Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, April 19, 1901, Image 2
« Kette-w Gulssäazelger and Desgl — Freitag, ten l9 kail I « Die Wes-Fuhr als Todes u r f a ch e. Das Gerki usch einer Wed u veranlaßte 1.2nlängst in Pardoe etccr County, Pa» den Tod der 33 Jahre alten Mary Hartman von El myra, N. Y· Fräulein Hartman schlief km Hause Um Bekannten; um fünf Uhr Morgens begann die am Kopfende des Bettes befindliche LLEHUZHT zU räULHn « Die junge Dame sprang mit einem fürchterliche-. Sckstci aus dem Bet e und fiel solt-Un kevxz f; ils-J zum-L Ei n Arzt wurde ges-H sen ::»- «-·:.:.L Frist Iekn Hartmctl1"«»"«-) f:mei.st n Ein Her »sc-! im, is ,s»'--?« ig: Des Ers fchteckcwns . Tie ihrem Leken ein Ztel gesetz Schlaklosigkeit »Ich habe C o S ca r e is wegen Schlusse sisfcit qedtaucht» an Ver 111 la Uns mz znxanzm »ab te gemtcn habe nnd »L- k..r.n k: sen. Hase-: riis mtkmehr Etietju nun aelu.-..,: hudm a Dran exn andres Miit-L duä nd se versuchte «H) wird-: Ue nccr Meinen Freunden sum-eigen da sie aäes das fmk M was fie empfvhun werden« Thos. Okllar o. Uguh JxL LAXl R SON-SON5 WILL-s MKL EMHEAT "fs«tiknkn muss-E sagend-m- schmachan wirksam ins-kecker- qut. irr-n gn, machen nie traut oder schwach. !«-;:rs.1:t7-:n les-m chmetzeu tue He. M Heiles Vetfsopfmuh Its-»lis- Resedyiasptsy. Nile-km Musik«-at VI h »Hi. Jng N0·T0·BÄC ärztshlecccränsurg Web-help um allen . « sp; ter Tabaks Mr 14 Gent-! Wir und-stets k: es-! Un m ern- Filum · ' « en Akiklllklkkh ltnclqkelllsplkbk' sein«-m « nn, w St( S 1 Jst z Samt em Mit um, --.- ce. »Ur-en tewnch se brauche-1,«-mcen tret Abt »Musik« lkicket Kuckuck I: mac- . HZ Art-unter Bspguickszmm ..l nnd II Isst W päwks herrlichen -.1ms115:n-:s » »J tem Temkscn Etat-s sit M Cu. no PMB Gemme- und »Hm mer-im bis-Greci —- aUei rertcsrn Iutt Mars-» g umr äu zukze im- m« « heute m Butsu-attei IIOHII Ä-sAl-ZLR Sccs co. 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Es giebt Ihr Nonen ou Isa- billiqu w: ldet Anderes-eh sucer der kalt-n- bcdürferx. Es pens pas MIM nah Lapiwltften mehr Barthens se hst-I Its is its-ab esaem Theil yet Zet. Staate-. W dieser Hände-reic- Meu frei set fsadt Lag wende sich en: Bry ca S schlich Ids I. Stute Lin-, St. Leut-, sp. Eigennutz-r Proz-in Her preufziscye Eisenbahnfiskus, , reten d irrt-, eic Eisenbahndirektton :n, hatte vor einiger Zeit mit dem .wirå!;e Schwing in Huckarde, .f-.Zeilin,, über die Eriverbungeiner . Use-stände von ungefähr 40 Ae (1 Ae LIEz ils-US Quadratyards) verband-sit s, käme ein-e Einigung erzielt oder :CZ-nt:.ignun«z:Iderfahreneingeleitet zu Veri, das Gelände mit einem hohen Junge sammt Geleiscn versehen. Auf LETTER-«an des Besitzers erwiderte E: genannte Direktion mit der Be ««·.i: :nJ, er its-le ohne Rijcksicht auf » LIpr arsrgtmgs srake den Besitz ab »Hei n xmd dieI Juni riaubniß g: g beti ci: Land-Wirth legte Ränninngsklcigj .:: in: erstritt vor dem Lundgersctk , er m und ein obsiegendc 3 Urtheil. » s. ii Urtheil w Ade fiir voriäufig voll III-kaur ertiärt für den Fall, daß ·.