Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, August 02, 1901, Page 4, Image 4
Juno-Imme- «" Isekikuihe Millionäre m engli sche Königsfchlöser. freier Sinkt-sei is see belgifchenDeyntirs tentssniner. Sag-eins- Mage. D e u t s ch l a n d. Berlin, öl. Juli. Ganz ungemeines Aufsehen hat hier der Artikel de-; »Boston Pilat« »Krieg mit Deutschland« hervorgerufen. Wie groß der Eindruck ist, welchen der Ar likel bewirkt hat, läßt sich am besten daraus ersehen, daß gerade die konser vaiide Presse ihn vielfach addrxlckt und ausführlich defpricht. Bot allem aber ist eS demerlentzwerth, daß fes-gar die «Kreuzzeilung« es für opportun hält, gch eingehend mit dem Artilel zu de chäftigen. Jn einem zweispaltigen eitattikel erklärt das Blatt, daß es den, die englische Hetzarbeit voll be leuchtenden »Pilot«-Ar1tkel in jeder Hinsicht indossire und wünschte, daß die braven Engländee einmal einen Blick in den ihnen von den Amerika nern dorgehaltenenSpiegel werfen soll ten, Wie das Blatt in Anknüpfung sei ner Besprechung fast, wird das Ber hältniß zwischen Amerilanetn und Deutschen sich um Vieles bessern, wenn man erst drüben zur Einsicht gelangt Zei, daß es nur das mephistophelijche, - egoistifche Interesse Englands ist« wel ehes«dgrauf hinkt-Weiten einen Brand O—!14-- I-! II IUJUIHIH um UUUU Usp Mc bös II III nen Vottbeil aus demselben zu ziehen. Der Kampf um den Reichstag-Ins für den verstorbenen littauifchen Ab geordneten für MemelsHehdekrug Smalakays, ist nunmehr endgültig um Austrag gekommen. Wie feiner berichtet, standen fiihbeiderftatts Erfaswahl drei DM gegenüber, und zwardetI « sie Richard Schar-L der S iali , atOtto Braunsnndder « - Matfchull, ein littauifcher das Interesse an dem Ausgang i-« Erfatzwahl ein großes, fo wuchs dasselbe bei der Stichwth noch mehr, imd die Konservativen und Sozialde aten boten Alles auf, um sich den a zu sichern- Jeet bat her Kampf etobt, denn aus der Stichwahl rfi chull als Sieger hervorgegangen somit die konfervative Hochburg Hir die konservative Partei gerettet und der alte Wahlcreis Moltke’s da sor bewahrt, den Sozialdemokraten Ingefallen zu fein· . Das Kriegsgericht der ersten Ma rineanfpektion in Kiel hat gegen den der Unterfchlagung und des Betrage-I IMgeklagten Oberleutnant zur See enerlin von dem Linienschiff ,,-Sach das Urtheil geiälfcht· Dasselbe enet auf Ausftoßung aus der Ma e und ein Jahr Gefängniß. Die im Hafen von Kiel liegenden klirtischen Kriegsschiffe sind von den Siegeln des Gerichtsvollziehers befreit worden Auf Jntervention derReichH tegierung hin ist nämlich der 5listin Hungsbefehh welcher wegen einer unbe schll en Schuld der türlifchen Regie rung an eine deutsche Firma über sie derhiingt war, aufgehoben worden, mit be Motivirung, daß über den Pfand ijekten eine fremde Kriegsflagge Igh dieselben mithin exterritorial Aus Paris wird berichtet, daß der thestag der Schlacht vanravelottes . Privat, 18. August 1870, dazu ausersehen ist, den in den Kämpfen um eh fiir ihr Vaterland gefallenen anziisischenSoldaten eine gemeinsame stötte zu geben. Die Beisetzung der gesallenen Krieger geschieht in dem siir diesen Zweck in Mars la Tour er richteten Beinhaus. Sämmtliche Bor isreitungen für die Ceremonie, die sich ankrordentiich feierlich gestalten soll, In bereits getroffen, und es ist wohl zweifellos, daß