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Der dort kürzlich gestorbene Bankier J. J. Schrifter-Bnrckhardt hinterließ ein Vermögen von .40,000,000 Franks-, während er nur 16,000,000 Franks versteuert hatte. Die Erben müssen deshalb Z,-It«)sfl,t,i00 Franks Nachsieuer bezahlen. Tic Stadt Basel beabsich 3tigt, mit dieser Summe eine neue IRheinbriicke herzustellen. » Vernrtheilte Ghmnasia ’st e n. Die Sirt-Hammer von Freiburg, Baden, verurthtilte dieser Tage zwei Ghmnasiastcn im Alter von 15 und 13 Jahren zu Zwei, beziehungsweise einein Jahr Gefängniß. Verleitet durch die Lettiire von Jnri-1nerqeschichten, hatten Beide, um mehr Ferien zu bekommem den Versuch gen-acht, das Freiburger Gymnasium mit Petroleum in Brand zu stecken, und auch noch eine Reihe an derer Uebelthaten begangen. ,,Weiße Mietberlisten« statt der schwarzen Listen des »BundeH der Berliner Grundbesitzervereine« be absichtigen die Hausbesitzer einzelner Berliner Vororte anzulegen. Es sollen nicht die faulen, sondern die pünktlichen Zahlen nicht die schlechten, sondern die auten Miether nottrt werden, ein Mo dus, durch den der Zweck der schwar zen Listen ebenfalls erreicht, die da mit verbundene tränkende namentliche Boytottirung aber vermieden wird. Etgenartiger Unglücks fa l l· Jm Steinbruche Wachendorf bei Fitrtb, Bauern, wurde unlängst der Kutscher Eberleim der neben seinem Wagen stand, plötzlich von einem der ansiespannten Pferde an der Brust er faßt, in die Höhe gehoben und in einen nebenan befindlichen, etwa 33 Fuß tie fen Abgrund geschleudert. Bewußtlos wurde er nach Fürtb transportirL Er erlitt außer schweren inneren Ber letzungen auch einen doppelten Arm Hund Veinbrmi). i Rüstiger Greis. Ein 93jäh Iriger Mann aus Holbach bei Bitfcb, Elfafz-Lothri7,1en, toar unlängst nach der nächsten Vahnstatiou gegangen, er reichte aber in Folge eines Gewitter regens den Zug nicht mehr rechtzeitig. Kurz entschlossen trat er den Fuß marsch nach seinem 19 Meilen entfern ten Ziele Rilchingen an, das er nach sieben Stunden erreichte. Treuherzig meinte er dort zu einer Nachbarin: »Wenn’s noch länger gedauert hätte, hätte ich bald ein nasses Hemd bekom nien.« Glücklicher Zufall. Einin Blaseioitz bei Dresden lebender älterer Nentier hatte sein ganzes Vermögen im Betrage von St),004") Mark in Leipziger Banlattien angelegt. Vor mehreren Monaten nun, als noch Niemand die unsichere Lage des Leipziger Finanz instituts ahnte, erhielt er von seinem Neffen, einem Fabritbesitzey einen Brief, in dem dieser die Mittbeilung machte, es sei ihm eine npothek gekün digt worden· Der Fabritbefitzer machte in Folge dessen seinem Onkel den Vor schlag, ihm die 66,000 Mart auf sein Geschäft zu leihen, er wolle ebenso viel Zinsen bezahlen, wie die Dividende ausmacht-, die der Rentier als Inhaber von Leipziger Bantattien beziehe. Nach langen Verhandlungen entfchlosz sich der Rentier, dem Verlangen seines Nef fen nachzukommen Er veräußerte sei nen Attienbeiig zn dem damaliaen hohen Rourse, lüer also nicht einen Pfennig ein. Hatte der Rentier die Bitte feines Neffen abgeschlagen, dann wäre er heute, nach der Leipziger Bank tatafirophe, ein