Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, March 22, 1901, Page 8, Image 8

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    che— ...,.---«.».. —.—--- —..« —
« Ihm-ist auf Ism Instinkt »I. Ort-II
W- H. PLATTs
Kedpkganwnih
Mzitt is ulet stritt-m
Epttohtnnsn Hnr Eos-Hall
llll
" Mike 121 W. site Su« Grund Island Neb.
costs-b s- Maasse-stossw
setm you this Il! Its- by assis- c.0.p·
umsonst-mainme two-holt l ltsä
pos- ststos so. m
got-II - koste-tats- sss Use
I most void-fu« but-b- yos »st
ssv et Los-ro »k. Unh- IN
qsst CI- W III- W It. II
I- Icssststskischsksr. IIII lst MM
UIOIICIII Mc- IAIOCAII IlslsI skkkts
hikhly kais-M. binme iylszsmc arm-so soc-c
d Jstrbts III-u — M usersHIW Ul
soao. pas-M mit two-i mou. enn ist of sus
ssitss fis-un using- sss s Wiss-er- dookos Wo
mm which des-obs- ssyooe how w klas· III« Ists
km Ists-s ists-seit Its ost- — Its-s
Was-. Wo soll floh-s It this soc usi.
IM- IIOI u-( Ip. III-Je- Ihslsmi Ip
M-sd »so up. kluc- IUQUUC op.
svwhing at los-m Idol-»He III uns tu
Jud-just I» etsniswon bei-»n- -ym. W
Inn-st- « Ins-Josua si- sc.. Inqu
—- CIIIII « sh- DIII Ost-Isl- aushka
assss
I-- to pay txqu svck
we wi! send you.
Don-paid, on sp
ptovsL one ot the most -
msnelou s tout-d Chaos
IcAs ever lawan Excmine u. ’
and ji you öad U emjrely aris- i
koctoky nnd the eqatl ot any smo Aus- .
vor-ice you over saw or bemä. und wund all wo !
It tot U. send us soc. and the Harmonien is i
your-. lk not must-onde to every portjoalstz ;
Drum is und wo will return um«-um paid in sun· !
MI- lsls a AconetMmtmne-w unt-full ;
nu- dsnd is ums-in isqu h
ssvet before been produced-—- llustaomcss tät-: says
m osn ptsy Oft-ot- - te- morgens-» practimx Wilh it
M ost- päsy the most- quatsito Inn-ils tmqmblm I
TM em- mll like s hinl. lallt-te the tot-ei of s- plpo :
Ost-n ok- vlolm Harmoni- plsikssv us they have
wer sent-C with-it til-o n. Its-Dos- msswinx Und .
Mic- evek product-C sonnt-es Esc- mode- Ilds uns
s 1-2 lachen long; sue-is viel-- sr Juk. Whea cost »
s- tull—60(.-,—ssmmps take-tu scrommmlea the order I
III such-cis Fuss s- kistmonim instnjcuoa html-. I
Atem-s sann-m send sump tot bis lumtnteü Mo
Wisse-sc est-Io
wa « tust-ums su- si.. III-M ton.
Fahrplan. ;
Grund Island, Neb·?
Roma
AUCVXIL sendet-» !
OMCDA Helena,
Cis-Lea« o, Butte,
St. ; oievkh Portiautx
Kansas (5n:1, Salt Lake City
St. Vom-?- San Frastcisco
und ciue Punkte und aUe Punkte
Lsc und Isid. West.
Züge geben wie folgt:
) voraus-rund t-)gl;it;. aiic Punkte « . (
U« mais-, wem-w uns iuxuch c MS Vom
)Dutch-zskachi, tagt. etqu. Mon- (
d. Sense-, Nat-ennu, Kasus-, Brotms SIW Morg
»Iva
Tsirrchikrcchz LäqL nach Rassen- o . »
.- C ; Im. Anlaer und knieen Vom f TM Ihrs
) Local-"kacht, tägl. ausg. Sonn- .
Is. 50 sags, arm-L Lincoln und »m- -10:15 Botm.
