Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, November 08, 1901, Image 8

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    Wir sind noch immer beschäftigt1
haben einen lebhaften Umsatz nnd bekommen fort
während neue nnd wünschenswctthc
Herbst- und Winterwaaren herein.
Unterröckr.
Wir haben eine außergewöbnlich große
Auswahl von hübschen sowohl wie warmen.
dauerhaften Uniertöcken, welche mik, aber
nur für diese Woche, zu den folgenden Spe
zialpkeisen pssetiken :
soc gestkickte Röcke zu ............ ·. . Ich
ooe gestickte Röcke zu ................ ncj
Schmutze Röcke zu SN, sl.13, 1.35, l.58,i
1.7V, 1.98, 2.48, 2.70, 3.15. «
EiueAuslagekappcrss
in reisenden Herbsimoven Die Spezial- F
preise dieser Woche werden dazu dienen, Sies
zum Kaufen zu bewegen. Sie sind gut ges s
macht und in Farben um beiden, dem Cms "
sten sowie den Fröhlichen zu gefallen. Einiges
Preise-Asc, 89c. Ol.13, 1.35, Lös. 1.·79v
und 1.98.
Fascinntors,
Shetland Shawls.
Jcc Wool Squarcs.
Nicht-:- hübscheres im-« Abends zu tragen als
die neuen lustigen Shetland schale in
weiß und anderen zarten Farben. Unsere
PreiHet
Läc, Läc, Hoc, 75c und BLOO
Fascinacors: Loc, Läc, Bäc, 50c, The nnd
81.00.
Jce Wopl Squaresz 50c, Töc, Ql.00, l.50.
und bis hinaus zu 2.50.
Flanellettr. Prints und:
Muslins. S
OF pro Yakd für Flanellene Nenn-, 2—ö
atds im Stück, wetth loc.
79 pro Yakh, dasselbe wie oben· 5——9 ;
akds im Stils i
Okt- vto Yatd süt Simplon’s schwarze, E
weiße u. graue Gebt-usw« Restes, werth
l
se pio at . z
ske- pto atd süt Fapokite Faney Priiits, l
wettli se.
o süt see LL Mailim
für szie nngeblei ten Muslitn
o sür 7e gebleichten usw-. s
unterkleider.
Zu Unter-Null-Preijen.
Wsr nnd fertig Jhnen mit irgend etwas in
« Unter-Neidern zu dienen- vom leichten Herbst
·gewand bis zum wärmsien gewesen«-Sie
jdtauchen nicht nach dem Süden zu gehen,
; um nch warm zu halten.
E e e eti te Unter emden und o en üe
« Jgaknegm gener söe erth, zu je. d .f..2fso
; Feine Jersey geeippie Untethemden and Do
; sen für Damen, soc Gent-, Vetteufspreii,
iI jedes zu .......................... 430
; Ganz-vollem Untekhojen und Hemden für
Damen, werth 7de, SpeziaL jedes . . .6«cc
Itikßige unt-theva u. Heim jak Mem
; soc
nee, 40c werth, jedes zu .........
50c schwere wolleagefließte Mäuse-unsers -
heknden und Hosen, jedes zu ........ 390
75e haldwollene Männerunterdemden und
Hosen. Spezial diese Woche, jedes. . .67o
81.00 ganzwollene Mönnetuntethemden u.
Hosen, Verkaufspkeis. jedes ........ 800
Ohio jeme ganzwollene Männezumekhemi
den und posen, Spezial, jedes ..... 1.20
Elegaute Oberhemden.
75c weiche Hemden, jedis ............ M
81425 weiche Hemden, jedes .......... 070 ;
75c san-J- Månnekhemven ............ 680 -
81 00 sancy Männekhemdeu, jedes ..... ssc
81 50 jancy Madmshemden jin Männer-,
jedes .......................... LZI ’
I
Blankets n. Comfortersz
O
50c Blue Rock 1034 Mantel ........... sscs
01.00 lle Blanket .................. Max
s1.75 1254 Blanket ................ Js;
is.501014silbetgtaue wollene Blau-· g
kets. pro Paar ................... III z
U.75 tle je3ne ganzwvllene Planken I
pro Paar ........................ ANY
Gute Wende zu USE-T COO und ..... Esc«
75e Comjpktets, volle Größe, zu ...... Cscl
0100 Comfotteei, volle Größe, zu ....sscj
il 50 Etrusc-new volle Größe, zu. . . .1.II «
8225 ema große Evens-nett zu . ( . .1·Os
Dido Gewinne-h gemacht aus bestem
Sau-ce, ia hübschen Farben und
gefüllt unt besie- Uatm Spezial. . .I.ls
Zwei große Specials
I Schuhe.
