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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (March 29, 1901)
Ja oder seist QrandJsland Leute werden leeuiioliehsi ersucht diese -««·--«Fragen zu beantwortet-. Jst da iraend etwas iit den Wahrneh munan Dei-m Sinne? , Jst da irgend etwas in der Aussage Dei ner Freundng Minnen wir uns aiif Aue-sagen von Leu - ten setslasscn die wir kennen? Sind die Mein unqen oan hier Anlölsigen von größerer Bedeutung als diejenigen oass Fremden? , Würd-it Du list-ei Leuten glauben die nseit wen wohnen atg Bewohnern Den-er einem-n Staat? ; Wir denken nicht! denn einheimifche Be weise können leicht qepiittt weiden an W« A. Watte non 210 Süd Ikitnb li Aveusux ia .i: « »Ehe ich tut-: Diiatt"6 Kldttey Pfui-II « peti- zncker G Fnintiwmtlfs Apotheke, Ecke zitsr unt· Les-tust Z raste-, verfchasfte, wir-de ists mehrere J Ihre incer aber eve Iiiaes titit dumpfen Schutt-treu tm Rücken getilaik weiche aber euiveileu eine tie cheii««-e nun «.t.-tc Form anstatt-neu Die Uhtassdeiungen der Nieren zeigten das Vvtlmndisnlein eiixeg ietriittisten Zustan -« des bis-leis Organen lfine Schachtel von Tinan Kidmn Pillen beleitigten die Sei-nutzen aus- meineui Rücken und korrigirtcn tne Nierenabiondemitizeii.« Verkauit pnn allen Handlun, Preis fünfzig Centtt pFostersMilburn Ca» '" Instanz N. Y-, alleinige Agentest flir die Ver. Staaten Vergeßt nich- den Namen »Form«-i und nehmt keinen Sub flitut ! Das Villardlpiel hat seinen Ursprung in England und Frankreich, wo eö im M. Jahrhundert in Gebrauch sam. s Die Polizei lostet die i ! tadt St. Lunis jährlich um ,000 mehr, als die Jahres-Aus en für die ftädtischen Schulen. Beiläufig 72),000 Ton l Ren K o rl trnöthigt man in Gro ; lititannien alliährlich zum Verschlulse von Bier- und Mineraltvasserslaschen. Die Schafft-net einer ein seitlichen Qrthographiehat der deutsche Reiche-lag auf Antrag des ist. Müller-Sagan lürzlich beschlos cu DerVerbraiichvonBrenn O el in den Fabtiten von Los An geles, Kal» beträgt allmonatlich gegen chticm Fässer zum Preise von 81 pro Rachen einen reichen Juni-. »Als litt mehrere Jahrelang an chrauiicher Untier anttchteit nna nett-dient Uiivermöi en,' la schreibt .i. J. tUreeu von Laneaster Hi. . Kein Mittel hast nur via ich beganui Electrie Vitters tu gebrauchen, welcher mir! « mehr gttt that als atl’ die Medizineu die ich le’aiuvendete. tfr ectpielt auch meine Frau seit alsreti bei ausgezeichneter Gesundheit Sie agt, Eleetrie Bitters ist unübertcetsiich sür Frauenleidetu dass er ein großer Touie tür schwache, keniutisrgetamineue Frauen ist. Keine andere ann seinen Pieris tu unsere-n Dante einnehmesi,·' Versuche ihn. Nin-ält» Zufriedenheit garantiri, bei Bauuiauu G CUMCUU· — Employee-me ( S the qmtioa for s v sinke money scllisg ; le i s Papier hergestellter Zwir n bildet eine der neuesten Er findungen Dieser :,wirn eignet sich nicht nur zum Nähe n, sondern auch zur Anfanqu sehr schöner Gewebe, I wie Tisd)tjis.!«e: und Servietten etc» weldte den L!:r«1,1-;i.k) mit echten Lei nenw.!:r-:n nicht zu Linsen haben. DengleisknnNangmitAnz ten nnd Hin-Ug- n verlangen hierzu lande für ismsn Stand mehrere hervor ragende «.k:.