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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Nov. 1, 1901)
.--!IM-xmsthts. ke- tzelgisz seit-ei me cis sei-sk dss Ren- zu zeige-. M Muchk Isgtbliän den Abtei-i k« Schleif zu verwirrt-. RIGHT Haben-z Corpne - Geisch nirgend-In DLe Hinrichtung Atti-um« N. Y» 80. Ott. Um 7 Uhr 12 Prin. büßte Leon Tzolgmsz der Mörder des Präsidenten Wirtin-, seine ruchtose That nut dem Leben. Ein elektrischer Strom bon 1,700 Volts führte seinen Tod herbei. Er ging in derselben Weise zu dern elettrischen Hintichtungsstuhlr, wie die meisten Mörder es hier vor ihm gethan hatten. Er zeigte kein be sonderes Zeichen von Furcht, machte aber insofern von der Mehrzahl eine Msnahmr. als er während er an den Sis festgeschnallt wurde, sprach. .Jch tödtete«, sagte er, während er Juni Stuhle geführt wurde, «den Prä denten, weil er ein Feind der guten enschen, der guten Arbeiterbevölte MS Par. Jch bereue mein Verbrechen Und als ihm bereits die Riemen über das Gesicht geschnallt waren, sprach et die Worte: »Es thut mir ungeheuer leid, daß ich meinen Vater nicht noch eintncx sehen konnte.« Czolgosz ging gestern Abend um 10 Uhr zu Bette und schlief die gar-« Nacht ruhig durch. Als der Gefängni Direktor Miade heute früh kurz vor k Uhr die Zelle des Verurtbeilten be trat, mußte dicfcr g:s:«s:ckt werden« Auf den Art-sb- dcs Dis-»Ich gib keine »Um-»sc- r. Der Beim-« te Vers-k- d-··n Ver-urtheil ten sodann das Tedeiiukthcii. Czok gosz hörte ke, ohne .»1.::: welche Oe miithsbewegung zu seinem an. Als Herr Elende die Zelle verliess-, rief Czolgofz ihm nach: »Ich möchte mit dem Superinten denten sprech-n.« »Er wird sofort hier sein«, lautete die Antwort. Der Vers-theilte legte sich wieder nieder und »ersuchte zu schlafen. Un 5 Uhr 15 wurde er indeß wieder durch einen Aufseher gestört, der ihm ein neues Hemde nnd ein Paar schwarze Dosen brachte, an denen das linke Bein aufgeschlict war, nm das An sehen der Elektrode zu ermöglichen. Sobald er sich umgekleidei hatte» legte er fich wieder anf das Bett. Um 5 Uhr 30 erschien der Sen-erin teudent Codint oor der e. »Ich We,« fagteCzo gosz zu ihm, " »vor meinem Tode eine Erklärung ab »Was heben Sie zn fagenf« fragte der Superintenderrt. · Ich mochte öffentlich Weiten im setfein von Leuten. Ich wunsche, daß fie mich hören« »Das dürfen Sie nicht« »Dann werde ich überhaupt ni st f ,« dsach der Gefangene unwil l die Unten-bang ad. Sobald der Superiintendent den Ge fangenen verlassen hatte, wurde diesen ein Frühstück, das Denkersmahh ge bracht. Es bestand aus Brod, Schin ken, Eier und Laffen Er aß mit ziemlichem Appetit. Während er noch mit dem Frühstück beschäftigt war, gin gn die Zeugen, welche sich im Bureau s herrn Mead versammelt hatten, an der Zelle vorbei durch den Korridor nach dem Dinrichtungszimmer. Es Kalt inzwischen 7 Uhr 8 Min. gewor Jn dem Hinrichtungszimmer hatten der Elektriker Daviz und der frühere Gefängniß-Direktor Thayer aus Dan nenioren den Apparat des elektrischen Stuhlez ein-r lehren Prüfung unter worfen und sich davon überzeugt, das-. die Maschinerie tadellos funktionir . Der Gefänsnißditettor Meade ersnchre die Zeu en. Plas zu nehmen und rich tete n e die folgenden Worte C : Ex- g-k u- -..t«-:·..-.. ....