s Zustand-Deutschen Die Mindifche Regierung als Ber Iittletin zwischen Buren n. Visiten. Der Xaftfchiffer SantossDumont nu ternimmt einen erfolgreichen Rufftieg. Kirchencks »Erfotge«. D e u t i ch i a n d. Berlin, 29. Jan. Der Abgeordnete Spahn vorn Cen trum interpellirte heute im Reichstag die Regierung betreffs der Haltung, die der Bundesrath wahrscheiniich ge-. gen die Vorlage vom Februar Mut-, welche das Jesuiten - Austveifungs Yes aufhebt, einnehrnen werde. Lir schmerte sich darüber-, daß Versuche gemacht wurden, diese Angelegenhei: mit der Tariffrage zu verquicten, während sie doch einzig eine Frage sei, die mit Gesetz, Gleichheit und Huma nitiit in Verbindung stehe. Der Staats - Selretär des Innern, Graf Posadokvsly - Wehner, erwiderte im Namen des Reichskanzlers. Er wies auf die tief eingewurzelten Befürch tungen der Protestanten wegen der Wiederzulassng der Jesuiten in’s Reich hin und auf die Notwendigkeit der reiflichftcn Erwägung dieser An genheii. Er fiigte hinzu, daß die cheidung des Bundesrathez noch späher der gegenwärtigen Session erfolgen dlirftr. Berlin, 29. Jan. Der Prinz von Wales reiste heute von Berlin nach Streits ab. Der Kai ser Wilhelm und der Prinz heinrnh m Preußen verabschiedeten sich von ihm auf dein Bahnhofe mit herz lichen Küssen. Das Voll verblieb in feiner tithlen Gleichgültigteit. Englische Handels-kreist versuchen neuerdings, deutsche Waaren zu boh coitew Aber vorsichtiger als vor Jah res, als sie die Einführung der Matle »Mehr in Germany«, sehr zum Nach theil der eigenen, zum Bortheil der deutschen Industrie durchsetztem dies mal haben die Londoner und Liver pooler Firmen ein Cotnite gebildet, welches untersuchen soll, in welchem Grade der englische Markt von deut schen Artikeln unabhängig gemacht werden könnte. Oesierreich-Ungarn. Wien,29.Jan. det- Charles M. Schwab hat in Wes-III Interesses-M tins alsnsmfw Uusnahme gesunden. Es heißL daß der Kaiser erklärt habe. er freue sich so viele Ameritaner als möglich hier zu sehen, und daß er bei dem Empfan ge hertn Sei-walks gezeigt hab-, wie aufrichtig gemeint seine Worte gewe sen waren. Der Stahttust - Magnat hat eine Einladung zum Hosballe er halten, obwohl die Listen längst abge schlossen waren. Anfangs hatte es ge heißen: »Unmöglich!« Später aber bewies das Erscheinen Herrn und Frau Schwabs, daß es nicht »unmöglich« ge wesen war. herr Schwab erregte grosch Ausse hen, als er einen Sonderng nach Bu dapest bestellte. Die Ungarn waren von seiner Freigiebigteit und seinem Unternehmungsgeiste derart entzückt. baß sie ihn bei seinem Eintressen und bei seiner Abreise mit lauten »Eljen Schwab!« begrüßten. Herr Sehn-ab wurde im Hotel Bri stol zu einem Diner geladen, dem der Erbprinz Metternich, der Gras von Szapary, Präsident des Pakt-Glich in subapest, dessen Gastsreund here Schwab gewesen war, der GrasStern bers, herr Rowat aus Pras, einer der hetvorragendsten Kaufleute Oesters reich-, und bieherren Carl Arthur und M Wolf bewohnten Der größte linbusttielle Oestererich't, here de. be OriessWittgenstein gab zu Eh ren herrn und Frau Schwert-«- ein szestisegeräapkbgratsgten ibie en ga r , e o strt aus keinSFale ztxmisazubo e·gin — .