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englfsche Denken ist dieser Tage einer
Ertältung er en, die er sich bei einer
Creiution in snchester gez-s- Diese
Eketuiion er merttv diw Weile
an einein einer langjährigen persön
lichen Frennde in opllftreckeru
Ein Leichenwogensssnss
tränzchen DieGerneindeOhrns
dors untoeit Wien bat sich eine-n neuen
Leichentoagen fiir schweres Ger ge
kauft, damit jeder eine JQZIe Leich«
haben könne, noräzxchöner als die Rach
bargemeinden. rob war die Freude
der Einwohner so groß, daß sie jüngst
den Leichentoagen von der Eisenbahn
iiotion rnit Musik til-holten und M
zu Ehren des freudigen Ereigrrisses ein
Tanzirönzchen veranstalteten.
Petroleurnsunde in
C g d p t e n. Die von einem Betro
leurnsnndilot in Koiro ortscsiellten
Techniter stießen nach zweijäh er Ar
beit gelegentlich in der Nähe von Suez
bei Tiefbohrungen bis 2080 Fuß ouf
Petroleurn. Mit furchtbarem Getöse
erfolgte eine Gesausströmung und
danach eine Explosion, wodurch die
anze Bohranlage zertrümmert wurde.
Tiere-us wird auf das Vorhandensein
außerordentlicher Mengen von Betro
leum geschlossen
Das Zuchihaus als
WinterqitortieL Umfiirden
Winter versorgt zu sein, zündete letzt
liin Abends der 34jährige Handarbeiter
Schiller von Oelsnitz, Königreich Sach
sen, einen dem Gutsbesißer Timper in
Untermarxgtün gehörigen Strohfeimen
an. Als der Vogtsberger Gendarrx
spät Abends nach einer erfolglosen
Streife aus den muthmaßlichen Brand
stister lmon hatte Schiller sofort im
Verdacht) heimkehrte, saß der Gesuchte
bereits wartend in der Wohnung des
Gendarrnen und gestand die Frevelthat
ohne Weiteres zu. Schiller ist schon oft
dorbeftrafk et war erst im Nov-wh
d. J. aus dem Waldheimer Zuchthause
enttaxsen und sehnte sich wieder dahin
sum .
Retter Zeit-ne ser. Eine
köstliche Kirchenuhr besist Ort Tol
iemit in Wekxpreußen Sie ist die ein
zige öffentliche Uhr, welche dort im
Glockenthurme der Psarrtirche hängt.
Die Zifferblätter haben zum Theil
seine Ziffern mehr, dasiir dürfen sie sich
aber begnügen mit dem Stundenzeiger,
einen Minutenzeiger gibt ei nicht. Was
würde der letztere aber auch helfen, da
das Uhtwert vollkommen feine eigenen
Wege geht und dee vorhandene Stun
denzeiger anscheinend nur vom Winde
bewegt und gedreht wird, von den Zis
ern 1 bis 6 aber wahrscheinlich durch
ie eigene Schwere seinen Weg satt
sett Jedenfalls ist es eine töstliche
Normaluhr, welche den Tolketnitern die
Stunden zumißt
Verurtheilte Bahnsrev
le r. Das Schwurgericht zu Antwets
pen, Belgien, verurtheilte letzibin die
beiden Bauernburschen Luyckx und Ver
boven wegen eines im November v. J.
derübten Anschlagg auf einen Eisen
bahnzug bei St. Antoine-Brecht zu ZOZI
ahren Zuchthaus. Die Angeklagten
tten sechs schwere holzstärnme auf
das Geleise der Nebenbahn Antwerpen
Turnhout gewälzt, wodurch die Loto
motive eines mit Besuchern des Cirtus
Barnum dichtbesetzten Personenzugecs
ertriimmert und der Maschinist Gy
Zeli derart verwundet wurde, daß er
nach einigen Stunden starb. Der
Wittwe des getödteten Maschinisten
wurde eine von den Angeklagten zu zah
lmdt Entschädimnm von 1 2 WJ
Franks 62400 zugesprochen.
Esseitvoller Abgang.
Ein junger Mann, der sein Vermögen
in einem lustigen Leben verthan hatte,
lud vor einiger Zeit in Mitlhauien.
