Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, April 12, 1901, Page 2, Image 2

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    Nebraska
Gemis- elsIIzeiqer IIIIII Herosd
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Roher Patron. Als jiinqst
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Paul versuchte, nach Kinderart auf
einen Was-en zu kletttern, warf der
Kutscher desselben dem Kinde ein Stück
Holz mit solcher Gewalt in’s Gesicht,
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und der Goximen schwer verletzt wurde.
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Durchfahreude Schlaf-agent nach
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Durchfahrmde Schlafwagm nach
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U Das Schisssschott, eine sinesifche
Erfindung.
Auf Befehl König Georg des Drit
ten von England hat Graf Macarts
ney in den Jahren 1792 bis 1794 eine
« Gesandtschastsreise nach China unter
nommen, deren Bericht von dem Ge
sandtsehasts- Seiretär Sir George
Staunton verfaßt ist und eine scharfe
Beobachtung der chinesischen Zustände
kmß vorletzten Jahrhundert erkennen
ä t.
Es sei aus dem Bericht, den wir in
einem alten Kalender von 1798 wieder
finden, das erwähnt, was der Gesandte
über chinesischen Schiffsbau an die
englische Regierung zu berichten fiir
gut hielt.
Der Bericht lautete:
»Für die erste Station, das ist: um
über die Untiese zu kommen, brauch
ten wir nicht weniger als dreyßig Jun
ken, jede von ungefähr 200 Tonnen
Last! Es machte einen sonderbaren
Contrast, während des Umladens,
unsre hohen, langmastigen und mit so
viel schnuriger Tatelage versehenen
sSehiffe mit jener Anzahl niedriger,
einfach und schwerfällig gebaueter
chinesischen See-Junien vermischt und
umringt zu sehen! So viel indessen
gegen das äußere Ansehen einer solchen
See-Funke einzuwenden sehn mag; so
ist ihr innerer Bau doch einer nähern
Anzeige werth, und könnte vielleicht mit
Nutzen nachgeahmt werden« Der so ge
nannte Raum, (oder das unter dein
Verdeck schier von einem Ende des
Schiffes bis an das andere reichende
Verhältniß, in welchem die eingelade
nen Waaren aufgestapelt liegen), ist,
nach Maaßgabe seiner Größe, bis in
zwölf verschiedene Kammern getheilt;
die Scheidewiinde bestehen aus zweizs
zölligen Bohlen, deren Fugen mit was
iserdichtern Cetneni versirichen sind.
jDieser Cement besteht aus Lehm, der
imit Oehl angemacht und, statt der
Kälberhaare, die man, des Zusammen
shaltens wegen, beh uns in den Cement
izu mischen pflegt, mit geraspeitem
iBambus- Rohr gemengt ist. Diese
Masse ist überaus zähe, wird sehr fest,
und widersteht dem Feuer. Jst sie
aber, des Zusatzes von Oehl ungeachtet,
nicht brennbar; so ist sie dem Pech,
Theer oder Talg, das wir an dessen
Statt, die Chineser hingegen weder
zum Kalfatern noch zu Bestreichung
des· -Tauwer!s gebrauchen, offenbar
suchs- UULHUHUUIIL
Beh derMethode, den inneren Güter
raum eines Schiffes in mehrere Ab
theilunaen von einander zu scheiden,
müssen sich die Chineser, dem Anschein
nach, wohl befinden, denn sie ift durch
das ganze Reich allgemein angenom
men« und in der That hat fie wenig
stens den Vortheil, daß, bey Ent
stehung eines Lecls, der Schaden, den
das eindringende Seewasser verur
sachen kann, nur auf diejenige Abwei
lung des Schiffsraums eingeschränkt
bleibt, in welcher sich das Leck befindet.
