Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, May 31, 1901, Page 4, Image 4

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    MZustand-Dwes-sen T
Wieder ein Frauen-need is While
djixsxci.
Die Leiche dreislnntckpiithc
Romagnoli soll ge
. fu n d c n se i u.
Die britifchrn Bergleute verlangen ri
ncn acht.:ündigeu Arbeitstag.
De u t seh l a n d.
Berlin, 29. Maj.
DenPfingftfonntag, welcher zugleich
ein herrliches Frühlingswetter ge
bracht hat, feierte Berlin in der geho
denften Stimmung. Der Befehl des
Kaisers, daß die Flottendivision aus
den oftafiatifchen Gen-Ziffern zurückkeh
ren und das deutsche Expeditionslorps
in China aufgelöst werden foll, ift all
seitig mit größter Genugthuung auf
genommen wordeu und wird für die
frobfte Pfingftübetkafchung erklärt,
welche dem deutschen Volke bereitet
werden konnte.
Die Meldung, daß der Tarif-Ent
warf, welcher det für den 4. Juni vom
Graer Bülom berufenen Ministetkon
ferenz als Basis ihrer Berathungen
dienen foll, nicht weniger als 31 Dop
pelt.Jrif-Positionen agrarifchen Cha
rakters enthalte, mde jetzt von Einge
weihten für unrichtig erklärt. Das
Wolff’sche Bureau hatte die falsche
Nachricht gebracht.
--.
Jll Procetwltz, pl. Regierunng
zirk Königsberg, wo Kaiser Wilhelm
zur Jagd weilt, wurde der geisiesge
störte Arbeiter Franz Kemyer aus
Danzig verhaftet, als er sich an den
kaiserlichen Wagen herandrängtr. Er
gab später an, daß er den Kaiser iiber
den Konitzer Mord habe auftlaren
wollen.
Wegen der Vorübungen siir die
Frühjahrsparade des Gardekorps ist
statt des gewiihnlich längeren Pfingst
urlanbs nnr ein solcher von vier Ta-.
gen gewährt worden.
Der französische General Bonnal.
welcher als Gast des Kaisers der Pa
rade beiwohnen wird, ist bereits hier
eingetroffen und im Hotel Brisiol ab
gestiegen.
Großherzog Friedrich von Baden
hat sich mit den Kindern des im Groß
herz. Theater zu Mannheim in dies-Ber
senkung gesiiirzten und an den Folgen
der erlittenen Verletzungen gestorbenen
Kammersängers Planl außergericht
lich verständigi. Die Kinder haben
daran die Klage gegen die Civilliste
zuriictgezogen.
Zur Audienz beim Kaiser befohlen
wurde der Generaldirektor Ballin von
der Hamhxirg-Amerila-Linie. her-r
Ballin der sich Anfangs Januar d.J.
nach Cizuisa begeben hatte, ist an Bord
des Schnelldampfers Deutschland«,
welcher am 16. Mai von New York ab
fuhr, nach Hamburg zurüagekehri.
Demnächsk reist Herr Ballin nachPots
dam, um des-n Monarchen auf dessen
Wunsch eingehenden Bericht über die
tErlebnisse seiner Chinaretfe zu erstat
en.
Jn Genua geriethen betrunkene deut
sche Seeleute vom Lioyddanipser»Wer
ra« mit Jtalienern in einen Streit,
der zu Tlfatlichkeiten ausarieir. Der
Steward Heinrich Rolfs erhielt eine
Kugel durch den Kopf nnd starb auf
der Stelle. Der Italiener, welcher den
rodtsbringenden Schuß abfeuerte, he
haupiet, aus Nothwehr gehandelt zu
haben.
Jrn Lohe-Theater zu Breslau er
eignete sich gelegentlich des Gastspiels
von Wolzogens «Ueberbrettl« ein recht
peinlicher ZwischenfalL Als beim
thatienspiel ein Marschallssiab ge
zeigt wurde, verließen die Offiziere
und eine Anzahl Zioilisten ostentativ
das Theater. Die Verhöhnung Wal
dersee’s rief ein zehn Minuten lang
andauerndes Zischen und Pfeier her
vor. Schließlich überwog aber das
händetlatscherh «
»Na-h längerem Siechthunr ist der
sind-te preußische Oberpräsident Frei
herr Ferdenand von Nordenslncht k
ftorberr. Er war arn 10. Dezem r
1818 in Minden geboren.