Hchenkiegenden Zuxeonen )
sBeftibulev Endres, sägt-. rin
h 422 com. Lumhm St. Joseph, Kas.
« « Ein-, ist Tom-H sihuutzkx Ism- ;
»Un- u. Banne ou,11»ep"t, u. nis- .
Durch-Frach: tägl. Aurora Yok! - N
KIJCZ Saum-o und Zum-la « s n AS
Yocal-E1pteß, täglich. Revenue-, ,
Icucs Raslem Braten Beim und zwi- - 2;40 Nochm
ichmuegeutscn dient-nen- 5
2114 Morg.
Morg
Turchgztachh tägl, ausg. Sonn-J
Its-E lag-z, Phisipg, Anton-. York. - 5140 Nacht-n
öewatd uns zincota )
Locahstachy tägl. ausg. Sonn- O ,
MJHO tagt, » toeauq ensiviichenounh s TO Nach-n
Vesttbuled Inn-T tägl. Deut-: s
most-, ot Sonn S, Obktidam O » . »
h leenaPBauy Säuen-, Vom ; 1.45 MUS
Jaad u. Puc. Küsten Punkte ;
sJZchlaf-, Eis nnd Reclining Chair Cass, fes-We Frei)
lIkachzügem Billkte Decke-n und Vagquge verschickt
M irgend eurem Punkt Ia den Vereintgxen Staaten u.
Moda.
Ko 43 und 44 laufen nicht westlich von Pfoten Bom
Iüt Näheteg, Henmbelleth Karten und Billete sprecht
Modetichreibtan Thos. Izu-non
Tiger-! Grund Island oder
I- Iranc is General Bassqgiek Igeuh Dache-, »v.
IIION PAchlc IAILROAV co.
Die »Don-laut Dienstes«
Bahnhof, Locqu F- Zront Straße,
Stand Island. Telephon IM.
Nach dem Osten.
- s i
Us. 2, Fast MML Z HEFT : VIER
Ant.11:30 Bonn.
Ro« læ z Ub.11:35 Botm.
. Z: «
Ro. 4, Chkcago Spl., ZAU Abg III Zzgxä
s- ists-; kkxxkgrjgsgxgx
No. S« Z Abg. 5200 Morg·
Stand Island Local
Ro. 244 Lokal Fracht, Z Abg.1:10 Nachm.
No. 22 Abg 6: 00 Nachm
No W täglich ausgen. )
Sonnabends C Abg. 8:10Nachn1.
Nach dem WAextem 56 B
n 11 sorm.
« Rp.1 Ovetland Lim fis-Ab Ab 12 21 Mag-n
s n 1: 0926 m.
No.101 säh ägzgåzachm
- n » bends
m. 3 Fast Mau, Zäbg g »Fab
nt 10 « org
Ro. s, Denver Spl. ist-g 3 15 Murg
Ih. TO Z
Stand Island Lokal Ank.10:00 Abt-C
Ro. Mschnell Fracht, TA Ank. 5: 00 Morg.
ALg 7 00 Morg.
No 23,Local«5mcht Ant·11:35 Morg
« Täglich ausgenommen Sonntags, du
Geigen täglich.
Speismagen an allen durchgehenden Zü
Durchlaufende Wagen, teiv Wagen-·
Psei. Villers verkauft und Gepäck entge
ngenommen nach allen Plätzen in den
Staaten nnd Canave
W. H. Loucks, Agent.
sites-« « Rede-bliesen Valley
Eise-based
sehnt-of Loeust E Frem. Telephon 130.
.ss Abgang « ............. 7 :80 Morg.
.81 su .............. 1 Hacke-h
.SZ In aß ............ lo: 46 Rot
sc Ankunft ............. s:00 Oliv-.
