« «0009000--;c-oooosaooc »Die deutsche Einwohnerschaft der plsiadt Mexita, eingesteht-»sechs wdert Köpfe stark, thut viel sur ihre « dortige deutsche Schule. Die Samm lung für ein eigenes deutsches Schul- - hani in der Stadt MexiksY n-« die Grundstückäpreise eine gern-umge« Höhe streicht haben-,hat m. feurzer eil rund BILMP May-« UNDER- lvö rend die XCVI-Un M Firmen schon seit Langenh ·- «bT-IVVM von dem Schulgeld, das sie Ihre Kinder zahlen, Tausende hrlich aufbringen müssen, um die; lassenden Ausgaben dieser Schule zu « de en· ? .... Die Rache des Waldes! Eine eng-( lische medizinische Fachzeilschrist stellt die Behauptung auf, daß die Hitze wellen, vvn denen die Ber. Staaten in den letzten Jahren heimgesucht wur den, hauptsächlich durch die Abforsl una des Landes infolge der fortschrei tenden Ansiedlung verursacht worden seien. Diese Theorie erscheint durch aus nicht unbearijndet. Der ganz systemlose Raubbau, der in den ame rikanischen Wäldern betrieben wird, Und dem wir hauptsächlich auch die « solaenschweren Ueberschwemmungen zu T verdanken haben, wird sich im Laufe « der Jahre noch viel empfindlicher rächen. deer Reibereien zwischen Japan nnd Ruszland in Korea scheinen wieder; beigelegt zu sein« Aus Saeul wird! berichtet: Falls alle fireiiigen Punktes die hier kürzlich die Aufmerksamkeit! auf sich zog-en, sind jetzt geordnet, dies Verhältnisse werden wieder normal.5 Die Japaner behaupten voll ihreStek l Umg, sie überwachen vorsichtig nndl unablässig jede Bewegung Rußlands, namentlich an der loreanifchenGrenze. ; Die ahl der in Korea sich aufhalten- s den Paner nimmt ständig zu. Nuß- i fand erkennt sdie Macht Japans anL nnd ist eifrig bemüht, Japan versöhn- ; lich zu stimmen, indem es der japani schen Gefaridtschaft die Bewegungen der rusfrfchen Truppen in der Mand schurei mittheilt, namentlich, wenn dabei die loteanische Grenze in Frage kommt. Die Masamphofrage ist noch in der Schwebe. Japan That daselbst innerhalb des Gebietes des- Vertrags hsafens ein-e Concession erhalten« ge nau so groß wie die russifche Contri fion nnd und auch mit Fischereirech renlänas der Küste. Jeder oon Nuß land erlangte Vortheil wird ausgegli chen durch einen oon Japan erwor benen entsprechean VortheiL Frank tiech entwickelt eine lethfte Thätia leit, seine Kriegsschiffe find oft ins Sicht. Die in letzter Here wiederyoir gemei- l i ————-——— ( »Vedaure, mittheilen zu müssen, l daß im Monat Juni in unseren Con- s centrado - Lagern Südafrilas 63 s Männer, 138 Frauen und 576 Kinder H gestorben sind," so hat Lord Raglan, . Unter-Scheide des Kriegsamts, im» Haufe der Lords erklärt. Fünfhun dertsechsundsiebzig Kinder in einem Monat hingewordeil Mit schmau senden zusammengepfercht, schlimmer wie die Thiere, der Hitze, dein Hunger, « der Seuche erlegen! Ueber fünfhundert fechsundsiedenzig Kinderleichen isi der Zuggernaut der britischen Habgier olitik aus dem Wege des brutalen, stechen Länderdiebsiahls dadingegan gen. Fünfhunderisechsundsiebzig Kin der in einem Monat dem Chamber lainistnus, dieser modernen Spottge burt aus schmiäigem Krämersinn nnd wahnwitziger roßrnannssuchj, zum Opfer gefallen! Und in ten Lage-en » sind noch 14,624 Männer, 27,711 "· Frauen und 43,075 Kinder einge pfetchi, ,wie das Vieh, das der W Schicchi-M persqu in, und mit vek ( Zeit wird das ganze Land ein einziges großes