· J-. HWII Ists-, JIGI IOIWISIISIH Ulls tät-D gen der geseslichen hinrichtung de on Czolgogz beizuwohnen. Jch verlange, daß Sie während dee Proze dur sitzen b.siben und absolutes Still . schweigen fett-echtem was immer sich auch ereign «-i mag. Es sind Aufseher in genügender Zahl anwesend, um die Ordnung aufrecht zu erhalten und alle ärforderlichen Handreichungen zu leis en.« Der Gesingnißarzt De. Getin und Dr. Carlos F McDonald traten neben den Stuhl, der Gefängnißditetior stell te sich vor d nselben und der Elektiiter ab sich in den Nebenraum, in dem die Einschattevvrrichtung der elek trischen Leiising befindet « · her-e The ser gab ein Zeichen und es »k» nen Augend ick strahlte das düstere ff Zimmer iin hellstem Lichte: Die Lei . M arbeiten ohne Fehl. T-. Auf ein Zeichen Herrn MeadeJ drehte sich se schwere Stahithiie, die ’ EMTUUM UZIZUUUIZTWT - war r 0 DieGittetthiite von Tzolgasi'j MMWIGCf « Läg-« vM LMWMML »hee,goiäm·ch sei ; , W FM tat-. Meer-s- ek we M sader Eir ein klein wenig, an der un tergekegten Winratte Er trug fein Haupt aufrecht nnd machte in dem grausen M mit zurückgeschlai gener-« großm Kragen einen fast kna benbaiten Eindruck. Sein sttazt war sehr bleich und sein Kinn liebte leicht. Als er sich nieder-setzte wrf er einen festen Blick über die Anweiens den nnd sagte: »Ich tödtete den Präsidenten weil er ein Feind disk guten Menschen, der guten Art-est ;·schaft war.« Die "7««·«7-e zittette ihm bei den ersten « -. gewann aber schnell wied-· Fettigkeit Er betonte jedes - d sprach es in reinem ERSTER Während iltm die Aufseher das Haupt zurücklegten um es mit den Riemen über Stirn und Kinn an die Kopflebne zu ichnallen, sagte er mit lauter Stimme »Ich bereut- mein Berbreses nicht« Als die Riemen angezogen wurden, murmelte er: »Es thut mir ungeheuer leid, daß ich meinen Vater nicht noch einmal leben konnte-· Um 7 Uhr U Min. hatte Czolgoisz die Schwelle überschritten, und dei Zeiger wies auf 7 Uhr 12:30. als er teine letzten Worte gesprochen hatte und die Aufseher zurücktraten. Ein elektrischer Strom von 1700 Bolts durchzuckte den Verurtheilten. Der Strom schlug dtIt Körper mit solcher Gewalt gegen das Riementperi, daß es deutlich hörbar trachte. Vierzig Sekunden lang ließ der Elektriker die ganze Gewalt des Stromes wirken und stellte ihn dann, nach und nach, ab. Ter Strom wurde zum zweiten Male für 2—3 Sekunden angebracht Als er abgestellt wurde-, bob sich der störper. der in sich zusammengestms ten war, und preßte sich gegen dass RiemenwerL Nach der dritten An wendung -:i3 Stromes trat Tr. Mc Donald an den Eli-richteten und legte ihm die Hand aufs Herz. Der Art: erklärte, daß er keinen Schlag wahr zunegtenen ermöge, ersuchte aber doch da7: r Strom nochmals mit voller Kraft-zur Anwendung gebracht Fer de. Nochmalg streckte Ita) ock nor pet Um 7 Uhr 15 Min. wurde der Strom endgültig abgestellL . Die hinzichtung hatte nicht mehr als vier Minuten in Anspruch genom men. Um 7 Uhr 15 Min. erklärten die Anzte, daß sie mit hülfe ihrer Jn strumente kein Leben in dem Körper des Gefarcgaren mehr wahrzunehmen en. Der Gefängnißdiretwr Meade er hob feine band und sagte: AMeine herren! Der Gehn-ne ifi io .