die deutsche Armee da bei durch Deputatianen vertreten sein wird, um den tapferm Gegnern ihre Hochachtung zu beweisen. Ob aber, wie der «Gaulois« behauptet, Kaiser Wil helm persönlich erscheinen wird, ist doch fraglich. Berlin, Bl. Juli. Das amerikanische Schulschisf .Enter rise" und das Massachuseit3’er Schulchiff »Hartford« trafen heute Vormittag in Kiel ein. Ein drittes amerikanisches Schiff trifft morgen Nachmittag ein. Das Wolsf’sche Rach eichtenbureau sagt, daß die »Gutes prife« morgen wieder absährt und die «Hartsord« eine Woche hierbleiben wird. Der Lotalanzeiger dagegen be weist daß alle Schiffe in einigen en die Heimreise antreten werden. - Bayreuih, 31. Juli· , Der .Nibelungen« - Entlas, das -. Mist-iß der Jubeifestspiele, ist , - gegangen Den Schluß bil » die kGatterdämmmmO nnd die « l Mr Weise herausge . - « M legte See-se MMW « M .,»Ke««iza-".«.«'UZT J - W lei- mal-ich «- Muse waren. Die Rhein »Fall«-IMMng war geradezu an senitgend Die weitaus beste Aussch rnng war die der .Walltitre«. Ernst Kraut als .Siegnmnd· war sehr gut, nnd Beriram bot als ,,«Wotan eine Leistung, welche das, was er anderswo in dieser Rolle gegeben hatte, weit tibertraf. Die » iegfried«-Aussiih rung war dagegen wieder recht dürf tig. Jn der Titelrolle exponirte sich Crit Seht-nettes Es war wirklich eine reine Bloßstellung denn ein solcher «Siegfried« ist gesanglich beinahe un möglich. Ellen Guldretsson gab die ,,,Briinbilde« und sie r-. :: zls solche je ! densalls importirend Waz die Scenerien mir-! ifsk, Er waren dieselben zum Theil i t jschdm auch hochgespannte Erim-at ; gen erfiillend und weitgehenden Anfor « sserungen gerecht werdend Aber auchf nur zum Theil ;das Ganze war wohl; ein Erfolg »aber man dermißte die? lgleiche harmonische Stimmung. Das i Festspielhaus war bei jederVorstellung; disi aufs den letzten Platz ausveriauft." Die allgemeine Stimmung war aber keineswegs eine hervorragend festlich-. - Jedenfalls tam nur wenig Enthusias mus zur Entfaltung. Oesterreich - Ungarn. Wien, Bl. Juli Die erste Bismarck-Säule in Bester Hreich zu besitzen, kann sich die unweit :der sachsifchen und bayerischen Gre Hin Böhmen gelegene Stadt Asch ess men Die Säule ift mit einem Ko stenaufwand von 82,000 Kronen er richtet worden. j Großbtitannien. London, öl. Jun. ; Eine Zufatzforderung desKoloniens Erninisiers verlangt 835,069,550, wo don 332,500,000 den beiden annettirs ten Bnrenrepubliten zugute totnmen sollen. Von dieser Summe sollen Ils i000,000 als Vorschüsse den beiden Ko xlonien gegeben. nnd später durch die Herfte von denselben In erbebenden Un kleihe zurücke-starker werdet-. König Edward wünscht Ozbornu baut, den beliebten Aufenthaltsort der Königin Viktoria auf der Insel Vgl-. wo sie an starb, wegen der manaelbasten Ver indung, und weil die Justandbaltnng jährlich M,000 kostet, zu vertan en· Es beißt, da Wut. Waldorf U r für das Sch jeden geforderten Preis bezahlen woll te. Alt sich aber herausstellte, daß der König nach dern Testament der ver storbenen Königin nur das Rugnießs recht während seines Lebens bat, wünschte er das Schloß zu rnietben Auch der Senator Clart aus Monta na nnd Yertez sollen geneiZaseiw tö nigltche Schlösser zu miet . Nachdem der Kriegöminister Bro drick der .Datly Mail« jede Mittbeii long amtlicher Schriftstiicle abge Hnrtten bat, rächt