-- - -----.. -- Is-» us« uqzauspuk VIII-c lellull kl tliirte das aber als »ameritanische Sit te«. Man sagt hier, daß Herr Schwal es verstünde, Geschäst und Vergnügen mit einander zu vereinigen, und daß Fragen der Unterhaltung nicht ferne geblieben sein, welche aus eine Ver Lcmelzung von Interessen Bezug ha Wien, 29. Jan. Ueber das zu Ehren des Prinzen heinrich in New York stat Findnde Preß - Bankett sagte die »Nein F eie Presse«: «Eine charakteristische Fest nummer in Prinz Heinrichs Reisend rarnm und der politische Clou dsss l gen ist das von der »Staatö-Zeitung« arrangirte Zeitungs - Festrnah!, denn dasselbe weist deutlich aus dn letzten und eigentlichen Sinn Eise-· pche, die eine zwsschen Deutsch d unif- zen änthzaatedn kif zur Wo ge ·c e ein chat zer M soc Ihm wird die ganze unbefangene M der Kepttblik zu demJesie, wel Oes M heim-ich gegeben wiev. Mlistkt und darni- demgnstrirt, das; III M Deutschland gewobxne Jn . « Fräsen ist. Die öffent « Mag werd bei dem Festmahle H irr-s wahren Bcriretkt j· H mtscksstz VIII-new den GOI E n g l a n d. Windsor« 29. Jan. Die Königin Alexandra ist wieder in Folge einer Eriättung leicht er-i iranii. Der-König Edward bat irr-J folge dessen seine Rückkehr nach Lon-» don verschoben. « London, 29. Jan. Der Ameritaner John Mut-ran, der sich unter der Seidstantlage der ji« schen Polizei ausgeliefert hat, daß er eine Gattin in West Jesferson. Obw absichislos tödtete, wird am 15. Fe bruar nach den Vereinigten Staaten gesandt zrxxoxn Er wird auf die Ans iiaae dei» Todtichlags hin ausgelie sert. London, 29. Jan. Der Führer der Reaierunaspartei Herr A. J. Baliour erklärte heute irn Aeaeordnetenbauir. daß Niemand, der im Namen der Buren zu sprechen be sugi wäre, Friedensvorschiäge unter breitet hätte. Dagean wäre von der holländischen Neaierung spät arn Samstag eine Mittheilung einaelau-: sen. die in Erwägung gezogen würde.; Herr Balsour sprach die Hoffnungz aus, daß er in Kürze die Mittbeilung j und die Antwort daraus dem Hause; werde vorlegen können. London, 29. Jan. Der englische Jngenieur C. W. Ja Jeodö, der sachverständige Beirath der zCarnegie Co. und der American Bridge ZCQ ,reiste heute von Liverpool nach iNew York ab. Ei heißt, daß er die «Leitung des Ba s des Eisenbahntunc nelö der Pennsy vania Vahngesellschaft übernehmen-wird J n di e n. London, Y. Jan Der Vizeisnig von Indien, Lord Turzon of Kedleston, telegraphirtJ daß infolge der Diirre die Frühjahrss » geraten in Bengalen, in den nordwesi-. ichen Provinzen und im Pundschab, verdorren. Die derbftsaat steht ziem lich gut in den Provinzen Sinde nnd im Deccan von Bombay. S ii d a f r i i a. London, 29. Jan. Der Lord Kitchener erstattete in einer langen. Johannesburg, Montag, den 27. Januar, datirten Depesche Bericht über die militärischen Opera-i tionen seit dem 21. Januar. Die Mit- ; theilnngen sind meistens unwichtig, ste. beweisen aber die unausgeseste leb haste Thätigieit .der Bitten. Die ,Yeotnanry« des Generals Methuen gerieth bei Rietoiei irn westlichen Transvaal in's Gedränge nnd verlor 56 Mann; 8 wurden getödtet, 5 ver wundet und 41 gefangen genommen. Die Lenteren wurden inzwischen -3-L- l--.t- --I-I-— Ohc- XII-he WPIULI OUUIIOI ZGIUHIUIO CIIII vqsuyfs wurde durch den Sieg des Generals hamilton bei Ermelo in der Trans vaal »Kolonie« wieder ausgeglichen Die Buren verloren dort: 2 Todte 4 Verwundete und 94 Gefangene, da runter den Feldtornet Bevilliers, den Kapitän de Jager und das frühere Voltsraads - Mitglied Lodwate de Jager. Die übrigen Treffen wurden bereits emeldet lDie obigen auch! Methuens gusammenitoß mit den Buren war übrigens zuerft als Sieg in die Welt pofaunt worden. D. N.) Die Buren verloren im Laufe der verflossenen Woche an Todten Bl, an Verwundeten 20, an Gefangenen 322 und an Ueberläufern M Mann. London, 29. Jan. Die holländifche Regierung hat sich in den freundschaftlichsten Ausdrücken erboten, ihre Hand zur Verstellung des Friedens in Südafrila zu bieten. Jn einer an die britische Regierung gerich teten Communilation macht die hollän difche Regierung den Vorschlag, daß ihr gestattet werde, als eine Art di plomatischer Agent für die Eurer-dele gaten zu mitten. Zugleich gab sie aber ausdrücklich zu verstehen, daß dies nicht als ein Versuch von Jnterventton auf zufassen ift, und sie unterbrettete auch keinerlei Bedingungen Ein Vertreter der Ass. Presse hat erfahren, daß die britifche Regierung der Ansicht ist, daß diese Anniiberung hollands nicht erfolgt wäre, wenn die holländischen Behörden nicht itberzentstgt h!--- h-Q LI- m-----h-I---I-- Z WILL-» Wo seh Vsskksssssksuspu tu va ropa bereit sind, die hauptsächlichsten Punkte der britifchen Friedensbedia gungen, wie sie im Parlament oft ge nannt wurden, anzunehmen. Der Sekretiir des Aeußern, Lord Lansdowne, erwiderte in freundschaft lichem Ton auf die Mittheilung Hol lands, stellte aber zugleich fest, in wie weit Herr Kriiaer und die in Europa befindlichen Delegaten ermächtiqt find, fiir die irn Felde stehenden Buren zu handeln. Jm auswärtigen Amte ist man fehr im Zweifel darüber-ob Ner handlungen, welche von den Nin-en delegaten durch die hosiiindiksssp Nod rang geführt werden, ein Erman lie fern werden. Wenn in dieser Noli-D svfttedenkiellenbe Garantien osktellt werden können. so Misd Mit d«n" Ver handlunan sofort »arm«-o HIUYO MUQM IN m .0-7»sps«w5 ssn lass-« terer Supplementarkredit von 5 Mil lionen Wirt eine-»Ob« eskspc se. Mk die New-je in S"h«-IVZI« NLIvspss fu« sppfszsywq disk-« t-—·.·.·k.:.«. Seines-e suf 92,915.W Lstrl. stetat K o l » — K i e » Banco-C 29. Jan. Die Reaierrmoisdosovfer » « « «-«" «Mefefla« und Mem-of Eos-»Is« k· f m Wie von sei-e ob. us- W--·"s’·-’7s" Ue stockade vo- W Dele- iu IN chtsL wo das Gefchdadrr der Revolu tionaren zuletzt gesenkt wurde, und mit dem General Cafiro in Verbin dung zu treten. Die Regierung hat bedeutende Ber siiirkungen abgesandt, um einen An grisf auf Colon abzuwehren. Der General Pinto ist mit 3000 Mann von Cali nach Bogota abmarschirh um die Zesatzung der Hauptstadt zu verftiirs en. M o n a c o. Monto Carlo, 29. Jan. Der Luftichiffer Santcss Dumont unternahm heute Vormittag einen Probeaufftieg mit feinem Flugappas rat. Alles ging glatt von Statten Das Luftfchiff folgte während der leichten Brife willig dem Steuer. Nach einer Fahrt über den Hafen lenkte Sankt-s Dumont