« Die Zeugm verließen das hinrich iungszirnmer, viele von ihnen waren tief bewegt. Die Leiche wurde non dem Stuhte genommen und auf den Donations tifch gelegt. Die setzte erklärten nach der Leichenöffnunz daß sie das Gehirn des Czolgo3z’ normal, wo nicht iiber dem Durchschnitt gefunden hätten. Der Superiniendent der Strafan stalten des Staates Ren- Yor!, rr Collins, machte gestern Abend ei nen Versuch, den Verurtheilien zu ei nem offenen Geständniß und derErilii rurbieg zu buoegem oh er Mitfchuldige «Czolgos;,« fagte er, »ich würde es erne sehen, wenn Sie offen zu mir sprachen- Zch bin der einzige Mann, der Ihnen helfen kann, und wenn Sie ein offenes ftjesiiindniß ablegen, würde kch Jimen vielleicht von hier fort hel en.« ,,,Jch will gar nicht von hier fort. Draußen irrt-en sie mich umbringen,« lautete die Anttvorn »Wer iol de Se umbringen?« Txik 0-1.«is « »Sie meinen die Leute, welche Sie dazu verführten, den Präsidenten zu er worden« »Nimm-w verführte mich dazu, den Bräsidenten zu thaten. Jch meine das olk.« »Wer gaf, Ihnen das Geld zur Rei se nach Buffaio?« «Niemand. Ein Mann in Chicago wünschte mich zu sprechen. »Ich reiste von Cleveland dorthin.« »Wer war der Manni« »Ich entsenne mich seines Namens nicht mehrf« Wo wohnte er?« »Jch kenne vie Namen der Chtcagoer Straßen nicht. ' »Wie kamen Sie von Chicago nach Busfalm Zahlte der Mann den Fahr preis?« »Nein. Ich hatte mir mit Austrei chen und Tischlerarbeit etwas Geld verdient « «Wuede Ihnen nicht in Höfe-san ac xagz Sie möchten den Präsidenten töd m « »Nein, der Gedanke- Iam mir von OW . »Ist ten Sie nicht dein Branden ten n Sen Fremden mn ihn doet T MO« WITH-T s. H »Ein-s GM spie Sie Wen, daß Sie ein Z nnd nichts seien need daß Sie fte einssi Fett-i e nen Biereeldoliae angedettelt hät- « m« . »Es ist mit gleichgültig was sie fast. Sie wies mich nicht an et zu thun-« »Abepr tödteten Sie denn den Prasidenteni"' »Er wollte mir keine Arbeit geden. « IBaten Sie ihn um Beichsftigungi« :Jawol)l in Canton. Er wie wich ab.« »Besten Sie andere Leute nin Ar beit?« »Jawohl, mass-If »Weshalb tödteten Sie die denn nichti« »Die waren niclit in derselben Lage wie here McKinley. Er hätte mir helfen tönnenk »Wer half Ihnen das Tafcheniuch um die hand binden i« »Niemand. Jch hatte gar tein Ta schontuch um die Hand. Die Pistole trug ich tn der Rocktaschr. Ali ich vor dein Präsidenten stand, zog ich sie her aus und feueeieck »Wie? Das Taschentuch wurde doch gefunden.« »Das ist nicht wahr. (Jn sehr ern Hättst-NO Jch hatte tein Taschen Uni einen legten Versuch zu machen, Einige-z zum Sprechen zu bewegen faste herr Collinh i »Ihr Mädchen ans Chieago, die Umh, wünscht Sie zu sprechenk Ader gleichzeitig antwortete der Ge fangene: »Ich tenne kein solches Mäd chen. Jch mag sie nicht sehenf »Wissen Sie, wo Sie sind?« »Ja im Gefängniß.« »Sie wissen, daß Sie sterben müs [en?« »Ja: ich habe das zu erwarten ge habt.« Ter Beide Eis-J Sie llnterredung mit den Atti-nd »Wenn Cis mi- noch etwas mitzu theilen disk-s »Es-- Zie es missi durch die « « «. --"5s,-.«.« Giinitiex für Most. " JYLNL Hist. Fit. Der Lberticbtss Masse-n newiibtte deute in dem syxlle des tu ein-m tot-: Gefängnifsl st verurtheiiten Ana: Hi fl-— ..-s fl .--.«:-«. L--.; h- I --«.-.L.: «s.k Inst ans-.