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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (May 31, 1901)
MZustand-Dwes-sen T Wieder ein Frauen-need is While djixsxci. Die Leiche dreislnntckpiithc Romagnoli soll ge . fu n d c n se i u. Die britifchrn Bergleute verlangen ri ncn acht.:ündigeu Arbeitstag. De u t seh l a n d. Berlin, 29. Maj. DenPfingftfonntag, welcher zugleich ein herrliches Frühlingswetter ge bracht hat, feierte Berlin in der geho denften Stimmung. Der Befehl des Kaisers, daß die Flottendivision aus den oftafiatifchen Gen-Ziffern zurückkeh ren und das deutsche Expeditionslorps in China aufgelöst werden foll, ift all seitig mit größter Genugthuung auf genommen wordeu und wird für die frobfte Pfingftübetkafchung erklärt, welche dem deutschen Volke bereitet werden konnte. Die Meldung, daß der Tarif-Ent warf, welcher det für den 4. Juni vom Graer Bülom berufenen Ministetkon ferenz als Basis ihrer Berathungen dienen foll, nicht weniger als 31 Dop pelt.Jrif-Positionen agrarifchen Cha rakters enthalte, mde jetzt von Einge weihten für unrichtig erklärt. Das Wolff’sche Bureau hatte die falsche Nachricht gebracht. --. Jll Procetwltz, pl. Regierunng zirk Königsberg, wo Kaiser Wilhelm zur Jagd weilt, wurde der geisiesge störte Arbeiter Franz Kemyer aus Danzig verhaftet, als er sich an den kaiserlichen Wagen herandrängtr. Er gab später an, daß er den Kaiser iiber den Konitzer Mord habe auftlaren wollen. Wegen der Vorübungen siir die Frühjahrsparade des Gardekorps ist statt des gewiihnlich längeren Pfingst urlanbs nnr ein solcher von vier Ta-. gen gewährt worden. Der französische General Bonnal. welcher als Gast des Kaisers der Pa rade beiwohnen wird, ist bereits hier eingetroffen und im Hotel Brisiol ab gestiegen. Großherzog Friedrich von Baden hat sich mit den Kindern des im Groß herz. Theater zu Mannheim in dies-Ber senkung gesiiirzten und an den Folgen der erlittenen Verletzungen gestorbenen Kammersängers Planl außergericht lich verständigi. Die Kinder haben daran die Klage gegen die Civilliste zuriictgezogen. Zur Audienz beim Kaiser befohlen wurde der Generaldirektor Ballin von der Hamhxirg-Amerila-Linie. her-r Ballin der sich Anfangs Januar d.J. nach Cizuisa begeben hatte, ist an Bord des Schnelldampfers Deutschland«, welcher am 16. Mai von New York ab fuhr, nach Hamburg zurüagekehri. Demnächsk reist Herr Ballin nachPots dam, um des-n Monarchen auf dessen Wunsch eingehenden Bericht über die tErlebnisse seiner Chinaretfe zu erstat en. Jn Genua geriethen betrunkene deut sche Seeleute vom Lioyddanipser»Wer ra« mit Jtalienern in einen Streit, der zu Tlfatlichkeiten ausarieir. Der Steward Heinrich Rolfs erhielt eine Kugel durch den Kopf nnd starb auf der Stelle. Der Italiener, welcher den rodtsbringenden Schuß abfeuerte, he haupiet, aus Nothwehr gehandelt zu haben. Jrn Lohe-Theater zu Breslau er eignete sich gelegentlich des Gastspiels von Wolzogens «Ueberbrettl« ein recht peinlicher ZwischenfalL Als beim thatienspiel ein Marschallssiab ge zeigt wurde, verließen die Offiziere und eine Anzahl Zioilisten ostentativ das Theater. Die Verhöhnung Wal dersee’s rief ein zehn Minuten lang andauerndes Zischen und Pfeier