Bettler. Fünf Jahre ini Keller. Jn der Gemeinde Lipova im Baranyaer Komitat, Ungarn, brach dieser Tage im Hause einer reichen Bäuerin, der ver wittweten Frau Gabriel Mehes, Feuer ; aus. Jhr Hof füllte sich mit Leuten,s die bei den Löfcharbeiten thiitig waren. . Zufällig hörten einige von ihnen aus einem Gemiiseteller Jammerrufe drin gen. Sie öffneten die Kellerthür, und nun bot sich ihnen ein entsetzlicher An blick dar. Aus einem Bündel verfaul ten Strth lag in zerfetzten, schmutzi gen Kleiderresien ein zum Skelett abge magertes Kind; der Schmutz in deni grubenartigen Keller war unbeschreib lich, und ein penetranter, ekelerregender Geruch benahm den Eintretenden den Athem. Das unglückliche Kind ist der leibliche Sahn der Frau Mehrs, Na mens Alexander, der seit fünf Jahren in dem Keller eingesperrt war, und zwar nnr desshalb damit seine Mutter auch fein Vermögen für sich verwenden könne. Gegen oer entmenschte Weib wurde die Strxisanzeige erstattet Sie verantworten sicii damit, daf; ihr Sol-n blöde getvesui, ihr viel Schererei ver ursacht habe und sie des-halb ihn aus diese Weise unschädlich machen wollte Ein Froschkonzert und seine Folgen. Eine kleine Truppe Schwei er Soldaten befand sich neu lich au einem Uebungsmarsche in der Nachbarschaft von Basel, und die Nacht sollte im Freien, in der Nähe eines Tei ches, zugebracht werden« Die ermüde ten Marssöhne wurden aber fortwäh rend durch das Gequale von Fröschen in ihrer Ruhe gestört. Wüthend über den unbeimlictzen musikalischen Eifer der Frösche ließen mehrere Osfiziere eine Ladung Sprengmaterial in den Teich werfen. Der unterseeische Schuß ging los, aber-die vorlauten Frösche quatten, nachdem sie das dumpfe Ge räusch des Feuerwerks vernommen hat ten und die Erregung des Gewässers vorüber war, lustig weiter, dafür wa ren jedoch, wie sich am Morgen heraus stellte, die stummen Fische, die nicht musizirt hatten und an die man gar nicht dachte, zu Grunde gegangen, was sie damit anzeigtem daß sie sämmtlich aus dem Rücken schwammen. Leider wurde dies nicht von den Ofsizieren allein bemerkt, sondern auch vom Eigenthümer des Erwäer der die Sache von einer anderen eite betrach tete und eine ganz ordinäre Schädi gungstlage einreichte. Wenn man eisersüchtig ist. Der Frau eines Berliner Haus besitzers war vor Kurzem der Verda t gekommen, daß ihr Gemdhl sich hü - schen Mietherinnen gegenüber liebens würdiger erwies-, als nöthig war. Sie paßte daher, wenn sich der Mann auf den Trepben des Hauses zu thun machte, durch das Guclloch der Entree thür scharf auf und hatte schließlich das »Glüet,« ihren Mann zu erblicken, als dieser einer die Treppe herauskommen den Dame um den Hals fiel und sie küßte. Ohne sich lange zu besinnen, Inaer die entrüstete Ehegattin den beis reitstehenden Wasserkübel, riß dieJ Thüre auf und goß den Inhalt des Ge-! süßes über die sich noch immer Küssen den aus. Jetzt erst, nachdem sich die pudelnasz Gewordenen mit lauten Angstschreien aus ihrer Umarmung ge löst batten, sah die Hauswirthin, daß sie ihrer eigenen Mutter, welche ihr seinen Ueberraschungsbesuch abstatten !wollte, einen so kühlen Empfang be Hreitet hatte. Die Heiterkeit