O e st e r r e i ch.
Berlin, 29. Mai.
Dem Lokalanzeiger wird aus Bu
dapest gemeldet, daß man in der Nä
he der Stadt aus der Donau eine
schwer mit sskettcn beladcne Leiche zog,
in der die ungarische Polizei die Lei
che des-:- Anarchisten Romagnoli ver
mmhct. der angeblidi aus« Argenti
nicn nach Europa gereift war, um
den deutschen Kaiser zu ermorden.
Die» Polizei all-er Länder Europas
Und Amerika- ist Von diem Runde in
Miniß gesetzt
B e n e z u e ( a.
Cur-ceas, 29. Mai.
Da Präsident des Obergetkchtes,
» der in dem Betmudez Aåptzaitszall
., M als untersuchenbet Richter fun
« sitt Hat, hat zu Gunsten der Juris
« W des Gerichtes entschieden und
--"- . ÆMLMMMMWIJ Wart-er vosn
« JLWWO 520900 zu« hin
- VIERTER « i dafür, daß ske«
« - Eis-Watt- , Micheng fis
W »Mit Jurisdittionsfrage
WHMIVUPO am 1. Mai
-.-. 2 «etkasimen De
«" " "" IT « lich»wirb
- . . Mit-IMM
Wiizzy WH
f
Großbritannierk
London, 29. Mai.
Der Csicazoer Zahn A..Drate, wel
cher seiner Zeit mit den Berliner Ge
richten wegen feiner Sgysoindeleien auf
drn Rennplägen unliebsam Ersch
rnngen madfte und im v. J. ruf est-g
iisitken R:"-nniJ-lijtzen STI,000,W)(- usw-Jn
nen haben soll, soll auch in diesem
Jahre durch Weiten viel Geld gewon
nen haben.
Man bat davon Abfiand genommen.
Lord Mllner auf einem öffcnilkxhen
Bksntett feiern zu lassen. Augenschein-i
lich wird er von dem Kolonienminifter
Chamberlain vollständig in Anspruch
genommen, der mit ihm die Lage in
Südafrita eingehend befpricht.
Jn WhitcchapeL in einem ordi
nären Logierhaufe in Dorfetsireet ist
wieder einer jener Morde vorgekom
men, welche den Namen Whiterhapel
beriichtigt gemacht haben. Das Opfer
ist wieder eine Frau mit Namen An
nie Auftim welche im Alter von 28
Jahren stand. Sonntag Morgen
wurde sie in einem Schlafznnmer ster
bend vorgefunden und nach einem
Krankenhaufe gebracht, wo sie starb.
Der Mörder ist entkommen. Die Po
lizei wurde erst gestern Morgen von
der That benachriehtigi. Da man
außerdem keine Personaldefchreibung
des Mörders besitzt, fo ist die Aussicktk
? gering, feiner habhaft zu werden. Als
jrnan die Frau fand, war sie noch bei
Bewußtsein, doch gab sie vor ihrem
Tode keine Erklärung ad. ’
Die Polizisten befürchten weitere
Morde und herrscht infolge dessen in
der Nachbarschaft große Aufregung.
Eir Lhomaci Limon dar sta) ent
schlossen, die beiden Ehamrock nach
Amerika zu sondern um dort bis-« zu
den cntfchcidcndcu Ngzinen Versuchs
fahrten abzudaxten Lag wird 826;1,«s)()ij"1
kosten, doch meint Umon- daß fich«
die Sache als vortheilhaft erweisen;
werde. i
Heute verlautete ar: der Börse,
daß die Bankfirma Kulni, Loch Fe Co
mit Morgan übereinkiekommen fei
znit den Baiffespekulanten in Nor
thern Paeific zu 153 abzurechnen
Morgan ir. erklärte auf Befragen,
daß die Meldung, sein Vater laufe die
fdiinische Union Danipfichifffatirtsges
fellfchait, absurd fei. Sie seien es
müde-, die Gerüchte zu widerlegen,
daß sie bald diese bald jene Dann-fer
gefellfchaft taufen wollten
Die internationale slvnferenz der
Pergament-n an welcher auch zahl
reiche festliindifche Teleaationen theil
nehmen, nahm heute eine Resolution
an, welche sich für einen allgemeinen
achtstündigen Arbeitstag auesvrach.«
Der Vorsitzende, Der Parlamentgahp
erdiiete Win. III-ratsam sprach sich
dahin au: ,dai; dac- Parlament Mit-)
den achtstündigen Arbeitstag gefeh
lich festsetzen werde. Z
Ter franzöiiiche Teleaat Cotte ers (
klärte daß die französischen Vergari «
heiter bereit waren einen allgemei- -
nen Ausstand zu erklären, wenn die i
französischen Abgeordneten die ihnenj
jetzt vorliegende Vorlage betreffs hesf
achtstündigen Arbeitstages nicht bald E
umarmten «
Richard Croiers »Viper« siegte heu
te in dem Pfingftrennen im Durst
Part.
