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sllvroexich von der Vase-heitre
nach choneberg hinztehen. waren in
alten Zeiten Weinber e, die ein-r der
hältnißmäßig guten rtrag abspaggr.
Die Rebentultur wurde hier -
anlassung des Kursiirsten J des
Ersten an elegt, der die Mal-rege
,,gemeiner tadt zum Besten« einzu
richten befahl. Es wurden daselbst
jährlich 36 Tonnen Wein geleltert, die
einen Ertrag von 144 Thalern ab
warfen—ein sitt die damalige Zeit
durchaus nicht zu verachtender Erfolg.
Als aber der Branntwein austarn, ge
rieth der Weint-ou sehr in Abnahme,
doch erst 1740 wurden die lehten Wein
stöcle ausgerodet. Neben diesen der
thidt gehörigen Weinbergen gab es
such, daran anschließend, siinf
ssliche Weinberge, die jedoch
im .:· - den Kriege vernichtet wur
den. »He-« «»suchte sie der Große
Kursitrit wi. ,r zu tultitsiren, aber es
wurde ihnen so wenig Aufmerksamkeit
geschenkt, daß sie König Friedrich Wil
helm der Erste ganz eingehen ließ. Der
Wein soll keineswegs so schlecht gewe
sen sein, wie man gemeinhin anzuneh
men geneigt sein mag. Man hat es
damals nur nicht verstanden, die Re
ben vor dem Frost zu schützen, und
deshalb war diese Kultur weniger loh
nend. Einer dieser Weinberge, der
jeßige Kreuzberg, hat seit jener alten
Zeit insofern eine historische Bedeu
tung, als der Kursiirst Joachim der
Erste an einem Sommermorgen des
Jahres 1525 mit seinem Gefolge und
seiner Habe dorthin flüchtete, um sich
hier vor dem ihm siir diesen Tag pro-I
phezeiten Untergang von Berlin zu»
. Man harrte dort in Span
nung der schrecklichen Ereignisse. als
sich aber bis Mittag nicht das Gerinaste
ugetragen hatte, toaä zu Besorgnissen
«tte Veranlassung geben können, so
versuchte die Kursiirst n, ihren Gemahl
zur Rückkehr zu bewegen. Gegen Abend
gab endlich der Kursiirst den Befehl
zur ·rn«lehr, während welcher ich aber
ein tiges Gewitter entlad, s ihn
in Lebensgesahr brachte, denn als e·r n
das Schloß einfuhr, traf den Kutscher
des lursiirstlichen Wagens der Blih
M tödtete ihn sammt den vier Pfer
Die erste cui-this is Miss
tlllexander Michie erzählt in seinem
tiirzlich erschienenen Buche Ehe
Englishrnen in China during the
Vietorian Era,« in welcher Weise sich
die erste Europäerin, die den Bewoh
nern von Peting zu Gesichte kam. bei
ihnen sosrrt gewaltig in Achtung zu
ehen wußte. Der englische Gesandte
ruee hatte eine alte haushälterin, die
ihrem Herrn seit Jahren getreulich
überall hin gefolgt war. Als sie nun
zu Anfang der Alter Jahre in die
Hauptstadt des Reiches der Mitte
karn- glaubte te ni t anders, als daß
sie ihren Ob iegen ·ten dort ebenso
nachgehen tönne, wie sie es in Kairo
nnd Konstantinopel gethan hatte.
