. schach lieh ÄsthechffldU sesämpfung der »Was-usw« der That« im Kunst-eß Iim Patentamtes-— Its-ihn Both-Its Issus III Ieicht-ie- -——«dåter« von Imndksmbills und ihn Thäiigfeit in sit-ist III VIII-Diensten. Acnöhetnd 2800 Bill-F sind in der gegenwärtigen Session des Korzresses eingebracht worden. Natürlich finden sich darunter Vselfach eine Anzahl Vor lagen, welche Die gleiche Sache betref c- -.I«·· c Geer-ge F. Hoar. sen. So beziehen sich z. B. aus die Be kämpfung des Anarchisrnns allein neun Bille, die von ebenso vielen Repräsen tanten beziehungsweise Senatoren her rühren Es ist dies- jedensalls ein Be tveis silr die Wichtigkeit, die man der Angelegenheit beimiszt und die ja auch Präsident Nonsevelt in keiner Botschaft an den Kongreß mit den Worten be tonte: Reine Sache erheischt größere Dringlichkeit siir den Kongreß als diesel« Von den Verfasser-n der verschiedenen Anarchisten- Bills führen wir heute die nachfolgenden siins als diejenigen die aus die längste parlamentarische Thä tigteit irn Konireß zurückblicken tön nen, dem Leser in Wort und Bild vor Es sind dies die Bundessenatoren George F. Haar donMassa chnseits, L o uis E. M c C o m n S von Marnlanix J u l i u s C. B n r r o w s von Michigan, so wie die Repräsentanten H e n r n R. G i bso n von Tennessee und C h a r le s C n rtis von Kansas. Jn erster Linie steht in der gedachten Beziehung George F. Hoar, der, 1826 DE Ez-:.s-« - « v.-·;--««--: S Lonis E. Diesem-ts in Tone-Im Mass., geboren, bereits dem 41., 42., 4.·)-. und 44. Konntesse als Repräsentant angehörte und seit 1877 Mitglied des Bundessenntes ist. Jn den 50cr Jahren gehörte Haar, der am Hatvard Collcge die Rechte studirte, in Woreeiter die Rechtsnnwaltspraxis ausübte und dort stavtischer Anwalt war, dem Repräsentantenhanse und dem Senate des »Bay«-Staates an. Jn 1880 war er Regent der Statth svnian Institution. Gegenwärtig ist er Präsident der Historischen Gesell schaft für Amerika, Mitglied der Histo rischen Gesellschaft für Massachusetts und torkespondirendes Mitglied des Brootlyner Instituts für Kunst und Wissenschaft Von verschiedenen Col leges im Lande erhielt Haar, der als ausqezeichneter Redner einen Ruf be sitzt, den Titel eines Doktors der Rechte. Louis E. McComas, der dieser Tage die Debatte über die Anakchistenange leaenheit im Bundessenate eröffnete, r 1 W v Julius C. Vurrow:-.. sieht dermalen im 56. Lebensjahre. Er besuchte das St. James College in Maryland und das Dickinson College in Pennsylvanien, an welch« letzterem er 1866 graduitte. McComas ftuvirte Linan Jukisprudenz und wurde 1868 Dagetötowty Md., zum Batreau zu l gelassen. Er wurde als Repräsentant tn den 48., 49., 50.«und 51. Kongreß gewählt, unterlag aber bei der Wahl für den 52. Kongrefj. Jn 1892 wurde MrComas von Präsident Harrison zum Hilförichtet für das- Oberqericht des Distritts Columbia .