fein Fahrzeug sicher nach dem Schuppen Zurück. Die anaeiammeltc Menge zollte dem Luftfchifier lauten Beifall. Manto Carlo, 29. Jan. Während des Nachmittagt unter nahm Santos - Dumont einen weite ren Aufftieg mit feinem Luftfchiff uno blieb 45 Minuten in den Lüften, with rend welcher Zeit er iiber dem offenen Meer in drei verschiedenen Richtun gen fuhr. Kanadm Viktoria, B. C» 29. Jan. Aus Alberni kommt die Nachricht, daß von dem Glaswer Schiff »Nei Rock« Trümmer angetrieben worden seien. Das Fahrzeug verließ am 29. November mit einer nach London be stimmten Ladung von w,164 Kisten Lachs den hiesigen Dafern Sein Be chlshaber war der Kapitiin Partei-, fsen Familie in der irischen Stadt Eoot anfiißig ift. Von den Philippinem Manila, 29. Jan. Der General Ehaffee hat seine Reife durch die Jnseln abgebrochen und ist nach Manila zurückgetehri. Er sagt, daß er die Lage der Dinge iiberall zu friedenftellend fand, mit Ausnahme don Samar, wo ein fortwährender M genfall während der letzten zwei Mo nate den Feldzug gegen die Jniurgeng ten gehindert hat. Das Beiinden der Marinefoldaten des Capt. David Parier, welche auf ei ner Erpedition in das Jnnere oon Sa mar solch schreckliche Strapazen aus fianden, ist ungünstigen als zuerst ge meldet wurde. Die Leute beklagen sich bitter iiber die hinterliftigteit der fie »hegleitenden Eingeborenem welche be ’ haupteten, sie könnten die eßbaren Wurzeln nicht von den giftigen unter fswifwn seid-IS fei- Mmssifnnss 's nicht wann-n, irgend welche Wurzeln zu essen. So sehr litten sie Hunger, baß sie das Fleisch von zwei Hunden roh verzehrten Als Capitän Porter und ? drei feiner Leute als Erste in das La l get taumelten, waren fie im Delirium, und war es schwierig, von ihnen zu er ; fahren, wo sich ihre Begleiter befanden Z Es wurde dann sofort eine Rufs-Er L pedition ausgefandt, welche endlich di sauberen zehn Mann fanden, die sich s alle im Delirium befand. Zwei da von befanden sich in den Aeften eines f Baumes und bellten wie Hunde. ist ;liche der Unglücklichen werden kaum Ernit dem Leben davonkommen. F Capt. Porter ift noch nicht geistig » klar genug, um die Erlebnisse der Er ipebition zu berichten. Manila, 29. Jan. Der Minoritäts-Bericht iiber die Philippinen-Tarifvorlage wird hier allgemein kritisirt, doch geben viele Leute zu, daß eine Anzahl der in dem Bericht aufgestellten Behauptung auf Wahrheit beruhen. General Wheaton’s Kritik bezog sich einzig auf die in Oofton gehaltene Rede des Professors Seh-rinnen obwohl er den Professor persönlich hoch i« et. Die Erklärung, baß eine Person« wel Ce hier iotehe sen-ersin- machen Mede, wie sie der Peofe or in feiner sosioner Rede machte, in’s Gefängniß gelocker pürbeYbezthjich einzig-auf ; ous straucy man Gen-H gegen Alls wiegler. Manila, 29· Jan. Gefiern ergaben sich in Lipa, Pro-» vinz Batanaas, der Jnsurgenienmaior Loi und drei Leutnanis nebst zehn Ge wehren und anderm Waffen denrMm jor Anders-on vorn 6. Kavalleriereais meni. Lot wurde auf einer Tragbahre in iraniem Russande nach dem Lager der Amerikaner arise-ficht Nickerson’s Späher nahmen nahe Baianaas den Bruder des Majors Lai, den Oberiien Lot, gefangen. Feuer