sicricjzijrster Hader! Meint-Im des Spruches des Schme Cslzteugtkichts im Menge-eß. Hist-Osts- plsssountnsu Ghin-gen sei »Ist-its In staunst-H Rest Um- fu ssnsp seinmi-Jsmestu sei-tiefem MIIIUOC Istf0135e.’s Die Sampson-Schsey-Kontroverse steht wieder in voller Blüthe. Der ge fpaltene Spruch del Schien-Ehrenge tichts hat den Streit nicht geschlichtet, sondern die Flamme von Neuem ent facht und die Gegensätze nur verschörft I- q Sydncy E. Bindi-. Nicht weniger old elf, auf die Ange legenheit bezügliche Bills und Resolu tionen wurden am Tage nach der Br tannågabe des Berichte des Ehrenge tichts im Kongreß eingebracht, davon ehn im Repräsentantenhause und eine m Senatr. Alle diese Vorlagen sind für Schleu, wenn sie auch nach Form und Inhalt von einander abiveiäsen So fordert unter Anderen der Reprä sentant Sydney E. Mudd dort Maryland, dem Heimathåitaate Schieds, in einer von ihm unterwin ten Resolution den Kongkeß auf, Ad miral Schien und seinen Offizieren und Mannschaften den Dunl des Kongress fes und dei amerikanischen Volkes fiir den Sieg über die Spanier und die Zer störung der spanischen Flotte bei San tiago auszusprechen Eine von dem Repräsentanten A rn o s J· C u m - In i n g s von New Yort vorgelegt sill sieht die Ueberreichung eines-« Ehrendegens an Schien von Seiten des Marinesetretiirö oot. Außerdem on Ame-s J. C tun niiriqs. langt sie die Prännng einer »Schlen Medaille« siir die Offizicre und Mann schasten, vie an der Schlacht rscin San- ; tiago theilgenoncnien haben. Fiir ter. wert sollen 810,000 bewilligt wert-im «e von dem Repräsentanten J a m e .« A. N o r to n Jon Ohio einaekracbte Vorlage bestimmt rle Wiederaufnahme Schleyi, der betanntMs seit Kurzem in den geseflichen Nitheiand eiiqe i: eien in die Liste der attiven Marinp o? iziere Der Repräsentant W i l latd D. Vandiver vonMifi souri erklärt in einer von ihm entworfe nen und dem Revräsentantenhause un terbreiteten Resolution, baß die Ans« druckdlveise der- SchlensEhrengericblg ein schlechtes Licht auf Admiral Schien werfe. Er verlangt baß eine Unm suchting von sieben Jltiigliedern des auieö vorgenommen werde welckk eststellen sollen, welche Ungersck eign. begangen worden sei, cb Mir-, is-, is echt unds( ttionelle Geiinnunnen nnt n Mariae-Ostizieren bestehen nn) Das süt Abhilfe erforderlich sei. Br: i ’ — Repräsentant S a m B. C o o v e t von Tean wird schließlich in einer von ihm stammenden Bill angeführt. daß Admiral Schley bei Santiago den Dbetbefehl geführt habe und daß ilnn deshqu die Anerkennung für den Sieg gebilhtr. Sydney E. Mudd, der gesenwörtig ist 4s. Lebensjahre steht, ist n erfolg Mr Advent. Er Empfing feine MAY-« .-«- H si« s .- « - -- M— w-—-·- . — -- .-..-. Ausbildung am St. Johnö College zu Annapctis und an der Staats-Univer sität von Qirginim Er wurde 1880 zum Barteau zugelassen, nachdem er bereits im vorhergegangcnen Jahre, kaum 21 Jahre alt, in das Haus der . , Delegaten vrn Marnland gewählt wor » den war, in das er 1881 und 1895 « wiedererwälslt urde und in dem er während seine dritten Terrains das Amt des Sprechen bekleidete. Nachdem er dann als Repräsentant dem 51. Konaresse angehört hatte, trat er 1897 » abermals in das Repräsentantenhaas ein. Ame-B J. Cummings wurde 1841 zu - Conlling, N. Y» als Sohn eines Geist lichen geboren. Er erlernte das Sein-ist setzerlpandwzrt und liesz sich bei Aug -r:1:l) des Biiraertriegeg 1tc61 in tin New Jersey FreiwilligcnsRegiment ein- J reiben, in dem er Sergcant-Major » wurde. Fur bewiesene Tapferkeit em- » psing er its vomKongrefz votictekrhiew T medaille. Nach dem Kriege war t-5um- - tningä bei einer Anzahl New Yorter Zeitungen als Redakteur thätig. Er wurde alst Repräsentant in den 50.: Kcngreß gewählt und siir alle folgenden Termin: tvtrdererwählt. James A. Norton stammt aus Se neca Stumm O» und ist ieyt 58 Jahre alt. Er besuchte die Schulen zu Tissin und machte den Bürgerlrieg mit, wäh rend dessen er vom Gemeinen zum Ersten Leutnant avaneirtr. Jn 1867 nabm er das Studium der Medizin aus und wurde Arzt. Später studirte er Jurisprudenz, nnd in 1879 wurde er zur Antvaltspraxis zugelassen, nach dem er von 1873 bis 1879 dem Reprä Willen-d D. Vol-diver fentantenhaufe deg »Bucleye«-Staates angehört hatte. Untet Den Gouv-erneu ten Camvbell und Mczsinley war Not ton Ilonnnissäk für Eifenbahns nnd Telegtaphentvefen in Ohio. Er wurde als Repräsentant für den 55 Kongreß gewählt nnd für den 56. und .)7. Kon , gtefz wiedceenvählt ! Willen-d D. Vandsvet erblickt e 1k54 fn Hsitdn County, W Va» das icht . der Welt. Er empfing feine Ausbl Hm dunq am Central College zu Fayette, Und Wurde nach feiner Gra ; duitnng an dieser Anstalt Professor fsik Raturkviffenfchaften am Bellev:1e-Jnsti ’ lute. Jn lädt-) folgte er einem Rufe als Professor an die Staats-Normal Schule zu cape Gitardeau, deren Prä siden: et 18522 wurde. Dem Acngkefz gehört Lsandivet als Repräsentant fcit Istsi In Sam B Lsnoper der 122 »so geb-Its n wurd,e besuchte die öffentliche cchule zu leoodtsille, Tex. Er stubirte die r —l Zum V. Lin-over Rkchte nnd erhielt 1872 die Erlaubniß zur Augcibung der Antvoltsprcxxis. Cooper war dann vier Jahre lang CoitiizrssLlni;1alt von Tyler Conntn und tnurde 1625 ron Präsident Cleveland zum JnlanbsStkuertcllettor für Sen Ersten Distritt des ,,Lone Star«-Staa tes ernannt Repräsentant im Kon greß ist Cooper seit 1tk91. Vernertenewerth ist die Thatiackw daß kurz, ehe sich der jetzige Kongreß für tie Weibnerchtsferien v:rtcgte, noch zwei. in veriöhnlichern Sinne gehattene Wills« von denen die eine von Reprä sentant G. A. Pearre von Maryland, die andere von Senatoe Boies Penrote von Pennsylvanien herrührt, einge bracht wurden. Beide Vorlaqkn be fürwoeten die Wiedereinfiihrung des VizeadmiralsRangrs in der Ver. Staa ten-Mariae und die Verleihung dieses Ranges an die Rese-Adrniräte Sump ton. Schien und.C-hcules- E. Stark. Pestre vertritt im Repräsentanten hause oen Distriit, aus dein Schien kommt. , s « » Einfamer Sträfling. Ein vor etwa Jahresfrist in Sivedesboro, N. J» eingeri tetes temporäre-f- Ge fängniß hat wir renv des ganzen Jah res nur einen Jnsassen gehabt. M bitter-T in Ieise s. JIrinten iit dar ihm-« . Schon vor take-sind Haar gewen« sagt ein altes Wahr:vort, und gewiß ist« dasz man am Erinten und beten Trinken am denen den Menschen er kennt. Man sagt, dasz der Saugling an der Urt, wie er die mütterliche Brust nimmt, schon den Charakter sei-» ner reisen Jahre verrath. Sicherlich kann man viel aus der Art schließen, in der der Erwachsene sich giebt, wenn er ein wenig iloer ten Yarn geht-neun Die Hülle dei- Perldmtniichen fälli, Der seinem Wesen nach Liedensidiirdige leat außer-liebe Schilchternheit ab tin-» wird ern recht nett, der im Innern