Der ·Abrechnungspreis siir Nor
thetn Pacisic wurde nach einer Et
llärung des Otto Kahn von der
Bantfirma Kahn, Loeb ö- Co., auf
150 festgesetzt
Auf der Höhe von Graine Spit,
außerhalb Sheerneß ist der bringt
Kreuzer Z. Kl. »Pegasus« gestrandai
Der Versuch der Schleppbootr.
Schiff at zubrinaem ist fehlgeschlagen?
Das Schiff wird ausgeladem nnd
man hofft es dann bei der nächsten
Fluth abgisbringem
F r a n l r e i ch.
Pariå, 29. Mai.
Die i»m«lanii«is Tit Hgierun hat
sich l- rri ri a t, Frerntreich vo e Ge
nugti:,uu-.i .-: Dis s- «:incr«.2ung des
reichen H unzer- Luni Jouzet zu gr
hen, drr ie« «- Lic- .:1 Schwiegersohn
im letzten Anrii während eines Jagd
ausflugeg an ver Hüfte von Seeräu
bern ermorvei muri-«- Die zwei Tisch
ter des Pflanzers wachen damals von
den Räubern einführt- Marvltv wird
ferner alle schivehenven Fragen be
treffs Algierz schlichten Ein makes
kanischrr Minister hat sich nach Ian
ger begehrt-, am fiir hie Ausführung
der vereinbarten Bedingungen zu sor
gen
thn, 29. Mai.
Die Ablehnung ein«-r Resolution ist
Sozialisteniongreß, worin ertliirt
wird, daß der Handelsminifter Mil
lerand sich durch Annahme eian Por
tefenilles in einem Bpnrgeviscabinct
sich außerhalb der Partei eftellt habe
hat abermals den Brweii esse IMM
inngen in der sozialistischen Partei ge
liefert Die Resolution wurde mit 910
» 218 Stimmen richtet-gen Die
legaten her revolnt vnäreu Gruppe
verstehen s sei nach der Abstimnnmg
den Saal. ie Resolution verursachte
M Senkt-etwa nnd gab die Veranlas
sung In eurer Fckrmneklm D .batte.
Mater-, W. Mai
W Mir-in Romas-mit arm Ma
Mr iftM M Parisn fl. Es
entwich-,
HWI Esaus-I- cheskzwua gi
Wien
I
! ssc xsj
Zdes Rectors des hiesigen amerikani
sschen Collegiums, welches durch die am
H7. Mai erfolgte Ernennung des Mon
xsignore O’Connell zum Bischof von
;Pottland, Me., vakant wurde, auser
sehen worden. Die Namen werden
einstweilen noch geheim gehalten, aber
man weiß, daß einer der Canoidatcn
gder Rev. Dr. Thomas Kennech, zur
seit Professor im theologischen Semi
nar von St. Eharles Borroineo in:
vaerbtoot, Pa., ist. J
« C h i n a. l
Berlin, 29. Mai. l
Eine Depesche der Ist. Z. tin-:- Pe
king meldet, daß der Rückzug der
deutschen Sccsotdatrn nach der deut
schen stolonie stiantichau und zwar
nach dem Hauptorte derselben, dem
Hasen Tsingtou, begonnen hat. Der
von den Deutschen in Pekiiig besetzte
Bezirk ift versuchsweise den Eliincien
siir 14 Tage überlassen worden.
Paris, 29. Mai.
Eine Depesche vom Genera. -3»;)r0n,
datirt Tientsin, den 26. Ma» sagt.
das eine AustliirungbAbtheclung 15
Kilometer nordöstlich von Tingtschau
aus eine besesiigte Ortschast stieß. Die
FOrtsbethden weigerte-r sich, die Thore
Izu öffnen, worauf die sranzösische Ar
tillerie Feuer gab. Es wurde eine Bre
sche in die Mauer geschossen und der
Ort genommen. Es wurde ein franzö
sischer Jnsanterist verwundet. Der
General Bailloud durchstreift mit ei
ner Abtheilung französischer Truppen
die Gegend und unterstützt die chine
sischen Reguliiren.