Manitowoc, Wis» 29. Jan. Der Allerhandladen von Wagner wurde heute cin Raub der Inmian Der ans 860900 besifferte Schaden ist theilweise durch Versicherung ge deckt Des Moines, Ja» 29. Jan. Jn der Orifchaft Rippen in Green County verursachie während der Nacht ein Brand einen Schaden von 850, 000. Millei ckc Gransen die Trommet eial Bank, die Rippen Mercantile come-any nnd Dr. h. G. Loveioy ha ben den größten Schaden zu verzeich M. Brot-Meld. Mas» 29. Jan. Durch den Einsiurz der Mauer an einem brennenden Haufe wurden des te Morgen drei erwehrleute schwe bet-Mr Der schaden bettäse « MOOO « WDerg ro ebe W sw- sch äftigte Laden Paßt auf dafür! Wartct dafür! Bereitet Euch darauf vor! wdeadxlnser m«ol·zkr:--s9«-;-dw Anfräumungs- Verkauf Unser großer Aufrämnungs Verkauf beginnt am l. Februar und wird zwei Wochen andauern. Wie gewöhnlich wird es das größte Domain-Ereigniß des Jahres sein. Außer der Ausråumung von Winterwaaren machen wir gan außergewöbnliche Reduktionen an den neuen Frühjahrswaarem Paßt auf für unsere großen Cirkulare. M z, Grund Jstandrs größter nnd Läg-Wo Use-mo- bester Ladcu..... Jn Nebraska stin. i I Zu der lehte Woche in Nebraska Eityj ttattfindenden Conoention der sreiioilli-»(T gen Feuerwehrleute des Staates hatte? sich eine lehr große Anzahl Delegaten ! eingefunden — nahe an soo. Sie; wurden bestens empfangen und unterhal ten. Nebraska City ist ein hübsches Städtchen, ani Missouri gelegen. Es aiebt daselbst mehrere Fabrilen, die eine ziemliche Anzahl Leute beschäftigen: Eine Stärkelabrik. Hasergiüyeiabrit Distillerie, Pockingha us, Brauerei u s to. Leider scheint theilweise in der Lei tung dieser Fabrtken nicht Alles iuiti Besten zu sein« z. B. hat das Ratsins haus seit einiger Zeit einen Streit der Arbeiter an Hand. Haupteigenthüiner aller dortigen Industrien ist J. Ster ling Marion· ein mehrfacher Millionär, der wohl verschiedenes lür die Stadt gethan hat, jedoch unserer Ansicht nach bedeutend mehr thun sollte« indem er alle die Etablissenients in oollei Thitho keit erhielte. —- Die John Matteg’i«che Brauerei dort ist ein nicht großeo, aber völlig modern eingerichtites Etablisse » irierit und stellt ein ooriügliches Bier her, deni oon den Beluchern denn auch die größte Ehre angithan wurde. Dan Mattes Bier wird in der Mehrzahl derij Wirihlchalten der Stadt (es giebt deren i 17), oerzaolt. Die Bewohner deri Stadt sind zum großen Theile Deutlche! iirid freundlich und zuvortonrinend. Ess isi eine dssentliihe Bibliothet vorhanden, auch ein Bei-. Staaten PosiotsieeiOes bsude und ein schönes Opernhaus. Die hotelaeeoniodationen sind gut. Bei Nebraska City besindet sich auch die Cianissslindenschute, Ioselbft unglüc liche Kinder, denen das Issenlicht niani selt, in allen Ilsglicheii unterrichtet user dea. Es til erltaunliar. Ielche Adia seiten diese bedauernsroerthen Blinden entisickeln und toelche Arbeiten sie leisten können. Schreiben und Lefen können sie gut; alle möglichen Arbeiten seiden oon ihnen gelernt und muß inan die große Geschicklichkeit bewundern, rnit welcher sie die feinfien Arbeiten ausfüh ien, itahdent ihnen das Augenlicht fehlt. Eltern, die so unglücklich sind. Kinder Izu haben