Unliebengwiirdige verliert die Fettig leit zu heuchrln und wird etlich, stren siichtig, schmäht und schneidet aus. Auch fir: aanze leter ist es de zeichnend, sen , wo sie in der Regel ihren Durst zu stillen pflegen. Alt Holland prägt stel, in jenen weißen. reinli en Milchstuben aus-, in denen das tbstliche Getränk liter- und glä serweise verschenlr wird. Milch be ruhigt und giebt ruhige Denkungsart, und an tiihlem Phlegma fehlt es un sseren Freunden in den Niederlanden nicht. Freilich bleibt es ja nicht im mer bei der Milch. und in mancher still »verschwiegenen ,,Tapperji« wird dem zscharsen Oranjebitter, dem feurig ihrennenden Genever auch von ·d3n zFischbliirigen mehr als nöthig gehal i DigL Ist nicht siir Paris der Absinth cha ralteristischt L’heure derth Wer . hätte sie nicht erlebt, wer wäre nicht an » idnneniibergliinztem Nachmittag die ,Boulevard5 entlang flanirt, doriiber san den endlosen Reihen der Casea, ; mitten i«n brennenden Weltstadtleben. E und hätte nicht die Tausenden aus den ’Terrassen an kleinen Marmortischen I sitend beobachtet, Jeder das hohe Glas vor sich, indeß eine süsslich-sub dnstendiv Geruch-wolle sich von ver Madeleine bi zum Platz der Nepublik zu lagern scheints Wer hätte auch nicht bei ei nem Glase des wohlschmertenden Petit Blen, des billigen Landrvthweiiiee, in St· Germain vdcr Meudan sein Früh stiict derze st? Welch anderes Bild gewährt dciih eine Londoner Bat- mit ihren sur-ben krnd lichtstrablenden Fenstern und ihrem engen, nngemiitttlichen Innern, wo taum Platz siir Stühle ist, vielmehr die jungen Dandies, den Cnlinder aus dem Rads, auf hohen Stöaeln die Schranke entlang hocken, das landes iibtiche Getränk, Whisten mit Soda, schiiirsend, und der wohlaeicheitclten, hänvchengezierten Barmaid den Hof mache-id? Man betrete nur eine solche JBar Nachmittage wenn der Andrana aerina zu sein pflegt, und aus jeder s Ecke wird man ein orrliebies, Argum schlungenes Pärchen erschreckt aussta terr: sehen. Jzn tlinerica ist elizntallg Wisse-ten das Nationalgetränt, Burg mit Damendeiiennna sind indessen iin Allgemeinen kaum vorhanden thuszlanki steh. im Zeichen deg- Ei :nvwar5, ::er are-km meiallenen Ma schille, in der den ganzen Tag iiocr in jedem Haue-halt dac- Wasser kocht. Ter Thee selbst .dird, dem allgemeinen Glauben zum Trotz, nicht im Saure .—.)ar bereitet, sondern befindet sich in Form don Tisee Uriract in cui-m kleinen Männchen rberlzalb dce Tand rrar nnd Jeder itkiicnt sich nach Erli ben, den ais-re nich persönliche-« Sie schan stark est schisatiz n-.««)in-.«id. Solch ein Rasse bekoman te ohne be svncxre Mith i:r:if:, täglich seine Til Iassen Tief-It «i! sich zu nehmen, in Sommer tal«, im Winter heis-» denen noch ein: tiichti.1e zlttcnae deti Con eurienz nackt-L In Italien nnd dem Orient herrscht der ttassee dor· Jn tleineu Jslcssinii Kesselchen wird in der iudlsamedaui schen Welt jede Tasse Kaiser gesonocct zubereitet und in winzikien Tiißchen dein Gast aus-getragen, sehr siisq und mit dem Kasseesati, so dass nian sagen kann, der Orieniale trinti seinen Rai see nie griiitdlv«.