sich das Blatt fest durch, daß es die willtürlichen Maßre eln des Kriegtmnisters nach Mögl teit bloß stellt. Die letzte Leistung des offenbar toll gewordenen Jingos Rudoard Moling in der er die fcheußliche dölterrecht5 widrige Behandlung der Buren gut heißt, hat selbst in England Widerwil len erregt. Er soll jetzt ein anderes Gedicht verbreitet haben, in dem er eine exemplarische Bestrafung verschie dener britischer Generale fordert. Len te, die das- Gedicht gelesen haben, sind empört über den brutalen Ton. London, Lil. Zuli. Der von einer amerikanischen Reu igteitsagentur ausgesandte Bericht, daß eine griechische Flotte nach Canea, Treu-, gesegelt ist, um die Jnsel Creta für Griechenland zu an nettiren, wird als unwahr bezeichnet. otm Phsrls--sz-:fo ji«-eilt- her Sminifter deä Äusmäisrigjxen, Yoro Lansdowns be reits mi« ;:.·«T die vier Schutzmächie beschlossen L:-1i:::.1, den »Sie-ins quo« in Creta aufrecht zu erhalten und Prinz isi cis-; von Griechenland sieh auf Wunsch ver Zelt-Lichte Und mit Zu stimmung des Königs von Griechen land bereit erklärt hätte, nach Ablan feines gegenwärtigen dreijährigen Amtsterrninsz als Ober - Commissär der Mächte in Creta im Amte zu verbleiben London, 31· Juli. Der Drucker und Herausgeber der ,Daily Mail« entging heute nur mit knapper Noth einer Verlobung, am Donnerstag vor der «Bor·' des Unter haufes erscheinen zu müssen. Die Zei tung hatte des- Kriegsministers Bro dricks Auslassungen bei der Maß reaelung wegen der Veröffentlichung von siioafriianischen Angelegenheiten scharf iriiifirt und erklärt, daß wenn Brodkick dies anderswo als im Unterhaus gesagt hätte, sie ihn we sen Verleumdung verklagen würde. Swi i MacNeilI, ein irifcher Natio nalisi, eint-ragte daraufhin heute, daß die Erklärung der »Dain Mail« als eine Verlegung der Privilegien des Hauses zu betrachten wäre. Der Füh rer derRegierung, Mr. Balfour stimm te diesem zwar bei, wollte gher die Angelegenheit n weiter aufgerührt sehen. Mir-Reis nd aber auf sei Zen Ante-s nnd wende WITH-Three ppofittox angenommen eilt Weask M die Biser des Den-ers und Herausgeber-, sym Hisimsiwssismiss . « «. PWUZI Jan « Italien « sie-M si. sun K einein soeben ausgegebenen Irsiti n sulletin hält die leistete sel seruns im Besinden Eritpkt an. F r a n i r e i ch. Paris, 31. Juli. Jnsoige von Streitigkeiten mischen französischen Schriftstellern uåd ame ritanischen Theaterdirettoren iibet vie ersteren zustehenden Tantiemen fand hier soeben eineBerathnng ranzöii eher Dramatiter und Componi en mit dem New Yorter Anwalt A. H. Huminel’ stati, der sich von seinem neulichen Unsi falle in London wieder erholt hat. Dieij Versammlung war von dem General-s vertreier des Vereins französischer Augs toten und Componisten, Gustave Ro-? cer, einberufen und war außerdem von; Hirn Sepin und FrlEiifabeithstis our-»i- -.-.s Isi. Es wurde besch:csffen.i sofort in I · sssieritaniichen (-"yeri-.ik.-.