·--:r Kläger SUOO Mark hinterlegte. Lieer ließ es sich nicht verdrießen, die Summe bei der Regierungshaupttasse in Arnsberg zu hinterlegen, und so wurde denn mit der Räumung meiners wcise begonnen, indem ein königlich preußischer Gerichtåvollzieher eine Schiene der schen in Betrieb genomme nen königlich preußischen Eisenbahn ftrecte durch 12 Arbeiter aufreißen ließ. Ein gerade fälliger Personenzngmußte dreiviertel Stunden warten. Er fuhr erft weiter, als Schaaren von Eisen bahnarbeitern den Vollziehungsbeanp ten in feiner Thätigkeii gehindert und die Schiene wieder eingebaut hatten. Nachdem der Gerichtsvollzieher seinen Auftrag, der sich auf das vollstreckbars Urtheil ftiißte nicht hatte ausführen können, da er der Gewalt, die ihm die Eisenbahn beim Aufreißen des Schie neustranges entgegenbrachte, weichen kmnßte, wurde sofort Beschwerde ein g:l:;t. Tie zweite Civiikammer des "T"J—::k:n::· IT O—r--«-icisg gal dem Uerichtsvoklsi zhgr notiij n ig Recht und faßte einen Beschluß,dahi1gehend,daß der Eisenbahn-verwaltung aufzugeben sei, innerhalb einer bestimmten Frist das Schilling’sche Grundstück von Schutt und Schienen zu säubern Der Streit aber wurde vorläufig vorn Oberlandesgerichte zu Hamen beseitigt, welches verstigte, daß die Vollstreckunkz des Räumungsurtheils einstweilen aus-zusetzen ssi. Inzwischen wird wohl Sag Enteignungåvetfahren durchge führt Fein. Dem Gerichtsvollzieher, der die Geleise der Staatsbechn auf brechen ließ, geschah nichts, da, wie ge sagt, das Land-gerecht erkannt hatte er habe vollständig korrekt gehandelt. , Der Schiffsbau der Welt. Nach einem dem Staatsdepartement in Washington. D. C» jüngsthin zu gegangenen Bericht des amerikanischen Konsuls Sawter in Glauchau, Sach sen, sind in England im Jahre 1900 Handelgfahrzeuge mit einem Gesammt gehalt von 1,442,471 Tonnen gebaut worden, während der Gesammttonnen gehalt aller in anderen Ländern ge bauten Handelsfahrzeuge nur 861,692 Tonnen war; mit Einrechnung der neugebauten Kriegsfahrzeuge war der Gesammttonnengehalt englischer neuer Fahrzeuge 1,510,835, gegen 1,053,792 Tonnen für alle anderen Länder zu sammen. Jn den letzten drei Jahren hat indessen der Schiffsbau in Eng land, im Vergleich zu den vorhergehen den drei Jahren, um 50 Prozent abge nommen, während der der anderen Länder sich um das Doppelte ver größerte. Jrn Jahre 1900 waren die Ver. Staaten Deutschland und Frank reich an Zahl der gebauten Fahrzenge voraus; die Tonnenzahl war 358,557 in den Ver. Staaten, 260,751 in Deutschland und 165,848 in Frank reich. Das rößte Fahrzeug im Jahre 1900, die » eutschland,« mit 16,502 Tonnen Gehalt, wurde in Deutschland gebaut. Vier andere in Deutschland gebaute Dampser hatten einen Gehalt von je 10,000 Tonnen. Jn England wurden acht große Fahrzeuge gebaut, vier davon von je 12,000 Tonnen; unter den acht befand sich die »Minne haha«' von 13,403 Tonnen. Frankreich vermehrte wegen der bewilligten Sub ventionen die Zahl seiner Segelschifse rasch, macht aber keinen Fortschritt im Bau von Dampfern » Beut-dicke denpum. Auch die gewiegtesien Lateine-, schreibt das Wiener Extrablatt, werden