Gleich am ersten Morgen machte sie sich
aus den Weg nach einem Schlatt-ter
laden, um Fleisch einzutausen Als
bald umdrängte sie ein neugieriger und
höchlichst ergötzter Schwarm von Chi
nesen. Bevor sie noch eit hatte, sich
ein Stück Fleisch anzu eben. war sie
von allen Seiten umringt. Ein mutln
williger junger Mensch versetzte ihr
einen Stoß aus die Krinolinr. Alle
lachten. Tsie empörte Frau ergriss
jedoch ein auf dem Tische liegentes
Schlachtermesser und führte damit nach
dem Kopie des liebelthiiters einen
tauchtigen Schlag, der sein Ziel unkss
haar erreicht hätte. Jn wen« en Se-;
tunden war der Laden leer. ie ent
setzten Chinesen stoben auseinander
und machten, daß sie sorttanren. Ein
Europäer« den« sein Yeg gerade daher
qurre, war kcnuuni user sur kenn-mer«
Anblick von mehreren hundert Men
schen, die in toller haft die Straße
entlang rannten, während ein wütheni
de- Weib sie mit einem großen Messer
verfolgte. Er hatte einige Schwierig
keit, die Frau zu überreden, ihre Jagd
aufzugeben und ihren Korb wieder
an zunehmen. den sie in der Aufregung
hatte fallen lassen. Auf Jahre bin
aus konnte sie nun jeden Laden be
suchen, ohne belästigt zu werden. Thi
nesische Mütter aber in der Umgebung ·
der englischen Gesandtschast machten
ihre unartigen Kinder mit ihr bange.
Der Nutzen des Hai
fisches. Der Haisisch ist so iilsel
beleanidet, daß die bäoße Nennung sei
nes Namens die Phantasiezu ködyst
unbehaglichen Vorstellunan anregt.
Dennoch ist auch der Haifisch bis zu
einem gewissen Grade ein Diener des
Menschen« und er ist in dieser Be
ziehung sogar von beträchtlichem
Werthe. Alljäbrkich werden Tausende
von Haifischen geschiachiei, die Häute
etrocknei und zum Preise von 83 bis
je nach der Größe verkaqu Ge
irocknet wirren die Häuxe so hart wie
Kiesel und so glart wie Perlrnutier.
zSie liefern in diesem Zustande eine Art
Idon Ebngrin, das eine reichliche Aus
nudimg zur WITH-sung von Peitscheni
eleu und zur Herstellung von Gebäu
en fiir feine Instrumente findet,
Kunstkischler gebrauchen es zum Po
Iiken feiner Hoizartm. Aus den Flas
en wird ein ausgezeichneter Leim ver-.
Hist, der sehr ans edehnte Benußung
der Stimme-Inn aktur erhält
"JndenBergg-egendethas
Ins-L Mkschi der Aberglaube, dass
ZGWWPM ihre eigenen Mieter
—
« VLM
Kam-klein« Um, by J. I. Wette-ej
Mischier Drucket !——Wie bot
doch grad seller deitsch Dichter gesahii
Mars net denetveg:
Was ver-schwankte, sammt net wieder,
»An-er ging es leichtend nieder,
Flocken es noch lang zuric.
Uflohrg es war en bissel meh hoch
deitsch, awer ich denk, so ebaut us die
Art war’s. Rau, ebbes, was nieder
qeqange is, kann net meh viel slackere,
awer die Erinnering dran is die Schee
heet detvnn un mer kann noch in spö
tere Zeile den-un schwäfr.
Ihr werd denke, M schier Drucker,
d’r hausier döi des do Priarnbel
mache, sax felioer en alte Siorie u
verzäthn ht hen es grad geroiiir.
lWaH soll met nn d u bei dem heeße
;Wetter, was die deiis Zeitingi chteii
mer die Sauergnmnietezeit e?
TWelL grad so alt is niei Siorie nei;
" se Fest Inschi bisznrn sechsie Juli (ietz
li verflosse) zueick un hoi des groß
Verdienst, daß se. wie all rnei annere
Storie3. efciitie wahr is. sExtjuhsi
mich. wann ich des noch extra sag.)
Nau dann. die Wahrei ums rauh un
wann se mich a auslache.