E- u v a r r i r a.
Cadefiadt, 29. Mai.
Der Vormarfch der Abiheilung Kri
tzingers nach dem Süden der Captolo
nie tarn infolge der raschen Bewegun
en der Bxiicn zum Stehen. Als die
uren ihren Weg nach Süden verlegt
fanden, schwenkten sie nach Nordosten
gegen Cloethe. Die unausgefetzte
Wegnahme all-..r Pferde, dnrch dieBrr
ten hat de: xalchen Bezseglichleit der
Bitten offenbar großen Abbruch ge
than.
Pretoria, W. Mai.
Der Burenz.;:s.-.r:l Sctcemnn und
eine Tochter wurden durch die Explo
sion einer toranme getödtet und feine
Frau sowie andere Personen wurden
schwer verletzn
General Schere-non unter-suchte mit
mehreren Freunden eint .
nate, die er als Curiosiiiit im Haufe
aufbewahrte, als dieselbe erplodirte
und großes Unheil einrichte-in Gene- s
ral Schoeman fiihrte das Commando
von Colesbcrg« ergab sich oder bei der
Beietzung Von Bretoria den Englän
d-:rn. Er wurde später von den Bu
ren gefangen gewinnen, aber von den
Briien bei der Einnahme iion Vorder
ton befreit Der General wurde fo
denn non »den Betten als fogenannler
Friedenslomrniiknr benutzt, von den
Buren gefanarn genprnrneey aber wie
der freigelatfen und ledte seitdem in
Pretoria.
Die Präsidentenreifr.
Cedar Rapids, Ja» 29, Mai.
Die heutige Reife des Präsidenten
und feiner Gesellschan von Onkel-u in
öftlicher Richtung erfolgte auf der Chi
:ago und Northweftern-Eifenbadn.T-ser
Zug fuhr nur bei den größeren Sta
tionen langsamer-, um dein Präsiden
ten Gelegenheit zu geben, die an den
Bahnhöfen verfammeltenPerfonen von
der hinteren Platform seines Solon
wagens ans zu großen. Einen gro
izen Theil des Tages verbrachten der
Präsident und die Mitglieder feines
Kadinets mit dem Lesen und Bespre
chen der in denZeitungen veröffentlich
ten Berichte über die gefieigen Ent
scheidungen des Oberbundeägerichtes
in den Jnfular-Fällen. Die Kadinetss
mitglieder fchickten dem früherenOber
jbundeoanwalt Griggs, der die Stel
llnng der Regierung in demsFalle fiir
Evas Oberbnndesgericht entworfen und
Iunterdreitet hatte, eine Gratulationss
del-siche
Das Befinden der Frau McKinley
hat fich feit ihrer Abteife von Sau
Fraueiseo stetig. wenn auch nicht rasch
gebessert Die Patientin muß immer
noch während des größten Theils des
s das Bett diiten Die Weiterreife
Washington von Chicago, wo der
Zug morgen früh sen 8 Uhr eintrifft,
erfolgt ohne Aufenthalt
Kampf mit Landstreichern
J
Caxcouoth »so-, ist-. Altar«
! Chaise- Mcxkinuey, ein Sohn des
Polizisten Mc.Ki.-snzy« wurde bei dem
Versuche, seinen Vater bei der Ver
haftung einer Bande Land-streichet lse
hülflich zu sein, erschossen. Dröi bitt
Burschen wurden festgenommen Die
Uebrigen, etwa eEn halbes Dutzend,
enlkamen, wurden aber von dem Shes
Meilen südlich von Carrolwn gelege
nen Punkte esngzkxolt und umzingel:.
Es kam zu einem lebhaften Feuersc
fechi, in welchem dem Syekisf dass
Pferd unter demLeibe ersikpfsen wurde
Zwei Mitgkever dir Bande wurden
eingesungen, den Anderen gelang es,
den Wald zu erreichen und sich ir.
Sicherheit zu bringen. "
Census - Fälfchung
Volkswer Md., 29. Mai.
bittend H. Bomemann aus
M uty Und Willsam Irisby aus
UYWUL Arme Mandel Gaume-.
-Mkden unter der Anklage vekhaftel.