«:rnannt, wel chen Posten McComaH bis März 1L99 innebatte, als er resignirte, um feinen « W jetzigen Sitz im Bundessenate, für den « et als Nachfolger Gormano erwählt worden war, einzunehmen Julins S. Burrows wurde 1827 in · sfrie Connti«« Pa» geboren. Er be suchte die öffentliche Schule, wandte sich dem Rechtsstndium zu und wurde zur Antvaltvpraxis zugelassen. Von 1862 bis ldSst war BnrrmM Ofsizirr in der Bande-Samen von JMD bir- 18Ci7 des tleidetc er das Amt eines Anklage anmaltg von Kalainazoo Countn, ; Mich» woran er Oberaufseher deg- Jns : , land-Steuerwcfeng fiir die Staaten Z Michigan nnd Wisconsin ward. Von ; Präsident McArthur wurde Burrows I 1884 zum Anwalt des Ber. Staaten : Schatzatntes ernannt. Betrrotvs ar . hörte dem 43., 46., 47., 49., 50., 51., i 52., Bf und 54. Kongresfe als Reprä « fentan an und wurde zwei Mal zum . Sprecher pro tem. des Hauer erkoren. I Jm Januar 1895 legte er sein Mandat .als Repräsentant nieder, um in den ! Bundessenat einzutreten, in.den er an ; Stelle des verstorbenen Senators Stockbridae erwählt worden war. Jn l 1899 erfolgte feine Wiederwahl in diese KörperschafL Der Repräsentant Hrnry N. Gibson ist zur Zeit 64 Jahre alt. Er stammt v s l t l· t Henro R. Grimm von Aent Island, Md., und erhielt l l seine Ausbildung am Hobart College s zu Geneva, N. Y» wo er 1862 gra duirte. Von 1863 bis 1865 diente et im Kommissions-Departement der Bundesarmee. Er besuchte hieraus die Rechtsschule zu Albany, N. Y., und wurde 1866 zum Barreau zugelassen. Bald darauf ließ er sich als Advotat in Knoxville, Tenn» nieder. Jn 1868 wurde er von Gouv-erneut Brownlaw von Tennessee zum Kommissar für An sprüche ernannt, in 1869 war Gib-san einer der Delegaten der Konvention, welche die gegenwärtige Konstitution Tennessecs entwars. Jn 1870 wurde et siir den Senat und in 1874 siir das Repräsentanteuhaus des ,,Voluntecr« Staates erwählt. Als Postinspettor, als welcher Gibson 1881 ernannt ward, untersuchte er den Postdientt am Mis sissippi nnd dessen Nebenflüssen, sowie an den Hanptorten westlich vom Felsen gebirae Jn 1883 wurde Gibsan Bun dessklzensionsagent sür den aus zwölf A i I« st- HI l Charleö Ettrtts. Staaten bestehenden füdlichen Distrttt, in 1886 erfolgte feine Erwählung zum » Kanzler des 2. KanzleigerichtssBezirls « von Tennessee. Gibfon veröffentlichte ein Buch über Prozesse im Kanzleige richt, das in Tennessee und anderm Staaten als maßgebend gilt. Jm Ver. Staaten - Nepräfentantenhaufe dient Gibfon jetzt in feinem 4. Termine. l Charles Curtis erblickte 1860 in E Shatvnee County, Kan» als Sohn l eines Weißen und einer shall-blutan dianerin das Licht der Welt. Er be suchte die öffentliche Schule, ftudirte die Rechte und wurde 1881 zur Amt-alls praris zugelassen. Von 1885 bis 1889 war er Couutt)-Anwalt von Shawnee County. Curtig, der als geschickter Ad volat einen Namen hat, wurde in den 53., 54., 55·, 56. und in den gegen wärtigen 57. Kongreß als Repräsen tant erwählt. Die Gehemmt-India ner-Bevöllerung derVer. Staaten, ausgenommen die New York Jndtanet und dle im Indiana-Zerri torium, beziffert sich zur Zeit auf 178, l 919 Seelen ; dieselben vertheilen sich auf 156 Refervationen mtt circa 55, 127,000 Acker. Strafen im deutschen Heer-.v Eigenartige Bestimmungen für Ver-— gehen in Kriegszeiten. » Der in Stuttgart verhandelteStraf prozeß wegen Beleidigung der deut schen Truppeu in China durch die Presse und die Zeugenaussage des Ge neraltieutenantg o. Lessel, deep Roms mandeurg des bisherigen deutschen ostasiatifchen Expeditionstord"5, haben L die allgemeine Aufmerksamkeit auf die · Disziplinarstrafen im Heere gelentt,· weil in China deutsche Soldaten durch « Anbinden an einen Pfahl bestraftj worden waren. i Die fiir das Heer und die Makine des