Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, April 19, 1901, Page 5, Image 5

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Falls Ihr Marmorarbeiten wüns t, geb
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Unsere Preise sind die wichtigsten
Seht uns und spart Neid.
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Echt mit Stempel c. c. 0. Niemals tu Massen
verkauft ütet euch vor dem Handlu, ver
etwas « nio gute-« zu verlaner lacht.
Censur und Geograpyie.
Ueber einen amiifanten geograpbifchen
Schnitzer berichtet die «Dijno-Ztg.«:
Jn Haparanda erscheint die finische
Zeitung »Haparannc-n Lehti.« Sie hat
sich öfter til-er Finland betreffende
Fragen ausgelassen, und zwar meist
in sehr scharfen Ausdrücken Die
Helsxngforfer Cenfur beschloß daher,
die Zeitunn fiir i: nrner zu unterdrücten
: l:t·:t.n;5!!·1cnbtick jedoch machte der
Uotjoernew von Nylandslän kie Her
ren Cenforen aufmerksam, daß Hann
randa gar nicht in Finland, sondern
in S ch w e d e n liege, und daß der Be
chlu der Cenfur daher wohl unaus
ühr ar feinijrdr. Aus dem-Verbot
wurde nun natürlich nichts.
Bekanntmaapung.
Jch habe soeben meine Verkaufgiiait
an Zier Straße eröffnet, bin bereit Ve
ftelluiigen entgegenzuiiehinen und 15 ver
schiedene Sorten Schatten- wie Hin-bäu
me zii verkaufen. Ebenfalls habe ick«
eine erster Klasse Auswahl von Kirschen-«
Pflaiiineii,- u. Psiisichbäumeii, Wein.
sidlingen, Stachel- ii. Johaniiigbeen
sträiichem usw. , usw. j
A. D. T i l l c y,
i Eigenthümer Lake Baiiinichule
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»Ein- warnende Hiimmess
ifi is« Titel eine-—- tleincii Buche-i
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gefchechtliches Vermögen
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»Na-i ixeiuinfi spie-i iisiiiiisiidiiiiq non It« iii Nin-i«
matten iiic iT--i"i.i usiiriiidi
Esiii iishiii Juni-in iii dsi Visis iiit L i« J slUlsil
iitidkiiiireii Iiieieii uni) Blafrniimnk Ni·iiiiti-i)s«i
ichivijche und liiioekiiiükieih iiiichiliche Eiiilciiiiiiiirik
Byiliiilsk(««»ii--i«riim-ii, Hin-si. Hielt-lim- itinieXl
un bat-eind. Um hat«-n laue-we iiiiduiiii kiiiiii
Mc Viieie Ililfl pkiiiiii liryiiiicirlL Schier iii sit i
liich. Biieiiichesioaiiiiialioii ieei. Adkiiiiik
Dr. W. Isi. sAUIllERs se co»
clll(-’ACU,1L1JN(le.
qunhcimlicher Gast i: tt Thorpfeicer.i
Die ?Erl:il.:, kbei de.«.1?"«J-::7««,e
oes MDZ -..«.;..«a«)r-. I Ic: .»· :
Weltaugsiellung besjr s « .-·, her-.- n
neulich eine große Ze! cr« .--, -. ung Sie
befanden sich auf einem der Weder, iie
den ungeheuren Fassaoebogen trag-: n,
als einer von ihnen zufi.llig seinen
Hammer in die klaffende Oeffnung des
Pfeilers fallen ließ. Er schickte sich so
fort an, sein Werkzeug zu suchen, in
dem er auf den Sprossen des Pfeilers
im Jnneren hinabkletterte Unterdessen
beugten sich die anderen Arbeiter über
die Oeffnung und beobachteten seinen
gefährlichen Abstieg. Als er seinen
Hammer schon fast erreicht hatte, hör
ten sie ihn plötzlich einen furchtbaren
Schrei ausstoßenH ,,Zu Hilfe! Ein
Seux sure aroerler gluuoren Huersh
daß ihr Kollege sich selbst schwer ver
wundet hätte und nicht ohne ern Seil
wieder durch den Pfeiler hinaufsteigen
könnte. Sie warfen ihm also schleu
nigst ein solches zu und riefen hinab
»Bist Du verwundet? Soll einer hin
abkommen?«——,,Nein,« erwiderte der
Mann, »unten im Pseiler liegt eine
