Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, April 12, 1901, Page 4, Image 4
h . Der neue Zerr. Regierungsantritt des Großher zogs v. Meckkentmrgschwerim Audirnz der brittfchen Spezial bot chaft bei Fluche-r Wilhelm. iugkandseiudkieye Lands-sung vor dcmhotk Törisoc Abreise dck Könizm Illkxandm tnd der Czatiniwmwc Von Kopenhagem Deutschland. Schwerin, 10. April. Der Großherzog von Mecklenburg Schwcrin, Friedrich Franz lV., der heute großjährig wurde, hat heute sei nen seierlichen Einzug in diese Sitaot gehalten. Er wurde am Bahnhose vrn seinem Oheim, dem Großherzog Jo hann Albrecht, der während der Min dcrjährigteit des Großherzogs als Re gent des Großherzogthums nnd Bor mund des Großherzogs sungirt hatte, sowie von einer Anzahl sürstlicher Gäste empfantzen Auch die Spitzen der Behörden waren bei der Begrü ßung anwesend. Der Zug bewegte sich durch die festlich geschmückten Straßen, an denen Schultinder Spalier bildetest, nach dem Rathhause, wo der Bürger meister eine Bewilllommnungsrede hielt. Der Großherzog sprach in sei ner Erwiderungsansprache seinen herz lichen Dank für den ihm erwieseneu · warmen Empfang aus. Später wurde im Schlosse, wo das amtliche Datu rnent iiber die Thronbesteigung des neuen Herrschers unterzeichnet wurde, ein großer Empfang abgehalten. Berlin, 10. April. Kaiser Wilhelm hat heute die hei tische Spezialcommission empfangen, welche ihn vorn Tode der Königin Vic toria und der Thronhesteigung König Edwards VlL in Kenntniß setzte. Die Mitglieder der Commission wurden von einer Abtheilung des 1. preußi schen Gardedragonerregiments nach dem Schlosse escortirt und nach ihrem Hotel zurückgeleitet. Vor dem Hotel wurde trotz der starken Polizeimacht, die dort ausgestellt war, eine England seindliche Kundgebung veranstaltet, in der Einige der Anwesenden »Weder mit den Engländern!« riefen. Berlin, 10. April. Die Kundgebung in Toulon giebt hier zu keinen Befürchtungen Anlaß, daß Italiens Stellung zum Dreihunde ins Wanken geräth. Jm Auswårti gen Amte wird behauptet, es sei so gut wie gewiß, daß der Dreibund im Jahre 1903 werde erneuert werden. Deutsche diplomatische Kreise weisen in ihren Besprechungen über den Jubel in der Pariser Presse, daß die vom Fürsten Bismarck bewirkte Entsremdung zwi schen Jtalien und Frankreich jetzt zu Ende sei, daraus hin, duß der Grund dieser Entfremdung nicht Färst Bis rnarck gewesen sei, sondern Frankreichs Wegnahme von Tunis. B e r l i n , 10. April. Wegen Erpressung wurden Feige Zez Bereiier Wilhelm Aszman is-; « « , s . »,»·. w«»-.»«- Jahren, sFMMEmil Beyer zu lz Jahren, -«--""der Schantwirth Hermann Füllgraf zu sechs Monaten und der Kaufmann Friedrich Holzte zu neun Monaten Ge fängniß verurtheilt Sie hatten aus dem Grasen Fritz von Hohenau unter der Drohung, ihn wegen Verschiedene-r Siiilichkeiisverdrechen an den Pranger zu stellen, Geld herauszupressen ver sucht. Gras und Gräsin Hoden-In rea ren seiner Zeit in die schmutzige Katze Geschichte derivickelt und zogen es vor, Berlin zu verlassen. Das gräfliche Paar ging nach Dresden, wo der-Graf, um den Grund des Weggangs hist-r lich zu verdecken, Her preußischen Esse sandtschaft zugeiheih wurde. Die deutsch-atlantische Telegraphen Gesellschaft (·,,Gerlitlgntic Cabke .Compan1)«) hat während ihres kurzen Bestehens bis Dezember-ös,1,705 Matt verdient und wird eine Dijidende von 2 Prozent zahlen. v Das Ensemble des Schlierseer sauerntheaters wird im M im kutschen Theater in London aufwecken Z Deiner-tatst - -"« Kopenhagetn 10.April. » X Migin Alexandea und die Kaise ist-Wittwe von Russland sind heute( - M hier