Zustand-Denkska Der preußische Handelssminister über den Zollmrii. Eine bemerkenswertlpc istenfzernng des Zeiten« Jst Ballen über das mittelländische Meer-. D e u t s ch l a n d. Berlin, 18. Sept. Auf einem ihm zu Ehren gegebenen Bankett sprach der neue Handels-mini sier Möller auch über den Entwurf des Zolltarisqefetzes. Er hob die Noth wendigteit eknes Vergleiches und Aus leiches der Jntere sen Der Land-mitth chaft des Handels und der Industrie hervor. Auf den Einwurf, daß der Entwurf die Ansicht des Auslandes außer Acht lasse, bemerkte der Mini xtey daß jedes Land bei der Regelung einer Zollgesede nur allein seine eige nen Interessen berücksichtigen müsse. Der Minister sagte, die vorgeschlagenen « Zslle fänden nnr auf diejenigen Län der Anwendung die keine handels verträge mit Deutschland köttern Es sei aber sär Deutschland e ne Lebens frage, Xndelzverträge ab nschließen, die die teressen seiner Jn strie nnd seines Handels sicher stellten. DieBor . Iage bezwecke n- a. fremden Ländern Zu« en ,was sie zu erwarten hätten, Loenn mit Deuts land keine Han oelsverträge abschw« en. · L Was nach den Attentaten aus die Kaiserin Elisabeth von Oesterreich· u. sden Köni Humbert von· Italer nubt gelang, ie deutichen Bundesreg:e sangen schnell« zu netncinsmncn Schritten gegen dssn Vlnarcluszsrssns auszuriittelm hat seit-i das-. rniane Attentat auf Präsiden« VII-Enden be wirkt? Alle c:ni.3s«-i-E-"tl Exi- Versamm hmgen in ganz Teurchiqnd sind ver boten und die verlan Denn Bis-ziehn acn beabsichtigen st- Wi- säc dies nach ihren Verein-:- - Gesetze-n ton nen, cui-e rnarchistiichrn Chius- aufzu ld M. I Die Polizei in den verschiedenen Ortschaften des Ruhrkohlengebietes hat eine Menge Haussuchungen vor genommen Ta speziell dort viete Polen beschäftigt sind, die ein reges Berbandleben führen, so wird siir die Haussuchungen als Grund die Absicht der Polizei angeführt, wenn möglich, festzustellen, ob etwa Ver bindungen zwischen den polnifchen Arbeitern an der Ruhr und denen in Amerika bestehen ,rnit wean Czolss gosz in Verbindung gestanden baden « soll. Jedenfalls sind die in der ganzen Welt zu Tage getretene Entrüskung gegen den Anarchismus und der da bei laut gewordene Ruf nach »Richter Lynch« den hiesigen Anarchisten in die Glieder gefahren. Jhr lnesiges Organ »Neues Lebens das nach den Gitter-taten aus König Humbert und tie Kaiserin Elisabeth ruhig weiter erschien, seine Sprache kaum gen-ri vsztgt hatte, hat es fiir rathsam gemil ten vorläufig, auf »Die lange weiss man freilich nicht« nicht zu erscheinen ' Dir Nachrichten über die politischen olgen der Zusammentunst des Kai ers mit dein Zaren bei Danzig find ungemein spärlich. Daß die Zusam mentunst für Deutschland und den Weltfrieden von nicht zu unterschätzem der Bedeutung war, wußte man be reits ans der Antwort, die der Kaiser aus die Ansprache des Oberbürgermei ster- von Danzig ertheilte, deren Pein te in der Versicherung bestand, daß der xnropaische Friede aus lange gesichert ei. Heute nun bringen die »Ber1iner Neueste .Nachrichten«, welche in vielfa cher Bndindung mit Ossizierslreifen stehen, du Meldung, der Zar habe, als er