Deutschen Reiches- ailtigeu Dis zidlinarstrasdrdnungen sind dou Kai ser Withelm dem Ersten am I-;l. Ol tot-er 1872 unter Gegenseichnung deg Grafen v. Roou als Kriegsminister erlassen worden. Sie sind auf lang jährige Erfahrungen, im Frieden wie im Kriege, begründet und haben sich higher für die Erziehung des Heeres nnd die Erhaltung der Mannes-zischt in hohem Maße bewährt. Die Strafen als folche «sind im Frieden wie im Kriege dieselben, es greifen mithin für die im Felde stehenden deutschen Trup- s pen keine anderen StrafartemPlatzj i l wie im Frieden; es giebt also dort wie hier siir die Mannschaften tleinere Digziplinarstrafeu, Arreftftrafen u. s. m» aber die Strasvollstreclung ist? verschieden, namentlich hinsichtlich ders Artestftrasen. Beim Kafernen oder Quartierarrest tann der zu Bestra sende zwar zum Dienst herangezogen werden, darf aber außerdem die Ka l sernerder das Gebäude, in dem er sein uuarnrr hal, neun Den uuzu ge hörigen Hofriiumen nicht verlassen. Für die Vollstreckung aller anderen Arreststrafen, also des gelind-en mitt leren und strengen Arresis, sind diej Bestimmungen über die Vollstreclunq ' gerichtlich erlannter Arreststrafen i maßgebend Anders ist es dagegen im Felde. Wenn da der über Unterofsiziere oder Gemeine verhängte gelinde, mittlerei oder strcnae Arrest nach den örtlichen l Verhältnissen weder in einem OrtHsI gesängniß, noch in einem anderen zur I l l Arrestvollsireckung geeianetrn Lolale verbüßt werden kann, so ist, insofern die Strafvollsireckung aus«-« dienstlichen Gründen keinen Aufschub statt der genannten Arrestftrafen fürf die Dauer der Strafe dem Verurtheil : ten während seiner dienstfreien Zeitj der Aufenthalt auf einer Wache als Arrestant ohne Entziehuna sein-er Gebührnisse, anzuweisen. Hiermit sind verbunden: bei verhängtem mittleren Arrest die Heranziehung zu beschwer lichen Dienstverrichtungen außer der Reihe, Ioie zum Beispiel Brod: und FouraaekEmpfana Wagenreinigen nach anfirenaendem Marfche, und bei verhängtem strengen Arrest Anbinden oder Gewehr- oder Satteltragem zwei Stunden täglich. Ueber diese letztere Ztrafvollstrects ung giebt nun die Disziplinarstrafs ordnunq genaue Anhaltspunkte Das Anbinden geschieht auf eine der Ge sundheit der Arrestanten nicht nach theilige Weise, in aufrechter Stelluna, den Miit-km nnrb einn- Nhnd oder-; einem Baume u. s. to. gekehrt, oeraes T stalt, daß er sich ivedev setzen noch nie-— i verlegen kann. Das Gewehr oderi Satteltragen besteht darin, dasz derj Arrestant im Stillstehen oder Umher gehen eine 15 stiloaramm nicht übers l steigende Last, die durch Gewehre oder l durch an hölzerne Stangen befestigte Sättel oder andere Ausrüftungggegens i stände gebildet wird, auf einer Schul ter, oder auf beide Schultern ungleich vertheilt, zu tragen hat· Ziveiitündis ges Anbinden, oder zioeistündigeg Ge wehr b. s. w.