Kindetgrab werden. Mii « m Zeit werden aus den für-» Ihm sechsundsiebzig hin eure-«M;.Mim oern Tausende nnd MGMMU M M Dies« Judas-mi- ift vie FIKIIE Ha Mkchet En land das ’Y - »O Jahrhundert be uden. Ge. «. Staats-Zig) Schon n Romses’ Zeiten konnten die egopti chen Branntwein-breitem alle Gehnmnisse der modernen Kneipen. Noch einer Pariser medizinischen . ·t schrisi war schon zur Zeit des J epi und des Moses der Alioholismus eine der Hauptursachen des Bei-falls des alten Egypien. Die egyptische Kneipe lag nicht on belebten Straßen, sondern versteckt in obscuren Gäßchen, und-es wurden dort vornehmlich dreierlei Ge tränke verabreicht: »Arp«(Wein)-Heck« (Bier) und »Slodom« (Paltmvein). »An-« war entweder egyptischer Wein in verschiedenen Sorten oder aus Sy tien und Phönizien importirt. Doch waren die alten Egypter vorzugsweise Biertrinker. »Hel« wurde vom Pha rao herab bis zum gemeinen Mann in enorm-en Quantitäten ronsumiri. und die Superinirndanz der königlichen Brauereien bildete eines der wichtigsten Staatsämier. Die Unsmäßigteit war ein so weit verbeiieies Laster, daß die Maler. die gemäx der Landessille die Behousung der odien nrit Bildern schmückt-en, die aus deren Beschäsii un gen und Belustigungen zu ihren eb zeiien Bezug hatten, nicht ermangelien. auch Trunkenheiisscenen auf denWän den der Grabtammern, ja sogar aus den Binden, mit denen die Mumien unt-wickelt wurden, darzustellen Aus einigen dieser Wandgemiilde sieht Inan, wie Betruniene aus die Polizeimacht geführt werden, auf anderen, wie Frauen aus der besseren Gesellschaft mit untriiglichen Zeichen von Betrau kenheir das Glas zum Munde führen, worüber ihre mäßigeren Gefährtinnen sichtlich entrüstet sind. Gegen diesen Mißbrauch des Allobols gründeie schon Ramses einen antinlioholischen Verein: Inschrift-n und Malereien be zeugen es. .-.. s« -- -- - · - I »Ur tmu zur unsern war ne Izurr is«. Diese Redewendung wird so ost gebraucht, und sicher kennen nur wenig Menschen ihre Abstammung. Die Halbmonatåschrift »Niedersachsen« giebt Uns Aufklärung darüber. Sie schreibt: Die Sitte, den Todten in steinumpactten künstlichen Höhlen zu begraben, erklärt sich aus dem Um stande, daß alle Europäer mindestens in der letzten Eiszeit aus Höhlen an gewiesen waren. Das Grab war eben das Haus des Todten. Große Gräber aus riesigen Steinen aber haben noch Heute-in Portugal wie in Westsalen denselben Namen, deutsch beißen sie Harten-, harten- oder Heriensteine, portugiesisch Arra. Gleichviel ob man die teltischen Todteninseln, die Ork neys, oder die scandinabischen Muthen oder etwa die tirolischen Dichtun en des Bintlers daraus ansieht: das - spenst, also der sortlebende Todte, heißt Okt; die Hishi-, in der sich Ita liens Todte versammeln, ist der Or kuå. Arn Rhein und der Mosel spukt die »Her!a«, in der Mart Branden burg »Im Harte«. Die Redewen dung: .Jt will Di wisen, wat «ne Hart is« bedeutet also: »Ich will Dir . zeigen, was ein Grab ist,« d. h. ich will Dich todtschlagen Sie stammt also sast unverändert aus der mittleren streuen Steinzeit und beweist unzwei felhaft, daß die Anfänge unserer Sprache viel älter sind, als die Bron zezeit —- denn die Erbauer der Harten oder harten tannten noch Lein Metall. Wachgeblieben ist in der Volksmun rung nur das Drobende. das ganz unverständlich ist, wenn man an die setzte hdlzerne harte —- den Rechens