Wie Züge— laufen nur Wochmtagy
WAWWIU
sengng as- . syst-gas
.,. . . . ...... 4 Shstcchm
KW .::::::::·:: THE-Wiss
TM-. mai m G as
Es- steu Punkten set
« nd M
OdMiMn
haus- and LandwTrthfchast ’
Kartoffeln mit Aepfeln
Aepfel werden efchiilt, in Stückchen
efchnitten, von en Kerngehiiusen be
steit und mit etwas Wasser zu einem
Muß gekocht. Gefchiilte, mit Salz ab
getochte Kartoffeln zerreibt man mit
Milch zu einem Brei, mifcht Apfelmus
und einen Löffel voll Butter darunter,
gibt in Butter geröstete geriebene Sem
tneln darüber und als Beilage gebra
tene Leber, Koteletts u. s. w.
Gerstenwaffer. Ein Pfund
Gerstenlörner werden in zwei Quart
Waffe-: fo lange gekocht, bis die Körner
auffpringen, dann gießt man das Waf
fer durch ein Sieb, läßt es eine halbe
Stunde ruhig stehen, feiht es nochmals
durch ein Tuch, dersüßt es mit Zucker,
fügt etwas Weißwein, Himbeer- oder
Citronenfaft hinzu und gibt es Kran- ·
ten als angenehm tühlendes Getränk.
O h n e Citronenfaft, mit etwas Roth
wein vermischt, ist es bei Krankheiten «
wie Diarrhöe, Ruhr und dergleichen »
zu empfehlen. l
Gegen Darmwiirmer bei
K r. s! d e r n sind Zwiebelablochungenx
sehr wirksam. Das Mittel ist zwar
schon alt, wird indessen meift falsch zu- ,
bereitet und unrichtig verabfolgt. Drei?
mittelgroße Knoblauchzwiebeln werdens
mit einem Quart Milch aufs Feuer
gesetzt und bis etwa auf die Hälfte, ;
eher weniger wie mehr, eingetocht. J
Alsdann wird die Masse durchgefeihtT
und in drei gleiche Theile getheilt. Dens
erften Theil läßt man nun Vormittags-, z
den zweiten Nachmittags und den drit- f
ten am Tage darauf, Vormittags aus- J
trinken. Am Tage vor Beginn der Kur E
muß man noch einen Eßlösfel voll
Rizinusöl verabfolgen.
Um Fensterscheiben zus
m a t t i r e n hat man mehrere Mittel,
von welchen jedoch bei schon einge- :
glatten Scheiben nur das nachfolgende z
wirklich zweckmäßig ist. Bienenwachs
wird in Terpentinöl aufgelöst und der i
Lösung etwas Siktatif und Lacl zuge- i
setzt, damit es rascher trockne und hart ;
werde. Mit dieser Mischung streicht;
man die Fenster-scheiden auf der Augen- f
feite und tupst recht egal mit Watte-s
bäuschchen Mit Masurfarben, zum z
Beispiel Pariserblau, Krapplack u. f.·
w. kann man das Wachs etwas färben, !
wenn es gewünscht wird; nothwendig;
ist es nicht, im Gegentheil wirtt diei
einfache Wachsmattirung feiner.
Erhaltung des Gummmi-E
b a u m e s. Diese beliebte Zierpflanze ?
ift siir die Zimmerlultur aus Qstindien
eingeführt So lange der Gummi-Z
baum im Wachsthum begriffen ist« E
halte man den Boden stets feucht, besi
gieße ihn nicht mit zu kaltem, sondern!
: mit abgeftandenem Wasser und fchüße
fihn besonders vor Kälte-; die Blätter
Iwische man öfter mit einem trockenen
jTuche ab, bespritze sie im Sommer
! fleißig mit Wasser und setze diePflanze l
jnie den direkten Sonnenstrahlen aus· .
Das Umpflanzen geschieht im Früh- i
jahr, ehe die Pflanze zu blühen be-«
ginnt. Als Erde wählt man eine’
Mifchung von zwei Theilen Haideerde, .
einem halben Theil Lauberde, einem
halben Theil Lehm, drei Theilen rei
nern Sand und Pulverisirter Holztohlr.