-Tragen in Verbindung mit dem Aufenthalt des Arreftanten auf der Wache steht einem eintägigen strengen Arrest gleich. Am 4., 8. und demnächst an jedem dritten Tage füllt das Anhinden und Gewehr u. s. to Tragen fort. Die Strafvollitreclung erfolgt unter militärischer Aufsicht an einem vor den Augen des Publikums möglichst gefchützten Ort. Diese Auf sicht erfordert nicht, daß ein besonde rer Posten die Strafvollstreelung über wacht, sondern es genügt vielmehr jede militätische Kontrolle, die die vor schriftsmäßige Ausführung der Strafe gewährleistet. i Dies find die genauen Beftimmu n gen, die für Krieggzeiten gegeben sind und bei den friedlichen Staatgbürgern ein gewisses Grufeln hervorrufen, be sonders wenn sie nicht selbst ihreri Wehrpflicht genügt und teinen Feld zug mitgemicht haben. Jm Feldziigi von 1866 pilegte man die Bestraften I wohl an einen Baum l3u·h«cnden, im Feldzug 1870 sah man sie auch wohl im Gefchün- oder Wagenparl an ein Rad gebunden stehen, was natürlich für den Betroffenen nicht gerade an gcllcylll Iclll lIlUccllc. Rock llkcllqck ’ Arrest wird in der Regel nur für die schwersten Disziplinarvergehen ver hängt und die Vollstreckuna einer sol chn Strafe darf daher nicht bequem sein. Gewehr-— und Satteltraaen ist wohl seltener in Anwendung gebracht worden als dass Atti-indem das dem Soldaten im Felde als Strafvoll streckung genau bekannt ist, weil er darüber hinlänglich unterrichtet wird. Jetzt werden Stimmen laut, als ob derartige Strafvollstreclungen nicht mehr zeitgemäß, nicht huinan wären und deshalb abzuschaffen oder abzu ändern feien. Das ist aber leichter ge sagt wie gethan. Es liegt keine Ver anlassung vor, im Felde gegen unhol Mmrxsws .-..r-M.s--sI-x «-,--· Ist vors ka. .« cmk « s.:—k :-—».« txt miißige Soldaten Milde walten zu - lassen, denn das würde einer ungebeu ren Schädigung der Manneszucht gleichkommen. Graufam sind diese , Arten der Strafvollstreckung nicht, wie - es in alten Zeiten das Spießruthen laufen nnd in der Gegenwart in frem den Heeren noch einzelne Strafen wie . die »Crapaudine« waren und sind s Hart sind aber die Strafen; das Sol- I datenhandwert ist leider ein bartes, braucht und darf aber darum kein soff-es und unmenschliches zu sein« Jm Kriege tritt die Robheit des Menschen schon mebr als erwünscht hervor, und da wird mit strengen Strafen einge schritten, von denen das Anbinden n. s. w. die schwerste ist. Von Schonung des Ebraefüblg ist dabei nicht die Rede, denn einmal ist es mit diesem bei sol eben Arrestanten meist nicht sehr weit ber, und dann wird eine solche Strafe auch stets abseits vollstrerlt, entweder sriih am Morgen oder bei beginnender Dämmerung, so daß außer den Wis senden kaum Jemand von einer solchen Strasodllstredung etwa-J gewahr wird. Im Kriege aiebt eg zudem meist tein »Publikuin«, wenn eine Strafe durch Anbinden dollstreckt wird. Letzteres geschieht gewöhnlich im Lager oder Bivouac, da in der Ortsunterkunst in der Regel ein Gefängniß oder Ar restlotal nicht vorzufinden ist. Das; jede Rohheit, Grausamkeit nnd Itnmenschlicbteit ans dem Heere der bannt sein mus-« ist etwas Selbstver ständlicheL Einwendungen tu Pompeii. Jn letztere Zeit sind zwischen den Vatnoflufi und dem Etat-Uner Tikdr von Vomveii dicht bei nn- Miith —-.- . --»-- — Ficnzo Ausgrabungen unternommen soorden, die nicht wissenschaftliche Zwecke verfolgten, sondern zum Ge winn loerthooller Vertaufbarer Gegen stände veranstaltet waren. Man fand eine Reihe don Vertaufsbudem die sich auf eine Veranda öffneten, die der Landstraße parallel lief. Eine dieser Verkaufgbudem mit irdenen Krügen angefüllt, gehörte einem Weinl,ändles:, eine andere einein Zimmermann, ein-: dritte einem Händler mit Fischereiac räthen. Hinter den Laden liegt ein aroßer Hof mit