t. Vexirbild. F --I« Wo steckt der Gefängnißwärter7 MW Liebesies is Japan Die bevorstehende heimlehe der deutschen Krieger aus China heran laßt einen jungen japanischen Gelehr ten, Dr. phil. Daiji Jtschilavm der in Berlin studirt und sich jetzt dort aufhält, zu einein schriftftellerifehen Versuch in deutscher Sprache über die Japaner. die Bundesgenossen der Alliirten. Er schreibt: Wir haben in Deutschland, nament lich in Berlin, eine fo freundliche Auf nahme gefunden und fiihlen uns so wohl. daß wir hier bereits unsere Feste feiern wie in der Heimath An das Blumenfeft, das im Frühjahr began gen wurde, werden sich alle Theilneh mer mit Vergnügen erinnern. Ein neus Fest naht nun heran: am 7. Juli, das Liebesfeii. Die alten Sitten und Gebräuche sind freilich in Japan durch vie schon lange eingeführte europöifche Kultur sehr in den Hintergrund gedrängt worden. Nur noch auf dem Lande und in einzelnen Provinzen, wohin die neuen Sitten noch nicht gedrungen, bat sich das Alte in seiner ursprüng lichen Reinheit erhalten Mnä nun die Befri- mrbsieiffs in giebt es deren unzählbarexs wollte man sie alle feiern, so hätte man tei nen Arbeitstag. Wir können sie klas l sisiciren als Gottesfeste, Seelenfefte, ; Zeitfefte und noch andere· Das Blu s menfest, das inr April dieses Jahres j von der japanischen Kolonie gefeiert » wurde, ist eigentlich ein Gottesfest J Die Seelenseste werden zum An denken an den Todestag berühmter .Miinner, der Ahnen oder besonders der Eltern gefeiert Sie sind natür lich die häufiasten von allen. Von » Zeitsesien find die wichtigsten das Nen jahråfefh das Märzfest oder auch Puppenfesi, das Maifeft oder Kna beniest, das Tanabataseft (Juli- oder Liebesfem das Bonsest, das Mond « fest im Auanst u. s. w. Unsere heutige Stizze tell nur das Liebesfeit behandeln. Ehe wir von ihm erzählen, müssen wir noch über den alten japanischen Kalender spre chen, den sogenannten Mondtalender, der sich immer nach dem Bollmond . richtet. welcher pünktlich nach 80 Ta gen eintrifit. Jetzt richten wir Uns « nach dem neuen Kalender, dein Son » nentalendert aber die alten Leute ge s brauchen noch beide. Das Datum ist ; vom alten Kalender nach dem neuen is: es fait vier Wochen später Die Japaner nennen den Tag das Fest der beiden Sterngotter Tanaba taö, weil sich diese Planeten, die aus beiden Seiten der Milchftraße stehen, nur einmal im Jahre bei ihrer Lauf bahn begegnen, und zwar am 7. Juli, an dem es Abends gefeiert wird. Die Namen dieser Sterne sind in Japan Tanabata, unter dem sich die Japaner die Göttin vorstellen und den Gott« Der Eine, Orihime. chinesilch Schi tijo, sieht irn Sternbild der Leier, das man in Japan den Webstuhl nennt, nnd deshalb iit er der Stern der We l«erinnen (Tanabata —- Webstuhx), der Andere, Kengin steht in der Rich tiing des Steinbocks-. Die Weber-in, Tanabata, war eine s; hr fleißige Tochter-, und ihr Vater, ein Himmelsgeist hatte sie zur Beloh nung fiir ihren Fleiß an den Sternen gott Kengin verheirathet;» Dieser lUULIlllc Dann-US UUI Ucklclokll ZEIT der Milchstrasze und besaß viele Län der, die er sonst fleißig bebaute. Aber nach der Heirath vergaßen sie rior Liebesseligleit die Arbeit; da riiber wurde der Vater so erzürnt, daß er Beide zur Strafe trennte. Da sie aber über die Trennung so viel klag ten, wurde ihre Strafe etwas gemil dert, indem es dem