sich den den deutschen Seeofsizirren msbschudete, wiegt. et heise. »wir werd- M Schulter an Schulter ste hst-« hält biet diese Meldun fkir durchaus korrekt und zugleich für einen starken Freundschaftsausdrnck, um so mehr als man weiß, daß derZar selten redet und noch seltener sich von seinem Temperament irgendwie beein lussen läßt Alles das zusammen, nnd daß diese Worte des Zaren vor fei nem Besuch in Frankreich gefallen sind, sterben als sicheres Zeichen für die Fe ss« eit des politischen Einvernehmens seo chen den beiden Kaisern gedeutet Die heillronner Gewerbebank bat sich für infolvent erklärt. Es ifk das ein nach dem System von Vorschuß kassen eingerichkekes kleineres Unter nehmen ohne allgemeine finanzielle Bedeutung· Aber in heilbronn und Umgegend hat dieser Zusammmbrnch un re Aufregung bervorgernfeu, to l die Theilhaber der Bank, welche die Stammeinlagen machten, soge nannte »kleine Lenke«, Handwerker, Hansbesijer kleine Gutsbesitzer find die m nicht nnr ihre Stammeinlasi gen verlieren, sondern auch den ge wohnten Kredik, welchen sie gerade bei ihm W nahmen. Vom Stammh pitak stle hälfte verloren sein-· Ur sache des Leach- wae, wie meistens « del M "Wszlassen, eine ange jfspd ; »die Mom- vie « " «Wme verwalte sse Mk unt eine TM . te der Präsident de Odeutschen Ver bandes Ver deutschen Kri:ge:vereine, Senat-III D. v. Spitz. im Juli in Dässcjdmi seine frühere Vehaurtung, der inzwischen fiir irrsinnig erttsirte Weiiand habe in Bremen den Kaiser nicht leicht. sondern schwer verwundet und ihn bei-nahe getödtet. erneuert Er erkisdrte weiter der Versammlung alter-kriegen vor der ei sprach, eine ge wisse feile und —- hier gab er dersel ben noch mehrere schxsnähende Bezeich nungen —— qewisieniofe Presse wolle dies nicht mehr haben nnd spreche stets svon dem Artentat ais von einer nicht ernst zu nehmenden Sache. Diese Presse vorwärts in il- qtmmäckniktien Bogleii und mit ihr , - --itseniosig keii tnttemcitisch die T Zu dieser Greise hatten nun isie i:.. « ixrt jKriegervereine Bremenä sowie »Es-» smische Landestriegerverbnnd in a-. geprägtem Lokalpairiotismus Stel lung genommen Und einen Protest ab gefaßt ,der siik General v. Spitz Ver ienenbss zntbäelt indem ihm vorgewa sen wurde, er lehne sich als «Schars machet« absichtlich gegen die Entschei dung des Reichsgerichtes, die Weiland siir itrsinnig erklärte, aus. « Der Allgemeine deutsche Krieger bund bat nun den Bremer Krieger-ver einen die Alternative gestellt. entweder dein General v. Spi höflich Abbitte zu leisten, oder aus m Allgemeinen Deutschen Verbinde nutzutreten Die Bremer diirster nachgeben, da derBre mische Senat ertiiirte. er werde sein Protettorat über die Bremischen Krie gervereine niederlegery salls sie nicht die Forderungen des All emeinen Deutschen Kriegerbundes ersii en witt den. O e st e r r e i ch. London, 18. Sept. Der Winter Correspondent ver «Tirnes« meldet, dasz eine halbamtliche Mittheiiunn in der «Politischen Cor respondenz«. die ans «nenv von ei ner stock-stehenden ru fischen Persön lichkeit stamme, von einer Vereinigung Rußlandg, Deutschlands und Frank reichs rede, aber in bezeichnender