her vor. Schließlich überwog aber das händetlatscherh « »Na-h längerem Siechthunr ist der sind-te preußische Oberpräsident Frei herr Ferdenand von Nordenslncht k ftorberr. Er war arn 10. Dezem r 1818 in Minden geboren. O e st e r r e i ch. Berlin, 29. Mai. Dem Lokalanzeiger wird aus Bu dapest gemeldet, daß man in der Nä he der Stadt aus der Donau eine schwer mit sskettcn beladcne Leiche zog, in der die ungarische Polizei die Lei che des-:- Anarchisten Romagnoli ver mmhct. der angeblidi aus« Argenti nicn nach Europa gereift war, um den deutschen Kaiser zu ermorden. Die» Polizei all-er Länder Europas Und Amerika- ist Von diem Runde in Miniß gesetzt B e n e z u e ( a. Cur-ceas, 29. Mai. Da Präsident des Obergetkchtes, » der in dem Betmudez Aåptzaitszall ., M als untersuchenbet Richter fun « sitt Hat, hat zu Gunsten der Juris « W des Gerichtes entschieden und --"- . ÆMLMMMMWIJ Wart-er vosn « JLWWO 520900 zu« hin - VIERTER « i dafür, daß ske« « - Eis-Watt- , Micheng fis W »Mit Jurisdittionsfrage WHMIVUPO am 1. Mai -.-. 2 «etkasimen De «" " "" IT « lich»wirb - . . Mit-IMM Wiizzy WH f Großbritannierk London, 29. Mai. Der Csicazoer Zahn A..Drate, wel cher seiner Zeit mit den Berliner Ge richten wegen feiner Sgysoindeleien auf drn Rennplägen unliebsam Ersch rnngen madfte und im v. J. ruf est-g iisitken R:"-nniJ-lijtzen STI,000,W)(- usw-Jn nen haben soll, soll auch in diesem Jahre durch Weiten viel Geld gewon nen haben. Man bat davon Abfiand genommen. Lord Mllner auf einem öffcnilkxhen Bksntett feiern zu lassen. Augenschein-i lich wird er von dem Kolonienminifter Chamberlain vollständig in Anspruch genommen, der mit ihm die Lage in Südafrita eingehend befpricht. Jn WhitcchapeL in einem ordi nären Logierhaufe in Dorfetsireet ist wieder einer jener Morde vorgekom men, welche den Namen Whiterhapel beriichtigt gemacht haben. Das Opfer ist wieder eine Frau mit Namen An nie Auftim welche im Alter von 28 Jahren stand. Sonntag Morgen wurde sie in einem Schlafznnmer ster bend vorgefunden und nach einem Krankenhaufe gebracht, wo sie starb. Der Mörder ist entkommen. Die Po lizei wurde erst gestern Morgen von der That benachriehtigi. Da man außerdem keine Personaldefchreibung des Mörders besitzt, fo ist die Aussicktk ? gering, feiner habhaft zu werden. Als jrnan die Frau fand, war sie noch bei Bewußtsein, doch gab sie vor ihrem Tode keine Erklärung ad. ’ Die Polizisten befürchten weitere Morde und herrscht infolge dessen in der Nachbarschaft große Aufregung. Eir Lhomaci Limon dar sta) ent schlossen, die beiden Ehamrock nach Amerika zu sondern um dort bis-« zu den cntfchcidcndcu Ngzinen Versuchs fahrten abzudaxten Lag wird 826;1,«s)()ij"1 kosten, doch meint Umon- daß fich« die Sache als vortheilhaft erweisen; werde. i Heute verlautete ar: der Börse, daß die Bankfirma Kulni, Loch Fe Co mit Morgan übereinkiekommen fei znit den Baiffespekulanten in Nor thern Paeific zu 153 abzurechnen Morgan ir. erklärte auf Befragen, daß die Meldung, sein Vater laufe die fdiinische Union Danipfichifffatirtsges fellfchait, absurd fei. Sie seien es müde-, die Gerüchte zu widerlegen, daß sie bald diese bald jene Dann-fer gefellfchaft taufen wollten Die internationale slvnferenz der Pergament-n an welcher auch zahl reiche festliindifche Teleaationen theil nehmen, nahm heute eine Resolution an, welche sich für einen allgemeinen achtstündigen Arbeitstag auesvrach.