Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, January 31, 1902, Sonntags-Blatt., Image 14

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    ———--—
S
Der Gerichtsthurm
Htimiuakswähkung von ;L. Seid-.
I-—"
(4. FortseßungJ
»Um die Schuld der Angellagten
nicht notorisch- waren die Verdrecher
nicht auf frischer That ergriffen wor- »
den, und gelang es dem anuirenten
nicht« völlig unwiderlegbare Schulwe
roeise beizubringen, so war ein unums
wrrdenes Geständniß der Angeklagten -
erforderlich, um auf die volle geseßliche
Strafe zu erkennen; im anderen Falle,
Und wenn nicht die Freisprechung von
anuirenten beantragt ward —
wobei dieser selbst den Beweis der
Schuldlosigleit der Angeklagten zu
führen hatte — konnte nur auf eine
außerordentliche d. h. auf einen gerin
geren Grad der gesetzlichen Strafe,
oder auf Entbindung von der Jnstanz .
erkannt werden. Jn letzterem Falle
wurde der Angeklagte. ohne freige
sprochen zu sein« außer gerichtlicher
Verfolgung gesetzt, die zu jeder Zeit «
wieder aufgenommen werden konnte.
wenn sich neue Schuldbetoerfe vorfan
n.
Unter solchen Umständen war es
erklärlich, daß eine Untersuchung ge
en einen Verbrechen an dessen Schuld
iemand zweifeln konnte, und gegen
den aus diesem Grunde der anuirent
die volle gesenliche Strafe extrahiren
wollte und sollte, ohne dennoch zu je
near Ziele zu führen, wenn der Ange
klagte nicht endlich miirde ward, son
dern hartnäckig beim Leugnen de
harrte, und, wie es zuweist der Fall,
völlig unwiderlegbare Schuldbeweise,
d. h. irn juristischen Sinne. nicht beizu
brin en waren.
an ersieht aus dieser kurzen Dar
legung, daß der Ausgang eines fol
chen Krirninalprozesses fast allein von
der Geschicklichkeit, der Einsicht und
dern Eifer des Jnauirenten, alfo in
dem vorliegenden Falle von mir ab
bis-»
Its ich amTaae nach meinerAntunft
aus der Domaine G. mir Elifabeth
Werner zum Verhöre vorführen ließ,
sah ich diese zum ersten Male. Sie
war zweiundzwanzig Jahre alt, blond,
von Mittelgrösze, ein wenig hager,
hatte blaue Augen und ungemeink
zarte hände und Füße. Daß ich die
feöi»'Signalement« hier gebe, wird
oen Verlauf der Erzählung rechtferti
en. Sie war keine Schönheit, doch
onnte man sie immerhin als hübsch
bezeichnen Jetzt war sie sehr blaß.
und ihre Augen waren oon vielem
Weinen geröthet. Jch begegnete ihr
mit Achtung und Schonung; ihre
Aussage entsprach vollkommen den
Antworten, welche sie unmittelbar
nach der Entdeckung der Vergiftung
dem Arzte auf dessen forschende Fra
gen ertheilt hatte, und blieb hinsichtlich
des in ihrem Koffer vorgefundenen
Fläschchens bei der Versicherung, daß :
sie um de en Vorhandensein nicht ge- f
wußt. »Die gab zu, daß dieser ihr un
erlliirliche Umstand aller dings verdäch
tigend sei, behauptete aber dennoch,
daß insofern ein Jrrthurm oder eine
Täuschung hinsichtlich der Todesn
sache ihres Vaters vorliegen müsse, da
sie niemals an ein solches Verbre
chen gedacht und es auch keinem An
dern möglich ewesen sei, auch nur ei
nen Tropfen yanlali oder irgend et
was anderes Schädliches oder Un
fchädlichez in den fiir ihren Vater de
reiteten Trank beizumischen.
Sie bestritt also, daß der Tod ihreä
Vaters durch Gift herbeigeführt wor
den.
Theodor Werner, den ich schon frü
her persönlich kennen gelernt, aber des
sen Umgang ich oermieden hatte, weil
er auf mich einen Eindruck gemacht,
daß ich dem Urtheil der wackerenChri
stine beistimmen tonnte —- ein Urtheil,
welches, wie schon aus den seiner Reise
nach G. zu seinem schwertranten Va
ter ihm untergelegten Motiven hervor
ging, das aller ihn nähertennenden
Leute war —- Theodor Werner also ;
schlug im Verhöre ein anderes Ver-I
Hm- »ia das you feiner Schwesterl
beobachtete ein, indem er die Vergif- «
tung feines Vaters mittelst des ihsnx
oon Elifabeth bereiteten Geträntes
als erwiesen betrachtete. Er versicher: I
te jedoch, überzeugt zu fein, daß das l
Unglück nur durch ein Verfehen feiner "
Schwester herbeigeführt worden, wel
ches diese, erschrocken über die olgen,
zu oerheirnlichen suche. Viellei t habe
Elifabeth das in dein Fläschchen, wel
ches in ihrem Koffer vorgefunden mor
den, enthaltene Chantali fiir ein Stär
kungsmittel gehalten. Liege ein mitl
liches Verbrechen vor, so habe er von
demselben keine Kenntniß gehabt und
sich noch weniger der Theilnahme da
ran schuldig gemacht.