- di- Øtgebtsisse der Vollszählung im
Cocmty Arme Anmdel gefölscht zu
Ist-W -
riff und einem List-U an einem drei
Pack-Mc » Ali-MAY ;
für Alford Bcnjamitt G
C- Cssi f,.-iiik,-...Aiizjs.gck
III-« s s LAN D Z- « sowie BEIDE-Er
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Das iaifoniähraste Material und gewiß das ieisiunggitlbigsie, in Serae voller Schwere, absolut ganztvollem
geschritten noch neuesten Miiftern und perfekte Schneibemtbeit, unter Preis für solch einen Anzug, jeder
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Männer-Auzüge.
Eine nusgesuchse Auswahl non Wokfted Cheviots, in Oxford Guy, fnncy Muster. gestreift, kaikirt te ; sie
sind just das Ting für einen junqu Massa, Der sich für einen mäßigen Preis modern kleiden will. Preis pro Anzug
VIII-Do
Hocheiegant
Geschäfts: isnd Gesellschaftsoittüne aeenacht »in-« besten Yksollstoffem einschließltch echter Wosftebs, Hans Lines,
m Zxxipkg« Bimqu Wo schen-»- Juki« Sein-. Macht«-L Modeniiiät und Sid dieser Kleider sind tadellos, bef
skr pnssentse Aniüne können inmt gewicht meins-it Cur-: A »so-VI onn diese-i nitsqekeichnssten Mathem jeder zu
Z l 2.50
Mönnetqkeühjnmghüiy die neuesten Moden in Knirps-, FedokaT Ball-tun und Etuiher. Wir zeigen alle
die neuesten Fagong cis-schließlich ver net-ei- Stttfon Bluckg. neu-sie lohfakbenem graue sowie schwarze
Gewnscheue cints genügelie LIckänneiheindeci, Männeihemdeii mit nbnehmbaten Kragen und Mantchettem Män
nekbrniden mit steifen innen Busen. Negligkehemden mit abs-ehintmten Kragen und Manfchetten in Mal-tas, Percaled
nnd vielen anderen guten Materialien zu Hoc. 75c und sit-u
Fancy Müden für Kinde-; alle Akten und Farben, hundeete von neuen Mustetn, zu 25e, Zöc und 50c
Alleiuige Ageuten für »Mothek’s Frieud« Shirtwaists für
Knaben und Kinder.
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Js,"
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Tbeeknlmr ten Sitten. ,
Durch die umfangreichen Versuche,·
Dei Charles U. Shepard auf seiner i
bei unnnerville, S. C., belegenen Bei
situng einit ebenso viel Ausdauer wie
Sachkenntnis seit Jahren angestellt «
hat« ist der unwiderlegliche Beweis er
bracht worden, daiz die besseren Varie- ;
täten der chinesischen wie japanischen;
Theepflanzen in gewissen Gegenden uns :
serer Südfiaaten vorzüglich gedeiberLI
Der Grund, weshalb trotzdem bisher
von einer Theeiultur im Großen bei
ans noch ieiite Rede war, ist einzig und
allein darin zu suchen, daß es hier an
Arbeitskräften fehlt, die billig genug
sind, um den Anbau von Thee lohne-nd
u machen. Negerarbeiter im Süden
Find freilich billig genug zu haben,
allein sie kosten immerhin noch minde
stens fiinf Mal so viel, als die asiati
schen Kulis und würde somit allein
das Psliicken von einem Pfund Ther
blätter hier sich fiinf Mal so hoch stel
len, als in China oder Japan
Um trotzdem die Theetultur in un
seren Süditaoten lohnend zu machen,
gibt es nur eine Möglichkeit und diese
besteht darin, hier durch reiche Dün
åung und sorszsältige Kultioation einen
hu zu produziren, der den zum Cr
port gelangenden asiatischen Thee an
Güte weit übertrifft und deshalb einen
höheren Preis als der letztere erzielt.
Es ist eine bekannte Thaisache, daß die
feinsten chinesischen Tlxefortem welche
in kleinen Gärten angebaut werden,
überhaupt nie zur Aus-fuhr gelangen,
sondern von den wohlhabenderen Klas
sen ionsurnirt werden, und daß die
Qualität des exportirten Thees auf
dem viele Tausende von Meilen langen
Wege sehr erheblich leidet. Dieser leh
tere Umstand würde selbstverständlich
bei dein amerikanische-i Thee nicht zu
befürchten sein und legteearer wiirde da
hkk höher bezahlt wer , als die im
portirte Hemm- - « «
sank oteIer woraus etzu ng Innern-»
hat sich in Süd-Carol na eine Gesell-(
schast inkorporiren lassen, die in der?
