farmersåMerchantslnsurance co. LINOOLN NBBRA SICH-. Hemden gegen Jener, ZMV Jomado nnd Yindsturm, die leitende eInlIcImIche Beisichesunggs Gesellschaft von N brogh Eis III die kalfchkitsl cher Ncscuschafc des-s Westan Weitem Im t XIIIII«-.»«.IIexIr-I1Ipte Und zufkksksssstsuclldk Rusxluchunq von VI- luIIeII Otto oIII eIIIII an u uNefells schaff übu IIoIIK s» Estfhaben 85 k42,630 97——Ucde ichnsk 81 W, H- W Kapital, voll einbezahli sma, IIIIII IIII (-i-.» U. IIIIII«II.-(IIIIt-I·)-. Präsident l« l-. l’IIIII(lI»II-·«I·, Ich-du« » Jl. I«’. l’IIIIsclI(IIIIiI-I·«. Nur-Präsident Luni-« l«) TVNHIIW ich IIII » IIpr DR J. M BIRKNER Deutscher Arzt Und Wundarzk 930 T Linn-se, Umwlef «I2cbra-zk(1. Ofsieesuudem U---1.. ) Vormittags-; »O Jsachmnmgszz7 Nitsu LIMIqu J F FlctchckE Co: Grundesgentbumdagent . . und Gelt-verleihen I ll nördl. O sichs-, stockte-, Its-kaste. 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Denk-« Besie- für die . O s Yordetuumx , i Isml lde nicht ists-n 311e«:-!:s-«»c-Hth gesunkenj Stadt Jn- hxtt, wie-c t-« c ists in Piler i-» set-dumm« me Icnn H 1«:« r .i si «; H (1sut.ln» Zorns von Mn ,·-.in nim» «1 itm su« :- ss sic -.-r-M-.1 kt Anteile ein-W c-. U Hi «I-n! « l.-1-s.«s U- ! sähst-tat offen nnd »in sn tut nn. t: z n »in ) en «I0 i sle wie MCIUZZYIW SWUOIOMW IWI Wä- PUCK-W Ilks Ic W mai ea. nie-m km sII nu. W W Mut rein. j Engkanm Gransige Lagerstätte Kürzlich solzer in Durrnersheirn, Ba den, eine Beerdigung stattsinden; als der Leichenzug im Friedhofe vor dem Grnke ankam, war es- bisreits belegt: schwer betrunken icsg ixsr Todtengräber darin nnd niusxie Ferse herausgezogen werden« ehe Die Befriizznmg vor sich geb-en trunken Bestrafte Raufboldr. Arn Sieinbrnin in :isl-:«ii, Provinz Sachsen, setzten neulich zwei Stein mesen einrn Zicinninmpf in Szene. Da bei kamen sxe Leut Bruch zu nakiie nun stürzten eine etwa Ci) Ins-, hol-ke, steile Wand hinab, mo Beide-lebensgesähr lich verletzt mit gebrochenen Gliedmaßen liegen blieben Aus Scherz ward Ernst. m Spasse schlang sich neulich in Er nrt. Provinz Sachsen, der dortige Bäckerlehrling Richard- Arlt einen Strick, dessen Ende on einem Balken des Dachbodens besesiigt war, um den Hals; plötzlich glitt-der junge Mensch aus und brav das Genick. Der Tod trat scirrt rin. Verhaftete Engelmache r i n. Jn seien-, Russland-, verhaftete leßthin die Polizei eine Bäuerin Na mens «.’Z-rs-issenio, die Säuglinge in Pflege nahm. Eine vorher abgehaltene Hauzsuchung hatte ergeben, daß die Pensienio -’ se armen Geschöpse syste matisch verhungern lies-» Unter Lum pen versteckt, fanden sich znblreiche zu Sieletten abgemagerte Fiknbesleichen vor. Schöne-liebes Bubenstiick. Wässrend irr Verheirakbete Ticnstineckit Johnnn Br:-:i Its-TM nor einer Witw s.-««.s.1fc in Jsei innen, Bin-ern, seine Pcrde a«"fs;:..:i!e, entsinnen Unbe 5.-·sn;e non sein-Im ksrkrkfzets sämmtliche T!T,-T—nIi-gel, sowie den ExeichselnazrssL Ist-i ie- TT....5.·"erE-.l)rt THE-In Inn Die Nil 7scr vom «Ls·!..