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Das Maichinensmhtp
Jn der Reuzeit kommen itssafi allen
heeren neben den Maschinengeschiiyen
auch Maschinenåewehre probeweise zur
Anwendung. elbst in militärischen
Fachbliittern werden diese Maschinen
gewehre oft als Maschinengeschütze be
zeichnet. Das ist vollständig einzumi
send, wenn schon zugegeben werden
muß, daß das Maschinengewehr in sei
ner äußeren Erscheinung mehr einem
Geschiitz als einem Gewehr ähnlich
sieht. Schon die Einlagerung des Ge
wehrlauseö in ein weites Bronzerohr,
das als Wasserjacke zur Abliihlung des
Lauer beim raschen Schießen dient,
macht die Anordnung, des Maschinen
gewehres aus einer Lafette erforderlich;
ringt man dies dann noch mit einer
Protze zum Fortschaffen der Munition
in Verbindung, so entsteht ein Fahr
zeug, das einem Feldgeschiiy so ähnlich
sieht wie ein Ei dem anderen, ohne ein
wirtliches Feldgeschiitz zu sein.
I Das Hauptmetlrnal muß bei beiden
zArten von Maschinenwaffen die zu er
j zielende Wirkung sein, die ebenso
’grundverschieden ist wie zwisckyn Ge
schütz und Gewehr. Beim Geschütz soll
ein schweres-, mit Sprengwirkung ver
sehenes Geschoß, also eine Granate
oder ein Schrapnel, aus große Entfer
nungen gegen lebende und todte Ziele
wirken, während das Gewehr nur ganz
kleine Vollgeschosse von dem Kaliber
der gebräuchlichen Handfeuerwassen
auf nicht so weite Entfernungen ver
- schießt.
. Da nun das moderne Maschinenge
Jwehr eine vollständige Jnsanteriepa
; trone zu verschießen hat, so ist es falsch,
s es als Maschinengeschiitz zu bezeichnen
iBei dem Maschinengewehr wird der
tRiickstoß nach dem Schusse dazu be
L nutzt, den Verschluß zu öffnen, die ab
geschossene Patronenhiilse auszuwer
sen, eine neue Patrone einzuführen,
s alles in selbsttbiitiger Weise und unun
terbrochener Reihenfolge, so lange noch
Patronen auf dem, in der Regel mit
, 250 Stück beschickten Ladegurt dor
I banden sind und tein Versager eintritt,
; bei dem natürlich ein Rückstoß ausge
j schlossen ist. Die Schießleistung dieses
Maschinengewehres entspricht in balli
fsiischer Hinsicht im AUgerneinen zwar
nur den Leistungen anderer Gewebre
von gleichem Kaliber; aber die Mög
lichkeit, daß der eine das- Maschinen
geroebr bedienende Schütze in einer Mi
nute 600 Schuß abgeben kann, hebt es
über alle anderen Gen-ehre empor und
bringt eine Lösung hervor etwa wie ein
Zug Jnsanterie, denn das Maschinen
gewehr ist so eingerichtet, daß der
Schütze es nach rechts und links be
wegen, also damit streuen kann.
Gefahren türtiicher Gastirensdlchait
Tie Türken gewöhnen skah mehr und
mehr an den Genuß von Altolyol und
zwar in jeder Form, wie Wein, Bier
oder Schweiz Von der Quantität,
die ein Mensch davon ohne böse Folgen
zu sich nehmen lanu, haben allerdings
die wenigsten der Muselmanen eine
Ahnung, und es gilt daher für die
Meisten als Norm, so lange Schnaps
zu trinken, bis sinnlose Trunkenheit
selbst weiteren Genuß unmöglich macht.
Wenn nun das-Gebot der Gastsreund
schast auch bei den Muselnianen erfor
dert, einem Gaste fleißig zuzutrinten,
so lann die Sache bedenklich werden,
wenn der Gast mehr vertragen tann
oder mäßiger ist« als der Wirth. Der
Polizeibeamte Rassim Bey in Mit-na
rati am Marmarameere hatte seinen
Freund und Kollegen Tahsin Essendi
neulich zum Nachtmable eingeladen.