abgereist. Die Minigin geht i M cranberg zum Besuche der Kaise Iht Friedrich, die Kaiserin Wittwe " M Si. Petri-Unten König Chri-; W itsd die übrigen Mitgliedek der , » Wicht-u Jan-in- gabm ihm- das-! Witw- Ach-Ihm i z· s - Großbritanniem j — H«" » Lendou,10.April. ; — U »Es-sites W heute die Rad -" -" — her Mägkiedet der Tommissiøn LIMin Wes-, welche erij W MU» G- Us MEPHIng th - M . Mdmn die ans-H « , . Wes-W c-— Erepräsentirt sein, falls sie dies wün schest » Oefferreichiungarn Wien, 10. April. Auch Götz von Berlichingen wird jetzt zum Opernhelden. Die erste No vität der Wiener Hofoper in der näch sten Saifon wird Karl Goldmari’s neue Oper »Götz von Berlichingen« sein. . China. Shanghai, 10. April. Die Yangtse-Vizekönige und Gou verneure hoben ein Schreiben an den Thron gerichtet, worin sie gewisse Re formen vorfchlagen. So sollen z. B. die königlichen Prinzen und Studen ten von guter Familie fremde Länder bereisen und daselbst studiren; ferner soll die ganze Armee nach westlichen Methoden ausgebildet werden) Col leges und Schulen sollen gegründet und ein Standarddollar eingefiiyrt werden. St. Petershnrg, 10. April. Die Nowoe Wremja behauptet, Nuß land habe keinen Grund, wegen der Mandschurei beunruhigt zu sein. Es ist eine Bestätigung von separaien in Kraft bleibenden Uebereintommen rnit dem Gen-erneut jeder der drei Provin zen. Jn Zukunft, wenn China seine frühere Stellung wiederhergestellt zu sehen wünscht, kann es jeder Zeit den in seinem Besitz befindlichen Vertrag unterzeichnen. Inzwischen. sagt die St. Petersburger Zeitung, hat Nuß land freie Hand, um feinem Gutdiin ten gemäß in der Mandschurei fiir Er haltung des Friedens ihätig zu sein. Peiing, 10. April. Der russishe Gesandte De Giers fiir China weigert sich in seiner Antwort auf den Brief des Prinzen Tsching und Li Hang Tschang’5 betreffs der Mandschurei einfach, mit ihnen einen weiteren Schriftwechsel über den Ge genstand zu unterhalten. Der mongolische Prinz Olaslam Schwiegervater des Prinzen Tuan, erweist sich als wichtiger Faktor inder jetzt im Gange befindlichen Rebellion Er dringt darauf, daß die rebellischen Truvpen auf Sian Fu zn markchiren Chinesen, die den General Tung Zuh Sian kennen, sagen, der Kaiser habe die Rebellion auf sein eigenes Haupt herabgezogen, als er das Editi erließ, welches den General mit künftiger Be strafung bed:ohte. Wegen feines ge genwärtigen Einflusses wollte General Tung Fuh Sian dies nicht zugeben und wollte naturgemäß diesen seinen Einfluß beweisen. Die ganze mona medanische Bevölkerung steht uns sei ner Seite. Auch Prinz Tuan hat zah’ reiche Anhänger, und Prinz Olaglan controllirt die ganze Bevölkerung der Mongolei. Der deutsche Gesandte, Dr. Murnni von Schwarzenstein, hatte zu Ehren von Graf Waldersee’B Geburtstag alte Gesandten zum Dimr bei sich. Südafrika. K a v tin d t, 1i). April. Fünf neue Benlenpefifiille sind hier vorgekommen. Einer »der Ertrantten ist ein Soldat. J , .. . - —. X I L v n d o n, 10.’April. Lord Kitchenet hat dem Keiegsamte fn einer Depefchesaus Ptetotia vom R April gemeldet: Plumet hat nach ge ringem Widerstande Pietetsbmg be setzt. Er hat zwei Lokomotivkn und 39 Frachtwagen etbeutet. Die Einnahme von Pieteråzburq wixd sites fix- michtig gehalten. Der Platz iTr der Ende-Einst der Eisenbahn unk- 277 ·-?t de-: Räumung Pretotiass die jin-Its « stt der Burenregierung ge we?e1:. TNJ sur-He nördliche Eisen bahn LEI j-:;.t in den Händen der Gna länder. Nach Lord Kitthenek’s Depefche is nur ein Offikiee und ein Mann ge tödtet worden. Die Bueen hatten die Stadt in der Nacht vor Blume-As An kunft geräumt, nachdem