den Sinn und Zusammenhang dieser Worte »Benedicte dem-um« vergebkich zu er; gründen suchen. Man kann es daher auch dem Herrn Lehr r nicht verargen welchem ein Volka Eilet einen Zettel mit dieser Inschrift nnd der beigeng ten Unterschrift des Vaters als Ent schuldiaim nn, ibereickss ie, wenn er nichå sofort herausfand, was die zwei Worte zu bedeuten haben. Einiges Nachden ien führte den Herrn Lehrer allerdings zur Entzifferung dieser modernen bierogiyvsxm Tas Etaebniß dieser Arbeit lautet: «Benöihi"«gte den B u b e n.« orTeitgemikfße Militär- Vet nung Der PrinzMegent von Bayern hat kürzlich versügt, daß in der bayerijchen Armee hinsür an Stelle Ter Bezeichnung »Gewinn« die michs-ok senden Namen bei den einzelnen Trup pen zu treten haben: Bei: sent riesRegimentern »Jnsanteris«t, « bei ken Schweren Reiter-Regimentern »Nei ter.« bei den Ulanen- Reeimenterri »U1an," bei den Thau-»W- Ase-T meniern »Chevauleqer,« bei -;;n Es. , dtonö Jäger zu Pier Jäger »s Pferdf bei den Pioniekm und V-: r tehrziruppen s·Pionier« und den« s« »I-« »Trainfleks« s cis- innqer Aber-teures « s Bot der Strafkarnmer des Stutt arter Landgerichts kam kürzlich ein nieressantes Abenteuerftiick zur Ver handlung. Der 12 Jahre alte Sohn eines braven Fabritarbeiters in Eß lingen, Heinrich Triller, hatte, ange regt durch Romanleltiire, folgenden Brief an eine dortige Familie, in der er viel verkehrte, geschrieben: »Ich brauche Geld, da ich trank in meiner hätte sitze; ich denke, 500 Mart werden Liir mich genug fein. Dem, der mir as Geld iixserbringt, werde ich dann meinen Narr-tin mitgeben, damit Sie wissen, mit wexn Sie es zu thun haben. Jch bin nämlich ein oft bestraftcr Dieb und Eint-reichen Weigern Sie sich nicht, denn schwere Strafe würde nach folgen, ich müßte wieder einmal me i - nen Dolch wetzen und Sie wür den vor mir nie sicher fein. Sollte mir das aber nicht gelingen, fo toiirde ich bei jeder Gelegenheit Jhr Haus an ziinden. Also schicken Sie mir sofort die 500 Mart in Gold in die Schutz hiitte auf die Katharinenlinde, aber nur durch einen Knaben; ich meine, Sie nehmen am besten den Triller, dessen Vater ein Schlosser ist. Wenn ich das Geld bis zum 30. nicht habe, dann weiß ich, daß ich es nicht bekomme-, dann weiß ich aber auch, was ich zu thun habe. Ein Unbekannter Entschlaf ftenerk Die betreffende Familie ver ändigie nach Empfang des Briefes die Polizei und händigte dann dem jungen Triner ein mit Zehnpfennigs ftijcken gestilltes Packet mit dein Anf trag ein, es nach der Katharinenlinde zu bringen. Der von der Polizei be obachtete Junge trug das Packet an die bestimmte Stelle und öffnete es dort, wobei er neben dem Gelde einen Zettel fand mit der Auffchrift: »Beie und arbeite, damit Du wieder auf den rech ten Weg lotnmst.