l
Damen i2·00 Schuhe, Btci sit-. Bot
l Calf, einfache over schwere Sohlen,
neueer Lasten, Speziclpeeis diese
i Woche ......................... l·00
!
Männer sä.00 Schuhe, Vici Kid,
Dull Dongola und Satin Cali, Cap
oder eInIache Zehen, Spezialpkeis
dIese Woche .................... LCO
Schnlf uhe für junge Mädchen, Schnüte
nnd nöpse,11—2,zu ............. 980
Kängukuh Kalb Schnür nnd Knopfs chuhe,
für junge iliädchen,11—-2,zu ...... l.18
Kmder Kängutnh Halb Schulichuhe, xunI
knöpfen ov. ichnüten sj—1l....... .87c
Kinder Dongoch th Lnöpsschuhe 5——8.
pro Paar ..................... soc
»Im Hausslepers fiIx kommt, sc --« pro
Paar ........................... EDI
mh Hansmppew Iüt Damen, 4-—I-, pro
Paar ........................... Säc
Wakm geinttenc Tarnenjchnhr. zum schIIü
ten od. kIIpreII, alle weißen
von ................... I.I5 lusJ I.50
Glatelnmdfthfle»W
zu Spezialpreifem
67(7. MIC- Isls und III
Reguläkek Preis, 89c, l 00, 123 und l 5».
Stumm-L
'·««.!k
Zu reduzirteu Preisen.
Skeategs für Männer xu We, 890 und
Lassen Swmtets zu 430 und sho.
Herren-Mannen
Eine schöne susmht in TM, Zeus-in
nd. Ineuston Vom und Stnng TIes
zu .................. . .. . Isc nnd scc
6:;:;:.::.::s.::.. fmkischmikitssm «««:.:«»- ««««««
leules.
— Zwei Nichten non Frau Leppin,
die schon über ein Jahr bei ihr verweil
ten, reisten bieser Tage nach El Reno,
Oklahoma, woselbst sie in Zulunst ihr
heim machen werben
Staatsssnzeiser und derselb,
Sonntasiblatt und
Ackees u. Gutestun-Zeitung
alle brei, neoft Prämie-, nur 82.00.
-- Joseph Sondermann erhielt var
gestein die Nachricht von seinem Schwa
ger Franc Buchhett zu Bomben Col.,
baß derselbe mit einer Mehrheit von et
wa 800 als Caroner erwählt worden sei.
— Sprecht vor bei Dill ö- Oustoih
wenn Jhr eine 80 haben wollt die sie
zum Verkauf haben als ein Bargain,«
oben bei Cairo, Neb., die West z bes
Silber-est i, Sec. 4-11—11, Hall Caurus
ty, Reb. l
—- Sp lustig vie Mittwoch. ben 6.
b. M» haben wir den. claus Ewalbt
noch selten gesehen. Seine Frau seierte
nämlich an bein Tage ihren 57sten Ge
burtstag unb zahlreiche Gaste verherrlich
ten ihren Ebrentag.
Orkan-lese sntbesnnp
Pan Saat-erteilte, Mich» sammt Rach
richt von der wunderbaren Entdeckung einer
angene m schmeckenben Flüssigkeit,bie, wenn
worin Ochlasengehen von Jemand mit einem
schlechten Fasten genommen, stets gute
Nachiruhe chert. »Sie wird sicher auch ben
Huften kuriren,« schreibt Frau Himelbur er,
.drei Generationen unserer Familie ha en
Dr. Links lieiv Dlseavery sarConsumption
ebraucht unb fanben nie sein leichen für
Lasten unb Etlältungen.' Eli ein unver
gleichlicher Lebensretrer, wenn für verzweifel
te Lun nleiaen gebraucht Garantirte Fla
gben unb il bei Baumann s- Bat-mann.
rebeflaschen frei.