«. Jan Fiasisladm i beim Besuch selbst in der Jlntimambrt eines- .Ulinisteiis: iiberall Lft ein: Tasse Rassee nno eine Liinathte cser nner läßliche Osmia Ilbet lseiszt oie erste Tasse stsinbolisrlst ,,F-reinolin·a, sei will tominenk«, so bedeutet die zweite, ein-; halbe Stunde später seroirt, sehr ver stäntslich: ,,Fremolin«»1» nun sehe-sc Dich zum Allein-it« In Jt.1lien, dein herrlichen Wein lande, gilt auch oer ,,Nostrant«, Der hetrli«): Estoklsso«:in. O, diese schont zen, verselt.oieg3nen zeiinstlertneivcn vor den Thoren Roms, in oenen oer Wein so sliisiiss ist« eac- Maleroctt io lustig, der Wirth so gzmüthlich nnd die Mooelle io schön! Dem Spanie: wächst iooiil der allerbeste Wein, aber er ist zu geizig, itm zu trinken, nur der Anoalusier, halt-germanischen Blutes-, weis-, seinen Atnontillaoo und Man-za nillo zu zviikoiaen »Transkr« eint Ilsor von Zevilla Wolmet mein Freund Lilien- Paitia . . . llinat Dir die verführerische Weise im Obe? So manchem Jose ist da eine heißblijtige Charma» schon zum Un glück geworden. Der Etanoinaoiet darf sich rühmen, das heimtiickische Getränl erfunden zu haben, den schiredischen Pan-sch, dieses tnlte, süße Gedrän, von dein ein Fläschchen genügend ist, einen starken Mann umgumersen und der oahek set-h in Gesellschaft einer Flasche Vichywas set auf den Tisch kommt —- einSchluck Punsch, ein SchlncLWasser -—- so liebe man’s in hellen Jneinächten aus ,oer Opernterrasse in Stockholm. Freilich, so richtig mit Uebetzeugung zu trinken, versteht nur oek Deutsche. Er sitzt um zu picheln, und pichelt um « L — zu sitzen. Er hat aus dem Trinken eine Wissenschaft »macht und ihm Gesetze aegeben. Er lebt in seinem idealen BicrstaaL Solch richtiger Münchener Verwendet ein Studium daran, zu wissen, in welchem Keller es im lau senden Jahre das beste Bier giebt. Für den Deutschen ist es eine ernste Sache, nicht nur zu trinken, sondern euch mit Verstand zu trinken, Münche ner aus Steintriiaen, Berlinerbräne aus großen Glasschalem Porter Und. Sile aus Metalltsechern und Lichtenhai- « :«er Gase aus Hoizgefiißen Und wie beneidet Einer den Andern, der besser irinten lannk Einst im Berliner Zoo «r-uischen Garten fah ich einen brad«n biiraer roll Bewunderung dor dem Astxraife stehen. »Das laß ich mir ge i«illen,.« rief er von der Halfedliinge .Engerissen aus, »das Thier hat doch sinen Genuß, wenn es trinil!« —-— limmzs wir qui mai )· Feine-! - WO» « Bericht dei Midian-sitter IJiünzdirettor Noberts theilt in sei- . nem Berichte für das mit dem 80. « Juni a. cr. abgeschlossene Rechnungs jahr mit, daß während des Letzteren in den Münzitätten der Ber. Staaten 176,999,132 Stück Münzen im Werthe von 8134,340,781 geprägt worden sind. Davon waren 899,()65,715 Goldmünze, 824,298,850 Silverdol: take-, s1(,),966.648 silberne Scheide miinze und 82,009,568 Nickels und Kupfermünze Jn der Münze in Phi ladelphia wurden ferner 223,-T-:!(i Goldstücte im Werthe von s.'249,014 iiir die Regierung von Costa Nica ge prägt. Die Prägung von Silbe-Idol lars geschah mit den Silbervorräthen, melcke seitens der Bundesregieruna laut dem Gesetz vom 14. Juli 1890 erworben wurden. Diese Borräthe beliefen sich bei Beginn des Berichte iahres auf 85fk,268,054 Un en und stellten sich am ietzten filt. Juni ans :’-2,562,927 Unzen. Diese Prägung wurde beichleuniai, um den Schatz amtsfecre:är eine rasche Einiiehnna der dei dem Antan des Silber-s aus« gegebenenSchatzanttsnoten (Sl)ertnan Roten) zu ermöglichen und um zu gleich einer dringenden Nachfrage nach kleinen Stücken Papiergeld zu genü gen. Geprägt tvttrde in den Münzen zu Philadelphia, Satt Francidco und New OrleaneL Der Bau der neuen Münze in Dender wurde noch nicht fertictqeftellt, resp. macht nur so lang same Fortschritte, daß auch heute noch nicht seine Vollendung abzufehn ist. Für Bauplatz und Gebäude wa ren 8500,000 nnd für die Austiistung s150,t)00 bewilligt worden, jedoch find nach Ansicht des leitenden Archikelten weitere Bewilligungen nöthig. « Während des Berichtsjayres tvttrIe in den Münzen und Ward-sitt But-: aut Gdld im Wetthe don 815..,1.