Umgegend von Charleston Theeplan-«
tagen anlegen will. Zu diesem Zwecke
hat die Gesellschaft ein Areal von 6000
Acker angelanst, doch wird in diesem
Jahre vorläufig nur ein kleiner Theil
mit Theesiräuchern angepslanzt wer
den, da dieselben sehr reichen Boden
verlangen und solcher erst durch aug
giebige Düngung vorbereitet werden
muß; im nächsten Jahre beabsichtigt
die Gesellschaft mindestens 5000 Acker
zu bepslanzen und von diesen hofft sie,
wenigstens 300,000 Psund Thee für
den Verkauf zu gewinnen. Ersiillen
die Ergebnisse der Ernte diese Erwar
tungen, dann will die Gesellschast ihre
.Theeplantaa:n noch weiter ausdehnen.
s Aber nicht allein in Südearolina,
»sondern auch in Louisiana hat der An
’bau des Theestrauches das Stadium
des bloßen Experimentes überschritten.
Professor W C. Stubbs von der Au
dubon- Versuchsstation m New. Orleanz
hat eine Anzahl der besten Theeoarietäs
ten importirt und dieselben aus der mit
dieser Station verbundenen Form an
gepslanztz die Pflanzen sind prächtig
gediehen und der Beweis, daß Boden
wie Klima in Louisiana der Theetultur
Tustig sind, ist somit erbracht worden.
m Uebrigen waren schon seit einer
the von Jahren in mehreren orient
lichen Mattz von Arno Urteanp sure-i
ströucher zu finden, die, freilich nur als-!
Zietpslanzen gesetzt, gut gedeihen. k
Aus den Resultaten welcheE Hetrå
Shepard bei Summerville, SJI « , er- .
zielt bat, zieht Professor Stubbs die
Schlußfolgerung, daß die Tbeelaltutä
im südlichen Louisiana sich noch besser«
lohnen würde, als in Südcarolina, und
der Tbeestrauch an Stelle der Baum
wollpslanze gesedt werden tönnte, salls T
das Arbeiterproblem eine befriedigende
Lösung fände. Aber auch hinan zwei
felt Professor Stubbs nicht, denn et
hegt die Ueberzeugung, daß aus Den
Negetm welche die gewandtesten Baum
wollosliicker der Welt sind, im Laufe
der Zeit vorzügliche Tbeepsliicter heran
gebildet werden können; auch wiirden
sich, seiner Ansicht nach, die im s udltchen
Louisiana ansälsigen sogenannten Ma
nilamiinner lIilivinos) siit diese Ar
beit sehr gut eignen. Sollten sich die
Berechnungen des Professor-s Stube
in allen Punkten als zutreffend erwei
sen, dann wiirde in Louisiana Tbee
zum Preise von 27 CentS-pro Pfund
produzirt werden können, also billig
genug, urn den Händlern einen ans
reichenden Profit zu lassen. Vielleicht
werden wir es also noch erleben, daß
die bedeutenden Summen, die alljähr
lich siir Thee nach China und Japan
geben, im eigenen Lande verbleiben.
-- -. - k,--,-«.»
IIJII Qual-III III- III-aktiv
Jn den »Vlättern für Vollsgesunds
deitspflege« veröffentlichte Dr. Beer
wald einen bemerkenswertden Aufsah,
dem wir das Folgende entnehmen.
Die großen Neligionssiifier haben es
fast alle für heilsam erachtet, ihren
Jün ern gewisse Bestimmungen über
das asten vorzuschreiben Tet- Grund
lag wohl in der Ertrnntnisk daß
Selbstüberirsinduna des Menthn ge
genüber seinen törperlichen Gelüsten
auch in Bezug auf Essen und Trinken
von Nutzen sein kann, dann aber auch
in der Erfahrung, daß die meisten in
iinstiger Lebenslage befindlichen Men
chen gewöhnlich zu viel essen und in
Folge ssen durch eine Zeit des Fasten
toiedet aus den richtigen Weg gebracht
werden müssen.