sie zwei mit Munition belud-ne Frachtwagen -in die Luft gesprengt hatten. Lord Kitchenee meldet ferner, daß er 16 Gefangene gemacht und 50 Pferde und die Proviantvoträthe in Bosh ;man2iop, Oranjeflußcolonie, erbeutet .habe. Weniser günstig lautet die Detksche Kitcheneti, welche sagt, daß eine Ab theilung un 100 Mann der Fifth Laneers und der Jmpetial Year-am von 400 But-m nökdlich von Aberbeen in der Kapkolmie angegriffen wurde und daß nach mehrstündigem Kampr die Engländeeumzingelt und gefan gen genommen wurden, mit Ausnahme von ZE, die entkamm Jamaika. - Kingsioeh 10. April. Der brittsche Dampfer Costa Rieme, captain stellen der am 28. März von hier über New Oeleaai nach Liver pool absieht und am 4. April hierher intäettehrtq nachdem er drei Tage lang »auf Stand W auf dem Strand »wegen wo ee feine Ladung an Land idkachte, ist nach Stand Cayman abge Dfaydmy »Im die dort gelandete Ladung wieder einian Er wird von wwnwwmgaimooc »so-, Zug Uizzæ zPräsident Lortbet legt einen Kranz auf Gainbet:a’5 Grab. Empfang und Bankett in der Handelskammer. Begriqu des tnmcchm zuwink in Yillafmnem Toast auf den Czaken bei dem am Abend abgehaltenen Galadiner. Frankreich. N i z z a, 10. April. Präsident Loubet legte heute, von den französischen Ministern und ande ren Würdenträgern begleitet, einen Blumentranz an Gambettcks Grab nieder. Er drückte die Hoffnung aus, daß das französische Parlament bald die Uebersiihrung der Ueberresie nach dem Pantheon anordnen werde. Man erwartet, daß diese Ueberfiihrung am nächsten 14. Juli, dem französischen Nationalseiertag. stattfinden wird. Nachher begab sich Präsident Loubet nach dem dreiviertel Meilen entfernten Hafen von Nizza, wo er von der Han delskammer in Empfang genommen wurde. Er besuchte die Hospitiiler und wurde überall warm begrüßt. Bei einem später abgehaltenen Bankette versicherte der Präsident in Beantwor tung eines aus ihn ausgebrachten Tvaste5, dasz die Prinzipien der Ge rechtigkeit nnd der Solidarität die Grundvfeiler der Revublit bilden und unwtrennlich von Frankreich seien. sDas Land brauche Einigkeit nnd Ein åtrachd und die Jnteressenronslitte so Frvie die wachsenden Bedürfnisse des-Z Volkes würden die Zukunft der Naticn gefährden. falls man nicht Schritte zur Besserung der socialen Verhältnisse er greife. Solidarität und Friede ins E Innern können nur durch wechselseiti«e jster erreicht werden. Die privaten antereisen, fuhr Präsident Lanhzt fort, Zmiissen sich den größeren Interessen d-: «Nation unter-ordnen Jn ihrer Gesetz gebung habe die Republit bereits dr wiesen, daß sie die Bedüisnifse der ar kreitenden Temotratie zn schätzen ver stehe; indessen gesetzgeberische Maß regeln genügen nicht allein. Nur durch igegenseitiges Zusammenwirken tönne das Land seine Einheit wahren und moralische Größe nnd materielle Wohl fahrt gewinnen. Präsident Laube-PS Rede war von ,kebhastexn Beifall begleitet. Die Kunde vom Eintrefsen des rus sischen Geschmaderö in Villafranca hat lgrvszen Enthusiasmus erregt. Eine Zzahlreiche Menge ist dort zusammen geströmt, um den Rassen Willkommen zu bieten. Admiral Biriiesf wird mi; den russischen Offizieren heute Nach mittag vier Uhr hier erwartet; die selben werden W Präsident Lvubci empfangen werden, und der russischg Admiral wird die Grüße des Czaren : wert-ringen T Es scheint HE- ervmiwt Bikitcff in Beutelan sein Schiff verließ, wo er nach der russischnn Gesandtschast in Madrid beorderr wurde. Hier wurde ihm eine Depesche des Czaren über geben, welche ihn anwieß, zur Begrü ßnng von Präsident Loubei an die Riniera zuriickzuiehrem Admiral Mei less