«».xen, letzkrrer siiirzie und Verw, der Vater zweier Kinder, erlitt dabei so schwere innere Verletzungen daß er kurz daraus verschied. Stuchlofe Grabschän d u n g. Die Berliner Kriminalpoli iei Verbaftete dieser Tage eine aus nenn Einnreckern bzficbende Bande, wech: zahlreiche Tiebltiible und Einbriiche versibt hat. Die Diebe waren unter Vlnceren essen-b in ein Erbbegräbniß ge drungen und hatten dort nach 15,(:nn ZUiarl gelacht, die dem Todten mit unter die ljrke gegeben sein sollten. Als die Verbrecher kein Geld fanden, Lemolirten sie daz Erbbegräbniß. lsine heitere Szene spielte sieh lxis hin auf dein Hauptbahn hof zu Mannbeini bei der Ankunft des Basel Berliner Seh :"3u13 lib. Eine tveshlbeleil-i-3qN nnie en s i g einem Ab theil, eine Reiietmuke in der einen Hand, einen Selirm in der anderen. Eine untere, ebenso wohlbeleibte Dame, diea ais dem Bnhnsieig ehixrrrt hatte, eiite sreudiq beweqt auf die Angekom mene zu und wol-te sie küssen Vergeb liche Mitbe. Veider Korpulenz war zu groß. Die Köpfe kamen nicht zusam men. Sie versuchten es von beiden Seiten, die Miibe war umsonst. Die Liebesbeweile verpafften in der Luft. Die beiden Damen hätten wohl noch weitere Versuche unternommen, sich zu nähern, wenn nicht das schallende Ge lächter der limiiehenden sie in die Flucht gejagt hätte. - Die Beiizmaschinr. Seit einiger Zeit tam in Paris merkwürdig häufig dei- Jall vor, dass anscheinend sehr sanfte Wagenbferde Menschen an bissen und die Besitzer der Thiere dafür Schadenersatz zahlen mußten. Eine Versicherung-Jesellschaft, die aus die sem Grunde mehrmals angezapft wurde, veranstaltete endlich eine Unter suchung, und da stellte es sich heraus-, daß eine Bande von acht Uebelthätern auf den Einfall gerathen war, eine Beißmaschine zu konitruirem welche die Form eines- Niertegehilses trug. In ver Dunkelheit schliessen sich je zwei Ge sellen an die Pferde, reizten sie und brachten sich dann mit der Maschine die nöthige Wunde bei, tie ihnen zwiieljsn 200 und 500 Frm H eintrag. Die Polizei wurde bennchrichtigt und es ge lan , die Maschine Fu lonsizziren nnd die ande zu verhaften, deren Mitglie der zu zwei Monaten Gefängniß ver urtheilt wurden. R a ch e ist sii ß. Ein Geschäfts mann in Hetzendorf bei Wien lieserte» vor Kurzem einer Mikeliiirma in Alt-s mannsdots, ebenfalls lei !«Fien, mehrere « Arbeiten uan kräscmirte hierfür eines Rechnung per 272 Kronen, bie, als zus hoch berechnet, beaiiitanitset wurde. Dai sich der Geitnijftsmann zu einem Nach-! last nicht here-einen Die Firma in ihrer Koulanz den Mark-wen nicht betreten wollte, kam Vet- lsliei fes fmuses auf die Idee, den liieichiiixsmann diesen ganzen Beim-J in Helle-en auszuzahlen Er liesz todt so visl Oxller als nur möglich inxrstueln nnd icndete dem Ge schäfte-cum -.:ix..i«t Echiebtnrren einen Sack isiit if« Pfund Heller, lief-; sich den Ernlt diese-J Gemichtsqump tumsys bestirsi ten und theilte ihm dann brieslieli us» er möge Die Heller nach zählen, in dirs der Betrag von 372 Kronen iiir feine Rechnung sei. Der Geschäft-Indern wollte zuerst dieses »Meingeld« gerichtlich zutückweisen, übeelegie sich jedoch viele Sache, da die Firma eine seye guteRnndschaft ist nnd unlie, um rieie 150 Pfund-Rup - « Weibchens-sen nunmelixlelbst eiiåe N- . . . Trauung im Opera tio n s f a a le. Unlöngst wurde eine jun-ge Dame in London, die Verlobte eines Arztes an einem dortigen Hofm tal, von einem schwer-In Leiden ergrif fen, das einen sofortigen operatiden Eingriff von großer Gefährlichkeit nothwendig machte. Das Mädchen entschlosz sich dazu, daß ihr Berlobter selber die Operation ausführe. Der Arzt, trotz der Größe der Verantwort lichteit und der Schwere der Ausgabe, die gerade ihm auf diese Weise gestellt wurde, wiiiigie ein, aber nur unter der Bedingung, daß seine Braut, ehe sie sich seinem Messer überantworte und ehe sie in den betäubenden Schlaf versinie, aus dem e-; vielleicht tein Erwachen