Wenn ferner eine solche Junie gegen
eine Felsenklipve stZßt und ein großes
Leck bekommt, durch welches das Was
ser stromweise hineinstürzt, fo kann
doch immer nur die beschädigte Abwei
lung allein voll Wasser laufen, und
das Fahrzeug geräth deshalb nicht
gleich in Gefahr, zu sinken, wie bey
uns, weil das eindringende Wasser
teine Schranlen findet, welches alle
mahl der Fall ist, wofern die Punwen
es nicht überwältigen können. Endlich
so hat diefeMethode auch noch den Vor
theil, daß, wenn ein Kaufmann feine
Waaren in mehrere Abtheilungen ver
theilen läßt« er fein Risico von zu be
forgendem Wasserfchaden um so viel
mahl vermindert, als so viel verschie
dene Abtheilungen in dem Schiffs
raume vorhanden sind.
So unläugbar und so wichtig indesz
diefe Vortheile auch sind, fo möchten
unsre europäischen Kauffahrer doch
mancherley gegen die Nachahmung ein
wenden, zum Beyspiel, daß diese Bau
art Kosten verursache, den Plan ver
enge, daß große Massen von Waaren
nicht so gut würden zu beherbergen
sehn, daß das Ein- und Ausladen be
fchwerlicher, überhaupt der erste Ver
such doch immer mißlich, und daß das
Vorurtheil der Matrofen, die ber) den
untern Classen wohl überall, jeder
Neuerung feind seyn, also auch diefe
schwerlich begünstigen würde. Ob alle
diese Einwärfe die dadurch unläugbar
zu erlangende mehrere Sicherheit des
Schiffs, der Mannfchaft und der La
dung aufwiegeni Das wäre also die
Frage; ber) Kriegsschifer aber fällt
auch diese Frage weg, denn beh denen
kommt es, wenn von Erhaltung des
Schiffs und der Manns-haft die Rede
ist, weder auf Ersparnisz von Kosten
noch auf mehrern oder mindern Raum
an, da Kriegsschiffe bekanntlich keine
Gitter führen, folglich immer Raum
übrig haben.«
Auch ein Milderungsi
g r u n d. Letzthin stand ein Arbeiter
vor der zweiten Strafkammer des Ber
liner Landgerichtes und war gestiindig
drei Diebstiihle verübt zu ha n. Der
Staatsanwalt beantragte, da Riietfäls
ligteit vorlag, 13 sFahre Gefängniß.
Daraufhin wandte ch der An etlagre
an die Richter und sagte: ZU Gott!
ich bitte um Milderung heute ist erade
meinGehurtsta t« Die Richter , chten
oh dieser Anton-in und der Au klagte
M mit, aber erfüllt wurde Bitte
; ei wurde nach dem Antrag de
;« Its-a 19,-90-o,009 deEisin
,--IUI erntest-« W ver
Ist-ne verwerfe-tre
Aus Veranlassung des Ver. Staaten
Marinedeparternents in Washington
sollen demnächst Versuche mit einzr
neuen Art von Panzerplatten für
Kriegsschifse vorgenommen werden.
Es handelt sich dabei um eine neue
Erfindung des New Yorler (!lettri«-l
iers S. heimanm welche von anz
außerordentlichem Werthe wäre, alls
sie sich in der Praxis bewähren sollte.
Bei der Herstellung von Panzerplat
ten für Kriegsschisfe ist es von jeher
die Hauptsache gewesen, dem dazu ver
wendeten Metall eine möglichst große
Widerstand-straft zu geben. Man er
teichte dies, indem man den Stahl mit
anderen Metallen vermengte. Jeder
Fortschritt aus diesem Gebiete bedeu
tete eine Gewichtsverminderung des
Panzers Dadurch wird es möglich,
den Panzerschutz weiter auszudehnen,
oder die Tragtrast des Schiffes für
andere, nothwendige Zwecke zu be
nützen.
Die Heimann'sche Erfindung geht
aber nicht dahin, dem bisher ausschließ
lich benützten Stahl eine größere Härte
zu verleihen, damit die aufschlagenden
Geschosse an dem Panzer zerschellen
heimann beabsichtigt vielmehr die
Konstruktion eines Panzers, in wel
chem das Geschoß stecken bleibt, ohne
weiteren Schaden anzurichten. Der
Panzer muß also eine gewisse Geisti
zität besitzen, daß er das Geschoß
förmlich auffaugt, aber keine bedeuten
den Risse aufweist.