Beide aßen, tranken und waren guter
Dinge, während Rassim Bey seinem
Gaste einen Schnaps nach dem anderen
vorkam. Tahsin Essendi fühlte, daß
er genug hatte und sah, wie Raser
sich total betrani. Er rieth deshalb,
mit dern Trinken einzuhalten; Ras
sini Bey indessen lud von Neuem sei
nen Freund ein, ein Glas Schnaps
mit ihm zu leeren. Als Thafm Es
sendi jedoch dankend ablehnte, erklärte
Rassini Bey thin, wenn er nicht Lofort
das Glas Schnaps leere«. witr e er
ihn iibekn hausen schießen. Der Gast
hielt diese Drohung seines Wirthes na
türlich für einen etwas derben Scherz,
und wies lachend das Glas zurück.
Daraus zog Rassnn Bed seinen Revol
ver aus der To che, hielt seinem Gaste
anstatt des napssglases die Mün
dung des Revoloers an den Mund nnd
ab Feuer; Thasrn Effendi sanl als
«che unter den Tisch. Der gefähr
liefe Gastgeber sloh zunächst zu einem
be reundeten Artilletie-Osfizier, um
Es dort zusegeer en, stfellåeviiåeh til-eg
on am na age re ig
Gericht»
Das Billardfpiel hat seinen
Ursprung in England und. Frankreich,
wo es im 16. Jahrhundert in Gebrauch
lam.
Die Polizei kostet die
« Stadt St. Lunis jährlich um
« ,000 mehr, als die but-Aus
ag n für die städtischen chulen.
Beiläufig 75,000 Ton
n e n K o rt benöthigt man in Groß
britannien alljährlich zum Verschlusse
von Bier- und Mineralwasserflaschen.
Die Schaffung einer ein
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- her deuts e Reichstag auf Antrag des
» iDn Müller-Sagan kürzlich beschlos
» en.
DerBerbrauchvonBrenns
. O el in den Fabriten von Los An
geIes, Kal» beträgt allmonatlich gegen
. Rom Fässer zum Preise von 81 ptc
x X
I III ss s XXX
I Copyright Um. by I. k. Wette-J
Mis tet DrucketI Nau bin
ich awet roh, daß des Friehjohr wie
der do is—enihan im Knie-mer« Uf
lo,htz es is alleweil noch en bissel tiele
awee ah sell is recht. Allotding zum
hunnettjahrige Kalennet gebks allemal
en spoi Friehjoht, wann die Käli bis
gege End vum Abeill anhalt.
Jch seh, im SiehiNei Dfcherfie, was
tav an die Juneiteb Siehis anfioßi,
hune die Miid die Buwe bot-Lotte
Bei ihre Pättiez welle se iee Buwe
hawe un itoethahbt nix meh vun ihne
wisse. Wann se en Danz abhalte; dann
siege die Hälfi vun die Mäd Hofe an
un äkte dann d’t Mann. Se sage die
IBuwe wäre zu verdolli schloh zu leine.
IDeS muß en lebhafte Sei Mädel sei
dort in Nei Dfcherfie wann ihne die
IBuwe net wieschl genug dhun kenne
En jedes Ding hot awer zwee Seite un
Iwann mer verleicht recht fto o,i findt
met aus, daß es im etschie latz die
Iware, die ausgebäcki sen un nix meh
Ivun die Miid wisse hen welle. Es is
drum so cn Sori »san« Drauwek
IMeiner Meening noch kenne die Butne
Ifuscht so gut nn viel billiger zutechi
Iknmme ohne Mäd, as wie die Mäd
ohne Buwe.
I Jm Tamchai- Siäd gel, net arg weit
Pvun wo ich wohn. hen en bar ciltete
IMZD geptopohfi, oh so en Boyioti af
Izusiätte, owet die Mohfchen is Borch
Igefollr. Eens vnn die Mäd, en neitet
junger Käfer, hot sell schee deitsch Lie
,,Un wo viel Buwe im. Möbel sen, Bin-e ien
Do is es lieblich, do is es scheel-«
»Zweemal Buwe un juichi eemol
IMiio!« hot en annete gerufe. »Hier
Fröhl« Un vume Boytoit is vun sei-fern
iIm Zornwut-Städt el nix meh geheeri
I workr.