Wei se Oesterreich nicht erwähne Indessen werde da Bin österreichischen Regie rungstreisen nicht ernst genommen. Auch habe die Zusammentunst zwischen On- nsefi IFHOK di, Mit Dmsschlllfld bestehenden Veehiiunisse nicht geleitan Derselbe Cortespondent meldet, daß es in Kroatien wegen der neulichen Austreibung österreichischer Priester aus dem italienischen Gebiete (?) zu anttitalienischen Demonstrationen ge kommen sei. Die Behörden ihöten alles Mögliche die Meldungen von die sen Vorgängen zu unterdrücken. R u ß la n d. . hel«singfors, 18. Sept. Der jinnische Senat hatte an den Zaren eine Deutsch-ritt gerichtet, in der er um die Versicherung bat, daß die Politische-I Einrichtungen des Landes erhalten blieben. Der Zar antwortete, daß er die gegenwärtige Gelegenheit nicht für geeignet erachte, neue Ber srcherungen sitt die zukünftige Aus rechterhaltung örtlicher Institutionen abzugeben. Die treue-n Unterthanenj des Zaren sollten über die guten Ab-4 fechten des Zaren nicht imZtoeisel sein. Die Verbreitung von Unruhe und Be sorgniß durch übel gesinnte Leute milsse durch Verwaltungsmaßregetn unter-l drückt werden. ; k Man befürchtet, daß unter diesenz jMaßregeln die Landesvertveisung oder jVerbannuna zu verstehen ist. Zu den jnächsten Opfern werden wahrscheinlich H- Senatoren gehören, die gegen das fMilitärgesetz stimmten« welches jth amtlich veröffentlicht ist, und 40 luthe frische Geistliche vie sich geweigeet he ben, Dz« skxesketz nach der alten sinni schen Lisue von der Kanzel zu ver lesen . T r a n t r e ich Paris, 18. Sept. Der s; « ·-«,-.· -:". oe ja Vaulx berei tet sich ;,:: »Im Fahrt über das mi telliindkxsxe ..«.i-er du« das er in einem Balle-n ·. , ixgxn mill, obwohl die Regieru:.z- zinc Bitte abgeschlagen hat, den Ballc.2 ccn ;- Kreuzern oder Tor pedobocnsn onst-gen zu lassen. Die Regierung halt ein iolches Unterneh men in de: jetzigen Jahreszeit für zu gefährlich Der Zweck des Fluges über das Mittelländische Meer, den die Her ren de la Vaulr und Herde unterneh men werden, ist, im Falle eines See krieges und trotz einer etwaigen Nie-· derlage des französischen Mittelwer Geschtvaders die Verbindung zwischen Paris und den afritanischen Colonieen aufrecht zu erhalten. Der Balloru soll eine sphärische Form erhalten. Urn ihn zu steuern, wird ein schraubenartigez Steuer, Deviator genannt, so ange bracht werden, daß es dem Lustschiss eine Lentdarleit von 120 bis 130 Grad oder mehr als ein Drittel des hori snts verleiht. Die Riiklichteit eines solchen Ballons in Kriegöfcillen liegt aus der Hand. Angenommen, eine ginle Flotte hielte Atgerien unter lockade, und man wünschte dort, mit Zener in Verbindung zu treten. an läßt dann einen Ballen ausstei sklh wenn der Wind iinsiig ist. Wenn et Aber die Blockade hinweggeslogen ist, list man ihn auf ein passended Niveau , nier, senkt den Deo-toter ins Was Ot und segelt wie ein s s Schiff Der Vallon vertritt die egel und dog As Wer befindliche Steuer der Pe -« eqden Rumpf des Schiffes mit F Aussteuer- seeettt 1886 mer-« ... »Den-seh von denn her-e j China. Mkan Is— SM Dje chinesischen Tran-sen zogen deute wieder in Peting ern. Gleichzätig