Die von Heimann lonsiruirte Pan
zervlatte besteht aus einer Reihe von
Lagen; jede dieser Sagen setzt sich aus
U Zoll starkem, absolut wasserdichten
Walroßleder und einer z Zoll starken
Schicht von Mineralwolle und anderen
Chemikalien zusammen; als Unterlage
dient eine dünne Platte von weichem
Schmiedeeisen, welches vorn Wasser
nicht ange rissen wird
s Kürzli haben Versuche stattgefun
sden, wo aus eine, aus drei solchen La
Igen bestehende Platte aus einem Mau
Lsergewehre Kalibet 30 geschossen
qurde; das Geschoß war ein Stahl
Emantelgeschoß von 75 Gran Gewicht;
Hals Treibmittel dienten 175 Gran
xrauchloses Pulver-; die Entfernung be
strug drei Yards. Unter diesen Bedin
’gungen durchschlägt das Geschoß glatt
einen festen Eichenbolzblocl von 40 Zoll
Diele. Von jenen acht Schuß sind sechs
bis aus etwa zwei Zoll eingedrungen,
zwei etwas tiefer und in der mittleren
gchmiedeeisernen Platte stecken geblie
en.
Der neue Punzer ist um die Hälfte
leichter als Krupp’sche Platten von der
selben Stiirke und wäre außerdem um
die Hälfte billiger herzustellen.
-.-z-—.-J—
Das Franenstudimn in Russland
Die Hochschullurse für Frauen in
St. Peiersburg, die einzigen derartigen
Kurse, die es bis zum herbst v. J. in
Rußland gab, wurden im Dezember
1900 von 998 Frauen besucht. Seit
dem Oktober v. J. bestehen auch in
Moskau solche Kursr. Die Tief-esti
ger Kurse haben eine historisch-Wildn
gische Abtheilung nnd eine phnsil0
mathematische. Die erstere zählte im
Dezember 1900 678 Hörerinnen. wäh
rend der physilo-rnatbenratischen Ab
theilung 315 Frauen angebörtem Von
den 993 Hörerinnen—»Kursislii« bei
ßen sie in der russischen Umgangsi
sprache—waren 955 ledig nnd 38 ver
heirathet. Der Konfefsion nach gab IS
898 Griechisch-Oribodoxe, 32 Evan
gelische, 30 Jüdinnen, 19 Kaiholiiins
nen, 7 Armnierinnen, 1 Karaimin u.
s. ro.; 15 Hörerinnen waren Frauen
von Studenten. Dein Alter nach
waren 477 Hörerinnen 15 bis 20
Jahre ali, 442 20 bis 25 Jahre Und T-;
25 bis 32 abre alt. Eine früher
»Knrsiftla,« räulein L. N. Sapolski,
promovirie ini vorigen Jahr in Gär
tingen zum Dr. phil. Sie bestand das
Exarnen magna cum lande. Eine an
dere ehemalige Höretin der Hochschu!
lurse bestand ini vori en Jahre an der
Petersbnrger Univer tät die Ein-una
sial-Lehrer-Prüfun im Lateinischen
Der Unterhali der urse iosieie im letz
ten Lebt-fahre 203,482 Rahel. Ver
einnahrnt wurden 208,181 Rahel. Ver
schiedene Wohlthätigkeitsveteine spen
deten insgesammi 12,201 Rubel zum
Besten der Hochschuliursr. Die Kaise
rin spendete 1150 Nabel. Ein Rubr
ist etwa 76 Gurts-)
Die Anstandes in Parti
Von den 2,500,C«f)0 Einwohnern dcx
französischen Hauptstadt find nicht we
niget als 402,465 Ausländen Dies:
Auslönder vertheilen sich auf N Nit
tionen, an deren Spitze die Engländcr
mit 25,090. die Luxembutger mit 25,
501, die Schweizer mit 52,882, disk
Italieners mit 62,··381, die Deutsche-;
mit 69,297 und die Belgier mit 88,7·JT
stehen. Die eigenthiimlichste Seite des
Fremdenzuflusses liegt aber wohl in
seiner jüngsten Zunahme: von ils-just
bis 1900 stieg er von 287,000 a;.i
402,465. Gegenüber diesem Sprung-.