ielegraphirie sofort nach Barte lona, das rnssische Geschwader solle sich zur Absahrt bereit machen, und nach seiner Ankunft dasele am gesirigen Abend segelte das Geschwirr-er nach Villafrancm wo die rnsstschen Schiffe an der Feierlichleii wn Präsidene Lonbeks Abreise nach Trean theil nehmen können, ohne daß die Anwesen kheii der russischeu Kriegsschisfe in poli tischen Zusammenhang mir der stan zZsischäjalienischen Demonkratim zu bringen ist. Die Ankunft der Rassen wchie eine theilweise Aendernng des Taqesprw gramms nothwendig; das hauptereias niß wird ihr Empfang ans der Prä sekinr sein nnd nachher wird ein Ban iett von 50 Couverig stattfinden. Bei demselben find der Minister des Anz wärtigen Deleass6, der Kriegsministee General Andrä, der Aserbauminisier Jean Demut-, der Minister der öffent lichen Arbeiten Bandin, sowie die Seligen der Militärz Mariae- und Civilbehörden zugegen sein. Die Umgebung des Präsidenten Loubei, sowie Ossiziere und ander Beamte äußern sieh hochbesriedigt über den russischen Besuch. P a ri S , 10. April. Die unerwartete Rückiehr des rus sischen Geschwaders hat heute das Jn ieresse an allen anderen Vorgängen des Nizzcker Programms zn:-L..«g:: drängt. Jedermann in Paris spricht über diese Renigieii nnd Pnbkiigh : n ie Presse geben ihrer Freude yierüoer Ansdench Die Lebhastigkeii dieser jdantbezeugyngen zeigt, daß nie-e Franzosen die Erklärung skeptisch aus Egenornrnen hatten, die Absahri des rns sisehen Geschwaders rühre einfach von fvem Wunsche het, in sei-me politischen sen-wrong sitt de- ice-ansch «HHHLLZLLHPHXHZLXHSDVHHHHHHOEEesseHeekeeeskeeeekeeeseeeekkxexkeeiieeekHEXEkeiikxiessieeeeeekchebep si j ÆD www Wir machen der Wahrheit gemäße Angaben über unsere Waaren «—das ist eines des Hauptpkinzipien um sich das Vertrauen des Publikums zu erwerben. Es ist dies die Fundamentalregel um ersalgreich und zwar dauernd er solgteich thätig zu sein Qualität und Preis,——Eine der Dauptgkundlagen, auf welcher dieses enokme kaufmännische Etablisse ment ckusgebaut wurde, ist unser unentwegtes Streben die Preise sür den Konsumenten möglichst zu erniedrigen, ohne dabei die Qualität zum Opfer dringen zu müssen. Specialitäten in schönen neuen Waaren Watchzeuge-Departcmcnt. Wir haben ein paar Stücke Tarni-leg und Lan-as welche von letztern Jahre übrig geblieben sind, »zum Verkauf ausgelegt. Indessen sie sind mich und klar und hübsche Muster. Timitieg und Lustig, den-—- -e-.kul(i-er Pier-J sonst von 5 bis 10c war, sük ..................... sc pkp qud Lunens die sonst iiir 1·)c tug 1.'-.« n Itmii mit-den« für . . .. .. .. .. .5k pkp qud Lawns und Tiniiiies, den-n iegutaret Preis sonst von 15 bis 18c mai-, tur. . .. · . . . . . . . . . . .. . .sk pkp qud Domeftics. Zu 2c pro Ward, 1·;;öll. Crash Handiuchzeug, gut 4c pw Yatd werth, zu....... .. .. . » » ..2k Zu gewagt-UTSchünen-GingbamCheckg, pro ijtdzu .sk 1( Yakdg für Mc. Hawtborne lssilicoSL Zehn Yaeds für ........................................ 23k Zu Cjc pro York-. MiölL W Muslin Pia Yakd zu. ........ ........ .............. skk M«Vetgeßt nicht sorgfältlgsi unter Ostfeusier zu beachten» Alle die neuesten und bübfchesien Shirtwaists der Saisvu sind bter ausgelegt« GussekekekskeHekeeekdekieeekekeeeksekskkskkOe444444444444444d44444eeskkkkeke italieni schen Demonsirati on gebracht; zu werden. Ein Theil der nationalistiichen; Presse hat diesen Eindruck sorgfältigz zgepflegt indem sie ihrer Politik ac; naß; kjede mögliche Gelegenheit beniiJ ums der Regierung Verlegenheiten »::. ten. Derartige Organe hat-sen mä chett. daß die Abreise der Rossi »Ist Beweis von der