-...i:-:tt: n. Jeder Arzt oder Anwalt n sfr ein Befähigungs- Zeug niß hoben, us er s ins« n Beruf aus-. ii en darf, »als-nd Jeder-manch obs mit oder chr: -;11-.rlisikation sich den Titel eian vlrchitetten zulegcn Jaks Dis qchchk im« Oestendek V« k St« atcn bestehen fast auf schmßlich Mk riesiaen Modell-dumm lchs w« .,l das fiärtste und beste Bau 9 , riet Erde lin f.crn Ue das Dickicht m den Urwäldern der »wenn bedeu , senden so überragen die Bäume der nordametikanischen Waldungen kene der beißen Zone bedeutend an Grö L W—» Männer-! »Am warnende Hiimmess W H; z-I:-1»««·-He1sm Buch-u ussc »in gefchechtliches Vermögen PH -’-«’·-U"11".;!«(S wich rgewosmcu nur-n fu«-i US .s-!1- -.! In sittsxsvtucktsas Um skszhz kurz-am qs Un Wusmcimz jun Bss m Buts uukksu un sah um ins-( Un Ins-m Jst-un m .-.! "m· «- Entnahm Jm fuhren Amen mis; .!·h(s.-(!«7«s-n. Geschlechts »t«..1«unolchn«m 1sn,» ruht-- Wuchs-ungen, Hyg- -.?- H- ««t«-k.«k«a-,n -s, Mich-luft- lchmll ku: .- um« Ls tk Das-. n i »«- -.1s t«!—1-tikhutkt« PH- «·--.»-O«Ik(ktcst.1;atbo.s«n sll sisfnuh m eth t -·Ittt,(ft;:alclt»1«r Ost-Mut Dr. W H. sAlMllERs ö- co» llllUA(-0, il-I.l NUM, WWM FF aus-kanns Eigenarttger Fund. Beim Schneeriiumen entdeckten neulich Ar beiter aus einem Grabe des Friedhoss in Neuburg an der Donau, Bayern, zwei Flaschen Sekt. Es ist wohl an zunehmen, daß ein Dieb dieselben bis zu gelegener Abholungszeit hinterlegt hatte. RevolverJlttentat Aus den Bürgermeister von Palermo, den italienischen Senator Fürsten Compo reale wurden neulich drei Schüsse aus der « enge abgegeben. Der Fürst, der im Wagen saß, war von seiner Tochter und seinem Oausmeister begleitet. Es wurde Niemand verwundet. - Ein Höhlenmensch. Un längst wurde von der Gendarmerie in einer Höhle nächst Dux in Böhmen ein Mann aufgegriffen, der sich dort seit vierzehn Tagen aushielt und sich Von Brod und Zuckerriiben ernährte. Jn dem Höhlenbetvohner wurde ein ge wesener Rechnungsossizier der Genie truppe agthzirt. Die Höhle war aus Steinen und Erde hergestellt. Der"Henter seines Kin de s. Der 40jiihrige Landmann De sarbres in Saint Armand in dem ssranzösischen Arrondissement Valen-« eienneö ermordete letzthin in einem An falle von Wahnsinn sein 2zjährigeö Töchterchen, indem er das Kind auf einen hotzblock legte und ihm mit einem Faschinenmesser den Kopf vom Rumpfe trennte. Nachdem der Un selige die blutige That begangen hatte, ergriss er die Flucht. Die ganze Nacht hindurch irrte er in dem benachbarten Gehölz umher, wo man ihn am folgen den Tage nach langem Suchen sestneh men konnte. Er wurde dem Irren hause von Beauregard zur Beobach tung übergeben. Aberglauben. Bei einem Standesbeamten in Ostpreuszen er schien tiirzlich eine Hocheeitggesellschast zur Trauung. Vor derselben bat man um die Erlaubniß, noch ein Lied sin gen zu dürfen. Dem Aberglauben nach soll das erste Lied, welches die Braut beim Ausmachen des Buches- finden lviirde, gesungen werden. Unglück licherweise schlug man ein Todtenlied auf. Braut und Eltern glaubten vor dem drohenden Unheil wenigstens die Mitaift zu entreißen