« Der Vorsitzende, Der Parlamentgahp erdiiete Win. III-ratsam sprach sich dahin au: ,dai; dac- Parlament Mit-) den achtstündigen Arbeitstag gefeh lich festsetzen werde. Z Ter franzöiiiche Teleaat Cotte ers ( klärte daß die französischen Vergari « heiter bereit waren einen allgemei- - nen Ausstand zu erklären, wenn die i französischen Abgeordneten die ihnenj jetzt vorliegende Vorlage betreffs hesf achtstündigen Arbeitstages nicht bald E umarmten « Richard Croiers »Viper« siegte heu te in dem Pfingftrennen im Durst Part. Der ·Abrechnungspreis siir Nor thetn Pacisic wurde nach einer Et llärung des Otto Kahn von der Bantfirma Kahn, Loeb ö- Co., auf 150 festgesetzt Auf der Höhe von Graine Spit, außerhalb Sheerneß ist der bringt Kreuzer Z. Kl. »Pegasus« gestrandai Der Versuch der Schleppbootr. Schiff at zubrinaem ist fehlgeschlagen? Das Schiff wird ausgeladem nnd man hofft es dann bei der nächsten Fluth abgisbringem F r a n l r e i ch. Pariå, 29. Mai. Die i»m«lanii«is Tit Hgierun hat sich l- rri ri a t, Frerntreich vo e Ge nugti:,uu-.i .-: Dis s- «:incr«.2ung des reichen H unzer- Luni Jouzet zu gr hen, drr ie« «- Lic- .:1 Schwiegersohn im letzten Anrii während eines Jagd ausflugeg an ver Hüfte von Seeräu bern ermorvei muri-«- Die zwei Tisch ter des Pflanzers wachen damals von den Räubern einführt- Marvltv wird ferner alle schivehenven Fragen be treffs Algierz schlichten Ein makes kanischrr Minister hat sich nach Ian ger begehrt-, am fiir hie Ausführung der vereinbarten Bedingungen zu sor gen thn, 29. Mai. Die Ablehnung ein«-r Resolution ist Sozialisteniongreß, worin ertliirt wird, daß der Handelsminifter Mil lerand sich durch Annahme eian Por tefenilles in einem Bpnrgeviscabinct sich außerhalb der Partei eftellt habe hat abermals den Brweii esse IMM inngen in der sozialistischen Partei ge liefert Die Resolution wurde mit 910 » 218 Stimmen richtet-gen Die legaten her revolnt vnäreu Gruppe verstehen s sei nach der Abstimnnmg den Saal. ie Resolution verursachte M Senkt-etwa nnd gab die Veranlas sung In eurer Fckrmneklm D .batte. Mater-, W. Mai W Mir-in Romas-mit arm Ma Mr iftM M Parisn fl. Es entwich-, HWI Esaus-I- cheskzwua gi Wien I ! ssc xsj Zdes Rectors des hiesigen amerikani sschen Collegiums, welches durch die am H7. Mai erfolgte Ernennung des Mon xsignore O’Connell zum Bischof von ;Pottland, Me., vakant wurde, auser sehen worden. Die Namen werden einstweilen noch geheim gehalten, aber man weiß, daß einer der Canoidatcn gder Rev. Dr. Thomas Kennech, zur seit Professor im theologischen Semi nar von St. Eharles Borroineo in: vaerbtoot, Pa., ist. J « C h i n a. l Berlin, 29. Mai. l Eine Depesche der Ist. Z. tin-:- Pe king meldet, daß der Rückzug der deutschen Sccsotdatrn nach der deut schen stolonie stiantichau und zwar nach dem Hauptorte derselben, dem Hasen Tsingtou, begonnen hat. Der von den Deutschen in Pekiiig besetzte Bezirk ift versuchsweise den Eliincien siir 14 Tage überlassen worden. Paris, 29. Mai. Eine Depesche vom