Der Essig, ein vorzüg
liches HausmitteL Essig
waschungen bei hitzigem Fieber wirken
iiihlend und ersrischend, auch sind die
selben bei Nachtschweißen zu empfehlen,
am besten zur Hälfte mit Wasser ver
dünnt. Essigiiberfchläge bei Kot-s
schmerzen und Effigwaschungen bei
Ohnmachten sind allgemein gebräuch
lich. Als Einspritzung bei Blutsliissen
und als Umschlag bei Schnittwunden
wirtt Essig blutstillend. Essiggurge
lungen respektive -Pinselungen sind bei
Diphtherie zu empfehlen. Der Essig
ist ein Gegenmittel bei Vergiftungen
aus Altalien, Lauge und dergleichen,
sowie auch bei Vergiftungen mit nar
kotischen Giften, Opium, Belladonna,
Nikotin u. s. w.——Essigdiimpse hab-en
eine ausgesprochen lindernde Wirkung
bei Kindern, welche an der häutigen
Bräune trank liegen, sie vermindern die
Athemnotb und Anstellung der Ver-en
mit schlechtem Blut, erleichtern ande
renfalls die Ablösung der Häute. Essig
wafser mit Zucker oder Himbeersast ist
ein tühlendes, durstlöschendes und an
genehmes Getränk.
Allerlei Fußleiden, die
durch Druck und Reibung entstanden
sind, wie Hühneraugen, Schwielen,
Ballenverhärtung, können durch er
weichende Fußbäder, bestehend aus
Kleie, Malz und Heusamen, wenn auch
nicht geheilt, so doch gehoben werden.
Die Haut erweicht sich allmälig, wenn
man nach jedem Fußbade einen Heft
pslasterstreisen austlebt. Auch kann
man durch Auflegung eines Leder
oder Filzringes das Hühnerauge gegen
Druck schütem Vorzugsweise. muß
aber gerathen werden, bequemes Schub
zeug anzulegen, daß die Quetschung
der Zehen beseitigt wird. Das Aus
schneiden der Hühneraugen muß sehr
behutsam bewertstelligt werden, weil
Fig-as gen zuFtiåfleödSchnåiden ein e
s i z . u ei en rvorgeru en
werden kann. Ballen an den Füßen
können sehr chmerzhaft werden; sie
entstehen dur das Tragen zu kurzer
Stiefel; sie entstellen den Fuß sehr.
Man kann nur dadurch etwai en
thun, daß man den-Ballen mit st
pflaster beliebt, dann einen schmalen
Schuh anzieht, der ein Stück länger
ist als der Fuß, so daß.hierdurch der
in die Breite gepreßte Fuß wieder ge
Mwu
-..» M-—
EierinIarrr.Zudiefem wohl
fchmeelenden Gericht kann man die
Ueber-rette von Kalbsbraten oder Ge
iigel verwenden. Nachdem das
leisch seh-r fein gehackt wurde, ver
mis t man mit einem abgeriebenen, in
Bou llon geweichten, darauf gut aus
edriietten Weißbrkd einen Löffel voll
aurer Sahne« vier Eidottern uixd dem
Schnee von einem Eiweiß zu geschmi
diger Farre. Eine flache Schüssel be
reicht man mit zerlassener Butter,
reicht die Farce darüber recht glatt
und macht dann regelmäßige Vertie
fungen in die Farre, in die man gleich
ein Ei schlägt, welches mit geriebenem
Parmesanläse bestreut, mit zerlassener
Butter beträuselt und mit einem Git
ter von Sardellenstreifen belegt wird.
Man bedeckt die Schüssel mit einem
Butter-papier, stellt sie in ein Wasser
bad in einen warmen Ofen und läßt
die Eier steif aber nicht zu hart werden.
Inzwischen bereitet man eine helle
Mehlschwitze, verkocht diese mit einer
Tasse heißer Sohne und zwei Tassen
Bouillon, fügt Salz, Pfeffer, ein wenig
Muslatbliithe und einen Löffel voll ge
riebenen Parmesantäse als Gewürz an,
streicht die Sauee durch ein Sieb, rührt
sie mit zwei Eigelb ab und reicht s:e
zu der Schüssel, welche sich vorzüglich
als Eingangsgericht eignet.