mehr gäbe, seine Gattin würde. So ward im Operationssaale selbst, mit ten unter den grausigen Instrumenten der Chirurgie, die Trauung vollzogen, und Arzt und Patientin waren Mann und Frau. Noch einmal umarmten sie einander, dann schritt der Arzt zur Operation. Die Kunst des Chirurgen siegte und die Operation glückte; der Arzt hatte seiner Patientin, der Mann seinem jungen Weibe das Leben ge reitet. Der Fund in der Bibel Ein Hamburger kleiner Geschäftsmann war durch die lange Krankheit seiner You zurückgekommen, so daß er große iihe hatte, seinen Verpflichtungen ge recht zu werden. Der Arzt sandte schon mehrfach Rechnungen, die der Mann nicht bezahlen konnte. Neulich erhielt er einen Mahnbrief mit einer Klage drohung. Um den Arzt bezahlen zu können, beschloß der Mann, eine alte Bibel, ein Erbstück der Familie, zu ver tausen. Beim Durchblättern des Wer tes fand er einen versiegelten Brief mit der Aufschrist: »Für den Finder.« Der Brief zeigte die Schriftziige und die Unterschrift des Vaters des Geschäfts mannes und lautete folgendermaßen: »Da ich sicher weiß, dasz der Mensch erst in seiner lti.ittsssten Noth zur Bibel greift und das Wort Gottes erst liest, wenn er nicht mehr weiß, was er beginnen soll, so habe ich List-ist Mark in Tau Ienvniarissxiemen zwisajen vie Herren 141 und 142 osspji. sinktihurg 17. Juni 1871).« Der Gesclkafismann fand richtig diese Summe, mit der ihm aus seiner Noth geholfen war. Jrrsinniger Lokomo tiv f ii h r e r. Mitten auf der Fahrt eines Zuges der Bahnlinie Hinweil Esfretikon in der Schweiz wurde dieser Tage der Lokomotivführer wahnsinnig. Er setzte den Zug in vollen Laus, rasend donnerte er über die Schienen Und machte kein Halt- und Warnungssiq nal mehr. Bald aber setzte der Irr sinnige auch vie Signalpseife in Funk tion, geltend- ertönten in rascher Auf einanterfolge die Pfiffe, so dasz Alles erschreckt auffuhr. Der Kranke hatte den Mahn, es sei die Linie mit Hin dernisssn gesperrt, und das war zur Rettung ver Passagiere. Das Zung personal eili- an die Bremsen und dem Lotonivtivheiier gelang es, den infun nizien Fiihrer zum Anhalten in einer Station zu veranlassen. Aber den Wahnsinnigen zum Verlassen der Loto motive zu bringen, vermochte man nicht, und schon wollte er weiter damp fen, aljr rasch der Zug losgeloppelt ward. Jetzt erst verließ der Mann seine Maschine, und die Gefahr war vorüber. Junger Lebensretter· Das Kammermädchen und die Köchin des Freiherrn Max von Redtvitz, der den Sommer mit seiner Familie am Starnberger See, Bayern, verlebte, ba deten liirzlich im See, als sie plötzlich den Grund verloren und sanken. Aus dem erhöhten Ufer schoß der 18jähriae Sohn des Freiherrn, Wilhelm von Redwitz, nach der Scheibe, er kam so fort herbei, sprang in den See, tauchte unter und brachte nach wenigen Sekun den das Kammermädchen an die Ober fläche und zum Strand. Dann tauchte er nochmals und brachte auch die Köchin an’s Land. Der jugendliche Retter ist ein vorzüglicher Schwim rner, er hat erst vor Kurzem von All mannshausen aus den Starnbergersee bis nach dem gegenüber gelegenen Ufer unterhalb Feldafing in fünf Viertel stunden durchschwommen. Bedenlliches Versehen. Jn Madrid wurde unliingst bei- einer praktischen Artillerieiivung in einein Kasernenlwfe eine Kanone ans Ver fehen mi« inem Pulveran statt ein«-m Sandsad und einer blinden Granate geladen. Der Zünder brachte das Pul ver zur Explosion, so daß die Granate ihren Weg nahm. Sie