«:i; einen Prozes. «ut Eriangkxnzii VanT-.t:::f tiemen zu beginnen. Auch LIE-ardmi,f Rostand, Hengel u. a. sind an dersactze interessirt. Paris-, Zi. Juli. Die Polizei ist einer Bande »Du-cis Schwindler una.Fiarteii:zalicchpicier, die mit riesiger Frechyeii »mer auf die Spur gekommen. Die erste Entdeckung wurde im Mai bei dem Weitrenneu in Colomttes genrachi, ais ein Pferd, Namens Coliniacon, daz ats werthloser Renner betannt war, und auf ba- 12 zu I gewettet worden war, einen großen Preis eroberik Ei ne Woche später gewann eö beim Rennen in Maison - Lasitte. Der Jockey - Elub untersuchte vie Sache und ermittelie, daß ein Beigier Na MMH Dllkcoclloc IUk Den Ungllllll« Colirnacon ein englisshes Pferd sub stituirt hatte. Die Polizei nahm die Sache in die hand nnd ermittelte daß Hareboudt an der Spitze einer vollständig organisirten Bande olcher Schwindler, die vorzugswe« e in rantreich und Belgien operirten. nd. Die Mitglieder verkehrten in einen Clubg. fiibnen hcchndlige Na men, wohnten in Champes Eli-see und Madelaine Quartieren und beschwin delten die jungen Adligen im Bocca rnt. So sollen der jungeziirst Fee-rage nrgowitch und via andere reiche junge Leute aus guten Former urn 370, 000 ranten von ihnen betrogen wor den ein. Die Schwindler besaßen ei ne eigene Yacht auf welcher die Opfer gerupst wurden. Drei der Schwindler sind bereits eingesperrt, die meisten aber .reisten« plötzlich ab. C h i n a. Peting, BI. Juli Ein taiserliches Editt sagt, daß die ausländischen Ungele genheiten in Zutunst die wich tigste Rolle in der Verwaltung spielen werden, giebt dem auswärtigen state den Vorrang nor den S alten Behörden« die früher einen höheren Rang einnahrnen, und trifft Anord nungen über den Empfang der Ge sandten in der Dasse, welche bisher nur nahe Verwandte des Kaisers be treten durften. Es trisst ferner Be stimmungen über die Unterhaltung der Gesandten bei den gelegentlich-n Ban tetten des Kaisers. Der deutsche Ge sandte, Dr. Murnni von Schwarzen siein i« mit d» WssEcirbeitunq eines Brote-tells beschäftigt, welches die Bestrafung der Chinesen, welche der Theilnahme an der Boxerbeweguna schuldig befunden wurden, anordnet. Diesahl dieserSiinder,die ursprünglich 160 Mann betrug, ist niertwiitdiger weise aus 54 zusammengeschmolzen. Dies ist daraus zuriietzusiibrem daß in der Mehrheit der Fälle es unmög- ( lich war, die Schuld der Angetlngten en beweist-v B e l g t e n. Brüllel, 31. Juli. Während der heutigen Kammer sisuns machten die sozialistischen Ab geordneten wieder einen furchtbaren Spestateb Begleitet von dem Schla gen der Pultdeckel sangen die Soziali geefn die Zntnnattpnalr. Der Präsi t der nnrmer hatte sich gewetgert, einen Beete ungsantrug anzunehmen, worauf die Bärin-Szene folgte. Der Lärm hielt eine beträchtliche Weile an, während abwechselnd die Enemagnole, die Marseillaise und die Jnternationale gesungen wurden. Da ztvtschen hinein wurde gebrüllt und ge pftffen. Der Tumult wurde so arg,7 daß der Präsident die Sitzuna aufhsb, » was die Sozialisten zu dem Rufe ver anlaßte: »Ei- mird das nächsteMal ges ; tode so sein-« Jnfolge dieser Scenen in der Kam- Z mer hat der Staats Anwalt gericht-? liche Schritte argen die sozialistifchsnz Abgeordneten Furnemont und Vonlv Langendont ergriffen- Die WHAT-;er lautet auf Bedrohisng u. Beleidigiizxgz des Kammer - Präsidenten S p cI n i e n. Madritx Okl. Juli. Der Premierministcr C--72-»:5-s.:: mirs te die Vtrmuthrmg FULL-» Lag Tier such des vorn Prian Fixieikirisfz he rechligten deutschen kssjefckjsntsrs f-! THI z irgend Wekckye polkiifgxskse VII-JUng habe. Spanien, sagte Sesska könne einem eventuellen Verständan nichts .MU. Es müsse zuerst sein Heer, sei-« ice Flotte nnd feine inneren Institut-ej