Verlust
Die ,Oerinaa sum-iet- saak ce.«.
sucht slir hier unb Wbsn einen need
llIllsen deutschen sann s bat II
M Iblteseen un sei-ane- nnb
teu. Verdienst uab be
W Uebel-. s if eine Delegi
— Gestein morgen verheirathete sich
Jahn R. Geddes mit Fri. Emma Han
sen.
— Der »Inzeiger und herald« ist
das inhaltreichsie Familienhlatt des We
stens und kostet nur 82 vra Jahr.
—- Bezahlt Eure Zeitung ini Voraus
und erhaltet den «Fliegende Blätter Ka
lender« für 1902, der den besten humvr
der Welt enthält, gratis (ader ein ande
res Prämienhuch )
— »Is- eineni kühlen Grunde,« »Die
Lorelei« und andere deutsche Lieder, sa
Iiie englische jeder Art, lvtnische und
ernste, hört Jhr gratis durch das »Ho
noxhone« in Kleinper’i Salovn, Ost
titer Straße, nia Jack Woads Geschäfts
sührer und Kavellmeister ist, mit »Au
justen« und Christ als Adiutanten, die
Euch stets ein famases Glas Bier kre-v
denzen, svsie die besten Liquöre und
Cigareen verabreichen. Befucht das ge
müthliche Kleeblam
vie gestian des Jamers
ist fein höchstes Gut. Das habe ich
auch an mir selber erfahren müssen, der
ich lange Jahre an Schwachezuftänden
zu leiden hatte. Ueberharte Arbeit, wie
Isir Iariner sie vst verrichten müssen,
»und jugendliche Verirrungen, die ich mir
aus Unkenntniß ihrer traurigen Folgen
zu Schulden kommen ließ, untergraben
Imeine Gesundheit. Mit allgemeiner
Schwäche, Mattigkeit, Rückenschmerzen
fing es an, dann kamen unnatürliche
Verluste, welche zur Schwächung der
Mannliarteit, zur Bergeßlichkeit und
Energielosigteit führten; endlich wurde
;ich sa schwach, ahgefpannt und nervös,
daß ich meiner täglichen Beschäftigung
znur mit Mühe nachgehen tonntr. Bie
;les versuchte ich, nin Heilung zu finden;
J— alles vergebens. Endlich, nachdemj
»ich schon fast alle Dass-sung verlarens
jhatte, fand ich Rettung durch ein neues
sheilverfahrem das intch in kurzer Zeit
wieder zu einein gesunden und lebenser
hulhnu tr.
Ins freute ineine Wiederher
måda In kbh MAY
falls geheilt, dies seiner uns zu
uwssmmchu,nmiuch In n ou
ihre-M helfe-, Un ich bereit, fe
de- IMM, der sit im ser
tngssihdh,hm chq Mvhs
III Urtheil-II lich W
III-.
sei-l sit-z,
Dunwu
, .
—— Unser Stadtrath besch«oß in seiner
Versammlung vorgeftern Abend, daß
Schritte gethan werden sollten, die Union
Pacisie auszusordern, einen oder mehre
re Viadukte zu bauen, um die Süd- und
Nordseite durch sichere Wege zu verbin
den. Ein Comite von Dreien soll er
nannt ernannt werden, mit dem Mayor
als Vorsihendem unt in der Sache thatig
zu sein.