Genera. -3»;)r0n, datirt Tientsin, den 26. Ma» sagt. das eine AustliirungbAbtheclung 15 Kilometer nordöstlich von Tingtschau aus eine besesiigte Ortschast stieß. Die FOrtsbethden weigerte-r sich, die Thore Izu öffnen, worauf die sranzösische Ar tillerie Feuer gab. Es wurde eine Bre sche in die Mauer geschossen und der Ort genommen. Es wurde ein franzö sischer Jnsanterist verwundet. Der General Bailloud durchstreift mit ei ner Abtheilung französischer Truppen die Gegend und unterstützt die chine sischen Reguliiren. E- u v a r r i r a. Cadefiadt, 29. Mai. Der Vormarfch der Abiheilung Kri tzingers nach dem Süden der Captolo nie tarn infolge der raschen Bewegun en der Bxiicn zum Stehen. Als die uren ihren Weg nach Süden verlegt fanden, schwenkten sie nach Nordosten gegen Cloethe. Die unausgefetzte Wegnahme all-..r Pferde, dnrch dieBrr ten hat de: xalchen Bezseglichleit der Bitten offenbar großen Abbruch ge than. Pretoria, W. Mai. Der Burenz.;:s.-.r:l Sctcemnn und eine Tochter wurden durch die Explo sion einer toranme getödtet und feine Frau sowie andere Personen wurden schwer verletzn General Schere-non unter-suchte mit mehreren Freunden eint . nate, die er als Curiosiiiit im Haufe aufbewahrte, als dieselbe erplodirte und großes Unheil einrichte-in Gene- s ral Schoeman fiihrte das Commando von Colesbcrg« ergab sich oder bei der Beietzung Von Bretoria den Englän d-:rn. Er wurde später von den Bu ren gefangen gewinnen, aber von den Briien bei der Einnahme iion Vorder ton befreit Der General wurde fo denn non »den Betten als fogenannler Friedenslomrniiknr benutzt, von den Buren gefanarn genprnrneey aber wie der freigelatfen und ledte seitdem in Pretoria. Die Präsidentenreifr. Cedar Rapids, Ja» 29, Mai. Die heutige Reife des Präsidenten und feiner Gesellschan von Onkel-u in öftlicher Richtung erfolgte auf der Chi :ago und Northweftern-Eifenbadn.T-ser Zug fuhr nur bei den größeren Sta tionen langsamer-, um dein Präsiden ten Gelegenheit zu geben, die an den Bahnhöfen verfammeltenPerfonen von der hinteren Platform seines Solon wagens ans zu großen. Einen gro izen Theil des Tages verbrachten der Präsident und die Mitglieder feines Kadinets mit dem Lesen und Bespre chen der in denZeitungen veröffentlich ten Berichte über die gefieigen Ent scheidungen des Oberbundeägerichtes in den Jnfular-Fällen. Die Kadinetss mitglieder fchickten dem früherenOber jbundeoanwalt Griggs, der die Stel llnng der Regierung in demsFalle fiir Evas Oberbnndesgericht entworfen und Iunterdreitet hatte, eine Gratulationss del-siche Das Befinden der Frau McKinley hat fich feit ihrer Abteife von Sau Fraueiseo stetig. wenn auch nicht rasch gebessert Die Patientin muß immer noch während des größten Theils des s das Bett diiten Die Weiterreife Washington von Chicago, wo der Zug morgen früh sen 8 Uhr eintrifft, erfolgt ohne Aufenthalt Kampf mit Landstreichern J Caxcouoth »so-, ist-. Altar« ! Chaise- Mcxkinuey, ein Sohn des Polizisten Mc.Ki.