Elsas-Lethringen, zahlreiche Freunde
u einem spiendiden Diner ein mit
hasnpagner und Zubehiir. Man war
Letzt-lich und nahm es lamn Its-sahn daß
gwßmüthige Spender "rn liafo
verschwand. Erst als die Abwesenheit
ewöhnlich lange dauerte, ging man
an die Suche, der freundliche Gastgeber
blieb jedoch verschollen. Kürzlich er
hielten mehrere Bekannte von ihm
Briese aus Sidi-bel-Abbes in Algier.
Der jun e Mann war damals vom ho
tel diret in den Schnellzug und mit
ihm iiber die Grenze gegangen, zur
äremdenlegiom Dort wird er roth
«n und wieder Muße finden, sich die
Verbliifsung seiner Gäste auszumalen
Der bestrafte Spaß
tn a ch e r. Zur Besagnng des Tor
pedaversuchsschiiså »Friedrich Karl« in
Mel gehörte auch der Matrose Gier
czinsti aus Danzig Derselbe spielte
an Bord eine Art Hanswurst. Die
Vorgesetzten gestatteten ihm manche
reiheiten. Einige belustigten sich über
ein Treiben, Andere örgerten sich, da
der Matrose seine Streiche allmälig zu
arg trieb. Er lachte den einen Vorgesetz
ten aus, antwortete dem anderen auf
Plattdeutsch, nahm einem Dritten
gegenüber eine drohende haltung an
und verweigerte schließlich dem wacht
den Offizier vor versammelte:
onnscherst den Gehorsam. Nunmehr
wurde er in Arrest abgefiihrt, doch seßte
er dort sein sont-erbaut Treiben fort.
Das Gericht sah seine »Sp·a· hehr
ernst an und ging weit iiber n
trag des Vertreters der Anklage, sieben
Monate-, hüte-etc indem ei den .Spaß
W zu einein Jahr Geist-M ver
urtheilte s
Barrdases si
ersie- saus blieben beide Gegner nn
der t. Der zweite sang werde durch
das niemande- ,halt!« pldsltchnrrrev
he- Indes Muth
est erhob jedoch der Slue plößlich
f Säbel Und Wes-h einem
demselben die M dtl of Rippen
durchtrenntr. such der deutf Stu
dent erhob nunmehr fee-II G l, und
ehe es e Sekundanten verhindern
konnten, sauste tiefer atf das Haupt
des Gegners nieder, t die Kopf
groarle vollständig urchfchlagend.
I Duell nie-hie natürlich sofort un
irtdrockxn werden. Die Berti-undan
gen der Duellanten waren derart
schwere, daj sie längere Zelt in Lebens
efahr schwebten. Zur Zelt sind sie
edoch Beide auf dem Wege der Besie
Umg.
Moder-re Odyffea Die
er Tage landete in Genua, Italien, die
chiffbtüchige Mannfchaft des Seglerg
«Netnesi.« Das mit Salz beladene
Schiff fuhr am 27. August 1901 von
Cadix nach Buenos Altes ab. Jn der
Nähe der Kapverdifchen Jnfeln wurde
es am 15. September von einem Or
kan überrascht und die Mannfchaft ver
ließ das sinksnde Schiff in einem Boote,
das mit hilfe einiger Leintllcher und
Holztriimmer in einen kleinen Hutte-r
verwandelt wurde. Die 14 Schiffbrü
chigen, die täglich nur zwei Zwiebcsth
und einen Schluck Wasser erhielten,
fuhren OF nge, ohne ein Schiff zu e:
blicken; erft als sie schon 1550 St n.2i
len zurückgelegt hatten, trafen sie in der
Nähe von Barbados ten Damfo
«Anglo Chilian,« der sie nach Elle-senkt
brachte. Ein Matrofe starb aber be I
an den Folgen der Strapazen; die LU
deren erholten sich.
Aufregende Luftfahrt.