Mann gestattet wurde, einmal im Jahre, am 7. Juli, seine Gattin zu begrüßen Zu diesem Zwecke wird eine fliegende Brücke von einem Orte zum anderen geschlagen, iiber die er zu seiner Frau kommen konnte. Dann seiern die Beiden das Wiederseben Aber die Zeit oerslieat rasch, und wenn die Nacht entschwin det, so nehmen sie rührenden Abschied Er geht zurück, und die Brücke ver schwindet Sie müssen nun wieder ein Jahr bis zum nächsten Wiedersehen warten. Die Menschen aber betrachten sie als die Schutzheiligen der Liebenden, sie bringen den Beiden arn Abend Ge lübde und Opsetspenden, und beson ders thun sich dabei junge Mädchen und Mütter hervor, weil sie hoffen· dadurch gute Ebemännee oder brave Schwiegersöhne zu bekommen. Da rum wird das Fest auch das Jung srausesl genannt. Alle beten aber auck mn Erfüllung ihrer anderen Wünsche da an diesem Tage sich Jeder das wünschen kann, was ihm das Liebst( ist. Unziihlige Liebeslieder sind au· dieses Fest gesungen. Die Sitte de1 Feier ist von China eingeführt Ei wird nun folgendermaßen gefeiert: Am 7. Juli wird in jedem Hause in dem sich Wasser befindei, ein Bam busbaum in ein Gefäß geiharn nod besser am Fluß, Bach oder Brunnen gewödnlich aber im Garten im Teich Die Bamnztveige werden mit bun ten Lampions und farbigen kleiner Mannen geschmückt und zwar in des fünf Farben roth. gelb, blau- grnn violett. nnd aus jedes Stiiet ern Lee beW Æ,L« Tieren Beispiel ,- eenabatn, rn r re , Oft-He- der Innerer Ist-i ihrem Plsd Mist Moden- W dir dein Wie W nach We Xeennrmg neidet« — Wie ein Tannenbaum zu Weihnach ten in Deutschland, so geschmiickt sehen die Bäume aus. Die Damen kleiden sich in die schönsten Geleit-weh präch tig gestielt in Gold und Seide, und wenn dann Abends die Familie auf der Veranda sitt und die Gärten seen haft beleuchtet sind, macht das Bild einen schönen, unvergeßlichenEindruck. Sinder. Bambuszweige und kleine Laternen aus Papier tragend, laufen jubelnd ins Freie. Auch schmückt man die Thüren des Hauses mit Bat-thus, ähnlich wie in Deutschland zu Pfing iien mit Maien; Bambus ist in Japan immer ein Zeichen des Glückes. Wenn dann die jungen Leute die Bambus lslätter in eine Wasserschale werfen ixnd dabei aus der Veranda nach den Sternen sehen oder in den Teich, so bildet sich ihre Phantasie wohl die schönsten Träume Friichte, eine besonders-, Cita ge nannt. eine große, runde Frucht nach Art der Melonen, liegt auf dem klei nen japanischen Tisch: daneben steht eine Schale als Zeichen, daß man den Göttern diese Frucht, die nur in die sem Monat gedeiht, anbiete: auch ein . Gefäß mit Wein. mit einer lanaen — Papietbiilse verschlossen, wird den Göttern geweiht. Jin Sommer ist es in Japan außerordentlich heiß, aber Abends tithlt ersieh ab. Der Mond ist am 7. Juli noch nicht voll nnd man kann deshalb noch sehr gut die Sterne se hen, die am buntelblauen hinein-! mit magischem Glanz ans die tropische Pracht leuchten. Der Wind ist feucht nnd angenehm nnd viele Fenersliegen schweben in der Last;'ioie Moriaden von Funlen schießen sie pfeilgeschwind dahin, in ihrer wilden Hast die Men schen berührend, aber ohne zu stechen. Die beeren und Damen scheuchen sie mit ihrem Fächer, den man hier be ständig trägt, satt. Leicht träumt sich an solchem Abend wohl Mancher ein paradiesischesReich in das die aiitige Fee, die Liebe, die Menschen führt. Doch allzu schnell verschwindet die Nacht; der schöne Traum ist vorbei. tut-. wie alles Schöne aus Erden· Sollen wie darüber liageni Heißt es doch: Glück iit nur ein tuned Blitzen, Wie ein Gruß vom Sternenheer. Wollte-it länger du? besät-»ein » Lich« so wör« das Glück nicht mehr-. Dies ist das Fest der Liebe, ein ru higes, sinniaes Fest, während das » Bonsest, eine Woche daraus, ein liir- « mendes Vergniiaungssest ist, das einen oanz anderen Bollscharalter zeigt. —.. ...