z « merkte-Im bevor es von Btlndniffenj sz ! könne« - i , stets-. « ( . « Mut 337 JUUII - « ·« « " Amt-sangen WZXOTÆHPZ Ein Fün tel ab! ( » «- dkg größten Jlugiljumungszvetlaufe- vyn c il « agc SonnnenAneilqpn der noch jemals m S Wand Island abgehalten wurde, Um alle unlete lelcbten und belllnrbtqen Anxüqe F" auszutömen offemen mir Eure Auswahl zu ein I unftchabs Gute Wetthe sind gleich Gmpfeblnnggfchreibetk lsg ist die Methode des gw ßen Leidens dem Publikum solche Wer-the vorzulegen, lot-aß es sofort in’g Auge fällt, daß dieser Laden für das Volk ist. Und noch —unfer immenfes Lager gewählt Euch eine elegante Auswahl. Unser heruntergefchnlttener Preis lügt der Zufriedenheit noch die Billigkeit hinzu. Bitte, nicht m vergessen: Alle Waaren werden verkauft wie sie aunoncirt sind. III-Pl- WHWPHPMHW M NWHGOPOIOOWH Luftin Beujamin E Con Anxüxm Wie Ihr miß-, sind wir alleinige Ngenken für dnen berühmteg Fabr-tun Es giebt nichts fein-eng in fangen Männerkleibekn zu irgend einem Preis. Die Schneiden-then ist etegant und Muster wie anchnitt sind jenes etclnsiven Charakter, der bei fertigen Anziigm ie·ten gesehen wied. Alle ihre Faney Wotsieds, Che viots und blaue See-ges zu cis Fünftel· ab! Männer-Sommerauzügc. Männer-Sommetanzüge in einer großen Auswahl von neuen Gewebe-I gesiceifm qunell Effekte, in Un 1 sinifhed Warst-ds, Scotch Effekts in Ksstmikes nnd T Cheviots sowie in Fancy Woksieds, in einfachen sowie : doppelt-rüstigen blauen Serges, alle gehen zu Ein Fünftel sb! Männer- Sommerröcke und Westen Ohne Futter-) zu .................... 75·, .i.00, II 25 uss II 75 Weiße Sommers-essen für Männer-. . . . . . »so-, 75c VII .l.00 Männer-Strohhü« mit welcher od. steifer Lampe, große od. kleine Japan, alle Größe-L .25e, Isc, 40e ti. soc Meriksmiche Strohhüte für Kinder-, irgend welche Größe zu .......................... Ese, sse III soc sey-i unser mittlere- Zchaufmstert ner sofort nach seiner Rückkehr noch Afritn eine Konserenz mit Kitchener haben werde, und daß die Folge eins vollständiger Wechsel der disherigenzz Politii sein werde. Vor allein werde« in den Goldbergwerten des Rand dies Itrdeit in großem Umsange wieder aufs z genommen werden. Dr. JornesonT meint, daß man einen großen Fehlers begangen habe, als man sich geweigert hobe. die englischen Bergleute noch sFio hannesburg zurücktonnnen zu la en. Sobald die Bergwerte wieder in Be trieb geseht seien, würden die Bnren wieder ihre Arbeit aus den Formen be innen nnd ihre Erzeugnisse out den oett von ohanneshnrg bringen. such die Fort ehun des Krieges wür de den moralischen riolg der Wieder aufnahme der Arbeit in den Goldber - werten nicht beeinträchtigen Allweis lich werde dann ouch der Guerillatrieg aufhören. Wie Jnmeson denten viele siidasritonische Mineninteressenten. New York, Bl. Juli Zel. Kaiharine D. Eltoas, die Nichte des Gouverneurs der Berinudns-Jn seln, hat Briefe hierher gesandt, die sich Ietzt in den Händen des Herrn Robert L. Roosevelt befinden, in welchen die große Bedürftigteit der hierher gesand ten Euren-Gefangenen lebhaft geschil dert wird. »Die Buren,« schreibt die Dame u. a» »sind vollständig ohne Geld und ohne Beschäftigung Es iti hier ein Verein gegründet, um ihnen zu helfen nnd fiir sie irgend welche Erho lung zu schaffen.