einem Wärmeapparai in der Mitte; der Platz zeigt, mit ei nem Worte, die Eigenthümlichteitksx eines ländlichen Wirthshause-s- an der Via Stabiana, dicht bei der Mün dung des Sarno. an der hauptsächlich sten Rückzuge-link der vom Vesim bedrohten Pompejaner. Siebzig bis achtzig Potnpejaner, die hier Schuh gesucht hatten, sind hier fast in Ziclri der zu ihrer Rettung don Plinius aus« gesandten Flotte umgekommen Die meisten armen Leute, mit nn: wenigen Kupfermünzen, sind am öst: lichen Ende beim Flusse gefunden worden« sechs oder sieben Stelette fand man im Hofe dicht neben dem Wärme apparat, auch sie sind ohne ioerthooltc Mitgaben. Doch in der Mitte der Veranda fand man gegen zwanzig Männer, Frauen Und Kinder, die mit Kostbarkeiten reich beladen waren. Goldene Halgbänder waren noch um den Hals geschnürt, ihre Arme trugen noch die Armbänder, und reichge schmiiclte Ringe bedeckten ihre Finger-. Eine Figur unter diesen zieht beson ders die Aufmerksamkeit ans sieh, ein Mann, dessen Schädel auf besondere ·nh«n;rI-"s Isissnlfss skbnkbkn inIf Ule der durchaus einen vornehmen Ein druck macht. Um den Hals trug -.r eine dreifach gewundene Kette ans vierundsechzig Goldringen, am rechten Arm trug er zwei goldene Armbänder, dazu einen schweren Siegelring nno ein Schwert an der linken Seite. Das Schwert hat eine Stahltlinge, der Griff besteht aus aeschnitztem Eler bein, und die Scheide ist mit vergoldc ten Muscheln verziert. Der Mann war offenbar von den tödtlichen Gasen vergiftet, die der Vulkan ausstieß; er hatte auf einem Stuhl oder in einer Sänfte sitzend sich gegen die Wand ge lehnt. Lebens-regem. Zeiten der Noth kommen in jedes Menschen Leben vor, bei dem einen früher, bei dem andern später. Hier geht man durch schwere Krankheits-Izu ftände hindurch, dort sind es Nah runggsorgen nnd in jener Familie sind es schlimme Gefchäftszeiten, die einen gewissen Druck ausüben. Es kommt stets überall darauf an, daß man den Kopf oben behalte und die Hände nicht müßig in den Schoß lege, um darauf zu warten, daß von irgend einer Seite Hiilfe kommt. Wer sich auf andere verläßt und auf deren Beistand rechnet, wartet oft so lange, bis es zu spät ist. ,,Hilf Dir selbst, so liilst Dir Gott,« sagt ein altes, be kanntes Sprüchwort. Sich selbst einen Ausweg aus der Noth suchen, sich nach allen Seiten umsehen, wo dieser am besten zu sin den ist! Und sagt er auch unseren Er wartunacn und Hoffnungen nicht zu, sieht dieser Wen anders aus, als wir , es uns gedacht haben, so nur uiuthig : und entschlossen weiter das- Gelingen kann dann nicht ausbleiben. Wer mit Muth und Gottvertrauen « der Zukunft entgegensieht, ist nie ver- " loren, und qinge es auch durch die schwersten Reiten hindurch. »Sieh ins Virganacne liebend zu vci senken, Mit klarem Geist dic Gegenwart durch denken Anfs Nöihiastc die Willen-straft be seiiriinicir. Tic Zukunft sorgenlos Gott anver » traun Heikzt heiter schön fein Leben aufer bau’n.« EIN-Myr- »Ist-n sm UND-Etwas w Ins-j F IhlahonfifisqnfeiiefGoüvernmr. Zu stun- uud Bunde-diensts, fehle als Dust-mai qleissbewälskh Präsident Novsevelt hat kürzlich Thomas B. Ferguson an Stelle des ab gefetzten Williom M. Jenkins zum Gouverneur des Territoriums Okla homa ernannt. Bei der Ergreifung die s l V nUiitiWUx , Thomas V. Fergnion· ser Maßregel fügte der Präsident den Akten die folgende Bemerkung hiner »Gouverncur Jentins von Oklahoma wird hiermit wegen seiner ungehörigen Verbindung mit dem Kontratt zwischen dem Territorium und der Oklahoma Sanitarium Company abgesetzt.