()1, )8( eedotiitt, d. h. ttnt 319,181,»Ul mehr als in dem Vordem-lebend en Figtal jahre. Davon waren 82«,9t)t;, Ost ausländische Goldmünze, tvcdott Eng land mit 817,6(10,46.«; ten größten Be trag lieferte, der fast attis schl: eßlich dde Australien nach hier gesandt murdr. Die Goldproduttidtt der Ber. Staatm während de I Ratendetiayteg 1900 bi rechnet dsr stünzdiiecidc auf eine-i Werth von les-M 71(t00. TteFde:tt die Ver. Stanten datni :n der Einige - der Gold producitenden Länder stan den, tdittdz tdisttcnd ist«-Es- Kalender jahreg oon ims- ddcb unt Dlzstjtdtllh mehr Gold importirt, als nach d :!i Auslande de rfandt Die Gold-pro ductiott ganz Noxda meticad tdiihtend ev Ralendetjaltreszl 1900 beiderthztc sich auf ein Tdtcl oon 8116,l«sksl,5ttst, das fast aant unserem Lande zu ttröxnee. Während de: gleichen Jahres äelief fiel) die "?rii·..,un-g den G ld- und Silbermiitne in der aa:t-.:n Welt auf Eises-meist resp. Bismthnz Entens« der Jneinirrie der Ver. Ema ten nnv Der gar zrn Welt wurden in v«::1selen Fabre Flei,6fi7,i-U0 resp. «3,,0l)0l)0« Gold nach Schätzung ver Miinzoirert oren (onsntnirt. Der Marimaloetrag vor Scheide iniinzen user Ber. Staaten ist auf im Millivnen Toll-Iris limitirz Am i. November a. cr. waren -Fl)(),s;1::,:-;J vorbanven, jedoch oiirite, so i iszi es .:e dein Bericht, rer Congrcß binnen Kur zem angegangen werden« jene Grenze zu erweitern, Da Ver-« Land in Bäloe den jetzigen LsJiarimalbeirag abscroirt haben wirb. Der Milnzoirector em viieblt, oen Maxiinaibetraa aus U« Millionen zu erböhen. Durch var Gesetz vom 14 März vorigen Jahres wurv e nun vie Erinöcht igung ertheilt, zur Prägung von silberner Scheibe rnünze Die Silberoorriiihe heranzu ziehen, welche gemäß bem oben schon erwähnten Sherman - Gesetz getauft wurden· Diese Vorräthe beliesen sich am 1. November 1901 aus 51,76-«i,642 Unzen. Würden nun daoon noch so viele Silberdollars geprägt werden, evie nöthig sino, unt alle noch aug stebenven Schrrijaentgnoten einzuziehen, so würden aus ven Borrätben nur 15,589,892.Unzen sür vie Prägung von silberner Scheivemiinze (in1 Wer tbe von 819,821,113) iibria bleiben; v. li. jene Vorräjije reichen für oie Er höhung Des Marimalbetrages von Scheivemiinzen aus 120 Millionen Dollars nicht aus«-, nnd liegt nun nach Ansicht des Münzdirectoris keine Ver anlassnng vor, warum vie Prägnnq von Silbervvllars nicht eingelschriintt werden sollte, um mehr Silber zur Prägung von Scheioemünze bisweil bei zu haben. Die »Tai-re werden jetzt wieder länger aber vie Gasrechnungen nicht kürzer. L—. I l Oder neue Schatz«:mtsf-klikktäk.