und kehrten nn t«E-rri:t)teter Sack«-e ji«-irrer uni· Tie Hochzeit zersiiklrxg sich in Folge dessen und die bereits versammelte Gesell schaft mußte zu ihrem Leidwesen ange sichts der vollen Schüsseln und Gläser sich zerstreuen. sc es Wclllfcl UULlUclllllg. asll Paris ist dieser Tage der reiche Son derling Colafson, welcher 27 Jahre als lebendig Begrabener in einem Palaste lebte, gestorben. Er hatte als reicher Mann das Leben genossen, bis eine sterbende Schwester ihm ihr einziges Kind, einen iktiijhrigen Knaben, an vertraute. Dieser verunglückt-e auf einem Maskenfeste, wo feine Kleider Feuer fingen, und seitdem sperrte sich Colafson von aller Welt ab. Eine ehe malige Dienerin brachte ihm alle drei Tage sechs Eier und Brod. Bei dieser Lebensweise wurde er einundachtzig Jahre alt. Die entfernten Verwand ten, die ihn beerben, sollen ein Ver mögen von noch ungezählten Millio nen vorgefunden haben. Aug dem Zuge entsprun g e n ist kürzlich ein Geisteslranter ang Gunsenhausem Bayern, der in die Kreisirrenanftalt nach München ge bracht werden sollte. Die beiden Be gleiter schliefen undorsichtiger Weise ein und diese Gelegenheit benützte der Kranke, um zu entkommen. Jn Sta tion Jngolstadt erwachten erst die Warten Ein Durchsuchen des ganzen Zuges war ohne Erfolg. Nunmehr wurden die Stationen der Strecke von dem Vorfall telegraphisch derstiindigt, um den Ba’ ntörper genau absuchen zu lassen. N ch ungefähr zwei Stunden traf von ler Station Pappenheim die Melduna ein, das; der Kranke in schwervirletztem Zustande aufgefunden wurde; er war demnach zwischen Treuchtlingen und Pappenheim aus dein in voller Fahrt befindlichen Zug entsprungen. »Wi!!irerfrechheit. Der Oderfiirster Heinisch aus Lusti, Ost preußen, begegnete letzthin auf seinem Rundgange im Smardzer Walde, un weit der schlestschen Grenze, einem Wilderer. Eis-fort suchten die Beiden hinter zwei Bäumen Deckung, und jeder wartete auf den Augenblick, wo jer losdriiaeu konnte. Inzwischen hörte man Holzarbeiter kommen. Der Wil derer ergriff nun die’ Flucht» Der Oberfiirster pirschte hinter ihm her. Plötzlich wandte sich der Wilderer uud schoß nach dem Oberförsier. Der Schuß ging fehl. Nun schosz Heinisch dem Wilderer nach den Beinen. Gleich zeitig traf ein Schuß des Wilderers den Oberfiirster, dafz er zufammen brach. Obwohl der Wilderer auch ge troffen war, tonnte er enttommen. Der Beamte wurde darauf Von den Holz arbeitern gefunden und nach Hause ge bracht. Auf feiner Flucht erfpiihte der Wilderer noch einen jungen Forftele den, der an einem Fiuchsbau auf einen uchg lauerte. Der Wilderer schlich ch hetay- hielt ihm mit unglaule hett die zum Abdrücken bereite iichse vors Gesicht und forderte den Lehrling aus« sein Gewehr abzugeben Dem jungen Menschen schlotterten die Knie, und er iibergab dem Wilderer ein Gewehr. Der Oberförster wurde chtver verletzt; von dem Wilderer fehlt ede Steur. « Das «verhängnißvolle Fallschlosk Ein komischer Vor all ai sich iingst in Badenheim, He en, abgespie t. Ein Polizist arreiirte zur Nachtzelt zwei Bagabunden, wobei ihm noch ein Herr hilfreiche Hand leistete. Der Transpori zum