durchschlug die Mauer der Kaserne und drang durch verschiedene Räume, ohne einen Men schen zu treffen. Nur der Kassen schrank des Regtrnentes, der sich in dein Fahnenzimmer befindet, wurde zer trümmert. Es·ist ein wahres Wun der, daß keine Menschen getroffen wur den, obwohl sich sowohl in dem Find-l nenzinnuer, als in den iibriaen Räu-; men, durch die das Geschoß seinen Weg nahm, zahlreiche Personen befanden. Latinen des Blitzes. Die ser Tage schlug der Blitz in den Speise saal des Hoch-. Velvedere auf dem Gornergrnt im Flanton Wallis, Schweiz. Von den LZ am Tisch sitzen den Reisenden wurde keiner verletzt. Aber vom Telephon,s von Lampen, Fla schen und Fensterscheiben flogen Späne, sScherben und Fetzen herum, Jn der thche warf der Blitz alle Bediensteten zu Boden. Der Chef wurde in’s Füh rerzimmer geschleudert und tru eine Uerlevung davon- « Führer mmer Inkand. Vor Schreck gestorben ist türzlich der Zsjährige James Murphy, ein Patient des Hospitals in Harrison. N. J. Er gerieth während eines Gewittersturm-, in eine derartige Aufregung, daß er nach kurzer Zeit Verschied. Vergiftetes Essen. Jn Fort YJLrPhersvn bei Lkltlanta, Ga» sind lctzthin 275 Soldat-en von dem 27. Jn fautiriesitegiment nach dem Abendessen unter Symptomen von Ptoinain-Ver xziftung erkrankt. Tie Garnisonsk tijuze l)::.e einen Stsew geliefert, der durch allzu langes Kuchen verdorben WCIU Durch Feuer zerstört wurde unlängst zum zweiten Male in diesem Jahre die Stadt Tiptonville, der Sitz der County-Behörden von Lake County, Tenn. Der Schaden beläuft sich aus mehr als 812,000 und ist nur zur hälfte durch Versicherung gedeckt. Erst vor einigen Monaten wurde die Ortschast durch ein Feuer heimgesucht. Die diesmal zerstörten Häuser Waren alle nach der Katastrophe neu erbaut worden. Ein niederträchti er S t r etch. Jn Galesville, Wis» and mau letzthin die zum Wasserthurrn süh rende Thüre offen und hierdurch und durch andere verdächtige Umstände mißtrauisch gemacht, leerte man das Wasserreservoir aus, worauf man aus dessen Boden Absallstosfe sand. Wäre die Entdeckung nicht erfolgt, so hätte man wahrscheinlich erst dann die Was serzufuhr untersucht, wenn Fieber trantheiten in der Stadt aufgetreten wären. Jn drei Jahrhunderten a e l,e b t hat eine Frau Catharina Heer-.- in Brot-Unn, Ist. Y» die jüngst jin Hex-se ihrer verheiratheten Tochter gestorben ist. Das uxxe Mütterchen hat 102 Lenze gesehen. Sie entstammte einer Vor its-« Jahren eingewanderten an"lsin«nii-(1-n Familie imh miirhp in Jol)nstown, N. Y» geboren. Seit meh reren Jahren .rvar sie total erblindet, doch erfreute sie sich einer außerordent lich geistigen Frische. Eine Tochter, sechs Enkel und drei Urentel überleben sie. Jhr einziger Sohn erlag im Bür gerlriege fern der Heimatl) dem Fieber. Pferdediebsiahl im Gro ß e n. Eine Bande Pferdediebe be suchten nnlängst Nachts das Gefiiite von A. C. Huideiofer bei Mendora, N. D. Sie ftahlen nicht nur die Reit pferde aus dem Corral und den Pro viant aus dein Speicher-, sondern trie ben auch 100 Vollblut Roman-Pferde weg, die sich auf einer Weide befanden. Die Diebe flohen in südlicher Rich tung, trafen j:doch auf Leute der Carey lfrttlc l50n1pann, welche sie zwangen, die gefiel-lernen Pferde irn Stich zu las sen. Verschiedene werthvolle Pferde wurden derendet an dem Weg gefunden, welchen die Tie« e genommen ha ten. CI kltdhlenes Gut gefun d e n. Tiluf die Angaben des Gefange nen Thos. Virrn hin, ließ die Chiro goer «l!oliz(si nnlänast auf einer leeren Bann-Ue Tsisxschirrabnnaen anstellen und dabei fand man eine Kiste, welche einen Hausen von Tinmanten und anderen Edelsteinen, Uhren, Ringen, Broschen und andere Schmuckfachen im Wertde von sitt )()0 enthielt. Alles dies war die Beute von Einbrechern, die vor Kurzem den Knssenschrank des Juweliers B. J. Hagernann gespnngt hatten. Die Ein brecher hatten damals auch 8600 haa res Geld gestohlen, allein dieses befand sich nicht in der Kiste. Hagernonn, der durch ten Einbruch gefchäfllich ruinirt worden war, war außer sich vor Freude. als er seine Waaren wieder er langte. -- .- » e e « jjaricymu nzerei im ur fä n g n i ß. Seit längerer Zeit wurde der Staat Süd- Dakota mit ziemlich gut her-gestellten falschen Silberdollars überschwemmt, ohne daß es gelang, den Verfertigern derselben auf die Spur zu kommen. Kürzlich hat nun der Ge heimdienst-Agent J. W. Larvrence fest gestellt, daß die Falsifiiate von einem Rassen, Namens Peter Wolf, im Zucht haufe hergestellt wurden. Derselbe war als Heizer in der Maschinen-Abwei lung beschäftigt und stand nicht unter strenger Aufsicht. Er stellte eine vor züglich gearbeitete Form für Silber dollars her und goß solche massenhaft aus einer Mischung von Zint und Kupfer. Mit Hilfe von Spiefzgesellen elang es ihm, dieselben in Umlauf zu ringen. Gefährliches Wagnis-.. Jn den ,,American Steel Wolfs« in Granite Cit ty, qulio chsien jüngst ein Schmelzl)erd, an dem der Arbeiter Win. Stuart beschäftigt war, aufker Ordnung zu sein, und Stuart erklärte seinem Kollegen, das-, -er- in den; Schmelzofen triechen uno den Scha den ausbeisern würde. Sännntliche Schmelzöfen in den Stab-libean wer den durch Was gelteizi. Trotz der War nungen seiner Kollegen kroch Stuart mit einer brennenden Leuchte in das Feuerlo(.l). Kaum war er drinnen an gelangt, so erfolgte auch schon eine furchtbare Explosion, und das Gas in dem Oxm brannte mit einer wahren Hötleng lith. Stuaitg brave Kollegen zerrten ihn ans dem sci, on rothglijhew den Ofen und retteten ihm das Leben. Seine Kleider, vom Kopf bis zu den jiifzem brannten lichterloh und das, BaninotensRegetx Der Clert eines New Yorker Hutgeschäftes scllte dieser Tage 87401 in einer sank neponiren. -"-r hatte die Banknpten unter einem schon ausgefüllten »Slip« tm Bankbuche liegen und darum ein Gummiband ireuz und quer gespannt. Es war sehr spät getobt-den und die Vcnk sollte eben geschlossen werden. Der lsleri winkte dem Thürhiitet, in dem er ztsz-;lei;?) dis- Gummiband vom Bankbnche entfernte» Jm nächsten Augenblick fiel das Bankbuch aus die Straße Und ein tückischer Windstoß wirbelte die Banknoten aus der Straße umher Einige Zeitungsjungen, in der Nähe wohnende Geschäftsleute nnd drei Polizisten betlyeiligten sich an der Jagd nach den Grünvögeln, während sich der Cleri des Haar rauft-. Jm Gans-en wurden 82285 wieder erlangt. Die Bank hielt essen, bis sie deponirt war-Jn, nnd der Clert oder die Hutfirma Der loren nur 816. Uebermüthige Figaros. Mit zwei großen Söelen bewaffn» deren Inhalt bei jedem Schrtjte, den die Eigenthümer machten, erklang, be traten dieser Tage die italienischen Barbiere Brigolerio und Artesio ein Polizeigericht in Philadelphia, wo txe wegen Verletzung der Sonntagsgesetze je zu 37 Strafe verdonnert wurden. Kaum war das Urtheil gesprochen,-als die beiden Säcke geöffnet wurden und deren Inhalt aus dem Pulte des Kadi geleert wurde. Viele ier Centg waren auf den Boden gerollt und lächelnd standen die Barbiere, während «-ter Kett-i und seine Ilssistenten die Pers-sites ein sammelten. Als die letzten tfentg kre zählt worden, ergab die Ccsammti stimme deren 1400 und Brigolerio und Artesxo schieden vergnügt aus Theini3’ Hallen. Föefräßige Jnvasion. Ein Heer Von Ameisen stiir«««.: Kiefer Taste Re:!