«'- Gleich daran wurde er Von der Polizei festgenom men. Vor Gericht erklärte er', durch die Lektiire von Räubergefchichten zu fei nem Vorgehen veranlaßt worden z-: sein. Mit dem Gelde habe er nur fein-: Eltern nnterftiitgsen und eine klein.o Reife machen wollen. Der Staats-an walt beantragte 15 Tage Gefängniß das Gericht erkannte jedoch auf Frei fprechung, da dem fonft braven uni ordentlichen Knaben die zur Erlennk niß der Strafbarkeit feiner Handlung erforderliche Einsicht gefehlt habe. Schwicrige Operation. Jn dem Zoologifchen Garten z·-. Hannover ennßte der große Elephank 2einer Operation unterzogen werden. »Das Thier litt an Wucherungen der JHufe an den Hinterfüßen und vordrei Jahren war es gelungen, ihn in eine Fangvorrichtung zu locken und so z» fesseln, daß die Hase beschnitten werden konnten. Dies hat er nicht vergessen und Marth, so heißt der Elephant« liekx sich nicht wieder in eine Falle locken, als die Wucherungen wieder derartig auf traten, daß durch den Druck der Horn: masse aus die Weichtheile der Hinter süße eiternde Wunden entstanden und ein Eingehen des werthvollen Thieres zu gewärtigen war. Der Direktor des Gartens, Dr. Schaff, faßte den Ent schluß, den Elephanten durch ein Nar totiurn zu betäuben. Nach einer Ve sprechung mit mehreren Herren an der thierärztlichen Hochschule wurde Pro fessor Fricl zune zogen, und dieser über nahm diei QSfiihrung der Operation. Der Elephant erhielt 40 Gramm Mor phium und sechs Flaschen Rum, der mit Saccharin versüßt war. Nach ein-r Stunde machte sich die Wirkung be merkbar. Der Elephant siel um, nun wurde vermittelst eines Flaschenzugeg ein Hintersuß gehoben nnd die Hern masse mit Haumesser und Hammer be arbeitet, die Wunde aus-gebrannt Als beide Huse so behandelt waren, galt es. das Thier aus der Narlose und dann wieder aus die Beine zu bringen. Diese Arbeit nahm drei Tage in Anspruch. DerschnupfendeTeckel.s. der «Deuts.hen Jäger-; eitung« erzä!»·.« Banrath Be er eine drollige Gechg i - ; uoerdieWspunsi pchnnvstidcksc seinen TeckeL Beim Jltisgraben s, : s »Keity« den ans dem kinschlacx tscrruxs fahrenden Jltis träftig übere- Fir i-; esaßt. Der Hund hatte sich dabei so fest in den Jltts verbissen, daß er a:«.« keine Weise loszudetomrnen war; Eis-I Gebiß mit einem Holztnehel auszubr chen, risiirie ich nicht—schceibt Hei Bauer-Mr rnir das-, namentlich t« jungen Hunden. doch immer ein c.w.-: gewagtes Experiment s:«,e irren iri -, uno guter Rath war th ertr« Da mein Buschwart mit verio nit «.«. Grinsen seine umfangreieize Tal-zip dose aus der Weste und sprac) in s . nein polnischen Dialett rik gi; Ltiia,. l« « Worte: »Wollten Herr Be uraih ils ein Prischen geben, so wär e er ski« das Maul sussperrenF GesUth a» than-Eine krastige Partien Niesvxs ver wurde in «Kettns" Nas erlörfss spedirt und unter entse lichen Grimas« sen siel sie schleunigst a und stitug lief-— eittvartz in oie Büsche, um mich tagt — lang nur scheel von der Seite ans singen. Der Kamm als Branostif ter. Jn Goldau im Kante-n Schm: Elies neulich eine Wirthm an cirsp « ehe warmen Ofen mit theilne: is: sentonstruttion ein Tie »Ist i lehnie den Kopf unwillkürlich an dc « Die-Eis so kam der Kanten und dami: auch die gr- Fiille ihres arti-ach sin ihrer-. wodurch sie ich bedeu de Brandwunden am Kopfe zuze-— « lnudßkzztliehe bitte in Anspruch nehm-c c — 7 Don Einer-do Los-O Der berühmt