Unzufriedenhtit deg Iiaisers Nikolaus iiber die französisc italienische Annäherung sei, sowie Riß derselbe die Lösung des französisch russischen Bündnisses vorbereite. Lluf diese Weise wurde ein tiefes Gefühl der Ungewißheit geschaffen, das sich jedoch nach der Stunde von der Rüdleln des rnssischen Geschwaderg nach Visier srnnca in übersprudelnde Fröhlichkeit verwandelte. Das vorherrschende Gefühl am heu tigen Abend findet seinen Ausdruck in folgender Auglassung im »La Vrcise«: »Mit patrioiischer Freude verneh men alle Franzosen die große und frohe Kunde des heutigen Tages. Wir synd nun gliiitlicherweise beruhigt. Die freudige Erregung der Beviillernng von Nizza wird von sämmtlichen Pa trirrten getheilt. Von der Lebenssiihigg ieit und Stärke der französisch-ruisi schen Allianz lonnte tein überwiesen derer Beweis gegeben werden — man hat das Hinsterben dieses Bündnisses ein wenig zu friih prophezeit. « Eine Anstage in osfigiellen Kreisen hinsichtlich der Ursache der Rücktehr des rnssischen Geschwaders ergab die Thais-che, daß das Geschwader ans dem auch der Assoeiirten Presse mitge « theilten Grunde Toulon verlassen habe. Derselbe bestand darin, daß niemals die Absicht bestand, das ganze ruf sische Geschwader während der französisch italienischen Festlichleiten in Toulon zu lassen. da die Anwesenheit einer dritten Seite nur störend auf den Aus druck der gegenseitigen Gefühle wirken könne. -. Die russische Regierung habe jedoch den ungünstigen Eindruck, wel chen die Abfahrt sei Geschwaders er-; zeugt, nicht voranzgesehem ebensowe-s nig die Commentervr. welche in einein Theil der auslandischen Presse sowie in den nationalistifchen französischen Blättern erschienen. »Diese Commentare, welche den Bor fall falscher Weise alt Zeichen eines tiihlensBerhiiltnifses zwischen Frank reich nnd Russland ein-legten« — so äußerte sich ein hoher- seamter —- »lib ten auf die fiir Zeilnngitritit unge wöhnlich empfängliche inssische Regie rung eine tiefe Wirkung ani. Das Ne snltat bestand in der Riiltbernfung des Geschwaderö nach Rissen um in often tatioer Weise den falschen Gerüchten tiber den Vorfall die Spihe abzubre chen. « Es ist eine Thatsache, daß, obwohl nicht die Absicht bestand, daß bat rus sischc Geschqu während der Zeitwo in Tonlon bleiben sollte, ein gewisser rnssischer Beamter einen schweren Ber ftoß begangen hat; dadurch nämlich daß er das Geschwader nach Baeeelona entsandte, während es nur, wtö seht, noch Billafranca zu g: hen hatte, um oer ganzen Schwierigkeit auszuwer chen. Die ganze Lage wurde ohne je den Anlaß geschaffen und die Rückde-l rufung des Geschwaders hat der fran-« zösischen Regierung die weitgehendste Genugthuung gegeben.« ( N i z z a, 10. April. Präsident Loubei und Herr Deleaf sd empfingen Admiral Birilesf nebst vier anderen russischen Marineosfizies ren, die sich in Villafranra ausgeschifft hatten. Bei dem heute Abend zu Ehren der russischen Offiziere abgehaltenen Ban teite trank Herr Loubet auf die Ge sundheit des C«zaren, ,,welcher durch Eure Entsendung nach diesem Ort, um den Präsidenten der französischen Re publit zu begrüßen. von Neuem bewie sen hat« von welchen Gefühlen er un wandelbar fiir eine ihm befreundete und verbündete Nation beseelt ist« T o u l o n, 10. April. Der Herzog von Genua. Comman deur der italienischen Flotte, erwiderte heute den gestrigen Besuch des Admi rals de Beaurnont. Die französischen und italienischen Kriegsschiffe gaben Salutschiisse ab, als der herzog an’s Land ging Nachdem der Herzog die Redue über die Ehrengcsde der Marinetruppen ab genommen, begab er sich durch dicht