«um cu- dlstmise Gouvernem- viu Iowa ein Ak v »a- Isad Kinn-Zier Der bisherige Gouv-erneut Leslic M. Sl)a«.v von Iowa, der vcn Präsident « Roofevelt zum Nachfolger des seitheri gen Schatzamtåselretäts Gage ernannt ; ward, Tit ein erfolgreicher Advokat und . ' iskeue M. Shimo Banlier, der seit Jahren die Finanz frage zu seinem Hauptstudium gemacht hat. Er wurde 1848 in Morrigicwrh Vi» geboren undlam in frühem Alter nach Iowa Jn seinem 23. Lebens jahre trat et in das Cornell Eollege zu Mount Vernun, Ja» ein. Seinen Le bensunterhalt und die Schulgelder be schaffte er sieh dadurch, daß er in den Ferien arbeitete. Shaw ftudirte dann am Jowa Cellege die Rechte nnd wurde 1876 in Denison zur Anwaltspraxis zugelassen, in der er sich als ausgezeich neter Redner und Vertheidiger bald einen Namen machte. Mehrere Prozeß fälle, in denen Shatv als Anwalt sun girte, haben in der Rechtsqeschichte des »Hamtei)e«-vtaates Berühmtheit er langt. Er wurde Präsident mehrerer Bauten, Mitglied der Direktor-ende hörde des Cornell College und einer der Gründer des Denison Normal Col lege. Das- Simpson College verlieh Shaw den Titel eian Doktors beider Rechte. Jn 1897 wurde Shatv zum Gouverneur von Iowa gewählt, in 1890 erfolgte seine Wiederwahl auf den Posten. Jn 1898 war er Vor sitzender der Jnternationalen Münz Konferenzjikn Jiidianapolis, Ind. Leslie . Shaw ist nicht nur in sei ---- ner engeren Heimath sehr populär, son dern einer der beltbelannten Männer westlich vom Mississippi Er gilt als ein brillanter »Stump«-Redner und als ein Pfilanthron der nicht nur durch die Gewa t seiner Rede wohlthätige und gemeinnützige Werte fördert, sondern auch durch beträchtliche Gelt-spenden Er ist ein intiiner Freund des Bundes senators Allison, der ihn im Sommer 1900 zum PräsidentschafisKandidm ten prallamirtc Sbaws Berufung auf den SchatzesmlssekretiirzPosten wurde von den Nein Yorter Banliers lebhaft indosstrt. Urinhold Degiw Qu- betülsstnte Beet ner Bildhauer und fünft lekiietre statt-geber des Kaiser-C Jn Berlin wurde i-I·.«zlich ti; letzte der Denkmalsgruppen in der Sieges allee enthiillt, aus welchem Anlasse ker deutsche Kaiser den dortigen Künst lern, welche diese Gruppen hergestellt halten« im königlichen Schlosse ein Diner gab. Er hielt bei der Gelegen heit eine Rede, die auch in ausländischen Künstlerlreisen Beachtung finden dijrfte. Zunächst bezeichnete er die all gemein verbreitete Ansicht als i:«rig, daß I er die Details sEir die zur Aufstellung gelangten Bild-werte lvillliirlich selbst angeordnet habe. Er habe sich damit begnügt, den dirigirenden Impuls- zu der allgemeinen Jdee zu geben, und mit Hilfe des Bildhauer-S Professor Rein hold Veaas habe er einen Stab von Künstlern gefammelt,denen die äußerste Freiheit in ihrem Schaffen eingeräumt werden sei. Wörtlich führte dann der Kaiser unter Anderem Folgendes an: »Wie in der Natur-, so herrschen auch in der Kunst ewige, fsch gleich bleibende Gesetze der Schönheit, Harmonie und Aestbetit. Diese Gesetze sind durch die Künstler des Alterthnrns in so über wältigender Weile zum Ausdruck ge A Professor Neinhold Genos. l bracht worden, daß wir mit allen kno- I vornen Empfindungen und allem Kön- ! nen stolz sind, wenn bei einer beson- « vers guten Leistung gesagt wird: Das ist beinahe so gut, wie es vor 1900 W Jahren gemacht wurde. Die Kunst soll erzielyerisch aus das Voll einwivlen und rcn unteren Stauden nach hattet Tage-müde die Möglichkeit geben, sich am Jsgiealen wieder auszurichten.