der zahl-! jreichen Augenzeugen des Vorfalls, dies tsich in Folge der Angstrufe aus der; iTrepPe eingefunden hatten, kann man; sich leicht vorstellen. » s Die theuersten Schüler sdiirste die Albinus -leschule in« iLanenburg an der Elbe, Provinz sSchleswiqqchlsteiw auskneifen Diese sang einer Stiftung vor etwa J Jah ren hervorgegangene höhere Lelsranstalt qeht nämlich bis zum Jahre 1904 klas enweise ein, weil die Stadtverwaltung die höheren Zuschüsse zur Lehrerbesol dung nicht zu erschlvingen vermochte, der Staat aber solche nicht zahlen wollte. Zur Zeit werden die 24 Schü ler, welche die drei noch vorhandenen Klassen besuchen, von vier Professoren und drei Seminarlehrern unterrichtet. ,Einschlies:lich des Kreis-, Stadt- und sStistungszuschusseT sowie 80 Marti s Schulgeld stellen sich dadurch die Kosten JeineS Schülers aus circa 1200 Mart; pro Jahr· l WunderbareRettung. Aufl der Bahnstrecte zwischen der Station Rosehnen und dem Rittergute Wosegan bei Königsberg, Ostpreußen, bemerkte neulich Abends der Lokomotivführer zwischen den Schienen einen dunklen Gegenstand, über den der ganze Zug bintvegsubr, da ein rechtzeitiges Halten unmöglich war. Als nun der Zug zum Sieben ebracht war, stellte es sich her aus, da der überfahrene Gegenstand ein Arbeiter war, der zwischen dem Ge leise schlies. Wunderbarer Weise war der Mann völlig unverletzt geblieben. Opsermuthige Turner. Der Turnerbund in Reichenbach im Vogilande, Königreich Sachsen, hatte den Bau einer eigenen Turnhalle be schlossen, doch fehlte es noch einiger maßen an Geldmitteln. Die Turner entschlossen sich daher, die Ausschach tungsarbeiten selber vorzunehmen. Seit Kurzem ist jeder Turner wöchent lich zwei Mal, von 8 bis zu Ubr Abends-, bei der Arbeit, die Ende diese-J Jahres fertig sein soll. Durch die Ausschachtungsarbeiten verdient sich der Verein 3500 Mart. Falschmünzerei im Ge fä n g n i ß. Ter Arrestant Britler in Kurat, Rußland, welcher letzthin für den Vertrieb falschen Geldes hinter Schloß und Riegel gekommen war, rich tete sich auch in diesem unfreiwillig be zo enen Logis unverzüglich eine Falsch münzerwertstatt ein und begann mit der Herstellung falscher Rubelstiicte, wobei ihm zwei in demselben Raum inhastirte Kollegen halfen. Das Ma terial und die Jn rumente wurden in einem unter der Diele her-gestellten Ver steck aufbewahrt. TürtengreueL Lehthin zogen sich acht Bulgaren, weiche die türkische Grenze überschritten hatten und von tiirtischen Truppen verfolgt wurden, in das Haus eines Bauern urück. Von dort aus seuerten sie auf die türtischen Truppen und tödteten einen Osfizier, worauf die Türken das Haus ansteck ien, so daß die Bulgaren und der Bauer mit seiner Familie verbrannten. Gesährlicher Beruf. Als der Wärter Horrir jüngst im Thier-gar ten zu Bonn a. Rh. dem Löwentiisig zu nahe tam, erheischte ihn eine Löwin mit ihrer Prante und versuchte, den Mann durch das Gitter zu zerren. Trotzdem dies nicht elang, ist der Wärter an den erlittenen Zerlegungen gestorben. us Inland Junger Held. Der zwölffiihs rige George Woolman von Burlington, N. J» sprang neulich auf die Hilferufe »einiger kleinen Mädchen in den Dela Iware