t ch t e t l i n a (sei;szend): »Na, dann tann das Stuck wenigstens nicht auggeptiffen werden« Zurück-grausem ; «Mein Fräulein, darf ich tun diesen I Wut-et bitten t«-——,,Jch danke, mein E Hen, ich tanzt nickt nnt so thgen Leu I ten!«——»Lb» entschuldqu Sie, mein entwiqu Fräulein, tcti habe nicht ge « wußt, daß Sie Ichan su alt sind!" « Heisan Erster Reisender: »Alt tommt es, daß Sie immet so gute Ge schäfte mcchttit«— Z tnk i t e r R k i s s e n d e r : »Ich sehe immer zu, daß «ich die Prinzwale im Eisenbahntoupe sprechen kann-wo das hinaus-werfen verboten ist!« Ein guter Werts-ti. V a t e r talö die Tochter das erste Mal das Gebet der Jungfrau spielt): »So ift’s recht, Mar echen, es geht ja schon ganz wacker, mach’ nur die Fen tter recht weit auf, daß auch die Nach barschaft was davon hatt« stariffsvcrwtrrmrw L e h r e r i n (in einer höherm Töchterfchule): «Friiuiein Ema-, können Sie mir sagen, weiche Einrichtung in unserer Zeit wohl am meisten zur Aufklärung beiträgt?«——F tön l e i n E r n a (fchmachtend): .Die Kovallerie.« Mai ein säumen werden wttt Veilchenste ngel (zumttan ten Söhnchen): ,,Davidche, sei still-— werst De wer'n wieder gesund, paß aut. —waö sollt’ ich auch machen, wenn De mir wolltest sterben?« —- »Was werite weiter tönn n machen, BaterlehenP Ausvertauf wegen Todesfall!' Unglaubtittu Töchterleins (ueWirthin): »Du Muata, heunt war Hauer da, mit den War-, glab i, net recht richti.«-—« W i r t h i n : »Warum denn aus«-— TöchterleieU «’Gessenhater, trunken hat er, zahlt a—aher gar toan Ansicht-tuned hat er Mantis - « I ’