Hafilokal ging glatt von Siatien. Die Borihiir wurde geöffnet und um die mitierniichtige Stunde stand man vor dem Gemache, das zur Aufnahme der beiden verhaf teten Individuen bestimmt war. Der diensithuende Wächter öffnete, den gro ßen Schlüssel aus Gründen der Sicher heit wieder an sich nehmend. Die Fremden wurden eingethan. Ob nun ein Handgemenge oder sonstige schwie rige VJianipulationen die Ursache wa ren, kurz, die mit einem Fallschloß ber sehene und der Sicherheit halber nur von außen zu öffnende Thür—llappte zu und Verhaftete und Berhaftende waren alle miteinander im ,,Kaften.« Die Beiden, denen der idyllische Auf enthalt zugedacht, waren an die be kannte Pritsche offenbar gut gewöhnt, denn sie pflegten alsbald der süßen Ruhe,,d-xs?- »He-me des Geseyes« sowie den Helfer tsfcilnahmslos dem herben Geschick iiberlassend. Erst nach mehr siiindigem »Hangen und Bangen« wurden die unsreiwilligen Häftlinge, die inzwischen sich bemerkbar zu machen versucht hatten, entdeckt und unter Zu l)ilfenahme eines Schlossers gegen Morgen aug der »Hast« befreit. » Verglfteie Bonbons. Gro ßes Aufsehen erregte in der Moos bruch-Gegend bei Tilsii, Ostpreußen, Jeine, auf Anordnung des königlichen Landrathsamtes erfolgte polizeiliche Beschlagnahnie von 68 Pfund gefärb ter Bonbons in Alt-Heidlanlen wegen dringenden Verdachte-I-, das-, dieselben gistige V:standiheile enthalten. Die Beschlagnahme erfolgte auf Anzeige eint-Z Arztes. LeiZihin erkrankten nämlich nach dem Genusse von über zuckerten ksonbonå drei Kinder des Lehrers Jurlscb-Alt-Heidlanten unter Vergisiunas - Erscheinungen Dem schnell herbeigerusenen Arzte gelang es jedoch :«).-.1!".), durch Gegenmittel den Magen vollständig zu entleeren und die Kinder wieder herzustellen. Weit schwieriger war der VergiftungsfalL den einige Tage später die eigene Toch ier des Veikiiusers der Bonbons bei nahe zum Opfer gefallen wäre. Der Arzt fand das Kind schon bewußtlos, mußte die Magenpumpe ansetzen und durch Behandlung mit heißen Bädern »und laltem Wasser die siockende Herz thäiigkeit wieder zu beleben suchen, J was auch nach vieler Mühe gelang s Schwieriges Rettung-s swerk. Aus der Jagd nach Vögeln war vor Kurzem in der Nähe der Jan nowitzinücke in Berlin ein werthvoller Hund die Böichung hinunter aus die Eisdecke der Spree gerathen und hatte im Umherrennen eine Eisscholle er reicht, aus der er in das offene Wasser trieb. Das Gesahrvolle seiner Lage er kennend blieb das nasse Thier aus der Eisinsel ruhig sitzen. Der Besitzer ward nun einige Leute, um mit Hilfe leines Kahne-Z den Hund an das Land szn bringen Man brachte ihn glück slich in das Fahrzeug; doch wären die HRetter jetzt beinahe selbst in die Lage Jgetommem die Hilfe der zahlreich ver sammelten Zuschauer in Anspruch neh men zu müssen. An der Brücke staute - sich das- Treibeis und schloß sich immer mehr zusammen. Dadurch wurde die . Wassersläche, auf der der Kahn J schwamm, immer kleiner. Nur mit der größten Anstrengung und unter An - wenkung von Stangen wurde der-Kahn mit dem steifgesrorenen Hunde an das HUser gebracht. Unschuldig verurtheilt. Jm Oktober 1898 wurde