«esrougls-, Pp« cis its-ten Von überall her, die Troteoirdz traten schwarz von Ameisen und cmf tie Bäume Und in die Häuser srlfkssärmten die Thiere. Jn den Wolsnmigen stich ren ne mir Lzorrreoe oie s;cpe11esa;-cxire aus und es ist unglaublich, wie resea ßig sich die kleinen Thierchen ern-« en. Jede Zuckerdose in Roxborougy Wede zum Llngriffspnnkt für Tausenis der unaebetenen Gäste. Die Stollen der Eisschränte wurden in mit Wasser »m gefüllte Gefäße gestellt, allein es zeigte sich, daß viele der Ameisen fliegen trun ten, das Wasser fiir sie also keine Schre cken hatte. Niemand weiß, woher die Ameisen lamen. Ertrnnkener Schwimm t ii n st l e r. Der Sakwimmkiinstler George Belcher von New York wollte neulich in Rockaway Beach, N. Y» einem großen Publikum zeigen, wie man eine Person im Wasser auf dem Rücken tragen kann. Die Person in diesem Falle war seine 18 Jahre alte Tochter Eva. Beide sanken plötzlich unter. Tie Zuschauer glaubte»n,«das gehöre zum Programm, aber Frau Bel cher schrie plötzlich laut auf und er klärte, es miisse etwas passirt sein. Ein Mann sprang in’s Wasser, aber es ge lang ihm nur noch, die schon bewußt los gewordene Tochter zu retten. Als Belcher an die Oberfläche defordert wurde, war er schon todt· Schmuggelnde Millio n ä r i n. Frau J. Odgen Armonr, die Gattin des Chieagoer Millionäre und Großschlächter5, brachte kürzlich von ihrer Reise nach Europa ein prachtvol les Diamantew und Perlenhalsband Init, das sie in Paris-. für ti;3(),000 ge tauft hatte. Es gelang ihr, den Schmuck bei der Ankunft in New York unverzollt durchznschmuggeln, doch ver mochte sie nicht darüber zu schweigen und so erfuhren die Gebeimagenten der Zollbehiirden aus llnwegen die Sache. Das kostbare Hof-Wand wurde ihr dar auf abYenommen und nachträglich mußte illionär Armour 813,000 Zoll und ein Strafgeld von 85000 be zahlen. Zwischen Särgen ge t r a u t wurden neulich nach Mitter nacht in Jersey City, N. J» die 191äh rige Sophie Leetoy und der 27jährige Aug. Gill. Das Pärchen beschloß, von einer Unterhaltung heimkehrend, sich sogleich zu verheirathen. Sie suchten einen Friedensrichter auf, fanden ben selben aber nicht daheim, sondern in dem Etablissement eines Leichenliestat ters, wo er Vorbereitungen fiir das Begräbniß eines Bekannten traf und kurz entsc: ossen lies ten sich dort die liebesdmftigen jungen Leute in die mehr oder minder rosigen Bande der Ehe schließen Gnergische Voltsjuftiz. Der Farlsige John Jucken Aufwärter in einem Hotel in Cnpe May, N. J» hatte :vie«s«eil;sf!t seine in der Wasch snkixtst tiefstilten beschäftigte Frau ge i):::gcl:. N 1:-.-.r ocn feinen Kollegen gemarnt us 's) lsetxroht worden, woran er sich seh is: h v-·rpf1ict)tete, feine Trnu eis- t. zu l « m ein. Als er sie in feß letzthin niixLer prügelte, wurde er non feinen tiellepen gefesselt, erhielt ·t-0 Peitscljenltiebe unk: wurde aus der Stadt getri:sen, tic er sofor; verließ, I-) ihm mit weiteren Prügeln gedroht worden war. Kostbarer Fertenfunlx Der Perlenfifcher Stehn E mem von Tcylors Fass, Minn.,Land«1ttr-sftei«ne M tfchel die eine grcx Vgl-F lgerrthärnl e voll-; omM" ««