- « fchen Blattrs Freiheit ein loan nan «Certificate of Reafonable Deut-« Der fragliche Artikel hatte die Il« berfchrift »Mord gegen Mord« urs wurde vor etwa fünfzig Jahren von dem »Ferlck1ielillek« Heinzen aefchrie ben. Das Attentat auf den Präsiden ten McKinlev wurde gerade an dem Tag verübt, an dem die Freiheit mit diefem Artikel erschien, der dann den Grund filr die Anklage bildete, Most habe zum Mord aufgereizt. Die E .t Petdung des Richters stützt lich haupt achlich darauf, daß in dem Bad-Je nicht bewiesen worden fei daß der be treffende Artikel iraend welchen Säu den anrichtete oder irgend Jemanden IRaehtheil brachte. Ferner erklärt er ;,Iiichter daß die in der Ankl lch.ift zlerhobene Befchuldi u , dieagdrache des Artikels habe entliche Moral verlesi. offenbar nicht sttchhaltig fei, denn das auf diesen Fall angewenk te sundesgefes beziehe sich einzig auf die Berleßung der Moral durch unfliit’ ae Sprache und fchlllpfrige Bilder und LUehnlicheT Auf alle Fälle fei das oan angeführte Gefes, unter welchem Moll verurtheilt wurde, nicht auf den Ar tikel anzuwenden lSchley auf dem Zeugen i stande. I Washington 30. Okt I Der Auditeur Lernly feste heute vor der Untersuchungs- Camnriffion das Ver-hör des Admirals Schien fut. Sehr eingehend befragte er herrn TSchley ilber die Witterungsverhältnisse arn 25. und W. Mat, iibee die Adieu dung des Eag1e«, liber die Bewegun i gen der Schiffe, welche Späher- Dienste geleistet hatten und liber die Fahrt nach Ket) Weft Der Admiral trug Mc vornehme Ruhe zur Schau, ihn während der ganzen Unter t-I.-- -..-----:«t.--4 Ima« ..-h --k-. sqsssv Isovoovsqss It us- » seine Antworten mit Uebersetzung lerntT seht bestimmt. Alle Versuche des Au diteutö, ihn zu beirren. schlugen gründ lich fehl Eine treffliche Antwort gab Herr Schley auf die Frage Lenilg’s: »Wenn Gerne-sag Flotte währerk der Nacht aisfgfinucht wäre, währenk Sie in Cienfuxsos waren, wag würde Jhr Mich-Hader bccnn unter den er theilten Instruktionm gethan haben?" »Es wi.tkss sie geschickten haben,« lautete disk Styx-Ich mit Beifall aufge nommene Entgegnung Mc Nichcts kommt. ; , .:k;:, Minn» ZU. Ott. Der Lockaij Lovely bestätigte das Ertennuuz nächster Instanz wel S das H-.-s.;.-· Ostens-Besuch des in hicago weg-zu ifrschworenemBestw na unte« TM «- qeftellten Edward ichle ablebntd J . . a ub. Des «äcines, Ja , Zo. Okt. Der Knifenfchrant der «Bant vf huxletf in xicy wurde heute frü sprengt. ie Banditen etbentehn 00 Eis Bürgers-«er ist hinter den Wust-endet , Von den Ist-inwieweit Marktta, so. M N W nnd SNMCIM Ue Mr Het WQIW Sols Mit-te M W arti-Man wes-c W site-« Zå J Lsxiygtpvx Hebt-ski MD lsLAND « « MÆOMMW ......Der große Laden...... 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Polnischer Salat Kelter en jeder Att, Geflügel a enams men wird in kleine Stiicle ges tten, Kopssalai oder Endivien binz nnd mit Oel, Essig,Senf WARRer Salz, ganz feingeschnittenen Zwiebeln nnd weichgetochten Eiern gut durch mengt. TomateniSuppe Bleibt gnf Tomatery nach Bedarf, werden ge mpfi und durch ein Sieb gefiricherr. Dann iocht man Reis in Bauillon weich, ibut die passirien Tomaten und etwas weißen Pfeffer hinzheil und läßt nochmals auflochem Vor m Umsich ten quirlt man die Suppe mit einem Eigelb ab. Pilze in Salz aufzu bewahrerh Da getrocknete Pilze sehr leicht den Geschmack des Gebäu ien behalten sollte man es einmal mii der Aufbewahrung in Salz versuchen. Man schneidet Sieini oder herrenpilze in nicht zu dünne Scheiben und chichtei dieselben mit der hälfie ihres wich ies Salz in Glasbiichsem Die Feuch iigleit der Pilze löst das Salz sehr bald auf und bildet eine Brühe, welche die Pil schnitten bedeckt. Die Büchsen wer mit einem durchstochenen Pa YieanYebundem Beim Gebrauch-edle ec putzte-usua- mus man gen Deus gebalt derselben beachten. ZwetschgeninEf · Die Zwetschgen werben gut abg eben, mit