- .·.·-i Zwei neue Erst-bangem Reinen Stillstand giebt es in den Werten des menschlichen Geistes. Ein technischer Fortschritt folgt dem ande ren. Eine Maschine wird von der an deren überflüssig gemacht. « nunee mehr nehmen mechanische Firä e die Stelle menschlicher Arbeitskraft ein. In den letzten Tagen sind wiederum zwei Erfindungen belannt gemacht worden, die beide in ihrer Art ein ichneidende Wirkungen auf die betref fende Arbeitsbtanche haben mögen; von denen eine sogar eine ganze Ar beitsbtanche revolutioniten ina , wenn es gelingt, die ihr noch anha tenden Mängel zu heben, sie in genügender « WØF CUPZWCIUUPR . . . , Die erne bietet trennt-nagen bezieht sich auf einen verbesserien automati ichen Webstuhl und geht aus von einem Weber in Enaland, Namens Beenard Croßleh. Ein britisches Syndilat hat sich bereits der Sache bemächtigt, um diefen berbesserten Stuhl überall in England einzuführen Da die Ver besserungen, die er bringt, sehr leicht und mit wenig Kosten an allen auto matischen Webstiihlen älterer Con strulåion angebracht werden lönnen, so braucht es keiner Nenausttattung der Fabriken mit neuen Stühlen, urn die erhöhte Produktion die dieser neue Stuhl bringt, zu erhalten, ondern nur einer leicht zu ermöglichenden Umarbeitung und Umiinderung der alten Stühle Wie Richard Marsderh der Redats teur des «Textile Mercury«, eine Au torität auf dem Gebiete der Textil tabritatibn und -Technit, berichtet, tann ein Weber-, der bis jetzt gleichzei tia an vier Webftiihlen arbeitet, in der selben Zeit acht dieser berbesserten Croßleh-Stiihle bedienen. Der Wech sel der Weberschiffchen geschieht me chanisch und nimmt nur den vierhun dertsten Theil einer Minute in An spruch, to daß die frühere Unterbrech una. die mit dem Wechsel der Schiff chen verbunden war, beinahe ganz wegfiillt und außerdem soll der »etw bene Stoff durch diesen neuen iuhl glatter und ebener werden, als das Gewebe der früheren Stühle. Die zweite Erfindung, die zu er wähnen ist, wurde in Chieagp gemacht, und sie betrifft das Druckereigewerbe. Wenn die von dort kommenden dies bezüglichen Berichte sich bewahrheiten. so ist es dort genliicki eine Maschine herzustellen die eine Vereinigung des Phonogeaphen und der Schreib mafehine ist. Man spricht in den Phonbgrabhen hinein und das gespro chene Wort kommt wie von detSchreib malchine aefebrieben zum Vorschein Man hat freilich jedes Wort in den Phora-ge hen hinei zu bnthftabiren ntn bat ild jenes inzelnen Buchsta ben, der in dem esprochenen Wort enthalten tit. u onnnem ei heth aber, daß tro rn die III-Etliche Ur beit ans dieser evmbin n Maschine W rascher geht« ais es bisher aus dem »Typewriier« möglich war. · » Die Firma, die hinter dieser Erfin dung steht, giebt zu, daß ihre Er in dung noch nicht vollständig sei und daß noch allerlei Schwierigkeiten zu iibertvinden seien, uin die Maschine ver-fett zu machen. Das