Wie Jbt ivi i, is d': Gebrauch, daß
am Bette sli in d’r ganze ied
Siehis un ei Dschersie gesche- e werd.
unge sit-U doppe do en bissel ritt
chtilos rei. awer alte Kette, abardig
wann se schun geb-even sen wom,
nemme sich in Achi. So hab ich dann
welle en Schießeise kriege, was sehs
war, sn ich bin zur Braun ;
mingee un hab rnit en lzerne Ka- j
non bestellt mit sechs eiserne Reese
den-n- Jch denk, Ihr versieht. daß Zell
en Fässel Bier merkt Nau oi
schen-so d’r Schauminger sell Stick ge
iese g’hai, was mir gehäppeni is mit
selleni Fässel Poriet un ed hat ihn so
Wirth baß er gern aus esnnne hat« «
e’ o Perser beim heesze tier scharfe «
visi. Er hoi mir drum mit dem B er «
ab noch en Ia ei Parier sor en Bräi -
seni geschickt s gerne so Leii sor
Erd-knies. wann se kenne en Trick spiele
u en armer Deiwei. Wertlich ten-!
sr der ich sell as en Trick. Worumi
Domm. Etschiens hawe die Leit, was
esehne ben, daß zwee Fässel bei mit !
fen abgelade warte, gedenkt, ich däi
achzig mache oder sunschi en große
"rtr, halte, un die Nochberte ben ex
pe!i, daß se eigelade werte bäte. Er
bot mich drum schun nun vornheeei in
en Iix gebrochi, un ich will noch mii l
en- Squeier Lahimch schmähe, eb ich net ;
reschie kann sot Dämeisch wege mich s
izu expohse, as wann ich en Sausaus 2
Twär. Jch hab awer en haiwe Eidie, f
isei Plan war ganz annerschi. Er wuß, ?
Maß ich zu seller Satt Leii geben, was
kenn Lessel den« wann’s ungefähr emol
Brei regem un er weeß ganååun daß
ich juschi een Spickei hab. Mille
lehschen »was drum, ich däi des Bier
suerscht anstecke un den Portu- leie lasse,
weil seller sich länger halte däi. Sell
it dann ab werklich so zugedtofsr. Am
Bette is des Bier angezappt werte, un
Hs bot ab noch iwer d’r Iinft ausge
paltr. Am Sechste hab ich mich dann
keddy gemacht, den Perser ans-Lecke,
noet nei in d’t Rich, wie se plä,
«undetn im Keller. Wie ich des «ssei
öeguch do bot je die braun rieb
zwetnll wusgefchassi. Jch bin sunfcht
M link-, wann’s ebbet gebt zu veinie,
Inder wie ich iell Fässel nun alle Seite
begvcki hab, do war ich konvi t, daß
Efeu Dfchab an Hand hät, un ß ich
E et so lieb en TeinameitMamm ab
chieße wet. Awek ich hab den Mit
setanni. Jch hab geklnppt un getloppt,
un wie ich gedenkt hab, nau noch en
dichiigek Schlag däi den Spickei in’s
Loch neibtingr. w machi’s »hiß—ß-—
ß——.«Jch hab mei Beschies dran-jun
nexh ebbes zu schie, awet do bät mer
nicht B- gut kenne btvwiete, en Zappe
en anon neizusiecke, wann se grad
abgefeim wird. Gesehne hab ich nix
met-, beiohs des Malesizstoss is all iwek
nsich Zunge-ich hab gerneent, ich wär
in ete iwecschwemmte Kohlen-kein
Wann ich innkeits jufcht halb so naß
warte wär, wie ans eitg, dann wär's
noch net so arg gewe t; einer net emol
en Quart war mir gebliewe for en
Jn der Nacht is mir dann noch en
Spaß gehävpent. Jch bin ufgewacht
un setz denn Mondschei ehe-es in meines
Schlorsstub kumlahfe. Jch hab gerufe,
ander ee Antwort kriegt. Dann bin ich
Msptunge un hab emol noch dem
ng gen-In Do fallt es um. Was
denkt Jhr. daß es war? Mei Hofe
ware’e, die vun dem viele Partei
Masse woree sen un en Wahl genumtne
äu n d’c Stab tum for en Drint
aget zu suche. De- is nau awee
fchu wohe, sunfcht bät ich’t nei sage.
DE Hanskötz
Ov- «
Rein Wunder
Its sit sitt leises sen-· Hist-It Ist
seit-leistu, Ums-ine- Vlui, ssgmlkitmh III-tit
lssiskeii, Unauulichkeih Betst-sinnst
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