Während also Elifabeth unter Be
hauptung der eigenen Schuldlosigteit
auch jeden Andern von dem Verdachte
des Giftmordes freisprach, gab Theo
dor die Vergiftung seines Vaters durch
feine Schwester zu, wenn er jene auch
nur einein Bei-sehen der Letteren zu
fsriexz und bestritt nur feine eigene
d
·
ach sorgfältiger Erwägung aller
enthielte- Uin ade te ich zu
see Ueber S abetä die
see - set Vaters vors such
M. phyde bet
sei-it « Its-:im
l:
——«.
hegten dieselbe Ueberzeugung und
sprachen sie, was ich vermied, auch
aus. Der Lehtere meinte. es sei eine
Fiisgung des himmels gewesen« daß er
an jenem Abende, wo man ihn gar
nicht erwartet hatte, in die Behausung
des alten Werner gekommen, damit die
Schuldige nicht Zeit gewönne, die Be
weise des Verheechens zu beseitigen.
Mir blieb sonach nur iihri , die Un
tersuchung gegen die Geschwister wegen
Vatermordes mittelst ergiftung zu
verhangen und ihre Abfiihrung nach Z.
an uordnen. Jch selbst reiste voraus.
ährend meiner mehrtiigigen Ah
wesenheit von Z. war der regierende
Reichsgraf dort eingetroffen. Ich he
gah mich nach meiner Ankunft sogleich;
nach dem neuen Schlosse, um Sr. Er
laucht per"önlich über das fast uner
hörte Ver rechen zu berichten. Der
hohe Herr, welcher wohl wenig von den
üblen Eigenschaften des Ermordeten
erfahren, diesen aber wegen seiner
praktischen Tüchtigkeit sehr geschätzt
hatte, war sehr entrüstet. Er forderte
von mir, daß ich das schärfste Verfah
ren anwende, überhaupt Alles aufs-ie
te, damit die volle gesetzliche Strafe die
Schuldigen treffe.
Die volle gesetzliche Strafe! War
meine Ueberzeugung begründet« und
elang es mir, vie Geständnis-te ver
. eschwister zu erlangen, oder den
Iurtdisch unumstöleichen Beweis ihrer
Schuld zu fuhren, so erwartete Beiden
nach damals noch in Geltung stehen
den Porschriften des preußischen all
gemeinen Landrechts die Strafe des
Rades, hinsichtli? Theodors, als des
tntellsectuellen Ur eders des Votum-pr
ves, des Rädern-Z von unten herauf,
ver-schärft bei Beiden durch Schleifung
auf einer Kuhhaut zum Nichts-laste!
Dennoch war ich fest entschlossen, die
Sache zu diesem iele zu dringen,fall5
ich nicht auf eine k reifprechung antra
gen durfte. Jch rechnete dabei auf die
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Milde Friedrich Wiihelm 1X". don!
Preußen, der oor Kurzem den Throns
seiner Väter heftiegen hatte, und dems
als Oberlehnsherrn der Grafschaft Z.l
auch hinsichtlich der letzteren angehäri
aen Verurtheilten das Begnadigung-:
recht zustand, und von welchem also
mit großer Wahrscheinlichkeit eine
Umwandlung jener erorbitanten, dem
gegenwärtigen Kulturzustandr nicht
mehr entsprechenden Strafen zu hoffen
war.
Um hartgesottene Verbrechen von
deren Schuld der Jnauirent überzeugt,
war, miirbe zu machen. damit sie end
lich gestanden, waren dem Letzteren da
mals mancherlei Mittel gestattet, oder
wohl auch deren Anwendung ihm ge
radezu vorgeschrieben Von diesen
Mitteln waren die Entziehung der
warmen Kost und des Tagelichts auf
längere oder liirzere Zeit, ermüdende.
auch zur Nachtzeit oorgenomrneneVer
höre und ähnliche Plackereien noch die
mildesten; Hunger und Durst, Kälte
und übermäßige Hitze, sogenannte Ge
ständnis-prügel, Anschließen an die
Krumme wurde nicht selten ohne Rück
sicht aus die Gesundheit der Angeklag
ten versucht, und der Witz manches un
geduldigen nquirenten erfand Quä
lereien, tvel e an die längst gesetzlich
abgeschasste Folter erinnerten.
eh war jedoch Willens, keines von
die en Mitteln in Anwendung zu brin
gen; nur durch unermüdliches Forschen
wollte ich die volle Wahrheit ans-Licht
bringen, durch geschicktes anurriren
die Schuldigen in Widersprüche ver
wickeln und dadurch ihre Geständnisse
erlangen.