der Kauf mann Weinert in Berlin wegen vollen deten und versuchten Betrags zu einer Gesänqnißstrafe von neun Monaten verurtheilt. Besonders belastend war sür ihn das Gutachten des gerichtlichen Bücherrevisors. Nach langem Be mühen gelang es, das Wiederaus nahmeversahren durchzusetzen Nach dem Weinert seine Strafe längst ver-· büßt, gaben die gerichtlichen Bücher revisoren bei der unliingst durchgeführ ten, neuerlich-en Verhandlung ihr Gut achten in so in: ia s. enker Weise sur den VII-geil agten ab daß der Staat-Z Fanwalt selbftF reisurechung beantragte tDas Gericht erkannte dementsprechend i Riihrende Theilnahme Jn Karneid, Siidtirol, wurde jüngst der Priester zu dem 83 Jahre alten Edlbachrr gerissen, um ihm die Sterb sakramente zu reichen. Als der Geist liche wieder azis tem Heimwege war, wurde er nochmals- zurüctgerusen Er laubte nicht unsers-, ais der alte ann sei gestorbtrr Dem war aber nicht so. Der alte Edlbacher sagte dem Priester, er habe ganz vergessen, zu fragen, was in Asrita die Buren machen, und cl) keine Möglichkeit sei, die Engl-It Irr z-. besiegen. Wenige Stunden später to» r der wackere Greis eine Leise-. Traaödic im Greifen - asyi. Jst ·Ii12-.i««7«:ime vcn Noisy le See Pei Paris ::.1«!r:sen kürxlich Mor gens sieben ('-3.Jreife todt und zwei mit dem Tode ringend aufgefunden. Man führte den Ungliirkgfall auf eine Dampfauiströmung in Folge eines Wens am Heizapparat zurück. Gefährliche Schweißkur In Mr in Alsiadeu, Rheinpw very-nahm jüngst, um sich eine leichte Krankheit durch eine Schwißkur z-» W, am Abend sechs Schoppen kam zu sich. Am nächsten Morgen fand m iim 015 M vor. Pv1, , ,Jnkand. Theater Tod. Die Frechen bers von Carnden County, N. J., l:: stätigten kürzlich die Rechnungen Ses Sherisss fiir die Hinrichtung des Frauenmördcrs Robert F. Hill, die sich aus 3122624 belieer. - Jm Eise eingefroren ist neulich Jokm Boswart von Crestom W Va. An einem kalten Abend gerieisj er tn trunkenem Zustande in einen Teili und fiel bis an die Brust in den Schlamm; er konnte sich nicht heraus arbeiten, fror in dem Wasser ein und mußte am Morgen von Passanten mit Aexten herausgehauen werden. Von seinem nächtlichen Abenteuer hat er eine Lungenentzündung davongetragen. Sich selbst ein Fähig ke i t s ze u g n i ß ausstellen mußte neulich Staatssekretär Han in Wash ington. Er stellte nämlich sein eigenes Ernennungsdelret aus, da er dem Ge seye gemäß die Ernennungsdekrete sämmtliche: Kabinettsmitglieder zu unterzeichnen hat, und in diesem Er nennungsdetrete erklärte er, daß er unbedingtes Vertrauen zu sich selbst, Zeiger Rechtschassenheit und Fähigkeit a . Elektrische Beleuchtung des Niagara Durch Versuche, welche kürzlich zu Ende geführt wor den sind, ist nachgewiesen worden, daß die eleltrische Beleuchtung derNiagara Fälle praktisch durchführbar ist. Durch sehr starke Apparate, welche inSchenec tady, N. Y» angefertigt sind, werden Scheinwerser in Thätigkeit gesetzt, welche den berühmten Wasserfall bei Nacht seen-hast erleuchten werden. Die fröthige Kraft wird der Fall selbst lie ern Polizeicheserschossen Bei dem Versuche, Wm. Sowa zu verhaf ten, welcher