Il- oorsschism retteee das Leben
seines slsdeh
Herr H. H. Nack, der wohlbekannte Toki
ichinied ooti Alrahanieville, Sullioan Co»
Je. z« sagt: ,1lttier lleine, öjahrtge Sohn
rvar iinttter iriit tsroup behaftet, und so
schlimm waren die Einfälle daß wir öfters
detürchteteii, er iviirde sterben. Wir haben
den Arzt gebraucht und brauchten viele Mit
tel, doch (.hatnberlain’s Jititeiiniittel ist jetzt
unser einziges Gewähr. l s scheint den iähett
Schleini autzulöien und bei älterer Dosen
eingebung, wenn die croupartigen Somtome
ers einen, haben ioir gesunden, daß die e
sür tete Krankheit kurirt iotro, e e sie ich
seftgeseyt hat« Es ist leiiie Ge ahr, dieses
Mittel zu gebrauchen denn es enthält kein
Opiiiin oder andere schädliche Deo uen und
kann oan Kindern ioie von Eriaa enen mit
Futraiien genommen werden. Zum Ber
aus bei A. W. Bucht-ein
M
; sc in Sonntag ivar in sasi allen kir
chen der Stadt ·Inti-Saloon-Tag« und
ioaren eine ganze Unzahl berühmter
Temoerenzlichter von arm-arti hier, tim
gegen die Salaons zu predi en. Da
waren Adookat Thos. Darne in der
Presbhterianerkirche, Nes. U. B. Whits
irrer in der Ersten M. E» J. M. Gute
in der Trinith, J. W. Heilan- in der
Christian, Dr. Carnes in Trinith tind
J. W. Satan in der Ersten Baptlslens
kirche. Etwa 8300 wurden gesammelt
für den »guten Zweck-C die Saloons zu
bekämpfen. Dienstag begaben sich die
herren wieder nach ihren verschiedenen
Heimathsortem unt ihre Stimme abzu
geben sllr ihren Kandidaten Sedgivick
als Oberrichter, dessen candidatitr sie
stark besürwarteten. Und dabei gab es
Viele, dle bezweifelten daß Sedgioick der
caadidatder Prohlbitlonistem pollen
beck jedoch der seelslnnlge Mann seil
Idee unsere erreu Wirthe Lakbsen stach
last linan avaan n was-;
sshreii la itii e eii eiui s
silfachUD Mher aber, m das
Leser then aii der fehle siht, if dei
Jaannee gis-il Ita, itiis kamst gleich
sei-. Nitscher Ils, Assy
lg des M Lassschriti
sie hier la Iebt- W habe
Haus« und cannwirthschusl
sampheespiritus istein
tel Zettheilnnggmittel bei Quets
chnngen nnd Berstauchungen. Man
deseuchtet leinene Lappen mit dem
Kampherspiritui und legt dieselben
aus die leidende Stelle.
Milchcremr. Manlochtein
Pint Milch mit· etwas Vanille eint
Weile. Dann schlägt man sechs Eigell
recht gut durch, riihrt dann sorgfältig
die Milch daran, und rührt sie aus den
Feuer so lange, bis sie ganz sämig ist.
Milchlassee zu entset
n e n. Man bestreicht die Stellen mi1
unparsiimirtem lezerin, wäscht das
selbe hernach mit lauwarmem Wasse1
wieder aus und pliittet die Stelle aui
der linken Seite. so lange sie noch feucht
ist. hierdurch wird selbst die zartestt
Farbe nicht angegriffen und man tann
diese Flecke sowohl aus Wall-, wie aui
Seidenstossen cntsernen. Das Glyzerin
nimmt nicht allein die Fettigkeit det
Milch sort, sondern auch die Farbsiiurt
des Kasseez.
H it h n e r. Am besten sind die gut
efiitterten, vier bis siins Monate alten
iihner. Jilnger haben sie ein zu wei
ches, häutigej, unschmackhastes Fleisch.
Alte Dühner unterscheiden sich von den
Zungen durch ihre Größe und Schwere.
. u alte Hühner höben zähes und trocke
nes Fleisch. Bruthiihnser und Glucken
taugen nicht gut zum Verspeisen. Un
schmarlhast sind alle Hühner während
M Mauserns und wenn sie so leicht
und so mager sind, daß man leicht die
Brustlnochen fühlen lanns Hüten muß
man sich vor tranken Hühnern, weil
deren Fleisch ungesund ist.
Lache gebraten. Man
schupdt und salqt ein Fischstitcl von
zwei bis drei Pfund am besten aus ::
dicken Mitte, trodnet es nrch eixtck
Stunde ab, marinirt es wieder sit-c
Stunde mit sechs bis acht Lsfi :
Olivenöl ufd dem Fast ein-r Eitan ,
sowie etwas gebgtkter Petersilie, um
dintet dann das Stück- mit eins-n
Bindfaden, damit ec- nicht zerfällt uns
ibrät es langsam unter öfterem Begie
Ißen mit der Marinade über gelind-km
iFeuer aus dem Rost oder in der
Pfanne. »Man gibt Kapernsauce oder
Pckckcicsllpfclsällcs Vci ZU.