Um indesz der Forderung deMeichs
grasen, das schär sie Verfahren in An
wendung zu bringen, weni stens in
Etwas gerecht zu werden, liegß ich für
Theodor eine der unterirdischen Zel
len, dern stark oergitterie Fenster aus
den nur wenig Licht gewährenden Hof
hinaus gingen, in Bereitschast setzen,
während ich siieElisaheth, mit Rücksicht
auf ihre schwächliche Körperversassung
eine der in der dritten Etage helegenen
acht Zellen bestimmte. deren hohe Fen
st-- CI Is- mIaiII---I«u-ss Its. Ihn-f- .
sp« ...» ....»·..»......-«.... -.- -,-. .
mes befanden, freilich bis zur Mannes- «
höhe mit Blenvungen von Eichenhvlzs
versehen waren, unv demnach keinen,v
Ausblick, aber Lqu uns Licht zur Ge- (
nüge gewährten. Beiven sollte auch bis
auf Weiteres auf ihren Wunsch der
Gebrauch ihrer eigenen Betten unv
Kleider, Bücher und vie Selbstbe-«
töftigung aus dem Gasthause gestattet t
sein. Durste ich mich vvch auf vie von
meinem Vorgänger gerühmte Wach
samkeit und Pflichttreue des alten
Melzer, des Gerichtsdieners und Ge
fängntßauffehers, verlassen, wie auf
meine eigene. Mein Triumph war
um sv größer, jetveniger hattet Mit- I
tel ich zur Erretchung meines Zieles
bedurft hatte.
Arn zweiten Tage nach meiner
Rückkehr trafen die Geschwister in zwei
von Gent-armen begleiteten Wagen in
Z- ein. Der Pult ecverwalter von G»
ver für tote Ahlie erung ver Getan e
nen an das Justiz-unt verantwprt rch
IM, hatte für gut gehalten, denselben
ein erstiegen zu lassen. Ich he
sie sofort von ver nunmehr un
II seissiigunp Die von mir an
ge Isrletchterung ihrer haft nah
Mcll Waise-vor melasevauern
MUM ki- W Wi Mit ge
währen zu können, versicherte er, daß
Fich sei-net mich beruhiges dürfe;
per sei gen-i daß ich bald die volle
klirherzeugung seiner Schuldldsigteit
;gewinnen und seine Entlassung accord
rnen werde; und auf die der dein
iSchloßhrdnde gesiihrte Aufsicht iiher
fden Gerichtsthurni und dessen damali
;gen. Zustand unspielend setzte er scher
zend hinzu, daß er hier in sedem Rau
itne wie zu hause sei
’ Nachdem ich Melzers Gattin eine
anständige und durchaus zuverlässige
hFruu veranlaßt Elisabeth die nöthi
ge Aufwartung zu leisten war ich hin
Jsichtlich der Erleichterung ihrer Haft
an der Grenze me: ner Befugniß ange
» langt.
Jn dem ersten Berhöre, welches ich
zu Z. mit Elisabeth anstellte. änderte
sie ihre frühere Aussage dahin ad, daß
sie sich fest erst erinnere, die Küche,
bevor sie das hereitee Getränt in dds
Glas gefüllt, verlassen zu haben, weil
sie die Zuckerddse leer gefunden und
sich mit derselben daher in die nebenan
liegende Speisetammer begeben muß
te; sie versicherte aber, daß sie die zur»
Letzteren führende Thür offen gelassen;
habe, also den Eintritt eines Andern
in die Küche hö: te wahrnehmen müs- ’
sen, was nicht geschehen sei. i
Auf meine Frage oh sie dass Gie l
tränt ddr oder nach der Füllung ins
das ihrem Vater überdrachte Glis ge-1
tostet, qab sie zur Antwort diß es
nachher geschehen fei. Als ich ihr be
merkte, daß sie durch ihre eigenen
Angaben den auf ihr lastenden Ver
dacht in solchem Grade derstärte, daß
ein aufrichtigez Bekenntniß ihrer
Schuld und die Bezeichnung der et
waiaen Theilnehmer an dein Verbre
chen das Vortheilhafteste fiir sie sein
werde. detheuerte sie, daß sie nur die
Wahrheit gesagt und ferner saqen
werde, was auch immer ihr Lods sein
möge. Jch hielt es für- zweckmäßig,
ihr mit ntheilen, daß ihr eigener Bru
der ddn der durch sie wenn auch viel
leicht nur durch ein Versehen, bewirt
ten Verqiftung des Getränies über
zeugt sei; sie hrach in Thränen und
Schluchten aus, und letzteres wurde id
heftig, dafi es ihr das Sprechen der
ivehrte, und ich das Verhör schiieszen
mußte in meiner Ueberzeugung noch
fester bestärkt.