einer silbernen Gabel etwas ge stupst und in halb Essig, lb Wasser und viel Zucker gekocht, is sich die aitt lösen will. Dann nimrnt man e heraus und kocht die Flüssigkeit noch gut sirupartig ein und siilli nach Er talten die Gläser damit. Noch besser und hübscher sehen die Früchte aus, wenn man dieselben vorher schalt, da auch in der Haut die meiste Säure ent halten ist; dies geschieht leicht, wenn man vorher ganz heißes Wasser an das Obst schüttet und vor dem Abschälen ein wenig darin stehen läßt« Samntt zu» waschen. Zwei Rinbsgallen werben mit etwas Honig und Seise in weiches Wasser gethan, etocht und fleißig umgeriihrt. Der gemalt wird aus ein reines, angeseuch tetez Brett gelegt und mit obiger Mischun · mittelst eines Läppchens ziemlich tarl befeuchtet hieraus wickelt man ibn aus ein Mangelbolz und rollt ihn, bis der Schmutz verschwunden ist. Dann toirb er durch reines Wasser ge emnochmals gerollt unb endlich aus Elias bmnit et bald trocknet. Mit et get-seichter und aufgelachter case toirb der dann ziemlich trockene Samt-It naß W Mstoischen ein Tuch sei zumv ässer-M user-us Zutlesneiteinem L g oerhuten, ttt wohl das einzige Mittel die vorsichtige Behandlung der Gegen stände. Läßt man Wasser oder Brühe in denselben ganz eintochen, so ist es» nicht zu verwundern, wenn die Glasurj an den trocken liegenden Wänden bet! starker Hide Sprünge betommt. Noch( fchädltcher wirkt das plö liche Bollgie-l ßen mit kaltem Wasser n den beißen Topf; man muß erst warmes Wasser bineingieszem oder das Gefäß erst aus iüklen lassen. Selbstverständlich ver ur acht das Fallenlassen oder herunter-I werfen aus Sorttngex too aber erst Sprünge nd, fällt auch bald ein Blättchen Glasur heraus, und so geht es weite-. — Its W san set-e smsthef Feuchte, dumpfe Räume tragen hauptsächlich zum Verderben der Bor th bet. Neinlichleit, get trockene Lut verhindern Fäulni , chltnmeli btldangen, Stoctfleae, Ungezteser. Räume« welcheSchimmelbildvngen ver-s anlassen, sollten öfters geweißt oder mit 7 nanwsssek übersteigt-m werden« Der( Schimmel überträgt sich von einer Sache sur anderen, auch ohne dirette Berührung derselben. E waaren ver-: lteren durch längeres Aus wahren; dies älteren sollten immer zuerst verbrauchtj werden· ; M e h l. Trockenes Mehl trägtj wesentlich zum Gelingen der damit her zustellenden Gerichte bei, es ist auch( ausgiebiger. Man verwahrt es tn gut-; schließendem innen glattgehobeltenl holzlisten an trockenem. lustigern Orts Großere Mehlvorrathe muss en kommt-s lich einmal gründlich umgestochen wer den. Ehe neuer Vorrath in die Stolz-I liste kommt, muß ber alte Rest ausgess Manna Grqupen, Reis etc. werden ebenso behandelt. Frische Waare dars nicht mit der älteren ver-l mi cht werben. ; utter hältsichambestenini geruchlosen, reinen Steintöosen, in welche sie sest eingedrückt wird, so baß nicht der geringste leere Zwischenraum bleibt. Die Butter wird mit einem leinenen Lappen bedeckt, daraus giesst man etwas starkes Salzwnsser und ber bindet dann den Topf. Butter muß stets am tükslsten Ort des Hauses ver wahrt werden. M i l ch. Am längsten hält sich die Milch in reinen, sestverioriten Fla s,: «, welche in oft zu wechsean strich-tm tctten Wasser stehen ober in ein seichte-J Incl) qeschlagen werden. Benutzt man its-ne s?