Leiche!« Jn der That hatte er in dem
Augenblick, in dem er seinen Hammer
aufnehmen wollte, einen vollständig
nackten Mann in einer Ecke kauernd er
blickt; der Nackte war unbeweglichund
hatte die Augen weit offen. Mit Hilfe
des Seiles wurde der aus so sonderbare
Weise Entdeckte nun hinau gewunden
und dann draußen auf den Boden hin
abgelassen. Dort beschäftigte man sich
eifrig mit dem mysteriösen Wesen, dem
ein Bart und die starren Haare und die
Todtenblässe ein erschreckendes Aus
ehen gaben. Es gelang nach einian
ugenblicien jedoch, ihn wiederzubele
ben. Sein erstes Wort war, daß er
bat, man solle ihm etwas zu essen ge
ben. Man reichte ihm eine Schale
Bouillon. Als seine Retter ihn nun
mehr fragten, seit wie lange er da
unten im Pfeiler gesteckt habe, erwiderte
er: »Seit etwa drei Wochen-«—»Und
wie bist Du da hinabgestiegen?«—»Jch
weiß nicht mehr,« murmelte er. Man
benachrichtigte nunmehr die Polizei,
ie ihrerseits den mhsteriösen Gast des
« feilers verhörte, jedoch nur heraus
ringen konnte, daß er Julien Luillier
heiße und wo er wohne; alle anderen
Fragen ließ er unbeantwortei. Durch
weitere Nachforschungen wurde indes
sen das Geheimniß gelöst. Der Un
liirtlirl)e, txer im Alter von 56 Jahren
teht, war wegen Geistesgestörtheit im
Hospital behandelt und erst vor Kur
zem entlassen worden. Vor drei Tagen
hatte er seine Wohnung verlassen und
war nicht wieder zurückgekommen
.Man nimmt an, daß er während der
Nacht von einem neuen Wahnsinns
anfall ergriffen wurde, an dem Pfeiter
es Monumenthalthores hinausstei
,terte und dann in die Oeffnung hinab
stiirzte. Man entdeckte auf dem Grunde
Fdes Pfeilers auch noch die Kleider des
t
Unglücklichen, die er dort abgelegt»
hatte. «
Das Ende einer Wanderdiine.
Die letzte Wanderdiine, die in der
tNahe des Dorfes Perwelk auf der Ku
« rischen Nehrung ihr unheimliches We
sen trieb, ist seit einiger Zeit nicht mehr
vorhanden. Diese eigenartige Natur
erscheinung hat auf ganz besondere
Weise ihr Ende gefunden. Jn früher
·Morgenstunde erhob sich nördlich des
Dorfes eine Sandsäule, die so schnell
an Höhe und Stärke zunahm, daß ihre
Spitze schließlich wohl 60 Fuß empor
raqte. Sie schwankte hin und her,
löste sich dann an der Spitze stürmend
in aschenartigen Sandregen auf, der
sich bald in den gefürchteten Triebsand
verwandelte und sich bei nordöstlichem
heftigen Winde wie eine graugelbe, an
Grkksze immer nthr zunehmende Wolle
mach dem Meere zu fortbewegte. All
mälig hatte sich der Diinensand auf
etwa einer halben Meile der Meinungs
breite in Bewegung gesetzt. Diese
Sandmasse hätte genügt, um das ganze
Dorf in die höchste Gefahr zu bringen;
der günstigen Windrichtung ist es je
och zu verdanken, daß die Sandmasse
dein Meere zutrieb und dort dessen
Oberfläche in eine schlammige Masse
, erwandeltc. «
«ie tkrrroffsnd dein Per
Gunst ist bon fes-er Sie Heimath der
Wanderdiinen gewesen; Las Darf war
sbor etwa zehn Jahren bereit-H der Ver
wiiftung preisgegeben und die Bewoh
,ner von der Regierung aufgefordert
worden, es zu verlassen oder ihre Ge
bäude abzubrechen und anderweitig
wieder aufzubauen. Die obenerwähnte
Triebfandbewegung dürfte nun wohl
die letzte gewesen fein. Gegenwärtig
werden die vor fünf Jahren begonne
nen Aufforftungsarbeiien auch auf die
fer Nehrungsftrecke in Angriff genom
men, welche den Wanderbiinen dort für
. immer ein Ende bereiten sollen.