- Ideddor bewegte-bei fix-. : Ver-l
YIWKXUUZI, UUH cl JGIUUV Häusc
Es war natürlich, daß alle Leute in
Z. den Eraebniffen der llnterfxscnung
mit Spannung entaeaenfzben Der
alte Werner war bler allaemein bes
tannt gewesen und feine beiden Kinder
waren es nicht minder. Von Theooor’s
Schuld war faftJedermann überreugtx
hinsichtlich der Elisabetlfå aber bilde
ten sich zwei förmliche Parteien von
ziemlich aleicher Stätte, und in den
Gasthäufern, in aeselligen Zufammens
tünften und selbst in engeren Fami
lientreisen wurde über das Pm und
contra eifrig gestritten. Dies war
selbft im Hause meiner Verwandten
der Fall.
Meine Ueberzeuguna, obaleåch ich
dieselbe niemals aussprach war auch
die des Onkel-T Die Tante hielt selbst
den Renttarnmersecretär einer so
schwarzen That nicht für fähig und
schrieb die Veraiftuna des alten Wer:
ner einem unglücklichen Zufall zu. Die
alte Christine hielt es mit der Mei
nung des Ontels, una Friedrich
stimmte wie immer der Meinung Jo
hanna- bei. Diese letztere aber war
uns Anderen nicht klar. Johanna
stritt für die Schuldlosigieit ihrer
Freundin; aber man erfuhr nicht, was
sie in dieser Beziehung über deren
Bruder dachte, dessen Erwähnung sie
mit auffallender Aengsilichteit ver
mied.
Nur einmal nach dem Abendefsen,
bei einer lebhaften Erörterung bewie
genstandes, entfchlüpfte ihr, sichtlich
wider ihren Willen, die Aeußerung,
daß Theodor eine dämonische Gewalt
über seine Schwester auszuüben der
mögr. Kaum aber war dies Wart ge
fallen, so verließ sie das Zimmer, und
tebrte fiir diesen Abend nicht wieder
zurück. Ich hätte sie, trotz ihrer gänz
lichen Umwandlung seit meiner langen
Abwesenheit, taum einer so warmen
Freundschaft, einer so innigen Theil
nahme fähig gehalten für Jemand,
mit dem sie nicht durch die Bande des
Blutes und zugleich der Dankbarkeit
verbunden war, wie sie solche für Eli
sabetb an den Tag legte.
Nicht allein, daß sie für die Erlei -
terung der Lage ihrer Schulgenof in
Alles that. was die Umstände iraend
rer sich nicht verleugnendenherzensgüte
ganz selbstverständlich; wir machten
aber auch schon nach kurzer Zeit die
Wahrnehmung, daß sich eine tranthaft
zu nennende Erregung ihrer bemäch
tigte, wenn sie nur von dem Giftmorde
sprechen hörte.
Wie es von jeher bei ihrem eigenar
tigen Charatter in der Familie gleich
sam wie in Folge stillschweigenoer Ue
bereintunft gehalten worden, so auch
jetzt: Niemand von uns forderte Aug
tunft von ihr iiber diese beunruhigende
Erscheinung, oder zeigte auch nur, daß
dieselbe bemerkt werde; aber wir ver
mieden nunmehr jede Erörterung die
ses Gegenstandes in ihrer Gegenwart
Jm Uebri en lebie sie is. ihrer
ebenso eräusschlofem wie gedeihlichen,
ääuilijån T ·tigteii nach wie vor; in
rem sen chien sich nichts verändert
zu haben, nur dem scharfen, mütterli
xa Au e der guten Taute, die aber
e Besgorgniß still in»sah verschloß,
entging nicht das allmalige, für uns
Anderen lange it nicht bemerkbare
Schwinden der bthe, des Frohsinni ;
nnd der Gesundheit auf den Wangen «
ihres Liebling-. « E
acsiatteten —- wir fanden das bei ihl
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l
Un einein Spätnachniittage — es
war etwa drei Wochen nach der he
lichen Eindringung der Geschw er —
tras ich ohanna aclein im Garten
meiner rwandten an. Zu meinem
nicht geringen Erstaunen brachte sie
selbst die Rede auf den Gift-nord, in
dem sie mich bat, ihr meine Ueber
geugun hinsichtlich der Schuld oder
meine einung iiber den Ausgang des
T Prozessed tundzugebem
Jch erwiderte, das ich als Jnaui
rent mich wohl hiiten müsse, dor visit-«
»lig abgeschlossener Untersuchung mir
irgend eine sesteMeinung zu bilden, da
solche. einmal dorgesaßt, nur zu leicht
zur Parteilichteit oersiihrez sitgte in
,deß zu dem Zwecke ihrer Beruhigung
hinzu, daß bis jent auszer den durch
die am Orte des Verbrechens vor vie
len Zeugen geführte Untersuchuna all
gemein bekannt gewordenen That
lachen sich teine neuen besonderen Be
lastungsmomente gegen die Geschwi
ster ergeben hätten.