denen das Augenlicht versagt ift, inachen sich eines Verbrechens schul dig, ioenn sie dieselben nicht nach diefern Institut schicken; dei Staat sorgt bestens iili solche bedauernsiverihen Menschen kinder tind lernen dieselben in der Blin denschule, sich selbst iu unterhalten, was sie unter anderen Verhältnissen nie thun ten. — Für Donnerstag Ilibenv gab es iür die Delegaien zur Unterhaltung eine Vorstellung irn Operanufe und waren die Mriaiikenden größtentheils Schüler des Blinden-Instituts Die Vorstel lung war interessant und unterbaliend und war ei rührend, die unglücklichen Blinden in ihren Leistungen zu sehen. Wir geben hier das Programm der Var fteliung: Marsch-Es M. Q sapelle des Blindeninsiituts. Lesen durch Gefühl von einein kleinen schil let des Instituts. Chorgesang-»nur sind-riesen Cchiiiet des Vlindeiiinsiituth Giaufoeto Quarteti.-—Napelletie. Schüler des Junius-· Uebun in Oeo anbie, von lllern des . .Jnsiiiiits. W Wilhelm-un Wetzen Orchester des Vljrrdennrfmnts. Gesang. .My Denkst Inn-gen m Iekas.« Z Von der sternen Laura Kudlmanm Z Einige Pemeekungen——·llnw ie nnd Order-I wiss Von cssear kammart. H Letchtes nnd schweres Balaneiren Von Enge-r Thomas. Peeianisimen von That-aimen. lang Zimmeker. Gesang-»Me- Volunteer.« Von der kleinen Lutu Posteom ngenvlicheerake Wall « Von den kleinen adchen Laura Kndlrr.ann u ketra I bonras. Nach der Vorstellung Im Opesnhaus( l i ! ! ( J 1 ! l wurde in dem «Arrnory« Gebäude eser Bankert gegeben. dem use Ehre Mqu than wurde. —- Alleg m Allein spare-J die keteqaren en» ber- slufnubrne in Ne- ! knan Gern sehr ruf-reden nnd nament, lech ne Grund Jota-wer erließen an vie? Nebraska Zinses vie herznche Einla dung, xn dem Im nächsten Sommer bie stutfsindenderl Tournament recht eith reech en erfchetneeh damit sie sich ten-in chiren können. Von den die O ssentlrchkeit interes sirenden Geschäften dte in der Conventiosi i verhandelt wurden, berichten me, wies als Plap für sphaliunq der nächstens Eva-ernten Unaus- Ivoxy pas Swsc ( chen C r e t e ersehen wurde. Das ishr leche Feneuvehricoucnarnent im Dom-. sner sindet in Okandsslandstani nnd versprechen nnfeee Jenerwehelente nnd due-see allen dang erscheinenden Caste- Ue beste Ins-ahnte nnd Unter halt-up Die isr dieses sahe ers-Ihnen Beam ten sind: Irsstaeny Z. S. Meist, vor-! »Das-i Usettsizestät c; C: hkrtfardj non peoiroiq srer sitze-sprin» I. Elliott, West Pointz Seksetsr, E. IF .Mtller, Keorneiy Schone-nisten Geo oniingfom oon Mindest Din. R. T Ipite von Gionb Island, ber bot lebte »sehr Präsident wor, wntbe von ben IMitgctebern ber Association ein prächti -,ger nnd ioerihooller Stock niit goldenem Eiknopi verehrt ! Die Kasse ver Association, in bei sich ioeriibieoerie Jobre long stets ein Desiiit betont-, ist ietzt in guter Berti-sinns, ra beni sich über 0500 in ber Kasse besin s III. I ou erm- vism cui ) in Nordweft « ebroiko bietet einige rounber bore Ooooitnnitäten für oen Mann oder nie Frau bie ein bischen Geld hoben, um in irri girietn Lonb anzulegen Insoeieichnetes, iirigirtes Laub ist iehi tin 812 bis ils oro Acker sit hoben, stier eo iii lei tecftivttich für Diejenigen oie bei ifiii tot klang bei