Mann in Spanien ist gegenwärtig nTaneredo Los-ex der Stierhypnotifeur, dem seine Zeitge nossen den Beinamen «Rey del Balor,'« »König des Heldenmuths,« gegeben ben. Der spanische Kampfstier ist das wildeste Thier auf dem ganzen Erd boden. Er tennt weder Furcht noch Klugheit; er läßt sich einmal durch nichts einschiichtern, bebt vor nichts zu rück, nnd hat er einmal den Kampf be gonnen, so muß er siegen oder sterben. Jedes-mal, wenn es in Madrid Kämpfe gegeben hat zwischen Stieren und an deren wilden Thieren, sind die Löwen, die Bären und die Tiger jämmerlich zkk Kreuz gekrochen, blos die Elephanten sind mit heiter Haut davongetommen, dank der Dicke ihres Epidermis Man hat spanische Kampsstiere gesehen, die mit gefenlten Hörnern einem heran braufenden Sxpreßzng entgegengefiiirzt sind! Und diesen so s redlichen Be stjen, tiie mit einem einz gen Hornstoß einem Pferde den Bauch aufreißem daß es verendend zusammenstürzt, diesen Stieren, die von geübten Toreros mit scharfer Toledanertlinge und behenden Sprüngen bekämpft werden, hält Don Tancredo ohne jede Waffe, mit ver schränkten Armen, festen s uszes Stand. Und die Stiere thun i m nichts zu Leid, und beugen vor ihm den riesigen Nacken, als hätten sie Respekt vor ihm. Don Tancredo, in einem ganz wei ßen Gewande stellt sichs mit auf der Brust getreuzten Armen auf einem klei nen Fußgestell, das ebenfalls weiß an gestrichen ist, mitten in der Arena aus. Keine Muskel seines Körpers regt sieh; man glaubt, eine Statue vor sich zu haben. Der kritische Augenblick ist da. Die dichtgedrängte Menge, die die Steinstusen der Arena bedeckt, wird auf einmal schweigsam, und aller Augen sind nach der weißen Gestalt ge richtet. Ein Trompetenitoß erschallt. Das That des »Toril« fliegt auf und herein in die Arena stürzt mit furcht barem Gebrüll ein schwarzes Unge thiim, der Kampfstier. Die blutunter laufenen Augen des Thieres spähen nach einem Opfer-; es bohrt seine mem langen spißen Hörner in den Erdboden oder m die Planken der umzauming hinein und wirbelt mit den Vorder süßen Wolken Sands und Staub-Z aris. Plötzlich hat der Stier den Mann, der regungslos dasteht, erbtieit und Jeder mann sieht schon im Geiste den armen Ton Tancredo von den gewaltigen Hörnern den Wolken zugeschleudert. Athemlos, mit unsäglicher Beklem mung starren die Zuschauer auf den Unglücklichen, der sich dem Tode preis gegeben hat. Aber Don Tannedo steht unbeweglich da, wie dersieinert, und heftet seinen Blick, in dem ein fon derbares Feuer lodert, auf den pfeil schnell auf ihn herantommenden Stier. Und nun geschieht etwas wie ein Wunder. Je näher der Stier dem Mann kommt, desto langsamer wird sein Lauf und aus einmal steht er still vor ihm, wie gebannt, fschaut unruhig hin und her, beschniifelt ihn einige Mal und tehrt ihm dann plötzlich den Rücken, nach anderen Gegnern aus schauend. Das Publikum, um die ab norme Spannung seiner Nerven wieder auszugleichen, bricht in ein donner iihnliches Beifallsrasen aus« und Don Taneredo verläßt lächelnd die Arena. Wie erklärt sich nun der Vorgang? Das weiß eigentlich