CI- ksk PRI- hon Its-Fid- in Jene-I
reich stieg kürzlich Nachmittags ein
Ballen mit dem Lustschifser Mousset
sehr schnell auf, hatte aber in einer
Höhe von 760 Fuß das Unglück, zu
reißen, und sank mit großer Schnellig
keit gerade iiber den Garonnefluß
Monsset fiel oder sprang aus einer
dö von 830 Fuß aus dem Korb und
san e in den Fluß, und zwar vvr Tau
cnden von Zuschauerm die nichts An
res glaubten, als daß er ertrinten
müsse. Inzwischen waren einige Schif
fer mit einem Boot zu hilse geeilt und
hatten das Glück. den Luftschisfer aus
zunehmen· alt er nach einigen Augen
blicken aus dem unfreiwilligen Bad
wieder an die Oberfläche kam Es war .
ihm weiter nichts geschehen, so daß er
sich allein nach Hause begeben konnte. z
Fürstin ais Banne. Jn
Ren-, Rußland, wurde dieser Tage eine
außergewöhnlich schöne, schwer leidende
grau in ein hospital geschafft. Die
rante, die längere Zeit in einer Fa
milie zu Kiew als Bonne im Dienst ge
standen hatte, war ihrem Passe nach
eine Kleinbürgerin Anastasia Niko:
lasen-. Schließlich gestand die Kranke
aber ein, daß sie die Fürstin nga V.
sei, eine in der Petersburger Aristo
iratie bekannte Frau. Jhre Ehe war
äußerst unglücklich, so daß sie sich en«
schlossen hatte, zu fliehen. Da es ihr
nun als Fürstin schwer gefallen wäre,
eine Beschäftigung zu finden, nahm sie
den Paß ihres Kammermädchens und.
lebte als Bonn- in Ren-, bis ihre.
Krankheit sie zwang, ihre Stellung aus
zugeben.
Ebeliche Abbitir. Im
deutschen Reichstage rief letztbin Grafs
v. Ilrniny als der« sozialdemokratische
I rdnete Bebel von einein Arbeiter
slm III Köln sen-seh titles-I in den
mmel wollte. well es sich dort satt
en könnte, dasroischem der Vater
werde wohl seinen Verdienst neetrunten
ben. Dieser Tage erklärte nun Gras
entm, er be sich iiber die Kölnische
Irbeitersam lie erkundi t und nur Gu
tes iiber dieselbe abren5 er sei
s zlich berührt, daß er in Ueber
einem armen draden Arbeiter
Unrecht gethan habe, daher driiae er«
ein nufrichtiges Bedauern aus undl
sse, sein Bersehen in etwas gut ma- (
zu können dadurch, daß er dieser
unglücklichen Familie ausgiebig helfe.
In drei Jahrhunder
te n g e le bt hat der älteste Bürger
von Trier, Rheinprodiiiz, der Rentner
Mendel Schömann. Der körperlich
außerordentlich riistige Greis wußte
sein Alter niemals richtig anzugeben,
bis es dieser Tage amtlich festgestellt
wurde. Da nämlich sein Schwieger
sohn mit seiner Tochter demnächst die
Fldene Hochzeit seiern und deshalb die
erleihuna der goldenen Ehejuhi
läumscnedaille beantragt wurde, ergab
fch aus den hierzu nothwendigen amt
ichen Bat-irrem daß Schömann im
Jahre 1797 geboren ist und mithin das
patriarchalische Alter von 104 Jahren
überschritten hat«
Berhängnißvoller Zer
w a h n. Eine Tochter der in erlin
wohnenden Wittwe henlch war letzthin
durch die in den itungen enthaltenen
Schilderungen e ner Eisenbahnlatw
rophe bei Altenbeten, Provinz Sach
en, bei welcher 14 Personen getödtet
wurden, in furchtbare Aufregung ver
tworden. Sie wurde schließlich von
Wahnidee erfaßt, sie habe das Un
Æ ver chutdet, und stürzte sich aus
aus das Straße-Witwen
kopf- nnt Nicht-situie- Oliedern hin
an .
Die verlorene
Energie, ," ·
Der fehlend- «
prctih
Yag müde. ,
mattc Gefüht E
ver-Nimmde durch den Gebrauch von
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Er stärkt d15 geschwächte System und baut es wieder auf er erweckt
einen guten Appetit und fördert die Verdauung, klärt die Gesicht-«
facbe und bringt vollkommene-·- lVoblscm wurden
Zubabm bsdlok.1l-Ilgeaten od» duka non
II- IIIka HIWEL III-M so. lloyas Ist-III
— case-so su» s-s—
Ost-und Fig-fund Banking Compng
Kam-»t, 8100,000.
knicken-n ' I (-!st" s! J. Js. is « » « (- s «s«: N, - s -- O·. .·1 «- I’ :«·-«l und -5. M. 1 e
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Thus m- nimm-mirs Vaniqkiklmrft Mann Faunanlkith -..
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Crete.s Nebraska-.
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