-snzy« wurde bei dem Versuche, seinen Vater bei der Ver haftung einer Bande Land-streichet lse hülflich zu sein, erschossen. Dröi bitt Burschen wurden festgenommen Die Uebrigen, etwa eEn halbes Dutzend, enlkamen, wurden aber von dem Shes Meilen südlich von Carrolwn gelege nen Punkte esngzkxolt und umzingel:. Es kam zu einem lebhaften Feuersc fechi, in welchem dem Syekisf dass Pferd unter demLeibe ersikpfsen wurde Zwei Mitgkever dir Bande wurden eingesungen, den Anderen gelang es, den Wald zu erreichen und sich ir. Sicherheit zu bringen. " Census - Fälfchung Volkswer Md., 29. Mai. bittend H. Bomemann aus M uty Und Willsam Irisby aus UYWUL Arme Mandel Gaume-. -Mkden unter der Anklage vekhaftel. - di- Øtgebtsisse der Vollszählung im Cocmty Arme Anmdel gefölscht zu Ist-W - riff und einem List-U an einem drei Pack-Mc » Ali-MAY ; für Alford Bcnjamitt G C- Cssi f,.-iiik,-...Aiizjs.gck III-« s s LAN D Z- « sowie BEIDE-Er i- i y-—"-—·——« Bciuttciv--k. Up--II0-DA-IIE1 STOREJT — - . s4(: .' . — ji ,i «’ « s« « V. »Y- ePHJO . « h» « « , « -. - ,«.-- , .-,»-A:' a HEX ’ XX « Z « M- "-’ U- · I e —-. i—(.».. " - sogen es ist ein Vergnügen hier- en handeln. Sie bekommen ! lnsere Kunden mehr th Jhrrs Gen-es «erth uriv sinken immer eine Auswahl r.ir!er, frischer «upsto.-iqie« Waaren. 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C., belegenen Bei situng einit ebenso viel Ausdauer wie Sachkenntnis seit Jahren angestellt « hat« ist der unwiderlegliche Beweis er bracht worden, daiz die besseren Varie- ; täten der chinesischen wie japanischen; Theepflanzen in gewissen Gegenden uns : serer Südfiaaten vorzüglich gedeiberLI Der Grund, weshalb trotzdem bisher von einer Theeiultur im Großen bei ans noch ieiite Rede war, ist einzig und allein darin zu suchen, daß es hier an Arbeitskräften fehlt, die billig genug sind, um den Anbau von Thee lohne-nd u machen. Negerarbeiter im Süden Find freilich billig genug zu haben, allein sie kosten immerhin noch minde stens fiinf Mal so viel, als die asiati schen Kulis und würde somit allein das Psliicken von einem Pfund Ther blätter hier sich fiinf Mal so hoch stel len, als in China oder Japan Um trotzdem die Theetultur in un seren Süditaoten lohnend zu machen, gibt es nur eine Möglichkeit und diese besteht darin, hier durch reiche Dün åung und sorszsältige Kultioation einen hu zu produziren, der den zum Cr port gelangenden asiatischen Thee an Güte weit übertrifft und deshalb einen höheren Preis als der letztere erzielt. Es ist eine bekannte Thaisache, daß die feinsten chinesischen Tlxefortem welche in kleinen Gärten angebaut werden, überhaupt nie zur Aus-fuhr gelangen, sondern von den wohlhabenderen Klas sen ionsurnirt werden, und daß die Qualität des exportirten Thees auf dem viele Tausende von Meilen langen Wege sehr erheblich leidet. Dieser leh tere Umstand würde selbstverständlich bei dein amerikanische-i Thee nicht zu befürchten sein und legteearer wiirde da hkk höher bezahlt wer , als die im portirte Hemm- - « « sank oteIer woraus etzu ng Innern-» hat sich in Süd-Carol na eine Gesell-( schast inkorporiren lassen, die in der? Umgegend von Charleston Theeplan-« tagen anlegen will. Zu diesem Zwecke hat die Gesellschaft ein Areal von 6000 Acker angelanst, doch wird in diesem Jahre vorläufig nur ein kleiner Theil mit Theesiräuchern angepslanzt wer den, da dieselben sehr reichen Boden verlangen und solcher erst durch aug giebige Düngung vorbereitet