Nachdem sie auf diese Antwort ein
turzes Schweigen beobachtet« fragte sie
in etwas zögernder Weise, und ohne
mich anzusehen:
»Mitan Sie mir eine vielleicht
seltsam erscheinende Bitte gewähren.
Gustav, wenn ich Ihnen dieselbe recht
dringend an’s Her-z lege?«
»Welche Frage, Hannchen!"
.«Wollen Sie mir eine turze Unter
redung ohne Zeugen mit Elisabeth
Werner gestatten ?«
»Ohne Zeugen? Das ist unmöglich,
Hannchen Jch müßte dabei zugegen
tein.«
»Darf ich denn wenigstens an Eli
faheth schreiben ?«'
»Gewiß; doch müßte ich JhrenBrief
lesen.«'
»Halten Sie an dieser Bedingung
auch dann noch fest, wenn ich betheure,
daß meine Unterredung oder mein
Schreiben nicht mitJhrerUntersuchung
zu schafer WE«
»Ich tann nicht anders, Hannchem
ohne mich der größten Pslichtoerled
ung schuldig zu machen.«
»Auch wenn ich Ihnen sage, daß
..... ",,—— die Worte tamen sast un
horbar und stotternd über ihre Lip
pen, —- »auch wenn ich Jhnen sage,
daß meine Ruhe —- ach, mehr noch —
von Jtsrer Gewährung abhängt ——-?«
»Sie erschrecken mich, HannchenZ
Isidor seh-ei In —- merrn hpk -
I
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l
Ortel oder Die Tante, oder mine lieb- I
lichen Eltern ein solches Verlangen an «
mich stellten. und wenn mein Lebeni
dabei auf dem Spiele stände, ich
durfte und würde nicht ander-:- han
deln. Die ftrenge und durchaus ge
rechtfertigte Vorschrift in solchem
Falle —"
»Es ift gut,« fiel sie rnir in ihrem
gewöhnlichen Tone in die Rede.
.,Sprechen wir nicht weiter davon.«
»Nicht also, Hannchen!« hat ich,
und ergriff ihre widerstrebenden Hän
de. »Sie haben eine Andeutung ge
macht, die mich urn so mehr erschreckt,
je weniger ich sie begreifen kann. O,
schenken Sie rnir Vertrauen; betrach
ten Sie mich als Jhren deften Freund,
als Jhren leihlichen Bruder; Theilen
Sie rnir rnit, wag Sie zu jenem Ver
langen veranlaßt, und ich fchwöre
Jhnen —«
»Nein, nein!'« unterbrach sie mich
abermals, und entzoa ihre hände den
ineinigen. »Es handelt sich urn eine
Kinderei. um ein Nichts .. . . Verzeihen
Sie mir, Cousin, daß ich dem thörich
ten Gelüste, Jhr ritterliches Gewissen
ein wenig auf die Probe zu stellen,
nicht besser widerstand. Doch freut es
mich, daß Sie die schwere Probe so
wacker beftanden.«
Jch glaubte, bei den ledten Worten
einen leichten Anflug von Spott in
ihrer Miene zu lesen. Das träntte
rnich tief; denn fürwahr, ei war mir
schwer genug angetonrtnen, ihr eine in
so dringender Weise tundgegebene
Bitte zu verjagen.
. hr Unwille trifft mich unverdient,
Cou ine. Wüsten Sie, wie schmerzlich i
es für mich ifi —« i
Auch jetzt fiel sie mir in’s Wort:
»Sie irren sich, Cousin, und thun;
rnir Unrecht, wenn Sie glauben, daß »
ich Sie im Ernste zu einer Pflichtver
lehung verleiten wollte. Und zutni
Beweise, daß ich Ihnen nicht ziirne»
möchte ich Sie rnit einer neuen Bitte -
heliistigen.« «
»O, sprechen Sie, Hannchen!«
»Meine Bitte lautet, daß Sie Nie
mandern, die gütigen Pflegeeltern nicht
ausgenommen, von dieser Sache erzäh
len. Man würde rnir den kindischen
Ins-III su- Issss mswssssisssfssssssfi
Ums-In m--- so - .
m r ver-übeln, als er in Wahrheit ver
dient. ch darf Jhres Schweigen-H ver
sichert ein?«
Gewiß. Cousine·«
»Als-) wir sprechen nicht mehr da
von.«
Johanna lenkte das Gespräch auf
einen anderen, fehr gleichgültigen Ge
genftand und verließ rnich nach tur
zer Zeit unter dem Vorgehen häusli
cher Gefchäfte.