über ließen die aknekitanischen nnd japani schen- Trupven den chinestschen Behör den die verbot-ne Stadt Kanada. Montreal 18. Sept. Die Börse wird aus einstimmigen Beschluß am Donnerstag, dem Ta e ider Beerdigung McMnley’S, geschlos sen bleiben Die Provinzialsynode der anglitanls schen Kirche von Kanada ,die hier z. Z. versammelt ist, wird einen Gedächt nißgottesdiknsi abhalten. - St. Johns, N. F» 18. Sept. Ein hier angekommen-r Vertreter der Marconi’schen Gesellschxst sür .- le Telegraphie ,will eine Sta ti--; s- « :n gefährlichen Kapchce ein richten zi. osft von dort Beischasten aus eine Ets7 knung von MIMeilen senden zu können. Es ist die erste derartige Station in Reufnndlund. Quedec, 18. Sept. In strömende-n Regen nahmen heute der herzog und deeherzogln von Entn tvall nnd York die Redue über 5000 canndische Truppen nnd drittsche Ma ttnesoldaten ab, und überreichten Me daillen an solche Soldaten die sich im ssidasrttanischen Leiege ausgezeichnet hatten. Der held des Tages war der Oberstlientenant Ernest nrner von Omber, der sich bei Bel ast das Ble toria-Krenz errungen t. sich aen Anal Flnsz die D. S. O. Medallle geholt hatte. Ferner wurde ihm von der Be- . völternna von Quedec ein Ehrensädel r überreicht. Bnnträuber erbeuten snehi reretausend Dcllars. New Rich«u«z;b, Lein-, lö. Sept. Die OEL« L« ..««.sx.t von hier bele genen Sidvt ch ..- - I- innan wurde während der setzt- s. Jeqxgs e n Einver chern heimgesuch, : .;.;; m ous Baut gebäude emd o- Y. -.n, :.--—.: stttsschscarrt sykcllgkcklcL UND ils-! k.;!:s:: skiz-;J..l l.’-.« raubten. sn dem skx « : fis-»An sich außer III ;:!. . , -;. el: is . Wetthpapicse, Pr. Hin ....1 Räubern erberst It sxks --".. T , ;k;.4ss«.s drangen von !,int en untern-knis Wege in das seuerfeste Este ;-Ej l , sprengten kann den Geldschrnnl und gingen mit der-Mute davon. Von d.n Thötern bat man teine Spur. . Das Städtchen ist zur Zeit von hundert-In von Fremden die an der Eisenbahn beschäftiaf Ind, belebt. l Getheett nnd gefedert. Hnntingtkm Ind» 18. Sept. Gestein Liwa wurde von einer Vollsmenge ock zi-: Vereinigten Brü der Selte gsxyorenoe Paswr Joseph A. Wildman getheert und gefedert und dann iaufen gelassen. Wildmann hatte am SonntagAbend einer Betversammlung in einer der hie sigenKirchen beigewobnt und war wäh rend derselben ausgestanden und hatte folgendes gesagt. »Ich glaube is sind heute mehr Lügen von der Franzel ge sagt worden als je zuvor-. Ich lasse hetrn MrKinleo alle Ehren widerfah ren die er verdient, aber er war Zu Lebzeiten nichts als ein politische De magoge.« Diese Worte erregten einen solchen Unwillen, daß eene Unzahl der An wesenden die Kirche verließen. Die Entriistung sieiqerte sich am folgenden Tage und Fibete ichlieclich zur Volks inf.iz. Rachttäglichgefunden Esanaba, Mich» Is. Sept. Bot neun Tagen entgleiste hier ein mit Erz beladener Gitter-us der Esi eanaba und Lake Suverior - sah-M Gestern Nachmittag wurden unter den von Arbeitern hinweggeräumtensrüw inetn die Leichen von drei Vernngliias ten gefunden Man hält zwei der Bec nngltickteu fiir Streckenatbeiter. Ausgewiefen New York, 18. Sept. s Frau