werden muß; im nächsten Jahre beabsichtigt die Gesellschaft mindestens 5000 Acker zu bepslanzen und von diesen hofft sie, wenigstens 300,000 Psund Thee für den Verkauf zu gewinnen. Ersiillen die Ergebnisse der Ernte diese Erwar tungen, dann will die Gesellschast ihre .Theeplantaa:n noch weiter ausdehnen. s Aber nicht allein in Südearolina, »sondern auch in Louisiana hat der An ’bau des Theestrauches das Stadium des bloßen Experimentes überschritten. Professor W C. Stubbs von der Au dubon- Versuchsstation m New. Orleanz hat eine Anzahl der besten Theeoarietäs ten importirt und dieselben aus der mit dieser Station verbundenen Form an gepslanztz die Pflanzen sind prächtig gediehen und der Beweis, daß Boden wie Klima in Louisiana der Theetultur Tustig sind, ist somit erbracht worden. m Uebrigen waren schon seit einer the von Jahren in mehreren orient lichen Mattz von Arno Urteanp sure-i ströucher zu finden, die, freilich nur als-! Zietpslanzen gesetzt, gut gedeihen. k Aus den Resultaten welcheE Hetrå Shepard bei Summerville, SJI « , er- . zielt bat, zieht Professor Stubbs die Schlußfolgerung, daß die Tbeelaltutä im südlichen Louisiana sich noch besser« lohnen würde, als in Südcarolina, und der Tbeestrauch an Stelle der Baum wollpslanze gesedt werden tönnte, salls T das Arbeiterproblem eine befriedigende Lösung fände. Aber auch hinan zwei felt Professor Stubbs nicht, denn et hegt die Ueberzeugung, daß aus Den Negetm welche die gewandtesten Baum wollosliicker der Welt sind, im Laufe der Zeit vorzügliche Tbeepsliicter heran gebildet werden können; auch wiirden sich, seiner Ansicht nach, die im s udltchen Louisiana ansälsigen sogenannten Ma nilamiinner lIilivinos) siit diese Ar beit sehr gut eignen. Sollten sich die Berechnungen des Professor-s Stube in allen Punkten als zutreffend erwei sen, dann wiirde in Louisiana Tbee zum Preise von 27 CentS-pro Pfund produzirt werden können, also billig genug, urn den Händlern einen ans reichenden Profit zu lassen. Vielleicht werden wir es also noch erleben, daß die bedeutenden Summen, die alljähr lich siir Thee nach China und Japan geben, im eigenen Lande verbleiben. -- -. - k,--,-«.» IIJII Qual-III III- III-aktiv Jn den »Vlättern für Vollsgesunds deitspflege« veröffentlichte Dr. Beer wald einen bemerkenswertden Aufsah, dem wir das Folgende entnehmen. Die großen Neligionssiifier haben es fast alle für heilsam erachtet, ihren Jün ern gewisse Bestimmungen über das asten vorzuschreiben Tet- Grund lag wohl in der Ertrnntnisk daß Selbstüberirsinduna des Menthn ge genüber seinen törperlichen Gelüsten auch in Bezug auf Essen und Trinken von Nutzen sein kann, dann aber auch in der Erfahrung, daß die meisten in iinstiger Lebenslage befindlichen Men chen gewöhnlich zu viel essen und in Folge ssen durch eine Zeit des Fasten toiedet aus den richtigen Weg gebracht werden müssen. i Die Ueberladung des Magens mit FSpeisen isi nicht weniger unzulräglich sald eine solche mit Geirönlem je naht-» hafter die aufgenommenen Speisen sind, desto bedenklicher sind auch die Folgen, wenn diese leberladung ge wohnheitsmäßig stattfindet Diese Thatsache hat zweifellos auch dazu mit gewirkt, dem Veqetarismus eine große