und rettete mit eigener Lebens gcfahr den zwei Jahre alten George Allen, der in den Fluß gefallen war, vom Ertrinken. Haifisch VomBlitz getöd t e t. Bei Chestertown, Md., zogen un längst Fischer in ihrem Netze einen gro ßen todten Haisisch mit an’s Ufer, der ein Loch hinter der ersten Flinne hatte. Man lam allgemein zu der nsicht, daß der Haifisch bei einem der letzten Gewit ter von einem Blitzstrahl getroffen wurde. Theater Vogel. Dieser Tage wurde ein gewisser N. Seele von Elk Township, Gloucester Co» N. J» als er in einem Gehölz nach Rothskehlchen schoß, von einem Aufseher verhaftet. Zerle, der nur einen Vogel geschossen, wurde vom Friedensrichter wegen der Verletzung der Jagd-Gesetze zur Zah lung Von 821.50 verurtheilt. Flammentod eines Jrrs sinnigen. Jas. M. Wilson, ein Jnfasse der Jrrenanstalt zu Prooo, Utah, warf sich letzthin kopfiiber in einen offenen Flammen-Ofen Mit fürchterlichen Brandwunden bedeckt, wurde er herausgezogen und von Anz ten verbunden. Kaum war dies ge schehen, als der Unglückliche sich aber mals in den Ofen warf. Diesmal er litt er solch’ s were Brandwunden, daß er lurz darau starb. Aus Scherz ward Ernst. Wm. Lane, ein Sträfling im Staats gefiingniß von Philadelphia, hatte jüngst »zum Scherz« die Mairatze in seiner Zelle angesteckt, um durch den Brand seinen Letdensgefährten etwas Zeitvertreib-' zu verschaffen. Das Feuer griff aber so schnell Um sich, daß scine Kleider in Flammen standen, ehe dikBeamten zur Stelle kamen. Der Unglückliche erlitt entsetzliche Brand wunden, denen er erlag. Nur mit ro ßer Anstrengung konnten die Angel-Zell ten das Umsichgreifen der Flammen verhüten. Verschwundene Insel. Steamboat-Jsland, eine Jnsel der Apostelgruppe, die vor der Chequame gon Bay, Wis» im Superior-See lag, ist verschwunden. Seit Menschenge denten bis vor einem der letzten Stürme kannte man die kleine, mit Bäumen bedeckte Sand- und FelsinseL An ihrer Stelle befindet sich jetzt meh rere Fuß unter der Wasseroberfläche ein Felsenriss, das für die Schifsfahrt gefährlich ist, und wenn dasselbe im Firer der Schiffe läge, so müßte ein Leuchtthurm auf demselben erbaut werden . Plötzlich wahnsinnig ge w o r d e n ist kürzlich der 84jährige Rictsard Lnnch in Norwood, nahe Me dia, Del. Er ergriff ein großes Metz ger-Messer und wollte damit seine betagte EUttitter und feine Schwester ermorden, doch retteten sich die Frauen durch schleuniae Flucht in ein Nachbarhaus, während der Wahnsinnige sich in die Wälder flüchtete. Nach mehrstündiger Jagd, an welcher mehrere Polizisten und fast die ganze männliche Bevölke rung Von Norwood theilnahm, wurde der Ungliickliche eingefangen und in’3 Jrrcnasyl gebracht. Durch einen Haiftsch verstümmelt wurde letzthin der Quartiermeister S. McKie vom Kano nenboot ,,Annapolis.« Beim Baden unweit lo-Jlo auf den Philippinen wurde im von dem Ungeheuer ein Bein abgebissen. McKie war unterge taucht, blieb mehrere Sekunden unten und erschien dann mit dem Geschrei »Ein Hai, ein Hai!