von seiner Frau beschul digt wurde, sie geprügelt zu haben, fand let-ihm der Polizeichef Moore von Stanley, Wis» seinen Tod. Sowa hatte die Thüre zu seinem Hause ver rammelt, und als man dieselbe aus brechen wollte, feuerte er mehrere Schüsse durch die Thitr ab, wobei Moore von einer Kugel zu Tode ge troffen wurde. Nach der blutigen That gelang es Sowa, seine Flucht zu be wertstelligen. Exelution ohne Blutdu gießen· Jn Fultonville, Mich» etablirte vor Kurzem Elsas-. Sherman ein BillardlotaL Die Damen von der »W. C. T. U.« ernannten daraufhin ein Komike, welches Sherman sein Lo lal mit allem Zubehör abtaufte und dann zog die ganze Gesellschaft, 100 Damen hoch, früh Morgens 2 Uhr vor das Haus-, schleppte die Billards u. s. w. aus den Marttplat3, zertrümmerte dort dieselben mit Beilen und hauste die Trümmer zu einem Scheiterhaufen. welchen sie dann in Brand steckte. Trauung in Quarantäne. Eine seltene Heirathsceremonie wurde jüngsthin in Parsons, Kan» vollzogen. Frau M. E. Peterson ward wegen der Blaiternseuche quarantirt; John Rus sel, deren Bräutigam, schlich sich zu einem Stelldichein vor’s Fenster, wurde aber von dem Wächter entdeckt und prompt unter Quarantäne gestellt. Am nächsten Tage verlangte das Liebespaar getraut zu werden und ein Prediger trat bis aqutZO Fuß an das Haus heran und schmiedete mit lauter Stimme von dort aus das im Fenster stehende Brautpaar in die be kannten Rosensesseln. Handfester Barbier. Jas. Smith, ein junger Neger in St. Louis, gerieth kürzlich mit seinem Rassegenos sen Win. Edwards in dessen Barbier siube in Streit. Smith glaubte, daß Edwards ihm zu viel fiir das Rasiren berechnen wollte, zog einen Revolver und feuerte einen Schuß aus den traus haarix en »Gesichtsverschönerungsrath« ab. ie Kugel traf diesen glücklicher Weise nicht, bohrte aber ein Loch durch den BarbierstuhL Ehe Smith zum zweiten Male feuern konnte, hatte ihn Edtvardg bereits entwaffnet Er hob einen Kniippel aus und verabreichte Smith damit eine ganz gehörige Tracht Prügel. Smith flehte schließlich um Erbarmen. Mehrere Polizisten welche mittlerweile herbeigeeilt waren, verhaf teien nicht nur den Rul)esiörer, sondern auch den Barbier. Smith hatte meh rere Kopfwunden erlitten, die er sich im Dispenfarium verbinden ließ. Muthiges Mädchen. Als sich Lilian Moore, eine Fabritarbeite rin in Philadelphia, jüngst aus dem Heimwege von der Arbeit befand, ge wahrte sie plötzlich, wie ein scheu ge wordenes Pferd mit einem Abliefe rungswagen in rasendem Galopp die Straße entlang jagte. Jn dem Wagen befanden sich zwei kleine Kinder, die in Gefahr schwebten, jeden Augenblick in die Straße geschleudert zu werden Mehrere Männer stellten sich in der Mitte der Straße auf, um das Pferd aufzuhalten, stoben jedoch, als das wildgewordene Thier angerast kam nach allen Richtungen auseinander Da fie! das muthige Mädchen dem Pferde-in die Zügel und brachte es. nachdem sie eine Strecke weit mitge ’st worden war, zum Stillstand Pferd war Eigenthum eines · Meisters, der dasselbe vo em Hause zurückgelassen hatte, tnr esunden mit Fleisch zu versehen nd feiner Abwesenheit waren di« Kinder