Quintevalli, die Gattin des angeblichen Genossen Bresci’s, welcher den König humberi ermordete, unr Ebarles Martino wurden aus derOrt schaff Urrion Hill, N. J» ausgetriefen, kweil sie einen gewissen hule chllins, ’der über das Atteniat vuf McMnley seine Enirüsiung ausgesprochen hatte, bedroht hatten. Der erste Schnee. Grund Forts, N. D» 18. Sept. te Morgen fiel hier der erste S ee, allerdings nur sehr wenig, aber ez war richtiger Schnee. Das Wetter iki feist ungünsiiq für dasDre2 schen des Weizms, der noch zur-v gis-Siz :eßn Theil in Garben ans den Felder-is Conneniionen Lineoln, Nebr» ID. Seni. Die Demokraten und Povulilten Iebtaihs eröffneten nate Nachmittag set ihre Staatstonveitim Sie eq zwar in gescnderten Halle-. es ist aber möglich. daß es zu einer Fiktion eisernen wird Kansas City,M918.Sepr. hier trat heute die Nationaleonven fbs per aFliekbjindeien Dritten Partei« "· , - men. Sie »Es-ds- v- n J H Tonk, Æz des Meistersng vavuiiitiign z, -;-«E PS E Mk Es d WWGWWWW pie neuen Seidenzeuge - Kl twaaren Nie zuvot gesehen winden. MD lLEJLAND 41 WWWWMWWVHMW sind fertig! in eme so vollständige und hospmodetne Auswahl von Kleidcrwaqken in Grund Island Wir laden Su- hutmit freundlichft ein, die folgenden Waaren zu besichtigem (Sehet das große mittlere Schaufenftet.) venetians Broadoloths Coverts Homespuns Kerseys Granites whipooards Melbas Poplins Armures Prunellas gggichweke Golf- W Ncuchrhsttzüszsz waaren dieser Saiim Damen just angelaug WPMWWPWWMOOOÆWHWHWW WWIPWWGH WM II Inland-Deutschen Die Trauerfeier in der Bundes txt-umsetzen Verhängniszvolte Explosion sei-lagen dkr Wetter. Der Berti-ewiger des Sturme-stets Die Trauerfeier. Washington, D. C» 18. Sept. Der Tag brach fo kaufte-kam wie die Feier der Trauer um den todten Präsidenten felber. Den Himmel be deckten duntele Wollen, denen von Zeit zu Zeit Regentropfen wie Thränen entquollen. Einzeer Sonnenstrahlen welche sich hier und da den Weg durch das Gewölk brachen, verliehen dem Bilde noch ein fchärferes Gepräge; unt der Wind, der fich.von Zeit zu « it erhob, bewegte leicht die Trauetzei n« welche den öffentlichen Gebäuden der hauptftadt angelegt sind. Die Leid tragenden und ihre Umgebung bilden ein einheitliches düfteres aber stim mungsvolleö Bild Aui allen Theilen des Landes send Vertreter eingetro en, um dem todten Präsidenten den ribut der Achtung u zollen. Die-Hemden Nationen lafi en durch den und ihrer Repräer nten dem amerikanifchen Rolle ihr tiefes Beileid in feinem großen Schiner-se ausdriickerr. Der frühere Präsident und politische F - i z i l « v . i i l « Gegner des Todten, Groder Wehelaut-, isi hier, um neben dem neuen Präsi denten Rocfeveli seiner Trauer äu e ren Ausdruck zu verleihen. Alle Zweige der Regierng sind durch hohe Wür denträger vertreten. Die GesehgebungT repräsentiren der interitnisiischeSenaizsI präsiden1, Senator Frye, und der lehte Sprecher des Adgeordnetenhausei n derspn, die Justiz der Oderrichter uli ler, die Armee und das heer die öchs sien Ossizierr. · Man hatte ursprünglich dem Wun sche der Wittwe des Präsidenten rni prechen und sie an den Jeierlichleiten theilnehmen lassen wollen, die