« wieder auf der Oberfläche Diese bedeckte sich an der Stelle mit Blut. McKie konnte trotz seiner furchtbaren Verletzung noch ein wenig schwimmen und wurde durch seine Kameraden in ein Boot hineinge zogen. Vereitelter Schurken streich. Der Bahnwärter Thomas Kronk sah unlängst etwa drei Meilen von Walterton, Ind» zwei Inaskirte Männer damit beschäftigt, den Schie nenstrang der »Baltimore-Ol)io-Bahn« mit Balken und Baumstämmen zu ver barritadiren. Als sie ihn bemerkten, wurde er sofort zu Boden geschlagen und einen Abhang hinunter geworfen. Er raffte sich aber wieder zusammen und eilte direkt nach Walterton, von wo aus er den heranbraufenden Expreßzug zum Halten fignalisirte. Die Obstruk tion wurde entfernt und ein großer Bahnunfall, bei dem vielleicht viele Menschen ums Leben gekommen, wurde verhütet. Unter einer Flohplage leidet zur Zeit fast die ganze Bundes haudtstadt Washington, Reich und Arm in gleichem Maße. Am meisten klagen die Familien, welche von Ferien ausfliigen nach der Stadt zurückkehren und ihre Wohnungen mit dem Unge ieser förmlich übersäet finden. Die z löhe vermehren sich unter gewissen Feuchtigkeits-Verhältnissen, wenn sie ungestört leben, außerordentlich ftart. Professor L. O. Howard, der Entomo loge des Ackerbaudepartements, hat zur Abhilfe eine ganze Anzahl von Mitteln vorgeschlagen, welche aber größten theils auf den reichlichen Gebrauch einer gewissen Sorte von Jnfektenpul ver hinauslaufen, nebst dem bestän digen Ausfchiitteln von Teppichen und Matten. « Kuhsttmmenimitatot. n Newark, N. ., beschwerte fu«-hv klier ein gewisser ohn Schmitter, daß fein Nachbar Schulze eine Kuh in seinem Stalle halte. Das Halten von Kühen war früher in der Stadt erlaubt, wurde aber vor einem Jahre verboten und Schulze, welcher besondere Erlaubniß erhielt, seine Kuh noch ein halbes Jahr weiter zu halten, schaffte sie dann ab. Dessenungeachtet war das Muhen einer Kuh in seinem Stall öfters hörbar und als es anfing, störend zu werden, wurde die Sanitätsbehörde um Abhilfe ange gangen. Jnspettor Schalk fand nach mehrtägiger Untersuchung, daß Schulze wirklich keine Kuh mehr hielt, aber daß er von Zeit zu Zeit in seinen Stall ging und wohl Um etwas Neckerei zu üben, das Muhen einer Kuh täuschend nachahmte. Der Jnspektor berichtete dies der Sanitätsbehörde, mit dem Zu satz, es sei kein Grund zu einer Klage vorhanden. Eine Verordnung, um einen Mann zu bestrafen, weil er einer Kuh im Muhen nachahme, gäbe es nicht in der Stadt. Kampf mit einer Klap p e r s ch l a n g e. Die 70jährige Frau Hohes in Agua Caliente, Cal., hörte neulich Nachts ein Geschrei ihrer Hüh ner und begab sich mit einer Laterne in den Hühnerstall, um die Ursache zu erfahren. Zu ihrem Erstaunen sah sie eine große Schlange, die bereits halb wegs zu dem Sitz der Hühner empor geklettert war. Ohne sich lange zu be sinnen, holte Frau Hayes eine Heu gabcl, mit welcher sie die Schlange auf den Boden brachte. Diese ließ jetzt ihre Klappern arbeiten und wehrte sich ge gen den Angriff, aber es gelang der rüstigen Alten, sie mit der Heuaabtl auf dem Boden festzuspießen, bis ske eine Axt herbeigeholt hatte, womit sie dem Ungethiim den Kopf abhackte. Die Schlange war so dick wie der Arm eines Mannes, sechs Fuß lang und hatte 14 Klappern. Von einem Bären getöd te t wurde jüngst unter den Augen