Gediimpfter Schellfisch
Der Schellfisch wird gut gesäubert, in
nicht zu große Stücke geschnitten und
mit kleinen, dazwischen gepackten But
terpflöetchen in eine Kasserolle gethan
Alsdann streut man fein gestoßenen
Zwieback, Pfeffer und ein wenig Mus
latbliithetiibey legt eine in Scheiben
geschnittene und von den Kernen be
freite Citrone hinein und gießt ein vier
tel Pint Weißwcin und ebenso viel
Bouillon aus Fleischextralt dazu, so
daß der Fisch von der Flüssigkeit be
deckt ist. Die gut zugedeckte Kasse
rolle wird in den Ofen gestellt und
nachdem die Fische eine halbe Stunde
langsam kämpfen, servirt man sie
möglichst heiß.
Das Absterben der jungen
H ii h n ch e n. Tie Erfahrung lehrt,
daß eine große Anzahl junger Hühn
chen wening in Folge von Krenklisit
eingehen, als vielmcigr durch frühzeiti
ges schnelles Wachsthum und damit
eintretende Entkräfiung Man ertenin
diese Thiere an den verhältnißmäizig
großen Flügeln, welche sie nicht an sich
zu ziehen iin Stande sind, sondern
hängen lassen. Dabei piepen sie un
aufhörlich, auch wenn die Glucle dabei
ist, suchen, da sie beständig frieren, mit
Vorliebe sonnige Plätze auf und gehin,
falls man sich keine weitere Miihe mit
ihnen gibt, meistentheils zu Grunde
Bei einigen beginnt dieses Kränteln
sehr früh, schon in den ersten 14
Lebenstagen, bei anderen später, in der
vierten bis achten Woche. Will man
die Patienten erhalten, so bringe man
sie allein in einen warmen Stall und
gebe ihnen gelochtes Fleisch und Ei,
beides tlein geh-rieth so viel sie fressen
mögen. Jn Folge dieser kräftigen
Nahrung erstatten sie in kurzer Zeit
und können bald wieder herumlaufen.
Sehr häufig zeigt sich das Leiden bei
startinochigen Thieren, und meistens
sind dies Hähnr. Füttert man riesel
ben recht gut mit Fleisch, Eiern, Weiß
brod, Hanfsamen und trockenem Bruch
reis, so erholen sie sich nicht allein in
kurzer Zeit, sondern bilden sich zu
überaus kräftigen und schönen Thieren
aus. Besonders findet man den Uebel
stand bei Truthühnern mit ihren star
len Knochen und dem unverhältniß
mäßig schweren Körper. Auch unter
den Enten kommen derartige Schwäch
linge vor. Für diese läßt man
;Schneeten suchen, von denen sie große
iMengen vertilgen und dann in kaum
jztoei Stunden wieder verdaut haben.
Sehr oft möchte man sich Salat- und
i
i
l
Ulll agcllo lall clldcllchll
Gemiisepflanzen anziehen, etwas frü
ber, als es das freie Land bietet, um
:Salat, Radieschen, Kohlrabi und der
gleichen zu erhalten. Ohne große
Kästen soll die Anzucht vor sich gehen,
sund allzu viele Arbeit möchte man sich
bei der Anzucht von Pflanzen auch
nicht ausladen Man legt deshalb
einen sogenannten kalten Kasten an.
Zu solchem eignen sich insbesondere ge
gen Süden gelegene, durch Mauern
oder Plankenzäune gegen Stürme ge
schüste Beete oder Rabatten. An pas
sender Stelle bebt man die Erde einen
Fuß tief aus, füllt die Grube mit unge
frorenem, trockenem Laub und setzt
einen Kasten auf, der nur ganz einfach
zu sein braucht. Auf das festgetretene
Laub kommt die Erde, welche, wenn
zu trocken, mit warmem Wasser zu
begießen ist, doch erst dann, wenn die
Oberfläche geebnet ist. Hierauf wird
der Samen in Reihen (Rillen) oder«
breittviiriig ausgesäei. Der Kasten
muß gegen die Kälte durch Laden oder
Strohmatten geschützt werden.