Jn meinemGemiith hatte Johanncks
Benehmen einen Mißllang hervorgeru
fen, der längere Zeit forttöntr. Jch
mußte mir ja sagen, adfz sie entweder
bei ihren Bitten, oder bei ihrer nachbe
riFen Versicherung eine Verstellung ge
it t, deren ich sie nimmer für fähig ac
halten. Jch konnte und mochte nicht
glauben, daß erfterer Full hier zu
treffe, denn alsdann wäre ihr Beneh
men höchst unzart, unweiblich gewefenz
ich mußte alfo den lehteren Fall an
ne en. ,
lcher Art mußte das zwischen ihr
und Elilnbeth Werner ohwaltende Ge
heimntfz fein, daß es ihre Ruhe he
drphte and fte ei felhft den Pf egeeltern
Inst-vertrauen ftch fchentel tand es
- v-»so"s----. o--,
zu dem Gifte-wehe in Beziehung dessen
blo e Erwähnung ihr sonst-so rudigei
Be en in trunkbufte Erregung zu
bringen dermochtei hatte sie nur Et
was von der Unwetters zu färchteni
Obwohl zwischen den beiden lehten
Fragen keine Verbindun möglich
ein schien, so mußte ich te doch beiu
beinhen Dadurch wars ich einen
Schatten auf Johanna's reines Wal
ten, und ich zürnte mir selbst deswegen.
Zwei später eingetroffene Umstände
konnten meinen Argwohn — wenn ich’
das, was ich fühlte und widerwillig
dachte, mit diesem Ausdruck belegen
darf —- nur vermehren.
Jch muß hier zunächst bemerken daß ’
in demjenigen Theile des Garten-S
welcher vom Wobnbause und derl
Straße am entfernteften qeleqen war,1
und in welchem Friedrich seine mitj
-«imbeer- und anderen Sträuchern
etngesaßten Gemiifebeete angelegt-i
hatte, der Gerichtstburm in seiner obe- i
ren Hälfte gesehen werden tdnnte. und
daß das zu der Elisabeth eingeräumten i
Zelle gehörende Fenster, wie auch die
»beiden meines Prioat-Arbeits.iiinmers
inch auf der bierher gerichteten Seite
i des Thurmeg befanden. Wie oft hatten
«wir uns von dieser Stelle aus frohs
lich durch Zeichen begrüßt
Als ich eine halbe Stunde nach ie
nem Gespräches :n Beqleitung des Ln- .
tels, der sich inzwischen zu mir geiellt.i
zufällig in diesen Tbeil des Gartens
kam, gewahrte ich Johanna, die, ob
wohl fie mit dem neben ibr über
ein Beet gebeugten Friedrich
sprach, den Blick underwandt aufz.
den Thurm und, wie es m:ch be-.
dünlte, auf das den Gianz der unter
ebenden Sonne widerspiegelnde Fen
ster der sese ihrer Freundin gerich:-.t
hielt· Obgleich meine Auqem der Rich- 9
tung der ihrigen folgend. in diesem
Fenster. dessen unterer Theil zumal
mit Holzbohlen geblendet war, nichts
Verdächtiqeg entdecken konntet-» sd
brachte ich doch meine Wahrnehmung
in Verbinduna mit jenem feitsanien
Verlangen Johanna’s
Als sie unsere Annäberunq bemerkte,
kam sie uns in scheinbar odlliier Un
befangenheit entaegen und nahm In
unserem Gespräche Theil. Aber iqu
rend des Restes dieses Tage-, fdivdhli
beim Abendessen wie vorher, en: inni
mir nicht, dqu sie vermied, mich rni i
reden. oder den Blick iui mich zu rich
ten nein Ti- nersieb 1 Hi beut-O friifisr
als gewöhnlich unseren tranäickien
Kreis
(Fortsetzung solqt. )
-.--s—.
SOifstdrlisanike
Jetzt, wo der Durchitich der mittel
ameritanischen Landenge zu den bren
nen-often Tagessragen zählt, dürfte es
interessant sein, einen Blick auf die
künstlichen großen Wasser-neige zu
werfen, die mächtige Becken verbinden
und die qroß genug sind, unseren mo:
dernen Riesendampsern Durchsabrt Zu
gewähren. Jbre Zahl ist verhältniß
mäßig qering. Wir folaen bier einer
Ausstelluns des Cincinnntier Poliz
blaues
Jrn Ganzen giebt ez zehn künstliche
Wasserstraßen auf der Erde, die die
Bezeichnuna Schifffahrthanal im
weiteren Sinne des Wortes beanspru
chen können. Es sind: der 1850 be
gonnene nnd 1860 vollendete Zuer
Kanals der KanaL welcher die raffi
fche Hauptstadt St. Peter-barg mit
Cronstadt verbindet sbegonnen 1877
und vollendet 1890); der 1884 begon
nene Lanal durch die Landenge oon
Korintlx der Schisffahrtslanal von
Manchester, 1894 vollendet; der die
Nord- und Ostsee oerbindende Kaiser
Wilhelm-Rauh 1895 vollendet; der
Elbe-Trave-Kanal, 1900 vollendet;
der DortmundsEmssKanaL 1898 vol
lendet; der den Ein-See niit dem On
mein-See verbindendeWelland-Kanal;
die beiden Kanäle ider amerikanische
und der canadische), die den Superior
See mit dein hinan-See verbinden.