Niemand. Die einen behaupten, Don Taneredo besiße eine große hypnotisirende Macht, ver miige derer er die Stiere in seiner Ge walt habe, wie der Thierbändiger seine Löwen und Tiger. Andere wieder hal ten eB für möglich, daß die weiße Farbe des Kleides Don Taneredo inmitten der sonnenbeschienenen Arena den geblendeten Augen des aus dem dunklenStallehervorschießendenStier-s entziehe, während es auch Leute gibt, die zur Annahme neigen, daß die weiße Farbe besänftigend aus den Stier wirte, gerade so, wie die rothe Farbe ihn zur Wuih reize. Endlich wollen viele auch wissen, daß der Stier unbe weseliche Gegenstände nicht angreisr. och vor Kurzem war Don Tan eredo ein armer Schuhslicker in seiner Vaterstadt Valencia und jetzt ist er ein gefeierter reicher Mann, der für jede orstellung 1000 Pefetaz Honorar be kommt. Neue Armee - Nationen Tsie neue Armee-Nation welche unter der Leitunq dek- Generats West-m, Chefs des Verpftegunsxswesens der Ver. Staaten-Armee, zusammengestellt wurde, ist neulich den Präsident Mc Kinley gutgebeißcn werden und wird demnächst bei allen Truppen Onkel Sams in Ante-zwang kommen. Der hauptunterschied tscr neuen Nation von der alten besteht in der Vermehrung der Zuckerratton Friiher bildeten 15 Pfund die Zuckerratien für 100 Mann, jetzt wird dieser Betrag auf 20 Pfund erhöht. Bei Efsiggxxrten wird die Efsigration von 8.25 Gill (1 Gill gleich Piny auf die Höler herabgesetzt; an ruchtkonferven werden jetzt 1 2s5 Un zen Fruchtmus, statt 1 3s5 Unzen ge trockneter oder gedünsteter Früchte, wie bisher, verabfolgt. Bei der Marsch Ration werden jetzt am ersten Tage eines Marsches präsekvirte Tomatoes verabfolgt, statt, wie biihey erst am vierten Tage. Die letzte Jahresernte an It e n in Frankreich wird auf den rtg von s2,000,000 geschätzt, und in aris soll es 60 Großhandelgge schä« e geben, die sich ausschließlich dem Dandel mit Pilzen widmen. « » IIOIIOOIIOOOOOIIOOIIOOIO Yarnfäure im Blut erzeugt leruumtismuQ For-two RlpcnkrijnterssJSlutbeleber filtrikt die Säuke aus dem Körper auf natürlichem Wege. 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E s Fa W !- iksu 1 unsi- »F I! nd komle sz ngsr und wiss-«- D.1ßivir Z " Il( i.i·1i.1i-ncöxu:i-« i:. jeder Vispehnkig, Musik-, » « sonohl als n Hi erei H-. i; Scrisisuthüren zu niedrigflen Yteisem IF; «J"«";;««.-f.3··" ’ « Mk Mchsll LWBER co. I Eis-: MI; id .« kTFMMNWW Hi A « .fk -««;; I·-« Z i- Ist I « « 7, i - » — - , ·, . ;mn bin-km Vers-—- - sic- JU- himm I sächlichen ösklsij - « .. . über die UNION PACIFIC )nn ts- - . chicugo E Not-ils Eva-stier Lmien. Pass«mi«sk-« d« —ci. Nufeziel die großen Städte östluv im-» Missoutifluß ist« sollten Mir Rot-« zunächt Die Dukchzüse sind Mike :).-ks!«-i«tlsrt, elegam ausgerüstet mit »Im-ist«- Trawmg Room und Palast Schl» !51:---xnk.«z, Dining Cars(M-1hlu»«» ; m (51-1.·), Frasse clining Chan- Ums Tlckeks nnd Nähe-us b« W. H. L o « cis, AgeuL pi ist J ssknz hij i : in feinen f Zseinen u. cLiquöten ERST Itisti Bros. tlnincq Zier wird hier verkauft. 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