« Die Denkmal-Zigeume in der Ber liner Siegesallee bilden bekanntlich Darstellungen von Hohenzollernheets schern und ihren ersten Rsrtbgcbmh Die Bildwerle wurdcn Lkr Stadt Ber lin vom Kaiser zum Geschenk gemacht-. Reinbold Begas ist der anerkannte künstlerische inathgeber des Kaiser-Ls ) Reinhold Begas wurde ain 15. Juli 1831 als dritter Sohn des Malets Karl Begas in Berlin geboren. Drei geseierte Bildhauer, Schadow, Rauch und Wichrncrnn, hoben ten kleinen Reinhold aus der Taufe; dir beiden Letztgenannten wurden auch seine Legr meisler. Vrn Jlksiis bis THIS lebte e gas in Rom wo er Böcklin und Feuer bach kennen lernte. Mit Erstcrem und mit Lenbach zusammen war er von 1861 bis 1868 an der nzurn Meimarer Kunstschule tlfiilig Dann lehrte er nach seiner- Mstersspdt zurück und blieb Berkin seitdem treu. Nsinhrld Beste-es hat in einem halben Jahrhundert eine gewaltig-: Fülle if« Werken geschaffen nnd dain als L ter ganze Generationen von Kiinstl-:- i erzogen Seine bedelstenisten Seh-THO sungen sind der »Ranb der Sabinchsi nen,' die Figuren Schillers und Adxj Menzsels, der Sartophag Kaiser Fried richs des Dritten in dessen Mausoleum in Votsdam sowie die National-Denk miiler des Kaisers Wilhelm des Ersten und Bismarcls in Berlin. Jn seinen Werken spricht sich stets eine geniale Phantasie aug, und die Formbehand lung bezeugt, trotz des iiatüralislischen Gritndprinzips, ein hohes Streben nach Idealität Begas’ Leben ist deshalb auch reich an Ehrungen gewesen. Be sonders feierlich gestalte-te sich die Be gebung seines 70. Geburtstuch im Vorjahrr. Vorn print-rus Jnieresante Reich-lieu aus dem Gebiet des sen-lief sum Einen außer-gewöhnlichen Luxus ent faltet Paris diesen Winter in Pelzen und zu keiner früheren Zeit verstand man, Pelze in solcher Vollkommenheit wie dies jetzt von den Kürschnern et --»-. -";«"«7«LTTII«F Panier ilielmixleiot reicht wird, zu verarbeiten Diese ver stehen den Reiz zu tonfcttieniren wie der Schneider dciki feine Trich nnd sie verwenden die gleichen Garniturm wie sie die Mode iiir Woll- und Seiden stoffe vorschreiiitr Applitntirn zortet Spitzen, bunte Stiiiereim seine Passe inenterien oder auch Jnlrustntion nn derer Pelzsorken Stimmen wie früher nur beim Juwclier fiir einen Diamant schniuet eingelegt wurden, wandern jetzt in die großen Pelzgeschiisle, vor deren Aus-steigen die Damen mit sehnsüchtigen Blicken verweilen Man trägt lose Polemik-, anschließsnde—Jaqueties mit langen Sei-oben Boleroiz und Abend niiintel aus Pelz. Mit Vorliebe wer den dazu Breitschwanzss und Fischotter Pelze nennend-eh da diese am wenigsten auftrcixxenx ReverT Kragen nnd Vo lantg stellt man aus Chinckiilla, Hernie lin oder Zolcel her. An den Mänteln selbst sind die Felle längs d:rarbeitet, an den Vesi.itzen quer, mit der Be mühung, die schön gezeichneten Rücken felle zu vortheilbzstesker Geltung zu bringen. Kusrijnie ans Trich, Zibelines stosf oder Samnit werden aufs Wir tungsvollste rnit Pelz besetzt, wobei eine weitere Garnitur von Spitze oder Sticterei durchaus nicht ausgeschlossen ist, sondern sich nach dein Geschmack des Tages in apartester und tleidsanp ster Weise mit dem Pelz vereint. Unsere Illustration zeigt einen lang anschließenden Paletot aus Breit schivanz mit Einsatz von Guiputes Catreaux über siachem Volunt· Der Kragen ist hoch und hat leicht follende Revers von Chinchilla. Der Gürtel zeigt bunte Stickerei; der Muss ist aus Chinchilla init Breitschwanzstreifen. Spitzenapplitatiou ziert den schwarzen Filzhut, dessen Jnnenrand weiß ist« mit schwarzer, von Roseninospen inn aebenet Bandtosette alt'-gepreßt