be setzie Straßen hindurch nach der Prä fettur. Die Begegnung zwischen Ad miral de Beaurnont und dem herzog von Genua trug einen sehr herzlichen Charakter. Der Herzog wurde nach seinem Flaggschiff, der »Lepanto«, unter den gleichen Cerernonien zurückgeleitei. Die Menge begriißie ihn überall auf das Wärmsir. P a r i ö, 10. April. Premietminisiet Waldeci-Rousseau hat eine gute Nacht verbracht. Sein T Befinden iit ausgezeichnet und man et E wartet, daß er in ein paar Tagen wie der hergestellt sein wird. Matieilie,10.ApriI. Die Kohlenfchaufler haben heute be schlossen. die Arbeit wieder aufzuneh men und damit kjt der langtvierige Streit endlich zum Abschluß gesam men. se bettelt fet- set-. Vor zwölf ahren keep-te sich J. W. Sati vqn von Furt ord, Conn» an einem rostisen Itsgei. ntzüuduug und Blutvergiitung kamen hin u und zwei Jahre lang atte er die giö li sten Seh-neuen aus uste en. Die bestes pttoren drangen unt mputation, .aber,« o schreibt ek, .i·h ehre-achte eine. lsi e Ueetric Bittere un U Schachtel rni a Salbe und mein Bein war so gesund wie nur je.« Für Entzündungem Ozean-, Schwinden, Salt Nhemn und alle Blum-t reinigkeiten hat Eleettie Bitters nicht feines gteichen qui Erden. Versuche ign. Bau msnn O Baum-an parantiren v llt e Zu friedenheit ever erstatten Geld zurück Nuk wcentt — Ein riesi es Lager der ichs-isten Bilderrahmen ndet Ihr bei Sonder mann und wenn Ihr Bilder habt fo bringt sie hin zum Eint-thaten CAIIOKIAs Wilh WMMIIMMDIWM ( i 1 ·, , i schritt - III « s —- Der »Fliegenbe Blätter Kalender« sür 1901 tst bei uns eingetroffen und « enthält bekselbe das beste nn Witz und Humor das sich denken läßt« Es ist 4 das keine «Bach zum Tabthchen«. Der selbe kostet 25 Cents oder Ihr erhaltet « 1 denselben nlg Prämie, wenn Ihr die , Zeitung ans ein Jahr ini Voraus be- i zohlL Halt Euch einen! plob hätte ei utebt ausgestaltet 3 wenn et suckenbe Dämon-beiden gehabt hätt J « Sie sind scheußlich its-angenehm Llucklen"I-7I « Arnita Halbe turirt aber den s ltmmsiets c Fall von hämorehoiden qui Ue en. OR hat Tausende luritt. »Für Wunden, Schiner gen aber Hantanglctiläge ist sie bte beste Sal- J ein ber Welt. Knie Zsc pro Schachtel· x Kur garnntirr. tsertnuit von Baumanu G sk Bnumann. costeltol ! Nicht nur jetzt sondern immer wirb- ; Castellobns Hauptqnartiee sük Vorgains in Möbel-i sein. Versehlt nicht bei ists » J varzusprechem - i l —W.--«—.«-·-— ctne verheerende Ilstb spiilte eine Telegkaphenchme hinweg, welche Chai. C. Etli- vpn List-on, Jn» reparieen - mußte· .Vis an die Düften In kaltem Was-s see tu itebett,' ia schreibt et, brachte mir eine schreckliche tfetättnng nnd haften ein. Es· » wurde mit jede-n Tag schlimmen Zaleyt ij sagten die besten Doktoren in Oqltanb, Web-, I Stank City nnb Omahtt, baß ich bit Schwindsncht hätte nnd nicht nicht lange le ben könnte J begann De· Rings Nest . Dtseoaety zu ge tauchen nnd wurde nach dem Gebrauch von sechs Häuschen vollständig wteber hergestellt-' Po ttio arantitt sü Puttem Ertåttungen und a e als- u «un(genleiben von Baume-un s- alt-nann. 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N-, hornpsom Jmportenr nnd Modehändl lM Mi tnmtk kee In Nimm-, sagt: « retsd des lepten grimmigen Wetter is nie ein heitrgei Kalt zu welches mich N Dach hielt und sür die Te eiardeit nntengs « ich machte e. Einer meiner höndler naan thtntbeelnin’s Oustenrnittel aif « net statt dasthns os nelllindeet d « ki- Fuch dEnochnsitnuteech Ei siettee aß W In eeunr ngsn gleichdesee u « pen. Jchd innun nnztvohtttn stezneteyter ion dessen Verdien en ten en ttt tö zum Vertans sderA W.B ragt-ein um«