Der Suec-Rand ist ungefähr 90
englische Meilen lang, 31 Fuß tief, an
der Sohle 109 und am Wasserspiegel
420 Fuß breit und die Herstellungs
koften beliesen sich aus rund 8100 000,
000 Jm Jahre 1870 passirten 4823
Schiffe den Kanal,187-- deren 494,
1880 waren es 2026, 1890 schon 3389
und 1900 endlich 3441. Der Kanal
zwischen It Peter-barg und Cian
stadt ist 16 Meilen lang und kostete
810,000,M Der Kanal zwischen
dem Golf von Korintb und dein anzi
fchen Meer ist 4 Meilen lang und kostet
85,,.000000 Der Manchester und
Liverpool verbindende Kanal ist 35z
Ocellen lang Uns loslclc IDUUIIJJIIL
Jm Jahre 1900 wurden ourch diesen
Kanal insgesammt 1,4:«)2,5320 Tonnen
Fracht befördert
Der Kaiser-Wilhelm-Kan.1l ist 61
Meilen lang, 29h Fuß tief, an ver
Sohle 72 und am Wasserspiegel 190
Fuß weit, unb seine herstellungstosten
beliesen sich aus nur 340, l)00000. Im
Jahre 1897, zwei Jahre nach seiner
Vollendunq. passirten den Kanal 19,
960 Schiffe, im Jahre 1900 waren es
bereits 29,095, darunter 16,776 Se
gelschissr. Die Anzahl ver bessrberten
Tonnen Frachtgiiter stieg in dem
Zeitraum von drei Jahren von 1,848,
458 aus 4,282,094 Tonnen. Der Elbe
TravesKanal ist 41 Meilen lang und
kostete IS,000.000. Der Vormund
Emi-Kanal ist 175 Meilen lang, aber
nur 30 Fuß weit und 12 Fuß tief,
und seine Verstellung-kosten dürften
insgesammt 850000,000 nicht über
steiaen.
Der große nordholliindische KanaL
her Amsterdam inmä der See verbindet,
wurde 1845 ngrtss genommen,
aber erst später aus die gegenwjirtige
-...... it
M
Tiefe don 20 Fuß gebeut-It Ver
Schottland führende caledonilOk -
nal, der den Atlantischen Ozean M
der Nordsee verbindet, ist Pso M
lang, aber nur 17 Fuß ists M C
Sohleniveite von 50 Fuß. Der Ko
da Mist-i endlich. der vie franessii
Stadt Touloule an der-s Garonne If
dem mittelländischen Meere verbtn
ist 150 Meilen lang, indes mit
Fuß tief, und trotz seiner 114 Schien
sen lonnte er deshalb für III-M
gebaut werden. .
Die hauptsächlichiten SchlfssqbkkL
laniile in Amerika find jene, die di
großen Seen verbinden: der Wellants
Kanal im Jahre 183«Z begonnen, 187
und 1890 aber bedeutend erweitert-E
der Sault Ste. Marie oder der Si
Marhs Niver-Kanal, im Jahre 1-)
eröffnet und 1897 erweitert; der cana
dilche Kanal am St. Marns Nimr, i
Jahre 1R95 eröffnet. Die beiden zu
letzt genannten Kanäle find sich bezug
lich ihrer Lage und Größe fast gleich
und die zwischen dem Superior-Se
und dem Huron See fahrenden Schif
wählen nach Bedarf bald den ei -
bald den anderen. Beide Kanäle ,
ten Raum fiir die Durchfahrt do
Schiffen bis zu 20 Fuß Tiefaana. D
amerikanische Kanal am St. Marhk
Nider wurde iirspriinzilich vom Staat
L.lichiaan gebaut, dann vorn Bun«
übernommen nnd mit einem Kosten
aufwande von S2.150,000 erweitet
Der Bau des WellandsKanals der
schlang troh seiner geringen Länge do
nur 27 Meilen die Summe von 830.