sind denn auch schon Statistiter bei de:
Hand, die mit Zahlen beweisen, das;,
an dem Verhältnisse der letzten fünf
Jahre gemessen, Paris im Jahre 1921
an 3,400,000 Ausländer zählen werde
Indessen wird wohl dieser Zufluß nizixst
unfehlbar andauetn, jedenfalls aber
dürfte tät das Jahr 1921 die ahl von
910,000 Auöländern nicht zu och ge
stiler sei-»k- W
Heuschreckenfchwätme ha
ben die Ernte der Toten-Region ins
Isilichen Sudan vollständig vernichte
Die Bevölkerung ist in Folge dessei
bis sum Muß-ersten verarmt.
Diana-se m Umstand
Als Edisons geniale Erfindung be
kannt wurde, mittelst --welcher ej ge
lang, die menschliche Stimme aufzu
fangen und zu beliebiger Zeit beliebig
oft zu reproduziren, ahnten Wenige,
daß dieselbe auch praktische Bedeutung
erlangen könnte. Die ganze Welt hielt
den Phonographen fiir ein Spielzeug
wenn auch ein geniales, dem kein pra -
tischer Werth beizumessen sei. Auch die
Akademie der Wissenschaften in Paris
lehnte die von Edison vorgeschlagene
Vorführung und Dembnstrirung des
Phonogravhen stolz ab.
Seit dieser Zeit ist man freilich eines
Besseren belehrt worden. Man ver
suchte Telephon und Phonograph zu
vereinigen, um die einlangenden Ge
spräche aufzufangen und dann zu ge
gebener Zeit, wenn Jemand zum Tele
phon komme. sich reproduziren zu las
sen. So hoffte man ein automatischetz
Telephon zu bekommen, das auch ar
beitete, wenn an der Empfangösielle
Niemand zugegen war. Vorläufig
läßt sich darüber lein Urtheil abgeben,
da die Versuche noch nicht beendet sind.
Bald wurde nun der Phonograph
auch von der Medizin in den Bereich
der Forschungen gezogen, und speziell
die Sprachärzte lnüpsten an denselben
große Hoffnungen, die sich zum Theil
zu verwirklichen scheinen. -
Der Spracharzt Dr. Theodor Fla
tan in Berlin hielt jüngst in der dor
tigen larhngologischen Gesellschaft
einen äußerst interessanten Vortrag
liber die Verwendung des Phonogras
phen in der Erkennung und Behand
lung der Krankheiten der Stimme.
Der Phonograph eignet sich nämlich
ganz vorzüglich zur Erforschung der
Stinimorganlrantheiten, zur Demons
siralion und Kontrolle der therapeuti
schen Ergebnisse und zum Zwecke des
llinischen Unterrichtg in diesen Krani
! heilen. Er ist ein atustisches Denkmal
Ider in einem bestimmten Augenblick
wahrnehmbaren Stimmstörung, ferner
vermag er die funlionshemmende Be
deutung bestimmter mechanischer Ver
änderungen der Stimmwerlzeuge wie
derzugeben.
So stellte Dr. Flatan einen Fall
vor, in welchem drei phonographische
Aufnahmen der Stimmstiirung ge
macht worden waren. Die erste Auf
nahme zeigte eine schwere Intona
tionsstsrung und Timbrefehler, die
zweite die nach Beseitigung von
Schwellungen im Kehlkopfe durch Co
eainpinselung hervorgerufene Besse
rung der Stimme, die jetzt einen glän
J zenden, metallischen Timbre besaß,
sjedoch noch schwere Jntonationsfehler
Iaufwiez Nachdem durch neuerliche
Corainbehandlung noch eine Anschwels
lung an der Borderfläche der hinteren
Kehltopfwand beseitigt war, wurde die
abermalige Verbesserung der Stimme
durch eine dritte Aufnahme fixiri. So
lanu man eine Vorstellung gewinnen,
wie viel von den vorhandenen Störun
gen auf Rechnung der mechanischen
eränderun en gesetzt werden darf und
inwieweit d Stimme verbesserungss
nun-z ist.