Um neue Tauben an den
Schlag zu gewöhnen, wird
vielfach ein Besprengen des Messing
brettes mit Anisöl empfohlen, dessen
Geruch die Tauben außerordentlich
lieben· Das mag ja auch manchmal
helfen, besser aber ist eB, man laßt die
neuen Jnsassen erst einen Tag voll
kommen ohne»Futter, gibt dann am
nächsten Morgen schweres und gutes
utter so viel sie fressen wollen-und
eißt sie nun zum ersten Mal aus dem
lage. Man kann zehn gegen eins
wetten, daß sie sich nicht weit von dem
elben entfernen werden Aus eine
e Eingewöhnung ist aber erst zu
rechnen, wenn die Thiere sich in dem
neuen Schlage gepaart und schon ein
Ml Junge ausgebriitet haben.
-- — — ---—Esm Tadenxsk —————
voller Frühlings- Schönheiten. »
Glanzend, e.egant, hübsch, frisch, fein. Die Fruhjahrs und Som
merstoffe laden Euch hierher ein Wir machen mehr ais aewöhnliche (
Anstieiigungen um die Auslage der Friihjahrswaaren wundervol d
interessant zu machen
Fruhjahrs - Kleidcrzengc
Die Muster sind so schön, die Farbe-«
so prachrvrill und die Preise so nrößia.
miß jede Frau bei nur geringer Austriae
bübiche und geschnrackoolle Kleider ira
qen kann.
l2zc Vlaids, " 3
pro Yard zu .............. 84c
LocPlaibg u. Brokaie werth bis
zu 25k, pro Yarb zu« ..17c
soc Granite Hentietlas und Bro
kare, pro Yurd zu» ..«.. ... 24c
We Venetians, Serges u. Hen- 4 )
rieiras, 40 u. 46 Zoll breit, ru c
Mc Venetiansu GraniieClolbg
in den neuesten Schanirungensiss
und schwarz, pro Yarb zu. « c
Obiz-: ngldrszlkitr hübschen Far-1.1()
Spezielles Diseonlo un allen ich-vor
zen Klar-erzeugen während diesem Ver
kauf.
Busch-Fabrikate.
Wir haben sie in vielen Farben und
Mustern, fertig für Jhre Besschtia»rm
Tann aber auch die vielen Speziqlpreise
loben Euch ein früh zu kaufen, ehe die
bübicheiterr der ausgesuchten Tinqe ver
griffen find, ranqrrsend in Preisen zu 5c
Te, the, Use, läc, 2cc, 25e und 35c
. pro Lin-d.
Coricts welche passen.
Welche der Figur Gruzie und lslariräi
der Beine-Jungen gewähren, welche dem
Kleid erlauben proper zu sihem Ertrae
Spezialwerthe zu j
43e, 87e, 81.10 !
Regulärer Preis 50c,s1 00 u.81 L-: s
Zwei Spezialitåten in
Seiden -Taillen
in all’ den neuesten Schaf-inm
gen sowie schwarz. 84 75- m4. 2
SeidensTaille zu .
i
86 00 Pessu de Soie Seiden- k- Asl
Taillenzu .............. o) ).4 !
ShirtsWuists
Alle die Feinheiten der Safson sind in
diesen TotllemSchöpfungm zum Aus
dnsck gekommen, zu Spezislpreisem »
Ists-, 67k, soc. 81.13, 81.35,;
- Its-s und 82.58.
Regutäk soc, 75c, z1.s-0,71.2.s-,81.50, H
81.75 und 82 ZU Z
-
Mark-Handschuhe
BUT Tnmers Glacc Fwndjchuhk, «
pko Paar» . .-s)k
8100 und 8125 Sorte
z........ ..8(")
isl os- Sorte i 4Iss
zu·.......... )
...-w. . -..-.- .. «
Knaben- Knabeer n. Män
nerbvfena Overalls.