000,0·)0, weil 25 Schleusen notdwen
diq waren, um das bis zu 327 F
Höhe aufsteigende hiigelige Terrain z
überwinden l
Die zahlreichen Schleusen und des
dadurch bedingte Zeitverlust für durch
fahrende Schiffe, in Verbindung mi,
dem Umstand, daß die Schleusen fii
große Dampfer zu llein sind, habej
dazu geführt, daß die Zahl der der
Mailand-Rand passirenden Schiffeiij
den letzten Jahren bedeutend abgenoms
men hat, während die Kanäle des S«
Marns Rioer fort-gesetzt striaende Fee
aueni aufzuweisen haben. Im Jahr
1873 dafsirten dort 2517 Schiffe, inca
Jahre 1901 waren es 2s),041; davon
brnutzten 15,R7 den amerikanische:
und 4204 den lanadifchrn Ranal
Durch den Welland-Kanal pafsirif
im Jahre 1872 noch MAX im Jahres
IQQK innre-« ers-. ni» rmkfs Mo Chr-K
-ckiiffen und Tonnen der beförderteti
Güter berechnet haben die Zi. Mart-S
Kanäle den grössten Verkehr von allenj
Kaiiiilen der Welt. Jin Jahre 1901
wurden zwischen dein Funktion und
dein burom See 24,626,976 Formel-J
Güter beförderi, durch den Satz-Ko
nal nur 9,378,152 Tonnen, und durch
sen Kaiser Wilhelm-Kand, als dein
Drittgröszien, 4,282,094 Tonnen. I
Ho s.--—- —
Absolute-Judicium
In diesem Jahre kann die eleltrische
Vel leiiaituiizi ilir fiiiifundkzwanzigiährigeP
.xiibilciuni seiern Denn im Jahre 1877
gelang es- dem hervorragenden russischi
Eleltriler Jablolschloff mir seiner ie
findung der elektrischen stehe eiii wich
tige-J Problem in lösen. un damit die
i«!iriineii-:sinertlie Entwicklung der elektri
lciien Beleinl rung eiiiiiuleiten Bis d
iTiii baite man namlieli nur eine Bogens
lanipe in einein Ztronilreise betreiben
loiiiieii, weil bei der damals noch unvoll
toniinenen Coiiitruetion der Bogeiilarnpe
die Regelungebornange mehrerer ins ei
nein Etroiiitreio eingesaialtenen Lampen
sich itiirteii. Jabliitschlofs erfand riuii
eine Vortielituiig zur Erzeugung von
Bo eiilielit. welelie nicht wie die bisher
con truirten Bogenlampen einen sie e
lungoniechanionius besan. Er sie te
nämlich zwei flache Lohlenstifte init ge
ringer gegenseitiaer Entfernun neben
einander und fiillte den Zwis nrauin
init Give aus-, durch welchen die beiden
Ztiibaieu mit einander verbunden und
in fester Entfernung von einander ge
halten wurden. Wiirdeii nun die unte«
ren Enden der beiden stoblenftiibe mit
den Polen eines Stroiiierzeugerö ber
bunden und durch eine lleine Oiilfoeins
richtiing der Lichtbogen zwischen den bei
den oberen Eiiden eingeleitet fo blich,
dieser Uichtbogen erhalten
ztodlen allmählich iiiederbramiten und
die zwischen liegende vacschicht im
Maasse des Abbrands til-schmolz- Von
diesen sierzen loniite eine grössere An
ialil iii denselben Stroinlreio eingegkckials
iei werden, da sie sich wegen des ort
ialle icder Bewegung der Kohlen nicht
gegenwärtig itorren
Allerdings ist der sablotschlosf- Kerze
nur ein lurieo Leben beschieden gewesen,
denn bereit-!- zwei Jahre später kamen
-ieniens öe Lialole niit der Differeiitial
Po enlampe beraus, in welcher die ge
geisEitge Beeinflussung der Lampen ver
mie n iii, obwohl in dieser Lampe die
tIie elung durch die Bewegung der Aph
leifsieibeg ftattsindet. Mit dieser Erfin
dung war die Schleuse geöffnet und eine
duckt-lind ums Mitwirkenden-Hineinon
ekzjosz sich über die Eleftrotcchttil« es sind
ihrer viele Tausende gewesen« so viele,
dan bis heute noch lcin eleltrotechnischer
Schriftsteller es gewagt hat« eine zu am
mcnsasieiide Darstellung derselben zu
verfallen —
Dkr Bogenlamve solt-te alsbald die
Gluhlatnth den-n Mesctnchtc mit ihren
primitika Anfängen bi-) ln das Ende
der Ader Jahre zuisiickrisiittt. und mit dies
sen beiden Tnpen von Licht-Ungern hat
die cleltkisitie Beleuchtung ihre etk -
tiite Tslttciltrcitnnq gewonnen S ter« c
dann dic Bogenlntnpc mit abgeschlo ene n
Lichtlwgein daraus die Nerttit - lampe
und in neuester : it die Aroni - Lampe
nebst ihrem le dmtttltttq die Tot-per
chittsLmnpe lkin umkommen- Die les
Rsre wurde, ss s te sich bemä ren lallte.
einen neuen Ast-getan in der chtiit der
elektrischen Lichter ugung bedeuten
aber den Nachweis ük ihre ä lqutt
zur praktischen Verm-thun eE
noch zu erbringen. Da au
Lampe nur eine beschränkte sedeu
hat gewinnen können so sntd bit mt
heute noch auf dte Wesequ mit
telst der vom Strom um Er lühen ge
bt n Kohle angetv esen u es kann
möq let-erweise noch lan e dauern, bis
dg- stohlenlicht lich ini usetnn des pes
stpnirten Rüböllempe zugesellt.