Eigenartige Hochzeit. Jn
dem Dorfe Graholice, Kreis Petrikau
im rufsrfch-polnischen Grenzbezirl, ver
mählte sich letzthin Marceli Wojczak,
ein Bauer von 88 Jahren, mit einer
18jährigen Dorffchönen, der Tochter
eines feiner Bedienfteten. Zur Zeit
feiner Trauung bliclte der alte Bräuti
gam auf 37 direkte Leibeserben zu
rück, deren Zahl sich wie folgt zufam
menfefztz 11 Kinder, 63 Großtinder,
38 Urcntel, 21 Ururenkel und 4 Umr
urentel. An der Hochzeitsfeier nah
men über 200 Personen Theil, und da
der Bräutigam ein wohlhabender
Mann war, ging es sehr luftig her.
Leider erkrankte Wojcszak aber am drit
ten Tage nach der IHochzeit fo schwer,
daß man einen Arzt holte. Als diefer
am» Krankenlager erschien, war
PzWofciat bereits oerftorbem
—- «- - s- -— ..».
Wem anfassen-h
Die Forschun en von Ko und an- i
deren Gele rten ben schon eiteiniger
Zeit den achweis erbrach , da « ·e
Malaria durch Moskitos aus den en
schen,iibertragen wird. Diesen wissen
schaftlichen Beweis in eine ungemein
aszliche, auch die minder wissenschaft
lich beanlagte Mehrheit überzeugendei
Form gekleidet zu haben, ist das Ver- s
dienst des englischen Arztes Dr. Man-— !
Bin in London, der mit dem Blute von J
alariakranten genährte Moskitos :
aus Jtalien nach London kommen ließ.
Dort gab sich der Sohn des Dr. Man
xom ebenfalls ein Arzt, zu dem Ver
uche her und ließ sich von den Moski
tos stechen. Die unmittelbare Folge
war die Erkrankung an Malaria, die
durch geeignete Mittel rasch geheilt
werden konnte. Wenn omit in Lon
don, wo eine andersartige Ansteckung
der Malaria ausgeschlossen war, die
Uebertragbarkeit auf diese Weise be
wiesen war, so handelte es sich um einen
noch weitergehenden Vers uch, durch den
dargethan werden sollte, dasz die Ueber
tragung nicht nur lediglich und aus
chließlich durch Moskitos erfolgt, son
ern daß sie auch auf keinem anderen
Wege erfolgen kann. Um diesen Be
weis zu führen, ließen sich die Aerzte
Sambon, Law und erzi in einer Ort
schaft der römischen ampagna, in dem
alle Bewohner an der Malaria litten,
ein durchaus gegen Moskitos geschütz
tes Haus erbauen, das sie von Anfang
Juli bis Ende Oktober zusammen mit
zwei italienischen Dienstboten bewohn
ten. Am Tage ergingen sie sich ohne
alle Sicherheitsmaßregeln im Freien,
nahmen auch kein Chinin, von Sonnen
Untergang bis Sonnenaufgang-d h.
in der Zeit, wo die Mosiitos schwär
men-hielten sie sich in ihrem moskito
sicheren Hause aus. Kein einziger von
ihnen erkrankte, während alle ihre
Nachbarn Hn der Malaria befallen
s wurden. Dieser Versuch scheint durch
aus überzeugend, doch wäre es viel
- leicht angebracht, ihn noch an verschie
" Zeilien Orten der Campagna zu wieder
. o en.
Chiuesiiche Zettmrgsvruckereieir.
Die Herstellung einer abendländi
xschen Zeitung, selbst kleineren Umfan
,ges, ist gerade kein leichtes Stück Ar
beit und fordert, abgesehen von anges
strengter geistiger Thätigkeit, viel ma
nuelle Fertigkeit. Noch schwieriger aber
, gestalten sich die Verhältnisse in.China,
’ wo sich besonders an die Fertigstellung
’des Satzes ganz eigenthijmliche, in der
Natur der chinesischen Schrift liegende
! Umstände knüpfen. Diese Schrift be
sitzt-bekanntlich kein Alphabet, wie die
anderen Sprachen, sondern jedes Wort
besitzt ein eigenes Zeichen für sich und
: dies gilt natürlich auch fiir den Druck.