in den Wagen gestiegen unt hatten. wie es heißt, mit den Leiner COW Nettes Lebens-rettungs b o o t. Ein von seinem Erfinder als nichriantiaes Fahrzeug bezeichneter Lebensretlangsboot wurde letzthin von Regierungsbeamten in Brooklyn, N. Y» auf seine Tüchtigkeit geprüft und beim ersten Versuch kipple das Boot um und einer der Jnsassen fand seinen Tod in den Flut-ben. Der E-s·findi«r des Bootes behauptete, daß sein Fahr zeug nicht kentern könne, selbst im schlimmsten Sturm und bei hohem Wogengang würde es sich bewähren Kapitan Lathrop von der Bunkesmw rin: hatte 12 Schiffs-arbeiten darunier auch den 84 Jahre alten Zimmermann Andrelv Peterson, in das am Dort lie gende Fahrzeug beordert. Die»Leute hatten sich kaum auf die Sitze nieder gelassen, als das Boot auch schon in’s Schwanken gerieth. Zuerst neigte es sich nach der einen Seite-, so daß der Bootrand die Wasserfliiche berührte. Um das Gleichgewicht herzustellen, sprangen die Leute auf der anderen Seite von ihren Sitzen und siehe da, das Lebensrettungsboot legte sich doll ständig auf eine Seite, schlug einen Purzelbaum und warf seine Jnfassen in die kühlen Fluchen Von den aus dem Dock anwesenden Leuten wurden den Ertrintenden Taue und Bretter ugeworfen und mit Ausnahme Peter sonskz welcher unter das- Boot gerathen war und nicht an die Oberfläche des Wassers kommen konnte, wurden sämmtliche Verunglückte gerettet. Pe tersons Leiche wurde später von einem Fischer geborgen. Kunde vom verschollenen B r u d e r erhielt neulich Henry Rau in Two Rivers, Wis» dessen Bruder John als 15jähriger Knabe in der stürmischen Nacht des 12. November 1885 mit Eph. Pilon verschwunden war. Gleichzeitig mit den Beiden Ver fchwand damals auch ein kleiner Nachen, der später auf dem Ostufer des Sees gefunden wurde. Man nahm somit an, daß die Knaben sich mit dem Nachen auf den See gewagt hatten und dabei zu Grunde gingen. Nun erhielt dieser Tage Henry Rau einen Brief aus San Francisco, daß John sich wohlauf befinde und bald nach Hause zuriidkehren werde. Er sagt, er habe inzwischen in der Bundesmarine ge dient. Jn Folge eines Traumes o e r st o r b e n ist letzthin in Kirkwood bei Binghampton, N. Y» der herz kranle Wm. Bone aus Anota, Miss» der aus Besuch bei seiner Tochter weilte. Er begab sich Abends wie gewöhnlich zu Bette, aber kurz nach Mitternacht hörte seine Tochter ihn laut stöhnen, worauf dieselbe sich in das Schlafzimmer be gab, wo sie den Vater im Bette sitzend Und mit entsetzten Augen nach der Wand blickend sand. Auf die an ihn gerichtete Frage, was ihm fehle, gab er zur Antwort, daß er eine fürchterlich-: Vision gehabt habe, worauf er leblos auf die Kissen hinsank. Jn höchster Lebensgefahr befanden sich kürzlich sechs Personen, welche bei FishtilliLanding N. Y., eben eine der hölzernen Brücken über schreiten wollten, als ein Zug heran brauste; sie sprangen auf das andere Geleise, entdeckten aber in demselben Augenblick, daß auch auf diesem Ge leise ein Zug in entgegengesetzter Rich tung auf die Brücke fuhr. Die Leute hatten so viel Geistesgegenwart, sich zwischen die beiden Geleise niederzu wersen, und kamen, bis