aber ist ziem lich gleichgültig, wenigstens fiir alle Menschen« die nicht Tnpetvriter sind. Die Wichtigkeit dieser Erfindung scheint uns darin zu liegen, dasz esse lungen ist, das gesprochene Wort un vermittelt im Druck aufs Papier u bringen, ohne daß menschliche Arbet durch Typewriier, Setzer. Drucker u. s. w. dazu mitgewirkt hätte. Welche Aus sichten ergiebt die Anwendung dieses Verfahrens und seine Weiterenttvicke luna siir das gesammte Drachme werbeI Bestätigt sich die Ehicago’er Nachricht, so ift sicher. daß sie nicht nur fiir die Arbeiterinnen an der Schreibmaschine, sondern auch, wenn auch vielleicht nicht sofort, siit die Ar beiter des ganzen Druckereigewerbes von enormer Bedeutung ist! Einsamkeit-usw Die wifchenfiaatli Bericht-J Conrmiflgn beflehi Ist vierzehn Jahre; wag sie während diefer Zeit geleistet, dem Zwecke ihrer Einfehung zu entsprechen, nämlich der Bundes regierun bie Conlrolle iiber das Eifenba nwrfen zuriick ugewinnen, die bei der Vetgebun der ahnprivilegien festzuhalten ver iiumi wurde, das kann nian in eine Rußsehale hinein-— fchreiben; mii mangelhafier Autoriiiiå ausgeriiflei, ifi es ihr nichi möglizh gewesen, die den Händen ihres Schö- » pfers entwachfene Schöpfung wieder in die Zeit der noch nicht ausgetrete nen Kinderfchuhe zurückzubriingenx ihre Thäiigleii um Schutze der ileis ; neren Veriehrkznleressen geaen das « Ueberwuchern der größeren hat sich: auf ein nur bescheidenes Maß be- H fchriinil, dagegen ibi fie in jedem? Jahre einen gen-i enhaflen Ausweig s iiber die jeweilige Lage des Eisenbahn- ? wesen-T der immerhin manche interes- » inni: Angaben enthält - Dem vorliegenden, dreizehnten Jah » resberichie ifk zu entnehmen, daß die s finanzielle Lage der Bahnen nochi foridauernd in der Besseruna begriffen ist. Am Zo. - uns 1900 befanden sich « nur noch 52 a nnefellichafien in den Händen von aisenverwalierm 19 weniger-« als im voraufgegangenen während 85 der finanziellenVormund ichs-il enthoben wurden. Die Meilen lahl der Bahnen, nach der Länge de: einzelnen Geleife gerechnet, hat in den« Berichisjahre um 4,051.12 Meilen zu genommen und beträgt im Ganzen » 193,345.78 Meilen, alle vorhandenen - » Geleiie eingeschlossen ifi die Gesammt- « . ineilenzahl MADE-M Meilen. Die « . fiir einen beilinrrnien Preis oerpachiei, ; Maierial umfasst 1,45(),888 Wagen, j von denen 34.713 fiir den Passagier veriehr. 1,365.531 für denFrachidienii ( i i l i Jahre. 16 davon lamen neu hinzn, i i l i Zahl der Gesellschaften welche der Be- « richi behandelt ifi 2,023; von diesen führen 1067 selbständige Beitiebsrech nung, 847 werden als unabhängig operirende Bahnen bezeichnet und 220 als Nebenbahnen. 324 Bahnen sind 167 anf prozeniuelle Abgabe und 241 standen in anderer Weise unter Con kralle Die Zahl der Lolomoiiven ifi sen vorige-n Jahre um SEND vermehrt wor den und beträgt 37,683, das rollend-: und 50,594 fiir den Eigenbedarf der Bahnen bestimmt sind. Wagen. bie Carporaiionen oderPrivalpeefonen ges » hören. sind hierin nicht eingeschlossen ; Die Personenkreis-gen find sämmilichc » mil automatischen Koppelungen ver sehen, 1,307,559 Güterwagen desglei chen, während 920,465 Dampf- ; Bremsvoreichtung haben. Im Dienste t ver Bahnen standen 1,017,t558 Perso- ; nen, etwa 529 für je 100 Meilen, seit « dem voraufgegangenen Jahre sind 88,-i ; 729 mehr angestellt worden; es