25 und Ase Knie-bohrt zu .. » -..22k
Bot Kniebosen zu ......s:skj
65 undsöc Cordurrtz uInKojssmm ;
Hosenx11..............» Ziskk
Büc bis Ll Herd-heim .. ... 69k
K inders Kopfbekletdtmgen. :
Eine hübsche Augrv-1!.-! fin J Fisch
Mk W « -23k, I0k U Z0k«
Einige nenc np-t;:d;;
Schuh-.
Uebeefeht Icnseremtzgezeichnete Fcübfqths ·,««·
Auslage von Schuhen für Tpmen juugs
Masche-n Kinder-, Männer sowie Astqu O«
nketkst besonders aus die so fest Ists-Ists
I ret e.
Wache Bahwchuhe zum Inöpfen oder
uüren, ichwatz und lohfarben. l
bis 4, wo Paar nur ............. 270
Kinder-Schnü: u. Knöpfichuhe, As «
bis Il, reguläk N N, zu ......... 870
MI- Zseainpchuük me Knövfichnhe
u e tük junge Mädchen, 12 bis L,
tegstlär U 25 u. QI.35, zu ........ 9sc
thuen mag-wo Kalb und Gram
Schnitt u. Kndpfschube, weteh bis m
K zu B- äåx Preis pro Paar ....... l·
nobmipchnütschuhh 12 bis 2, te
gulåk, pro Paar .............. . 870
Ente Vanie Knabenichnhe, nicht alle
Größen pwslkaak .............. lsm
M e chtie Frauensmubr. sumichnü
keno .kuöpfen,alleGkößen wer-d
bis zu JZbUlL pro Paar .......... l«39
Mäuneim eissjchuhr. zum schnüren -
n. schnellen werth st.äl)—-M.m LLZU
Preis pro Paar ............... 1.45
Männmchuhe zum schuüren oder mit
Wumnnzüng umesieslllodr. kequ c)
läkek Preis 82 M, Speztal ....... 8020
Wichtige Tamenschnhe und Erkenns, schwarze
und lobfmbcne, alle neu m
Pl .00. P l .2«3, Dis l .50, P l .7i’-. BL
nnd M2.50.
-—-.. .—,.A—..«-....—..,.-...- ..-. .-.. — ..--«.-——
W,Ikttssist,hdnmukhzkug
St Stmpsoiss schwarze-, weiße und graue
sprung, pro Yarv zu ............... 450
tzc Akgyle tiitktschtotde kanns, echte Fak
beu, pro Nat-d Zu ................. 410
H« Tecv Nun W Musik«-, pro Ward zu sue
tizc Kmmey Home W MuslnL pro Ward
Zu ............................... sk
6c gute schwere gkkdpcne Handknchaenqe,
pro Ymd Fu ...................... 4sc
Simpfotso Peccator Messer-, hto Noch sit-He
, ..--.
Reue Frühjahr-hüte sin- Männer
und Landes-.
J-- Muster-I die nettes-im nnd W Preier is
vie iie d ppelt so schnell verkaufen. »
25k, Mk, Mk, Tät-, N.00, Q1.25, 81-50,
Min- uad schäu.
TIT—"-«—k , "—«··««’—«« - " M "« W E
Ikketl schmåkltåBPm T
)17 und 021 0 Str Wucotm Ncb gcg P O.
? Il yuu must hmhh und visksm gosxjuppetito ums
let you Puls-« ol: Glsakel Mund Sl(--.sp, tstkct LAXAflvls NEKVOO
VITAL TABLETS. the quick tin-l mic- (-unk for cisns—-1i1i:ui»!1. Xenmus Dyn
pqssiry Ins-)11mjn, Nervous Affek(:ti»1m, Ucc- «Mue-s" und all uttcnils
unt MUS. It. asds digcstjoa. puriücs Un- b1()0t1, strcnzthckus Use nt-kvcs,
lmpkovcs the appetiuz induccs Swect slccp, vom-s up ehe Wink
sywzm and makes you s new creatum It- not only makes you
jcez well, it- mukes you reale well. Itgives you thut vim und
A- vigot which makes
life Wokllt .
, l lvk Was-.