BOU ganz stllllDcch chlyc Wild
diese Methode in Gesangschulen wer
den, wo es sich darum handelt, die
Stimme von Sängern zu beurtheilen
und zu verschiedenen Zeiten Vergleiche
anzustellen Es wird dann leichter
vermieden werden können, daß Schü
ler, die bereits das Piano verloren
haben und auch sonst seine, siir das
Ohr noch kaum wahrnehmbare Schwä
chen der Stimme zeigen, noch monate
und jahrelang weiter unterrichtet wer
den, bis rnit dem Ruin des Organs
auch die soziale Existenz erschüttert
oder gar vernichtet ist« -
Ter Phonograph verspricht daher
aus dem Gebiete der Sprachtranlheiten
ein überaus werthvolles diagnostischeö
Hilfsmittel zu werden.
Neuer Ozean - »Wind
hu n d. « Aus der Werst der Newport
News Shipbuilding Company in New
port News, Va» wurde neulich die
«Korea,« das größte Dampsschiss, wel
ches je in Amerila gebaut wurde, vom
Stapel gelassen. Das sür die Parisic
Mail Steamship Companh erstellte
Schiff hat eine Länge von 572 Fuß 4
Zoll, eine Breite von 63 Fuß und eine
iese von 40 Fuß mit 27 Fuß Tief
gang. Der Kontratt bedingt eine
Fahrgeschwindigleit von mindestens 18
Knoten die Stunde; doch erwartet
man, daß der Tatnpser, der mit ge
waltigen Maschinen von 18,000
Pferdekräfte ausgerüstet wird, mehr
als 20 Knoten die Stunde uriicklegen
wird. Der Schiffslolo enthält
räumliche Einrichtung siir 200 Kadi
tens und über 1200 Zwischendecl5
passagiere. Der Dampser ist für den
Passage- und Frachtverlehr zwischen
San Francisco und Honglonep China,
bestimmt. Jm Austrage der Pacisic
Mail Stearnship Conwanh wird aus
der Werst der Newport News Ghif
building Company noch ein Dampser
von gleicher Art und Größe, »Stipe
ria« mit Namen, edaut, der demnächst
zum Stapellaus ertig sein soll. Die
gsammten Bauloslen iir die beiden
ampset bezissern sich aus s4,000,000.
Die weibliche Art-wande
run aus-Roten en,ist größer
als e irgend eines an en Staates.
Nach dem Censut von 1891 verließen
705000 mehr Frauen- als Männer die
heimath. .
e
DiesahlderArrestauten
inEleveland,O.,br-tr Anleh
ten Jahre WM ge 1 ,6·74 im
Wswnnv14, tutM
.
»,«··.- »p- -.« .- .- s
Kräftigt die Nieren
Reinigt das Blut
Alpcnktäutct
Bimbkckbkk
Nat durch cokaliTlgenten zu bezieben oder direkt von
Dr. Peter Fahmey,
Il2si 14 s. Hoyne Ave-. ctich00. ILL
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Die Erfie Nationen Bänk,
z« ein-Wo Ist-AND Natur-est
IThut ein allgemeines- Bnnketeieheift. Macht FarntsAnleihem
J Kapital und Ueber-schuf 8120, 000.
E s. N. wen tm « Miit-meo.ls.tzk:x«kt«t:1r. nat-sites
Beseit- Iisimid Bäiitäkigsäöiiepuny. «
Kapital, 8100,000.
Virtkepusksdå I. Uns-ten J. W Ihn-ersinn, B· C. Dom-ro tät-arm Ess. Rost-h M. V Bill nnd S. R. pe
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S A. P et ex I en« Hinsidenu J. W. T h om p i o n, Vite-Präsidettt«
G. B Bell, Klassiker; W. A. Heintberget, Hülfskassiter.
Thnt ein allg: meines Bantgeiehneft Mneht Jettntanleihett
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