Mit Oelsarben auf Pa
pier zu malen· Maltman mit
Oelfarbe aus gewöhnlichem Papier
oder Karton, fo läuft die Farbe aug,
und es gibt Oelränder; man muß
. stets vraparirtes Papier benutzen. Ta
man das aber nicht immer zur hand
hat, oder wenn man Posttarten, Visi
tentarten, Neujahrstarten etc. mit Oel
bemalen will, so muß man sich auch zu
lxlsen wissen. Dann bepinsele man
das Papier ganz dünn mit Eiweifzz
sobald eö gut trocken ift, kann man
nun darauf malen und die Farben so
behandeln, als hätte man Malpappe.
Der glänzende Hintergrund gibt der
kleinen Malerei gleichzeitig ein besseres
Aussehen und hebt sie.
Die Weinrebe istinihren
verschiedenen Formen ein vorzügliches
Heilmittel gegen viele Leiden. Die
reife Weintraube ift ein Universalmit
tel gegen die Magenentzündung, die
zerftoszenen Kerne heilen den Durchfall
und hemmen den Blutfturzx die zu
Asche verbrannten Rebstöcke find ein
harntreibendes Mittel. Ein ge en
Blutflusz vielfach erprobtes Mittel il
den die Weinrebenbiätter im Schatten
getrocknet und pulverisirt. Gegen ent
zündete Augen helfen Umschläge mit
Wasser von jungen Rebstöcken Und
jder Wein selbst! Der rathe Wein ifk
; ein töttlicheö Störtungsmitteh der
weiße ein belebendes LösungsmitteL
einen mäßigen Genuß vorausgesetzt
; Mehlwiirmer als Vo
gelsutter zu gewinnen.
jMan nimmt einen großen, oben weit
soffenen Topf, gibt ein halbes bis gan
Hes Schwarz- oder Kommißbrod, in
kdab man mehrere Einschnitte macht,
fdamit die kleinen Würmer hineinkrie
lehen können, in den Topf, hieraus
schütie man ein- oder mehrere hundert
Mehltviirmer hinein, dann füllt man
das Gefäß bis zu I Theilen voll von
frischer Kleie. Die Würmer en
schnell, verpuppen sich und die Käfer
kommen halb zum Vorschein. Der
muß an einem warmen Orte,
im ommer auf den Boden, im Winter
)tn die Küche gestellt werden und über
»bindet man ihn mit Tüll oder Fliegen
kapier. In Kürze wimmelt es von
li- -I-- GL
UUÄGII Oulcllcllh
Das Idzieben des Felle-S bei Osten
Und anderen Thieres-.
Nachstehend-e Lin-oben dürften für
manche Jagdfieuncse einige nützliche
Winke entnahm-» Tit Erfahrung hat
gelehrt, daß in Betress des Abstreifens
der Bäige vieiinch arg gesundigt, daß
mancher werthvolle Balg durch falsche
Behandlung verdorben oder stark ent
werthet wird. Bei Hasenbäigen, von
denen nur die hackte gebraucht werden,
genügt ia einfaches Axt-stopfen mit heu
etc» damit sie nicht allzu sehr ein
schrumpfew Anders ist ej z. B. mit
dein Fachi, dessen Balg schon einen
sfrsßeten Werth repräsentirt Nötiyig
F knnächsi ein Baigbrett, auf dem die
äae frisch geschossener Raubthiere
efpannt getrocknet werden. Es
dazu abgehodelte Lisetten
en Kanten abgerundet sind. Man
spannt den sah, mit dem innen,
Miet, naseii die Läufe eft und de
Imt ihn mit Asche oder Alagn, dis
et fis ganz irdcen ist; dann Mildt.
«--.- —
Wir machen keine Angabe
fiir die wir nicht einstehen können, offeriren keine
Werthe die wir nicht zeigen können, quotiren keine
Preise die gut zn machen wir nicht im Stande sind.