wer- I den beschäftigt: 42,837 Lotomotiol führen 44,130 heiser, 29,957 Con- I dukteure und 74,274 in den anderen Dienstleistungen Weichensieller. Sig- I nolleute und Wärter gab es 50,789. I An Löhnen wurden 8577,264,841 T ausbezahlt; der Lohn macht sechste Prozent der Betriebstosten und 39 Prozent der Brutto-Einnahmen aus. Das in den Bahnen angekegte Ka pital bekäuit sich auf 81.1,491.,0:«;4,-· 960 oder 86L490 per Meile. Stamm kopitnl zum Betrage von PLUT t509,698 zahlte keine Dividenden, das Gleiche gilt fiir 8378,937«806 der fun dirten Schutt-. 576,865,2«30 Personen. 52,688,722 mehr als im Jahre 1890. wurden von den Ba nen befördert Und 1,101,680,2!38 « onnen Fracht, eine Zunahme von 141,91.6,65l5. Die Einnahme per Passagier belief sich im Durchschnitt auf 2.003 Ce«nt3, fiic Frachi auf 0.729 Cent per Tonne. Die Brutto-Einnahmen On 192,556.073 Meilen beliefen sich auf 81,4s7.044, 81.4, die Betriebikoften auf MAR 511. Das gessen-nie Einkommen der Bahnen, worin alle Quellen einqes schlossen sind, bekoug MZO1,374, das Netto-Einkommen 8227.260,447; an Dividenden wurden s1.89,602.514 erklärt. DieSteuerabaaben der-Bahnen belieken sich irn Durchschnitt auf MIC 415.483 oder WJS ver Meile. Einen wichtian Abschnitt des Be richtes bildet der Ausweis über die Unsolticksttille. Betroffen wurden von solchen 58,1.85, wovon 7865 um«-Z Leben kamen. Von diesen waren M Eitenbahnbedienstete. während Last-Z derselben Berletnmnen erlitten. Bei dem Zulemtnenkoppeln von Wogen W kennen 282 Angestellte usw Leben, 5229311 Schaden Es kamen 240 Bassagsere nth Leben und 3442 er litten Arles-engen- Jrn Lan e von dreizehn Jahren haben 86,277 tle nen in Folge von Elsenbahnunsällen ihr Leben verloren und 489,027 tru gen Verlesungen davon. —- « —---.-.—-—- -.-.... Fu ndsrte sit der-few Das Vorkommen des Beknsteins ist leineswegC wie viele glauben, aus die rrenszische Lstseetiiste beschränkt, sondern dort kommt er nur am häufigsten nnd in varzüglichster Beschaffenheit vor. Dieser eigentliche Bernsnsin oder Sucesnit ist gelb, durchscheinend nnd findet sich in der sogenannten blauen Erde-. die meist unter dem Spiegel der Lstsee liegt. Jtn Allge meinen ist das Verm-eittnmsgebiet des Bernsteins sehr ausgedehnt, denn er fin det siels in ganz Ruszland vom Zusamt-sen nnd llnspischen Meere hilf lzum nördlichen Theile des llral und westwärts von der sinnischen Steinplatte bis zu den Mai-pa tbern dann längs der ganzen Lsrsee, in Eiidschwedem Tänenmrk nnd an der Lit tüstk Englands. MS zum Ende des l. Jahrhunderts unserer Zeitreehnnna war das stiesische Gestade der Nordsee sandt tunvprt des Beknsteins nnd erst s ter trat in dieser Beziehung das preu ische citfeegebiet an seine Stelle-. Der Wald k der Bernsteinbäntne. deren rserguiz bei ; BeschädigunSen den Bern in liefert. f ließ fremde Bäume nicht in sieh aufkom ; nien nnd muss viele Jadrkzunderte hin » durch bestanden haben. Dann versank« ; aus Ursachen. die nicht unzweifelhaft zu erkennen find, der Boden. auf dem er stand, im Meere, die Dars- nnd Holz-nas sen gelangten aber in einer späteren Zeit wieder zur Ablager-ung. Es ist nicht un wahtscheittlich, das der m der Hirn-biet qefundene Bernitem von der Ostsee ber itenmnt nnd durch strömendes Wasser nach Westen verstarlnei wurde. Wie Dr. P· Dahing, dein wir hier fol gen. in seiner lief-wollen Abhandlung über Vorkommen