Der chinesische Setzer braucht daher
eine Unmenge von Typen, zu deren
Ordnung ein besonderes Syst-ein be
steht. Alle Wörter der Sprache sind in
besondere Gruppen zusammengesetzt,
an deren Spitze ein typischer Ausdruck
steht, der die Bezeichnung »Mutter«
führt. So findet der Setzer in der
IKlasse ,,Wasser« die Zeichen für Meer,
See, Fluß, Waschen, feucht u. s. w.,
unter »Feuer« jene für Flamme,
Kochen, Brennen u. s. w. Jedes der
einzelnen genannten Zeichen ist wieder
das Leitwort für eine Reihe anderer
unter den gleichen Begriff fallensder
Zeichen. Es gibt 214 Hauptgruppcm
die der Setzer natürlich genau kennen
muß. Jin Setzersaal befinden sich ri e
zsige Negale, in welchen diese Gruppen
s in Reihen von oben nach unten und vo n
Frechts nach links ausgespeichert in un
sgeheurer Menge lagern. Trotzdem
’ kommt es·recht häufig vor, daß Zeichen
zfehlen Solche werden dann einfach
mit dem Messer aus Bleistückchen zu-s
rechtgeschnitten. Die chinesischen Zei
tungen sind theils einseitig, theils bei-—
derseitig bedruckt und bestehen alle au:
einem einzigen, horizontal in zw«.i
Theile gefalteten Bogen Papier, jc?..
der so erhaltenen Seiten zerfällt in arti
kleine Seiten· Die Zskxlitx ? :- Isid
lich von oben nach 1.«:" in :.«.«.. « .1 saht-.
nach links, Ittsr der Titel des J«,«ourni:ls
steht horizontal in riesigen Lettern am
oberen Rand der ersten Seite.
Eine Krankheit des Al
pensportes. Wie in neuerer
Zeit die Mediziner die spezifischen
Sportkrantheiten genauer untersucht
haben, so hat auch der Züricher Arzt
Dr. Hasner eine neue Krankheit ton
statiren können, die sich bei den An
hängern des Alpensports zeigte. Jn.
Höhen von über 10,000 Fuß werden
bei längerem Aushalten in jenen Re
gionen die Alpensteiger von starken
Zahnschmerzen befallen. Das Zahn
sleisch schwillt stark an, und das Kauen
wird fast zur Unmöglichkeit in Folge
der großen Schmerzen. Dr. Hafner
hat diese Beobachtung nicht vereinzelt
gemacht, sondern hat sie an ganzen
Gesellschaften, so auch an dem gesamm
ten Personal sowie den Arbeitern der
Jungfraubahn beobachten können. Die
Krankheit beginnt etwa zehn Tage nach
Eintritt der betreffenden Personen in
jene hohen Regionen und verschwindet
nach einiger Zeit langsam, ohne die
Zähne irgendwie in ihrer Festigkeit
oder in ihre-n Aussehen verändert zu
haben. Dr. Hasner ist der Ansicht, das:
diese Krankheit lediglich aus klimatische
Einflüsse zurückzuführen sei.
Die Bevölkerung dei
Staates Llltaine hat sich in den
letzten zehn Jahren nur um sitrf Pro
zent vermehrt, während sich dieStaatH
Ausgaben seit acht Jahren sast ver
Ldo peltem
·.. . - s- Ost-sc J
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Geprülte celmtmpellemh
Die Unterzeichnete empfiehlt sieh des
deutschen Damen von Stadt und Land
als deutsche Geburtshelsetim Aus
Wunsch werde ich Allen vor der Entbin
diiiig einen Besuch abstatten.
Fraii Friedrich Schule,
1015 B Str. Lineolii, Neb
«1.3Ulk l«lNC’l’0N«
OeiiiiathsnchenErcnrsionetm
211115 nnd»19. Feb., 5. und 19. Marz, 2
nnd lu. April, 7. uno 21. Mai und 4. nnd
18. Xiiiii iviid die Bnrlington eine Rundrei
sercite machen nach Punkten in Arizvna, Ar
kansas-, Midian Tcnitoiy, Louisiana, New
Meint-, Oklahoma n Texas zum Hiiifahrts
niiis pli S st« »le Nüliig siir Rückieise 21
Tage nach diin Verlanigdatnnn
Thos. Coniior.
Preise fiir Briefe über Nebraska.
»in kiiiindreiiebillet von irgend einei- Bur
lingiixii riinnie Staiioii in Jiebraska nach
YiislloivsioneNational Paik nnd eine voll
siandige Reise dnich den Laik ist einer ver
einanzig Preise welche die Biirlingtoii Route
siii lie bisieii Viiese über Nebraska.
» Elndeie Pieisesiiid Reisen nach Colorado,
’den IElnck Hillg, Chicago nnd St Louis
Auch einige Baaipreise sind darunter.