Zahl von Anhängern zu verschaffen, und es isi nicht jiu verkennen. daß die von ihm geforderte Lebensweise, unter diesem Gesicytspunkt betrachtet, eine Be rechtigung hat und nicht unbedingt zu verwerer ist« Von allen Ernährungs iinden ist one sicher ein unmäßiger eischgenu de bedenkt e, gerade weil das Fleisch das dW erilyige Nahrungsmittel flir den ens ist, indem es das site das Leben dingt erforderliche Eiweiß dem Mir in der r die Aufnahme nstigen orin u hrt. ft dasv leisch aus dich Grunde itr die meisten unentbehr ich, so muß es, im Uebermaß genossen, auch am ehesten zu einer Ueberladung des Körpers rnit Nährstosfen führen. Woraus ed ganz wesentlich ankommt, ! ist die Beurryenung oenen, was wir gunger nennen. Viele Menschen glau n, jedem Hungergesiihl sofort abhel sen zu müssen; darin steckt ein großer Fehler, besonders wenn diese Anschau ung durch die Erziehung schon im Kin deöalter geweckt wird. Ein ebenso gro ßer, wenn nicht schlimmerer Fehler ist die Meinung. dasz man so viel essen müsse, bis sich ein Gefühl der Sattheit einstelle. Diese beiden Jrrthiimer zu sammengenommen führen zu einer un günstigen Entwickelung des menschlichen Körpers, indem das Körper ewicht bis auf eine Höhe anwächst, die iir die ge sunde Thätigteit der meisten edlen Or gane unzuträglich ist. Für jede Körpergröße läßt sich an nähernd ein Gewicht angeben, das als normal anzunehmen wäre, und aus die ses Gewicht sind die Organe, die die Lebensthätigteit haupt ächtich unter halten, eingerichtet, sonder-S das Herz. Wenn ein Herz nun dazu be stimmt ist, einen Körper von - 150 Pfund zu versorgen, und es wird dann vor die Aufgabe gestellt, mit einem sol chen von 200 Pfund fertig zu werden, so sann es seinen Ausgaben nicht mehr gerecht werden. Es ist« als oh man von einer Maschine, die ein bestimmtes Ge wicht zu ziehen vermag, verlangte, daß sie außerdem noch ein ganz bedeutendes Uebergewicht vorwärts brächte. Dazu kommt noch, daß die Thätigkett der Organe und’ auch des Herzens durch FettablagerungbehindertwirdSchlikßi lich muß eine Uebernährung des Kör pers auch zu einer Beeinträchtigung der eiftigen Fähigkeiten führen· Simse fpeare läßt Cäsar sagen: »Las3t wohl beleibte Männer um mich sein,« um an udeuten, daiz solche ihm weniger zu fchafsen machen würden. Aug solchen Erwägungen heraus wird sich freilich kein moderner Mensch da u bewogen fühlen, sich eine besondere ebung im Fasten vorzu schreiben, aber er wird es sich selbst zu danten haben, wenn er seine Gewohn heiten tm Essen-vom Trinten versteht fis das von selbst-etwas schärfer he a tet und sich vor Allein zu dem Grundsatz hetennt, daß ein Gefühl des hungers nicht unter allen Umständen gestillt werden muß, da es vielfach Täuschung ist. Die Gefahren des Tele phon-s· Der Hausdienet im Ber liner Kunstqewerbemuseum Wilhelm Petetwitz, wurde neulich bei der Be nutzung des Fctnsprechers während eines Gewitters vom Blitz getroffen und am ganzen Körper gelähmt. Er fand im Krankenhaufe Moabit Auf nahme. —-—M—- . Frev Hagcnsitt s Heini-les m » Feinen Weinen und Neunter-n Willeks berührt tes Lagers und - lex schevbtet flets vokt M Nur einheimäsche Tigerer sind biet zu habet-. 126 höchl. 12. Straße, Einkom, Neb