« Die Dame ist Se tretärin des Vereins und beabsichtigt, durch den Verkauf von Spielfachen, welche von den Boten-Gefangenen on gefertigt sind, den 3000 Gesongenen kleine Erleichterungen ihrer sLo e der Æn zu iiinnein Auf den mu ss nseln sei aber ein solcher Markt nicht zu finden. Die Dorne möchte det ld die in den Ver. Staaten für die uren bewiesene Sympathie in An sprach nehmen. Tut-ban, NntaL 31. Juli. heute trafen hier nähere Mittheis lnn en über ein« Gefecht zwischen einer seit schen Colonne und einem Paten Commandv ein« das nahe Nquta am 28. Juli stattfand, nnd das man an Langs file ein kleines Scharmützel ge allen hatte. In diesem wurden fünf Benen, darunter Mast-r Ebwatds. seist-ten und hätten die Buten bei nahe ein Geschütz von der 67. Feld batterie etbeulei. Bin-hundert Boten geigfen wiederhle die Beisen an, und na men ihnen das Geschütz weg. Die thlen etoberten es aber wieder. London, 31. Juli. Das Kregsminisierlum , empfing folgende Tepesche vom Lordslsitchemsisx »General F. W. Kilchenee brachte, nachdem er Viljocns Commando lan e verfolgt hatte, dieses endlich sum gesehen, und ein riet Kampf so gie. Wie ers-betten e n Maschinengeschilt nnd 22 Wogen und machten BIE sfcngenn Von sen seiten wurden s Mundetf , I« Judenschgeteielun ! Rappe-COLan i spe- W M W Js. machte keinem Leben den-; einen Schnitt in den hats ein End-. Seine Verwandten sagen daß der Man: durch die Spötteleien seiner Mitarbei ter in den Worthington V drauiir Wort-« in Brootlyn in den e trieden worden wäre. Mccabe schltzyh im Mai den Streitern an, kehrte deh am 18 Juli toteder sur Arbeit streitet Seit der Zeit ist er von einen Mitarbeitern verspottet und von einen Nachbarn gemieden worden. lbst die Kinder riefen ihm Schimpftoorte In- Er nahm sich das zu her-en nnd MziumT feinen Peinigern zu entflie n denT Gvnskrieg. Sein Francisco, Bl· Juli. Das Eintrction eines Vertreters eines öftlichen Syndikats, welches sich das Verkauisrecht auf die Equitablc Gas Light Eo. nnd die Central Ligif s; Power Co. sichern-, hat einen Gass krieg verursacht Dir- Pnciiic Goc Co, hat den Preis nnf 75 Cenis iiir 1000 Fuß hemmt-meint und diesem Beispiele sind die andern Citefcllfcimi ten schnell gefolgt . Kartoffei - Schwänzr. Cincinnati. O» 31 Juli Das trockene Wetter hat den Vor rath von Kartoffeln so vermindert daß eine Schwänze inscenirt wurde. Die hiesigen Commiisionshändler er langten heute die Controlle über den tnapven Vorrath und dicttrten dann die Preise, die von 8325 bis 8350 pro Faß variirten. Entgleist. Krernlim O. T» 81. Juli. Der nordwärts gehende Fort Worth Zug der Rock Island-Bahn gerieth lz Meile iistlich der Stadt vom Geleisr. C. L. McLann von Guid, O. T» wur de getödtet und ein halbes Dutzend Passagiere verle t. Der Gepack-, Rauch- und ein assagierwagen wur den nnigestiirzt. Bekannter Polittter ge st o r d e n. Sprinaiield, Jll» st. Juli. R. P. hanna, einer der bestbetann testen demok« aiischen Polititer tm süd lichen Illinois, starb heute in seinem Heim in Fairsield. Er war ein sehr tüchtiger und gesuchter Advotat. stimmt für-J neue conethanö. Jn ter Abstimmung am S. August haben wir wichtige Fragen zu entscheiden, -«nd Jeder, der für die Interessen des Coun y’s und seine eigenen sorgen will, sollte is nicht unterlassen, seine Stimme «biuaeden. Die dringendsten Gründe sprechen da für, daß wir seht die für das neue Eourthautz