Tie ViirliiiHioii osserirt diese Preisesfür
Likiese welche ( iiiivaiidetuiig nach Nebraska
eiiniiihigen Biiefe beschreibend erfolgreiche
,8-ai«iiieiei, Viehzucht, Molkerei, Obslzucht
nnd ähnliche Beschaftignngeii sind sür diesen
Zivick zu bekommen
T ei« Coiitest schließt am 31.JMai1901.
im. iiiai«, volle Einzelheiten enthaltend,
iinio ans Veilangeii zugeschickt.
J. »s- i· a n c i s, wen- Pass. Agi,
Omaha, Neb.
VerlangU
Nin-litt Eli-Hirn als Geschäfiliiicr einer
Ziieiiiifice isie iiiir in Ihrer-Gegend zu
eiösfnrn ini i schei-. Wenn Ihr Ruf gut
ist, lx ii si ix ni Gelegiiil)eit. Bitte-, beim
Eckieiiin icnie Rifiiinzin nnzngembei
»L-l): U T. Manns Wiiol saic -8«Xonse«,
lsit cii isiali Ohio 34
Jllnsiiiilii Katalog 4«: in Briefniuilem
OR1A
für Säuglinge und Kinder.
Oie Sorte, Oie Ihr Immer Gekauft Habt
Tragt die
Unterschrift von
Heimathfuchberszcursioueu
über die Union Pacific
nach Punkten in Arkansas-, Arizoua, Jndian
Tcrritou), Louisiana, New Mexico, Oklaho
111aundTexas.
L erkau fsdatem
5.1md 19.:Feb., 5. und19·März,2. uud16.
April, 7. und 21. Mai, 4. und 18. Juni.
R a t e:
Hinsahrtspreis Iplus 2.00. sür nähere
Einzelheiten sprecht vor bei oder chteibt an
W. H. L ou cks, Agent.
zYälimaschinenl
Wir haben eine Anzahl Nähmas
schinen von welchen der hervorragend
sten Fabriken des Landes u. verlau
fen dieselben zu sehr ermåßigten
Preisen. Woreine gute, neue Näh
maskhine zu kaufen wünscht, sollte bei
uns versprechen.
Exp. des Anzeigcr u. Herold.
An die ichuldigen Abonnenten
des ,,Staats-Anzekgcr.«
Wir haben zusammen mit dem ganzen
Geschäft, Abonnentenltste u. s· w. auch
biesämtntlichenAußenstände
der Zeitung käuflich übernommen, die
sich ziemlich hoch belaufen, wie dies lei
der bei Zeitungsgeschästen ost der Fall
ist. Ta wir nun durch kürzliche neue
Einrichtungen, sowie durch den Anlauf
Pris- ,,E-taa:S-Aneeiger« zur Ausgabe
nn Großen Summen nenöihigt waren,
sssmr in unserer nasse die mösne Ebde
nnipn mir du« er unseren Schuld
-.n irr-. g «-«««sr, nscnn ne nnS mit
» s- s(st.::'.."i;ie« .iJ—-:räge un
. «.!'..«.« spielten wollten. Zur
.«-«.·«zzz«-.tsc uns-i »Z.ii-.irig gehört vor
nur ander-n Dingen G e ld und unse
z re Leier weiden selbst den größten
Vcnthcil davon haben, wenn sie uns mit
I» diesem so nöthigen Artikel pro mpt
· dienen, da wir dann im Stande sind,
« die Zeitung stetig zu verbessern, mass
. im me r unsere Absicht ist. Wenn wir
dies nicht können, liegt es nur daran,
weil es am nöthigen Kleingeld fehlt.
Wir wünschen, daß bis zum lsten Mai
tausend Abonnenten ihr Geld einschi
cken, also: Bitte! Adressirt:
Stantg-Anzeiger öd Herold.
oder
, J. P· Windolph, Grund ngand, Neb.
Trunkenhei kann kukikt
werden.
Jst Im Wans-, Brut-up Lsum «ju!»i1s,;«snlici11Ver
wanksnr nun tm Wanst-m der Amstean behaftet,
mit hat-m eines sichere Mut-, nunm- tscm Patienten
ohnt »in Almen lnsiqunudu Iuenirn hum. senden
Hu- Iiu mähen- Hmiclhmkm cinschlncultch Er Post
Mmtc für du- :IU«tck-mlsvor(. Schmi- rnglijch»
Animus-: l-1«.«LL3..D.k-Luuicde1"o Cz- tsu.,
4511 Chliagm Illinois
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