auf ein junges Mädchen, das vor Angst das Bewußt sein verlor, mit dem Schrecken davon. Des Henkers Strick riß. Als kürzlich in Opelousas, La., die Fallthüre auf dem Schaffot niederging, auf der drei farbige Mörder standen, riß einer der Stricke und der Delin quent Willie Payne fiel auf den Bo den; die beiden anderen hatten das Genick gebrochen. Payne wurde aus gehoben und auf einen Stuhl gesetzt, bis ein anderer Strick herbeigebracht werden konnte. Er wurde· dann zum zweiten Mal, erfolgreich, ausgehiingt Er war so schwach, daß er nicht stehen konnte, und festgehalten werden mußte, bis die Fallthiir niederging. Feuerte auf Schulkinder. Ein Mann, Namens Kaddetz, lam nel - lich an dem Schulhause in Cosmes Township, bei Litchfield, Minn» vor bei, als die Schultinder im Freien spielten. Letztere bewarfen Kaddetz mit Schneebällen, welches Vorgehen Kaddetz derart erbitterte, daß er sei nen Revolver hervorzog und denselben auf die Schultinder abfeuerte, wobei er denn drei verletzte. Eines der Kin der, Richard Madson, wurde tödtlich verwundet; Kaddelz ward dem Gefäng niß übergeben. Schiebt die Schuld den K i n d e r n z u. H. Johnson, ein Fariner von Town Oregon in der Nähe von Belleville, Wis., wurde jüngsthin ans die Anklage, daß er ver wösserte Milch an eine Fläscfabrik ver kauft habe, verhaftet. an der Ge richtssitzung räumte Johnson ein« daß die Milch verwiisfert gewesen sei, be hauptete jedoch, daß seine Kinder ohne sein Vorwissen und ohne Weisung sei nerseits Wasser in die Kannen gegossen hätten. Er bekannte sich schuldig und wurde um 325 und die Kosten gebüßt. Todesstrase fiir Menschen r a u b. Gouverneur Dockery von Missouri hat dieser Tage in Jefferson City die Senatsbill unterzeichnet, nach « welcher auf Menschenraub, der zum Zweck der Gelderpressung verübt wird» Todesstrafe gesetzt wird. Die Bill trat sofort in Kraft. PO-» · ... The Eminent Kidney ? and Blacicler specialist. P WFZ «J M Mveret ot swamp-Poet at worl- is si- Laboratory· There is a disearie prevailing in this country most dangcrous because so der-ep itlve. Many sudden deatlis are caused by its-heim disease. pnenmonia, heart falluks or apoplexy are often the result of kldne disease. lf kidney trouhie is allowed to a s vance the kiclney-poi:onccl blood will attaclc the vital organs, or ihe kidneys ihemselves brealc down and waste away cell by coll Then the richncss of the blood—-the albumen —leaks out and the sukkerer has Englis Disease, the worst form of liidney trouble. « Dr. Kilmer’s swamp-Rom: the new dis covery is the true specific for kidney, bladclet and urinary troubles. lt has cured thousand of apparently hopeless case3, after all other efforts have failecL At druggists in fifty-sent and dollar sizes. A sample bottle sent free by mail, also a book telling about Swamps Root and its wonderiul cui-es. Address Dr. Kllmcr se co» Binghamton, N. Y- M memion this paper vom s- non-WH Auktionatoren «—-.—— Wir niacinn eine Speiinlitist omi Karm nnd :1,-’n non-kämen Allexs.i·cic1)osiWaaren nni Donnnniion inmian LInnianicderlM gm Linn-. 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