nnd Verwendung des Bernfteind berichten bezog der preußische Staat seit Beginn des M. Jahrhunderts bis tsntz für das Recht, ans Vernftein zu grobem eine Jahre-spornt von durch ichnittlich 34,si«0 M.; seitdem aber die Vangerei in Schwaron nnd späeek die Bergwerk in Palmnicken in Betrieb tm ten, iiiea sie bis auf Maan « M. im Jahre- Bereits Hist begann ein Unt ichwnna in der Ventiteinqetvinnmm durch die Anstrengung-n der Firma Sinntien nnd Becken die im Kneiitbsen Hoff Baa gerarbeiten beginn. Im Sommer 1867 wurde die Verpachtung der Uferbeme von der des Strande-B abgetrennt nnd nun begann eine schnelle Entwicklung der betgntönniichen Gewinnung des Bern iteine in Pan-mitten und Martertlleit Tand-et itimen 1869 ans den Meeres grund von Groß Dir-schwirrt nnd Brüste ret nnd lasen dort den Verniiein ani: ichlieizlieb entinmd ans dein amßartiq angelegten Tnaebnn in Paltnnicsen 1878 das dortige Bergwerk In letzter Zeit bot man sich übe-bannt nusichiieszlieli der Gewinnung des Bern iteins auf bekmnänniickiem Wege Jngr wandt. weil dabei die teuren Abt-anmar beiten sortfalien nnd die Arbeiten auch ins Winter fortgesetzt werden können. Ins grösste die-her gesunde-ne Stück Vern itein wiegt Its-« Ug. nnd tvnrde 1860 bei Cmmnin in Jammer-n aesnnden Es be findet fiel- negenwörtiq im Museum für Naiurinnde gn Berlin und man schätzt seinen Werth aus BCJJJOU M. Der jähr liche Mesatnmwerismnch an tobent Vern itein bat nenentrörtia einen Geldwertb von etwa L bis 3 Millionen Mari. wovon etwa M Procent nni cesterreich entfal !en. 20 Procent auf Deutschland Tie Hälfte des gewonnenen Berniteins wird zu Ranchrmnisiten verarbeitet nnd der Hauptsitz dieser Fabrikation iit Wien Zu Schmncksachen wird Vernitein hemmen hauptsächlich in Deutschland verarbeitet nnd zwar vonnnsweiie in Danzig, Stein« Berlin nnd Vorm-. —--.-...- ··-.— Mei Schda"mmdisch - Däbbs chen ·ch hadd’ ii scheeni Dädbchen m Schdantmdisch in den »Schdiicn«, Daraus traut ich man-M Driibdchen Sie fiek mein Löwen gern ch sann Si« nich pemässem o niedlich wars und fein. Es ing, wenn gut gemässen, Ae alt-er Lider nein. - ch adW von meiner Alpen s nid begotnmen iitnal Und dahÆ in Acht-n holden, Als wärsch ii Gelt-begab De Will-kenn hiede sei-schmissen ihm Dnssl eed. . ie dt t nsf il) n Gewissen Mei g l hätzeleed j Qediiedd Ring' ich tnei Stil-lichem E Unk- Diitze is morsch ichwiiy k k Mir sehde et misse- Drei-lichte Seid jener dundt unis- « · I ., Bei-in I Die Dummen werden nicht alle, aber die Klagen, die sitt-rasen auch nicht. I Gemüse, Kartoffeln, Fleisch und ver schiedenes Andere sollen demnächst furchtbar theuer werden. Das macht aber weiter nicht viel. Die Kohlen werden nämlich so theuek, daß die mei sten Leute diese Sachen doch nicht bitt ten kochen können, auch wenn sie billi ger get-Lieben wären s I i « Eine höhere Tochter tm Osten von 16 Jahren, und angebliche Erbin von AMOQ will aus dem Pensionat von einem Dottok entsiihrt worden sein« welcher sie Kypnotiiietr. Es tonn aber ebenso gut sein« daß der Doktor pon den MDOO hvpnotisirt worden ist« e- « · Ein eigener Kauz ist ein Ehemann in der Stadt szitanti, Mich. Der hatte eine schöne Frau, und all et mei dete, daß ein Andetet derselben die Kur machte, legte et sich nicht etwa aus die Latier und schoß den Versitheee todt — nein, et atng zum Richter und etwtekte einen Etnhaitsbesehlt