It muri-ins
hu thimtjcs nor bromides not other injutious
Jung-z We give the lumtula with cvery bot You
L k-- w isxm i’«,y vat zsiiu uktk mMLULc (.)rigiually pllt Up
is.! Hix "s. i u -«’ :. .’-..« !-. stur thut-seist sur u
FREE sLHPLE 1f)1·:l)-;:»1:'7. it. (1i1n’t take n Substjs
I s tun-, but .-:« UT I.:. it Mamp for out
fu«-Ex- -«-: · 114sx2’.th«am2 Mc Nin Ast-il »Um u !·!s--e.sx.«ini1ilts, Zum-sinnt lut- zwu m tky
Is, aus! th its- Ix:(-1-it.-i T» your uwn s-:Ui«—!’:u-Ii»n. los-« is wartlc cylin Ins-M It stjtjvoly
cursss. I'ki(-c« 100 and göc per lpc-x..1)»n"t dklny sending.
The Moder-n Rom-ci- Oo., New-Ugo, Ill
«· »Es-s
Bl-« chlNUTON KOUTB «
--e callfprulen 025.00
12., Is» AS. Februar 1
5·, 12., 19 , 26 März ?
2., 9., »i.,23,30.21pkn «
Niedrigsie Rate seit Jahren. .
Grlt für San Frei-ersto, Los Angeleg, s
Sakramento, Sen Zofe undso ziemlich jeden s
anderen bedeutenden-r Punkt m lsalrformetk :
Durchgehende TontiflensSchlafrvagen au
allden obigen Taten-besteigt den Zug in :
irgend einer Stamm in Nebraska roo er-an- l
hält; fleim ad in Los Angeleg.
Seht den nächstenVucltn tonBillet Agensl
ten oder schreibt an J. , tauml, General
Passe-ge Ase-m LJmaha, Neb.
—- Fallc Jhr eine Auktlon abzuhal
ten gedenkt, laßt die Zettel dafür dei
uns drucken und macht den Verkan
durch den »Anzeiger und Herold« be
kannt, die am meisten gelesene Zeitung.
Ente Auktion ist dann gut angezeigt
Jener Haloon
Aussen-IT MARSH
miser sen-Zusi)
Das beliebte Ditk Bres. Quiney
Bier en Zagt
Dle besten Getränke und Cäsarn-L
Aufmerksam und zuvorkomtnende
Bedienten .
IN Ost sie Straße. Gran Island. MS
U ll Thom »Am-.
annahm uim .llolui,
Prakuxm m allen Gerichte-I
I««Skundeik, .1hu-nggefchüka unz. «
um kme Los-unis· «·.:.
IIVIVth It qmoklymäsmly kaum-I
MU- tsmz III-W many hu
Mwitzkuuos W. Hatt ta- M
ist-soc solt-Ihm- ok muss-usw«
IUCd Mismmstady.Wo-W.
wwwbymmssutdsuu otcmus ds
tss sit-n tot-sc M W W, Inst-.
to
M II end-M lass-i pocht syst-L
IMMMMNMUMMI
Wsook satt »Ist-so Its-s- Äms-on
UYT msw Idsoplytaoutls III-,
OI cMcAOC lu
Berlauu m Grund Island von Esaus-kann
It«’a:1n·-.-7»n Nss '-«".:
Don-T Sk: Poet-got
The Ists-et l- det- M
with sonst-It Ist Um Is
AOCKY MOUNTÄIII
s s · Te- 0 I I
so protect the padlle wo us
ais-echt Otto-mo- tooak tros
tuskli. ritt-C money
qm Und Un is- si.
Fee ssla dx sll ist«
;
. OF ,
. « J
·- ·v « »
F x «
CI -« «- JOY
’ -
Doubp - -»;.»-z-v1r:c
FREE RECIF ".Z.« DER
cARS cJPH « T« «’;-1« « :«ZN«s
ko- Mowcum » D «-», card Hm m »Ja-i
ais-sit Axt-»t« c
s. M. Al)s!·k«, Es s
s«"l". JOSEPH« Mo.
«--—..«. . . , » ,.«9
sw
l
!
?
XVI
7I