Wir erzählten Euch in der lentwochentlichen Nummer
von einem ans-nehmend gnten Anzug den wir zu acht fünfzig
offeriren·——Wir haben noch mehr davon, in allen Größen,
nnd wenn Sie sich einen dnoon holen wird er einein doppel
ten Zweck dienen-nämlich Ihnen den vollen Werth geben
nnd für nnd zu einer großen Nellmne werden. Denjenigen
welche sie besichtigten gesielen sie so sehr, daß tin-I sofort 810
dafür geboten wurden—wir verlangten von vorn herein nur
88.5»---«unseren niedrigsten Preis-.
Ein Freie für zitte.
sAM HEXTER.
Zman ihn wahr-eng !.-:; Lkbnehmens um,
ordnet das Haar etwas-s und hängt ihn
an einem luftig ei. Orte zum Trocknen
lauf Da die bat e von verschiedener
JGröße sind, gibt man dem Balgbrett
am unteren Ende eine Breite von etwa
seinem Fuß läßt es nach oben bis etwa
Tacht Zoll schmalcr werden und wenn es
eine Länge von fünf bis sechs Fuß hat,
so«hat es dann auch die verschiedenen
Breiten fiir alle qucizesbiilgr. Nicht
railisam ist es, die Bälge übermäßig
zu weiten, um sie größer zu machen
Der Händler zär- : ) es do ) sogleich ge
iwabr und zahl- eizcr wenig:r aus mehr
dafür, weil die Haut dadurch an Halt
barieii verloren .
Zum Abstreifen des Fuchses lwie
»auch der Otter und der Wildiaisz
Hempiiehlt sich folgende Methode: Man
hängt ihn an einem starken Haken mit
dem Kon nach unten auf und schärft
jeden Hinterlan vom Ballen bis lZum
Waidloch sAfter) auf, dabei den Balg
absireisend; ebenso versiiint man mit
den Vorderläufen, die man bis an den
Brusttern aufschärft (die harrt trennt).
Nun schärft man den Balg von der
Ruthe auf, bis man die Schwanzspit
bel fassen und mit einiger Kraft
anstrengung heraugdrehen kann; auch
schadet es nicht, fee ganz aus uscheirfen
und man streift nun den Saig nach
und na iiber den ganzen Rumpf ab;
die Lau cher werden an den Knorr-ein
abgeschnitten, fo daß sie am Balg hän
Laen bleiben. und nun wird auch der.
IBalg vom Kopf abgezogen, so daß die
Nafe daran bleibt· Dann s annt man
den Balg über das oben chriebene
Balgbrett, tlebt auf die Jnnenseiteder
Läufe Papierftreifen, welche das zu
scharfe Zufammenfchrumpfen verhin
dern, reckt ihn etwas und nagelt ihn
mit Drahtftiften fest, bis er am luf
tigen Ort getrocknet ist, worauf man
ihn abnimmt, die haare etwas ordnet
und hängend aufbewahrt.
m Allgemeinenbåefchieht das Ab
fir sen des Balgs den Raubsiiuges
thieren und Oasen folgendermaßen:
Man hängt das betreffende Thier an
den Hinterläufen frei auf, schärft die
baut-wie schon beim Fuchs gesagt
an diesen vorn Ballen bis zum Waid
loch auf und dreht die Schwanzwirbel
heraus. Nun schärft man die Vorder
läufe von den Ballen bis an den Brust
iern auf, verfährt wie mit den hinter
läufen und loit nun den Balg, ohne
ihn am Bauch aufzuschneiden, vorsich
tig nach vorn zu ab, indem man ihn
dabei umtehrt. Die Ohren werden an
den Wurzeln abgeschnitten und bleiben
am Balg, auch die Nafe bleibt daran.
Die weitere Behandlung ist oben ange
geben.
c p h e u. Wie man den Evheu im
Tnnner quroßblättrig und frisch
hen kann. an pflanzt ihn in fuß
he Kasten, die gehörig mit Abzug
drn versehen und halb mit Topf
cherben gefüllt werden, damit das
sser gut abfliefzt und die Erde nicht
sauer wird. Aus die Scherben kommt
eine sollhohe Lage guter und nicht zu
schwerer Gartenerde, dann eine diinne
Lage von höchstens einem halben Vier
telzoll Dunst-any dann wieder ein hal
lbek Zoll hoch Erd-. Nun wird ver
i
Ipreu eingesetzt und der Kasten vol
lends mit Erbe gefüllt. Doch mqu
wegen des Bes;1,ief3eng ein halber Zoll
cheum bis an den Rand bleiben. Ter
IEPheu braucht nicht viel Pflege und
Jnur dann Wasser, wenn die Erde oben
’irocken ifi. Soll er recht treiben, so
igibt man ihm miiunter einen Löffel
voll Kaffeefahz aber nur nicht zu oft,
fonfi übertreibi er sich und gebt ein·
Die Blätter vorn Staube durch Ab
wafchen zu reinigen, ifi schädlich; bes
er föuberi man sie rnii einem weichen
infeL Bei Regen soll man die Ka
ein paar Stunden in’s Freie fiel
len; dies ifi zugleich die beste Rei
nigung fiir die Pflanze.