Arrzie machten indeß ernste Bedenlen dage gen laut, ihren schwachen Krälien zu viel zuzumuthen Sie verbl eh mir Zur Schwester, Frau Barber, ihrer ichie Fräulein Barber und dem hausarzte Dr. Rixey in ihren Räu men. Der Trauereonduli verließ nrn s Uhr 20 Min. das Wei e us und erreichte um 10 Uhr in. das Kapitel. Der Sarg wurde in dir Roiunda getragen. Alle dort Anwe senden erhoben sich von ihren Sihen und die Marine - Kapelle stimmte den Thoral an: «Niiher, mein Gott, zu r« « Dem Sorge folgte zunöchsii das Mi nisterium, das diplomsiisehecxorpz und die Marineosfizjerr. Unier den Les ieren befand sich der Admiral . Dann kamen die Beamten des Wes-eh der Senat, die sonstigen Theian an der Trs . «Æ«U- W Dte Einst-ji «"«.:- csnttth adet wur dig und eindrrj ·-sk.l!. Tos Ceremo niell entsprach den »Lie- IJssiften der ine thodinischen Kirche. Es ein«-faßte zwei Chorsle, ein Gebet, eine Leichenpredigt nnd den Segen Der Eindruck, den die Feier auf alle Anwesenden hervor rief. war tief. ia erichiitternd. Nach Schutt-; der Andacht wurde der größte Theil der Blumen oon dem Sarge entfernt und das Gesicht des Todten frei gelegt. Der vor dem Ge bäude harrenden Menge wurde der-Zu tritt in der Ei Jtstnda gestattet, und zu tanfenren eins-est Ameritaner und Ametitnnerinnen an dem Sorge vor über, tun einen ins-en Blick auf das Antin Ic. Prä« its der Vereinigten Staaten rskr c T«i!ter das Opfer heiniiiidisshen Dzesichelmordes gewor den ist« zu werfen. Es mochte etwa halb ein Uhr ge worden sein, axg die des-c dem Kapital stundenlang herunde jxienge endlich zugelassen wurde, unt d:.:: Todten zum letzten Mal in’·."8 bleich-s Antlitz zu schauen. Die Menschen-Junge two-nie durch den östiichen Eingang des Kapi tol - Gebäudes und verließ dasselbe, nachdem sie an dent Sange vorüberge schritten war, durch den westlichenEim gang,tvobei iie sich jedes mal in zwei Reihen theilte die rechts und links arn Sarge vorüberschritten und iinVorbei gehen der Leiche einen flüchtigen Blick zuwarfem Machte Jemand den Ber fuch, länger beim Sarge zu verweilen, so wurde er von der Kapitol - Polizei zur Eile erwarmen hie nnd da blie ben einzelne Personen iroßdem stehen, wurden dann fsit-er non Benen, die ih nen auf dem Fuge folgten, unentmut lich weiter geschoben. Auf diese Weise gelang es, etwa 130 Personen in der Minute an dem Sorge vorüber schrei ten zu lassen. Der Ansturm von Au ßen war erdrückend Viele Frauen und( Kinder fielen in Ohnmacht und mehre-; re Personen wurden mehr oder weni-! get schwer verletzt. Die Menschenmenge setzte sich aus allen Klassen der Bevöl ltssmm aus allen Alttrsstufen und Na tiprtalitäten zusamnun Viele Mütter tmqu ihre Kinder aus den Armen fu«-«- die Kanitnl — Nntunde Die Eh ---t«-«-«-)e d-r Les-b- Jnn aus- allen HLrupvengattunaem die unter dein Be ifehc des Generals W. F. Randolph jsianden, zusammengesetzt Am Kopfende des Sarges stand ein Marine - Soldat; dergleichen auch am Fußendr. Zu beiden Seiten des Ma rine - Soldaten, der arn Kopfende auf gestellt war, stand ein Artillerist, auf den beiden Seiten des am Fußende plaztrten Marine - Soldaten hatten dagean Matrvsen Aufstellung