Juscht en Zeitingdrncker trsrt hai
gemeint, dir Mäd hätte en forttreht
«kNecht, die Buwe zu bontsttr. Mer
Iweeß umkr, worum er fell fes-It: Er
z werd tsun die Mäd nie net 331 Pärtåes
Zeigelcrde Un er medit gern harrte dtziz
armer junge Kerls ah gebantott werte.
« Dem alte Loyer Lahbuch is en schic
-ner Tritt gespielt wom. En junger
« Kerl is zu ihm iumme un hat ihn ukn
,Adweiå gefragt, wie er’·.-··- mache mißt,
zwann er mit eme reiche Mädel durch
dehe woL »Well,« segt d’r Lai)b:7cb,
k »eegentlich is fo ebhes gege die Lah. Jsit
I will Tir cwer faae, wie du es ankern-He
;mufcht, dafz d’r Alt dir nir wolle kann.
;Du triegfcht en guter Gaul, lofcht res
iMiidel zuerscht uffteige un die Lein in
zdie Hand nemme. Du felwert hockffxt
i dich hinnig des Mädei. Sellerweq
jhrennt sie mit dir dorch un net du mir
til-AK D’r jung Dfchäpp hat sich hei
tlich bedankt un is ab. Am nächste
HMorge hat d’r Lahbuch ausgesunge,
daß sei eege Tochter mit dem wenn
Kerl dorchgange war. D’r alt Juckt-J
is in feiner eegene Fall gefange warte.
Do hen fe mir en schee Stick ver
ziihlt, wie d': Hannewackel sei Frah
kurirt hat. Wie es scheint, war die
hannewackelfen eene vun feller Sort,
was net gern geschafft ben. Alle Dag
« hat se en annere Kraniheet g’hat un is
idie hälft vun d’r Zeit im Bett gelege.
sEen Dag hat se zu ihrem Mann gefaht,
se glahbt, se mißt fierwe un do wär es
dann gut, wann er wieder heire dät.
»Ich hab ah fehun an fell gedenkt un
ah sehn Ecne gepickt.« Se hot die Ohre
gespin wie en Katz, wann fe en Maus
heert. »So," fegt fe, »un wer is dann
fell2«——,.Oh, well, fell hot noch Zeit.
Truwel dich nau net mit fo Sachet«
Se hot ihm awer kee Ruh gelofzt, bis
er konfefzt hat« die hibfth rund hannah
dät ihn grad fuhtr. Se wär brav un
kennt ah tichtig schaffe. Do is die
hannewackelfen zum Bett raus, hat sieh
vor ihr Mann hiegeftellt un getrifche:
»Was, fo en Schlambamh witt du
nemmei Kur-im mer jufcht! Sell hat
noch Zeit. Noch leb ich. Du vfcht ah
net nothwennig, do in d’r tub zu
hocke, du besser gehst an’s Plage.' Er
is an fei Erwet un wie er Oweds is
denn-tumme, hat fei Froh des Supper
ufem Difch g’hat. Bau fellem Da an
war fe vim ihrem ulfieber ge elt
un hat alle Das ge fft, zur grüße
Zreed vom hannewa el. Se hat ihn
lange Zeit mit eife chtige Ahge ge
watscht. Wie fe fi awer iwerzergt
het, daß ihr Mann fleißig an die Er
wet geht un ten Dfcha duwack am die
nnah gebt, is fe zaf de woer Se
ah bal ausgefunne, daß Allec im
II besskk Achts
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Achtung- Bett-et ;
Nochtnals machen wir Alle darauf E
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selbe richtig ist. Trog aller Vorsichtt
kommt es jedoch in einzelnen Fällen vor, Z
daß sich ein lFehler denn Sehen oder
Umändein einschleicht und bitten wir, ins
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De. Wenn List-' versagt, Ipotheter ekle-met Geld «er
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