« Zur Erklärung diene, dasz eine der Obliegenheiten des Territorial-Gouver nean darin besteht, einen Kontrakt mit einer Person oder einer Korporation über die Bewahruna der Jrrsinnigen im Territorium abzuschließen. Gou verneur Jenkins brachte einen solchen Kontrast mit der Oklahoma Sanita rium Company zum Abschluß, einer Korporation, deren Gründer dem Gou verneur Aktien ihres Unternehmens im Betrage von 810,000 bei einein Bankier hinterlegten. Thomas B. Ferguson wurde vor etwa 60 Jahren in Süd-Carolina ge boten. Er besuchte die Staats-Miti tär-Akademie zu Charleston, machte den Bürgerkrieg in der Konsöderirten--Ar mee mit und wurde bei Jackson, Miss» schwer verwundet· Nach seiner Gene sung in 1866 ließ sich Ferguson in Bal timore, Md., nieder, wo er Fischerei Kommifsär für Maryland wurde. Später war er Bundes-Hilss-Fischerei Koinmissär, in 1894 wurde Ferguson von Präsident Clcveland zum Gesand scll IUL OUJIUTUTU uIlU JIULIUTZIU cl nannt Das LUiifouri-Stantsgcbäudr. Te- heworraqeuvcte can der St. Louiier Doktor-hinauin in Ums Fiir die Weltausftellung, die zur Er innerung an die Abtretung des Loui siana-Gebietes seitens Frankreichs an die Ver. Staaten im Jahre 1903 in St. Lonis stattfindet, wird am 20. De zember d. J. der erste Spatenstich voll zogen. Der 20. Dezember ist nämlich der Tag, an welchem im Jahre 1808 die fortnelle Ilebertragurig jenes (Sebie tes an Onkel Sam erfolgte. Unter den Bauten der Aussiellung wird das Missouri - Staatsgebäude jedenfalls der hervorragendste sein. Der Baustil lehnt sich an die Werte der französischen Renaisiance an, und zwar wird das Gebäude zweistöckig, mit einein Erdaeschoß. Durch die Seiten flüael, welche sich von der Haupt-Ro tunde aus zu beiden Seiten erstrecken, werden breite lustige Ziorridore siihren, nach denen sich hohe Säle öffnen. Jm Mittelpunkte des Gebäudes, iiber dem mächtigen Hauptportale, erhebt sich eine Kuppri,tvähwnd rin brrinr,von 16 Säulen getragener Balton die Stelle des zweiten Stockwertes einnimmt. Die Decke der Kuppel und die Wände der Korridore werden mit Gemälden aus der Geschichte des Staates Versehen· Breite Treppen führen nach dem oberen Stockwerk, und das große Eingangs Portal ist von hohen Säulen init bogen artigein Gebält flaniirt. Das in Stein genæißelle Isappenbttd des CZtaates schließt das Portal nach oben hin ab. Die siidliche Hälfte des einen Flü gels nimmt ein 25 Fuß hoher Saal Mitte-than les Missouri-Ztaatsgclsäxidsz. ein, der zu Empfängen und Fefilich leiten dienen soll Und Raum für 1000 Personen bietet. Unter dem Saale be finden sich die Heizeinrichtungen und VorrathsMäumr. Das Kuppeldach wird aus Blei oder Zini hergestellt, die Täfelung der Rotundc wird aus Mar mor und Ouix bestehen. Alles Holz wert wird in Naiutfarben politi. Nur Missouriet Bau-Material kommt zur Verwendung und zwar wird das meiste davon frei geliefert. - , « , . » EIN c! TIEFFEJ s’ "E,’IJ-x«« .I’J""k«’"«73,kk"chk krk I UT k « WStraßburg-- neuer Dis-thatqu Ists-sum inse- meu eisernen-n wes mille-tpeksslmllche siltiib Die kürzlich erfolgte Besesun bei bischöslichen Stuhl-es