genom men. Weitere Soldaten der erwähnten drei Truppengattungen dildeten Spa :lier, durch welche die Vollsmenge hin durchschriti. Hinter diesen waren zu seiden Seiten die Vlurnenslllcke in gro Ier Zahl ausgestellt Das Ganze wurde zu wiederholten Malen photographirt vie Mensche-two gerieth lebe-Mat erie-m wieder ein Juni Malong uertpandtes Blitpulm aufflaurth in stelle Mist die sich besonders in der » is dei· GW Ums laute Jri»i-it.sk::is«ti3unz,. « Washington, 18. Sept. Um drei iihr nachmittags fand hier die erste Staviiiettssiguiig unter dem Vsksic DTS Pkäsivcnten Rooseveit statt. Jn dieser Sitzung etsuchte der Pkäsidknk iämmklicheskabinettsmiiglip der während seines Amtstermins ihre Aemter zu behalten. Zugleich titndigte er an, daß er die Politik befolgen wet de, die der Präsident Mciiinleh in sei ner in Busfalo gehaltenen Rede ange deutet habe. Die Sitzung fand in der Wohnung des Commanders Ton-les statt, wo sich der Präsident zur Zeit aufhält. Sie hatte hauptsächlich den Zweck, den Kabinettgmiigliedern Gelegenheit zu geben, dem Präsidenten über denStand der Dinge in ihren resp. Departements zu berichten. Der Präsident wollte be sonders wissen ob irgend welche Esa chen vorliegen, mit denen et sich be schäftigen muß bevor er nach Eanton abreist. Es wurde ihm mitgetheilt, daß nichts von besonderer Wichtigkeit vor-, liege, worauf der Präsident sämmtliche Kabinettsmitglieder ersuchte, bis zum Ablan seines Termins in ihrenAems tern zu bleiben. Er hob hervor, dasz Alle dies so auffasst-n möchten als ob sie neu ernannt seien. Als eines der Mitglieder die Frage stellte ob sie nicht gezwungen seien, zuerst ihre Resignas tion einzureichen, ettviederte rr Roosevelt, daß die von ihm gen ten Etnennungendies ausschliisken Zur Zeit ist es jedoch noch nicht bekannt ob alle Kabinettsmitglteder geneigt sind, bis zum Ende des Amtstermins des Präsidenten im Amte u verbleiben. Sämmtliche Kab nettsmitgliedet, mit Ausnahme der Betten day und Long. werden die Leiche des Präsiden ten nach Canton begleiten und am Donnerstag an den Begräbnis-feier lichteiten theilnehmen. . Von den Dienerinnen-in Manich 18« September-. Der General Hughes hat die Agens ten der Firmen Siniih ckc Bell und Warner zcs Barnes von der Jnsel Sei-« mara ansgewiesem weil sie den Jn surgenien in Manila dadzuch ihätige hülfe leisteien, dafz sie Hanf und ande re Produkte von ihnen kauften und sie dadurch in den Stand senten, die Feindseligteiten fortmsetzen Der bri tische Coninl eriuchic den General Chaise-E den Beil-til zu wi derruicn, was dicicr aber zn thun sich weigerte-. Der Consul machte sich dann auf den Weg nach Samaka, um sich persönlich von den Thatsachen zu überzeugen. Der General Funslon liegt im Hospitul an Appendiciiis darnieder und wird wahrscheinlich operitt werden« Aqui naldo hat deni Civil-Gouverneur Saft und dein General Chaffee Briefe zuge sandt, in welchen et mit der gen-en amerikanischen Nation den Tod des räsidenien MMieIley bedauert Der al Chafo wird eine Empfeh ,lemn2 einreichen, wonach dem situie M hasserd vom s. M i , - der von TM Z: . e . 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