DüngenveiGemüfn
zarte-it So wie in der Laub
wirthfchqfi der Boden, nachdem er
states gegeben, Meist verlange, ebenso
neu auch der Oe ten all
MARTHE-»F
m Mira- wiss-ais is
—
ntgen sollen. Gerade in der Er eu
gung der betreffenden Pslanzent ile
liegt die Feinbeit unserer Znspeisen.
Ein jedes Genusse, Salat, Sellerie
oder Zwiebel, wird siir die Liiche
wrtbvrsller i-i::, wenn es reich gewach
sen, und in mLiglichist kurzer Zeit ent
standen ist. Ter Grund dieser Its-sit
sache liegt einfach in der Weichheit der
Zellen, Lie nut; zart und dünnwanisig
sind, dei langsamer Bildung aber dicker
werden und sich mehr dem Stadi23m
des Verbot-»ein nähern. Wir wollen
also durch regt Tiiniger nicht allein ge
wisse Sterlinseprodnlte erzielen, son
dern auch im Interesse des Wohlge
schmackes möiliixfit rasch erzeugen, und
hierzu reiciir niiiit ein gewöhnlicher
Dünger. aus« sondern es sind ganz be
sonders große Mengen desselben noth
wendig.
Junge såunde ernährtrnan
am zweckmäßigsten mit rvbern oder ge
iochtem Fleisch, weichen Knochen, ge
tochtern Gemüse, wie Rüben, oder e- "«
lachten Hülsensriichtem wie Lin en
u. s. to. Als Getränl ist abgekochte
Milch. Fleischdriihe, Haserschieirns
sppr daneben srisches Wasser in ge
nil endet Menge zu verabreichen. Eine
drårnalige tägliche Fütterung in den
ersten Monaten ist sehr zu empfehlen,
während bei zunehmendern Alter -
malige und bei ganz artigen-ach erteu
hundert einmalige Fütterung (Mpr-·
gens oder Abends) genügt «
Künstlicher Diinger. Die
beste Zeit zur Anwendun der Musi
lichen Düngemittel aus W esen ist der
Perbst oder der Winter, falls die Wie
en zu dieser Zeit nicht überschwemmt
werden; sonst muß rnan damit so lardgejl
warten, bis sich das Ueberschtverni
Immgswasser irn Frühjahr wieder ver
laufen dat.
Telegraphenstangen
a u s P a p t e r werden neuerdings
in Japan verwendet, weil sie leichter zu
transpottiren und auch billiger und
widerstandsfähiger sind als hölzerne
Stangen. Die Stangen werden tn
Röhrensotm verwendet, müssen aber
mit scharfen Salzlqugen tmprägntrt
werden« weil sie sonst von Insekten be
schädigt werden.
shountrt aus des queiger under-U
—- Frau Herrn. Göhring von Basian
County war zu Anfang der Woche In
per Stadt
cASTORIA
ti- siqum m tue
via sont-, vie ins Immer Mast Habt
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warnt-Hirscht.
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stattosseln, ................... 1.00
Sen per Tonne ............... 8.00
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Ein-. per Ded. .................. IS
til-um per v- ............... 6
weine pro 100 Pib ...... 5.2·3.
Vvlqcht sieh » « ...... s.50
teilt-m fem, pro As. ........ « . 4
«
I
von Eiern oder Leim
wird r· wendet b·.« i
der Rüstung von
· sen-name
s s f Mitin- MÆUZIYTIMHM
gis-w- MMI s
sdet Leim oder anderen ichsd lich-u
Gut-Kurt- shtozeuw »O
Its-« III U