North Platte folgten. doß die ter niedrige Preis oni nie-sterben ist. Die Former iit bieiein Itsot keimten Ietzt eine reiche Ernte ein Ali-lieh Corn. Weizen unb Garten Produkte weiien einen unten Prosit ob Ebenfalls dürfte sich die Vieh zucht bittele rentiren lls Ihr Guit- tür one North Platte chi interefsirt, laßt Euch eine Beichreibiiiiq ost feiben schicken. Sie itt frei J kenn eis. G. sp. I Gurts-r ton Rome, 1 M Dino o, Nebr. W Musen ver Leids-ni ich l s e. Der Nu eii and vte segens reiibe Hirtung der eibuiiischläqe tonn insbesondere Hausfroiien nicht oft ge nug empfohlen werden. Ein wie geo Ies M Fort Krankheiten bedroht tmb rn Folge vcn lsrtaltungenz tte alle wer den durch schnelles Anlegen eines Leib urnschlaqes meistens gebannt. Der rechtzeitig angelegte Leiburnschlag ruft, wo sich Fieber einstellt, einen milden Schweiß hervor, entweder zertheilt sich dann der Krantheitizstoss, ohne sich auf zarten, inneren Organen sestzuseyew oder die Krantbeit wird in ein Sta-« diurn hinüber geleitet, das sogleich der Dingnose ein llares Kranlheitsbild voriiihet· Es werden Kranlheitssiosse dadurch, daß der Blutzusluß von den assisirten Körpertheilen abgeleitet wird, gelöst nnd durch ten Schweiß ausge schietm der Stofswechsel wird ange regt. Tritt in Zeiten« wo die Masern grasfrrem allgemeines Unwohlsein und se. t) ee o r o v ttedr gut Uno aus giebiq). Ein halbes Pfund Butter wird in der Schüssel warm gemacht, ein Pfund steck, eine lzollxe Unze Zim met, etwas seine Pottasche, nach und nach fünf Eier nnd 12·.- Pfund Mehi aus dem Brett Hineingewirli. Ueber Nacht stehen lassen und dann in hüb scher Tirte auswcllen nnd in gesälligen Bannen htvei genügen), ausstechen.— or dem Baden werden die Brödches mit Eiger bestriei;en.--Dieser billig e Nachtisch ist eine gute Ausbilsen und Wein bei unangemeldetern HEFT Jn einer Porzellanschlissel hält si das Gebäct sehr lange frisch. Rezept siir harren-ersch wasser. Alle Monate sollte das hear einmal gründlich gewaschenmed an der Sonne oder durch warme Zitt inerlust getrocknet werden. Ein utei Waschrnittel hierfür stellt man ii Llseude Art her: In einen- Quart -.-- I-« —- J- I--II--s IIM — WIIIIL IUWI IIIUII IIII WIUII IIIIII up fchnittene Olivenöl-Seife (Marfeiller Seife) bis zur völligen Auflöfnng und läßt die Masse abkühlen. Kurs vor dem Gebrauch fügt man ein bis wei Eigelb und zwei Eßlbffel voll al mialgeift hinzu und dermifcht alles durch tüchtigei Rührern Das auf e löste haar wird mit diefem Mittel r gerieben, bis-der sich bildende Schaum bell wird; dann fpült man erft mit warmem, endlich mit kaltem Wasser gründlich nach, wodurch das Erlältes vermieden wird. Nun wird das haar mit erwärmten wollenen Tücher trocken gerieben und im Sommer as der Sonne vollends getrocknet. In Winter läßt man es ebenfalls ofen hängen und durch die Zimmertvärme allmälig trocknen, oder man hilft mit heißen Brennfcheeren nach. Zum Schluß wird die Kopfbaut fanft mit Franz branntwein, auch mit Chinapomade einaerielw mit faulen Eiern, Leim und anderen Stoffen, eignet lich nicht sum Trinken. ciousliattee it reiner, u» lalirter a ee -— fril ftark un woblduttend. Das vertieaelse Iaset WANT-W W