zu Stra burg mit Dr. Franz Zorn v. Bulach, einein Angehörigen der bekannten alten elsiis fischen Familie Zorn v. Bulach, diirste nach zwei Seiten hin Befriedigung her vorgerusen haben. Sie bedeutet zu nächst ein weiteres Zugeständni an die Elscisser und geschah gleichzeit g im Sinne der deutschen Regierung. Die Bulach’sche Familie hat seit dem Wie deranschluß des Elsaß an Deutschland in 1871 eine versöhnliche Politik be trieben, und die Berufung Dr Franz Zorn v. Bulachs, der sowohl beim Papste als beim deutschen Kaiser in höchstem Ansehen steht, zum Weih bischof in der elsässischen Hauptstadt wird auf die eigenste Initiative des Kaisers zurückgeführt. Letzterer nahm denn auch dein neuen Straßburger Bisrlwse persönlich im Berliner Schlosse den Treneid ab. Franz Zorn v. Bulach, der 1858 ge boren wurde, ist ein Sohn des 1890 . verstorbenen ehemaligen Kammerherrn Kaiser Napoleons des Dritten, Franz Zorn v. Bulach. Franz Zorn v. Bu lach jun. widmete sich nach Absolvirung deH Gymnasiums dem Studium der Rechtewissenschaft und trat als Rese-, rendar in das Auswäriige Amt ZU I Berlin ein, wo er sich der besonderen I- — H X ’"’U X H H H Tr Franz Zorn v Brilar1). Förderung durch den Fürsten BismM Z erfreute Durch inneren Beruf zw Ucbertritt in den geistlichen Stand » trieben, studirte er in Straßburg, E stätt und Rom Theologie Er er ! hier die Priesterweihe und war spätct i in verschiedenen Bureaus der päpst lichen Kurie thätig, bis er vor einigen —Jal):«en Setretär bei der Madrider Nuntiatur wurde. Der 1851 gebotene · s Bruder des nunmehrigen Straßburger Bischofs, Hugo Zorn v. Bulach, ist seit sieben Jahren Untersiaatsseiretär im Ministerium für ElsaßsLoihringem (I«":ros»mrtige Schknkung. Die Leu-nd Staufen jun. Universität aber mals von ihrer Stifterin bedacht. Fast gleichzeitig mit der Meldung, e daß Vlndrerv Carnegie gewillt sei, zur Begründuan einer National-Universi tät in Washington, D. C» 810,000,- ; 000 zur Verfügung zu stellen, ist aus San Francioco die Nachricht gekom men, das-, Frau Jane L. Stanford an « die Leland Stanford jnnior Universi W- .-.«·W:.NWZ Fian Iwane L. Statisord. tiit Eigenthum im Werthe von 828, 000,()·)0 bis 830,000,000 übertragen hat. Die Geberin behält sich die wei ’ tere Kontrolle über die Hochschule wäh rend der Dauer ihres Lebens vor, sowie sie überhaupt das Vesitzrecht über die Universität bis an ihr«Lebensende hat. Besagte Universität wurde 1887 von . Frau Jnne L. Stansord und ihrem in s 18858 verstorbenen Gemahle Lelanb t Jtansord sen. mit einem Kapitale von i 82s),()0s),«0() begründet Die Stiftung geschah zur Erinnerung an das ein zige, 1 Axt-is ini Alter von 16 Jahren ver storbene Kind des Paares, Lelccnd Stanford jun. Eröffnet wurde die Universität im Oktober 1891. Seit dem sind dort etwa 4000 Studenten immatritulirt worden. Der Unterricht an der Lehranstalt ist vollständig gra tiH. Frau Jane L. Stanford wurde is , Albani), N. Y» geboren und ist jeht 72 Jahre alt. Jhr Gotte war Gouverneut von Kaliforniern Senator dieses Staa tes und Bundessenutor. -»-....—.-.....-.-.. . Akte Zwiiiiuge. Wut. McSvarrotv von West Bangen Ps» « feierte dieser Tage mit seinem Buches Thos. McSparrotm welcher in G , · ville, Pa» wohnt, seinen 81. Ge « tag. Die Brüder sollen die ARE Zwillinge tm Staate Pennsylvqu sein.