«mse, so stelle man sie zugedeckt in cr- cre, mit frischem Wasser gefüllte Gesqu E i e r. Frisch gelegte Eier werben schichtenweise in Hotzasche oder Ge reidespreu get e ;t , so basz sie sich nicht berühren. Gegen Wärme und Frost geschützt, erhalten sie sich monatelang Eier in Kalttvasser Man nimmt elöschten Kall, verdiinnt mit Wo er, chichtet sris legte in Steintiiex unb begi t sie butsam mit deine-J altwasser, so daß es darüber ste. Bedeckt oder o Isen Its-tin halten te sich csyst-r lange sei sch. Ihm-; e « m a enchten Keller m nimm-e WWFCLFM nen unan enehs sum-Um It Meint-i » werden. Gefluger halt sich am betten un erupst. Ausgenommen. wird die Oeffnun mit reinem, weißem apier ausgefü t. Alles Fleisch mu frei hängen. Fische werden i ervirt, indern man sie ausnimmt, nwendig mit Zucker einreidt und horizontal aussielli. Miisiung der Schweine Bei der Bedeutung. welche die Mästung der Schweine iiir viele Ge durfte et ange eigt sein, aus ei Zimme, welche rdei von thenollliichtigäw nd, ausnrerisarnu sama nächst den Stall riski, so muß der selbe vor allen Dingen rein und trockerk nicht warm, nichtu kalt und uriiäu Bentilation verse sein. Jnesu zu kalten Stalle verzehren die Schweine mehr Nahrung, ohne dass dadurch die Fett- und Ileischproduttion entspre chend gesteigert wird, weil der ritter melrrertrog zur vermehrten «an erzeugung und zum Stosfum an ge braucht wird. Dagegen sre en in einem zu warmen Stall die Thiere zu wenig und nehmen in Folge dessen auch wenig zu. tlus Vorstehendem ergibt sich, daß man bei einer ungeeigneten Sialliemperatur viel Futter verschwen den, Hei der richtigen Temperatur da gegen sehr an Futter sparen kann-— Um die Freßlust zu er lten oder zu reizen, empfieslrtxes sich, edem Schwein täglich etwa hände voll gesalze nen Hafer zu geben. Der haser ist zwei Tage m ein Gesiisz so zu legen, daß zwischen jede Lage Körner eine dünne Schicht Salz ausgestreut wird, darüber kommt nach dem Eindrucken mit den händen ein wenig Waffen Zu brech ten ift, daß der hafer tüchtig aufquillt und daß das Gefäß deshalb nicht ganz mit Körnern und Salz gefüllt werden darf.——Da die Schweine bekanntlich sehr haftig fressen und dann oft unge nügend taum, fo muß man ihnen das Futter in so zubereiteter Form gehen, daß sie zum Kauen ezrvungen werden, damit das Futter nrrig mit Speichel gemengt und somit leichter verdaut wird. Durch dünnes, wäfferigez Fut ter wird das Schwein gezwungen, mehr Wasser aufzunehmen at- ihm dienlich ist« denn-durch vermehrte Wasserzufuhr wird der Magenfaft zu sehr verdünnt und in feiner Witluna abgeschwächt. Nur Kartoffeln und Spreu sind zu dampfen, Magermilch ist zur Abtöd- J tung etwaiger Firantheitsteime zu pafteurisiren, dagcaen follten alle KraftfuttcrmitteL mit Ausnahme der, Roggentleie, Ist-: heifx aufgebritht wer den tnriß, nicht gedämpst werden, weil ; terhei die Verdauiichteit der werthvoll J ten Stoffe, der Ettueifztörpey fehr der i ändert wird, durch andauernde Siede j ise selhft ganz aufgehoben werden i stunk-Wo man nicht gerade besonders kdortheilhafte Berwerthung fitr Speck ihweine hat und deshalb auf die Pro tion von letfchfchrvetnen angewie en ift, berück chtige Inan, daß heutzu e der Geschmack des Publikums dmchwachsenes Schweinefletsch met siens dem fetten voijieht Bei schnell tvachsenden Schweinen rnit leichtem Körperbau he innt man die Mast, so daid die Ferse euiwdhut sind. «-- Der permis-reader fee non in jew- Ieferer Offiequ hohen preis soe. " ..-:«?"·-s-!« - « qu « E r- — ?