i Die Ueberladung des Magens mit
FSpeisen isi nicht weniger unzulräglich
sald eine solche mit Geirönlem je naht-»
hafter die aufgenommenen Speisen
sind, desto bedenklicher sind auch die
Folgen, wenn diese leberladung ge
wohnheitsmäßig stattfindet Diese
Thatsache hat zweifellos auch dazu mit
gewirkt, dem Veqetarismus eine große
Zahl von Anhängern zu verschaffen,
und es isi nicht jiu verkennen. daß die
von ihm geforderte Lebensweise, unter
diesem Gesicytspunkt betrachtet, eine Be
rechtigung hat und nicht unbedingt zu
verwerer ist« Von allen Ernährungs
iinden ist one sicher ein unmäßiger
eischgenu de bedenkt e, gerade
weil das Fleisch das dW erilyige
Nahrungsmittel flir den ens ist,
indem es das site das Leben dingt
erforderliche Eiweiß dem Mir in der
r die Aufnahme nstigen orin u
hrt. ft dasv leisch aus dich
Grunde itr die meisten unentbehr ich,
so muß es, im Uebermaß genossen, auch
am ehesten zu einer Ueberladung des
Körpers rnit Nährstosfen führen.
Woraus ed ganz wesentlich ankommt,
!
ist die Beurryenung oenen, was wir
gunger nennen. Viele Menschen glau
n, jedem Hungergesiihl sofort abhel
sen zu müssen; darin steckt ein großer
Fehler, besonders wenn diese Anschau
ung durch die Erziehung schon im Kin
deöalter geweckt wird. Ein ebenso gro
ßer, wenn nicht schlimmerer Fehler ist
die Meinung. dasz man so viel essen
müsse, bis sich ein Gefühl der Sattheit
einstelle. Diese beiden Jrrthiimer zu
sammengenommen führen zu einer un
günstigen Entwickelung des menschlichen
Körpers, indem das Körper ewicht bis
auf eine Höhe anwächst, die iir die ge
sunde Thätigteit der meisten edlen Or
gane unzuträglich ist.
Für jede Körpergröße läßt sich an
nähernd ein Gewicht angeben, das als
normal anzunehmen wäre, und aus die
ses Gewicht sind die Organe, die die
Lebensthätigteit haupt ächtich unter
halten, eingerichtet, sonder-S das
Herz. Wenn ein Herz nun dazu be
stimmt ist, einen Körper von - 150
Pfund zu versorgen, und es wird dann
vor die Aufgabe gestellt, mit einem sol
chen von 200 Pfund fertig zu werden,
so sann es seinen Ausgaben nicht mehr
gerecht werden. Es ist« als oh man von
einer Maschine, die ein bestimmtes Ge
wicht zu ziehen vermag, verlangte, daß
sie außerdem noch ein ganz bedeutendes
Uebergewicht vorwärts brächte. Dazu
kommt noch, daß die Thätigkett der
Organe und’ auch des Herzens durch
FettablagerungbehindertwirdSchlikßi
lich muß eine Uebernährung des Kör
pers auch zu einer Beeinträchtigung der
eiftigen Fähigkeiten führen· Simse
fpeare läßt Cäsar sagen: »Las3t wohl
beleibte Männer um mich sein,« um an
udeuten, daiz solche ihm weniger zu
fchafsen machen würden.
Aug solchen Erwägungen heraus
wird sich freilich kein moderner
Mensch da u bewogen fühlen, sich eine
besondere ebung im Fasten vorzu
schreiben, aber er wird es sich selbst zu
danten haben, wenn er seine Gewohn
heiten tm Essen-vom Trinten versteht
fis das von selbst-etwas schärfer he
a tet und sich vor Allein zu dem
Grundsatz hetennt, daß ein Gefühl des
hungers nicht unter allen Umständen
gestillt werden muß, da es vielfach
Täuschung ist.
Die Gefahren des Tele
phon-s· Der Hausdienet im Ber
liner Kunstqewerbemuseum Wilhelm
Petetwitz, wurde neulich bei der Be
nutzung des Fctnsprechers während
eines Gewitters vom Blitz getroffen
und am ganzen Körper gelähmt. Er
fand im Krankenhaufe Moabit Auf
nahme.
—-—M—- .
Frev Hagcnsitt
s Heini-les m
» Feinen Weinen
und Neunter-n
Willeks berührt
tes Lagers und - lex
schevbtet flets vokt M
Nur einheimäsche Tigerer sind
biet zu habet-.
126 höchl. 12. Straße, Einkom, Neb