geforderte Bewilligung von 8100,000 genehmigen, weil dafür ein auf lange Dauer derechnetes und gegen Feuer gesichertes Gebäude errichtet wer den kann nnd weit wir -gerade seht dat Geld zu sehr billigen Zinsen erhalten können, was nach einigen Jahren nicht mehr der Fall sein dürttr. such ist es von Wichtiqkeit, daß ge iade seht der Bau unternommen nnl stiftend des ganzen totgenden Jahres kartgeseht wird. Denn wenn aueh die Cornet-te insolge der neulichen Regen nicht so schlican ausfallen vird als Man che vermuthete-h sa wird sie daeh keine vollständige sein und immerhin eine et was niederdrückende Wirkung aus die Geschäfte ausüben. Der Bau des neu en Caurthauses wird daher eine willkom rnene Gelegenkeit zum Verdienst sür alle unsere arbeitend Klassen sein. Das die Wa des Bauplahes ande langt, sa dars ieh wohl nach einmal kurz aus das hinweisen was schon srüher ge sagt ist. Die Errichtung des neuen Caurthaui ses aus dein jetzigen Plah würde das caunty unr ungesshr 825,000 bis säu» 000 berauben. Der in der besten Resi denzgegend delegene iehige Caurthauss plas kann, wenn er zu Bauplshen ver kaust wird, von s12.000 dis 815,000 bringen« das jeyige Courthaus kann er halten werden, ein Werth von Os,000 dis ito,000 und wir brauchen während der zwei Bausahre keine Osficen für alle unsere Cauntydearnten zu miethen, was 85000 dis 06000 kasien würde. Warum sollen wir uns diese großen Unkosten, außer den 81.00,000 sllr den Bau, aus den Hals laden, da wir sie durch Benutzung des Planes an der Süd-Lacuststrasze, der sür Wahnplöpe nicht viel eindringen würde, uns erspa ren können? Das finanzielle Interesse des Caunty’s verbietet assendar den Bau aus dem ieyigen Caurthausplah. Und es kommt nach dazu, daß aus diese-n nir gends ein passender Platz silr das Ge sangnißgedsude Ist. Ueberdies ist der Hiah an der Süd Larusifiraße, der ungefähr ebenfa groß ift als der jehiae Caurthausplas, viel günstiger gelegen, weil er dem Mittel punkt des Oefchiiftsaetkehrs Ins liebst nahe« ift, nur einen Block san der wei ten Straße und zum Block san der Dritten Straße. Es wird dies für alle Oefchafiiteute und ebenfalls ftir alle Farrner eine große Erleichterung fein. Einen ganz eigenthiirulicheu Vorzug hat der Ptay an der Lacuftftraße auch nach dadurch, daß er an der Ecke liegt roo sich die Straße von der fiidöstlichen Richtung nach Süden dreht, fa daß das darauf zu errichtende Gebäude grade nor die dam Depot herunterkonnnende Stra rße liegen, aifo Jedem der von dort innrem in’s Auge fallen wied. Auf diefe Weile wird es ein großes Adoertiferneni für Halt Caunty und Grund Island fein, während auf dein jetzigen Platz das neue Gebäude fo gut wie versteckt fein und nur den wenigen Umwahnern deffcls den zur Augenweide dienen würde Deshaib möge Nie-rund es versäumen feine Stimme abzugeben, 1., Für die Bewilligung des Cami hausbaues, und Z» Für die Errichtung desselben auf dem Loeufiftraßenpiay. Fred Hei-de. Us- isr sind In retten » « var greulicher Erriitelluna. applizirie Frau Nannie Gotte-er non La Gran e, Ga , buck ten’i Arnita Salt-e auf die ro en Wunden an ihrem Kopf und im Geii t und Weide die fetznette Kur übertraf alle ihre effnunp Sie ssrtt Wunder der stunden, uetfchum gea, hauiauii lägen. schnitt- vie Brand sunden und anhatten Ue· tue a » Zusiirt un Its-wann « Wun, spat · er. N