von etwa 50 Personen der Grobschmied Wm. Lepleh in Jowa Falls, Ja. Der Bär war an einer Bootlandung ausge stellt. Lepley badete am Fluß und schwamm zu nahe an die Userstelle, wo der Bär angekettet war. Die Bestie machte einen plötzlichen Sprung ins Wasser, schlug ihr Gebiß in den Nacken des Schwimmers ein, zog ihn heraus und begann ihn zu zerfleischen Mit Mühe wurde der Bär von seinem Opfer vertrieben, aber der Mann war wenige Augenblicke später todt. Der Bär ge hörte dem Besitzer der Landung, C. P. Bartlett, ist von diesem ausgezogen worden und schien vollständig zahm zu sein. Bartlett ließ das Thier sofort erschiesecn Bemerkenswerthe Lei st u n g. Trotzdem er einen Bruch bei der Beine erlitten, stieg der 50jährige Wnt Dougherty in Philadelphia neu lich, ohne daß ihm Jemand dabei be hilflich war, in einen Patrolwagen, der ihn nach dem Hospital brachte. Vor dem Hospital angelangt, stieg Dough erth aus dem Wagen, ging die Treppe hinauf und dann hinunter in die Auf nahme-Abthcilung, wo die Aerzte, die über diese Leistungsfähigkeit des Pa tienten nicht wenig erstaunt waren, ihm die nöthige Hilfe zu Theil werden ließen. Dougherty zog sich die Ver letzungen zu, indem er von seinem Wa gen stürzte und unter denselben zu lie gen kam. Radfahrer als Wund a r z t. Unlängst siel in der Nähe von Rochester, N. Y» ein Mann, der auf dem Felde für einen Farmer arbeitete, auf eine Sense, deren Spitze ihm durch den Hals drang und die Halsschlagader durchschnitt. Sein Hilfsgeschrei zog einen Radsahrer an, der, damit der Mann sich nicht verblutete, die Wunde am Hals mit Leim verstopfte, wie er zur Reparatur von Gummi-Reifen ge braucht wird, und dann die Wunde mit einem Stück Band, wie es die Rad fahrer immer mit sich führen, verband. Dadurch wurde es möglich, den Schwerverletzten noch rechtzeitig nach einem Hospital zu überführen. Von Mostitos zu Tode g e p einigt wurde letzthin bei Nan ticoke, Md., der 70jährige Wrn. Meyer Er hatte sich in Naniicoke Tabak ge holt, und um schneller heim zu koni tnen, schlug er einen direkten Fußpfad durch einen Sumpf ein und verlor die Richtung Dabei legten sich Schwärme von Moskitos auf ihn und zerbissen ihm Gesicht und Hände, so daß er be sinnungslos wurde. Als er von seinen Verwandten, die über sein Ausbleiben alarniirt waren, gesucht und gesunden ward, befand er sich in sterbendem Zu stande. Sein Gesicht glich einem Kür biß, so war es angeschwollen. Cxplovirte Lokomottve Dieser Tage explodirte der Dominiks sel einer Lokomotive in der Nähe von Atlanta, Ga. Der Heizer wurde auf der Stelle getödtet. Der Lokomotiv führer wurde 40 Fuß in die Höhe ge schleudert, fiel aber auf die Füße und kam ohne Verletzungen davon. Die Lokomotive wurde ganz zerstört und der Posttoaggon beschädigt. Von den Passagieren wurde Niemand verletzt. Gefährliche Situation. Einige junge Leute von Busfalo, N. Y» geriethen kürzlich in einer Naphiai Barkasse in Gefahr, über die Monat-a Fälle gerissen zu werden. Das Fahr zqu trieb den Strom hinab uni- ri-: jungen Damm beteten, wahran 133 Männer um Hilfe riesen, als : Dnmpser »Amerita« berankarki «::sk: sie Bedrängien nach Buffalo ;1;«.Tj.·":.: «..s